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Träume eines Siebenjährigen

Conan (Shinichi) X Heiji
von

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Burg Osaka

Das letzte Kapitel liegt schon so lange zurück. Dann war es auch noch so kurz. Das tut mir wahnsinnig leid. Ich versuche häufiger an dieser FanFic zu arbeiten, damit ihr auch mehr zu lesen habt.
 

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Daheim angekommen hatte sich Heiji lange und ausgiebig mit Conans Wunden an seinen Knien beschäftigt. Zuerst hatte seine Mutter sich darum kümmern wollen, doch Heiji versicherte ihr, dass es für ihn kein Problem wäre. Lediglich den Verbandskasten ließ er sich von ihr aus dem Bad holen.
 

"So, dann schau ich mirs mal an... zieh deine Hose aus, Conan-kun", bat er und kniete sich mit dem Kasten vor Conan, der auf seinem Bett saß. Etwas zurückhaltend stieg Conan aus der Hose, hielt den Blick gesenkt. Der Schmerz war nicht der Grund für seine Zurückhaltung, auch nicht die Tatsache, dass er nun wieder nur mit einem T-Shirt und seiner Unterhose bekleidet vor Heiji saß. Es war der Gedanke daran, was nun kommen würde, der ihn dazu veranlasste sich langsamer als sonst zu bewegen. "Kannst du das auch wirklich, Heiji-niichan?", fragte Conan jedoch kindlich nach, um sein Verhalten zu erklären. Heiji leuchtete sofort ein, dass Conan ihm wohl in dieser Hinsicht nicht so ganz vertraute und sich deshalb so zurückhielt. "Klar, mach dir keine Sorgen", gab Heiji nur zurück und nahm ein feuchtes Tuch, das seine Mutter zusammen mit dem Kasten gebracht hatte. Vorsichtig ließ er es über die Wunden streichen, säuberte sie so. Die andere Hand legte er an Conans Bein, hielt es sanft fest.

Wie kleine Stromschläge schoss diese Berührung durch seinen Körper und er sah verbissen zur Seite. Heiji, der immer wieder prüfend zu dem Jüngeren aufsah, hielt sofort inne bei Conans Blick. "Sorry, hab ich dir weh getan?", fragte er nach und streichelte beruhigend sein Bein. "Ich beeil mich, dann tuts nich mehr so weh." Ohne ein Wort von Conan abzuwarten machte er weiter, legte dann den Lappen beiseite. "Das wird jetzt sicher ein bisschen brennen. Aber is gleich vorbei", erklärte er weiter, nahm ein Desinfektionsspray und sprühte damit Conans Wunden ein. Leicht zuckte dieser zusammen, gab einen leisen Schmerzenslaut von sich. Doch so schnell der Schmerz gekommen war, so schnell klang er auch wieder ab. Als Heiji Pflaster angebracht hatte, war es auch schon wieder rum. "So, das hätten wir. Kannste stehen?", fragte der Ältere und Conan stand vorsichtig auf. "Ja, geht schon. Danke, Heiji-niichan!" Liebevoll lächelte Heiji darauf, doch sein Blick wurde wieder nachdenklich. "Also ich glaub das mit dem Onsen können wir vergessen. Bis dahin sind deine Beine noch nich wieder verheilt... Schade drum. Naja, sag ich halt Kazuha wieder ab."
 

Erleichterung machte sich in Conan breit. Das war das Beste, das hätte passieren können. Er versuchte seine aufkommende Freude zu unterdrücken und zwang sich zu einem traurigen Blick. "Aber Heiji-niichan! Ich hab mich so gefreut..." "Ich weiß... aber kann man nix machen. Das nächste Mal vielleicht, hm?" Conan nickte leicht, zog eine Schnute und seufzte. "Dann pass ich auch besser auf mich auf." Heiji lächelte, packte die Sachen zusammen und erhob sich von seinem Platz am Boden. "Hol dir mal was zum Anziehn.", meinte er, klemmte sich den Kasten unter den einen Arm und hob Conan auf den anderen. Er wusste ja nicht wie groß die Schmerzen waren, die der Kleinere noch hatte. Deshalb trug er ihn lieber zu dem Zimmer, in dem sie schliefen und wo sich auch Conans Sachen befanden. Vor der Tür setzte er ihn ab. "Ich bring das noch schnell weg und nehm ein Bad. Dann können wir schlafen gehen. Du bist sicher müde, nich wahr?" "Ja, schon ein bisschen...", antwortete Conan und verschwand in dem Tatamiraum. Heiji sah ihm noch kurz nach, ging dann selbst ins Bad und verstaute dort wieder die Utensilien, die er zum verarzten von Conan gebraucht hatte. In dem kleinen Vorraum zog er sich auch aus und betrat den Baderaum, schloss die Tür hinter sich.
 

