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Zwischen jetzt und immer

"Das gewisse, wölkchenhafte Etwas"
von

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Offenbarungen

Yokos Sicht
 

Mit einem leisen Klicken fiel die Tür hinter mir ins Schloss und brachte so wenigstens ein wenig Abstand zwischen mich und den Leader von Akatsuki. Auf leisen Sohlen wanderte ich durch die endlosen Gänge des Geheimverstecks, dank meines Sharingans machte mir die Dunkelheit nichts aus. Da es noch früh am Morgen war (5:30 genauer gesagt), war die Wahrscheinlichkeit einem anderen Akatsukimitglied zu begegnen verschwindend gering.

Mein Weg führte mich durch zahllose Korridore, vorbei an etlichen Türen.

Als ich einige Zeit später an dem langen Esstisch aus dunklem Holz saß, eine Tasse Kaffee vor mir und mit den Fingern auf dem ebenen Holz trommelte, ließ mich das leise Quietschen der Tür alarmiert aufhorchen. Da ich mit dem Rücken zur Tür saß, musste ich mich allerdings erst einmal umdrehen. Beim Mustern des Eindringlings wurde mir plötzlich mulmig zumute und ich fing vor Nervosität an zu schwitzen.
 

„Itachi ...“ Sein Name verließ tonlos meine Lippen, während sich meine gesamten Muskeln anspannten und mein Körper wie von selbst verkrampfte.

Wenn jener Angesprochener überrascht war, ließ er sich trotzdem nichts anmerken.

„Yoko“ Ein flüchtiger Blick, ein abwertendes Nicken.

Seelenruhig schloss er die Tür hinter sich, schenkte sich ebenfalls Kaffee ein und lehnte sich lässig gegen den Tresen.

„Was machst du hier?“ Seine Frage verblüffte mich doch ein wenig.

„Sitzen und Kaffee trinken, vielleicht?!“

„Du weißt genau, was ich meine!“

„Wir sind in diesem ... Kaff von Geheimversteck ganz sicher nicht freiwillig!“

„...“ Meine Finger umklammerten die Tasse und verkrampften immer mehr.

Doch in bester Uchiha Manier versteckte ich mein Unwohlsein hinter einer kalten, undurchdringbaren Maske.

„Wenn du uns, mich ... nicht hier haben willst, hättest du mich vor vielen Jahren umbringen sollen. Genauso wie den Rest des Uchihaclans.“

Eine Wut breitete sich auf einmal in mir aus, während ich aufstand und langsam um den Tisch ging. In der Miene meines Gegenübers regte sich jedoch nichts. Sie blieb so gleichgültig und hart wie zuvor.

„Ein bisschen kann ich ja verstehen wie du gehandelt hast. Der Clan war arrogant geworden, voller Zorn und Hass auf das Dorf. Doch es gab auch Ausnahmen. Zum Beispiel Mikoto ...“

Die Erinnerung an diese wunderbare, sanfte Frau schmerzte noch heute. Auch den Uchiha ließ die Nennung seiner Mutter nicht kalt und er konnte ein Zusammenzucken nicht mehr verhindern. Aha ... er war doch nicht so gleichgültig gegenüber diesem Thema.

So beschloss ich noch ein wenig weiter zu gehen.

„Sag mir Itachi ... wie ist es, seiner eigenen Mutter ein Katana durch die Kehle zu rammen? Wie ist es, von ihrem noch warmen Blut bespritzt zu werden und den hoffnungslosen, aufgerissenen Augen zuzusehen, wie sie sich verklären, und ihr Körper den letzten Atemzug tut? Kannst du, nach all diesen schrecklichen Dingen nachts noch schlafen? Ja ... Denn ich kann es nicht mehr. Seit jener Nacht mach ich mir Vorwürfe, dass ich noch lebe, wo doch so viele geliebte Menschen nicht mehr da sind.

