Zum Inhalt der Seite

Perfect Match (Forzsetung on)

SasuSaku und andere
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Vorgeschichte

Sakura im Alter von 5/ Sasuke im Alter von 6
 

Es war der Letzte Tag im Kindergarten. Alle verhielten sich wie immer. Naruto suchte krampfhaft einen besten Freund. Hinata saß eingeschüchtert in der Ecke. Sasuke verbreitete miese Stimmung und strafte die anderen Mädchen mit fiesen Blicken. Ino schwärmte davon, dass sie einmal reich und berühmt werden würde. Shikamaru las ein für sein Alter untypisches Buch.

Ja, als Sakura den Raum zusammen mit ihren Eltern betrat, war alles wie immer. Und doch war nichts wie es sein sollte.

„Bis Heute Nachmittag Schätzchen.“, verabschiedete sich Sakuras Mutter.

„Bis später Mami.“, versuchte das kleine Mädchen fröhlich zu erwidern. Kaum hatte ihre Mutter den Raum verlassen, kam Ino auch schon zu ihr.

„Guten Morgen Sakura-chan.“, lachte die kleine Blondine fröhlich.

„Morgen, Ino-chan.“

„Was ist los? Du klingst so traurig.“

„Das bin ich auch ein wenig.“

„Warum?“, fragte Ino vorsichtig.

„Wir ziehen um.“, antwortete Sakura traurig.

„Oh, das ist schade. Wann denn?“

„Heute Nachmittag.“

„NEIN!“, kreischte Ino und erregte somit die Aufmerksamkeit aller anderen Kinder. „Du darfst nicht so schnell wegziehen. Man zieht nicht von Heute auf Morgen um. Das können die nicht machen.“

„Ino! Ich weiß es schon seit einer Weile. Ich habe nur nichts gesagt, weil ich nicht wollte, dass du traurig bist.“, versuchte Sakura Ino zu beruhigen.

„Ich bin nicht traurig!“, schrie Ino und rannte weinend weg. Sakura schaute ihrer Freundin hinterher. So hatte sie sich ihren letzten Tag nicht vorgestellt. Zudem starrten sie alle an.

„Sakura-chan?“, flüsterte Hinata neben Sakura. Sie hatte die Hyuuga gar nicht bemerkt.

„Was hast du denn Hina-chan?“, fragte Sakura freundlich.

„Wo ziehst du denn hin?“

„Weiß ich gar nicht so genau. Das haben mir meine Eltern nicht gesagt.“, gab Sakura zu. Hinata nickte und lächelte.

„Magst du mit mir Fangen spielen?“

„Hihi. Du bist dran Hina-chan.“, kicherte Sakura und tippte Hinata auf die Schulter. Lachend versuchten die beiden sich gegenseitig zu fangen. Es dauerte nicht lange, bis Ino und Naruto ebenfalls mitspielten. Durch einen kleinen Unfall war eine halbe Stunde später der halbe Kindergarten hinter Sasuke her. Er war vor ein paar Mädchen weggelaufen, die ihn küssen wollten. Nach kurzer Zeit hatten sich die anderem entschlossen ihn ebenfalls zu jagen.

Alles in allem war es doch noch ein schöner letzter Tag für Sakura in Konoha.
 

__________________________________________________________________________
 

Sakura mit 7
 

Happy Family endlich die zweite Staffel

Die Erfolgreiche Serie Happy Family geht in die zweite Staffel. Die Serie, in der sich alles um das Leben der Familie Fujisawa dreht, war ein so großer Erfolg, dass sich der Produzent Tetsuya Jin entschlossen hat weite Staffeln folgen zu lassen. Wieder mit von der Partie ist Publikumsliebling Fujisawa Akimi gespielt von der neusten Sensation Haruno Sakura. Die 7-jährige freut sich schon riesig auf die bevorstehenden Dreharbeiten. „Akimi und ich haben so viel gemeinsam. Die Drehtage sind zwar lang und anstrengend, aber die Leute sind alle so nett zu mir. Ich freue mich schon darauf meine zweite Familie wiederzusehen!“, so Haruno in einem Interview. …
 

Sakura mit 10
 

… Kinderstar Haruno Sakura, 10, kann anscheinend alles. Neben der Schule und den Dreharbeiten zu ihrem neuesten Film Kami no Tenshi ist sie das neue Gesicht für Sunas berühmteste Kindermodemarke. …
 

Sakuras mit 16
 

Kurz vor dem Absturz

Die Gerüchte häufen sich um Teeniestar Sakura. Steht ihre Karriere vor dem Aus? Das Leben der 16jährigen bestimmen immer mehr Partys. Die Foto, wie sie angetrunken oder völlig betrunken solche Partys verlässt häufen sich. Wird dem Sternchen der Ruhm zu viel. Haruno ist dieses Jahr unter den Top 10 der meist verdienenden Teenies gewesen. Haben die letzten 10 Jahre die junge Frau wirklich so abstürzen lassen. Ist ihre Karriere wirklich am Ende, oder schafft sie es wieder zu glänzen.
 

Sakura mit 17
 

Umzug: zurück nach Konoha

___________________________________________________________________________
 

Sasuke mit 7
 

Schießerei bei Uchiha Investigation

Die einem Überfall wurde gestern der Vorstand der Uchiha Investigation Group getötet. Darunter auch die Inhaber der Firma. Das Ehepaar Fugaku und Mikoto lassen zwei Söhne 13 und 7 zurück. …
 

Sasuke mit 10
 

Attentäter endlich gefasst

Die Polizei hat es nach drei langen Jahren geschafft den Mann, der für die Schießerei in der Uchiha Investigation verantwortlich ist festzunehmen. Wie sich herausstelle war es der neue Gesetzliche Vormund der Kinder des Inhabers. Die Vormundschaft übernimmt nun der ältere der beiden Uchihasprößlinge. …
 

Sasuke mit 16
 

Vorstandsprobleme bei Uchiha Investigation

Gerüchten zu Folge soll die Uchiha Investigation, eine von Konohas größten Modefirmen kurz vor der Auflösung stehen. Es heißt, dass sich die beiden Uchiha Brüder Itachi, 22, und Sasuke, 16, nicht einig sein sollen, was die Leitung der Firma angeht. Durch ein kürzlich aufgetauchtes Testament ist die Rechtslage, wer das Sagen hat noch ungeklärt. Ein Sprecher der Brüder hat jedoch die Gerüchte, dass sich die beiden Brüder gegenseitig verklagen jedoch abgewiesen. …
 

Sasuke mit 18
 

Geschafft: Uchiha Investigation gehört offiziell mir! (Dumm nur, dass Itachi noch etwas zu sagen hat, bis ich mit der Schule fertig bin)
 

Prolog Ende

____________________________________________________________________________
 

So das ist für meine Verhältnisse ein Ungewöhnlicher Prolog. Ich selbst bin schon gespannt, was alles in Konoha passieren wird. Und Keine Sorge der Titel der Story klärt sich während der Geschichte auf.

Ich hoffe das war nicht all zu verwirrend XD

Lg

Schlussstrich

So hier kommt das neue Kapitel. Vorher aber ein herzliches Danke für die Kommis und ein riesiges Danke für die vielen Favs.

Viel spaß beim Lesen.
 

-----------------------------------
 

Sakura: „Mein Leben ist die Hölle!“

Stimmung: deprimiert
 

Sakuras Wecker klingelte wie jeden Morgen gegen 5.00Uhr. Mühsam quälte sie sich aus dem Bett. Als sie sich umsah, sah sie das Zimmer eines fast normalen Mädchens. Ein großer Kleiderschrank, eine kleine Sitzecke, ein Schreibtisch, ein riesiger Spiegelschrank und ein großes flauschiges Bett. Doch sie war ganz gewiss kein normales Mädchen. Seit Jahren war sie ein gefeierte Star. Anfangs hatte sie es genossen. Doch jetzt war es zu einer lästigen Qual geworden. Kein Schritt von ihr blieb unkommentiert. Ständig versuchten die Leute Fotos von ihr zu schießen. Sie hasste es und wollte am liebsten alles hinter sich lassen. Wie sie das anstellen sollte, wusste sie jedoch nicht.

Gegen 7.00Uhr war Sakura bereits Top gestylt und bereitete sich auf ihr nächstes Interview vor. Ein normaler Teenager würde um so eine Uhrzeit darüber nachdenken zur Schule zu gehen. Sakura hingegen hatte einen Privatlehrer. Auch dass hasste sie. Es war nicht so, dass sie weniger lernte, als alle anderen. Es war mehr die Tatsache, dass sie sich nach menschlicher Nähe sehnte. Doch obgleich sie sich nach ein wenig Normalität sehnte, hasste sie ihr Leben und die meisten Personen, die in ihrem Leben eine Rolle spielten. Die meisten waren doch sowie so nur Heuchler. Sie wollten etwas von Sakuras Ruhm und ihrem Geld. Wie sie das anödete und das merkte man der Rosahaarigen auch an. Sie wurde immer abweisender gegenüber anderen Personen. Eines hatte sie das Leben im Showbiz gelehrt: Wenn du den Verstand nicht verlieren willst, brauchst du ein dickes Fell. In Sakuras Fall war es ein Herz aus Eis. Irgendwann in ihrer Karriere hatte sie den Spitznahen Eisprinzessin bekommen. Einige hätte es aufgeregt, ihr war es gleichgültig. Sie wollte wie so viele andere auch, dass, was sie nicht haben konnte. Ein Leben, das ihr gehörte.

Ein weiteres Problem in Sakuras Leben war ihre Familiäre Situation. Als sie 8 Jahre alt war, war ihre Mutter mit einen Gärtner durchgebrannt. Seit dem hatte das Mädchen nichts mehr von ihr gehört. Ihr Vater beschäftigte sich nur noch mit seiner neuen Ehefrau. Sie bezaubernde 22 Jahre jung. Sakura konnte sie nicht leiden. Das schlimmste an der Sache war dass Noriko versuchte sich als Sakuras neue Mutter aufzuführen. Das war wahrlich eine Tatsache, auf die Sakura verzichten konnte. Warum sollte sie auf eine Person hören, die gerade einmal 5 Jahre älter war als sie selbst.
 

Ende der Woche hatte Sakura ein großes Interview. Wieder einmal war wirbelten mindesten 10 Leute um sie herum. Richteten ihr Make-Up, ihre Frisur oder ihre Kleidung. Zu allem Überfluss gesellte sich auch Zunade in die Garderobe. Zunade war Sakuras Managerin und wahrscheinlich die einzige Person, die sich wirklich um das Mädchen sorgte. Auf der anderen Seite sorgte sie auch dafür, dass Sakura immer viel beschäftig war.

„Du musst dich heute Abend entschuldigen.“, herrschte Zunade ihren Schützling an.

„Wozu?“, fragte die Haruno pappig und verschränkte die Hände vor der Brust.

„Du brauchst wieder etwas positive Schlagzeilen. Du kannst nicht einen Skandal nach dem anderen bringen.“

„Sie hatte es verdient.“, beharrte Sakura.

„Du wirst dich entschuldigen. Keine Widerworte. Du entschuldigst dich.“, drängte Zunade. Irre Stimme war bestimmt und ließ keine Widerrede zu. Resigniert nickte Sakura. Sie hatte keine Lust sich zu streiten.
 

„Und hier ist der heutige Ehrengast des Abends. Sie ist seit knapp 10 Jahren im Geschäft. Meine Damen und Herren einen Applaus für Haruno Sakura.“, kündigte Asano Emiko Sunas vorzeige Reporterin an. Sakura betrat die Bühne und wurde von allen umjubelt. Nach einer kurzen Laufstegeinlage setzte sie sich auf eines der Ledersofas. Links von ihr saß Emiko und lächelte in die Kamera. Rechst saß Sakuras Lieblingsfeindin Fujii Jun. Sakura konnte sie nicht leiden, Jun genauso wenig wie die Kameras. Trotzdem zeigte sie ihr strahlendes Lächeln.

„Es ist mir wie immer eine Ehre, hier zu sein.“, strahlte Sakura. Innerlich hätte sie am liebsten Übergeben. Doch in diesem Business war sowieso nichts, wie es schien.

„Sakura es gibt da diese Gerüchte, dass du nicht gut auf Jun zu sprechen seiest. Außerdem sollst du sie im Alkoholrausch beleidigt haben.“, brachte Emiko zur Sprache.

„Nun, was soll ich sagen.“, begann Sakura verlegen und schaute zu Jun. Sie wusste, dass Jun sie genauso hasste, wie sie. Doch es half nichts. Wie so oft hieß es gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Es gab wahrlich schon genug Skandale um Sakura herum. „Ich habe nichts persönliches gegen die liebe Jun. Im Gegenteil, ich bewundere ihren Mut. Und es tut mir wirklich leid, was ich da auf dieser Party gesagt habe. Ich habe mich das nicht so gemeint. Außerdem hatte irgendjemand diese üble Thema angeschnitten. Ich kann gar nicht sagen wie leid es mir tut.“, erklärte Sakura zu tiefst gerührt. Natürlich war das alles gelogen. Zugegeben, sie bewunderte Jun tatsächlich für ihren Mut. Aber mutig musste man schon sein, da Sakura Jun nicht gerade für besonders Modebewusst hielt.

„Das ist das netteste, was jemand zu mir gesagt hat.“, gab Jun zum besten und fasste sich theatralisch auf die Brust.

„Dann kann ich davon ausgehen, dass zwischen ihnen beiden alles in Ordnung ist?“, fragte Emiko. Sakura und Jun schauten sich an und antworteten im Chor.

„Ja, alles bestens.“

Nach der Show wollte Sakura nur noch nach Hause. Sie hatte keine Lust mehr auf all diese Leute. Zu ihrem Bedauern, stand Jun direkt vor ihrer Umkleide.

„Es tut mir ja so leid.“, äffte Jun Sakura nach.

„Ja, es tut mir wirklich Leid. Leid, dass du so einen schlechten Geschmack hast.“, zischte Sakura und stieß Jun beiseite.

„Damit das klar ist, ich werde dir jeden Job vor der Nase wegschnappen, den du hier in Suna haben willst.“, brüllte Jun. Unbeeindruckt holte Sakura ihre Tasche und ging.
 

Bei sich sank Sakura geradewegs an ihrer Zimmertür zu Boden. Wenn sich nicht bald etwas in Ihrem Leben änderte, würde sie sicher etwas antun. Sie wollte nur noch weg. Weg aus Suna, von ihren angeblichen Freunden, weg von ihrem Vater, weg von ihrer Stiefmutter, weg von dem Haus, in dem sie sich noch nie wohl gefühlt hatte und vor allem weg aus ihrem Leben. Doch wie sollte sie das anstellen, wenn fast immer eine Kamera auf sie gerichtet wurde. Sie musste einen Ort finden, wo man sie vielleicht zwar kannte, es aber egal war, wie berühmt sie war. Plötzlich hatte sie die zündende Idee.
 

Sasuke: „Das ist nicht deren ernst. Was für ne Kinderkacke“

Stimmung: genervt
 

In Konoha überlegte der Vorstand der Uchiha Investigation Group, wie sie das Geschäft noch retten könnten. Die Sicherheitsfirma, hatte leider ihre besten Tage hinter sich. Seit der Schießerei vor ein paar Jahren blieben der Firma die Kunden aus. Es musste etwas Neues her. Ebenfalls Gedanken über dieses Thema machten sich die beiden Uchiha Brüder Sasuke und Itachi. Itachi war der ältere der beiden Brüder und bis sein Bruder Volljährig war, vorsitzender des Rates. Jedoch hielt er es für angebracht seinem kleinen Bruder bereits jetzt schon in einige Entscheidungen mit einzubeziehen. So auch in die Entscheidung, was sie jetzt mit der Firma machen sollten.

