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Kennst du das Gefühl in sich zu gehen und sich zu fragen, ob dein Leben überhaupt noch einen Sinn hat? Und kennst du das Gefühl, wenn du die Erkenntnis erlangst, dass die Antwort ein klares 'Nein' ist?
Jeder geht anders mit dieser Erkenntnis um. Jeder versucht anders sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Jeder hat ein anderes Schicksal und keiner kann sich einfach mit dem Gedanken trösten, dass es anderen Menschen auf dieser Welt schlechter geht.
Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten Gefühle zu verarbeiten und durchzustehen. Viele ergreifen Möglichkeiten wie Ritzen oder Kotzen, andere lassen ihre Aggressionen an Unschuldigen aus, wieder Andere fressen den Frust in sich hinein bis sie von Innen heraus zerrissen werden. Und Einige versuchen es einfach nur irgendwie durchzustehen.
Es gibt fast Niemanden mehr auf dieser Welt, der keine Probleme hat. Bei vielen beginnt es schon in jungen Jahren, keiner scheint mehr die Kinder vor dem Leid schützen zu wollen, keiner scheint mehr die Augen aufmachen zu wollen, um zu erkennen, dass vielleicht der Nachbarsjunge von seinen Eltern misshandelt wird. Die Welt ist keine rosarote Seifenblase. Und das Schicksal meint es fast nie gut mit einem.
In dieser FanFiction sind nur die Schicksale von Wenigen dargestellt. Von einem jungen Mann, der versuchte zu fliegen und tief gefallen war; von drei Geschwister, die unter Armut und Misshandlung leben mussten; von einem Jungen, der nur väterlichen Hass zu spüren bekam und schwere Schuldgefühle ertragen musste und von einem Jungen, den das Schicksal auf die Straße verbannt hatte...
