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Banished of the End of the Galaxy

Seiya x Usagi
von

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Nemesis Teil 3

Also ich stecke in einer Zwickmühle…. *Drop* Es geht nämlich darum das ich jetzt Diamond mit reingebracht habe. Irgendwie bin ich mir nicht mehr sicher, welches Pair ich nehmen soll, denn Diamond passt auch so herrlich zu Usagi. Darum möchte ich euch gerne fragen welches Pair ihr denn so gerne sehen würdet. Je nachdem werde ich weiter schreiben. Würde mich um antworten freuen.
 

Mai-chan
 


 

Nemesis Teil 3
 

Diamond hatte Usagi in sein Zimmer gebracht, als er bemerkt hatte, das ein Teil ihres Stabes kaputt war und sich wieder zusammen setzte. Er bot den anderen an, im Thronsaal zu warten. Als er zurück kam sahen sie in Feindselig an. Er hob die Hände. “Ich hab nicht vor euren Planeten anzugreifen. In drei Monaten hätte ich es getan, aber Universe hat mich vom Gegenteil überzeugt.”, sprach er und setzte sich auf seinen Thron.

“und das sollen wir euch glauben?”, fragte Rei einfach frei heraus.

Der Weißhaarige nickte. “Der Erleuchtete hat mich auf die Idee gebracht, aber nun sehe ich eine andere Zukunft für mein Volk.”, verkündete er.

Rei war noch immer misstrauisch und Saphir unterhielt sich mit Ami über ein belangloses Thema. Was sie vorgehabt hatten und was sie nun vor hatten. Es war nicht mehr so wie es früher gewesen wäre. Saphir verkündete, dass sie nun einen anderen Planeten zu ihrem zu Hause machen würde, nur dass sie ihn nicht angreifen würde. Das sie dort Willkommen wären. “Mädels er sagt die Wahrheit, sie werden die Erde nicht angreifen. Sie haben ein neues zu Hause gefunden.”, sprach Ami und seufzte. “Damit wäre eine Gefahr gebannt.”, fügte sie hinzu.

Makoto hatte sich eigentlich auf einen Kampf gefreut, aber musste nun einsehen, dass sich der Prinz geändert hatte. Prince Diamond hing kurz seinen Gedanken nach, war aber gleich wieder beim Gespräch. “Ihr kennt die Kriegerin des Universums schon.”, sagte er und seufzte.

Dann wussten sie also nicht, um wen es sich handelte, vielleicht sollte er es ihnen sagen, entschied sich aber dagegen, er wollte nicht ohne ihr Einverständnis handeln, aber einen schubser in die Richtige Richtung konnte er riskieren. “Ihr kennt sie sehr gut, Kriegerinnen.”, sagte er und wandte einen Kopf nach rechts ab.

Er fragte sich, wie weit sich der Stab regeneriert hatte, war es schon soweit, dass sie wach war? War sie wieder bei Bewusstsein? Hatte sie wieder ihr Leben zurück? Würden sie, sie wieder aufnehmen? “Wie, wir kennen sie sehr gut?”, fragte Minako.

“Sie ist jemand den ihr gut kennt.”, sagte er nur und stand auf und lief hin und her.

“Doch nicht etwa.., Mädels… könnte es sein, dass…..?”, meinte dann Minako und hatte ein Strahlen in den Augen.

Rei machte Augen. “Du meinst Rizuka ist sie, Minako. Meinst du das?”, fragte die Schwarzhaarige.

Ami war still, denn sie vermisste die alte Zeit mit Usagi. “Was wenn sie wirklich Usagi ist?”, fragte nun Ami in die Runde.

Rei und Monako sahen sich an und seufzten. “Dann hätten wir eine alte gute Freundin zurück.”, meinten sie beide.

Ami nickte. “Aber wir wissen nicht, wie sie auf uns reagiert, schließlich sind wir der Grund warum sie verbannt wurde von Rose. Wie soll sie sich denn fühlen. Wie hat sie sich eigentlich gefühlt. Bestimmt hat sie sich verlassen gefühlt. Verlassen von uns. Wir hätten ihr glauben sollen und nicht einer anderen. Wisst ihr noch… als ich Halluzinationen gehabt habe. Da habt ihr mir vertraut.”, sagte die Blauhaarige und sah wieder in die Runde, der Sailorkrieger.

