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Schwere Zeiten

Vampire Knight
von

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Strafe

Kapitel 2: Strafe

Zwei Tage sind vergangen seid Kain und Krissi sich kennen gelernt haben. Kains Verletzungen, die von seinen Eltern bekam, sind langsam verheilt und er durfte wieder raus nach draußen. Kains Eltern waren für eine Woche nicht da, denn sie hatten irgendwas Geschäftliches zu erledigen, das kam ihm ganz recht, so konnte er sich mal richtig erholen.
 

„Schön mal so ganz allein zu sein“, freute sich Kain, der gerade draußen im Garten spielte. Doch er freute sich zu früh, denn seine Eltern kamen nach Hause. „Du gehst sofort rein auf dein Zimmer, sonst gibt’s Schläge“, drohte sein Vater. Kain reagierte sofort und rannte nach oben auf sein Zimmer, doch er fragte sich nur warum.
 

Nach zwei weiteren Tagen klingelte es an der Tür. Kains Eltern waren gerade unten im Keller in ihrem Labor, daher öffnete er selbst die Tür. Wer da vor ihm stand, brachte Kain zum staunen: „Krissi was machst du denn hier?“ Sie schaute ihn traurig an: „Ich werde für ein par Tage bei euch wohnen bis das Kinderheim mich holen wird.“ „Was das Kinderheim, das verstehe ich nicht?“ „Kain, meine Eltern wurden umgebracht“, weinte Krissi und viel in seine Arme. „Das ist ja furchtbar, wer tut nur so was? Aber komm erstmal rein.“ Kain führte sie rein, nahm dabei ihren Koffer und brachte sie ins Wohnzimmer. Krissi setzte sich aufs Sofa und schniefte. Kain setzte sich zu ihr und tröstete sie erstmal. „Wie bist du hierher gekommen, woher wusstest du wo ich wohne?“ „Das Kinderheim gab mir die Adresse, weil ich darum bat.“ „Du wolltest zu mir, oder?“ Krissi nickte: „Du bist der Einzige den ich vertrauen kann.“ „Du vertraust mir?“ „Ja warum nicht, du hast mir den Hasen geschenkt.“ „Stimmt, na dann herzlich willkommen.“ „Deine Eltern gar nicht da?“ „Doch sie sind unten im Labor, denken sich bestimmt wieder etwas aus um mich zu quälen.“ „Warum machen die das?“ „Sie wollten mich nie haben, Mom meinte ich wäre ein Unfall.“ „Was? Du bist doch kein Unfall.“ „Ich wäre auch eine große Schande für sie, weil ich immer gleich los weine, wenn ich mir wehgetan habe.“ „Sie sind so gemein, warum unternimmt keiner was?“ „Weil sie dann auf nett machen und so jeden verarschen.“ „Ich verstehe.“ „Hast du vielleicht Hunger?“ Auf Stichwort knurrte Krissis Magen: „Hihi, ich glaube ja.“ „Na dann komm mit, ich mache dir was in der Küche.“ Kain ging mit ihr die Küche und schmierte ein par Brote. „Hier Krissi, lass es dir schmecken.“ „Danke“, Krissi nahm das Brot entgegen und aß genüsslich. „Solange wie du hier wohnst, musst du gut aufpassen und nichts kaputt machen. Meine Eltern rasten sonst aus.“ „Okay“, doch sie passte nicht auf und schmiss eine teure Vase um. „Oh, oh“, Kain schaute zur Kellertür die sich vor der Küche befand und ein Spalt offen stand. Diese ging so schnell auf, das Kain gar nicht bemerkte wie sein eigener Vater ihn eine scheuerte, er knallte gegen die Wand und blutete am Kopf. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt? Die schöne teure Vase.“ „Das war nicht seine Schuld, ich war das, aber nicht mit Absicht“, mischte sich Krissi ein. „Was hast du denn hier verloren?“ „Ich…ich wohne für ein par Tage hier, bis das Kinderheim kommt und mich holt.“ „So, so, dann hast du erstmal Hausarrest.“ Krissi nickte traurig und ging aus der Küche. „Und du, du bringst sie auf ihr Zimmer und danach kommst du runter, wir haben da was für dich.“ Kain nickte, stand auf und folgte Krissi ins Wohnzimmer. Er nahm ihren Koffer und zeigte ihr neues Zimmer. „Warte Kain, so lasse ich dich nicht gehen.“ Krissi nahm Verbandszeug, was sie immer in ihrem Koffer hatte, und versorgte seine Kopfverletzung. „Danke Krissi, du bist lieb“, Kain gab ihr noch einen Kuss auf die Wange bevor er wieder runter ging zu seinen Eltern. „Pass auf dich auf ja.“ „Keine Angst, ich habe schon vieles überlebt.“ Dann ging er und ließ Krissi allein. Sie packte ihre Sachen aus, legte sich danach aufs Bett und schaute an die Decke.
 

Bei Kain

Er bekam gerade eine Spritze von seiner Mutter die ihn innerlich betäubte, Kain konnte sich nicht mehr bewegen. „Was ist das? Ich kann meinen Körper nicht mehr spüren.“ „Das ist auch gut so“, lächelte sein Vater. „Aber Schmerzen wirst du um so deutlicher spüren.“ Er trat Kain ans Schienbein, dieser Schmerz durchzog Kains Körper noch viel intensiver als normal. Seine Mutter schlug ihn ins Gesicht: „Das hast du davon, dass du dieses Gör hier rein lässt.“ Sie verprügelten ihn noch etwas bis er bewusstlos zusammenbrach. „So eine Schande, ich wünschte er wäre nie geboren“, sagte seine Mutter und sie ließen ihn einfach am Boden liegen.
 

Spät in der Nacht wachte Krissi auf, sie hatte durst. Sie ging runter in den Eingangsflur. Alles war noch beleuchtet und so entdeckte sie den verletzten Kain am Boden liegen. „Kain was ist denn passiert?“ Sie half ihm auf und ging mit ihm in die Küche, dort setzte er sich auf einen Stuhl. „Meine Eltern haben mir das wieder angetan“, Kain sah sie schmerzvoll an. „Du siehst ja schlimm aus, warte das haben wir gleich.“ Krissi holte Eis aus dem Gefrierschrank, drückte dies an Kains Kopf, danach kümmerte sie sich um seine anderen Verletzungen. „Du bist so gut zu mir, das kann ich nie wieder gut machen.“ „Das brauchst du auch nicht Kain, dich gesund zu sehen ist für mich gut genug.“ Kain lächelte leicht: „Danke.“ „Schon okay.“
 

Wird das je wieder aufhören, werden Kains Eltern ihn je wieder in ruhe lassen?

Fortsetzung Folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2010-12-09T13:52:58+00:00 09.12.2010 14:52
es ist so grausam, da fühle ich ja jeden schmerz mit mein armer süßer kain
*schnief*


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