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Neue Freunde, alte Rivalen


 

Kapitel 2

Neue Freunde, alte Rivalen
 

Zwei violette Augen blickten in den Raum, direkt zu ihr.

Kai war zurück!
 

Wie erstarrt sah sie in seine Augen und es fühlte sich an wie ein Blitzeinschlag, der sie am Kopf traf.

Plötzlich lief alles in Zeitlupe ab.

Kai lief weiter ins Wohnzimmer, sein Blick haftete an ihr und umgekehrt. Er fuhr durch sein Haar, in seiner rechten Hand trug er eine schwarze große Sportasche, trat schließlich komplett ins Wohnzimmer ein.

Sie sah ihn von Oben bis Unten an.

Er trug ein weinrotes Shirt, darüber ein schwarzes Jackett. Die dunkelgraue Jeans saß locker, ein schwarzer Ledergürtel mit schlichter Schnalle hielt diese wohl an der Hüfte, so dass sie nicht rutschte. Schwarze Chucks mit roten Schnürsenkeln passten gut zu dem Rest.

Hiromi bemerkte, dass er keine blauen Streifen mehr im Gesicht trug und zudem eine Kette um seinen Hals hängen hatte. Es war ein schwarzes Lederband und ein silberner Anhänger, der wie eine Feder aussah.

Sie lächelte, denn es war ein Geschenk von ihr und sie hätte nicht erwartet, dass er diese noch immer trug.

Kai, der den Blickkontakt hielt, bemerkte ihr Lächeln und sein Blick veränderte sich daraufhin. Wo er sie eben noch leicht grimmig angesehen hatte, kam ihr nun ein kurzes, fast unmerkliches Lächeln entgegen und ein sanfter Blick, der jedoch sofort wieder verschwand.
 

Dann war der Moment vorbei, ihre Blicke wurden voneinander getrennt, da sich die anderen Jungs um ihr altes Teammitglied versammelt hatten.

Nova, welche die Situation beobachtet hatte, kam auf Hiromi zu »Wo kann ich meine Sachen abstellen?«, fragte sie, holte ihr Gegenüber aus den Gedanken.

Hiromi sah sie ein paar Momente an, ehe sie lächelte »Folge mir einfach, ich zeig dir alles«, sie nahm Nova die Tasche ab und lief eilig voran. Das Adrenalin in ihrem Körper, gab ihr genug Kraft, die Tasche mühelos bis zum Zimmer zu tragen, in welchem Nova bleiben konnte.

Das Haus war groß genug und seit zwei Jahren hielten sie sich, über die Sommerferien, bei Takao auf und wohnten zusammen.

Da sie alle älter geworden waren, bekamen weibliche Gäste ein eigenes Zimmer und da der Japaner gerade zu beschäftigt war und Hiromi sich im Haus gut auskannte, übernahm sie den Part als Gastgeberin.

Angekommen, sah sich das ruhige Mädchen um und der Japanerin fielen erst jetzt ihre langen, blaugrünen Haare und violetten Augen auf. Nova sah ziemlich exotisch aus, doch sie schien nett zu sein und dies war Hiromi das wichtigste. Zickenkrieg hätte ihr gerade noch gefehlt.

»Die Kleidung kannst du im Schrank einräumen, denke ich. Frag einfach Takao noch mal, wenn etwas unklar sein sollte. Das kleine Badezimmer ist hier im Flur, gegenüber der Küche. Es gibt auch ein großes Bad, das weiter hinten liegt«, führte Hiromi ihre neue Mitbewohnerin kurz durch das Zimmer und verließ Nova dann schließlich, um zurück ins Wohnzimmer zu gehen.

Noch immer wurde Kai belagert, vor allem Takao schien erfreut zu sein, seinen Freund wieder zu sehen.

Kai jedoch sah weder zu ihm, noch zu einem der anderen Jungs. Ihm war nicht entgangen, dass Hiromi wieder zurück ins Wohnzimmer gekommen war. Sein Blick verfolgte sie, verunsichert sah sie zurück.

Was sollte das?

Um ihre Unsicherheit zu überspielen, sprach sie in die Runde »Jetzt lasst ihn doch erst mal ankommen, bevor ihr ihn mit Fragen bombardiert« und setzte sich dann wieder auf ihren Platz.

»Sie hat recht. Komm mit, ich zeig dir, wo du schlafen kannst«, ging Takao voran, doch der Halbrusse folgte nicht sofort, sondern warf Hiromi noch einen Blick zu, den sie nicht deuten konnte.

Um nichts auffälliges zu machen, legte sie ihre Beine wieder hoch und schnappte sich ihr Handy.

Das war natürlich nur Tarnung, da sie so die Ereignisse besser beobachten konnte, ohne als Spion ertappt zu werden.

Yuriy hatte sich zu ihr gesetzt, sah kurz auf ihr Display und erntete einen genervten Blick.

Grinsend sah er sie an »Ich wusste es doch. Der ist wirklich wegen dir abgehauen.«

Hiromi sah ihn nun fragend an, ließ ihr Handy in den Schoß sinken.