„Wir brauchen etwas völlig neues!“, schlug einer der Vorstandsmitglieder vor.

„Was sie nicht sagen. Wie sind hier um zu beraten, was neues.“, wies Itachi die Ratsmitglieder noch einmal ein.

„Mode.“, warf Sasuke gleichgültig in den Raum. Es nervte den Jungen, dass er immer im Mittelpunkt stand. Auch wenn sein Bruder zur Zeit die Firma leitete, wurde er von der Presse belagert. Der Ruhm hatte zwar viele Vorteile, aber auch sehr viele Nachteile. Fast die gesamte weibliche Schülerschaft seiner Schule, war hinter dem überzeugtem Single her. Er hatte oberflächliche Frauen und wollte gewiss nicht auch nur mit einer von ihnen Ausgehen. Im Allgemeinen wollte er nicht viel mit Menschen zu tun haben. Er hatte nur wenige Leute, die er seine Freunde nannte. Mit mehr Leuten musste er sich auch nicht abgeben. Zumal ihm selbst seine besten Freunde teilweise zu lästig waren.

„Wie kommst du auf Mode?“, fragte Itachi erstaunt.

„Es ist etwas Anderes, etwas völlig Neues und etwas, wo wir uns an wenig grenzen halten müssen.“, sinnierte Sasuke kühl. Ein raunen ging durch den Saal.

„Uchiha-sama, es würde die Firma sehr viel Geld kosten. Wir müssten völlig neue Leute einstellen und vielleicht sogar umbauen.“, gab ein Vorstandsmitglied zu bedenken.

„Die meisten unserer Angestellten mussten wir sowieso schon entlassen. Und es ist doch egal, ob wir viel Geld ausgeben, weil wir die Firma umstrukturieren und eine andere Richtung einschlagen, oder ob wir viel Geld verlieren, weil wir pleite gehen. Da es der vernünftigste Vorschlag dieses Tages war, finde ich sollten darüber abstimmen. Wer ist dafür.“, entschied Itachi. Der Vorstand überlegte kurz und kam schließlich zu einem Ergebnis. 10 Von 14 Mitgliedern waren dafür, 2 dagegen und 2 Enthaltungen. Damit war die Sache Beschlossen. Uchiha Investigation würde eine Modefirma werden. Für Sasuke bedeutete dies, dass er aus diesem stickigen Büro heraus konnte. Er wollte sich nur in sein Zimmer setzten und nichts tun. Vielleicht würde er ein Buch lesen, vielleicht auch mit Naruto oder Shikamaru chatten. Alles war besser, als dieses Büro.

Als Sasuke das Büro verließ warteten draußen bereits seine Fangirls. Er strafte die Meute mit einem eiskalten Blick, der seine Wirkung völlig verfehlte, da einige der Frauen zu schreien begannen. Wie er kreischende Frauen hasse. Gut er sah nicht schlecht aus. Er war sogar stolz auf sein Aussehen. Immerhin tat er nichtgerade wenig dafür. Regelmäßige Besuche im Fitnesscenter, gepflegte Kleidung. Er wollte halt nicht wie der letzte Penner rumlaufen. Wobei sich Sasuke sicher war, dass selbst ein ranziger Pennerlook diese Verrückten nicht von ihm fernhalten konnten. So hieß es, einfach immer weiter gerade aus und auf die ich-will-ein-kind-von-dir-Spüche gar nicht erst reagieren. Es hatte doch sowieso keinen Zweck.
 

Zu Hause schmiss sich Sasuke seufzend auf sein Bett. Er hatte alles, was man sich nur wünschen konnte. Ein großes Haus, viel Geld, nette Freunde und einen unwiderstehlichen Charme. Trotzdem war er nicht Glücklich. Eines war sicher. In seinem Leben musste sich etwas ändern und zwar bald. Ansonsten würde er womöglich noch durchdrehen. Er hatte nur keine Ahnung was er verändern konnte. War seine einzige Chance also alles beim alten zu lassen. Sich immer mehr von allem zurückzuziehen, weil ihn doch nichts mehr interessierte. Nein das konnte es nicht ein. Es musste einen anderen Weg geben und er würde diesen Weg finden und bestreiten, so wahr er ein Uchiha war.
 

Sakura: „Abend mit meinem Vater.“

Stimmung: zuversichtlich
 

Es war das erste Mal seit langem, dass Sakura ihren Vater einen ganzen Abend für sich hatte. Wenn er sonst Zeit hatte, verbrachte er sie meistens mit seiner neuen. Da blieb seine Tochter ein wenig auf der Strecke. Doch das Mädchen hatte die Hoffnung, dass sich ihr Vater mehr Zeit für sie nehmen würde, wenn sie ihn darum bat. Hoffnungsvoll, deckte sie gerade den Tisch.

„Was gibt es denn leckeres?“, fragte ihr Vater neugierig, als er den Raum betrat.

„Dein Lieblingsessen. Setzt dich doch schon mal. Ich hole das Essen.“ Sakura servierte das Essen. Ihr Vater erkundigte sich erst einmal nach alltäglichen Dingen, wie dem Privatunterricht, ihrer Karriere oder was es mit dem letzten Skandal auf sich hatte.

„Ach weißt du, dass ist nichts.“, winkte Sakura ab.

„Du hast einen Paparazzi geschlagen. Das nennst du nichts.“

„Er hat mich beleidigt.“, warf Sakura energisch ein. Sie war wütend und das nur, weil sie an den Vorfall zurück dachte. Verständnislos schüttelte ihr Vater den Kopf. Das seine Sakura auch immer so aufbrausend sein musste. Das hatte sei von ihrer Mutter. Da es sinnlos war, jetzt mit seiner Tochter zu diskutieren, wechselte er das Thema.

„Weißt du Liebling.“, begann Herr Haruno freundlich.

„Nein!“, schrie Sakura und sprang auf. Als ihr Vater das letzte Mal so angefangen hatte, hatte er ihr ihre neue Mutter vorgestellt. Die Rosahaarige wollte am liebsten gar nicht wissen, was für eine Hiobsbotschaft jetzt kommen würde.

„Es ist nichts Schlimmes. Aber Noriko hat mir gesagt, dass du sie nicht richtig akzeptieren würdest.“

„Ich hasse sie!“, brüllte das Mädchen ihren Vater an.

„Was hat sie dir getan?“

„Sie ist nicht meine Mutter. Aber genau dass will sie sein. Warum soll ich auf sie hören. Sie ist kaum älter als ich.“

„Aber sie ist viel reifer.“, hielt Herr Haruno dagegen.

//Teddybärenpullover sind ja so reif. Das sagst du doch auch nur, weil du mit ihr schläfst.//, dachte das Mädchen und starrte ihren Vater schmollend an. Zu ihrer großen Freude tauchte auch noch Noriko auf. Für Sakura war es amtlich: Der Abend war gelaufen. Noriko setzte sich auf den Schoß ihres Ehemannes und Küsste ihn. Sakura hingegen gab Würgelaute von sich. Verständnislos sah ihr Vater das Mädchen an.

„Wir wollten doch ins Kino.“, säuselte Noriko.

„Vergiss es, er hat versprochen den Abend mit mir zu verbringen.“

„Sakura, Liebes, ich …“

„Das ist nicht wahr.“, unterbrach Sakura ihren Vater. Dieser nickte nur leicht. Gemeinsam mit seiner Frau wollte er den Raum verlassen.

„Ich will hier weg!“, platzte es aus Sakura heraus.

„Was?“, fragte Noriko und schaute auf ihren Gatten. „Aber mein Job.“

„Sakura, wir können nicht umziehen. Noriko, hat hier ihren Job.“, erklärte ihr Herr Haruno.

„Ich will ja auch nicht dass Die da mitkommt. Ich will nicht einmal, dass du mitkommst. Ich weg aus Suna, weg von meinem Leben und weit weg von euch. Überflüssig bin doch sowieso schon seit einem Jahr.“

„Sakura, wie stellst du dir das vor? Du bist berühmt, du kannst nicht auf jede X-beliebige Schule und überhaupt, wo willst du wohnen?“

„Wenn ich ein Haus finde und eine Schule auftreibe, die mir meinem Status keine Probleme hat, kann ich dann hier weg?“, fragte Sakura bittend.

„Ich weiß nicht.“

„Schatz, lass sie doch. Sie ist alt genug, verdient ihr eigenes Geld und ist der Meinung, sie schafft es. Lass sie es doch versuchen. Du könntest sie besuchen. Es gibt Telefone, Internet. Sie wäre nicht aus der Welt. Ausziehen würde sie eh irgendwann.“, gab Noriko zu bedenken. Es war das vernünftigste, was Sakura je von dieser Frau gehört hatte.

„Na schön, aber nur, wenn ich mir sicher bin, dass diese Schule auch wirklich gut ist.“, stimmte Herr Haruno schließlich zu.

„Danke Dad! Das ist so toll. Ich werde gleich nach einer Schule suchen.“ Überglücklich lief Sakura zur Treppe. Oben drehte sei sich noch einmal um. „Noriko, danke!“ Noriko lächelte und nickte. Sie hielt es für das Beste, wenn Sakura ein weinig mehr mit anderen Menschen in Kontakt kam.
 

---------------------------------------------

So das wars fürs erste. Noch als kleine Info, ich habe mir bei dieser Art von Aufteilung etwas gedacht. Die Erklärung folgt später.

Bis zum nächsten Kapitel

eure shadowgate

Umzugspläne

So hier ist das zweite Kapitel. Es geht schon wesentlich mehr in die Richtung, in die ich es haben will. Jetzt wünsche ich euch viel spaß bein lesen...

-------------------
 

Ino: „Das darf doch nicht wahr sein!“

Stimmung: frustriert
 

Ein Schrei hallte durch das Haus der Familie Yamanaka. Entsetzt stürzten sie in das Zimmer ihrer Tochter. So wie es klang, hatte sie sich etwas getan.

„Ino, Schatz ist dir etwas passiert?“, fragte Inoichi Yamanaka besorgt und suchte seine Tochter. Das Zimmer glich einem Schlachtfeld. Überall lag etwas herum, vornehmlich Kleidung, Taschen oder Schuhe.

„Ino, Häschen, was machst du hier?“, fragte Inos Mutter.

„Ich suche mein dunkelblaues Kleid.“, antwortete Ino.

„Und warum hast du geschrieen?“, fragte Inoichi besorgt.

„Ach ja. Mein Kleiderschank ist zu klein! Ich brauche einen größeren.“, erklärte die Blondine. Ihre Mutter starrte aus den Kleiderschrank ihrer Tochter. Es war ein massives Holzgebilde, das einen förmlich erschlug, wenn man das Zimmer betrat. Vor zwei Jahren hatte es Inoichi selbst zusammen gebaut, da der alte Kleiderschrank seiner Tochter zu klein war. Das Holzmonstrum nahm bereits die gesamte Wand ein und Ino brauchte eine Trittleiter, um an einige Regalböden zu kommen. Wie sich ihre Tochter das mit dem größeren Schrank vorstellte wusste sie nicht. Ein größeres Zimmer kam jedoch auch nicht in Frage. Geld hatten sie zwar genug, aber nur weil Ino sich nicht von ein paar Kleidern trennen wollte, brauchte sie noch lange kein neues Zimmer.

„Nein!“

„Wie bitte?“, hakte ino nach. Ihre Mutter hatte ihr noch nie eine Bitte abgeschlagen. Bis jetzt hatte die Blondine immer alles bekommen, was sie wollte. Gut, es gab eine große Ausnahme. Sasuke Uchiha, war Freiwild, aber jedoch unerreichbar. In ihrem Tagebuch hatte ino ihn einmal mit einem Gott verglichen, sie wusste nur nicht mit welchem. Er war zwar wunderschön, aber unfreundlich, unhöflich und hatte Blicke drauf, die selbst einen psychopathischen Massenmörder neidisch werden ließen. Von daher war die Blonde gezwungen, nach dem Motto nur gucken, nicht anfassen zu leben.

„Ich habe, nein, gesagt. Du bekommt kein neues Zimmer. Dein Kleiderschrank ist auch groß genug. Wenn du zu wenig platz hast. Dann sortiere aus.“ Die Stimme Ihrer Mutter war hart und sie ließ keine Widerworte dulden. Da Inos Mutter das Geld verwaltete, musste sie gar nicht versuchen, ihren Vater zu überreden. Ausgerechnet bei solchen Sachen, waren sie einer Meinung.
 

Sakura: „Wie schwer kann es sein, eine geeignete Schule zu finden?“

Stimmung: kurz vorm ausrasten
 

Seit einer Stunde las sie sich bereits Schulbeschreibungen durch. Doch bis jetzt hatte sie rein gar nichts gefunden. Das Mädchen hatte klare Vorstellungen, was sie wollte. Zum einen wollte sie eine Schule mit ganz normalen Leuten, Hausaufgaben und Arbeiten. Auf der anderen Seite suchte sie jedoch eine Schule, auf der sie selbst normal behandelt werden würde. Als sie hier noch auf eine Öffentliche Schule gegangen ist, wäre sie fast durch gedreht. Alle Schüler wollten etwas von ihr. Sie wurde von den Mädchen umschwärmt und von den Jungs vergöttert. Klar wollte jedes Mädchen beliebt sein, doch sollte man nicht um seiner selbst willen gemocht werden, un nicht, weil man berühmt ist.

Endlich wurde sie fündig. Eine Privatschule mit hohem Standart. Der einzige Hacken es war ein katholisches Mädcheninternat, keine Stunde von ihrem zu Hause entfernt. Die Hoffnungen des Mädchens etwas Geeignetes zu finden sanken wieder. Es musste doch weit weg von ihrem Vater eine Schule geben, die den vergleichsweise hohen Ansprüchen des Teenieidols genügte. Für heute war ihre Lust nach weiteren Schulen zu suchen ein wenig betrübt. Das Klingeln des Telefons kam daher als passende Ausrede, sich nicht weiter konzentrieren zu müssen.

„Haruno!“, meldete sich die genervte Stimme des Mädchens.

„Du hast in einer halben Stunde einen Fototermin. Also mach dass du deinen Arsch aus dem Haus schleifst. Ich hasse es warten zu müssen!“, ertönte die etwas laute Stimme ihrer Managerin. Den Termin hatte sie völlig vergessen. Während sie das haus verließ stellte sich Sakura schon einmal auf eine schlecht gelaunte Managerin ein.
 

Das Shooting lief ab, wie immer. Sakura hatte an den meisten Dingen etwas auszusetzen. Sei es das Licht, der Hintergrund oder die Kleidung, die sie präsentieren sollte. Doch auch wenn die rosahaarige viel meckerte, war der Termin ein Erfolg. Immerhin verhielt sie sich nicht, wie bei ihrem letztem Fototermin. Den hatte sie abgesagt, weil ihr der Fotograph nicht passte, von den Kleidern mal ganz abgesehen. Sie liebte Mode und doch fand sie das meiste, was sie präsentieren musste, nicht schön. Ihr kam es immer aufgesetzt vor. Wenn sie für etwas werben sollte, müsste es einem doch auch persönlich zusagen. In den meisten Kleidungsstücken kam sie sich einfach nur verkleidet vor. Das war nicht mehr sie. Doch weil sie das eine Kleid auf irgendeinem Cover trug, kauften es die jungen Mädchen. Schmeichelhaft auf der einen Seite und och kam Sakura dieses Verhalten falsch vor. Immer wenn sie diese Fotos betrachtete kam ihr ein Satz in den Kopf.

