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Because of you

Deinetwegen
von

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Our Future

„Suigetsu?“

Besorgt strich Karin über die Stirn des Weißhaarigen. Er hatte einen sehr unruhigen Schlaf, atmete schwerer als vorher und schwitzte etwas. Fast verzweifelt flüsterte er ihren Namen im Schlaf und presste die Augen fest zusammen. Karin beugte sich zu ihm hinunter, küsste kurz seine Stirn und strich ihm durch die Haare.

Halb öffnete er die Augen, drehte seinen Kopf zur Seite um in Karins besorgtes Gesicht zu sehen. Er drehte sich auf den Rücken, fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn um den Schweiß wegzuwischen. Noch etwas schwankend setzte sich der Weißhaarige auf, schloss erneut die Augen dabei. Karin legte ihre Hand auf die Wange ihres Freundes. Suigetsu sah in ihre roten Augen, legte seine Hand auf ihre welche sanft seine Wange streichelte und begann zu lächeln.

„Hattest du einen Alptraum?“

Ihre Stimme klang sanft und ziemlich beruhigend.

„Könnte man so sagen.“

Sie sah ihn weiterhin besorgt an und ahnte wovon er geträumt hatte. Suigetsu seufzte, legte seine Stirn gegen ihre und setzte sein typisches grinsen auf.

„Es ist alles in Ordnung, du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen.“

Dieses verdammte grinsen! Er schaffte es damit immer wieder sie zum lächeln zu bringen. Seine Hand strich durch ihr Haar, zog ihren Kopf näher zu sich heran.

„Ich Liebe dich, Suigetsu.“

Er zog sie in einen leidenschaftlichen Kuss, den sie nur zu gerne erwiderte. Seine Zunge strich über ihre Lippen, doch in dem Moment knurrte sein Magen. Grinsend lösten sie sich voneinander, wobei Suigetsu auf die Bettdecke starrte und Karin mit ihrer Hand durch seine Haare fuhr.

„Karin, ich Liebe dich. Aber ich hab jetzt tierischen Hunger.“

„Das Frühstück war schon vor drei Stunden fertig.“

Drei Stunden? Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das sie recht hatte, seit Karin Frühstück machen wollte waren wirklich drei Stunden vergangen. Hatte er wirklich so lange geschlafen? Er sah mit einem leicht beleidigten Blick wieder zu seiner Freundin.

„Warum hast du mich nicht geweckt?“

„Du sahest so süß aus als du geschlafen hast. Bis du diesen Alptraum hattest.“

Süß, tzz. Egal was er tat, er war immer süß. Eigentlich konnte es ihm ja recht sein, solange es nur seine Freundin zu ihm sagte und nicht irgendwer anderes.

Irgendetwas murmelnd stand er auf und nahm sich seine Sachen. Während er sich anzog ging die Rothaarige schon hinunter und ließ ihn, zu seinem bedauern, alleine.
 

Am Ende der Treppe blieb er stehen, ließ seinen Blick durch den Raum wandern und versuchte die aufkommenden Erinnerungen zu unterdrücken. Links neben der Treppe befand sich die Küche, wo Karin stand und ihn leicht verwundert ansah. Rechts von der Treppe stand ein Esstisch für fünf Personen, davon gegenüber an der anderen Wand stand eine Couch. Neben der Couch und gegenüber der Küche lag eine Decke auf dem Boden und ringsherum lagen alte Spielsachen, die vollgestaubt waren.

Suigetsu ging zu der Rothaarigen, nahm ihre Hand und das Brötchen das sie für ihn gemacht hatte und ging auf die Terrasse hinaus. Man hatte von hier ein tollen Blick aufs Meer. Das Haus lag auf einigen Felsen die steil hinab zum Meer gingen. Von der Terrasse aus führte eine alte Steintreppe hinunter, doch war diese, wie die Felsen auch, ziemlich steil.

Beide lehnten sich ans Geländer, das an einigen stellen kaputt war. Suigetsu stand mit dem Rücken zum Meer und starrte durch die Fensterscheiben ins innere des Hauses. Erinnerungen an früher kamen hoch, dies war schließlich der Ort an dem er aufgewachsen war. Sein altes und jetzt neues Zuhause. Vor seinem inneren Auge sah er sich selbst als kleines Kind und seinen Bruder, beide spielten, während ihre Mutter das essen kochte.

Er schüttelte leicht den Kopf und drehte sich zum Meer um. Karin lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter, blickte auf das Meer und genoss die frische Luft.

„Du musst ja richtig Langeweile gehabt haben das du das halbe Haus putzt.“

„Du hattest also vor im Staub zu Leben.“

Sie sahen sich in die Augen, ehe Suigetsu wieder zu grinsen begann. Er strich ihr leicht über die Haare und legte seinen Arm um ihre Hüften.

„Später hättest du das auch machen können. Deine Gesellschaft im Bett wäre mir lieber gewesen.“

„Kann ich mir vorstellen.“

Der Weißhaarige gab ihr einen Kuss auf die Stirn, nahm sie dann in seine Arme sodass ihr Kopf nun auf seiner Brust lag. Beide sahen zu dem Meer hinunter, wo sich die Sonne im Wasser spiegelte und es zum funkeln brachte. Der frische Wind wehte durch ihre Haare, kitzelte leicht ihre Haut.

Irgendwann ließ Suigetsu sie los, doch hielt er den Blick weiterhin aufs Meer gerichtet.