Fragen konnte sie nichts, da nun Nova wieder zu ihnen kam. Sie sah zu Yuriy, welcher sein Gesicht ziemlich nahe an Hiromis hatte.

Der jungen Frau war das unangenehm, dass Nova sie so sah, denn dies machte einen total blöden Eindruck.

Immerhin war Yuriy Nova's Freund.

Die Russin grinste jedoch, setzte sich in den Sessel, der gegenüber stand. Der Rotschopf seufzte »Hör auf damit...«, er lehnte sich zurück, sein Blick wirkte frustriert.

Hiromi verstand nichts von dem, was hier passierte. Fragend warf sie den Beiden Blicke zu, da Nova den jungen Mann wohl irgendwie aufzog und der bockig wegsah.

»Eh... das...das ist jetzt nicht so, wie es aussah. Yuriy hat einfach nur auf mein Handy gucken wollen...ich würde doch nie...«

»Hey, was soll das heißen du würdest nie? Willst du damit sagen, ich sehe schlecht aus?«, unterbrach Yuriy sie, verschränkte beleidigt seine Arme und sah dann zu Nova, die noch breiter Grinste.

»N...Nein...ich meine...«, nervös sah sie zwischen beiden hin und her und bemerkte dann Yuriys breites Grinsen und wie er sie schließlich auslachte.

»Was zum...?«, die junge Frau war völlig überfordert, sah dann aber zu Nova, die das Wort an sie richtete »Alles gut, Yuriy ist ein sehr guter Freund, mehr nicht«, lächelte sie sanft und auch der Rotschopf beruhigte sich langsam wieder.

Eine Träne wegwischend sagte er »Dein Gesicht war einfach zu gut, sorry Tachibana.«

Nun begriff Hiromi erst, dass er nur geschauspielert hatte. Anstatt sich zu ärgern, lachte sie jedoch mit, da Novas Worte sie erleichtert hatten. So waren sie also gute Freunde, was ihre vertraute Art zueinander erklärte.

Der Japanerin blieb jedoch das Lachen im Halse stecken, als sie Kai und Takao wieder im Wohnzimmer sah. Die restlichen Jungs, außer Yuriy, wollten wissen wo er so lange gesteckt hatte, doch er gab keine Antwort.

Sie tat so, als würde sie das nicht mitbekommen, hörte jedoch jedes Wort das mit Kai gewechselt wurde. Er war noch immer der ruhige Typ. Der, der einfach nicht über sich selber sprach, um die kühle Fassade zu wahren.

Sie wusste aber, dass dies alles nur Tarnung war. Seine Blicke, ihr gegenüber, hatten doch etwas ganz Anderes gesagt, auch wenn sie diese nicht deuten konnte.

Um sich abzulenken, sah sie wieder auf ihr Handy und langsam wurde es dunkel, denn die Sonne ging unter.

Yuriy und Nova beschäftigten sich gegenseitig mit Neckereien, Hiromi hörte ihre Stimmen im Hintergrund. Sie durchsuchte Facebook, scrollte sich durch die neuen Einträge, drückte viele Male das Daumenlogo unter Posts und teilte einige.

Sie sah auch in Maos Profil, fand die Bilder von der Silvesterfeier wieder. Mao war, mit ihren Bruder Lee, zu Besuch gewesen, auch sie würde mit Sicherheit an der Weltmeisterschaft teilnehmen und vielleicht war auch sie schon in Tokyo.

Hiromi beschloss ihrer guten Freundin zu schreiben und erhielt auch gleich Antwort mit Herzchen und Smileys. Sie erfuhr, dass Mao erst in zwei Tagen in die Stadt kommen würde und natürlich nicht alleine. Das war zumindest ein kleiner Lichtstreifen am Horizont, so empfand es Hiromi zumindest. Mao lenkte sie immer ab und ihre offene, fröhliche Art munterte einen auf.

Sie chatteten eine Weile, bis Mao sich verabschiedete und Hiromi merkte, dass es sehr ruhig um sie geworden war. Kyoujyu war nach Hause gegangen, Ray und Max übten wohl einige Moves, was an der Musik zu erkennen war, welche aus der Ferne drang.

Nova und Yuriy waren in der Küche zu hören und Hiromi beschloss zu ihnen zu gehen. Sie stand auf und lief in den Flur, bog dann nach rechts in die Küche ab.

Die beiden saßen sich gegenüber am Küchentisch, tranken schwarzen Tee und hatten bis eben Russisch gesprochen.

Da weder Yuriy noch Nova Japanisch konnten und Hiromi kein Russisch, hatten sie sich von Anfang an auf englisch verständigt.

»Hallo Tachibana-chan, magst du auch einen Tee?«, lächelte Nova, zeigte auf die Glaskanne, welche mit schwarzem Tee gefüllt war.

Die Angesprochene nickte »Ja, gerne«, näherte sich dem Tisch. Nova stand auf und holte eine weitere Tasse aus dem oberen Küchenschrank.

»Hat euch Takao schon alles gezeigt?«, fragte sie, setzte sich dann zu ihnen.

Yuriy nickte »Er meinte, wir können uns wie zu Hause fühlen. Fehlt eigentlich nur noch was zu Knabbern, aber das besorgen wir Morgen.«

Hiromi lächelte, als sie dies hörte und nippte an dem, noch heißen, Tee.