Conan indessen zog sich seinen Pyjama an, setzte sich auf seinen Futon und wartete eine Weile. Nach einiger Zeit entschloss er sich jedoch schon seine Zähne putzen zu gehen. Er erhob sich also wieder, ging zum Bad. Da der Vorraum leer war trat er ein, sah Heijis Sachen am Boden liegen. Leicht schluckte er, nahm eiligst seine Zahnbürste und putzte sich die Zähne. Im Hintergrund hörte er das Wasser in der Wanne plätschern und er blickte immer wieder zur Tür, hinter der sich Heiji befand.
 

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Und so beeilte er sich, spülte seinen Mund aus und wischte sich mit dem Handtuch, das für ihn bereit lag darüber. Er lauschte kurz, hörte Heiji aus der Wanne steigen. Es wäre ihm so unangenehm hier zu stehen, wenn Heiji... Er schüttelte den Kopf, wandte sich um und ging schnellen Schrittes aus dem Bad, zog sich wieder in den Tatamiraum zurück und kroch unter die Bettdecke, die auf seinem Futon lag.

Es dauerte weitere fünfzehn Minuten, bis auch Heiji den Raum betrat. Seine nassen Haare hingen ihm ins Gesicht und die Shorts saßen heute verboten tief. Conan verzog sich mehr unter seine Decke, rollte sich etwas zusammen. "Gute Nacht, Heiji-niichan. Und kümmer dich nicht so sehr um mich. Du bist immerhin schlimmer verletzt als ich", fügte Conan noch hinzu, spielte damit auf seine Hand an. "Ach was, is nur ne Kleinigkeit. Tut schon fast nich mehr weh." Das wagte Conan nun doch sehr zu bezweifeln, aber er konnte ihm da ja wohl schlecht reinreden.
 

Der nächste Morgen begann für Conan sehr früh. Er war diese Gegend einfach nicht gewohnt. So erwachte er durch das Singen eines Vogels vor dem Fenster. Gähnend rieb er sich die Augen, streckte sich etwas und setzte sich langsam auf. Sein Blick wanderte zu Heijis Futon, auf dem der Ältere tief schlafend noch lag. Sollte er ihn nun wecken? Conan entschied sich dagegen, stand auf und schlich sich lautlos aus dem Zimmer. Er lief zielsicher zum Garten, schob die Tür auf und schlüpfte in die bereitstehenden Schuhe, machte einen Schritt raus. Hinter sich schloss er die Tür wieder, sah sich dann um. Langsam ließ er sich auf dem Holzvorsprung vor der Tür nieder, beobachtete, wie der leichte Wind die letzten Blüten von dem Kirschbaum wehte und sie in alle Richtungen verteilte. Der ganze Boden war von rosa Blüten übersäht. Doch er wusste das war nichts zu dem Blütenmeer, das ihn wohl an der Burg erwartete. Er hatte schon oft von Heiji erzählt bekommen, wie das Hanami an der Burg wäre. Leider gab es kaum mehr Blüten an den Bäumen. Die Zeit war schon um.
 

