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Ein Leben als Ninja

von

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Trauriges Schicksal

Kapitel 13

Trauriges Schicksal
 

Da standen sie. Itachi und Sasuke schauten sich tief in die Augen. „Itachi!“, sagte Sasuke. „wie lange habe ich darauf gewartet! Endich stehst du mir gegenüber!“ Itachi sagte gar nichts. Er schaute nur Sasuke an. Sein Blick war emotionslos und kalt, was ihn so unwiderstehlich macht. „Na? Hat es dir die Sprache verschlagen mich hier anzutreffen?!“ „Nein, kleiner Bruder.“, sagte Itachi schließlich. „Ich habe gewusst, ich würde dich hier antreffen. Ich sehe mehr mit meinem Mangekyou Sharingan.“ Jetzt schaute er in den Augenwinkeln zu mir hinüber. Ich erschrak ein wenig und versteckte mich hinter einem Baum. Dann schaute er wieder zu Sasuke. „Ich bin nicht hier um mit dir zu kämpfen. Die Zeit ist noch nicht gekommen.“ „Für mich ist die Zeit schon lange da! Seh der Wahrheit ins Gesicht, Itachi! Dein Leben endet heute!“ Jetzt schaute Itachi erneut zu mir hinüber. Seine Augen waren eiskalt und so wunderschön. Jetzt zog Sasuke sein Kusanagi. „...Itachi! Heute bezahlst du dafür, was du damals getan hast!“ Genau in diesem Moment fing Itachi an sich aufzulösen und sehr viele Krähen flogen umher, genauso wie damals im Wald der Illusionen. „Hätte ich mir denken können, ein Gen-Jutsu!“ Jetzt trat ich ein wenig nach vorne. „Sasuke....“, sagte ich. Er schaute zu mir hinüber, das Schwert hatte er noch immer in der Hand. „Sasuke, was wollte er überhaupt?“ Ich trat noch weiter nach vorne, erschrak jedoch, da hinter mir eine Krähe kreischen hörte. Ich wollte mich gerade umdrehen, da legte mir jemand seine Hand auf meinem Mund und ich wurde so müde, dass ich die Augen schließen musste. Alles um mir herum drehte sich und wurde schwarz.
 

Ein fesselt, heranziehender Duft drang tief in meine Nase. Der Geruch war männlich und einfach unbeschreiblich sexy. Ich roch noch lange danach. Atmete tief ein und ließ meine Augen geschlossen, bis ich bemerkte, dass jemand mich zudeckte. Langsam und vorsichtig öffnete ich meine Augen. Ich lag auf einem Sofa, dass in einem sehr dunklen Raum war. Ich konnte kaum etwas erkennen, doch die Person, die neben mir auf dem Sofa saß, bemerkte ich sofort. Es war Itachi. Ich atmete tief ein und roch erneut den verführerischen Duft, der von Itachi ausging. „Du bist wach“, sagte Itachi dann. „Schön, dass es dir gut geht.“ Ich schaute ihn an. Sein Gesichtsausdruck war emotionslos und kalt, vielleicht sogar etwas traurig. „Ja.“, antwortete ich ihm. Ich setzte mich ein wenig hin und lehnte mich an der Sofalehne zurück. „Wo bin ich eigentlich? Und was ist überhaupt passiert?“ Itachi schaute zu Boden. „Es tut mit Leid“, sagte er nur. Ich schaute ihn fragend an. „Was tut dir Leid?“ „Ich musste dich hier gefangen nehmen....“ Ich verstand kein einziges Wort....was meinte Itachi? Dan fing er jedoch an zu erzählen: „Ich hab meinen Bruder und dich gesehn. Ihr habt euch in einer Höhle getroffen und habt euch verbündet, da ihr das gleiche Ziel hattet, Akatsuki aufzusuchen. In der Stadt traft ihr auf Sasori, den Sasuke getötet hat. Dann habt ihr euch zurück gezogen, erneut in einer Höhle....“ Itachi machte eine Pause und schaute immer noch zu Boden. „....Sasuke erzählte dir von seiner Liebe...du hast ihn verstanden und getröstet. Später seit ihr zusammen eingeschlafen.“ „Itachi? Warum erzählst du mir das alles? Worauf willst du hinaus?“, fragte ich ihn jetzt. „Auf den Kuss“, sagte er schließlich „Ich möchte wissen, ob Sasuke mehr für dich empfindet, als für das andere Mädchen....“ Ich verstand noch immer nicht, worauf Itachi hinaus wollte. „Und warum willst du das wissen? Warum willst du wissen, für welches Mädchen er mehr Gefühle hat?“ Itachi schaute weiter zu Boden, vielleicht jetzt sogar etwas trauriger. „Weil ich sie liebe. Weil ich das Mädchen liebe, die so sehr an Sasuke hängt! Ich will nicht, dass sie verletzt wird. Sasuke soll sie endlich begegnen und sagen, was er fühlt.“ „Aber....“ ich mischte mich in seinen Worten ein. „Aber du liebst sie doch auch....warum sagst du es ihr nicht und willst, dass sie mit Sasuke glücklich wird? Ich verstehe dich nicht Itachi! Andere würden für ihre Liebe kämpfen! Warum mach-...“ „Weil es nicht geht und nichts bringt.“ „Es geht alles, wenn man es nur will! Wie soll sie denn wissen, was du für sie empfindest, wenn du es ihr nicht sagst, vielleicht liebt sie dich ja auch!“ „Sie liebt Sasuke und soll niemals erfahren, dass ich sie liebe! Ich habe Angst, dass sie Gefühle für mich entwickelt.“ „Ich verstehe dich nicht! Du bist komisch!“ Itachi schaute immer noch zu Boden. Dann sagte er: „Ich leide an einer Krankheit. Sie ist nicht heilbar und meine letzten Tage kann man zählen....hinzukommt, dass ich auch bald erblinden werde. Nur Medikamente halten mich noch auf den Beinen, doch ewig helfen werden sie nicht.“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich war ein wenig geschockt und sprachlos. Dann fuhr Itachi fort: „Ich möchte, dass sie glücklich wird und kein trauriges Leben hat. Solange sie nichts von meinen Gefühlen weiß und Sasuke liebt, wird sie mir nicht hinterher trauern. Mit mir kann sie nicht glücklich werden, denn bald werde ich nicht mehr hier sein. Ich möchte einfach, dass sie nicht leiden muss....“, er lächelte mich ein wenig an. „Kannst du mich verstehen?“ Ich sagte noch immer nichts. Ich war einfach sprachlos. Einige Zeit lang herrschte nur Stille, bis ich wieder anfing. „Und darum hast du mich hierher gebracht. Sasuke soll mich vergessen... . Er soll keine Gefühle zu mir aufbauen.“ Itachi sagte dazu nichts. Immer noch starrte er zu boden. „Hast du Durst?“ , fragte er dann. „Ich hol dir etwas zu trinken.“ Er öffnete die Tür und verschwand im Dunkeln. Ganz alleine im Raum dachte ich noch einmal nach.

