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Mal anders

Vampire Knight
von

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Die reine Wahrheit I

Kapitel 7: Die reine Wahrheit I

Am nächsten Morgen

Gleich am nächsten Morgen ging Aido mit Jule zur Klassenlehrerin. Sie hatte Verständnis für ihre Probleme und gab den beiden die Tickets für die Rückfahrt. Gleich am nächsten Bahnhof stiegen sie aus und warteten auf dem Nachbargleich auf den Zug der sie zurück brachte. Jule schaute sich ängstlich um, Aido merkte es und fragte: „Alles okay Jule?“ „Nein, nicht ist okay. Ich habe das Gefühl, wir werden beobachtet.“ Aido blickte sich um, doch er entdeckte niemanden: „Egal wer es auf dich abgesehen hat, ich weiche dir nicht mehr von der Seite.“ Jule nickte nur und da kam auch schon ihr Zug, sie stiegen ein und gingen sofort auf ihre Zimmer. Aido und Jule hatten jeweils ein Einzelzimmer bekommen, das waren die einzigen Zimmer die noch frei waren.
 

Jule fühlte sich unterwegs richtig schlecht, sie konnte sich einfach nicht mehr beruhigen, egal wo sie hinging, sie fühlte sich verfolgt. „Du musst keine Angst haben, ich bin doch da“, versuchte Aido sie zu beruhigen. Doch egal was er auch sagte, es funktionierte nicht.
 

Auch in der Nacht konnte sie einfach nicht einschlafen. Plötzlich gab es einen starken Ruck und Jule fiel aus dem Bett. Bei Aido war es nicht anders: „Was zum Henker war das?“ Er stand auf und ging zur Tür, da gab es wieder einen Ruck, Aido konnte sich noch gerade so festhalten. Der Zug begann sich in eine Schräglage zu bewegen. „Was ist hier nur los?“, fragte er sich. Er schaffte es raus auf den Flur und ging sofort rüber zu Jule. Aido klopfte erst gar nicht an und ging rein. Jule saß kerzengerade an der Wand und sah ihn ängstlich an. Er ging zu ihr: „Alles okay bei dir?“ „Ja alles bestens, aber was ist hier los?“ „Ich habe keine Ahnung.“ Da gab es wieder einen Ruck und dieser war viel stärker, Aido stolperte und drohte auf Jule zu fallen, aber er schaffte es sie zu packen, sich um zu drehen und knallte so mit dem Rücken gegen die Wand. „Gut reagiert Aido.“ „Mhhh…, reine Übungssache.“ Jule drehte sich vorsichtig um: „Du hast dir wehgetan und das wegen mir.“ „Schon okay, ist nicht so schlimm“, lächelte er leicht, dabei kamen seine Fangzähne zum Vorschein. „Mh? Du Aido, seid wann hast du Fangzähne?“ Aido musste schwer schlucken: „Nun ja, wie soll ich dir das erklären?“ Jule legte ihren Kopf schräg und sah ihn an. „Ich muss dir wohl die Wahrheit sagen Jule, ich bin kein Mensch wie du.“ „Wie meinst du das?“ Aido holte tief Luft: „Ich bin… ein Vampir.“ „Ein blutsaugenes Monster?“ „So kann man es auch bezeichnen“, er sah weg, Aido wollte ihr nicht mehr in die Augen sehen. „Ist ja toll, ich bin mit einem Vampir befreundet.“ „Was?“, er sag sie ungläubig an. „Du hast keine Angst vor mir?“ „Warum sollte ich? Du hast mir schon so oft geholfen“, sie schmiegte sich an ihn. „Das ist mir neu, aber okay“, Aido strich ihr sanft über den Rücken. „Jetzt müssen wir hier irgendwie raus, das hier sieht nämlich gar nicht gut aus.“ „Der Zug stürzt ab, oder?“ „Ja sieht wohl so aus, die Brücke muss kaputt sein.“ „Ich will nicht sterben.“ „Das wirst du auch nicht“, Aido sah sie lieb an. Sie blickte ihm in die treuen Augen. Aido nahm ihre Hand, legte seine darauf und schuf etwas in ihrer Hand. Er nahm seine Hand weg und ein kleines Herz aus Eis lag in ihrer Hand. Jule sah in verblüfft an. „Ich schenke dir mein Herz Jule, denn ich habe mich in dich verliebt.“ Jule lief knallrot an: „Oh Aido, das ist so süß von dir. Ich liebe dich auch.“ Sie kamen sich näher und küssten sich zärtlich. Da gab es wieder eine Ruck, Jule klammerte sich an ihn: „Was machen wir jetzt?“ „Es gibt nur eine Chance, dass du auch überlebst, du musst ein Vampir werden.“ „Dafür musst du mich beißen, oder?“, sie sah ihn an. Aido nickte: „Wenn ich das nicht tun würde und wir abstürzen, dann wäre ich der Einzige der überlebt.“ „Dann tu es Liebster, ich will für immer bei dir sein.“ „Okay, es wird etwas wehtun“, Aido legte ihren Nacken frei, stricht zärtlich darüber und biss sie dann. Jule zuckte kurz, doch dann fühlte sich alles gut an. Beide merkten nicht, dass der Zug in den Abgrund stürzte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Claire-Farron-
2011-05-09T18:17:19+00:00 09.05.2011 20:17
oh wie süß
jule wird nun auch ein Vampir
Von:  Rin-Okumura
2011-05-09T18:00:27+00:00 09.05.2011 20:00
oh was für ein süßes
aber auch sehr spannendes kp weiter so^^
frage mich auch was bei kain und krissi ab geht *grübel*
freu mich aufs nächste^^


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