Damals war es die Schule in der zehnten Straße gewesen und sie wusste das ihre Freundinnen ihr vertrauten, auch wenn es so ausgesehen hatte, als ob sie, sie angreifen würde. Esmeraudes Droido hatte sie mit Zweifeln gefüllt, sodass sie wirklich bald ihre Freundinnen angegriffen hätte, doch war ihre Freundschaft auf Vertrauen gebaut und damals hatte sie gewusst, wie die anderen dachten, also hatten sie einfach gewartet. Und kurze Zeit später hatte sie den Gegner angegriffen und vernichtet. “Damals wusstet ihr, dass unsere Freundschaft auf Vertrauen basierte. Und was ist vor ein paar Monaten passiert? Wir hatten kein Vertrauen mehr für unsere alte Freundin.”, sprach nun Merkur. “Wie würdet ihr euch da fühlen?”, fügte sie ihre Frage hinzu.

Makoto sah auf dem Boden. “Ich würde mich verraten fühlen…. Und vielleicht auch Hintergangen.”, sagte sie.

“Also ich war immer alleine, aber ich kann mir vorstellen, das ich mich allein gelassen fühlen würde.”, gab Rei zu und spielte an ihrem Rock herum.

“Ich würde mich auf jedenfalls verlassen fühlen.”, war Minakos antwort.

“Und genau so geht es ihr bestimmt auch…”, sagte die Kriegerin des Merkurs.
 

In Diamonds Zimmer
 

Usagis Stab regenerierte sich weiter und weiter, er setzte sich wieder zusammen, heilte sich selbstständig und vertrieb den Schaden. Die Regenbogenkristalle waren so langsam wieder an ihrem Platz und in der Mitte schwebte ein Kristall, der größer als sie war. Die Kristalle außen herum vereinten sich wieder mit ihm und der Silberkristall schwebte nun in der Mitte der silbernen Kugel, die sich reparierte. Die Silberhaarige rührte sich so langsam, da die Kugel schon bald wieder hergestellt war.

Es dauerte noch ein paar Minuten und der Stab war vollkommen wiederhergestellt. Usagi schlug die Augen auf und sah an die diamantweißfarbene Decke. Schnell setzte sie sich auf und hielt sich den Kopf. Als sie sich umsah erkannte sie nicht wieder. Wessen Zimmer war das nur? Sie hoffte mal, das sie nicht Tod war, wie es sonst immer war. Sie setzte einen Fuß auf den Boden und richtete sich langsam auf. Als sie stand griff sie nach ihrem Stab. Sie bemerkte die Veränderung und sah den Kristall in der großen durchsichtigen Kugel an und lächelte leicht. Also hatte Diamond recht, sie war immer noch die Rechtmäßige Thronerbin von Crystal Tokio. Sie war nun schon Königin, das hatte sie mitbekommen und dann waren da noch die vier Kriegerinnen, die Anwesend waren. Was dachten sie nun von ihr. Hielten sie, sie immer noch für Rizuka oder hatten sie nun den richtigen Schubs bekommen in die richtige Richtung. Sie traute sich irgendwie nicht, das Zimmer zu verlassen, bestimmt waren sie noch hier und zerbrachen sich den Kopf. Ob Diamond ihnen etwas gesagt hatte? Usagi seufzte auf, denn irgendwann musste sie ja wieder auftauchen. Für immer konnte sie nicht hier bleiben, das war ihr klar. Usagi sah sich um und stellte fest, dass das Zimmer Diamond gehören musste, so wie es eingerichtet war. Er hatte sie also zu sich gebracht. Wie lange sie wohl schon hier war wusste sie nicht, aber eines wusste sie, auf Euphe war es schon wieder tag und bestimmt schon Mittag. Irgendwie seufzte sie nochmals auf und begab sich zur Tür. Sie legte die Hand auf den Türknauf und drückte ihn hinunter, um die Türe zu öffnen. Zwar kannte sie sich hier nicht aus, aber den Thronsaal würde sie schon irgendwie finden.
 