Das bin ich nicht!
 

Auf dem Weg nach Hause, war das Mädchen ungewohnt still.

„Was hast du Sakura-chan?“, fragte Tsunade besorgt.

„Ich… ach ich weiß auch nicht. Ich will weg. Weg von zu Hause, diesem Ort meinem Leben, einfach von allem. Am liebsten an einen Ort, wo ich … wie soll ich sagen, ich sein kann.“, platzte es aus der rosahaarigen heraus.

„Weiß es dein Vater?“ Tsunade klang besorgt, aber auch führsorglich, fast schon mütterlich.

„Ja, er meinte, ich dürfte weg, allein, aber nur, wenn ich eine Schule finde, auf der ich keine Sonderbehandlung erfahre.“

„Verstehe. Schon etwas Passendes gefunden?“ Die Haruno schüttelte den Kopf.

„Leider nein. Die einzige Schule, die ich gefunden habe, ist hier in der nähe. Da lohnt sich das ausziehen nicht. Mir fallen jedoch auch keine anderen Orte mehr ein, wo ich noch suchen könnte.“

„Das klingt nicht gerade gut. Du wirst schon etwas finden. Bevor ich es vergesse. Da gibt es etwas, dass du wissen solltest.“

„Was denn?“, fragte das Mädchen interessiert.

„Ich ziehe in drei Monaten um. Ein alter Freund, Hiruzen Sarutobi – ich habe dir gegenüber bestimmt schon einmal erwähnt, ist vor kurzem gestorben. Vor seinem Tod, hatte er mich noch um einen Gefallen gebeten. Um diesem zu erfüllen, muss ich umziehen.“, erklärte Tsunade.

„Wenn du gehst, wer wird mich dann managen?“, fragte sakura besorgt. Es gefiel ihr zwar nicht, dass Tsunade gehen wollte. Doch ihre gründe konnte sie gut nachvollziehen. In der Tat hatte Zunade viel von Sarutobi-san erzählt. Sie schien den alten Herren wirklich gemocht zu haben. Von daher war es vollkommen verständlich, seinen letzen Wunsch zu respektieren. Für Sakura stellte sich allerdings die Frage, wie es für sie weiter gehen würde. Trotz ihrer launischen Art, war Tsunade eine verständnisvolle Frau gewesen.

„Dein Vater hatte angeboten, den Job zu übernehmen. Ich habe nicht zugesagt, weil ich weiß, dass du das nicht wollen würdest.“ Mit dieser aussage hatte Tsunade so etwas von recht. Welches Mädchen wollte ihren Vater schon auf der Gehaltsliste haben? Um nichts Abfälliges über ihren Vater zu sagen, schwieg das Mädchen. Tsunade verstand es trotzdem.

„Was für einen Gefallen ist es denn?“ sakura wollte sich ablenken, außerdem interessierte es sie wirklich, was ihre Managerin bald machen würde.

„Nun, ich soll als Imageberaterin in der Uchiha Investigation arbeiten.“

„Was machen die?“

„Soweit ich weiß nicht mehr dass, wofür sie gegründet wurden. Jetzt sind sie kurz vor der Pleite und wollen noch einmal umstrukturieren.“, erklärte Tsunade.
 

Ino: „Wow, Ich habe recht!“

Stimmung: erfreut
 

Eine Woche später hatte sich Ino fast damit abgefunden, dass sie kein neues Zimmer bekomme würde. Hinata hatte angerufen und sie um rat gefragt. Da sie am Telefon nicht sagen wollte worum es ging, hatte Ino beschlossen, die Hyuuga zu besuchen. Die Sachen, die sie tragen wollte waren bereits herausgesucht. Jetzt musste sie nur noch Haare und Make-up richten. Nach knapp einer halben Stunde, war sie mit ihrem Make-up zufrieden und wollte sich gerade an ihre Frisur wagen.

„Ino, wie lange brachst du noch?“, fragte ihre Mutter, die noch seit zehn Minuten ins Bad wollte.

„Bin fast fertig!“, versicherte Ino, wie sonst auch immer.

„Schatz ist alles in Ordnung?“, fragte Inoichi, als er gerade vorbeikam.

„Nicht wirklich. Ino blockiert schon wieder das Bad. Was sollen wir nur machen?“ endlich ging die Tür auf und Ino verabschiedete sich noch kurz von ihren Eltern. Sie machte sich auf den Weg zu Hinata, um ihr bei ihrem Problem zu helfen. Im Hyuuga Anwesen, übte sie mit Hinata einen Aussatz und redete ihr ein, dass sie keine Angst haben musste dieses Referat zu halten. Sie wusste, dass Hinata nicht gerne frei sprach und schon gar nicht vor vielen Leuten. Selbst in ihrem Freundeskreis blieb das Mädchen meist stumm oder begann zu stottern.
 

Zurück zu Hause, wurde die Blondine bereits von ihren Eltern erwartet.

„Nanu, habe ich etwas angestellt?“, fragte Ino unsicher und dachte nach.

„Nein, deine Mutter und ich haben uns beraten.“

„Worüber?“

„Nun, dein Vater und ich sind der Meinung, dass du doch ein neues Zimmer bekommst. Wir werden anbauen und das Arbeitszimmer deines Vaters vergrößern. So bekommst du deinen heiß ersehnten größeren Kleiderschrank und ein eigenes Bad.“ Es dauerte einen Moment, bis sie die Worte ihrer Mutter realisierte. Sie sollte wirklich ihr eigenes Zimmer bekommen. Innerlich hoffte ino, dass es ein begehbarer Kleiderschrank wurde. Auch die Idee mit dem Bad gefiel dem Mädchen. Mit einem Freudenschrei fiel sie ihren Eltern um dem Hals und bedankte sich. Jetzt war alles in Ordnung. Eine Ino Yamanaka bekam halt doch alles, mit Ausnahme von Sasuke, was sie wollte.
 

Sakura: „Uchiha Investigation? Muss man die kennen?“

Stimmung: neugierig
 

Eine Woche später fand Sakura beim durchsortieren ihres Kleiderschrankes eine Notiz:

Uchiha Investigation Group

Herausfinden, was die genau machen.

Wichtig!

Jetzt da sie es las, fiel ihr auch gleich wieder ein, wieso. Tsunade ging fort, um für die zu arbeiten. Also hatte sich sakura vorgenommen diese Firma, von der sie noch nie gehört hatte wenigstens kurz zu googeln. Da sie gerade nichts Besseres zu tun hatte, tat sie es gleich. Auf diese Weise konnte das Mädchen es auch nicht wieder vergessen. Die Haruno staunte nicht schlecht als ihr Google über 40.000. Einträge ausspuckte. Gemäß dem Sprichwort wer die Wahl hat, hat die Qual, klickte sie den erstbesten Artikel an. Wikipedia war doch wirklich eine tolle Erfindung. Vor allem, wenn man die Leute auf der Straße belauschte. Das belauschen von Schülern auf ihrem Heimweg, war eine der Lieblingsbeschäftigungen der Haruno. Sie fand es immer wieder erschreckend und erstaunlich zu gleich, wie viele Leute ihre Referate doch selbst schreiben. Sätze wie: „Der Lehrer hat gar nicht bemerkt, dass ich das nicht geschrieben habe. Wozu aus, Wikipedia hat es doch schon geschrieben. Das muss man nur ablesen.“, waren keine Seltenheit. Wo war die gute Schule, mit Recherchieren, Strukturieren, Formulieren und Auswendiglernen. War die jungend von heute, wirklich so faul. Aber die Haruno wollte lediglich ein paar Informationen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Dafür war Wikipedia einfach perfekt.
 

Zusammenfassend sagte der Artikel aus, dass die Uchiha Investigation Group ursprünglich eine Privatdedektai. Sie wurde von Madara Uchiha vor 60 Jahren gegründet. Es war schon immer ein Familien Unternehmen. Vor 28 Jahren hatte Fukaku Uchiha das Unternehmen umstrukturiert und eine Sicherheitsfirma daraus gemacht. Die Firma bekam neuen Aufschwung und wurde erfolgreicher denn je. Nach seinem Tod vor 11 Jahren verlor die Firma nach und nach mehr Aufträge. Anscheinend gab es bereits ein neues Konzept und Tsunade soll bei der Umsetzung helfen. Laut dem Artikel war der Inhaber der Firma ein gewisser Sasuke Uchiha, der Leiter jedoch ein Itachi Uchiha. Nach weitren recherchieren, stellte Sakura fest, dass es Fukakus Söhne waren. So wie es aussah, war sie mit dem jüngeren sogar in denselben Kindergarten gegangen.
 

Auf einmal schien alles ganz einfach. Früher hatte sie in Konoha gewohnt. Das war weit weg und vielleicht kannte man sie da nicht. Gut kennen vielleicht schon, aber Sakura zog es in betracht, dass man dort nicht ganz so einen Wirbel um sie machen würde. Schnell schaute sie nach, ob es in Konoha eine geeignete schule gab und sie wurde tatsächlich fündig. Die Konoha High Akademie, war eine Privatschule. Um aufgenommen zu werden gab es nur drei Möglichkeiten. Nummer 1, man hatte das nötige Kleingeld, Nummer 2, man hatte die nötige Intelligenz oder Nummer 3, man hatte einen einzigartigen Ruf. Für Sakura, war diese Schule ein Fleischgewordener Traum. Schnell druckte sie die Beschreibung der Schule, sowie das Anmeldungsformular aus und sah sich nebenbei noch nach einer Wohnung um. Mit einigen Musterwohnungen, im Gepäck, machte sie sich auf dem Weg zu ihrem Vater. Dieser saß, wie nicht anders zu erwarten, mit seiner angetrauten im Wohnzimmer. Freudestrahlend begrüßte Sakura Noriko und ihren Vater.

„Ist etwas tolles passiert Sakura-chan?“, fragte Noriko, die so viel Freundlichkeit von Sakura nicht gewöhnt war.

„Ich habe eine schule gefunden. Hier steht alles. Es sind auch schon mögliche Wohnungen dabei. Keine Sorge bezahlen, kann ich das ganze alleine. Aber ich brauche Dads Unterschrift.“, erklärte die Rosahaarige und hielt ihrem Vater die Zettel vor die Nase. Eine Weile war es still und er schaute nur von einem Zettel zum nächsten. Seufzend griff er nach einem Stift und begann schließlich die Formulare für die Schule auszufüllen. Für die junge Haruno war es ein Sieg auf ganzer Linie. Jetzt war es offiziell. Ab August würde sie auf eine neue Schule gehen. Sie erste Schule, seit der Grundschule. Die drei Monate, die ihr bis dahin noch in Suna blieben, würde sie auch noch überstehen.
 

---------------------------------------

Leider habe ich es nicht geschafft den lieben Sasuke hier unter zu bringen. Im nächsten Kapitel ist er dann auf jeden Fall wieder mit von der Partie. Wenn ich es schaffe, bin ich Mittwoch mit dem nächsten Kapitel fertig.

lg shadowgate

Freund und Feindschaften

Sakura: „Auf in den Kampf. Immer her mit den Umzugskisten!“

Stimmung: tatkräftig
 

Die letzten drei Monate waren wie im Flug vergangen. Der einzige Skandal, den die Haruno in dieser Zeit ausgelöst hatte, war die Presse Erklärung, dass sie umzieht. Wohin hatte sie bewusst nicht erwähnt. Sie wollte ein weinig Abstand von der Presse und keine Horden von Reportern, die ihr vor ihrer neuen Wohnung auflauerten. Vielleicht wollte sie auch ganz aufhören. Sicher war sich die rosa-haarige nicht. Doch eines wusste sie, die Zeit würde ihr Klarheit verschaffen.

Sie saß in ihrem Zimmer und räume aus. Seit gestern tat sie nichts anderes, als ihr Leben in Kisten zu verpacken. Sie freute sich. Zum ersten Mal seit langem, konnte sie mit gutem Gewissen sagen, dass sie sich wirklich auf etwas freute. Bereits übermorgen würden die Kisten abgeholt werden und dann ging es nach Konoha. Sie wusste, dass es nicht leicht werden würde, doch schlimmer als hier könnte es nicht werden. Immermehr von dem Leben, was sie so verabscheute wurde in die braunen Kisten gesteckt. Kleider, CDs, Schmuck, Schuhe, Bücher, Dekoration, Bilder, all die Zeitschriften, die Artikel mit ihr enthielten. Nie hätte sie gedacht, dass sie wirklich so viel besaß. Es wollte kein Ende nehmen. Dabei war es nur ein einzelnes Zimmer.
 

Jun: „Was bildet die sich ein?“

Stimmung: verärgert
 

Die teure Kristallvase ging zu Bruch. Es war bereits der vierte teure Gegenstand den Jun ihn ihrer Wut zertrümmerte.

„Jetzt beruhige dich doch.“, versuchte Frau Fujii ihre Tochter zu beruhigen. Als Belohnung musste sie einem Erbstück ihrer Mutter ausweichen. Glücklicherweise landete die teure Skulptur auf dem Sofa und blieb unversehrt.

„Das kann sie nicht einfach machen. Was fällt der ein. Diese kleine hinterhältige, …“, schimpfte das Mädchen. Seufzend sammelte die Fujii alles ein, was ihre Tochter nicht zerschmettern sollte und brachte es in Sicherheit. Danach holte sie das hässliche Geschirr aus der Küche. Sollte sie daran ihre Wut auslassen. Sie wollte sowie neue Teller kaufen. Dann konnten die alten ruhig zerschmettert werden. Nachdem auch der letzte Teller in einen Scherbenhaufen verwandelt wurde, atmete die 17 jährige einmal durch.

„Du verstehst was ich meine, oder?“, fragte das Mädchen scharf.

„Ja. Du hast alles schon geplant. Du wolltest diese Haruno-Göre auf der Gala am Samstag bloßstellen und jetzt wird sie da nicht einmal erscheinen. Sie es doch positiv. Jetzt bist du wieder die Nummer eins.“, versuchte sie ihrer Tochter ins gewissen zu reden. Jun schüttelte nur den Kopf und schrei einmal kurz auf.

„Ich hasse diese kleine Pestbeule. Ich kann sie nicht einfach ungeschoren davon kommen lassen. Was wenn sie da wo sie hingeht noch berühmter wird. Dann werde ich völlig in der Versenkung verschwinden. Mum, wir müssten vielleicht in einem schäbigen 2.100 Ryō-Apartment wohnen. (Wenn ich mich nicht völlig verrechnet habe müssten das 30.000€ sein) Das wäre eine Katastrophe.“

„Ich gebe zu, unser Haus ist schön, aber machst du dir nicht ein paar Sorgen zu viel. Ich verdiene auch noch Geld.“

„Das ist etwas völlig anderes. Du spielst in so einer kitschigen Seifenoper.“

„Ja aber eine Hauptrolle für die es immerhin knapp 5.000 Ryō pro Episode gibt. Also höre auf dich zu beschweren.“, ermahnte die Fujii ihre Tochter. Empört zog Jun die Luft ein und verließ das Zimmer. Oben konnte man die Tür zu ihrem Wohnflügel laut zuschlagen hören.

Wütend und beleidigt über die Dreistigkeit ihrer Mutter stapfte Jun den Korridor entlang. Vor bei an ihren zwei Badezimmern, den vier Schlafzimmern, dem Aufenthaltsraum, dem Zimmer mit ihrem Kleiderschrank, das doppelt so groß war, wie das größte Schlafzimmer, dem Zimmer mit ihren Schuhe und Taschen direkt in das fünfte und größte ihrer Schlafzimmer.

