Fantasien!
„Willst du dich nicht dazu äußern?“, fragte er sie mit einem Grinsen. Sie blieb
still und senkte nur den Blick. „Nein? Na dann sollte ich vielleicht weitere
Dinge aufzählen, wie das-“, Sakura unterbrach Sasuke bei seinem Satz. „DU WEISST
NOCH MEHR?“, fragte sie geschockt nach. „Hmm….überrascht??“ Die junge Frau
musste schlucken. Langsam aber sicher fing sie an den Kerl zu hassen.
„A-aber….du behältst es doch für dich, o-oder?“ „Ich soll es für mich behalten?
Weshalb denn? Ich meine, deine Fantasien sind wirklich…..interessant.“ Die
Betonung lag auf dem letzten Wort. „Aber es geht dich und die anderen einen
scheiß an, wovon ich träume!!!“ „Wieso, denn so Temperamentvoll? Deprimiert das
es niemanden gibt der mit dir deine Fantasien ausprobieren möchte?“, sein
grinsen wurde immer breiter. „DU kannst mich mal!!!“
„Ist das eine Aufforderung?“
„E-eh? W-was?“
Der junge Uchiha kam der pink Haarigen näher und drückte die auf den
Küchentisch. „G-geht’s noch? Ich will das nicht! Lass mich runter! Sonst-“
„Sonst, was?“, er kam mit seinem Gesicht ihrem näher und stoppte zwei Zentimeter
vor ihren Lippen. Er war ihr so nah. So nah, dass sie seinen heißen Atmen auf
ihren Lippen spüren konnte. Die junge Frau bekam kein Wort über ihre sanften
Lippen. Sie schaut ihm in seinen dunklen, geheimnisvollen Augen und er schaute
in ihre smaragdgrünen Augen. Er streifte sanft mit seiner feuchten, heißen Zunge
über ihre Lippen. „Bist du dir sicher, dass du es nicht willst?“, hauchte er ihr
auf ihre Lippen. Sakura bemerkte ihre Gänsehaut und er leider auch. Er strich
mit seiner Handfläche zärtlich über ihren Arm entlang. Er nahm ihre Hand sanft
in seine und küsste diese. Ihre Wangen erröteten, aber nicht weil es ihr
unangenehm war sondern, weil sie zugeben musste, dass es ihr gefällt. „Sakura?“,
kam es von dem gut aussehenden Mann. Ihr gefiel es. Ihr gefiel es wirklich! So
wie er ihren Namen aussprach. „Sakura? Bekomm ich den noch eine Antwort?“ Sakura
schaute zur Seite. „A-also …ich …weißt du ….emm ….. naja …“, sie wusste einfach
nicht was sie sagen sollte. Auf einer Seite wollte sie es nicht, weil er ein
arrogantes Arschloch ist, der nur das macht was ihm gefällt. Wie ein kleiner
schlecht erzogener Junge der schon verdammt viele Spielzeuge hat, aber immer
mehr haben will. Aber auf der andere Seite wollte sie ihn unbedingt wieder
spüren. Als sie ihren Blick wieder zu ihm wendete, sah sie ein grinsen. „W-wieso
grinst du so dämlich?“ „Ich finde es irgendwie lustig, dass ihr Frauen euch so
schnell einwickeln lässt.“ Sakura weitete etwas ihre Augen. Hatte sie es eben
richtig verstanden? Was bildet der sich eigentlich ein? Denkt er etwa, dass sie
ein Spielzeug für ihn ist? „Ja, dass denke ich.“ Die Kellnerin sah ihn etwas
geschockt an. „I-ich habe doch gar nichts gesagt.“ „Du musst nichts sagen.“ Nun
verstand die junge Frau wirklich nichts mehr. „Du bist einfach leicht zu
durchschauen.“ Leicht zu durchschauen? Es reichte ihr nun! Sie schupste ihn zur
Seite und ging direkt zur Küchentür. „Ach ja, noch was.“ Sakura blieb stehen und
schaute zu ihm. „Hmm?!“, gab sie zickig von sich. „Du solltest mehr Milch
trinken.“ „Wieso sagst du mir das?“ „Ich will dir nur einen Tipp geben. Trink
genug Milch damit deine Brüste mal größer werden. Vielleicht will ja, dann mal
jemand mit dir deine Fantasien ausprobieren.“, ein kleines fieses grinsen
bildete sich auf seinem Gesicht. „Huh? Du verdammtes Aaarrrghhh!!! Meine
Körpchengröße geht dich ein Scheißdreck an!“, schrie sie ihn an. Als sie sich
wieder umdrehen wollte um raus zu stürmen stoppte er sie wieder. „Was willst du
den noch!“, gab sie bissig von sich. „Nur mein Hemd.“ Sakura schaut an sich
hinunter. Sie hatte wirklich sein Oberteil an. Sie zog es aus und schmiss es ihm
direkt ins Gesicht. „Tzzz!!“ Sie stürmte in Unterwäsche aus der Küche und hinauf
in sein Schlafzimmer. Sasuke schaute auf sein Hemd, dass er in seine Händen
hielt. „Weiber!!!“, sagte er wehrend er seine Augen genervt verdreht.