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Im Netz der Mafia

Sasuke x Naruto & Sasuke x ???
von

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Das Weihnacht Special

Kapitel 13: Das Weihnacht Special
 

Mit einem komplett neuen schwarzen Anzug bekleidet und stink sauer auf sich selbst, marschierte er geradewegs zu Naruto´s Zimmer.

Das wie Itachi es gesagt hatte, nun leer war.

„Diese kleine Ratte ist doch tatsächlich ausgeflogen!“, quetschte er wütend hervor, „Na warte, dass wird Konsequenzen haben!“

Angepisst drehte er dem Zimmer den Rücken zu und bemerkte erst jetzt, dass er von seiner Verlobten leicht ängstlich angesehen wurde.

„Was willst du?“, fragte er sie Schorf und er fragte sich selbst: » Wieso bekomme ich es nie mit, wenn sie in der Nähe ist? Ich sollte ihr wirklich mal ein Glöckchen umhängen. «

„Er… Ist… Also… Ich…“, stammelte sie nervös vor sich hin und spielte verunsichert mit ihren Händen.

Die sich dadurch leicht mit dem roten Stoff ihres Kleides, der in Fransen an ihren Schultern herunter baumelte, verhedderten.

„Was hast du ungeschicktes Ding, jetzt schon wieder angestellt?“, brüllte er ihr schon fast entgegen und war sichtlich von ihr genervt.

Konnte er diese nervöse und schüchterne Art von ihr nicht ab.

Weshalb er es auch immer vorzog, ihr einfach aus dem Weg zu gehen.

Bis zur Hochzeit waren es ja auch noch fünf Monate und solange brauchte er mit ihr ja keine Zeit zu verschwenden.

Und um einen Erben zu produzieren, musste man ja nicht notgedrungen miteinander sprechen.

Da reichte es denn auch, wenn sie ihre Beine einfach nur breit machte, denn seinen Spaß würde er sich dann eh woanders holen.

Sie war eben nur ein Mittel zum Zweck.

„Es tut mir leid…“, brachte sie sichtlich geschockt und ziemlich unglücklich rüber, „Aber der Junge…“

Ihr liefen schon die ersten Tränen über die Wangen und sie traute sich nicht wirklich, weiter zu sprechen.

Der eiskalte Blick ihres Verlobten, ließ sie immer unsicherer werden und schürte ihre Angst, dass er sie wieder schlagen würde, wenn sie wieder etwas Falsches zu ihm sagte.

„Wo ist er?“, fragte er sie so gefasst wie er konnte und hätte ihr am liebsten den Hals umgedreht.

Er musste sich aber im Moment noch zusammenreißen, wenn er von ihr erfahren wollte, wo der Blonde nun hin ist.

Hegte er doch keinen Zweifel daran, dass sie es wusste.

Außer Naruto, hatte er keinen anderen jungen Mann hier.

„Krank… Kranken… Station…“, antwortete sie ihm schluchzend und befürchtete, dass sie nun gewaltigen Ärger mit Sasuke bekommen würde und das nur, weil sie Mitleid mit dem Blonden hatte.

„Geh mir einfach nur aus den Augen und lass dich die nächsten drei Tage, bloß nicht mehr bei mir blicken!!!“, keifte er sie an und verzichtete darauf, ihr die Leviten zu lesen.

Ohne, dass er seine blauhaarige Verlobte, die bitterlich weinend auf dem Boden hockte, weiter beachtete, machte er sich auf dem Weg zur Krankenstation.

Doch als er dort ankam, war niemand mehr da.

„Leer.“, stellte er ernüchternd fest und könnte sich und seine Verlobte dafür umbringen, dass keiner von ihnen beiden an die Konsequenzen ihres Handelns gedacht hatte.

Plötzlich viel ihm auf, dass dieses Zimmer recht kühl war und den Grund dafür hatte er direkt vor Augen.

Eines der drei großen Fenster im Raum, das mittlere, was sich als einziges von dem dreien öffnen ließ, stand sperrangelweit offen.
 

„Er wird doch wohl nicht?“, fragte er in den Raum hinein und ging ohne zu zögern zum Fenster und sah aus diesem hinaus.

Schnee, soweit das Auge reichte und in diesem Schnee, waren ganzdeutlich Fußspuren zu erkennen.

„Ist dieser Sturkopf lebensmüde?“, schrie er wütend aus dem Fenster und erkannte, dass er wohl über die Regenrinne getürmt sein musste.

Was die freien stellen am Regenrohr und der Abdruck eines Hinterns im Schnee, eindeutig bewiesen.