„Was glaubt sie, wer sie ist. Dieses Haus ist nicht schön. Es ist noch viel zu klein!“, meckerte Jun und ließ in ihr 3 x 3 m Himmelbett fallen. (Man bedenke, ich habe gerade nur einen drei Flügeln des Hauses gesprochen.) Sie wollte sakura demütigen. Sie am Boden zerstört sehen, nur wie bekam sie das hin. Immerhin hatte sie es geschafft in so kurzer zeit vom Nobody zu einem echten Star zu mutieren.

Als Jun Sakura kennen lernte, lief die Serie Happy Family noch. Es wurde gerade die dritte von insgesamt 10 Staffeln gedreht und Jun bekam eine immer wiederkehrende Nebenrolle. Es war damals ihre größte Rolle gewesen. Der Durchbruch in ihrer Karriere. Seit sie ein Jahr alt war, hatte ihre Mutter versucht, sie ins Fernsehen zu bringen. Mit Werbung von Windeln und Babynahrung hatte es angefangen. Mit 8 kam dann endlich die erste große Rolle. Sie war immer neidisch auf Sakura gewesen. Sie hatte mit ihren strahlenden grünen Augen, alles, was Jun wollte. Dazu kam noch, das Sakura sich mit ihr anfreunden wollte. Sie war so nett gewesen, dass Jun sie dafür gehasst hatte. Plötzlich, wo Jun so schön in der Vergangenheit schwenke, fiel ihr etwas Entscheidendes ein. Sie wollte Sakura zerstören und sie wusste genau, wie sie das konnte. Der Sieg in diesem nicht stattfindenden Krieg würde ihr gehören.
 

Sasuke: „Ich hoffe ich habe mich letzte Woche verhört!“

Stimmung: genervt
 

In letzter zeit ging Sasuke jeden Tag der Ferien die Firma. Er hatte das Gefühl, wenn er seinen Bruder nicht ständig nerven würde, würde es nicht vorangehen. Er wusste, dass es viel Arbeit war, die Itachi in die Firma steckte. Ebenso wusste er, dass es noch mehr Arbeit machte, die Firma ein weiteres Mal völlig umzustrukturieren. Privatdetektei und Sicherheitsfirma lagen ja noch einigermaßen im selben Universum, aber Sicherheitsfirma und Modefirma lagen auf keinen Fall im selben Raum-Zeit-Kontinuum. Aber er war nicht sein Vater und er wollte auch nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten. Immerhin ging gerade die Firma seines Vaters den Bach herunter.

„Ah, kleiner Bruder, da bist du ja. Ich möchte dir deine neue Managerin vorstellen. Ich habe mir gedacht, da wir die Firma eh verändern, kannst du sie auch repräsentieren. Es war immerhin deine Idee. Ich lass euch dann alleine. Sie stellen sich selber vor. Ich habe noch ein paar Vorstellungsgespräche mit Schneidern und Designern.“, begrüßte und verabschiedete sich Itachi. Stumm musterte Sasuke die Blonde Frau im Raum.

„Guten Tag, Ich bin Tsunade Godaime, deine und Itachis Managerin. Falls du Fragen hast, dann stell sie ruhig.“, stellte sich Tsunade vor. Die einzige Frage, die Sasuke durch den Kopf ging, würde er niemals stellen. Es wäre taktlos, doch das störte ihn nicht, und es ginge ihn nichts an. Trotzdem war es offensichtlicht. Stattdessen, stellte er eine andere Frage.

„Hatte mein Bruder Fragen an sie?“, fragte er kühl. Er sah an ihr vorbei, da er es seit Jahren vermied Leute, die er nicht hasste direkt anzusehen. Augenblicklich wurde Tsunade rot und schaute verlegen zu Seite. „Ich habe jedenfalls keine Fragen. Wenn sie mich jetzt entschuldigen. Ich gehe nach Hause.“ Verwundert sah tsunade ihrem neuen Schützling nach. Er war abweisen und unterkühlt. Das würde interessant werden. Immerhin kannte sie nur eine launische und von allem angepisste Sakura.
 

Zu Hause lies sich Sasuke in einen Sessel fallen. Warum sollte er in der Öffentlichkeit stehen. Ihn rannten doch wahrlich schon genug Frauen nach. In einer Woche waren die Ferien zu Ende. Vielleicht wäre dann mehr los. Die Sommerhausaufgaben hatte er bereits erledigt. Kurz überlegte er, ob er nicht Naruto anrufen sollte. Diesen Gedanken verwarf er jedoch wieder. Der blonde Chaot sollte sich jetzt lieber auf die Hausaufgagen konzentrieren. Außerdem würde Naruto ihm noch früh genug wieder auf die Nerven gehen. Da war sie wieder, die Stimme in Sasukes Kopf, die ihm einreden wollte, dass er sich nur mit Naruto abgab, weil der Blonde extrem Aufdringlich war. Er wusste, dass es nicht stimmte, seine Freundschaft mit Naruto gründete auf anderen Tatsachen. Immerhin hatte Narutos sprunghafte und optimistische Art etwas. Er war anders, völlig anders und genau deshalb schätzte Sasuke Naruto als Freund. Lustigerweise wusste Naruto das, obwohl der Uchiha es bisher nicht ausgesprochen hatte und es in nächster zeit auch nicht vorhatte. Wenn er ehrlich war, freute er sich sogar ein wenig darauf, Zeit mit Naruto zu verbringen. In ihren Gesprächen hielt Naruto immer so wunderbare Monologe.
 

Sakura: Es ist Sonnabend, Montag ist Schule und ich bin jetzt schon überfordert!“

Stimmung: total verpeilt
 

Es klappte nichts, abgesehen von den Türen. Um genau zu sein waren es die Türen des Transportwagens. Vor dem Haus standen noch ungefähr 40Kisten, die sakura zu schwer waren. Sie mussten alle noch in den zweiten Stock des Hauses getragen werden. Die Arbeiter hatten sich mit einen, ’Entschuldigen Sie Lady, aber wir haben noch andere Termine. Den Rest müssen sie alleine schaffen’, verabschiedet und sing gefahren. Genialerweise zog jetzt auch noch ein Unwetter auf. Es war noch so viel zu erledigen. Eigentlich hatte sich die Haruno darauf verlassne, dass sie die Kisten nicht selbst tragen musste. Sie hätte viel lieber damit angefangen die ersten Schränke aufzubauen und einzuräumen. Immerhin war in zwei Tagen Monat und ihr erster Schultag. Ihren Schulweg kannte sie ebenfalls noch nicht. Das hatte sie sich alles viel einfacher vorgestellt. Aber wie immer merkte das Mädchen erst, dass sie doch völlig unvorbereitet war, wenn das Problem für sie allein nicht mehr zu lösen war. Zu allem Überfluss bekam sie Hunger. Aber wo der Supermarkt war, wusste sie nicht. Resigniert, setzte sie sich auf eine der stabileren Kisten und schaute in den grauen Himmel. Bei ihrem Glück würde es bald anfangen zu regnen. Der Regen würde die Kisten aufweichen und ihre Sachen würden sich quer über de Rasen verteilen.

„Kann man helfen?“, ertönte eine fröhliche Stimme. Sakura sah auf und sah direkt in zwei blaue Augen. Die Augen gehörten offensichtlich zu einem freundlich grinsenden Jungen. Irgendwoher kannte sie dieses Lächeln. Im Hintergrund stand ein weiterer Junge. Ihn würde Sakura jeder Zeit erkennen und dass nicht nur, weil sie sein Bild erst kürzlich im Internet gesehen hatte. Dieser Blick war unverwechselbar. Sie selbst erkannte man nicht sofort. Sie trug ein weites Sweatshirt mit Kapuze, damit man ihre Haarfarbe nicht sah. Sie hatte zwar die Wohnung in der zweiten Etage, es gab pro Etage immer nur eine Wohnung, gekauft, aber es musste ja nicht gleich jeder wissen.

Dankend nahm sie das Angebot des Blonden fremden an. Sie hätte sich gerne an seinen Namen erinnert, doch er wollte ihr einfach nicht einfallen.
 

Naruto: „Habe ich etwas verpasst oder wie jetzt?“

Stimmung: verwirrt
 

Es überraschte Naruto, dass Sasuke angerufen hatte, um sich mit ihm zu treffen. Meistens war es immerhin der Uzumaki, der sie Gesellschaft der kleinen Kühltaschen, wie er sasuke im Stillen nannte, suchte. Sasuke war zu einem richtig guten Freund geworden. Seine Gesellschaft wirkte nebenbei einen positiven Einfluss auf den Hitzkopf. Sasuke sorgte dafür, dass Naruto ruhiger wurde.

Sie Trafen sich am Park und wollten auf Wunsch von Naruto Nudelsuppe essen. Auf dem Rückweg zu sasukes Villa, sahen sie ein Mädchen. Sie saß auf einer Kiste und schaute in den Himmel. Sofort spurtete Naruto zu ihr hin, lächelte und bot seine Hilfe an. Verwunderst schaute sie ihn an, bevor sie lächelnd zustimmte. Sie hübsch, doch Naruto schätzte seine Chancen gering. Sie musterte Sasuke. Konnte es nicht eine hübsche junge Frau geben, die Sasuke nicht anstarrte. Auch wenn Sasuke immer beteuerte, dass im die Aufmerksamkeit nicht gefiel, wusste Naruto zugeben, dass er schon ein wenig neidisch war. Es würde ihm ja völlig reichen, wenn auch nur ein Mädchen ihn so anhimmeln würde, wie es alle bei Sasuke taten.

„Wo sollen die hin?“, fragte Naruto und hob bereits die erste Kiste an.

„In den zweiten Stock. In welches Zimmer ist egal.“ Ihre Stimme klang genauso schön, wie sie aussah. Aus den Augenwinkeln, konnte Naruto noch entdecken, wie sich aus Sasuke eine Kiste schnappte. Es dauerte nicht lange, bis man Sasuke und das hübsche Mädchen streiten hörte. Anscheinend ging es darum, dass sie keine trug. Sie rechtfertigte sich mit der Aussage, dass ihr die Kisten viel zu schwer seien.

„Du bist wohl auch eine dieser Neureichen und von ihren Eltern verwöhnten Gören.“, warf Sasuke ihr vor.

„Jetzt aber mal halblang, die Kisten sind wirklich schwer. Die kann sie echt unmöglich tragen.“, mischte sich Naruto ein. Sasuke schnaubte und nahm die nächste Kiste.

„Danke, Naruto.“, antwortete sie, bevor sie sich noch einmal an Sasuke wandte. „Und deiner Info Uchiha, ich habe mir mein Geld ehrlich verdient.“ Sasuke blieb erstaunt sehen und drehte sich um und auch Naruto schaute sie völlig verdutzt an. Das sie Sasukes Namen kannte, konnte angehen, aber seinen.

„Woher kennst du seinen Namen?“, fragte Sasuke.

„Wir sind in denselben Kindergarten gegangen, Mistkerl.“, zischte das Mädchen und warf ihre Kapuze zurück. Darunter verbargen sich lange, akkurat hochgesteckte rosafarbende Haare.

„Sakura-chan.“, stieß Naruto verblüfft hervor. Er kannte ihren Namen. Sie war auch in Konoha nicht gerade unbekannt, aber vor allem erinnerte er sich an sie von früher. So eine Haarfarbe vergaß man nicht einfach. Sasuke ließ die Vorstellung kalt oder er konnte es gut verbergen. Bei ihm war sich Naruto nie sicher.

„Erinnerst du dich tatsächlich noch an mich?“, fragte Sakura nach.

„Ja. Die Haarfarbe ist auffällig. Aber warum kennst du meinen Manen noch?“

„Dein Lächeln. Du warst früher schon immer so fröhlich und ich gebe zu ich habe erst letztens alte Bilder gesucht und an die gute alte Zeit gedacht.“, gesandt das Mädchen. Sie redeten noch eine Weile weiter mit Naruto. Die Umzugskisten vergaßen die beiden dabei. Sie fielen den beiden erst wieder ein, als Sasuke Naruto die letzte Kiste aus der Hand nahm.

„Dobe, wenn ich mich nicht irre, wolltest du ihr helfen!“, meinte der Uchiha kühl und verschwand abermals in der Wohnung.

„Stimmt ja!“, murmelte Naruto und kratzte sich verlegen am kopf.
 

Sasuke: „Warum mache ich das eigentlich?“

Stimmung: verwundert
 

Sasuke war langweilig. Langweilig genug, um doch Naruto anzurufen und ihn sogar zu einer Schale Nudelsuppe einzuladen. Danach wollte sasuke Naruto, zeigen was er für ein soziales Projekt hatte. Plötzlich rannte Naruto und fragte ein Mädchen, ob sie Hilfe brauchte. Sie sah den Uchiha kurz an. Ihre Augen faszinierten ihn. Er hatte diese Augen schon einmal gesehen, nur wo. Bevor er das Mädchen mit den wunderschönen grünen Augen noch länger anstarrte, nahm er eine Kiste und ging Naruto hinterher. Nach vier oder fünf Kisten bemerkte er, dass sie gar nichts tat.

„Hast du auch noch vor etwas zu tun?“, fragte der Uchiha.

„Hast du schon bemerkt, wie schwer die Kisten sind? Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass diese blöden Möbelpacker das machen.“, erklärte Sakura.

„Wunderbar, jetzt schieb Prinzesschen es auf andere.“

„Du stellst mich als Lügnerin da?“

„Lass mich überlegen, ja!“

„Mistkerl.“

„Zicke.“

„Jetzt sind wir schon beim Kindergarten Niveau.“, stellte Sasuke kühl fest.

„Du bist im Kindergarten, ich nicht.“, flüsterte Sakura zuckersüß.

„Das ist so Typisch für Gören wie dich.“

„Bitte, Was?“ Die Stimme der rosahaarigen würde schrill.

„Du bist wohl auch eine dieser Neureichen und von ihren Eltern verwöhnten Gören.“, warf Sasuke ihr vor. Naruto mischte sich ein. Wie sich weinig später herausstellte, war es Haruno Sakura. Das letzte Mal hatte er dieses Mädchen im Kindergarten gesehen. Sie hatte in den vergangenen Jahren viele Schlagzeilen gemacht. Da Naruto es vorzog in Erinnerungen zu schwelgen, räume Sasuke die restlichen Kisten in Wohnung der Haruno. Er erstaunte ihn ein wenig, dass gerade jemand wie sie, in so einer recht bescheidenen Wohnung lebte. Den letzten Karton hatte Naruto in der Hand. Nach dem er den blonden erinnerte, dass er darauf bestand Sakura zu helfen. Er trug schließlich auch die letzte Kiste hinauf und verschwand, ohne Naruto oder Sakura auch noch einmal zu beachten.

_________________________________________
 

Jetzt ist Sakura also umgezogen. Ich gebe zu, das Kapitel ist ein wenig schleppend. Immer das selbe nur aus anderer Perspektive, aber ich fand es passte ganz gut. Im Nächsten Kapitel beginnt die Schule. Was meint ihr, ob der erste Schultag friedlich verläuft?

lg shadowgate

Erster Schultag

So hier ist das nächste Kapitel. Das ist nicht immer das selbe. Es soll ja nicht völlig langweilig werden.

