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Immortalis

von

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Prolog

Prolog
 

So schnell ich konnte rannte ich weiter in den Wald und stoppte erst als ich etwas weiter neben mir ein knacken im Gebüsch hörte und ich mit weit aufgerissenen Augen dorthin schaute, hoffte das es kein feind war.

Rot leuchtende Augen blitzten mich aus der Dunkelheit an, ich bekam angst und wich zurück wo ich gegen einen Baum stieß und auf den boden rutschte.

Es raschelte und das etwas trat aus der Dunkelheit ins licht und ich konnte erkennen das es zumindest kein Tier war, das ihn kaltblütig auffressen würde.

Oder? Konnte doch auch sein das es ein Kannibale war.

Oh, oder ein Werwolf der, würde ich mich auch nur einen Millimeter bewegen, er sich verwandeln würde und mich in stücke reisen.

Ich versuchte mich noch ein stück weiter gegen den Baum zu drücken als er Fremde einen schritt auf mich zukam und sich, als er vor mir stand, zu mir runterbeugte.
 

Er hob seine Hand und strich mir sachte über die Wange und wischte mir ein paar Tränen von dieser.

Erst war ich erschrocken zusammen gezuckt doch als ich merkte das er mir nicht tun würde öffnete ich meine blauen Augen und sah in ein paar schwarze, die mir freundlich entgegenfunkelten.

Waren die nicht eben noch rot gewesen?

Eine weile saßen wir so, ich leicht zitternd an dem Baum gedrückt und er mir beruhigend über die Wange streichend.

“Du brauchst keine angst haben“ flüsterte er mir dann zu und strich mit seiner blassen Hand durch mein blondes Haar, das vom durch den Wald rennen zerzaust und mit blättern Verknotet war.
 

Seine stimme klang sanft, meine Augen wurden langsam schwer und ich konnte ein gähnen nur schwer unterdrücken.

“Schlaf ruhig, ich pass auf dich auf“ war das letzte was ich noch von dem schwarzhaarigen Fremden hörte bevor ich einschlief.
 

Als ich aufwachte lag ich in etwas weichem und es war warm...und ruhig.

Wo war ich?

Fragte ich mich und überlegte warum mein Bett denn plötzlich so weich und warm war.

Dann fiel es mir wieder ein, ich setzte mich senkrecht im bett auf und riss geschockt die Augen auf.

Meine Eltern wurden getötet, ich bin in den Wald gerannt und habe sie zurückgelassen, dann war da noch der Fremde und dann...der Fremde!

Er muss mich wohl mit zu sich genommen haben.

Ja das muss es sein.

Ich sah mich im Zimmer um.

Es standen nicht sehr viel Möbel in diesem, nur ein Schrank, eine kleine Kommode, ein Schreibtisch und das Bett in dem ich lag.
 

Ich schlug die Decke zur Seite und warf meine Beine über die Bettkante, versuchte aufzustehen. Leichter gesagt als getan.

Wackelig stand ich auf und machte mich auf den weg zu dem kleinen Fenster das neben dem Schreibtisch war.

Ich schaute raus und riss überrascht die Augen auf.

Schnee?

Wie konnte das sein, es war doch erst Sommer.

Wie lange hatte ich geschlafen?

Etwas verwirrt schaute ich an mir herunter und keuchte geschockt auf.

Was war hier los? Wieso war ich plötzlich so groß?

Ich schritt zur Tür und versuchte sie aufzumachen, drückte die Türklinke runter und sie ging mit einem ’klick’ auf.

Ich riss sie auf und helles licht durchflutete den Raum und blendete mich.

Ich hob mir meine Hand vors Gesicht und versuchte mich daran zu gewöhnen.

Ich spähte langsam am Türrahmen vorbei, niemand da.

Ich verlies den Raum und ging vorsichtig, nach hinten sehend um eine Ecke.

Plötzlich traf ich auf weichen wiederstand und ich dreht meinen kopf langsam um, um dann in ein paar belustigt dreinschauender schwarze Augen zu sehen.

“Wuahh!!“ ich schrie und stolperte nach hinten, auf den Boden.

“Na, auch endlich wach?“ fragte der Fremde und ich erkannte ihn als den, der mich im Wald ’aufgegabelt’ hatte.

“Ähm..ja...“

Der schwarzhaarige half mir auf und ich klopfte mir den Imaginären staub von den Klamotten.
 

“Ähm..ich..h..hab ne frage...“ stotterte ich und schaute auf den Boden, der mir im Moment ziemlich interessant schien.

“Was denn? frag ruhig“

“Ähm...wo..bin ich?..U...und wie lange...habe ich geschlafen?“

“...Du bist im Zirkel der Vampire...in Paris. Und wie lange du geschlafen hast... genau 8 Jahre“

Geschockt sah ich den Mann mir gegenüber an.

“8..j..jahre?...Oh Gott...“
 

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Danke fürs lesen^^
 

りえ月



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ReinaDoreen
2011-01-01T19:07:48+00:00 01.01.2011 20:07
Der Prolog ist spannend und macht neugierig
Reni


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