Inzwischen im Thronsaal
 

Die viel Sailorkriegerinnen diskutierten immer noch und Ami ist still geworden und dachte nach, denn es war möglich, das Angel Rizuka ihre einstiege Freundin Usagi war. Zwar kam sie nicht weit, denn ein helles Licht erfüllte kurz den Thronsaal und Unoverse betrat ihn. Sie sah zu den Kriegerinnen und seufzte. Es war wohl Zeit, ihnen zu eröffnen, dass sie Usagi Tsukino war und sich ein neues Leben aufgebaut hatte. Irgendwie verspürte sie Angst in sich und sah zu Diamond. “Sie ist wieder wach.”, sagte Saphir und sah zur Tür, wo Usagi stand.

Diese rührte sich und ging auf die vier zu. “Danke, dass ihr mir geholfen habt. Durch euch wird die Familie des schwarzen Mondes die Erde nicht angreifen. Ich habe für sie einen Planeten gefunden, auf dem sie friedlich leben können.”, sagte sie und stand nun direkt vor ihnen.

Ami sah die anderen an und lächelte. “Das ist sehr gut.”, meinte sie.

Usagi sah die vier unverwandt an und seufzte. “Aber es gibt etwas, dass ihr wissen solltet. Etwas, das mein Geheimnis ist.”, fing Universe an und sah die vier weiter an.

Sie ließ nun ihren Blick durch den Saal schweifen und hielt dann bei Diamond an, der nickte. “Ich habe ihnen mal einen kleinen Schubser in die Richtung gegeben.”, sagte er und blickte Usagi an.

“Ja, das hat er. Wir haben das Gefühl, dich schon ewig zu kennen, doch sind wir nicht drauf gekommen, wer du sein könntest.”, sagte Makoto und stellte sich nun gerade hin.

“Nun, ich denke, ihr habt so eine Ahnung, ich würde sie gerne hören.”, meinte Usagi und lächelte.

Ami meldete sich zu Wort. “Vor nicht all zu langer Zeit besaßen wir eine Freundin auf unserem Planeten. Sie war wirklich hilfsbereit und hatte sich dem Schutz der Erde verschrieben. Wir zählten sie alle als unsere gemeinsame Freundin. Durch sie sind wir erst so ein gutes Team geworden. Vor kurzer Zeit wurde sie durch jemanden verbannt in das weite All. Verbannt von der Erde, da sie nicht das war, was wir glaubten. Wir wissen nicht, wo sie sich aufhält, aber wir sind zu dem Entschluss gekommen, das du möglicherweise, diese Freundin bist”, sagte die Blauhaarige.

“Und hat diese Freundin auch einen Namen?”, fragte nun Usagi und sah die Kriegerin des Merkurs an und wandte sich nicht ab.

“Usagi Tsukino.”, antwortete Rei Hino.

“Dann seit ihr einen Schritt näher an ihr, als ihr dachtet:”, sprach Usagi und lächelte.

“Ihr seit es wirklich, nicht wahr.

Usagi nickte und seufzte.

“Wie schön… Endlich haben wir dich wieder gefunden….”, sagte Minako und seufzte auf.

“Nun, das habt ihr, aber… . Aber ich werde nie wieder auf die Erde zurückkehren. Ich habe nun ein Leben auf Euphe, das ich nicht mehr missen möchte.”, sagte Usagi und lächelte ihre Freundinnen an und setzte sich auf den Boden.

Ihr Kleid erschien wieder, ihr normales weißes Kleid, das sie als Beschützerin des Universums an hatte und lächelte unverwandt. Die Kriegerinnen taten es ihr gleich und Ami bekam ihr hellblaues Kleid und sah an sich hinunter. Rei bekam ein rotes Kleid, das ihr Eng an der Hüfte anlag. Makoto hatte ein giftgrünes Kleid an und setzte sich nun neben Rei hin. Minako bekam ein Orangefarbenes Minikleid und setzte sich wie die anderen neben Makoto. “Du weißt gar nicht wie schrecklich, diese Rose ist.”, sagte sie und seufzte. “Ich muss immer ihre Tüten schleppen, wenn sie stoppen geht.”, fügte sie hinzu und sah auf den Boden.