---------------------------------
 

Sakura: „Erster Schultag!“

Stimmung: super gut drauf
 

Auch wenn Sakura sich noch nicht wirklich eingerichtet hatte, freute sie sich riesig, dass sie heute ihren ersten Schultag hatte. Ein bisschen mulmig war ihr schon und sie hoffte, dass die Leute sie nicht zu sehr anstarren würden. Sie fühlte sich allerdings so gut, wie lange nicht mehr. Es war für sie ein seltsames Gefühl eine Schuluniform zu tragen. Zwar musste sie für eine Rolle schon einmal Schulkleidung tragen, aber das war etwas völlig anderes. Damals waren die Kleidungstücke extra für sie angefertigt worden. In Wirklichkeit gab es nur Einheitsgrößen. Es war nicht so, dass Sakura in ihrer Schuluniform völlig unterging. Die weiße Bluse saß immer noch sehr figurbetont und es war ein tolles Gefühl, tief einatmen zu können, ohne sich vor irgendwelchen Amok laufenden Knöpfen zu ducken. Auch der Knielange dunkelgraue Rock war eine willkommene Abwechslung. In dieser Kleidung ließ es sich den Vormittag tatsächlich aushalten.
 

Den Weg zur Schule zu finden war nicht sonderlich schwer. Es dauerte nicht lange und sie hatte Naruto getroffen. Dummerweise hatte er seine schlechtere Hälfte dabei.

„Gehst du öfter mit dem zur Schule?“, fragte Sakura und deutete abfällig auf Sasuke.

„Was dagegen, Spätzchen?“, fragte Sasuke provozierend. Sein letztes Wort klang in Sakuras Ohren eher nach einem Schimpfwort. Vorsichtshalber ließ sich Naruto einen Schritt zurückfallen, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Die Sticheleien zwischen Sakura und Sasuke zogen sich bis zur Schule hin. Lustigerweise herrschte ab dem Schultor zwischen den beiden eine eisige Stille. Die beiden hatten offenbar beschlossen sich während der Schulzeit auseinander zu gehen. Wie bereits befürchtet, lagen die Blicke sämtlicher Schüler auf der rosahaarigen. Hier und da entstand Getuschel. Aber niemand sprach das Mädchen an, zumindest fast niemand.

„Hallo, mein Name Rock Lee und ich du bist seit Jahren die Liebe meines Lebens. Deshalb frage ich dich…“, begann ein Junge mit Pottschnitt.

„Verpiss dich!“, bellte Sakura, bevor er aussprechen konnte und ließ ihn links liegen.

„Du spielst die Unnahbare. Das gefällt mir. Ich nehme die Herausforderung an und werde dein Herz im Sturm erobern.“, rief Lee dem Mädchen hinterher. Sakura bemühte sich nicht gleich aus der Haut zu fahren und weiter zu gehen.
 

Der erste Schultag war im Grunde ein voller erfolg. Es gab den einen oder anderen Rückschlag, wie diesen Lee, der einem in den Pausen auflauerte oder Sasuke. Der schwarzhaarige ging nicht nur in dieselbe Klasse, wie sie, sondern wurde, weil er so ein guter Schüler ist auch noch in sämtlichen Fächern neben sie gesetzt. Insgeheim dachte Sakura allerdings, dass es mehr daran lag, dass er ständig mit Naruto, der schräg hinter ihnen saß, redete lag. Wobei es meist Naruto war, der redete. Den Großteil des Tages hatten sie mit dem Besprechen von Hausaufgaben und der Vorstellen der neuen Schüler verbracht. Jetzt, in der letzten Stunde, sollte der beste Schüler der Schule, sein Projekt vorstellen.
 

Shikamaru. „Ich will nach Hause.“

Stimmung: gestresst
 

In der Aula waren alle Schüler der Schule versammelt und warteten gespannt, was jetzt passierte. Langsam schlürfte der Nara zum Pult. Bevor er seinen Vortrag begann, gähnte er einmal ausgiebig. Er hatte keine Lust den Leuten, das Projekt vorzustellen. Aufgrund der Art seines Projektes musste er die restlichen Aufgaben nicht machen. Es handelte sich um eine Software, die der Intelligente Nara geschrieben hatte. Den ganzen Sommer hatte es gedauert und wenn er daran dachte, dass er sich auch weiterhin um sein Projekt kümmern musste, wurde ihm schlecht. Er war einfach nicht der Typ, der gerne arbeitet oder aktiv war.

„Also, bei meinem Projekt handelt es sich um eine Schulplattform. Sie ist wie jede andere Community aufgebaut. Mann kann sein eigenes Profil erstellen, chatten, Freunde finden, Bilder oder Videos hochladen. Es gibt noch ein paar besondere Extras, wie Avatare, oder die Statusanzeige. Hier kann man einen persönlichen Kommentar und seine Stimmung angeben. Sobald ihr euch an einem Schulcomputer registriert habt, könnt ihr die Seite jederzeit aufrufen und etwas ändern. Alles war ihr dazu benötig ist Internetzugang. In einem Monat sollte ich mit dem Match-Finder fertig sein. Der Match-Finder sucht für euch nach dem perfekten, was auch immer. Egal ob ihr eine feste Freundin, einen Kumpel oder jemanden für eure Nachhilfe stunden sucht. Da solltet ihr fündig werden. Die Plattform trägt den Namen: ’Paradies Island’.“, erklärte der Nara monoton. Die Schüler schauten ihn fassungslos an. Anscheinend konnten sie nicht glauben, dass ein Schüler zu so etwas fähig war. Wenigstens brachte ihm seine Intelligenz, wieder einmal die Annerkennung der Lehrer ein. Sie hätten mit weniger gerechnet. Schließlich hatte er nur 6 Wochen zeit gehabt. Dass er so etwas schon länger bastelte, musste man denen nicht unbedingt sagen.
 

Sasuke: „Man kann es ja probieren.“

Stimmung. skeptisch
 

Der Streber überraschte ihn immer wieder. Tatsächlich hatte der Nara seinen Kopf einmal für etwas Gutes nutzen können. Nicht dass sich der Uchiha großartig für solche Plattformen interessieren würde, aber er könnte gewisse Dinge besser nutzen. Zum Beispiel könnte man mit gewissen Leuten reden, ohne, dass man direkt mit ihnen reden müsste. Sein Fanclub könnte um einiges erträglicher werden, wenn er ihm nicht mehr in die Ohren schrie. Deshalb war der schwarzhaarige einer der ersten, die sich anmeldeten. Nachdem die E-Mail verschickt war, musste er nur noch seine Startseite einrichten. Halbwegs mit dem Ergebnis zu frieden, schaltete Sasuke den Computer aus und ging zu Naruto, der sich angeregt mit Sakura unterhielt.

„Können wir dann los?“, fragte Sasuke kühl und funkelte Sakura an. Er hatte das ungute Gefühl, dass sie Naruto begleiten würde. Der junge Irrte sich und es kam schlimmer. Nach drei Minuten verabschiedete sich Naruto, weil er heute Besuch von seinem „Mentor“ bekam. Jetzt hatte der Uchiha das rosahaarige Ungeheuer allein am Hals.

„Warum rennst du mir nach?“, fragte er kalt.

„Ich renne dir nicht nach. Ich wohne in der Richtung!“, korrigierte sie den Uchiha. Beide blieben stehen und es entbrannte ein stummer Kampf zwischen den beiden. Keiner wollte nachgeben und schon gar nicht verlieren.

„Ein Wettstarren, darf ich mitmischen?“, fragte die ernste Stimme von Sasukes Managerin.

„Tsunade, nein was für ein Glück.“, meinte Sasuke trocken.

„Er hat angefangen.“, rief Sakura sofort und schaute die Blonde Frau unschuldig an. Jetzt verstand der uchiha die Welt nicht mehr.

„Es fangen immer die anderen an.“, ermahnte Zunade Sakura.

„Diesmal ist es aber wahr.“, beharrte Sakura.

„Du kennst sie?“, mischte sich der Uchiha nun doch in das Gespräch ein.

„Sie war, ist und wird auch immer meine Managerin bleiben.“, giftete Sakura und durchbohrte Sasuke mit einem tödlichen Blick. Sie war unter normalen Umständen schon nicht auszuhalten, aber gerade jetzt, war es noch schlimmer. Dabei dachte er bis jetzt, seine Fangirls würden nerven.
 

Ino: „Warum gerade jetzt?“

Stimmung: verlassen
 

Verständnislos starrte die Blondine Shikamaru an. Er sollte doch nur ihre Mathe aufgaben machen. Bis jetzt hatte er damit auch keine Probleme.

„Was ist mit dir los. Du verstehst den Mist im Gegensatz zu mir.“

„Ino, denk doch einmal in deinem Leben etwas weiter voraus. Deine Hausaufgaben sind immer korrekt, aber in den Arbeiten bringst du alles andere als die nötige Leistung. So kann es doch nicht weiter gehen.“

„Ist mir doch egal, ich kann den Quatsch nicht. Kapiert!“, verdeutlichte Ino Shikamaru ihre Aussage. Ihr Tonfall wurde schon wieder abwehrten. Sie begann sich aufzuregen. Seufzend setzte der Nara wieder an.

„Wenn du willst, dann bringe ich es dir bei.“

„Wirklich?“, fragte die Blondine unsicher. Sie wusste, dass Shikamaru sich gerne vor anstrengenden Sachen drückte und sie war in seinen Augen anstrengend. Als er nickte überrumpelte Ino den gelangweilten, in dem sie ihm um den Hals fiel.

„Du hast gerade deine Schuluniform ruiniert.“, erinnerte der Nara das Mädchen. Sie hatte ihn hatte ihn nicht nur überrumpelt, sondern auch glatt umgeworfen.

„Ist doch egal.“, murmelte sie und hielt inne. *Habe ich das gerade wirklich gesagt? Ich bin immerhin die Stielikone der Konoha High. Da fällt mir ein.*, dachte Ino und richtete sich auf.

„Ich will dir bei diesem online Schul-Dingens helfen.“

„Bitte?“, entgegnete der Nara überrascht und entsetzt zu gleich.

„So schwer kann das doch nicht sein und ich möchte wirklich helfen.“

„Nun, es gäbe da in der Tat etwas, worum du dich kümmern könntest. Aber es wäre harte Arbeit.“

„Ja-ja schon klar, also was ist es?“

„Ich habe vor so seine Art Schülerzeitung auf der Seite zu veröffentlichen. Du kennst dich doch mit dem Klatsch und Tratsch aus und bist auch sonst immer Informiert. Du könntest die News schreiben.“, schlug er vor. Ino nickte zustimmend.

„Halb ich freien Spielraum, oder muss ich noch irgendwas beachten?“

„Ich hab Hinata gebeten, So ein wenig Seelsorge zu mimen. Sie erteilt gute Ratschläge und muss nicht einmal offen mit den Leuten reden.“

„Wenn das so ist, habe ich schon die ersten Schlagzeilen.“, flötete Ino und ging in Richtung Schultor.

„Hast du?“, fragte Shikamaru beunruhigt und ging der Blondine hinterher.

„Ja, alles was du mir zeigen musst ist wie ich die Artikel online stellen kann.“
 

--------------------------------

So das war das Kapitel. Ich weiß, Lee ist ein wenig fanatisch. Das gibt sich später, versprochen!

In den nächsten Tagen, werde ich die Profiele für die Schulwebside in der Charakterbeschreibung hochladen. Ich denke, damit hat man die bessere Übersicht und muss nicht immer überlegen, wessen Beschreibung in welchen Kapitel steht.
 

Ach und außerdem hatte ich mit überlegt eine Ens-liste anzufertigen. Bei Intersse einfach bescheit sagen. Das nächste Kapitel kommt schon am 1. Advent. Sozusagen als kleiner Bonus.

lg shadowgate

Tierschutzgala mit Nerz und Krokodiel

Einen wünderschönen 1. Advent euch allen^^

Ich hab die ersten OnlineProfile in die Charakterbeschreibung gestellt.

---------------------------------
 

Jun: „Willkommen in der Hölle Pinki.“

Stimmung: erfreut
 

Die Schule lief seit einer Woche und Jun zog gerade den gekürzten Rock und die enger genähte Blüse an. Letztendlich verließ sie das Haus. Überall auf den Straßen liefen die Schüler. Herablassend beobachtete Jun sie hinter ihren getönten Scheiben. Sie konnte nicht verstehen, was Sakura an so einem Leben fand. Sie wollte berühmt und vergöttert werden. Etwas besonderes, war man jedoch nur, wenn man sich von anderen Unterschied. Hier sah alles gleich aus und billig.
 

Der Lehrer kündigte sie für ihre Verhältnisse viel zu karg an. Er verschönerte ihr erscheinen nicht, so wie sie es verlangte. Er nannte nicht einmal ihren Namen. Alles musste man selber machen.

„Also, Unwürdige. Ich bin die fabelhafte und einzigartige Fujii Jun. Ihr dürft mich gerne vergöttern.“, erwähnte Jun und funkelte Sakura an. Die Klasse begann zu tuscheln und Jun setzte sich auf den freien Platz neben Sasuke.
 

In der Pause stellte sich Naruto von Jun und starrte sie an.

„Ich weiß, dass du mich vergötterst, aber fang bitte nicht an zu sabbern!“

„Du Teme, muss ich die kennen?“, fragte der Blonde. Jun traf diese Frage so unvorbereitet, dass sie fast vom Stuhl fiel. Sasuke fing an zu lachen. Er konnte nicht anders.

„Ja, solltest du, sie ist Schauspielerin.“, antwortete Sakura, die hinter sasuke saß.

„Was für eine Beleidigung! Du bist Schauspielerin, ich bin ein Weltstar.“, erklärte Jun, als sie sich gefangen hatte. Jun und Sakura funkelten sich die gesamte restliche Pause an. Es war ein einfaches Wettstarren, das der Weltstar verlor.
 

Sasuke: „Ich hasse Anzüge! Bin ich ein Pinguin oder was?“

Stimmung: auf dem Nullpunkt
 

Der Schultag zog fast ohne Schwierigkeiten vorüber. Der junge Uchiha hatte an diesem Tag sogar etwas gelernt: Eine komplette Woche mit kreischende Fangirls, die ihm die Kleider vom Leib rissen, war ihm eine Millionen Mal lieber als 10 Minuten mit Jun Fujii. Er hatte noch nie eine Person getroffen, die so von sich überzeugt war und sich einbildete, dass es alle anderen auch sein mussten.

Am Nachmittag hatte Zunade ihm eröffnet, dass er zu einer Wohltätigkeitsgala gehen durfte. Noch im selben Atemzug, in dem von Anzugpflicht die Rede war, hatte sie die Haruno als Sasukes Begleitung vorgestellt. Er hatte keine Lust auf das Mädchen. Doch sie war ihm noch lieber als diese Jun. Seinen Pinken Alptraum würde ihn wenigstens ignorieren und nicht der Meinung sein, er müsste sie vergöttern. Nach jahrelangem Training hatte es der Uchiha geschafft, seine Gefühle in der Öffentlichkeit abzutöten. Aber schon ein einziger Gedanke an den selbsternannten Mittelpunkt des Universums, ließ ihn wütend werden.

Während die blonde Zunade etwas über Benehmen in der Öffentlichkeit erzählte, schaltete er den Computer an. Vielleicht konnte er im Schul-Chat ein wenig abschalten. Es war fast niemand, den er kannte online. Auf einmal kam eine weitere Person in den sonst leeren Chat.
 

Blossom: Man hier ist ja genauso viel Los, wie auf dem Bingoabend meiner Uhrgroßmutter.

Flame: Klar, siehst du die Standing Ovation nicht?

Blossom: Guter Witz. Die Seite ist allerdings auch erst seit einer Woche on. Es haben sich noch nicht einmal alle Schüler angemeldet.

Flame: Tja, manchmal muss man das Leben einfach mit Humor nehmen. Es ist oft genug beschissen!

Blossom: Wem sagst du das! Keiner versteht, einen.