Hast du durch die Vernichtung bekommen, was du dir davon versprochen hast? All die Stärke wird dir am Ende ja doch nichts nützen ... denn die Dunkelheit hat dich beinahe vollständig verschluckt. Selbst der große Itachi Uchiha, Clanmörder, muss den Preis des Mangekyou Sharingans bezahlen. Welch Ironie des Schicksals ...“

Ehe ich weitersprechen konnte, wurde ich am Hals gepackt und gegen den Kühlschrank gedrückt. Meine Beine baumelten hilflos in der Luft und ich konnte gerade einmal mit den Zehenspitzen den Boden berühren.

„Du hast doch keine Ahnung. Nicht mal einen winzigen Funken ...!“

Der Griff um meinen Hals verstärkte sich und hinderte am Luftholen.

Die drei Tomoen seines bedrohlichen Kekkei Genkais begannen zu verschmelzen und ich schaute direkt in das gefürchtete Mangekyou Sharingan.

Ich verzog meine Lippen zu einem humorlosen Lächeln, während die Welt um mich herum begann, sich zu verändern. Alles wurde schwarz, bodenlos und ein Abgrund, dunkel wie die Nacht, sog alles Licht in seinen Schlund, so schien es. Einige atemlose Augenblicke vergingen und ich fand mich an ein großes, dunkles Kreuz gefesselt wieder.

„Du wirst deine Worte noch bereuen ...“ Passend zu seinen Worten erschienen Itachi und etliche Kopien von ihm, welche mich umzingelten, und ein Katana rammte sich durch meinen Brustkorb. Ein qualvolles Keuchen verließ meine Lippen, während jeder weitere Atemzug wie Feuer brannte.

Ehe er jedoch noch einmal zustechen konnte, aktivierte ich ebenfalls mein Sharingan, um es sofort auf die höchste Stufe zu bringen.

Nur so gelang es mir gerade noch rechtzeitig, das Tsukuyomi Mugen zu beenden.

Wieder in der Wirklichkeit angekommen, gaben meine Beine nach und ich sackte stöhnend auf die Knie, mit den Armen meinen Brustkorb umklammernd. Auch wenn das alles nur ein Genjutsu war, brannte es trotzdem immer noch wie Feuer.

Mein Atem ging nur schwerfällig, während ich meinen Kopf mühsam hob, um den schwarzhaarigen Mann wütend anzufunkeln.
 

„Mittlerweile sind meine Augen besser als deine, Itachi ...während du noch in Dunkelheit und Vergänglichkeit weilst, ist mein Sharingan für die Ewigkeit geschaffen.“

Als Angesprochener mir nun in die Augen starrte und durch die Macht meines Kekkei Genkeis so seine gefühllose Maske kurzzeitig ablegen musste, bekam ich einen Einblick in seine Seele. Das Jutsu begann seine Wirkung zu entfalten ...nur so konnte ich die Wahrheit erfahren.

Erinnerungen, Gefühle und Gedanken stürzten auf mich ein und spielten sich in meinem Kopf ab. Bilder von schönen Zeiten, als die Welt noch in Ordnung war. Sasuke, Itachi und ich, wie wir jeden Sommer im Garten des Haupthauses spielten und er uns beibrachte Shuriken zu werfen. Beim Abendessen mit der Familie, als es noch einen Uchiha-Clan gab.

Doch mit der Zeit veränderte sich die Situation. Sie wurde düsterer ... und man sah Itachi während Missionen als Anbu. Ich spürte seine Zerrissenheit zwischen Dorf und Familie, als wäre es meine eigene. Spürte die Angst vor der Zukunft und den Schock , als vom Verrat des Clans mitbekam. Und als die Flut von Gedanken weiterströmte, riss ich meine Augen vor Entsetzten weit auf.

Nun wusste ich sie also ... die ganze Wahrheit. Mein Bauchgefühl hatte also recht gehabt– Itachi hat den Clan nicht freiwillig ermordet.
 