Conan seufzte leise, hörte dann die Tür hinter sich und wandte sich um. "Morgen!", sagte Heiji und trat zu Conan raus, ließ sich neben ihm nieder. "Haste gut geschlafen?" Der Jüngere nickte und lächelte. "Ist schön hier. Gehen wir heute Mittag auch durch den Park bei der Burg?" "Natürlich. Will dir ja alles zeigen", antwortete Heiji sofort. "Wir frühstücken erst mal was und dann können wir los, okay?" erneut nickte Conan. Solange sie eine Beschäftiung hatten, unterwegs waren oder andere Menschen um sich hatten war alles ganz angenehm. Doch diese Zweisamkeit hier... Er stand auf und ging wieder ins Haus. "Ich zieh mich an", meinte er noch zu Heiji, lief dann zum Tatamiraum. Schnell schlüpfte er in seine Kleidung, kämmte sich notdürftig die Haare und zog seine Brille auf, die er in Heijis Gegenwart doch wesentlich seltener aufhatte. Warum auch nicht, immerhin wusste dieser ja, dass es sich bei Conan eigentlich um Shinichi handelte, auch wenn er sich verhielt, als wäre Conan ein ganz normales Kind. Doch er selbst provozierte es doch oftmals auch. 'Heiji-niichan'. Conan schüttelte den Kopf. Wieso hatte er überhaupt mit so einem Unsinn angefangen? Wieso brachte er nicht einfach den Mut auf zu sagen was los war? Warum kam es ihm einfach nicht über die Lippen? Er seufzte leise, ging zur Tür und sah gerade noch wie Heiji am Ende des Flurs im Wohnzimmer verschwand. Sofort setzte er sich in Bewegung und folgte dem Älteren. "Ihr seid viel zu früh dran. Ich hab das Frühstück noch nicht fertig", sagte Heijis Mutter etwas entrüstet und er hörte sie wenig später mit Geschirr klappernd in der Küche werkeln. Zögerlich trat er nun ins Wohnzimmer, saß Heiji am Tisch auf dem Boden sitzen und gesellte sich zu ihm. "Willste fernsehen?", fragte er nach und Conan hob eine Augenbraue. "Weiß ja nich, was du sonst schaust... aber ich glaub um die Zeit kommt immer Doraemon." Heiji schaltete den Fernseher auf besagtem Programm an und Conan seufzte entnervt. Musste er sich das nun wirklich geben? "Heiji-niichan... ich..." Er stockte, senkte den Blick. Wenn er den Satz schon so begann. Tief atmete er durch. "Hattori. Ich will das nicht schauen. Ich bin keine drei mehr."

Doch diese Worte taten ihm im nächsten Moment schon wieder leid. Heijis Blick verriet nur zu gut, dass er ihm damit irgendwie doch zu nahe getreten war, ihn womöglich sogar verletzt hatte? "Ich... ich meine", versuchte Conan sich gleich weiter zu erklären "Ich will... irgendwas cooleres schauen! Kamen Yaiba oder so!" Nun lachte Heiji und schaltete herum. "Ich glaub nich, dass das nun kommt." "Hm... schade", antwortete Conan nur, doch es interessierte ihn sowieso nicht, was da nun im Fernsehen lief. Viel mehr beschäftigte ihn Heijis Reaktion. War der Ältere wirklich so davon überzeugt, dass Conan seine erwachsene Hälfte 'vergessen' hatte und nun voll und ganz ein kleiner Junge war? Wie sonst sollte er sich das sonst erklären, dass der Ältere doch schon fast panisch auf seine Worte reagiert hatte?
 

Nach einem ausgiebigen Frühstück, bei dem Heijis Mutter Conan unterhalten hatte, während Heiji sich noch immer etwas schwer tat ordentlich mit Stäbchen zu essen, machten sich die beiden auf den Weg zur Burg von Osaka.

Begeistert sah sich Conan um, als sie durch das Große 'Sakura Tor'* traten und Richtung Burg liefen. Heiji bezahlte den Eintritt und sie liefen die Stufen nach oben zum Eingang. "Möchtest du einen kurzen Film über Toyotomi Hideyoshi** und die Burg sehen?", fragte Heiji nach und deutete zu der Filmecke in der Eingangshalle. Conan schüttelte den Kopf. "Das hatten wir alles schon in der Schule", antwortete er und Heiji ging ihm voraus die Treppen hoch in die nächsten Etagen. Es folgten viele Ausstellungsstücke, geschichtliche Aspekte in Form von weiteren Filmen, Aufzeichnungen und Funden aller Art, sowie weitere Fakten über Leben und Alltag auf der Burg und um die Burg herum. Neben Kleidung, Schriftrollen, Töpferwaren und Waffen waren auch kunstvoll bemalte Wände und Türen ausgestellt, dich sich die beiden besahen. Auf der obersten Etage gab es eine Aussichtsplattform. Conan öffnete die Tür und schlüpfte, gefolgt von Heiji, nach draußen. "Wow...", machte Conan leise und ließ seinen Blick über die Weiten schweifen. Man konnte die Hochhausfront von Osaka sehen, aber ebenso auf der anderen Seite den Park der Burg mit seinen vielen Kirsch- und Pflaumenbäumen, die noch immer in dunkelm Pink und zartem Rosa einen Teil ihrer Pracht zeigten, wenngleich schon die meisten Blätter gefallen waren und nun der Park aussah wie ein einziges rosa Meer.
 