„Ich will noch mal wohin. Bleibst du solange hier?“

Sie hob leicht verwundert die Augenbraue. Wo wollte er denn jetzt hin gehen?

„Es dauert wirklich nicht lange, versprochen.“

Er beugte sich zu seiner Freundin runter, legte seine Stirn wieder gegen ihre und setzte wieder mal sein grinsen auf um sie zum lächeln zu bringen.

„Ok.“

„Du kannst ja solange putzen wenn du das so gerne machst.“

Dafür bekam er einen Schlag auf den Oberarm, was ihn nicht weiter störte. Er streckte sich noch mal ausgiebig und gab der Rothaarigen dann einen Kuss. Noch ein grinsen und er war auch schon verschwunden. Alleine stand Karin nun auf der Terrasse, doch sie wusste das er bald wieder kommen wird.
 

„Na wenn das nicht klein Suigetsu ist. Bist groß geworden.“

„Du auch Kisho.“

Suigetsu sah den Kirinin vor sich an, der nicht älter als er selbst zu seinen schien. Er hatte kurze braune Haare und seine braunen Augen musterten den Weißhaarigen von oben bis unten. Der Huozuki sah ihm in die Augen, genauso wie sein Gegenüber.

„Ich hab gehört du bist mit deiner Freundin hier.“

Suigetsu ließ sich auf dem Stein neben Kisho nieder, behielt seinen Kopf jedoch gesenkt. Der Braunhaarige beobachtete den schweigenden Lilaäugigen genau. Sie beide kannten sich schon seit sie klein waren, sie waren die besten Freunde gewesen und hatten immer zusammen trainiert. Doch nachdem Suigetsus Bruder Mangetsu starb verschwand der jüngere Huozuki einfach spurlos und sie hatten sich nie wieder gesehen. Es muss dem Weißhaarigen wirklich mitgenommen haben als sein Bruder starb.

Kisho seufzte leise, versuchte irgendwie die angespannte Stimmung zu lösen.

„Was führt dich her?“

„Ich wollt dich fragen ob du mir vielleicht bei etwas helfen könntest.“

„Das wäre?“

Der Braunhaarige sah ihn an, doch Suigetsu wich seinem Blick geschickt aus indem er auf den Boden sah. War da etwa ein leichter Rotschimmer zu sehen?

„Naja … ich hatte vor mit … meiner Freundin in meinem alten Zuhause zu wohnen, aber-“

„Ich weiß schon. Um das Haus hat sich lange niemand mehr gekümmert. Aber ich helfe dir natürlich, aber sag mal wann die Hochzeit?“

„Welche Hochzeit?“

Entsetzt blickte der Huozuki in das grinsende Gesicht von Kisho. Da war wirklich ein leichter roter Hauch zu sehen! Kisho legte eine Hand auf die Schulter seines Gesprächspartners.

„Schon ok. Aber ich will sie morgen kennen lernen.“

Etwas erleichterte atmete Suigetsu aus. Von wegen Hochzeit! Gut er liebte Karin und wollte sie auch irgendwann mal heiraten und Kinder mit ihr haben, doch noch nicht jetzt! Dafür war später noch mehr als genug Zeit.

„Wir sehen uns dann morgen.“

Kisho sah dem Weißhaarigen hinterher. Natürlich war er froh zu wissen der Huozuki noch lebte und später würde er Suigetsu auch noch ausfragen was die ganzen Jahre passiert war. Da hatte er viel zu erzählen.
 

Karin stand noch immer, oder schon wieder auf der Terrasse. Der Wind wehte ihre Haare leicht nach hinten und brachten die Gardinen zum bewegen. Sie merkte gar nicht wie Suigetsu wieder kam, erst als er seine Arme von hinten um sie legte bemerkte sie ihn.

„Hast du mich vermisst?“

„So lange warst du auch nicht weg!“

Die Rothaarige drehte sich um und lehnte sich nun gegen das Geländer. Ihre Hand lag in seinem Nacken, zog ihn zu sich hinunter und küsste ihn.

Suigetsu löste sich wieder von seiner Freundin, blickte ihr tief in die Augen.

„Morgen kommt jemand der möchte dich unbedingt kennen lernen. Sollte er wieder von Hochzeit anfangen, NEIN!“

Sie war verwirrt. Hochzeit? Es war wohl besser nicht zu fragen, weshalb sie einfach nur nickte und ihren Kopf wieder auf seine Brust legte. Seine Hand lag auf ihrem Kopf, spielte etwas mit einer Strähne. Sein Blick lag auf dem Haus in das er in Zukunft leben wird. Seine alte Familie hatte er hier verloren, doch nun war Zeit in die Zukunft zu Blicken. Hier war sein Zuhause und auch das von Karin und die Kinder, die irgendwann mal kommen werden.

„Suigetsu?“

Er sah auf sie hinab in ihre strählenden roten Augen.

„Ich Liebe dich.“

„Ich Liebe dich auch, Karin.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  bright-darkness
2011-02-03T19:26:24+00:00 03.02.2011 20:26
also, ich find die geschichte super toll^^
weißte ja schon :D

die kinder sind übrigens voll süß <33333 die will man echt die ganze zeit knuddeln <333
kisho sieht ja richtig gut aus und souta ist auch nicht unbedingt schlecht xD
Von:  fahnm
2011-02-02T23:59:14+00:00 03.02.2011 00:59
hammer Kapi^^


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