Flame: Nicht einmal wenn man in einem überfülltem Raum steht und sich die Seele aus dem Leib schreit…

Blossom: Du scheinst dich auszukennen.

Flame: Ein wenig. Jeder gibt doch vor jemand zu sein, der man nicht sein will.

Blossom: Vielleicht trifft das nicht auf jeden zu. Menschen neigen jedoch dazu, das zu tun, was man von ihnen erwartet.

Flame: Wie meinst du das?

Blossom: Bestimmte Leute stellen Anforderungen, die man erfüllen muss. Schafft man das, ist man beliebt, schafft an es nicht, wird man zerstört. In jedem Fall gibt man sich selbst auf und macht sich etwas vor.

Flame: Du kannst alles sein, was du möchtest.

Blossom: Wann hast du dir das letzte Mal selbst gefallen?“

Flame: …

Blossom: Dachte ich mir. Man kann sich nicht von allen abwenden. Doch manchmal möchte ich, dass mir einfach jemand sagt: „Es ist in Ordnung. Du bist so wie du bist ein wunderbarer Mensch, auch wenn du nicht perfekt bist.“

Flame: So jemanden wirst du nicht finden.

Blossom: Lass mir doch meine romantische Vorstellung

Flame: Romantiker existieren nicht.

Blossom: Ich hoffe Trotzdem, das ich noch einen finde. Nur weil etwas sehr selten ist, muss es noch nicht ganz weg sein.

Flame: Du wirst keinen Romantiker finden!

Blossom: Ich will auch keinen! Ich brauche jemanden, der mich so akzeptiert, wie ich bin. Er sollte wissen, was er will, mich aber nicht sinnlos vergöttern.

Flame: Wahrscheinlich soll er auch noch Einrad fahren und Unterwäschemodel sein.

Blossom: die meisten männlichen Model sind schwul! Falls sie doch Hetero ist, haben sie ein Ego, das mit dem von Fujii Jun mithalten kann!

Flame: Entschuldige aber nichts und niemand im Universum kann mit dem Ego dieser Person mithalten!!!!

Blossom: Du würdest dich wundern ;)

Flame: Solche Personen möchte ich lieber nicht kennen lernen.

Blossom: Glaub ich dir. Sie reicht völlig. Ich würde ja gern noch weiter plaudern, aber ich muss noch Mathe machen.

Flame: Du läst dich freiwillig foltern? Respekt XP vielleicht sieht man sich ja mal wieder in Chat.

Blossom: Ja vielleicht! Ich würde mich freuen.
 

Sasuke lehnte sich zurück. Er hatte nicht einmal bemerkt, das Zunade hinter ihm stand.

„Freitag, um halb 8, Sei pünktlich!“, ermahnte sie ihn und verließ das Büro.
 

Sakura: „Oh Herr im Himmel, lass ihn heute wenigstens Höflich sein.“

Stimmung: angespannt
 

Die Woche war eine Qual. Jun hatte jede Gelegenheit genutzt, um ihr das Leben zu Hölle zu machen. Lee hatte alles Mögliche und unmögliche Unternommen, um zu beweisen, dass er Mr. Right war. In den Pausen hatte sie sich meist mit Naruto unterhalten. Dummer weise stand sasuke immer bei seinem besten Freund und somit war auch Jun immer in der nähe. Die hatte sich offiziell vorgenommen den beliebtesten Schüler der Schule, Uchiha Sasuke, soweit zu bringen, dass er ihr hinterher lief. Dass dies nie gesehen würde, wollte sie nicht einsehen. Ein oder zwei Mal, hatte sie mit dem netten Typen aus dem Chat noch geschrieben. Sie mochte ihn und er mochte sie. Sie wusste es einfach.
 

Freitag war der stressigste Tag der Woche. Die Lehrer bombardierten einen mit Hausaufgaben und sakura konnte diese erst am Samstagnachmittag anfangen. Diese Spenden Gala bedeutete Arbeit. Sie brauchte ein umwerfendes Kleid. Pelz war gerade total in Mode, aber auf einer Tierschutzgala, wollte sie keinen Pelz tragen. Das wäre ein dummer Fehler, der in allen Klatschblättern stehen würde. Sie wollte jedoch auch nicht in einem sündhaftteueren Abendkleid auf dieser Gala auftauchen. Nach langem hin und her entschied sich das Mädchen für ein schwarzes trägerloses knielanges Kleid. Der Rock bestand aus mehreren Tüllschichten und verlieh dem eleganten Kleid einen rockiges aussehen. Fingerlose Handschuhe und schwarze Riemchenpums rundete zusammen mit einer hübschen Kette und den passenden Ohrringen das Gesamtbild ab. Ihre Haare hatte sich die Haruno zu kunstvollen Locken, die ihr seitlich über die Schulter fielen, aufgedreht.

Punkt acht Uhr stand sie vor ihrem Haus und wartete auf Sasuke. Er kam pünktlich und der Fahrer half der rosahaarigen beim einsteigen. Der junge Uchiha sah in seinem Anzug nicht schlecht aus. Nur die Krawatte bereitete ihm Probleme. Er schien sakura erst zu bemerken, als sie ihm die Krawatte aus der Hand nahm.

„Lass mich mal.“, murmelte die Haruno und band dem verwunderten Uchiha-Sprössling die Krawatte.

„Danke.“, hauchte der kaum verständlich. Zufrieden ließ sich das Mädchen in den Lederstitz fallen. Der Blick ihres gegenüber musterte.

„Falls du Pelz suchst, hier findest du ihn nicht!“

„Nein, ich hatte mich nur gewundert, dass du fast menschlich aussehen kannst.“, giftete der Uchiha zurück. Den Rest der Fahrt ignorierten sich die beiden. Doch jeder von ihnen schaute immer mal wieder kurz zu seinem Gegenüber, wenn dieser es nicht bemerkte.
 

Auf der Gala trafen sie auf Jun. Fujii Jun trug einen Nerzmantel. Ihre Schuhe sah genau, wie ihre Handtasche verdächtig nach Krokodil aus. Sie erspähte Sasuke schon von weitem. Als sie näher kam, legte der Uchiha Sakura einen Arm um die Hüfte.

„Spiel mit.“, flüsterte der Uchiha.

„Dafür schuldest du mir was.“, hauchte Sakura ihrem Begleiter ins Ohr. Jun blieb vor den beiden Stehen und schaute ungläubig auf Sakura.

„Hast du ihn bestochen oder erpresst?“, fragte die Fujii kühl.

„Vielleicht mag er mich einfach?“, hielt Sakura dagegen.

„Das glaube ich kaum. Warum sollte er das tun?“, fragte sie abfällig

„Ich bin nicht diejenige, die den Dresscode missachtet!“

„Was soll das heißen?“

„Das ist eine Spendengala zur Rettung bedrohter Tierarten. Du trägst Nerz und Krokodil.“, giftete sakura zurück.

„Passt doch!“, erwiderte Jun und ging erhobenen Hauptes. Sasuke ließ Sakura los und seufzte,

„Wie kann man nur so ignorant sein?“

„Wie konnte ich mit der einmal befreundet sein!“, erwiderte Sakura.

„Was?“, fragte Sasuke ungläubig und starrte seine Begleitung an.

„Später.“, antwortete sie knapp. Sakura ging zum Buffet und suchte sich ein schönes Stück Schokoladencremetorte aus. Jun schaute sich die Salatbeilagen an und entschied lieber nur ein Pfefferminz zu essen. Auf Anfrage eines Paparazzo posierte Sakura mit Jun für einen Artikel. Als sie sich mit ihrem Tortenstück wieder zu ihrem Begleiter gesellte, staunte der nicht schlecht.

„Du weißt schon, dass dieses Stück ca. 350Kal hat.“

„Ist mir egal. Ich brauche Glückshormone und außerdem liebe ich Mousse-au-Chocolat-Torte mit Kirschen einfach.“

„Eine Frau in der Öffentlichkeit, die normal isst. Ich bin beeindruckt.“

„Tja, mich lieben die Leute, wegen meinem Können, nicht wegen meines Aussehens. Zumindest hoffe ich das.“, lachte Sakura und aß ein Stück Kuchen. Sie hatte gerade die hälfte des Kuchens gegessen, als Sasuke ihr den Teller aus der Hand nahm.

„Das ist mein Stück!“, protestierte Sakura.

„Der ist echt lecker.“, stellte der Uchiha mit der Gabel im Mund fest. Als er das nächste Stück essen wollte, schnappte sich Sakura die Hand des Jungen und aß das Kuchenstück.
 

Die Spendengala erreichte ihren Höhepunkt, als diverse Leute eine Rede hielten. Die Fujii redete eine halbe Stunde und schaffte es dabei nicht einmal die Tiere zu erwähnen. Als nächstes war Sakura an der Reihe. Sie stand auf und ging zum Podium. Kurz atmete das Mädchen tief durch, bevor sie zu reden begann.

„Keine Sorge, ich habe nicht vor eine Stunde über mich zu reden. Hier geht es einzig und allein um die Tiere, die wir retten wollen. Deshalb sollte sich jeder einzelne fragen, warum er hier ist.

Fragen, warum es solche Veranstaltungen gibt. Wir alle sind bestimmt nicht hier, weil ICH eine schwäche für Großkatzen habe. Wir alle sind auch ganz bestimmt nicht hier, weil Fujii-chan sich gerne reden hört. Wir sind hier, weil wir alle Mist gebaut haben. Wir roden die Wälder und zerstören den Lebensraum der Tiere. Wir töten diese armen Geschöpfe, weil sie hübsches Fell haben oder auf andere Art und weise modisch sind. Wir sind hier, weil wir unsere Grenzen nicht kennen.

Doch auch wenn wir den Tieren Schaden zufügen, können nur wir ihnen helfen. Deshalb wende ich mich an sie alle. Spenden sie und machen unsere Fehler wieder gut.

Ich danke ihnen.“ Während ihrer Rede hatte sie einige Lacher geerntet. Doch die meisten Leute zückten am Ende ihre Checkbücher. Selbst Sasuke hatte sein Checkbuch in der Hand.

„Gute Rede. Wie Lange hast du dafür geübt?“

„Das hat echt Sinn ergeben. Puh! Und ich dachte schon, ich hätte mich vorbereiten müssen.“, gestand Sakura und wurde leicht rot. Es beeindruckte Sasuke, dass sie tatsächlich meinte, was sie sagte. Zugeben würde er es jedoch nicht.
 

Den Rest des Abends tanzte Sakura unglaublich viel mit Sasuke. Jedes Mal, wenn eine junge Frau auf den Uchiha zukam, zog er Sakura auf die Tanzfläche. Viel redeten sie nicht, aber sie stritten auch nicht. Es war als hätten sie eine Stille Übereinkunft getroffen. Erst auf der Rückfahrt redete Sasuke wieder.

„Du warst also mit Jun befreundet?“

„Das war nachdem sie zur Serie Happy Family kam. Anfangs verstanden wir uns gut und sie war nett zu mir. Aber irgendwann hat sie angefangen mich zu hassen. Sie meinte ich wäre zu nett und würde es zu nichts bringen. Seit dem macht sie aus allem einen Wettbewerb. In Interviews verstehen wir uns angeblich noch Prima. Trotzdem versucht sie mir immer eins reinzuwürgen.“

„Schafft sie es?“

„Meistens fällt sie nur auf die Schnauze. Sie hat sich für jede Rolle beworben, die ich außerhalb »meiner Serie« bekommen habe.“, meinte Sakura leise.
 

-------------------------------------------

So, das war doch mal ein etwas anderes Kapitel^^ Zum nächsten Kapitel werde ich die nächsten beiden Profile hochladen. das angebot mit der ENs-Liste steht noch... fals noch wer drauf möchte^^

lg shadowgate

Klatsch und tratsch

Hi^^

erst einmal vielen, vielen lieben Dank, für 30 Favs. Ich bin gerührt, dashalb kann ich nicht anders. Ich muss das neue Kapitel einfach jetzt schon hochladen.

---------------------------
 

22. September

Tierschutzgala

Die Tierschutzgala am Freitag war ein voller Erfolg. Es wurden über 7.000.000 Yen eingenommen. Drei Schüler unsere Schule waren vertreten. Während Haruno Sakura und Uchiha Sasuke eine gute Figur abgaben, hat sich Fujii Jun völlig blamiert. Jemand der im Nerzmantel und Krokodillederschuhen auf einem solchem Event auftaucht, gehört erschossen. Nicht nur, dass es Tierquälerei ist, auch modisch ist Pelz nicht mehr in Mode. Ein weiterer Fehler war Fujii-chans Rede. Wenn sie sich so gerne reden hört, sollte sie ein Buch schreiben und es selbst als Hörbuch einlesen. Auf der Gala war sie jedoch der Lacher des Abends.

Eure Glam-Queen
 

Der Artikel ging wie ein Lauffeuer durch die Schule. Jun war das Gesprächsthema Nummer eins. Die Art von Aufmerksamkeit wollte sie nicht. Die Schulseite wurde immer beliebter. Neue Freundschaften wurden geschlossen ohne zu ahnen, wer sich dahinter verbarg. Leute fanden Gemeinsamkeiten mit Leuten, mit denen sie nie verkehren würden. Das gesamte Klima lockerte auf.
 

2. Oktober

Weihnachtsball

So es ist offiziell am 22.12. findet unser Schulweihnachtsball statt. Diesmal wird in der alten Papierfabrik gefeiert. Laut unserer Schulleitung darf sogar Alkohol ausgeschenkt werden. Der Genuss ist zwar nur den Klassenstufen 2 und 3 gestattet, aber alle betroffenen dürfen sich freuen. Das Motto dieses Jahr lautet Wintermärchen. Die Fabrik soll in eine Winterwunderlandschaft mit einer Tanzfläche in Form eines gefrorenen Sees werden. Alle, die freiwillig bei der Gestaltung helfen wollen, mögen sich bitte am 5. Oktober in der ersten Pause im Sekretariat einfinden. Der Karten Verkauf soll am 15.12. starten. Die Karte soll um die 700 Yen kosten. Es sollen knapp 800 Karten verkauft werden. Ich halte euch auf dem Laufenden und schreibe einen ausführlichen Bericht über die Tops und Flops des Abends.

Eure Glam-Queen
 

Es meldeten sich viele Freiwillige um für den Ball zu helfen. Es wurden verschiedene Teams eingeteilt: Planung, Dekoration, Materialbeschaffung, Catering, Technik, Öffentlichkeitsarbeit und Kartenverkauf. Nebenbei wurden Arbeiten geschrieben und den normalen nachmittägigen Aktivitäten nachgegangen. Die Tage würden kürzer und die Landschaft hüllte sich in das triste Grau des Novembers. Der Herbst brachte Regen, Nebel und emotionale Krisen. Das tief vieler Schüler ließ die Seelsorge der Schulwebside an Beliebtheit gewinnen. Es wurden keine Artikel veröffentlich und dank der Chat-Namen herrschte Anonymität.
 

Liebe Neko,

eigentlich habe ich mich in dieser Schule bereits gut eingelebt. Es gibt sogar Leute, die ich fast nett finde. Aber es stört mich, dass sie mich wie jeden anderen auch behandeln. Ich habe zwar das Gefühl dazuzugehören, aber meine Mutter würde mir versichern, dass ich zu wenig Aufmerksamkeit bekomme.

Ich gebe zu, ich bin es gewohnt der Mittelpunkt zu sein. Von allen bemerkt zu werden ist ein schönes Gefühl, dass ich vermisse. Doch habe ich das Gefühl, dass mich die wenigen, die mich bemerken, sich tatsächlich für mich interessieren.