Mit einem Wirbel wurden der Informationsfluss gewaltsam aus meinem Kopf verdrängt und blinzelnd starrte ich wieder auf den anderen Uchiha, welcher unheimlich bedrohlich aussah.

Ich presste meine Hand auf mein linkes Auge, als ich aufgrund des hohen Chakraverbrauchs dort ein schmerzhaftes Stechen spürte. Mein Kopf hämmerte wie verrückt und vom ewigen Mangekyou brannten meine Augen höllisch – die wichtigsten Gründe warum man es auch nur mit Vorsicht genießen sollte.

Einen gequälten Laut konnte ich nicht verkneifen, als zwei Hände sich auf meine Schultern legten und mich heftig zu schütteln begannen.

„Yoko? Yoko? Was ist los?“

„Nichts drastisches.“

Als sich mein Körper nach einigen wenigen Minuten wieder beruhigt hatte, rappelte ich mich mehr schlecht als recht auf und stand wieder mit beiden Beinen auf den Boden.

Da ich immer noch ziemlich wankte krallte ich mich an meinem Gegenüber fest und vergrub mein Gesicht an seiner Brust.

„Es tut mir leid, Itachi ... es tut mir so unendlich leid ...“

Die Antwort erfolgte, als der Uchiha zögerlich seine Arme um mich schlang und mit einer Hand meinen Kopf tätschelte. Genau wie früher.
 

Wir standen noch lange schweigend so da ...

Worte bedurften wir nicht. Alles schien geklärt zu sein ... vorerst.
 


 

Einige Stunden später, Amegakure
 

Sakuras Sicht
 

„Ach komm schon!“

„Nein.“

„Nun sei doch nicht so!“

„Was verstehst du daran nicht. Wenn ich nein sage, mein ich damit nein. Also: Neihein!“

Lien verstummte. Ihre Augen wurden groß, kugelrund und begannen wässrig zu schimmern, während sich ihre Unterlippe vorschob um einen Schmollmund zu bilden.

„Nein?“ Ihre großen babyblauen Augen wurden noch riesiger und niedlicher bei dieser Frage.

„Ja!“ Doch ich blieb hart.

„Ja?“ Ein Hoffnungsschimmer kam in das Gesicht meines Gegenübers und ein Funkeln stahl sich in den stürmischen Ozean.

„Nein“ Langsam wurde es mir zu bunt.
 

Mit einem hohen Quietschen warf sich die Rothaarige auf die Knie, um meine Beine zu umklammern und heftig daran zu rütteln.

„Bitte. Bitte. Bitte.“

„Wenn du mich nicht gleich loslässt, wird der Schlag, den ich dir geben werde, noch bis nach Konoha zu hören sein!“ Nicht einmal diese durchaus gefährliche Drohung ließ Lien vor mir zurückschrecken.

„Bitte.“

Das Betteln wurde noch lauter und intensiver, so dass sich nun immer mehr Leute in diesem Laden zu uns umdrehten, um neugierig zu glotzen.

„Sei still.“ Mittlerweile gehörte uns die ganze Aufmerksamkeit der anderen Besucher.

„Lien. Du bist 21 Jahre alt, benimmst dich aber wie ein 3-jähriges Kleinkind. Du bist viel zu alt für so was!“

„Nööh, bin ich nicht!“

//Oh, Kami-sama, hilf mir, jetzt wurde sie trotzig//

„Was gefällt dir denn an diesem Ding?“

Der Grund dieses ganzen Gezeters war nicht wie einige sicherlich denken würden etwas sinnvolles wie Klamotten, Schmuck oder Süßigkeiten (obwohl Lien bei letzterem durchaus auch so ein Theater machen konnte), sondern ein Plüschtier. Ein ziemlich hässliches noch dazu.

Besagtes Tier ähnelte einem Pferd, war schneeweiß mit rosa Mähne, Schwanz und Schnauze, hatte schwarze Knopfaugen und eine lila Horn auf dem Kopf.