"Na, ist ganz anders als Tokyo, nich?", fragte Heiji amüsiert und Conan nickte. "Es gibt ähnliche Plätze in Tokyo, aber irgendwie ist es nicht dasselbe" "Tja, so ists eben, wenn man keine Burg hat", gab der Ältere darauf zurück und lachte. Conan blickte einmal von jeder Seite der Burg über die Stadt, ehe sie wieder nach innen gingen, wo sich einige Souvenirstände befanden. Nach reichlichem Überlegen kaufte sich Conan eine Postkarte, sowie ein Lesezeichen mit der Burg darauf. "Haste alles?", wandte sich Heiji wieder an den Jüngeren. "Ja, lass uns jetzt in den Park gehen.", antwortete dieser und Heiji nahm ihn bei der Hand, als sie die vielen Treppen wieder runtergingen. Die ganze Zeit hatte Conan es irgednwie verdrängen können, diese Zweisamkeit. Immerhin hatte er genug zum Schauen gehabt, doch Heijis Hand riss ihn weder zurück in die Realität. Fast schon verstört sah er einen Moment zu dem Älteren auf, ehe er neben ihm her die Stufen hinunterging. Er spürte den festen, fast schon besorgten Griff an seiner Hand, musste nun doch etwas lächeln. Dieser besorgte Griff war einer der Gründe, warum es gerade Heiji war, der ihm so viel bedeutete. Er strahlte diese Wärme und liebevolle Art aus, wenn er sich so verhielt.
 

Schon als er sich um seine Knie gekümmert hatte, obwohl er doch nicht so viel Ahnung davon gehabt hatte. Auch heute war es Conan mehr als deutlich aufgefallen, dass Heiji immer wieder zu seinen Knien geschaut hatte und darauf geachtet hatte, ob Conan Schmerzen hatte. Kurz sah er zu Heiji auf, als sie die letzte Treppe hinter sich gelassen hatten und schon ließ dieser Conans Hand wieder los. "Wolln wir im Park was essen?", fragte der Ältere nach, während sie die Burg verließen und Conan nickte. "Ja, ich will irgendwas leckeres haben. Und ein Eis.", antwortete er mit kindlichem Lächeln und Heiji begann zu lachen. "Was du willst.", antwortete er.
 

Nach einem kleinen Fußmarsch waren sie am Park angekommen. Auch wenn hier viele Leute unterwegs waren, strahlte der Ort doch eine angenehme Ruhe aus. Nach einem Spaziergang durch den ganzen Park, ließen sie sich auf einer Bank nieder. "Hier gibts Yakisoba, Takoyaki und Yakitori***. Was willste haben?", fragte Heiji nach und wandte seinen Blick dem Jüngeren zu. Nachdenklich legte Conan die Stirn in Falten. "Takoyaki!", antwortete er nach einiger Zeit und Heiji machte sich auf besagtes Essen zu kaufen. Geduldig wartete der Jüngere auf ihn, sah ihm nach. Sein Blick glitt über die Kleidung, die Heiji trug, ehe er in der kleinen Hütte verschwand, in der das Essen verkauft wurde. Er sah ihn ständig nur mit seienr Schirmmütze, auch wenn er ihn doch gerne öfter ohne sehen wollte. Er mochte es, wenn Heiji auch mal ohne herumlief. Als dieser wieder herauskam, hatte er in den Händen zwei Päckchen mit Takoyaki. Damit trat er zu der Bank, auf der Conan noch immer wartete, reichte dem Jungen ein Päckchen, ehe er sich neben ihn setzte. "Guten Appetit", sagte er und lächelte. "Danke für das Essen", erwiderte Conan und aß von den Bällchen. "Mh, schmecken gut".
 

Auch wenn die Päckchen schnell leer waren, blieben die beiden noch einige Zeit an Ort und Stelle sitzen und ließen die Atmosphäre auf sich wirken. //Ich bin ein Kind... er erwartet ein Kind...//, ging es Conan immer wieder durch en Kopf, als er wieder in Gedanken versank. So hob er den Blick zu Heiji, griff seine Mütze. "Fang mich!", meinte er dann kichernd, sprang auf und rannte den Weg entlang - mit Heijis Mütze in der Hand. Dieser schien ganz und gar nicht begeistert davon, eilte ihm sofort nach. "Conan-kun! Gib die wieder her!" "Erst wenn du mich gefangen hast!", entgegnete der Kleinere, rannte zwischen ein paar Bäumen durch, obwohl das betreten der Grünflächen eigentlich nicht erlaubt war. Doch schon nach kurzer Zeit hatte Heiji ihn eingeholt. Seine Beine waren einfach zu kurz. Er packte ihn am Kragen, schüttelte ihn etwas. "Sei nich so frech", sagte Heiji streng, lächelte dabei jedoch. Er nahm die Mütze wieder an sich, wollte sie aufziehen, doch Conan sah ihn bittend an. "Was is?", fragte der Ältere nach und Conan senkte seinen Blick sofort wieder. "Find die doof.", antwortete er. Einen Moment zögerte der Junge aus Osaka noch, steckte die Mütze dann in seine Jackentasche. Wenn Conan ihn schon so darum bat... Er konnte ihm ohnehin nicht wirklich was ausschlagen, wenn er ihn so ansah.
 