Dann ist da eine ehemalige Freundin. Ich denke zumindest, dass wir einmal Freunde waren. Zumindest, war sie früher nett zu mir. Ich war immer neidisch auf sie und bin es immer noch. Sie war immer so nett und bodenständig. Es ist unmöglich das vergangene Ungeschehen zu machen. In den letzen Jahren war ich nicht gerade nett zu ihr, was unter anderem dazu geführt hat, dass ich sie heute nicht mehr wieder erkenne. Ich weiß nicht, ob es zu spät ist, sich zu entschuldigen oder ob es sinnvoll wäre. Ich weiß nicht einmal, ob sie mir verzeihen könnte. Ich verlange nicht, dass wir wieder Freunde werden. Ich glaube dass können wir nicht. Wir sind Rivalinnen, ob sie es so sehen will oder nicht.

Ich erwarte keine Wunder oder großen reden. Aber ich hätte gerne eine objektive Meinung, da ich selbst nicht weiß, wo ich momentan stehe.

Danke

Queen-of-Night
 

Hey Queen-of-Night

Anscheinend scheinst du eine harte zeit durchzumachen. Zu sich selbst zu finden ist nicht einfach. Gerade in solchen Zeiten, braucht man Leute, die einem beistehen.

Die Meinung deiner Mutter in allen ehren, aber du solltest dich fragen, was du willst. Ist es wirklich gut, wenn einen alle sehen, es jedoch keinen interessiert, wie es einem geht. Ich denke nicht. Halte dich lieber an die Leute, die dich so mögen, wie du bist.

Um dein zweites Problem anzusprechen, muss ich gestehen, dass ich dem Problem ein wenig kritisch gegenüber stehe. Ich kann Aktionen, wie du sie geschildert hast nicht leiden. Objektiv betrachtet, kann ich dir jedoch mit gutem Gewissen raten, dass es nie zu spät ist, sich zu entschuldigen. Eine aufrichtige und ehrliche Entschuldigung kann nicht nur die Wogen glätten. Außerdem warum solltet ihr nicht befreundet sein können. Rivalen hin oder her, vielleicht werdet ihr nicht die besten Freunde, aber ein freundschaftlicher Umgang ist doch ein Anfang.

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.

Neko
 

Es gab jedoch nicht nur Probleme, auf emotionaler Ebene. Auch was den Schulalltag betraf gab es das ein Problem: Projektarbeit. Alle Schüler der Klassen 3 a/b/c/d mussten im Zeitraum vom 10. November bis zum 10. Dezember ein Projekt ausarbeiten. Sowohl das Thema als auch der Partner wurde festgelegt. Beim Projekt wurden verschiedene Dinge berücksichtigt:

- Es müssen immer ein Junge und ein Mädchen sein.

- Die Themen müssen etwas mit folgenden Fächern zu tun haben: Geschichte, Biologie, Mathe oder Kunst

- Es kann Klassen Extern aufgeteilt werden, d. h 3 a/b und 3 c/d.

- Das Projekt muss einen Vortrag (max. 40min), eine Präsentation (PowerPoint Vorführung, Schautafel, Beispielaufgabe, Kunstwerk oder anderes Anschauungsobjekt), ein Handout (max. 2 Seiten) und die schriftliche Ausarbeitung des Vortrages (min. 30 Seiten+ evtl. Anhang) enthalten.

- Es muss klar definiert sein, welcher Schüler welche Teile ausgearbeitet hat, damit eine Benotung erfolgen kann.

Die Paarungen wurden vom Lehrerkollegium durchgeführt. Es wurde auf verschiedene Dinge, wie Stärken und Schwächen geachtet. Außerdem bekam jedes Paar, passend zum Thema einen Lehrer als Ansprechpartner. Eine Änderung des Partners war nicht möglich. Am 9. November wurde die Liste mit den Paarungen und den vergebenen Themen aufgehängt.
 

Hyuuga Hinata, 3a und Uzumaki Naruto, 3b - Differenzialrechnung – Hatake Kakashi

Yamanaka Ino, 3a und Nara Shikamaru, 3a – Shakespeare – Yuhi Kurenai

Rock Lee, 3a und Fujii Jun, 3b – Frauen in Machtpositionen – Umino Iruka

Uchiha Sasuke, 3b und Haruno Sakura, 3b – Emotionen/ Leidenschaft - Mitarashi Anko

------------

Es ist nicht das längste und auch nicht besondes weltbewegend, doch mit passt dieses Kapitel ganz gut. Jetzt wird es nämlich kompliziert mit Projekten, die ich alle ein wenig beschreiben will. Das Problem ist nur, wie ausführlich wollt ihr das haben? Ich meine jetzt nicht, dass ich wirklich die komplette Projekt mappe erstelle oder so. Aber wollt ihr dass ich mich in den nächsten Kapitel mehr auf das Projekt oder mehr die einzelnen Biezihungen beziehe. Mir geht es nämlich darum, dass ich euch nicht ein paar hundert Wörterlang mit Fachgesprächen langweilen will, wenn ihr meint, dass sei nicht nötig.

Also was ist eure Meinung dazu?

Lg shadowgate.

Ein Ding der Unmöglichkeit

So schwer habe ich mich bisher mit noch keinem Kapitel getan und das Schlimmste habe ich noch vor mir. Das Beste allerdings auch und dem widme ich ein eigenes Kapitelfür mich und euch als Belohnug für die folgenden Strapazen.

-----------------------------------------------------------------
 

Naruto ging geradewegs auf Hinata zu. Er kannte sie bisher nur vom Namen und er wusste, wer ihre Eltern waren. Allerdings hoffte er darauf, dass sie seine Mathenote retten könnte. Auch wenn es der Blonde Uzumaki nicht gern zugab, aber Sport, war das einzige Fach, das für ihn einen Sinn ergab.

„Hinata-chan richtig?“, fragte er lächelnd. Die Angesprochne wurde rot und nickte zögerlich.

„Ich bin Naruto, scheint als wären wir Projekt Partner. Ich schätze wir werden eine Menge Spaß haben. …“ Hinata blinzelte Naruto verwundert an. Er redete und redete, darüber was seine Hobbys waren, seine Lieblingsfarbe und so weiter. „… Was meinst du?“

„Äh… ja also… Ähm… Ja?“, stammelte Hinata. Sie hatte offensichtlich den Überblick verloren. Sie konnte es immer noch nicht Fassen. Sie redete tatsächlich mit Naruto Uzumaki. Er war ihr gleich von Anfang an aufgefallen. Sein Lachen war ansteckend und klang ehrlich. Allerdings traute sie sich nicht ihn anzusprechen. Sie hatte es seit den drei Jahren, die sie hier zur Schule geht vor und nun redete sie mehr oder weniger mit ihm.
 

Lee schlenderte betrübt durch die Gänge, als er das Geräusch von Pfennigabsätzen im Schulgang vernahm. Es gab nur eine Person auf der Schule, die in solchen Schuhen zur Schule ging. Schlagartig fiel seine Stimmung ins Bodenlose.

„Also, damit eines Klar ist, bevor ich mit dir einen Vortag halte, Trollauge, brauchst du ein Umstyling.“

„Du bist auch der Meinung, jeder der nicht wie ein Model aussieht, ist ein schlechter Mensch. Damit das klar ist, ich arbeite hart für meine Noten. Erwarte deshalb aber nicht, dass ich alles mache. Hier geht es immerhin um Arbeitsteilung!“

„Ich soll selbst arbeiten?“ Jun starrte Lee an, als wäre er ein Alien. Lee nickte und wollte gerade gehen.

„Ich hab keine Zeit für so etwas! Ich habe auch ein Leben und opfere meine Freizeit nicht für die Schule.“

„Dann bekommst du halt eine schlechte Note. Soll mir recht sein.“, meinte Lee und ging den Gang entlang. Ungläubig schaute Jun dem Jungen hinterher.
 

Shikamaru saß im Computerraum und arbeitete an der Website. Er schaute nicht einmal auf, als Ino den Raum betrat und sich auf den Tisch setzte.

„Du und ich also.“, sagte sie und warf ihr Haar über die Schulter.

„Scheint so.“

„Wollen wir in nächster Zeit anfangen oder schieben wir es auf. Wahrscheinlich findest du das Thema langweilig.“

„Du willst freiwillig lernen? Haben dir deine Eltern die Kreditkarte weggenommen?“

„Nein! Ich bin nur ein Fan von Shakespeare.“, gab ino kleinlaut zu. Shikamaru nickte.

„Am Wochenende bei dir?“

„Du warst lange nicht bei mir zu besuch. Das letzte Mal warst du sieben.“

„Ja, und ich komme auch nur, wenn du versprichst, dass ich hinterher keine Torte im Gesicht habe.“, murrte Shikamaru.

„Versprochen. Was machst du da?“

„Der Match-Finder. Er funktioniert immer noch nicht richtig. Ich muss die Antworten eingrenzen. Es gibt zu viele Variablen.“

„Versuch es doch mit Auswahlmöglichkeiten. Was trifft her zu oder Ja, Nein, Vielleicht. Ich muss dann mal!“

„Danke, das könnte funktionieren.“
 

Sakura starrte auf den Aushang. Sie wollte nicht begreifen, was dort stand. Das musste ein Scherz sein. Erschrocken sah sie sich um und als sie ihn sah, wurde sie Leichenblass.

„Was, hast du einen Geist gesehen. Ich gebe zu, die Augenringe sollte man Abschminken, aber so hat noch niemand auf mich reagiert.“, meinte Sasuke kühl.

„Dann schau mal auf die Liste Mister perfekt!“, knurrte Sakura und ging. Ohne zu Ahnen, schaute er auf den Aushang und suchte seinen Namen.
 

Seine Partnerin war Haruno Sakura.
 

Hörbar zog er die Luft ein. Wie konnte das geschehen, hatten die Lose gezogen? Konnte Gott ihn so sehr hassen? Er verstand es nicht. Zugegeben auf der Tierschutzgala hatten sie sich verstanden, aber in der Schule, war alles anders. In der Schule gingen sie sich immer noch an die Gurgel. Dieser Abend war ein Waffenstillstand gewesen und hatte nichts zu bedeuten. Er wollte keine Zeit mit ihr verbringen und sie ebenso wenig. Doch es ließ sich nicht vermeiden. Er wollte eine gute Note und würde deshalb wohl gezwungenermaßen mit ihr auskommen müssen. Vielleicht würde sie ihn in Ruhe lassen und ihm aus dem Weg gehen? Vielleicht konnte er das allein machen?

Nein, das würde sie nicht tun und das wüsste er. Sie war zu stur. Aber vielleicht würde sie dieses Projekt auch einander näher bringen?

Nein, dafür war er zu stur. Die Hölle wurde zufrieren, ehe er und sie Freunde werden könnten.
 

Wird es kälter?
 

Hinata: „Ich kann nicht mehr, der Kerl schafft mich!“

Stimmung: himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt
 

Nervös tippte Naruto von einem Fuß zum anderen. Er fühlte sich hier nicht wohl. Das Haus war riesig und die Leute denen er bis jetzt begegnet war, hatten einen Besen verschluckt. So steif konnte seiner Meinung nach kein Mensch gehen.

„Hyuuga-san ist nun bereits Sie zu empfangen.“ Naruto nickte und folgte dem Diener, der ihn an einen gefrorenen Pinguin erinnerte.
 

Hinata saß in ihrem Zimmer. Es war für die Anzahl der Möbel viel zu groß. Als Kind ist sie in dem Zimmer immer Rollschuh gelaufen. Jetzt überlegte sie ob sie anfangen sollte, Tanzen zu lernen. Eine Wand mit Spiegeln voll stellen und eine Stange anbringen, schon hatte sie ihr eigenes Balletstudio. Doch wahrscheinlich würde sie ihr Zimmer dann immer noch zu riesig finden.

Als Naruto den Raum betrat, wurde er schlagartig kleiner. Er lächelte, als er Hinata erblickte.

„Ich muss gestehen, ich war ein wenig überrascht.“

„Ich weiß, das Haus ist riesig.“, gab Hinata leise zu.

„Nein, das meine ich nicht. Es hat mich überrascht, als du gefragt hast, ob wir heute schon anfangen.“

„Na ja, 30 Seiten und ein 40 Minuten Vortrag ist bei unserem Thema nicht gerade einfach.“

„Ach ja, das Thema. Was ist Differenzialrechnung überhaupt?“, fragte Naruto lachend. Hinata, die auf einem Gymnastikball saß, fiel auf den Boden und blinzelte den blonden an.

„Du hast keine Ahnung?“, fragte sie.

„Nicht die Bohne!“, gab Naruto grinsend zu.

„Ach du heilige Scheiße!“, entfuhr es der Hyuuga. Erschreckt über ihre eigenen Worte hielt sie sich den Mund zu.

„So ein Drama ist das auch nicht, Mathe war noch nie mein Fach. Alles zu theoretisch! Also, was ist jetzt dieses Differanzier-Zeugs?“

„Differenzialrechnung, es heißt Differenzialrechnung. Wie schaffst du die Arbeiten?“

„Ich schreibe ab!“ Hinata verspürte den Drang sich die Hand vor den Kopf zu schlafen. Stattessen seufzte sie nur und stand auf.

„Differenzialrechnung ist die Steigung eines Funktionsgraphen in einem bestimmten Punkt. Was eine Funktion ist, weist du aber, oder?“

„Das ist doch so eine Hügellandschaft für Mathe.“, erklärte Naruto trocken und zeichnete mit seinem Finger eine Welle in die Luft. Hinata ging zu ihrem Schreibtisch und zeichnete einen Graphen. Naruto setzte sich und schaute ihr zu.

„Das ist also unser Graph.“, vermutete Naruto.

„Richtig. Wenn wir den in ein Koordinatensystem packen können wir mit Hilfe der Mathematik viel über den Graphen erfahren.“ Hinata markierte alle höchsten und tiefsten Punkte.

„Was haben diese Punkte gemeinsam?“

„Sie sind blau?“

„Ihre Steigung ist Null. Merke dir eins Naruto, du kannst so viele Punkte markieren, wie du willst. Mann kann die Steigung in diesem Punkten berechnen.

Die Steigung in einem Punkt entspricht der Steigung der Tangente in diesem Punkt.“

„Was ist…“

„Eine Tangente ist eine Gerade, die den Kreis in einem Punkt berührt!!!

Für Tangenten an Funktiongraphen kann die Definition sinngemäß übernommen werden, wenn die Tangente t nur in der „näheren Umgebung“ des Punktes betrachtet wird.“

„Weißt du was Hina-chan?“, fragte Naruto mit großen Augen.

„Was?“

„Fang doch einfach von vorn an, ich verstehe nur Bahnhof.

„Die Grundrechenarten kannst du aber oder?“, fragte Hinata gereizt. Sie war erleichtert als Naruto nickte und ihr erklärte, was er wusste.
 

Hinata hatte kurz den Raum verlassen. Es würde ein Hartes Stück Arbeit werden mit Naruto ein Mathe Referat zu schreiben. Sie kam wieder und stellte Naruto eines der beiden Kuchenstücke vor die Nase. Sie ließ sich auf ihren Stuhl gleiten und schob die Zettel, die sie beschrieben hatte um Naruto einiges deutlicher zu machen bei Seite.

„Wenn ich noch mehr über Zahlen reden muss, laufe ich Amok!“, murmelte sie leise. Naruto begann zu lachen und probierte den Kuchen.

„Lecker, wer hat den gebacken?“

„Ich.“, hauchte Hinata.