Tja, ziemlich gruselig mit dem ganzen pink.

„Es ist rosa. Es funkelt. Es glitzert ... Ich WILL es einfach.“

„Nun kauf es ihr schon, Sakura-chan.“

Ich ließ meine Schultern sinken, schloss meine Augen und ein genervtes Seufzen verließ meine Lippen, ehe ich meinen Kopf drehte und die neuen Zuschauer wütend anfunkelte.

Der Teil von Akatsuki, der uns zum Einkaufen begleitet hatte, sowie Hinata und Yoko befanden sich jetzt ebenfalls in dem kleinen Geschäft.

„Hinata hat recht. Kauf ihr das verdammte Vieh, damit wir endlich in den nächsten Laden können.“ Toll jetzt mischte Yoko sich auch noch ein.

„Tobi findet das Kuscheltier auch total toll. Tobi will auch so eins haben!“

„Nichts da, hmh!“

Bevor der Lollifreak jedoch auch nur einen Schritt in unsere Richtung machen konnte, packte der blonde Akatsuki ihn am Kragen und zog ihn aus dem Spielzeugwarenladen hinaus auf die belebten Straßen Ames.

Der restliche Haufen blieb jedoch unverändert und ein wenig unbeholfen stehen.

„Toll ... während ihr Weiber weiter einkaufen geht, was sollen wir denn da die ganze Zeit machen?“ Zustimmendes männliches Gemurmel kam aus der Gruppe.

Ein ironisches Lächeln stahl sich auf Yokos Gesicht. „Ihr seid Mörder, Verbrecher ... geht und tötet irgendwas.“

Gesagt, getan. So verschwand die Horde schneller als man gucken konnte. Yoko, Hinata und Konan setzten nun ebenfalls ihren Einkaufsbummel fort und ließen mich hier alleine zurück mit einer Irren. Nur einer blieb wie eine majestätische Statue stehen, lässig an die Wand gelehnt, während sich einamüsiertes Funkeln in seinen dunkelroten Augen spiegelte. Wahrscheinlich spielte mir mein müdes Gehirn auch nur einen Streich und ich sah bloß eine Fata Morgana ... oder was auch immer.
 

Nach dem Bezahlen des Stofftiers (unter dem hochnäsigen Blick der Verkäuferin) liefen wir – na ja der Uchiha und ich – schweigend durch die großen Marktstraßen, während der für das Land typische, immer währende Regen auf uns nieder prasselte. Die dunklen Umhänge, die hier alle trugen, waren so dick, dass das viele Wasser ihnen nichts anhaben konnte.

Lien hüpfte vor uns daher und planschte in jeder erdenklichen Pfütze, die es hier gab. Und es gab eine Menge davon.

Anders als unsere unauffällige Kleidung, trug sie einen quietsche roten Regenmantel (auf dem Dinos abgebildet waren), eine enge gelbe Hose und grüne, weiß gepunktete Gummistiefel.

Wenn man vom Teufel spricht ... mitten in der Wasserschlacht wurde ein voller Maschinenstopp eingelegt und sie steuerte direkt auf uns zu. Mit einem großen Hopser kam Lien direkt vor uns zum stehen, die neuste Kuscheltier Errungenschaft stolz präsentierend.

„So Rudi ...ich möchte dir jetzt deine neue Familie vorstellen. Das hier ist Sakura alias Bubblegum, sie ist ziemlich brutal, rechthaberisch, gemein, launisch, zickig und will immer das letzte Wort haben, sei also immer vor ihr auf der Hut. (Meine Augenbraue begann gefährlich zu zucken. Ich war nicht launisch ... höchstens emotional kurzfristig). Oh und das hier ist Uchiha Itachi, du darfst ihn aber ruhig Itachi nennen.

Sakura, Itachi darf ich euch hier stolz Rudi Rüssel vorstellen. Rudi, sag Hallo!“

Nach diesem Monolog stieß sie mit der Schnauze des Kuscheltiers immer wieder gegen meinen und später dann auch gegen Itachis Oberarm.