"Jetzt brauch ich noch ein Eis, Heiji-niichan", meinte Conan, als sie gerade auf dem Weg zum Ausgang des Parks waren. "Dann wart hier. Ich hol dir eins. Welche Sorte?", fragte Heiji nach. "Grüntee", antwortete Conan. Wenige Minutenspäter hielt er auch schon sein Eis in der Hand, leckte daran. Sie waren gerade am 'Sakura Tor' angekommen, als Heiji seine Stimme erhob. "Darf ich auch?" Conan sah zu ihm. "Hm?", machte er, verstand nicht, was Heiji damit meinte. Dieser deutete auf das Eis, nahm es dann auch schon Conan aus der Hand und leckte selbst davon. "Heiji-...niichan..." Conan lief ein wenig rot an. Dass der Ältere sowas machte... Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus, als er das Eis wieder entgegennahm, nun selbst weiter davon aß. "Schmeckt gut", meinte Heiji und strich durch Conans Haar.
 

So ruhig er den ganzen Tag gewesen war, so sehr hatte Heiji Conan mit dem Eis wieder aus der Fassung gebracht. Auch als er nach dem Abendessen im Bett lag, kreisten seine Gedanken nur darum, dass Heiji sich mit ihm das Eis geteilt hatte. War das normal? Machte man sowas mit kleinen Kindern? Aber er war kein kleines Kind. Er war Shinichi. Und Heiji wusste das doch... oder etwa nicht?
 

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*Die Burg liegt auf einer Art "Insel", die von Wassergräben umzäunt ist. Zu dieser Insel führen das Sakura Tor und die Gokurakubashi Brücke. Diese wiederum beginnen auf einem weiteren Stück Land, das von Wassergräben umzäunt ist. Auf dieses führen die Tore Ote, Tamatsukuri, Kyobashi und Aoya.
 

**Toyotomi Hideyoshi hat 1583 den Befehl zum Bau der Burg gegeben.
 

***Yakisoba: In einer speziellen Soße gebratene Nudeln mit Fleisch oder Meeresfrüchten und Gemüse. Takoyaki: Teigbällchen mit Oktopusstückchen darin. Spezialität aus Osaka. Yakitori: Gebratene Hühnerspießchen.
 

Vielen lieben Dank fürs Lesen!

Gibt es Wünsche die ihr habt? Dann teilt sie mir mit!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LinUzumaki
2012-01-23T10:15:23+00:00 23.01.2012 11:15
Wow tolles kappi so wie alle anderen <3
ich freue mich schon wenns weiter geht
Von:  Cyomoon
2011-11-20T23:50:13+00:00 21.11.2011 00:50
ja, jetzt bin ich auch endlich zum lesen des kappis gekommen @__@
und es macht doch immer wieder spaß die geschichte weiterzuverfolgen :3
allerdings macht es mich genauso wahnsinnig wie shinichi, nicht zu wissen, was heiji denkt Ò__ó
der arme shinichi ;__;
ich fühle mit dir !

Von:  mor
2011-11-20T06:52:42+00:00 20.11.2011 07:52
Mal wieder ein suber Kappie ^^
ob ich Wünsche habe?......ja. Shinichi soll wieder Seinem alten Körper zurück bekommen. ^^
Von:  _Genis_
2011-11-18T12:46:16+00:00 18.11.2011 13:46
ich freu mich voll über das neue kapitel
hab es schon richtig vermisst träume eines siebenjährigen zu lesen
^^
und da kapitel ist richtig toll geworden
am besten gefällt mir die stelle mit der kappi^^
heijis markenzeichen..aber ich kann verstehen das conan heijis gesicht mehr sehen will x3
und immerwieder conan fast schon erdrückenden und traurigen gedankengänge..*schnief* armer conan
ich hoffe es geht bald weiter
du machst das soo mega toll^^


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