Sasuke und Itachi lieben das selbe Mädchen....Itachi...sterbenskrank...er ist liebevoll und will nur, dass seine Liebe glücklich wird...Sasuke will ihn töten...Itachi soll sein Clan umgebracht haben, den Uchiha-Clan....

Itachi betrat wieder das Zimmer. „Hier!“, er reichte mir eine Tasse Tee. „Das wird dir gut tun. Was anderes hab ich grad nicht.“ „Darf ich dich was fragen Itachi?“, fragte ich ihn. Er schaute mich an. „Warum hast du den Uchiha-Clan getötet? Wirklich nur um dein Können zu testen? Ich kann mir das nicht vorstellen, du bist liebevoll und denkst an andere, sogar mehr als an dich selber...du bist nicht egoistisch.“ „Du hast Recht.“, sagte er dann. „Ich habe nicht aus egoistischen Sinne gehandelt. Es war ein Auftrag von Konohgakure....meinen kleinen Bruder konnte ich jedoch nicht töten. Er konnte nichts für die Pläne des Uchiha-Clans...seither beschütze ich ihn.“ „Aber dann ist es gar nicht deine Schuld. Du bist nicht der Schuldige und trotzdem will Sasuke dich töten!“ „Ich spiele es ihm vor, egoistisch und kalt zu sein“, sagte Itachi. „Er soll mich aus tiefsten Herzen hassen und mich töten. Sasuke soll den Uchiha-Clan wiederaufleben lassen und ich möchte im Kampf mit ihm sterben, damit er den Clan neue Ehre machen kann.“ „Warum erzählst du ihm nicht, von dem Auftrag von Konoha? Wenn Sasuke die Wahrheit kennt....“ „Dann ist der nächste Ninjaweltkrieg da.“, beendete Itachi mein Satz. „Ich will kein Krieg mehr. Zu viele hatte ich in meiner Kindheit ertragen müssen....“ „Itachi....“, sagte ich nur. „Schlaf ein bisschen. Ruhe tut dir gut...“ er verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Itachi...er war so liebevoll...so süß...doch sein Leben war traurig...wie kann ein einziger Mensch so viel Leid ertragen?...seine Liebe soll bei einem anderen glücklich werden....er ist sterbenskrank....und die Schuld Konoha war es, dass ihn auch sein Bruder hasst und töten soll....das war das Schicksal von Itachi Uchiha.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-08-03T19:26:03+00:00 03.08.2011 21:26
Klasse Kapi^^


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