„Oih ... er mag euch!“ Er? ER? Das Vieh ist rosa!

Sie hielt sich Rudis Gesicht direkt an ihr Ohr und tat so als würde er ihr etwas zuflüstern.

„Hmh ... ja, ja ich verstehe. Das sehe ich genauso ... hmh ja, ja ...“

Während dieses Gebrabbels schielte das Gör immer wieder verstohlen zwischen dem Uchiha und meiner Wenigkeit hin und her, ehe sie wieder aufrichtete.

„Rudi, findet ihr zwei würdet eine echt super süßes Paar abgeben, stimmts Rudi?“

Das Kuscheltier nickte (wenn ich sage nickte, meine ich, das Lien es dazu bringt, zu nicken).

„Und damit hat er Recht. Läuft das was zwischen euch?“

Erst wurde mir ganze kalt, und dann auf einmal furchtbar warm. Ich merkte wie mir das Blut in den Kopf stieg bei diesen unverfrorenen Worten.

„DU!“ Meinem Schlag ausweichend lief Lien lachend davon.

„Komm Rudi, lassen wir die beiden Turteltauben unter sich! Ich muss dir noch den Rest von Akatsuki vorstellen. Da sind Kacknuzu, er ist ziemlich geizig, Kisame, eine Meerjungfrau, Zetsu ...“ Je weiter sich der Rotschopf von uns entfernte, desto mehr ging ihre Stimme im regen Lärm unter.

Sie ließ mich hier zurück mit brennenden Wangen.

Als ich mich zum Uchiha drehte, bemerkte ich, dass dieser mich merkwürdig nachdenklich ansah. Der Blick aus den roten, kalten Augen war intensiv und prickelnd, so dass mir gleich noch ein angenehmer Schauer über den Rücken rann. Er stand dicht vor mir und hatte seinen Kopf leicht gesenkt, weil ich doch ein ganzes Stück kleiner war, so dass ihm ein paar Strähnen seines dunklen Haares ins Gesicht fielen. Sofort durchzuckten mich die Erinnerungen an den gestrigen Abend. Sein Haar war unheimlich weich gewesen.

Meine Hand kribbelte und zuckte. Gerade so konnte ich dem Drang widerstehen, die widerspenstige Strähne aus seinem Gesicht zu streichen, seinen Nacken zu umfassen, um meine Lippen direkt auf seine zu pressen. Wie sie sich wohl anfühlten?

Automatisch glitt mein Blick zu jenem Objekt. Ich musste schlucken. Sie waren wie der Rest seines Gesichts makellos, perfekt geschwungen und zu einem amüsierten Grinsen verzogen.

//Hach, so ein Grinsen steht ihm wirklich gut ... warum grinst er überhaupt. Hat er was mitbekommen? Oh, hoffentlich nicht, dass wäre sicherlich nicht ...//

Ich wurde abrupt aus meinen Gedanken gerissen, als ich heißen Atem direkt an meinem Ohr war nahm. Meine Nackenhärchen stellten sich auf, mein Herz schlug schneller als normal und mein Hals wurde furchtbar trocken. Vor Angst ... aber noch viel mehr vo Nervosität.

„Haruno, du warst knapp davor wieder die Grenze zu überschreiten“

Oh Backe ...
 

Hinatas Sicht
 

Am Abend kamen wir alle wieder mehr oder weniger heil im Geheimversteck an. Ausgelaugt, erschöpft und mit vielen Tüten bepackt.

Begrüßt wurden wir von dem großen, maskierten Mann, der sofort begann rumzufluchen als er die ganzen Taschen sah.

Doch Konan regelte die Sache ganz locker mit der Drohung, er würde noch mehr Geld verlieren, wenn er nicht gleich Ruhe gebe, und das saß.