Sie schätzte ihre einstige Freundin gut, da sie ihr immer die Freiheit ließ zu zutun, was sie wollte. Usagi hatte sie nie irgendwo hin mitgeschleppt und ihre Tüten tragen lassen hatte sie auch nicht angeordnet. Dafür schätzte sie Minako so sehr. “Nun, das ist wirklich schrecklich, aber ich kann euch sagen, dass die Zukunft unverändert blieb. Zumindest etwas.”, seufzte sie.

“Woher?2, wollte nun Ami wissen.

“Fragt den, der durch die Zeit reisen kann.”, sagte Usagi nur und lächelte Ami an.

“Ihr meint..?”, flüsterte Ami.

Usagi nickte. “Ja. Diamond war im 30 Jahrhundert und hat sie gesehen. Rose ist nicht das was ihr glaubt, dass sie ist. Vielleicht wird es sich bald zeigen, was sie ist. Zwingt sie doch einmal dazu sich in Sailor Moon zu verwandeln.”, sagte die Silberhaarige und sah in die Runde. “Wo sind die anderen vier?”, fragte sie nun.

“Die. Die lenken Rose ab, damit unser verschwinden nicht auffällt.”, meinte Makoto.

“Als wir den Silberkristall geortet haben, haben wir eine Konferenz angeordnet und konnten dann los. Haruka, Michiru, Hotaru und Setsuna versuchen unser verschwinden zu decken. Deswegen sind wir dir zu Hilfe geeilt.”, erklärte Ami. “Natürlich war ich es, den den Silberkristall geortet hat. Ich war gerade dabei die abnormale Energie zu untersuchen, die zwischen Mars und Jupiter schwebt.”, fügte sie hinzu und strich sich das Kleid zurecht.

“Zwischen Mars und Jupiter?”!, fragte Usagi.

Ami nickte und sah ihre einstiege Freundin an. “Ja, dort hält sich eine abnormale Energie auf.”, meinte sie.

Das Gab Usagi zu denken, denn sie hatte in einem ihrer Träume zwischen Mars und Jupiter etwas gesehen, konnte aber nie sagen, was es war. Vielleicht war das die Lösung des Rätsels. Vielleicht war dort etwas, was sie kannte und nie sagen konnte was. “Vielleicht sollte ich mir das mal ansehen, wenn ich zur Erde fliege.”, meinte sie und dachte kurz nach. “Aber nicht heute. Ich habe noch viel zu tun.”, fügte sie hinzu.

“Wie viel zu tun?”, fragte Rei.

“Auf Euphe gehe ich bald auf Tournee. Da gibt es noch einiges, was ich erledigen muss.. Ihr wisst ja, das ich seit neustem eine Künstlerin bin.”, sagte sie und stand auf. “Es wird langsam Zeit zu gehen. Haltet noch etwas mit ihr aus, es wird alles gut werden.”, fügte Usagi hinzu und es erschien wieder ihr Sailorkostüm.

Die anderen erhoben sich auf. “Es tut uns leid, das wir dir nicht vertraut haben, Usagi.”, meinte Makoto und sah auf den Boden.

Usagi wandte sich zu ihr. “Die Hauptsache ist, das ihr mir jetzt vertraut. Ich werde in ein paar Tagen bei euch sein, aber kein Wort zu den anderen, wer ich bin.”, sagte Usagi und legte einen Hand auf Makotos Schulter. “Ihr solltet zur Erde zurück und zwar sofort, nicht, dass ihr noch ärger bekommt. Ihr könnt den anderen ruhig sagen, das Universe die neue Trägerin des Silberkristalls ist, mehr aber nicht.”, fügte sie hinzu und wandte sich um.

Sie würde warten, bis die vier gegangen waren, um die Familie des Schwarzen Mondes mit nach Euphe nehmen zu können. Usagi sah ihnen nach, wie sie den Palast, ins freie, verließen. Noch immer glaubte sie nicht, dass sie nun wussten, wer sie war. Sie wussten nun auch, dass sie noch immer Thronerbin von Crystal Tokio war und daran konnten sie sich nun festhalten und alles ertragen, so schlimm es auch sei. Diamond sah sie an. “Wir sollen also gleich mitkommen?”, fragte er.