Schnell lief Sasuke drei Stockwerke herab, verließ wutschnaubend die große Villa durch die Terrassentür im Kaminzimmer und folgte den Fußabdrücken im Schnee.

Vierhundert Meter von der Villa entfernt, sah er Naruto unter einer, mit Schnee bedeckten Tanne sitzen und war leicht erschrocken.

Nur in einen dünnen, weißen Kimono und mit geschlossenen Augen saß er da.

Seine blonden Haare leicht mit Schnee bedeckt und ziemlich schnell Atmend.

Als er näher an Naruto rann trat, erkannte er die geröteten Wangen und die leicht blauen Lippen.

Besorgt kniete er sich in den Schnee und legte seine Hand auf Naruto´s Wange.

Wie von ihm erwachtet, war Naruto´s Haut eiskalt.

„Klasse!“, kam es ironisch und gefrustet über seine Lippen und wie von selbst, zog er seinen Anzugjacke aus und legte sie Naruto um die Schultern.

Fest wickelte er ihn darin ein, hob ihn hoch und schmiss ihn sich über die rechte Schulter.

„Wie ich den Winter doch hasse!“, gab er seufzend von sich und trat den Weg zurück zur Villa an und als es auch noch anfing zu schneien, fiel seine Laune endgültig gegen Gefrierpunkt.

Ohne, dass er sich den Schnee von seinen Sachen und seinen Schuhen abklopfte, betrat er das Kaminzimmer durch die Terrassentür, aus der er vor ungefähr fünfundzwanzig Minuten verschwunden war, um seinen blonden Gast wieder einzufangen.

Aber nie im Leben hätte er von ihm gedacht, dass er so blöd sein würde und diese Villa, nur mit einem dünnen Kimono und überhaupt nichts an den Füßen, verlassen würde.

Zumindest in diesem Punkt, hätte er ihn eigentlich für klüger gehalten, aber so konnte man sich halt täuschen.

„Reicht dir der weiße Engel auf der Spitze des Tannenbaums nicht? Ist er dir etwa zu klein?“, hörte er eine belustigte, raue Männerstimme fragen, „Aber Eis Skulpturen sollen dieses Jahr echt in sein und wie ich sehe, gehst du mit diesem Trend mit.“

„Was willst du hier?“, fragte er ihn nicht gerade begeistert und leicht verstimmt und wäre am liebsten wieder rückwärst rausgegangen, denn auf ihn, hatte er heute nun wirklich keine Lust mehr.

Wie dieser schon da saß.

Lässig, die Beine übereinandergeschlagen und mit einem Glas Rotwein in der linken Hand, den er leicht vor sich hin schwenkte.

Dazu noch eine Zigarre in der rechten und einen Finsteren Blick vom feinsten im Gesicht.

Sein langes, voluminöses Haar, lag halb auf dessen Schultern und wieder einmal fragte Sasuke sich: » Womit habe ich so was verdient? «

„Gastfreundlich warst du ja noch nie, aber dennoch solltest du mir dankbar sein, dass ich hier bin…“

„Lass den Smalltalk und sag mir was du willst!“, herrschte er ihn nicht gerade freundlich an, „Ich habe beim besten Willen keine Zeit für dich, Madara!

Und ehrlich gesagt, auch ganz und gar keine Lust darauf, mit die zu sprechen!“

„Beruhig dich mal wieder! Ich bin ja gleich wieder weg.“, versuchte er ihn etwas zu beruhigen und er erhob sich aus dem roten Kaminsessel, „Ich bin nur hier, um dich zu warnen…“

„Wovor sollst du mich bitte warnen wollen? Ich habe hier alles wunderbar im Griff.“, unterbrach er seinen ungebetenen Gast erneut und ließ Naruto fürs erste von seinen Schultern gleiten und legte ihn auf den flauschigen, roten Teppichboden ab.

„Sakura Haruno, sag dir der Name noch was?“, fragte er ihn und erkannte auch gleich in Sasuke´s Augen, dass es bei ihm zu dämmern schien.

„Die Kleine ist vom SKSE und sie hat es sich anscheinend zur Aufgabe gemacht, dich, mein lieber Sasuke zu stürzen.

Du solltest echt mal wieder die Zeitung lesen und glaub mir, was da drin steht, wird dir beim besten Willen nicht gefallen!“, erzählte er weiter, stellte sein Glas auf einen kleinen, runden Glastisch ab und schritt zur Tür und sagte: „Fröhliche Weihnachten Wünsche ich dir noch und viel Spaß mit deinem gefroren Engel.“

Mit diesen Worten verschwand er aus Sasuke´s Sicht Bereich, der nur noch wütend, leicht verwirrt und sprachlos hinter ihm her sah.