Ein paar Stunden später waren alle Sachen (und wir Mädels hatten wirklich alles noch mal kaufen müssen angefangen bei Hosen, Schlafanzügen bis hin zu Unterwäsche und Hygieneartikeln) verstaut.

Doch ehe ich mich in das weiche, gemütliche Bett legen konnte, das schon nach mir zu rufen schien, wurde ich mitten in der Nacht zum Leader gerufen.
 

Mit gesenkten Schultern, hängendem Kopf stand ich vor einem der mächtigsten Ninjas der Welt. Er saß an seinem dunklem, imposanten Schreibtisch, den Kopf auf die Hände gestützt.

Eine kleine Rolle, war vor ihm aufgebreitet, welche er in meine Richtung schob.

„Hinata? ...“

„Ha ... Hai?“ Meine Antwort kam nur schwankend über meine Lippen. Ich musste erneut den Klos in meinem Hals hinunterschlucken.

Nur mit Mühe gelang es mir meine stark beschleunigte Atmung, das Flattern meines Herzen und das Zittern meiner verkrampften Hände zu beruhigen, als zwei stahlgraue Augen sich emotionslos und hart wie Stahl direkt in meine Seele zu bohren schienen.

„Ich habe eine Mission für dich mit einem etwas komplizierteren Inhalt.“

Da ich meiner Stimme nicht mehr trauen konnte, bestand meine Antwort lediglich aus einem zögerlichen Nicken.

„Da noch nicht bekannt ist, dass Akatsuki neue Mitglieder bekommen hat, hab ich dich dafür ausgewählt, obwohl Neulinge sonst keine Einzelmissionen erhalten. Orochimaru ist getötet worden. Nun wandern etliche Gerüchte durch die Ninjareiche, dass Sasuke Uchiha, sein Mörder, Leute mit besonderen Fähigkeiten ums ich scharrt.

Die Frage ist, warum. Zetsu, unser Spion, hat noch eltich andere Aufgaben, außerdem ist er nicht geeignet für so was. Wir brachen jemanden, der direkt mit dem Feind zu tun hat, ihn manipulieren kann. Du wirst dich unverzüglich nach Oto begeben, heute Abend noch.

Werde Mitglied in seinem Team, gewinn sein Vertrauen. Tu alles was nötig ist.

Berichte nur, wenn du wirklich ungestört vor möglichen Lauschern bist.

Erwähne auch nicht, dass du ein Mitglied dieser Organisation bist.

Das war alles ... Du kannst gehen!“
 

In meinen Ohren rauschte es und mein Herz pochte wie wild, als ich wenig später mit aktiviertem Kekkei Genkei von einem Ast zum anderen sprang. Nur das karge Licht des Mondes und die Sterne schenkten mir ein wenig Trost.

Offenbar hatte das Schicksal für mich einen anderen Weg gewählt als für meine Freunde.

Einen Weg der direkt zu Sasuke führte ...ob er sich wohl verändert hatte?
 

So sieht Rudi aus:http://media.animexx.onlinewelten.com/fanfictions/charaktere/75/270875/701998.jpg
 

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Anmerkungen
 

Frage:

Mit wem soll Yoko zusammenkommen?

Zur Auswahl stehen: Sasori, Deidara, Naruto, Pain, Gaara, Kakashi



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SayuriShirayuki
2012-04-30T23:50:24+00:00 01.05.2012 01:50
KlasseFanfic ^^
Leider kann ich den letzten satz auf jederseite nich lesen QAQ *liegt vlt. an mexx ka*

zu der Frage: Sasori ^^

Von:  DarkBloodyKiss
2012-04-28T03:06:31+00:00 28.04.2012 05:06
Super tolles Kappi ^^

freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

zu deiner Frage
würde ich sagen entweder Sasori oder Pain ich denke das würde gut Passen ^^

freue mich schon aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-04-26T22:57:22+00:00 27.04.2012 00:57
KLasse Kapi^^
Mach weiter so^^


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