»Wir sind leider etwas zu früh hier, doch Yuriy meinte, dass Tokyo viel zu bieten hätte«, begann die junge Frau mit den blaugrünen Haaren und bekam ein freundliches Grinsen von Hiromi »Bist du zum ersten Mal hier?«

»Ja, auch wenn wir in letzter Zeit viel unterwegs waren, in Japan war ich vorher noch nie, obwohl es neben Russland liegt«, lächelte sie, stützte ihren Kopf auf ihrer Hand ab und sah das braunhaarige Mädchen eindringlich, jedoch freundlich an.

»Wir haben noch genügend Zeit, wir können die nächsten Tage gerne durch Tokyo fahren. Es gibt Wochentickets zu kaufen, am besten ihr holt euch welche für die Zeit hier«, schlug Hiromi vor und setzte fort »Gibt es denn etwas, dass ihr euch als erstes ansehen wollt?«

Nova und Yuriy sahen sich an, dann lächelte die junge Frau, wandte sich wieder Hiromi zu »Ich will vor allem das Nachtleben von Tokyo kennenlernen. Bars, Clubs, Restaurant und einfach durch die Stadt bummeln, wenn nachts alles ruhiger ist.«

Etwas irritiert sah die Japanerin zu Nova, lachte dann aber »Das würde ich auch gerne, aber unter 20 Jahren kommt man nur in Restaurants und eventuell Karaoke Bars hinein. Es gibt kleinere Veranstaltungen, wo wir vielleicht reinkommen, doch das kommt immer auf das Personal an.«

Es war der Russin anzusehen, dass sie etwas enttäuscht war »Damit hatte ich nicht gerechnet. In Russland gelten Jugendschutzgesetze, die dir ermöglichen schon mit 18 in Clubs zu gehen, außer der Besitzer will nur Gäste ab einem bestimmten Alter«, erklärte sie, nahm dann einen Schluck von ihrem Tee.

»Ach, wir kriegen das schon irgendwie hin«, versprach Yuriy, erntete aber einen kritischen Blick von seiner Freundin »So wie in Australien, wo du den Türsteher angeblich kennen wolltest und er dir, nach längerer Diskussion, einfach eine Verpasst hat und wir am Ende auf der Polizeistation landeten, statt im Club?«

Der Russe grinste verlegen »Tut mir leid, ich konnte ja nicht ahnen, dass er es doch nicht ist. Der sah halt genau so aus wie ein Bekannter«, versuchte er sich herauszureden und wechselte schließlich das Thema »Karaoke klingt doch auch gut und Alkohol kann man dort auch bestellen. Ich regle das dann schon.«

Das Mädchen mit dem Lippenpiercing schien an seinen Worten zu zweifeln und es war lustig mit anzusehen wie sich die beiden nun mehr darüber unterhielten, was alles schon schief gelaufen war und wie oft Yuriy sich verrechnet hatte bei seinen Versuchen etwas zu „regeln“.

Hiromi war aber nicht entgangen, dass Nova nebenbei von ihrer Reise in Australien geredet hatte und unterbrach ihre Diskussion schließlich »Ihr wart schon in Australien?«

»Oh ja und in Finnland, Kanada, Schweden und zu guter Letzt hier. Und während der Weltmeisterschaft geht’s dann weiter um die Welt. Dieses Mal sind wir dann nicht nur zu dritt unterwegs«, hörte Hiromi die junge Frau erzählen und hob eine Augenbraue »Zu dritt?«

Die Russin wirkte, als hätte man sie ertappt, sie wurde für einen Moment nervös, sah sich um als würde sie etwas suchen und blieb mit ihrem Blick bei Yuriy hängen, der nun zu Hiromi sah »Ja, ein Freund von mir hatte uns begleitet, doch er wollte dann lieber alleine weiter also haben sich unsere Wege getrennt und wir schicken ihm dafür ein paar Postkarten als Entschädigung.«

»Ach so?«, fragte das braunhaarige Mädchen neugierig, fügte hinzu »Ist das alles nicht sehr kostspielig? Ich meine Reisen ist das eine, aber Hotels sind teuer.«

»Um Geld brauchen wir uns keine Sorgen machen, haben uns was angespart und die meiste Zeit waren wir bei Freunden oder Leuten, die ihre leere Wohnung für einige Tage vermieten. Couchhopping müssten wir mal ausprobieren«, lächelte Nova.

Der Russe lachte nur, schien die Idee lustig zu finden.

Hiromi nickte und aus einem, für sie unerklärlichen Grund, war sie froh beide etwas besser kennenlernen zu dürfen. Nova wirkte zurückhaltend, doch sie war nett und schien unternehmungslustig. Yuriy hatte sie immer als aufbrausend und kampfeslustig in Erinnerung gehabt, doch auch er war, wenn man ihn besser kannte, ziemlich gesprächig und gar nicht so ernst. Vielleicht lag es auch an seiner Freundin, dass er so witzig aufgelegt war. Für Hiromi war es in jedem Fall eine schöne Begegnung mit den beiden. Sie bemerkte, dass sie langsam wieder so wurde wie sie früher war. Doch es lag nicht nur an ihnen. Jetzt wo Kai zurück war, fiel ihr ein großer Stein vom Herzen. Nicht weil er wieder da war, sondern weil sie nun die Gelegenheit hatte das Gespräch mit ihm zu führen, welches sie längst führen wollte.