War es ihm doch neu, dass dieses kleine Miststück, in Wirklichkeit einer von diesen Beamten sein sollte, von der er glaubte, dass er allesamt aus den Weg geräumt hätte, die sein Geheimnis kannten.

» Trottel «, beschimpfte er sich selbst in Gedanken und war sich im entferntesten noch nicht bewusst, was er nun damit breit getreten hatte, nur weil er sie am Leben gelassen und noch nicht wieder eingefangen hatte, nur weil er es einen kleinen, blonden Querkopf versprochen hatte.

Und was ein Uchiha versprach, dass hielt er auch.
 

Er war immerhin keiner von diesen Menschen, der ein versprechen abgab und sich dann nicht dran hielt.

Sondern einer von denen, der ein versprechen mit Bedingungen verknüpfte, damit er immer noch eine winzige kleine Chance sah, um aus dieser Sache wieder rauszukommen.

Außerdem wurde es dem Uchiha bewusst, dass ihm dieser kleine Querkopf, schon fast völlig um den Verstand gebracht hatte.

Wenn er so weiter machen würde wie bis her, dann wäre es nur eine Frage der Zeit, dass er ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen würde.

Das hieß dann aber für ihn auch, dass er dazu gezwungen wäre, endlich Gefühle zuzulassen.

Was für ihn, als großer Mafiaboss und natürlich auch als Uchiha, nie im Leben in Frage kommen würde.

Die Konsequenzen wären einfach zu schrecklich, wenn seine eiserne errichtete Mauer zusammenbrechen würde.

» Naruto? «, kam es ihn in den Sinn und wie fremdgesteuert, ließ er seinen Blick auf dem am Boden liegenden ruhen, » Was machst du nur mit mir? «

Sein Blick war liebevoll und doch durchaus mit Hass versetzt.

Doch die Sorge um den kleinen Chaoten, verdrängte letztendlich alle überflüssigen Gedanken, die ihn versuchten, auf die Knie zu zwingen.
 

~*~
 

Mitten in der Nacht, wachte Sasuke schweißgebadet auf und sein Kopf fühlte sich so an, als hätten die Engel mit diesem Fußball gespielt.

Ein solches durcheinander, hatte er noch nie zuvor erlebt.

Und der Grund für seine unruhige Nacht, schlief nur drei Zimmer weiter von ihm entfernt.

» Ob es den kleinen gut geht? «, fragte er sich und war sich auch sicher, dass er immer noch in seinem Zimmer lag.

Hatte er der Tür und die Fenster diesmal ordnungsgemäß verschlossen und der Zustand des Blonden, hielt ihn noch mal zusätzlich am Bett fest.

Kein Wunder, wenn man mal bedachte, dass er ihn halb erfroren gefunden hatte.

Erst durch ein heißes Bad, konnte Sasuke den kleinen wieder auftauen, der aber bis jetzt noch nicht wieder zu Bewusstsein gekommen war.

Die Sorge um den Kleinen war groß und selbstverständlich, gab sich Sasuke die Schuld daran.

Weshalb ihn die Sorge und seine Schuldgefühle, regelrecht aus dem Bett vertrieben und geradewegs zu dem Zimmer, in den Naruto immer noch friedlich vor sich hin schlummerte, hin führten.

Und da saß er nun, auf der Bettkante und Naruto verträumt über die Wange streichelnd.

Wie gern würde er jetzt in diese blauen Augen schauen, die ihn schon verachtend, wütend, verlegend und sogar schon verliebt angesehen hatten.

Dessen Träger er schon sehr oft vorhatte, einfach nur umzubringen.

Was in mancher Hinsicht, für ihn das Beste gewesen wäre.

Denn ohne diesen blonden, jungen Mann, hätte es diese ganzen Probleme jetzt nicht gegeben.

Die sich wie eine Kralle des Todes, nun um sein Imperium legte.

Und dabei wäre es doch so einfach.

Er müsste sich doch nur, von diesem blonden Engel befreien.

Dem er sowieso schon, fast das Leben genommen hätte.

Er müsste es jetzt nur noch zu Ende bringen und dann wäre er von dem versprechen befreit, dass sich wie blanker, kalter Draht um sein Herz wickelte.

Doch er konnte es nicht, denn dafür war Naruto schon zu weit in sein Herz vorgedrungen, ohne das er selber es gemerkt hätte.

Erst diese Nacht, diese heilige Nacht, hatte ihn sein Augen geöffnet und gleich auch noch mit dafür gesorgt, dass er im unreinen mit sich selbst war.

