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Mal anders

Vampire Knight
von

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Rettung

Kapitel 12: Rettung

Nach einem langen Flug kamen Aido und Jule endlich in Japan an. Sie landeten auf einer großen Wiese, wo es noch halbwegs trocken war. Aido stieg aus und half Jule in den Rollstuhl. Sie sahen sich um, dort wo sie gelandet waren, wurde von der Welle nicht sehr beschädigt. „Und was jetzt?“, fragte Jule ihn. „Wir gehen jetzt Kain suchen. Ich mache mir echt Sorgen um ihn.“ „Wir werden ihn schon finden“, sie berührte seinen Arm und sah ihn lieb an. „Danke Süße. Ohne dich, hätte ich schon längst aufgegeben.“ Jule kicherte: „Ach nicht doch. Ich liebe dich doch. Ich wollte dir so gerne helfen, weil du mir schon so oft geholfen hast.“ Aido lächelte und ging mit ihr los.
 

Unterwegs blieb Jule immer wieder mal im Schlamm stecken, doch Aido half ihr dort raus. Überall lagen zerstörte Häuser, kaputte Autos und sogar tote Haustiere dazwischen, Jule musste immer wieder wegsehen, sie verkraftete das einfach nicht. „Es ist so schrecklich, viele Menschen und Tiere haben ihr zu Hause verloren.“ „Tja, wenn die Natur es so wollte, dann müssen wir es so hinnehmen“, sagte Aido. „Aber schön finde ich es auch nicht.“
 

Sie gingen weiter, bis sie zu der Stelle kamen, wo eigentlich die Cross Academy stehen sollte. „Ach du… Was ist denn hier passiert? Hier hat wohl der Tsunami echt gut zugeschlagen“, schluckte Aido. „War das hier mal deine Schule?“ „Ja war sie. Die Cross Academy, wo Menschen und Vampire gemeinsam in Harmonie leben konnten.“ „Wow, muss echt toll gewesen sein.“ „Naja, es ging. Wir wurden zwar nicht zusammen unterrichtet, aber klasse war es trotzdem.“ „Nicht?“ „Nein, Menschen gingen tagsüber zum Unterricht und wir Vampir nur Nachts, also am Abend, wenn die Sonne unterging“, erklärte Aido ihr. „Wow“, staunte sie. „Mhhh, der Ball muss gewesen sein“, überlegte Aido. „Dann weiß ich schon, wo wir anfangen können zu suchen.“ „Okay, dann auf geht’s“, lächelte Jule und fuhr los. Aido zeigte ihr wo sich der Ballsaal befand, dort fingen sie an zu suchen.
 

„Aido hier ist nichts, bitte lass uns woanders weiter suchen“, flehte Jule ihn an. „Ja vielleicht hast du recht, lass uns woanders suche“, Aido wollte zu ihr gehen, als er etwas aus den Trümmern ragen sah. „Sieh mal!“ Aido lief hin, es war eine Hand die rausragte. „Oje“, Jule musste schlucken.“ Aido fing sofort an alles wegzuräumen und nach fünf Minuten hatte er die Person befreit. „Kain!“ Aido rüttelte ihn fest. „Hey sag doch was, bitte.“ „Ist er…?“ „Nein er lebt noch“, Aido fühlte gerade seinen Puls. Kain kam langsam zu sich: „Mhhh, Aido bist du das?“ „Ja. Man bin ich froh, dass du noch lebst. Ich habe mir echt sorgen um dich gemacht.“ Kain drehte sich zu ihm um und da erkannte Aido was Kain da fest im Arm hielt. „Wer ist das Kain?“ „Oh nein. Hey Krissi komm zu dir, es ist alles okay.“ Doch nichts kam, sie rührte sich noch nicht mal. „Nein bitte nicht“, Kain war schockiert. „Krissi“, kam es von Jule und fuhr zu ihnen. Sie legte eine Hand auf ihre Brust und gab ihr etwas von ihrer Kraft. Langsam kam auch Krissi wieder zu sich: K…Kain?“ „Ich bin hier“, er drückte sie sanft. „Man bin ich erleichtert“, sagte Aido. „Das bin ich auch Aido, aber sag mal, wer ist das Mädchen im Rollstuhl?“ „Das ist Jule, bei ihr habe ich in Deutschland gewohnt.“ „Ah ich verstehe. Und das ist Krissi.“ „Hallo“, hustete Krissi. „Du hast ziemlich viel Wasser geschluckt.“ „Ja, ich habe einfach keine Luft mehr bekommen.“ „Ich hauch bald nicht mehr. Danke Aido, ohne dich, wären wir hier gestorben.“ „Red doch so was nicht. Auch ohne mich hättet ihr überlebt.“ „Ja vielleicht.“ „Was machen wir jetzt?“ Mhhh“, überlegte Aido. „Wir könnten die anderen noch suchen, aber das könnte etwas länger dauern.“ „Lasst uns von hier verschwinden. Krissi muss sich ausruhen“, schlug Kain vor. „Gute Idee, wir fliegen heute Abend ja schon wieder zurück“, sagte Aido. „Gut, dann lasst uns zurück zum Flieger gehen.“ Alle drei nickten, Kain hob Krissi hoch und trug sie zum Flieger, Kain schwankte unterwegs etwas, er war auch noch schwach auf den Beinen, daher nahm Aido ihm Krissi ab, bevor er noch hinfiel und bewusstlos wurde.
 

Im Flieger setzte er Krissi nehmen Kain, die kuschelte sich sofort an ihn. Beide bekamen eine Decke umgelegt. Jule lag, auf dem Rückweg, auf Aidos Schoß und schlief etwas. „Euch wird es bei Jule zu Hause gefallen, ihre Eltern sind sehr nett.“ „Wir freuen uns schon“, sagte Kain müde und schlief auch schon bald ein.
 

Als sie endlich wieder in Deutschland ankamen, wurden die vier schon von Jules Vater abgeholt. Kain und Krissi bekamen das Gäste Zimmer, Aido zog rüber zu Jule ins Zimmer, das war ihr auch lieber. Die nächsten Tage ruhten sich dir vier gründlich aus, immer wieder sahen sie sich am Abend die Nachrichten an. Japan wurde nach und nach wieder aufgebaut. Schon bald konnten sie wieder zurück nach Japan fliegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2011-08-24T12:10:26+00:00 24.08.2011 14:10
echt aufregend gewesen^^


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