Und dass er ihre Kette trug war ein Zeichen dafür, dass er sie nicht hassen konnte.

Da sie die Schule beendet hatte und sich auf das Studium, im Herbst, vorbereiten konnte, hatte sie genug Zeit eine Gelegenheit zu finden mit ihm zu sprechen, auch wenn sie davon ausgehen musste, dass er nur bis zum Ende der Weltmeisterschaft bleiben würde.

Sie wusste gar nicht, wo sie anfangen sollte mit ihm zu sprechen und wurde auch aus den Gedanken gerissen, als Nova wieder das Wort an sie richtete »Hast du WhatsApp?«

»Ja, natürlich«, Hiromi holte ihr Handy raus »Sollen wir Nummern tauschen?«

»Gute Idee«, auch Yuriy zog sein Smartphone hervor und es fiel auf, dass er und Nova das gleiche Modell besaßen. Hiromi schmunzelte etwas, tauschte dann ihre Nummer mit beiden aus.

Die Russin lächelte, bedanke sich bei der Japanerin und sagte »Es ist sehr nett, von Kinomiya-san, uns aufzunehmen. Immerhin sind wir Konkurrenten.«

Das braunhaarige Mädchen war erst verblüfft, doch dann lächelte sie »So ist er eben. Er lässt keine Freunde hängen und freut sich bestimmt schon auf einen Kampf mit euch. Dabei fällt mir ein, was für Elemente besitzt ihr?«

Nova lächelte nur und Yuriy sah fast entsetzt zu ihr »Hast du meine Bladekämpfe immer verpasst?«

Sie dachte einen Moment nach, schüttelte ihren Kopf »Ich weiß du besaßt Wolborg, aber Eis und Schnee ist kein Element. Es sind Aggregatzustände von Wasser und ich war mir nicht sicher was nun auf dich zutrifft.«

»Jetzt verfall nicht in Panik, ich mein es doch nicht so.« kicherte er, weil sie schon wieder bemüht war ihn nicht zu beleidigen.

»Es stimmt was du sagst, Eis ist ein anderer Aggregatzustand von Wasser. Doch Yuriy liegt es einfach mehr, wenn er Wasser zu Eis gefrieren lässt und damit kämpft. Ich denke Max wäre auch in der Lage dazu. Das Bändigen bringt neue Facetten und Kräfte hervor, man muss nur ausprobieren, um zu sehen was einem am besten liegt. Außerdem gibt es Schnittstellen zwischen den Grundelementen. Zum Beispiel können Magma und Lava sowohl von Erd- als euch Feuerbändiger kontrolliert werden«, erläuterte Nova und offenbarte damit mehr zu wissen, als Hiromi geahnt hatte. Sie dachte kurz über die Worte nach, nickte »Das ist naheliegend...das werde ich mal mit den Jungs besprechen wenn sie ihr Training Morgen haben.«

»Na toll...mach's uns noch schwerer Nova«, jammerte Yuriy und seine Freundin grinste verlegen »Tut mir leid...«

Stille trat ein und jeder schien kurz in seine eigenen Gedanken zu versinken, als ein lautes Magenknurren die Stille brach.

»Oh!«, kam es von der Russin, sie lachte dann verlegen »Vor lauter Reisestress haben wir wohl vergessen zu essen.«

»Die beste Gelegenheit gleich los zu gehen und irgendwo etwas essbares zu besorgen«, stand der Russe auf und machte eine Handbewegung, welche die beiden jungen Frauen aufforderte, ihm zu folgen.

»Kennst du dich hier aus?«, wollte Hiromi wissen, Yuriy nickte »Ja, ich bin ja nicht zum ersten Mal hier«, dabei sah er zu Nova, die ihm frech die Zunge hinausstreckte. Der Rotschopf tat ihr gleich. Dabei war sein Zungenpiercing zu sehen und auch die silberne Kugel unter seinem Mund fiel auf.

»Du hast dich auch piercen lassen?«, rutschte es der Japanerin daraufhin raus und der junge Mann wirkte etwas irritiert, ehe er antwortete »Haben wir uns so lange nicht gesehen?«

»Scheint so...aber steht dir. Gerade das Zungenpiercing wirkt frech«, nickte Hiromi.

Ihre Worte schmeichelten ihm, stolz sah er zu Nova »Siehst du, ich hab doch gesagt, dass die Mädchen darauf stehen. Ich habe auch Tattoos. Wenn du die sehen magst zeig ich dir die später mal, alleine«, wandte er sich im gleichen Moment wieder zu Hiromi, zwinkerte ihr zu.

Die junge Frau lief rot an »N...Nein danke.« und drehte sich verlegen weg.

Nova und Yuriy liefen durch den Flur in Richtung Haustür. Hiromi war kurz stehen geblieben und sah sich den jungen Russen genauer an.