Usagi nickte. “Natürlich, um so früher ihr ein Zu Hause habt um so besser. Ich weiß zwar das es meiner einen Freundin nicht gefallen wird, aber sei’s drum. Ihr habt ein friedliches Leben verdient. Ach ja eines noch.”, sagte sie. “ Seid freundlich.”, sagte sie dann nur noch.
 

Auf Euphe
 

Die Nacht war vergangen und Seiya war letztens alleine zurück gefahren und wartete nun schon seit Stunden auf die Rückkehr von Usagi. Sie war so schnell aufgebrochen, dass er nicht mehr fragen konnte, wann sie wieder zurück kommen würde. Noch hatte er keine Ahnung, welche Überraschung ihn erwarten würde. Yaten lief in der Küche hin und her und regte sich auf, dass Usagi nicht zum Kaffe gekommen war. “Was treibt sie bloß so lange?2, fragte sie nun schon zehnten mal.

“Sie wird schon kommen, wenn sie fertig ist.”, meinte Taiki und blätterte eine Seite ihres Buches um, dass sie in der Hand hielt.

“Aber.. So lang kann sie doch nicht brauchen, ich meine sie ist doch gestern schon los.”, sagte die Weißhaarige und setzte sich wieder und trank ihren Kaffee.

“Ja, sie ist gestern gegangen, aber das heißt noch nicht, das es leicht ist. Vielleicht dauerte der Kampf und sie musste sich ausruhen. Wer weiß das schon.”, gab Taiki wieder von sich.

“Ach, und das soll ich glauben…”, sagte nun Yaten etwas aufgebracht.

Seiya betrat die Küche und setzte sich. Er sah wirklich nicht gut aus. Er hatte Ringe unter den Augen. Er hatte die ganze Nacht zu den Sternen aufgesehen und hatte sie nach Hinweisen abgesucht. Nach Hinweisen zu Usagis Rückkehr. Doch nichts hatte er entdeckt. Er war die ganze Nacht wach gewesen und seufzte. “Kannst du nicht etwas leiser sein…?“, fragte der Schwarzhaarige nun.

“Was hat dich denn geritten?”, fragte nun Yaten und schenkte ihm eine Tasse Kaffee ein.

“Was denn, ich mache mir nun mal Sorgen, seit dem sie weg ist.”, gab Seiya müde zu und trank gleich einen Schluck schwarzen Kaffee ohne Zucker und Milch.

“Ihr wird schon nichts passiert sein.”, gab Taiki in die Runde mit ein.

“Eben, sie ist stärker als früher.”, meinte Yaten, die sich eigentlich immer noch aufregen konnte, da Usagi nichts zum Kaffeetrinken kam.

Eigentlich war sie die erste die Wach war und Kaffee machte. Nur dieses Mal musste sie es machen, da sie immer noch auf der Reise war. Noch ahnte Yaten nicht, wie sauer sie auf ihre Freundin sein würde. Sie nahm einen Schluck ihres Kaffees und setzte sich hin und dann trat Kakyuu in die Küche. “Warum streitet ihr eigentlich?”, fragte sie und setzte sich auf einen Stuhl.

“Oh, Königin….. Nun Usagi ist noch nicht da und Seiya.. Nun ja wir wissen es nicht…”, stammelte Yaten und wurde rot.

“Dann wartet doch einfach, bis sie wieder hier ist.”, meinte sie und lächelte.

Sie trank lieber Tee und machte sich das Wasser warm, jedoch nahm Yaten ihr die Arbeit ab, obwohl sie es gerne selbst gemacht hätte. Manchmal wünschte sich Kakyuu ein ganz normales Mädchen zu sein. Als sie noch jung war und ihre Mutter auf dem Thron saß, schlich sie sich gelegentlich vom Palast weg und erkundetet die Stadt vor den Toren des Palastes. Sie hatte immer ärger bekommen, wenn man sie dabei erwischt hatte und wenn sie daran zurück dachte, wollte sie in die Stadt und über den Asphalt schreiten. Sie wollte die frische Luft genießen und einfach den Wind in den Haaren spüren. Jedoch war das jetzt nicht mehr so einfach.
 