Er wollte ja dagegen ankämpfen, konnte es aber nicht.

„Sasuke…“, hörte er den klein sagen und erschrak.

Leicht offen und etwas vorwurfsvoll, blickten ihn diese blauen Augen an.

Von denen er sich vor kurzem noch gewünscht hatte, dass sie ihn ansehen würden.

Doch nun, wo sie es taten, wollte er nur noch, dass Naruto seine Augen wieder schloss.

Wie gelähmt saß er da und konnte seinen Blick einfach nicht von den so tiefen, blauen Augen nehmen.

Und immer wieder, kam ihm der gleiche Satz in den Sinn: » Wie konnte ich nur? «

„Sasuke…“, hörte er seinen Namen erneut und er glaubte nicht daran, was er dann aus Naruto´s Mund vernahm.

„Bitte lass mich deine Wärme spüren. Mir ist so kalt, Sasuke.“, es war zwar fast nur gehaucht und doch verstand er jedes einzelne Wort und er konnte nicht verstehen, warum er immer noch so sehr an ihm festhielt.
 

„Naruto?“, sprach er ihn liebevoll an und nährte sich langsam dessen Lippen, die ihn wie ein Magnet anzogen.

Er konnte ihn zwar nicht sagen, was er für ihn empfand, aber wenigstens heute, an diesem besonderen Tag, konnte er ihn wenigstens einen Wunsch erfüllen.

Ja, er Sasuke Uchiha, würde es heute zum allerersten Mal zulassen, dass ihn jemand berühren durfte.

Sanft lagen seine Lippen auf die von Naruto, der noch leicht verträumt in den Kuss hinein seufzte.

Seine linke Hand strich leicht über Naruto´s Hals und mit der rechten strich er ihn die Seite entlang.

Naruto´s Arme umschlangen seinen Nacken und zogen ihn näher zu ihm runter.

Leidenschaftlich küssten sie sich und doch, blieb der Gedanke: » Nur heute und morgen ist dann alles aus! «, in seinem Kopf verankert.

„Frohe Weihnachten Naruto.“, wünschte er ihn, legte sich zu ihm unter die Decke und zog ihn ganz dicht an sich rann.

Sofort kuschelte sich der kleine an ihm rann und schlief in dessen Armen wieder geborgen und behütet ein.
 

Kapitel 13 Ende

Fortsetzung Folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amy-Lee
2011-12-15T22:02:46+00:00 15.12.2011 23:02
Hi, es war super.
Das Ende des Kapitels war in der tat niedlich, wie Naruto in den Armen von Sasuke eingeschlafen ist so wie´s aussieht hat er starke Gefühle für unseren Engel.
Madara ist also auch jetzt da, bin ja mal gespannt was für eine Rolle er spielen wird.
Ich würde mich sehr über eine ENS freuen wenn >Im Netz der Mafia 2 - Venetta(war das so richtig?) kommt.
Bis zum nächsten mal.
Bye
Von:  fahnm
2011-12-15T20:16:14+00:00 15.12.2011 21:16
Klasse Kapi^^
Von:  Bananabeard
2011-12-15T18:47:52+00:00 15.12.2011 19:47
AHHHHHH!
Ihr liebt euch!
Also werdet glücklich!
Menno!
Kann es nicht einmal einfach sein im Leben..
Wird schon noch oder?
Von:  Onlyknow3
2011-12-15T15:28:42+00:00 15.12.2011 16:28
Schade das er Naruto so schnell gefunden hat,mir wäre es lieber gewesen er hätte es geschafft zu entkommen.
Naruto wäre in dieser Geschichte ohne Sasuke besser drann,trotzallen ein klasse Kapitel weiter so.


LG
Onlyknow3
Von:  Yukito_Nishii
2011-12-15T10:29:24+00:00 15.12.2011 11:29
Das war wirklich eine Dumme Aktion von Naruto nur in Kimono gekleidet ab zu hauen und jetzt leiger der kleine frierend neben
Sasuke, ich denke mal der kleine wird eine Krippe bekommen. Denn das war einfach zu kalt.
Was Sakura angeht das wird sie nicht schaffen Sasuke zu Stürzen.^^

Bitt schreibe ganz schnell weiter.^^

LG

DX
Von:  Naruto-chan
2011-12-15T10:24:57+00:00 15.12.2011 11:24
aw.. das ende ist so niedlich <3
kann mir dies gerade richtig schön vorstellen die beiden zusammen <3
ich hoffe sasuke bekommt jetzt nicht allzuviel probleme
und das er dies auch ordentlich geregelt bekommt
super kapii wieder

freu mich schon aufs nächste kappi =D


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