Yuriy war groß, ca. 1,80 und trug noch immer seine alte Frisur, die so wirkte als hätte er Wolfsohren. Den weißen Anzug trug er nicht mehr, dafür lieber ein lockeres, weißes T-Shirt mit frechem Spruch und enger Jeans welche er, wie Max, ziemlich tief trug. Die Nike Jordan Sportschuhe, im Flur, gehörten ihm und er war dabei sie anzuziehen. Sie waren schwarz, besaßen eine weiße Sohle, und das berühmte Jordan Logo. Er schnappte sich seine schwarze Baumwolljacke, welche einen hohen und weiten Kragen besaß. Locker zog er sie drüber, schloss sie aber nicht.

Hiromi musste zugeben, dass sein neuer Kleidungsstil irgendwie zu ihm passte.

Mit einer Lederjacke würde er gut in eine rockige Szene passen, dazu noch ein paar schöne Stiefel. Sie versuchte sich dies genau vorzustellen und wurde von ihm dabei erwischt, wie sie ihn nachdenklich anstarrte.

Er grinste frech, wartete, bis sie dies bemerkte und grinste noch breiter.

Die Japanerin sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, bis sie erkannte, dass er ihren Blick eben bemerkt hatte. Verlegen lächelte sie dann »Ich dachte gerade darüber nach, dass dir eine coole Lederjacke und passen Stiefel auch stehen könnten. Mit deinem Haarstil und deiner auffälligen Haarfarbe würde das gut aussehen. Paar Schlitze in die schwarze Hose und passende Accessoires, fertig«, sagte sie offen, worauf er schief lächelte »Meinst du?«, er sah auch zu Nova, die sich etwas über die Situation amüsierte und dann nickte »Kann schon sein...wir können doch ein bisschen bummeln gehen Morgen. Da lohnt sich eine Wochenkarte auch mehr«, auch sie zog sich ihre hellgrauen Turnschuhe an und eine schwarze Baumwolljacke mit Reißverschluss und Kapuze.

Hiromi nickte, zog ihre Chucks an, die aus Jeansstoff gefertigt waren und verließ mit den beiden das Anwesen der Kinomiyas.
 

Wie versprochen, führte sie beide etwas durch Tokyo und gemeinsam landeten sie in einem kleinen Lokal, das Ramen anbot.

Da es abends etwas kühler wurde, war eine warme Suppe mit reichlich Beilage das Richtige, um sich von innen zu wärmen.

Als die Bestellungen serviert wurden, nahm Yuriy sein Smartphone und machte ein Foto, welches er versendete und kurz darauf eine Nachricht erhielt. Er lachte und zeigte den beiden Mädchen dann das Display seines Geräts »Takao ist Fassungslos. Fragt, warum wir ihn nicht mitgenommen haben.«

»Ach je...ich hatte die anderen total vergessen. Frag doch, ob sie noch nachkommen wollen, genug Platz müsste noch da sein«, erschrocken sah Hiromi auf und der Russe nickte »Kann ich machen.«

Er tippte etwas ein und bestätigte dann, dass der Rest nachkommen würde.

Dennoch begannen sie ihre Suppen zu essen und es dauerte auch nicht lange, bis die restlichen Freunde nachkamen.

Dabei suchten Hiromis Augen instinktiv nach Kai, der als letzter das kleine Restaurant betrat. Takao, Max und Ray setzten sich einen Tisch weiter und der junge mit der Cap winkte Kai zu sich »Komm, hier ist noch Platz.«

Doch der Halbrusse setzte sich nicht zu den drei Jungs, sondern blieb an dem Tisch stehen, wo Nova, Yuriy und Hiromi saßen. Er zeigte auf den Platz neben der Japanerin, welche dort ihre Tasche abgestellt hatte »Stört es dich, wenn ich mich zu euch setze?«

Die Braunhaarige sah ihn einen Moment zu lange an, räumte dann ihre Tasche hektisch unter den Tisch »Natürlich nicht. Bitte«, sie zeigte auf den freien Platz und er setzte sich stumm neben sie. Sofort konnte sie sein Parfum wahrnehmen, was sie gleichzeitig wiedererkannte.

Bleu de Chanel.

Sie hatte es ihm damals zum Geburtstag geschenkt, mit der Kette zusammen.
 

Hitze stieg in ihr auf, sie versuchte sich jedoch nichts anmerken zu lassen, fragte Nova, ob ihr das Essen schmeckte.

»Ja, das ist sehr gut. Wenn wir noch mal hier herkommen, probiere ich mal eine andere Sorte«, nickte die Angesprochene, lächelte und sagte »Müssen wir denn um Mitternacht im Haus sein, weil wir hier noch als minderjährig gelten?«

»Ausprobieren«, grinste Yuriy, der neben seiner Freundin saß. Er stupste sie leicht an »Rennen können wir dann immer noch.«

Zweifelnd sah Hiromi zu ihm, dann wieder zu Nova »Nun, wenn wir mal in einer Bar sind, schmeißt uns keiner raus, aber besser man lässt sich nicht erwischen.«

»Verstehe...«, die junge Frau mit den blaugrünen Haaren schien nicht begeistert zu sein, lächelte dann aber wieder »Wenn wir zusammen reisen, holen wir das nach und gehen dann mal ordentlich feiern.«

»Ja, am besten in die angesagtesten Clubs auf der ganzen Welt«, fügte Yuriy sarkastisch und in hoher Stimmlage hinzu. Er imitierte wohl seine Freundin doch Nova wusste, dass er nur scherzte und gab ihm grinsend einen Stupser zurück.