Weit draußen auf der Wiese
 

Ein Licht erstrahlte und einige Personen erschienen auf der weitläufigen Wiese mit den Blumen. Usagi ließ das Licht verklimmen und man erkannte die Familie des schwarzen >Mondes bei ihr. Ganz vorne dran, Diamond, der Herrscher. Nur hier konnte er nicht herrschen, dafür war Kakyuu zuständig und irgendwie musste sie ihm das beibringen. “Ach ja, bevor ich es vergesse. Der Planet hier hat schon eine Regentin. Also keinen Platz für einen zweiten Thron. Ich hoffe ihr kommt damit klar.”, meinte sie und ging etwas voran.

Sie ließ ihre Uniform verschwinden und zückte ihr Handy. Sie wählte die Nummer von Taiki, da sie nur mit ihr darüber sprechen kann. “Ach ja und ihr müsst erst einmal die Königin fragen ob ihr hier bleiben könnt.”, sagte sie dann noch und wartete, dass Taiki abnahm.

Doch dann meldete sich nur noch die Mailbox. Sie drückte auf Auflegen und seufzte auf. Zwar war der Palast nicht weit weg, war aber dennoch geschafft und war am ende ihrer Kräfte, nachdem sie so viele hier her mit genommen hatte. “Das heißt wohl, das wir laufen müssen….”, sagte sie und wandte sich zur Straße.

Es blieb ihnen wohl nichts anderes Übrig. Usagi drehte sich um und sah zu Saphir, der die Blumen betrachtete. “Du kannst dir später den garten im Palast ansehen, dort sind noch mehr Blumen und wenn du willst kannst du mir helfen ihn zu Pflegen.”, bot sie dem schwarzhaarigen an.

Saphir lächelte. “So viele Blumen habe ich in der Tat noch nie gesehen. Sie sind so schön zart.”, meinte er und sah die Kriegerin des Universums an. “Ihr habt einen Garten?”, fügte er seine frage hinzu.

Usagi nickte. “Ja, das habe ich. Ich habe ihn von selbst angelegt und gepflegt und ich wäre der Hilfe nicht abgeneigt.”, meinte sie dazu. “Wir sollten los. Es ist schon spät und ich glaube ihr wollt noch etwas der Königin vortragen.”, fügte sie hinzu.

Diamond nickte und folgte ihr dann, was dann auch Saphir tat. Sie ging zur Straße und ging an dieser entlang. Der Wind wehte der Silberhaarigen durch die langen Haare und irgendwie seufzte sie auf. Ihre Herzförmigen Haarknoten bewegten sich etwas im Wind. Sie griff mit einer Hand nach oben und löste sie. Ihr langes haar fiel ihr leicht über die Schulter und bedeckte ihren Rücken nun komplett. Diamond sah sie an. “Man soll doch auch mal was anderes ausprobieren.”, sagte sie und grinste leicht.

Sie wollte nun etwas die Haare offen lassen. Die Haare streiften noch nicht einmal den Boden, sie hörten knapp davor auf und sie bewegten sich leicht beim laufen hin und her.

Die Straße und die Stadt lagen hinter ihnen und vor ihnen baute sich der Palast auf und seine Türme ragten lang in den rötlichen Himmel. Es war wie immer ein faszinierender Anblick, wenn sie zurück kam, zu ihrem neuen Zu Hause. Diamond rieb sich erst einmal die Augen und sah wieder nach vorne auf den Palast. “Der ist ja größer als meiner auf Nemesis.”, sagte er.

“Ja, das glaube ich. Ich selbst wohne dort bei der Königin. Er hat sehr viele Zimmer ich weiß gar nicht wie viele er beherbergen kann. Vor kurzem war hier ein Fest zur Krönung der jetzigen Königin.”, meinte Usagi und lächelte und ging weiter auf den Palast zu.

Sie überquerten die Straße und passierten das Einganstor, das offen stand. “Der Palast steht jedem offen für Gesuche. Bis jetzt gab es kaum welche, aber ich denke, die Königin wird euch empfangen, also folgt mir.”, sagte sie und schritt durch das große Tor am Eingang des Palastes.

Sie versuchte die Hauptgänge zu meiden und so kamen sie an dem garten vorbei, den sie errichtet hatte. Saphir wollte unbedingt seine Zeit dort verbringen und Usagi nickte. “Ich komme dann zu euch, Saphir.”, meinte sie und führte die Gruppe zu dem Haupttor, der zum Thronsaal führte.

