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Liebe unter Zimmermännern

Eine kleine FF über Water Seven
von

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Gefühle

Kapitel 3 ist online^^
 

Während er Pauly ansah, fragte er sich innerlich, warum er das gerade gemacht hatte. Das war doch sonst nicht seine Art. Normalerweise schaffte er es doch auch, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Also warum gelang es ihm jetzt nicht? So stark konnten seine Gefühle doch gar nicht sein. Doch das war ihm im Moment herzlich egal. Gerade wollte er nur wissen, warum sich Pauly in letzter Zeit von ihm und allen anderen Zimmermännern so abgrenzte und nichts mehr sagte.
 

Pauly schaffte es nun doch wieder seinen Mund zu bewegen. „Lass mich einfach nur in Ruhe“ sagte er nun in einem schon etwas lauteren Ton. „Erst will ich wissen, warum du mich schon seit Tagen ignorierst und dich von allem abgrenzt“ forderte nun Lucci genau so laut. Das Lucci laut werden konnte war der Blonde nicht gewöhnt. Doch er ignorierte es und wiederholte, in der nun gegebenen Lautstärke, noch einmal „du sollst mich einfach nur in Ruhe lassen.“
 

„Sag mir erst, was du für ein Problem mit mir hast“ antwortete Lucci und verstärkte seinen Griff etwas, damit Pauly sich nicht befreien konnte. In diesem Moment musste der Blonde allerdings wieder an das Gespräch zurückdenken, welches er vor Kurzem zufällig mit angehört hatte.
 

Bei diesem Gedanken stießen ihn auf einmal Tränen in die Augen und der Schwarzhaarige löste daraufhin den Griff. „Was hat er denn jetzt?“ stellte Lucci sich in Gedanken eine Frage. Doch diese blieb unbeantwortet, da er nur stumm auf die Tränen an Paulys Wangen sah. Allerdings mochte es Lucci nicht, wenn der Blonde traurig war. Dies fiel ihm nun zum ersten Mal auf.
 

Er wollte etwas tun, doch er wusste nicht was. Mehr unbewusst lehnte er sich zu Pauly herab und legte seine Lippen auf die des Blonden. Geschockt riss dieser die Augen auf. Was war denn nun los? Passierte das hier wirklich gerade? Wurde er wirklich gerade von Lucci geküsst? Genau von diesem Lucci, in welchen er schon seit einiger Zeit verliebt war? Im Moment störten ihn diese Fragen aber herzlich wenig. Egal ob Traum oder nicht, diese Situation musste er nutzen.
 

Er schloss schließlich seine Augen, aus welchen immer noch Tränen liefen. Gleich danach erwiderte er den Kuss. Nun war Lucci derjenige, welcher die Augen aufriss. Warum erwiderte er diesen Kuss? Lucci wusste ja selbst noch nicht einmal, warum er dies tat. Wollte er nur seine Stimmung verändern oder steckte noch mehr dahinter? Das interessierte ihn jetzt auch nicht wirklich.
 

Er schloss erneut seine Augen und genoss weiterhin den Kuss. Seine Arme hatte er inzwischen neben Pauly auf das Bett gelegt um sich noch etwas abzustützen. Dies war allerdings kaum noch nötig, da er schon so gut wie auf Pauly lag. Dieser Abstand wurde auch noch überwunden, als der Blonde seine Arme um Lucci’s Nacken schlang und ihn so näher zu sich heran zog.
 

Der Kuss verstärkte sich noch, als Pauly mit seiner Zunge leicht über Lucci’s Lippen strich und um Einlass bat. Dieser wurde ihm auch gewährt und daraus entstand ein leidenschaftliches Zungenspiel. Nach einer, wie den Beiden es vorkam, schönen Ewigkeit lösten sie sich wieder voneinander und sahen sich schwer atmend an. Als sie ihre derzeitige Situation realisierten, bekamen beider Gesichter einen roten Schimmer, welcher sich ihre Wangen erstreckte.
 

Pauly nahm seine Arme aus Lucci’s Nacken, während dieser von seiner Brust aufstand. Gleich danach wanderte ihre Blicke in verschiedene Richtungen. Nun herrschte eine fast peinliche Stille zwischen ihnen. Nach einiger Zeit wiederholte Lucci seine Frage noch einmal „was hast du nun gegen mich?“
 

Es dauerte einige Zeit, bis Pauly ihm antwortete. Doch dieses Mal blieb seine Stimme relativ ruhig. „Gegen dich selbst hab ich absolut nichts. Aber gegen das Geheimnis, welches du mir verschweigst.“ „Was meinst du?“ stellte Lucci nun eine weitere Frage und sah ihn an. Dabei war noch immer ein rötlicher Schimmer auf dessen Wangen zu sehen. Auch der Rotstich auf Pauly’s Wangen hatte sich noch nicht verzogen.
 

In diesem Moment kam Hattori zum Fenster herein geflogen und setzte sich wieder auf Lucci’s Schulter. Dabei gurrte sie fröhlich, als wollte sie etwas sagen. „Du solltest jetzt lieber gehen“ erklärte Pauly mit einer monotonen Stimmlage. Der Schwarzhaarige seufzte nur und stand schließlich auf. „Gute Besserung“ sagte er nur noch und ging aus Pauly’s Wohnung. Erst da fiel Pauly wieder ein, dass er Fieber hatte und legte sich wieder hin. Als er dies tat war Lucci schon aus seiner Wohnung verschwunden und hatte die Tür unter einem kleinen Knall geschlossen.
 

Damit ist das dritte Kapitel auch schon beendet



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-04-22T10:37:35+00:00 22.04.2011 12:37
wow find ich total süss :D
Von:  Black_Polaris
2011-03-23T20:47:41+00:00 23.03.2011 21:47
die story gefällt mir, ^^
pack ich in mein favo ^^


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