Kai, der das Geschehen verfolgt hatte, sagte nichts dazu. Er kannte Yuriy und auch Nova und wusste, dass beide unternehmungslustig waren und gerade die junge Frau möglichst viel erleben wollte. Da war Japan noch etwas langweilig für sie, doch spätestens in zwei Jahren würde sie dann auch hier alles unsicher machen, sollte sie noch einmal nach Japan kommen.

Er sah zu Yuriys guter Freundin und bekam ein Lächeln von ihr, was er jedoch nur mit einem kurzen Nicken und coolem Blick erwiderte.

Dies blieb nicht unbemerkt von Hiromi und sie wunderte sich etwas, traute sich aber nicht zu fragen ob sie sich kannten. Doch Yuriy hatte sie auch nicht extra vorgestellt was wohl bedeutete, dass sie sich zumindest bekannt sein mussten. Plötzlich stieg eine gewisse Angst in ihr auf, die sie mehr schmerzte, als wirklich zu ängstigen. Sie sah zu Nova, fragte sich ob diese in irgendeiner Weise attraktiv für Kai sein könnte. Sofort drückte sie den Gedanken weg, sagte sich, dass das lächerlich sei. Doch die Angst war da.
 

Nach dem gemeinsamen Essen sollte es zurück zu Takao gehen, allerdings wollten sich Yuriy und Nova noch ein wenig die Stadt ansehen.

»Wir bleiben nicht lange fort. Wenn wir schon hier sind, kaufen wir gleich die Wochentickets. Dann bummeln wir noch kurz, mehr nicht«, versicherte Nova während Yuriy schon langsam los lief.

Takao, an den sie sich gewandt hatte, grinste zufrieden »Ist gut, ich bleibe sowieso noch etwas wach«, dabei sah er zu Max und Ray. Die drei Jungs waren sich einig, dass sie noch nicht schlafen gehen würden. Dann fielen ihre Blicke auf Kai, der noch immer kein Wort von sich gegeben hatte. Er hatte auch nichts gegessen, sondern nur einen grünen Tee bestellt gehabt.

Hiromi hatte auf ihr Handy gesehen, Yuriys und Novas Entscheidung nur beiläufig mitbekommen und drehte sich schon weg von ihnen, als ihr plötzlich einfiel, dass die beiden gar keinen Schlüssel für das Haus hatten. Sie besaß allerdings einen. Für Notfälle hatte Takao, ihr und Kyoujyu, einen Ersatzschlüssel gegeben.

Fast schon panisch, drehte sie sich wieder zu den beiden »Wartet, ich komme mit. Ihr habt keinen Schlüssel und so spät sollten wir besser keinen unnötigen Lärm veranstalten.«

Nova nickte »Da hast du Recht. Dann komm, Yuriy ist schon vor«, winkte sie Hiromi zu, sah dann zu Kai, der seine Aufmerksamkeit auf die Russin gerichtet hatte.

Ihr Blick wurde sanfter, sie machte keine Kopfbewegung, die ihm zu verstehen gab, mitzukommen. Hiromi hatte dieses Mal nichts davon mitbekommen, sondern war mit ihrem Handy beschäftigt und trödelte daher auch etwas auf dem Weg.

Mao hatte ihr noch einmal geschrieben und ihr die genauen Ankunftsdaten in Tokyo zukommen lassen. Hiromi schrieb noch etwas mit ihr, ehe sie aufsah und feststellte, die Gruppe verloren zu haben. Verunsichert sah sie sich um, lauschte nach auffälligem Gelächter, doch keine Spur.

»Du solltest weniger auf dieses Ding gucken wenn du unterwegs bist«, hörte sie Kai sagen und spürte nun seinen Arm, den er um sie legte.

Erschrocken zuckte sie kurz zusammen, sah dann neben sich »Eh?«, war alles, was sie hervorbringen konnte.

»Die sind dort um die Ecke gelaufen«, er zeigte auf die nächste Kreuzung und schob sie etwas, so dass sie begann zu laufen.

Sofort packte sie ihr Smartphone weg, lief etwas schneller und konnte dann auch Nova sehen, die an der Ecke stehengeblieben war.

Und erst jetzt registrierte Hiromi, dass Kai ebenfalls mitgekommen war.

Überrascht sah sie ihn wieder an, runzelte sie die Stirn und sah schließlich weg als er ihren Blick bemerkte.

Sie begriff langsam, dass er noch immer seinen Arm um sie gelegt hatte und sie beobachtet haben muss. Wie sonst hätte er bemerkte können, dass sie sich immer weiter von Nova und Yuriy entfernt hatte. Es bedeutete auch, dass er entweder die ganze Zeit neben ihr oder hinter ihr gelaufen sein muss, sonst hätte er das gar nicht mitbekommen.