Die Silberhaarige machte die Türe auf und fand tatsächlich die Königin drinnen vor. “Meine Königin, wir haben Besuch von einem anderen Planeten. Sie ersuchen euch, um dies ihre neue Heimat zu nennen. Sie haben eine weite Reise hinter sich. Empfangt ihr sie?”, sprach Usagi mit Kakyuu in förmlicher Anrede.

“Ihr habt Besuch mitgebracht.”, wollte diese nun genau wissen.

“Ich weiß, Yaten wird dies nicht gefallen aber ich kenne die Familie des schwarzen Mondes gut und ich habe damals geschworen sie auch zu beschützen. Ich würde mich freuen wenn sie hier wohnen könnten.”, sagte Usagi und verbeugte sich kurz.

“Nun, dann will ich den Herren nicht warten lassen, der für sie alle spricht.”, meinte sie lächelnd. “Und das mit Yaten wird sich auch klären, glaub mir.”, fügte sie hinzu.

Usagi trat auf seite und winkte Diamond herein, der sich vorstellen sollte.

Diamond tat wie ihm geheißen und verbeugte sich kurz förmlich vor der Königin. “Universe war so nett und hat meine Familie aus den Klauen des Erleuchteten befreit. Sie hat uns angeboten hier eine neue Heimat zu finden. Ich bin Prince Diamond vom Planeten Nemesis, dem schwarzen reich.”, stellte er sich vor.

Kakyuu betrachtete ihn eingehend und sah den schwarzen Halbmond auf seiner Stirn. Sie fragte sich ob das, das Gegenteil der Familie des weißen Mondes war, dem Usagi entsprach. Vielleicht war es keine so gute Idee gewesen ihn zu empfangen, aber nun musste sie etwas sagen. “Sagt, was führt euch hier her?”, fragte sie.

“Universe hat uns angeboten hier eine neue Heimat zu finden. Sie war so freundlich uns zu begleiten. Ich muss gestehen, dass ihr ein schönes Reich habt. Seid euch sicher, euren Thron will ich nicht.”, sagte er und sah sie an.

Sie war genauso schön wie die Mondkönigin selbst, doch hatte er nur Augen für die Griechische Göttin des Mondes. Er wusste, er war ihr Gegenteil, aber er hatte nicht vor den Planeten in ein ödes Land zu verwandeln. Sein Halbmond war so schwarz wie die tiefe Nacht ohne Licht. Kakyuu seufzte auf. “Ihr seid das Gegenteil des weißen Mondes, wie kann ich euch glauben schenken?”, fragte sie wieder und sah weiterhin zu dem Weißhaarigen.

“Universe hat mir die Augen geöffnet, das mein Weg falsch ist. Außerdem weiß ich um die Zukunft von ihr. Ich habe nicht vor jemanden etwas anzutun.”, erklärte er.

“Nun denn, die Zeit wird zeigen, was ihr vorhabt, derweilen werdet ihr hier bleiben können, doch eines sage ich euch. Versucht ihr den Planeten anzugreifen wird die Strafe verheerend sein.”, sprach Kakyuu und entließ ihn dann. “Es werden Zimmer zur Verfügung stehen, in denen ihr tun und lassen könnt, was ihr wollt.”, fügte sie hinzu und entließ ihn aus dem Thronsaal.

Diamond verbeugte sich kurz und drehte sich zu Usagi um, die ihr Gesicht auf den Boden gerichtet hatte. Sie seufzte lautlos und wandte sich dann zu Diamond und bat ihm, ihr zu folgen. Sie hoffte, das sie Yaten jetzt nicht über den Weg lief. Zumindest würde es einen Streit verhindern, zumindest würde er nicht sofort ausbrechen. Diamond folgte ihr wieder aus dem Thronsaal. Die Aufgabe die Zimmer ihnen zu zeigen, würde ihre Aufgabe sein und so ging sie aus dem Thronsaal. Esmeraude blickte verachtend zu ihr und folgte ihr dennoch. Die Vier Schwestern des schwarzen Mondes musterten sie und fragten, ob sie ein Zimmer für vier haben könnten. Usagi nickte und nahm es zur Kenntnis. Hier im Palast müsste es ein Zimmer mit vier betten geben, dorthin könnten die vier Schwestern gehen. Saphir würde sie später sein Zimmer zeigen, nachdem sie ihm erklärt hatte, wie man einen Garten pflegte. Sogar Esmeraude bekam ihr eigenes Zimmer, auch wenn sie von dem Planeten nicht angetan war, hielt sie zur Entscheidung ihres Herrscher.