Verunsichert sah sie sich um, entdeckte ein spiegelndes Schaufenster und konnte sich selber sehen. Da lief sie neben dem Halbrussen, der auch noch einen Arm um ihre Schultern gelegt hatte.

Das war doch nicht der Kai, den sie kannte!

Aber und das war das entscheidende, er hatte sie beobachtet und sonst niemanden. Nova sah immer wieder zu Yuriy und rief etwas auf Russisch, was ihn wohl daran hindern sollte zu weit wegzulaufen.

Als sich Kai und Hiromi näherten, ließ der Halbrusse von der Japanerin ab und nahm wieder eine distanzierte Haltung an.

»Sorry, ich war zu sehr mit meinem Handy beschäftigt. Eine gute Freundin hat mir geschrieben, dass sie in zwei Tagen in Tokyo sein wird, da wollte ich gleich antworten und...«, Hiromi stoppte, als Nova ihre Hand hob und dann lächelte »Du musst dich nicht rechtfertigen Tachibana-chan. Es ist immer schön, wenn sich gute Freunde melden. Wir sollten sowieso umdrehen, doch Yuriy will sich nicht davon abbringen lassen noch etwas zu schlendern.«

Sie sah wieder nach links, wo Yuriy schon fast am anderen Ende der Sraße stand und sie seufzend die Hände in die Hüfte stemmte, ehe sie nach ihm, dieses Mal auf Englisch, rief.

Hiromi lächelte. Sie fand es süß, dass Nova sich höflich verhielt. Denn, obwohl sie noch nie in Japan war, kannte sie die Höflichkeitsformen der Japaner, weshalb sie Hiromi auch mit ihrem Nachnamen ansprach. Das „chan“ war etwas überflüssig, doch sie meinte es sicher nur lieb.

»Bleibt hier, ich werde mich um ihn kümmern«, kam es schließlich von Kai und Nova sah sofort zu ihm, nickte ernst und sah ihm hinterher. Sie murmelte etwas auf Russisch, was sich für die Japanerin wie fluchen anhörte. Um Nova abzulenken, legte sie ihre Hand auf deren Schulter »Du kannst mich auch Hiromi nennen, das ist einfacher.«

Nova sah ausdruckslos zu ihr, lächelte schließlich »Das ist lieb, danke Hiromi-chan«, sagte sie mit freundlichem Ton, sah dann wieder ernst in Richtung Kai und Yuriy. Es sah so aus, als würden sie miteinander reden, dies konnte auch Hiromi sehen.

Das Mädchen mit dem Lippenpiercing bekam einen bösen Blick, irgendetwas schien ihr nicht zu gefallen.

»Stimmt etwas nicht?«, wollte die Braunhaarige wissen, zog ihre Lederjacke, welche sie bisher locker um die Schultern gehängt hatte, richtig an.

Die Angesprochene schüttelte mit dem Kopf »Es ist alles gut«, doch Hiromi glaubte ihr nicht »Ich sehe doch, dass dir etwas nicht passt. Stimmt etwas nicht mit Yuriy?«

Ihr Gegenüber seufzte genervt, senkte ihren Kopf kurz, ehe sie ihn nach hinten warf und so schüttelte, dass ihre Haare hinter die Schultern fielen »Die Situation ist einfach blöd. Kai hat sich selber in eine ganz unvorteilhafte Lage gebracht. Mit seinem Auftritt bei Takao erwartet ihr, dass er sich eurer Gruppe anschließt, doch Yuriy hat auch gewisse Erwartungen«, sie spielte nervös an ihrem Lippenpiercing, sah die Japanerin eindringlich an.

Hiromi senkte besorgt den Kopf »Da ist wohl etwas dran. Kyoujyu und ich helfen bei organisatorischem Kram, Verpflegung und halten den drei Jungs den Rücken frei. Doch Takao wäre sicher enttäuscht wenn Kai sich euch anschließt...und umgekehrt«, sie verdrehte ihren rechten Fuß verlegen.

Nova lachte nun »Du brauchst mir gegenüber kein schlechtes Gewissen zu haben, ich bin neutral. Nur kann ich vorprogrammierten Streit einfach nicht ertragen...und es wäre auch schade um euch zwei«, sie grinste nun und Hiromi wurde rot, wollte widersprechen. Sie kam jedoch nicht dazu, weil Yuriy und Kai plötzlich neben ihnen standen.

»Lasst uns zur nächsten Haltestelle, dort könnt ihr euch dann die Tickets kaufen und anschließend fahren wir zum Kinomiya-Anwesen zurück«, bestimmte der Halbrussen, lief voran.

Yuriy und Nova folgten, nur Hiromi zögerte kurz, sah zu ihrem ehemaligen Teamleader.

Es stimmte was Nova gesagt hatte, die Situation war blöd. Alle Seiten erwarteten eine Entscheidung von Kai.

Vielleicht war das der Grund gewesen, weshalb er sich alleine eingetragen hatte. Er hatte gewusst, dass es Streit geben würde.

Nachdem Takao von Kais Teilnahme erfahren und dies Yuriy gleich erzählt hatte, war die Bombe scharf und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie explodieren würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an Phoenix_ für die Hilfe <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  Phase
2016-02-27T09:37:47+00:00 27.02.2016 10:37
Kai ist also tatsächlich zurück! Das wirft auf die anstehende Weltmeisterschaft natürlich ein ganz neues Licht!
Umso mehr bin ich jetzt auf die vielen Trainings und Matches gespannt, denn die Elemente werden ja hier im Fokus sein. Ich freue mich schon darauf, die "neue" Version der "Beyblade-Matches" zu sehen. Denn Mann gegen Mann ist ja schon etwas Spektakuläres!
Zwischen Kai und Hilary scheint ja einiges zu stehen. Mal sehen wie sich das entwickelt - und wie sich ihre Beziehung zwischen all den lebensgefährlichen Matches entwickeln wird.
Ich frage mich ja, was mit Tala geschehen ist, dass er aufeinmal so viel Humor hat und weniger ernsthaft ist. Irgendwie hat mich das... kalt erwischt? xD

Bin gespannt auf das nächste Kapitel und werde es gleich mal lesen.
Antwort von:  Sashas_Universe
27.02.2016 12:54
Die Fragen klären sich alle noch, auch das was Tala betrifft^^
Generell denke ich aber, dass er unter Freunden auch etwas netter sein kann^^
Von:  keikei
2016-01-18T18:18:41+00:00 18.01.2016 19:18
Endlich komm ihc mal dazu das neue Kapi zu lesen >.<
Ich finds total toll wie "alltäglich" du diese FF schreibst....also...so realistisch, dass es wirklich so passieren könnte...weißt was ich mein? :D
Zudem mag ich deinen Tala so sehr XD haha xD Was das angeht haben wir beide eine ziemlich gleiche Vorstellung wie er sich geändert haben könnte. ....gut in meiner Story kommt nie etwas mit Beyblades oder so vor...aber vom Charakter her gestalte ihc Yuriy genauso wie du in deiner Story <3 Ganz viel Liebe da erstmal an dich! haha xD
Kai finde ich bisher sehr spannend gestaltet...weil er sich so geheimnisvoll verhält...udn bisher ja nun wirklich noch nicht viel von sich gegeben hat o.o ich bin gespannt was noch aus ihm wird :D

Kommis zu deinen genialen FAs kommen in den nächsten Tagen wenn ich mehr Zeit hab <3 <3 :D
Antwort von:  Sashas_Universe
18.01.2016 21:51
Juhu :D
Danke schön, freut mich, dass mir das so gut gelingt, so solls nämlich auch dargestellt sein^^
Und freut mich total, dass wir da beide ähnliche Vorstellung von Yuriys/Talas Charakter haben :3
so mag ich ihn viel lieber...außerdem stehen rote Haare in Japan auch für extrovertiert usw.

Freut mich sehr, dass dir meine FF so gut gefällt <3
Von:  KradNibeid
2016-01-16T13:38:24+00:00 16.01.2016 14:38
Gott, ich komme echt nicht über Tala hinweg. xD Er hat sich bei dir so geändert von dem, was ich aus seinem Verhalten in der Serie gemacht hat....

Ansonsten bin ich wirklich gespannt, wie das hier weiter geht. Der Erwartungsdruck auf Kai ist hoch, und alle denken eigentlich nur an sich (bis auf Nova) - ob das ein gutes Ende nimmt?

Die Betrachtung der Elemente und der Aggregatszustände finde ich sehr interessant. Das sind ein paar wirklich spannende Gedanken, die ich mir so noch nicht gemacht habe... wird evtl. aber weiterverwendet, wenn ich darf. ;P

Die Situation zwischen Kai und Hilary ist außerdem schwierig. Was wird da wohl noch auf uns zukommen?
(Und bin ich die einzige, die es lustig findet, dass das Geschenk-Klischee "Schmuck und Parfum" hier gegengeschlechtlich eingesetzt wurde? xD)
Antwort von:  Sashas_Universe
16.01.2016 15:05
hahaha, oh je...ich merke schon, er ist etwas zu witzig aufgelegt xD

Ja, kennst ja Kai, der macht doch eh was er will :D
kommt aber noch alles raus^^

Gerne kannst du dir das aus meiner FF ziehen, das ist kein Problem :3

Und ja, ich wollte es absichtlich umgekehrt machen, weil Hilary hier einfach einen Sinn für Mode hat :3
Von: abgemeldet
2016-01-14T18:07:53+00:00 14.01.2016 19:07
Endlich kam ich dazu das Kapitel zu lesen. xD
Also ich fand es super. Schön wie du alle beschrieben hast, sodass man ein super Bild hat wie alle aussehen :)
Und süß wie Kai seinen Arm um Hiromi legte als diese aufeinmal allein da stand. Schön zu lesen das er ein Auge auf sie geworfen hat x3
Bin gespannt für wen sich Kai entscheidet oder ob er dabei bleibt wie er es vor hatte und allein antritt :)
Antwort von:  Sashas_Universe
14.01.2016 19:21
:D freut mich, dass es dir gefällt und sry, dass meine Kapitel so ewig lang sind xD


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