Diamond bekam ein Zimmer, das nach Osten zeigte und nicht allzu weit von ihrem entfernt war. “Es steht euch frei wohin ihr gehen werdet.”, sagte sie. “ich bin nun im Garten zu finden. Saphir braucht schließlich eine Anleitung, wie man einen solchen Garten pflegt. Und ein Zimmer braucht er auch noch.”, fügte sie hinzu und wandte sich ab.

Gott sei dank war sie Yaten nicht über den Weg gelaufen und konnte damit dem Streit entgehen, auch wenn er nicht zu verhindern war. Seiya lief ihr jedoch über den Weg und begrüßte sie mit einer Umarmung. “Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.”, sagte er und ließ sie dann wieder los.

“Das brauchst du nicht, Seiya, ich bin ja wieder hier. Und ich habe mehr mit gebracht asl ich dachte. Yaten wird ausflippen…”, seufzte sie und löste sich auf seiner Umarmung.

“Wie Yaten wird sauer sein?”, fragte er und sah sie an.

“Nun die Familie des schwarzen Mondes wird hier eine neue Heimat finden. Deswegen wird er sauer sein…..”, erklärte sie. “Ich bin auf dem Weg in den Garten, vielleicht ist er noch dort.”, fügte sie hinzu.

“Wer?”, fragte nun wieder Seiya.

“Prince Saphir. Er liebt Blumen und deswegen ist er im Garten. Du wirst ihn mögen.”, meinte sie nur und ging dann weiter.

Seiya begleitete sie und seufzte. Nun konnte er verstehen, warum Yaten manchmal sauer auf die Silberhaarige war. “Ist etwas schlimmes geschehen, als du weg warst?”, fragte er und seufzte tonlos.

Usagi nickte. “Ich bin immer noch Thronerbin des Silbermilleniums. Ich bin immer noch die Königin des weißen Mondes. Meine einstiegen Freundinnen wissen nun auch über mich bescheid. Sie werden den anderen nichts sagen und ich habe kurzzeitig mein Leben verloren, als ich den Silberkristall eingesetzt habe.”, sagte sie nur so beiläufig, als sie im Garten ankamen.

“Was?”, sagte Seiya und sah sie an.

Usagi seufzte. “Ich sagte du sollst dir keine Sorgen machen.”, meinte sie und lächelte. “Mir ist ja nichts passiert.”, fügte sie hinzu. Saphir stand am Brunnen und sah in das klare Wasser das darin floss.

Er betrachtete die Rosenbüsche und die Geranien bis hin zum Buchsbusch, der in der Mitte des Kreises stand. Der Schwarzhaarige wandte sich um und erblickte Usagi mit einem Kerl und sah die beiden an. “Ich wollte dir ja erklären, was man mit einem Garten machen kann, wie man ihn pflegt und darin seine Zeit verbringen kann.”, sagte sie und lächelte.

Ihr offenes Haar wippte, als sie auf ihn zuging und neben ihn stehen blieb. Sie setzte sich an den Rand des Brunnen und spielte mit der linken Hand mit dem Wasser. Es war kühl und angenehm. Saphir tat es ihr gleich und Seiya betrachtete ihn argwöhnisch. Er mochte ihn nicht. Er sah so anders aus und irritierend war diese schwarze Halbmond auf seiner Stirn. Wie konnte Usagi sagen, das er ihn nett finden würde, er war noch nicht einmal ein Mensch. Jetzt konnte er Yaten verstehen warum er bei Nehelenia so sauer reagiert hatte. Nun, er wusste, dass dieser Streit um weiten länger dauern würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-02-05T01:53:32+00:00 05.02.2012 02:53
Wieder mal ein echt super tollles Kapitel,Ich mag Diamond ja,
aber ich persönlich finde das Seiya besser zu ihr passt.
Liebe Grüsse.Und ein schönen Sonntag für dich.


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