„Dein Zukünftiger kann sich glücklich schätzen. Ich hoffe ich finde mal eine Frau, die auch nur ansatzweise so hübsch ist wie du und noch halb so gut kochen kann!“ Hinata verschluckte sich am Kuchen und begann zu husten. Als sie sich etwas beruhigt hatte, schaute sie mit feuerrotem Gesicht zu Naruto.

„D-d-danke.“ Naruto grinste und widmete sich wieder seinem Kuchen.
 

Sakura: „Keiner will mich verstehen!“

Stimmung: todunglücklich
 

Das Teewasser Kochte und Sakura goss Tsunade ihren Tee ein.

„Meinst du nicht, du übertreibst das ganze?“, fragte die Blonde noch einmal.

„Nein. Es wird die Hölle werden. Emotion und Leidenschaft. Der Kerl besitzt das eine nicht und weiß nicht, was das andere ist.“

„Ich bin sicher, dass er Emotionen hat.“

„Tsunade, das bezweifle ich nicht. Er dürfte schon Emotionen haben, aber ich bezweifle, dass er weiß, was das ist.“, beschwerte sie die rosahaarige.

„Vor einiger Zeit hab ihr euch doch ganz gut verstanden?“

„Da war ich schlecht drauf oder er auf Drogen, was weiß ich. Ich kann ihn nicht leiden, er kann mich nicht leiden.“, beharrte das Mädchen.

„Als würde ich mit einer Wand reden! Sakura, jetzt gib ihm eine Chance!“

„Klar, wenn alles Eis der Erde auf einmal Schmilzt!“

„Jetzt übertreibst du!“

„Ich hasse ihn!“, brüllte Sakura.

„Das habe ich heute schon einmal gehört und ich werde dir dasselbe sagen, wie ihm: Zwischen Liebe und Hass ist nur ein winziger unterschied.“
 

Taut es etwa?
 

----------------------

Ein besonderer Dank an meinen Mathelehrer. Das Fachchinesisch ist auf seinen Mist gewachsen, d.h. ich hab das aus meinem alten Mathe ordner Abgeschreiben. Da ich selbst nur noch die Hälfte davon verstehe, werde ich das Projekt von Naruto und Hianta nicht mehr großartig erwähnen. Ich hoffe ihr seid so erleichtert wie ich! Völlig außenvor bleiben die beiden wahrscheinlich nicht. Ein Kapitel müsst ihr noch ertragen, bevor es mein Lieblingsthema gibt.

Ein faires Angebot, oder nicht?

lg shadowgate

P.S. ich hab jetzt über 50 Seiten, die ich an Ausgangmaterial fü die nächsten beiden Projekte nehme. Ich freue mich schon so auf das durchsortieren, was ich verwende und was nicht XD

Shoppingtour und Schäfchenwolken

Ich entschuldige mich jetzt schon. Ich war ein weing schreibfaul und habe die Hälfte meiner Informationen von Wikipedia. Die andere Hälfte ist auch daher, aber wortwörtlich übernommen.

Aber ich mag das Kapitel, auch wenn Sasuke und Sakura ein wenig zu kurz kommen. abgesehen davon will ich mich intensiever mit dem nächsten Kapitel beschäftigen.

Ich hoffe, das Kapitel ist trotzdem vertretbar.

-----------------------------------------------

Lee: „Tief einatmen und bis 10 zählen! Man schlägt keine Frauen.“

Stimmung: seht gereizt
 

Er stand vor dem Dojo seines Vaters, als sie vorfuhr. Die jungen Schüler, gerade erst 13 oder 14, liefen zu ihm und starrten sie an. Rote High Heels, lange Beine, das rote Minikleid. Jun war Meisterin im übertreiben. Die Jungen starrten sie begeistert an, während Lee nur den Kopf schüttelte. Sie musterte ihn kurz. Er sah so anders aus, als in der Schule. Er trug ein enges dunkelgrünes Muskelschirt und eine einfache schwarze Jeans. Wenn seine Haare nicht währen, hätte Jun, ihn fast als gut aussehend bezeichnet.

„Geht zurück zum Training. Ihr seid hier, weil ihr Karate lernen wollt und nicht weil ihr Blondinen hintersabbern wollt.“, bellte Lee und die halbstarken verschwanden in der Halle.

„Danke mein Sohn!“, hallte die Stimme von Lees Vater aus dem Hintergrund. Jun stand mittlerweile vor Lee.

„Du bist zu spät!“, knirschte dieser und ging in Richtung Haus. Verdutzt schaute Jun ihm hinterher.

„Sakura, dieser nervigen Ziege hechelst du hinterher und mich behandelst du herablassend?“

„Sakura ist natürlich und kommt nicht so gekünstelt rüber. Außerdem habe ich mit hecheln aufgehört.“, rief Lee ihr über die Schulter zu. Kurz schlich sich ein verwirrter Ausdruck über Juns Gesicht.

„Ich bin natürlich!“, rief sie bevor sie Lee hinterher stampfte. Lee zog es vor diesen Satz unkommentiert zu lassen. Sie war zum arbeiten hier.
 

Lee erwies sich als mürrischer aber doch freundlicher Gastgeber. Er erklärte Jun geduldig, wie man etwas recherchierte. Dann einigten sie sich das Thema genauer einzugrenzen.

„Wir können schlecht alle Frauen, die in der Geschichte erwähnt werden, auf zählen.“, beschwerte sich jun.

„Dann suchen wir und die berühmtesten Beispiele aus.“, schlug Lee vor.

„Und welche nehmen wir da?“ Ohne zu antworten rief er eine Seite auf Wikipedia auf und zeigte sie un. Aufmerksam las, sie was da stand.
 

Nofretete als Mitregentin
 

Die generell starke Position der Frau im alten Ägypten wurde unter Echnaton für Nofretete besonders gesteigert. Sie wurde zu einer Art Mitregentin gemacht und zumindest symbolisch mit der pharaonischen Macht ausgestattet. Der berühmte blaue Helm auf der Büste bildet den Chepresch ab, einen Kriegshelm. Sie wurde auch mehrfach in pharao-typischen Szenen, wie z. B. Kriegsführung oder dem Niederschlagen der Feinde dargestellt. z. B. auf einem kleinen Relief, auf dem sie Feinde erschlägt, was einem Stereotyp für Pharaonen entspricht. Sie wurde in den Felsengräbern von Amarna zusammen mit Echnaton mehrfach in einer Art abgebildet, dass heute Forscher sogar eine Art dominierende Mitregentschaft von Nofretete, als Semenchkare, in den späten Regierungsjahren von Echnaton annehmen. An den rekonstruierten Ecken des Steinsarkophages ihres Mannes wurde sie als dessen Schutzgöttin dargestellt.
 

Nofretete als Nachfolgerin von Echnaton
 

Eine Theorie ist, dass sie Echnaton entgegen allen bisherigen Annahmen überlebt hat und nach ihm den Thron bestieg. Die Darstellungen von Nofretete in pharaonischen Kontexten (s.o.) sowie die Darstellung als Schutzgöttin ihres verstorbenen Gatten an den Ecken des in Fragmenten erhaltenen und wieder rekonstruierten Steinsarkophags von Echnaton interpretieren zunehmend mehr Forscher dahingehend, dass sie nach dem Tode Echnatons sogar eine kurze Zeit lang Ägypten alleine regiert habe. Es gibt zudem weitere Hinweise: Nach einer These ist sie identisch mit Semenchkare. Der Ägyptologe Cyril Aldred wies nach, dass der Amarna-Kunststil Unterscheidungen zwischen Männern und Frauen zeigt, je nachdem, ob der Nacken konkav oder konvex ist. Semenchkare und Nofretete haben beide einen weiblichen Nacken, und Semenchkares Name trägt die Beiworte „Geliebt von Wa-en-Re“, die auch Bestandteil von Echnatons Thronname waren. Bei der Inthronisation wurde ein neuer Name angenommen. Dies ist ein starkes Indiz dafür, dass Nofretete unter dem Namen Semenchkare den Thron bestiegen haben könnte. Unklar ist auch, ob Nofretete die Königswitwe war, die an den hethitischen Hof schrieb, um einem hethitischen Königssohn die Heirat anzubieten (die sogenannte „Dachamunzu-Affäre“).

„Eine Ägyptische Königin, da fällt mir noch eine ein. Wen du schon von Königinnen sprichst, dann müssen wir auch Kleopatra erwähnen. Wenn ich mich nicht irre, gab es auch etwas von Shakespeare zu der Guten.“, sinnierte Jun und suchte den Wikipedia Artikel. Wie sich herausstellte gab es insgesamt 7 Treffer zu dem Namen.

„Und welche ist jetzt die Kleopatra?“

„Die letzte, die haben sie hier nur zur besseren Übersicht Durchnummeriert.“, erklärte Jun und klickte auf die entsprechende Königin.
 

Kleopatra VII. Philopator (griechisch Κλεοπάτρα Θεά Φιλοπάτωρ; * 69 v. Chr.; † 12. August 30 v. Chr. in Alexandria) herrschte als letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches und zugleich als letzter weiblicher Pharao von 51 v. Chr. bis 30 v. Chr. In den ersten vier Jahren regierte sie zunächst gemeinsam mit ihrem Bruder Ptolemaios XIII., der 47 v. Chr. im Alter von 14 Jahren verstarb, später mit anderen männlichen Mitregenten, da unter der Garantie Roms gesetzliche Regelungen eine Doppelbesetzung des Thrones vorsahen. Von den Königinnen gleichen Namens ist Kleopatra VII. die bekannteste.
 

Sie wollte ihr Reich konsolidieren und ausbauen, konnte dieses Ziel aber nicht gegen die Weltmacht Rom durchsetzen. Daher gewann sie die beiden mächtigsten Römer ihrer Zeit, zuerst Gaius Iulius Caesar und nach dessen Ermordung Marcus Antonius, zu Geliebten und konnte mit deren Hilfe für einige Zeit die Machtstellung des Ptolemäerreichs deutlich erhöhen. Antonius’ Niederlage gegen den späteren Kaiser Augustus bedeutete das Ende ihrer Herrschaft. Sie und Antonius verübten Selbstmord und Ägypten wurde zur römischen Provinz Aegyptus.
 

Das Liebesdrama von Antonius und Kleopatra, das Verhältnis der ägyptischen Königin zu Caesar sowie die mysteriösen Umstände ihres Todes beflügelten die Fantasie der Menschen seit der Antike und inspirierten zahlreiche bedeutende Schriftsteller, Komponisten, Maler und seit dem 20. Jahrhundert auch Filmproduzenten. Als literarisches Hauptwerk zu diesem Thema gilt die Tragödie Antonius und Cleopatra (um 1606/07) von William Shakespeare.

„Ich bin fast beeindruckt.“

„Fast, sei froh, dass ich dir helfe!“, stellte Jun klar.

„Es geht um deine Note.“, erinnerte sie Lee.

„Glaub mir, ich kann Dinge überzeugend verkaufen, Meine Mutter hat mich schon zur Webung geschickt, da konnte ich noch nicht einmal laufen!“, erklärte Jun bissig.

„Du sollst aber nichts verkaufen!“, erinnerte Lee die Blondine.

„Na doch!“

„Hä?“

„Informationen. Wenn ich die Sache richtig verstehe, will man mit Referaten Schüler zum eigenständigen lernen aufmuntern. Man möchte, dass sie sich mit einem Thema befassen. Danach soll man es einer Gruppe in diesem Fall den anderen Schülern vorstellen. Im Idealfall haben die am Ende etwas gelernt.“

„So habe ich das noch nie gesehen. Aber stimmt, eigentlich verkaufen wir Informationen.“

„Sag ich doch! Ich muss zu einen Fotoshooting.“ Mit diesen Worten verließ Jun das Haus. Verwundert stand Lee am Fenster und schaute ihr hinterher.
 

Es war bereits eine Woche vergangen und weder Sakura noch Sasuke machten anstallten sich um das Projekt zu kümmern. Sie schwiegen oder stritten. Doch ausnahmsweise, waren sie in einem Punkt derselben Meinung: Mit dem/der arbeite ich nicht zusammen.

Nach einem besonders lauten Streit setzte sich Sasuke in den Computerraum. Er schaltete den Schulchat an. Er entdeckte einen Bekannten Namen und schrieb die Person an.

Flame: Hey, trifft man ich auch mal wieder?

Blossom: Ja, war eine Stressige Woche.

Flame: Wieso?

Blossom: Projekte!

Flame: Die Partnerwahl so mies!

Blossom: Du hast ja keine Ahnung. Ausgerechnet ich muss die Person abbekommen, mit der ich kein vernünftiges Gespräch führen kann.

Flame: Er scheint ja ein richtiger Mistkerl zu sein.

Blossom: Nur in meiner Gegenwart, habe ich das Gefühl. Das Schlimme ist, ich kann ihm nicht aus dem Weg gehen. Er ist der beste Freund eines guten Freundes.

Flame: Das Dilemma kenne ich. Mein bester Freund hat auch so ein Exemplar. Sie ist auf den ersten Blick ganz niedlich und zu den meisten ganz nett. Mir gegenüber hat sie den Charme einer Drahtbürste.

Blossom: Findest du wirklich nicht eine Sache, die an ihn nicht schrecklich ist?“

Flame: Doch, sie hat eine gewisse Ausstrahlung. Ich mag sie nicht besonders, aber immer noch zu sehr um sie zu ignorieren.

Blossom: Sie sieht toll aus oder?

Flame: Na ja…

Blossom: Du bist auch nur ein Mann. Mein Problem sieht auch nicht gerade schlecht aus. Im Gegenteil, eher viel zu gut.

Flame: Wir haben Probleme was?

Blossom: Ja… Ich hab da noch ein anderes Problem

Flame: Und das wäre?

Blossom: Das Thema. Es ist nicht so das es schwierig wäre, aber es ist mit ihm etwas kompliziert.

Flame: Was? Sollt 40 Minuten über Sex reden und du hast Angst, dass er dumme Anspielungen macht? XP

Blossom: NEIN!!!! Ich will nicht wissen, wie er ohne Klamotten aussieht. Und es ist eigentlich ein viel harmloseres Thema, aber ich hab das Gefühl er kann damit nichts anfangen.

Flame: Was ist denn das Thema?

Blossom: Emotionen und Leidenschaft

Flame: Oh
 

Ino: „Das kann nichts gutes bedeuten.“

Stimmung: fragwürdig
 

Ino saß in der Bücherei und schaute auf ihre Notizen. Shikamaru war nie zu spät und nun war er bereits seit einer halben Sunde überfällig. Sie Heute wollten sie festlegen, wer, welche Teile übernimmt und das Referat Chronologisch ordnen. Mit etwas Glück hätten sie sogar noch heute die Buchstellen, die sie vorlesen wollten, markieren können. Genervt schaute sich die Yamanaka, als ihr eine Frau auffiel, die viel zu viele Bücher trug.

„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie un fing gerade noch ein Buch, bevor es zu Boden fiel. Ino half der Frau, die Bücher zu einem Tisch zu bringen.

„Danke!“

„Wozu all die Bücher? Wollen sie jemanden observieren?“ Ino deutete auf den Stapel. Es waren haufenweise Tipps, wie man an Informationen gelang.

„So könnte man das Sagen. Mein Name ist Asano Emiko und ich bin Reporterin. Mein Spezialgebiet ist vor allem Teeniestars, wie Haruno Sakura oder Fujii Jun. Gerade um die beiden ist es ziemlich Still geworden und ich würde das gerne ändern. Ich glaube hier kann ich viele Skandale entdecken!“, lächelte emiko. Ino erwiderte das Lächeln gezwungen und ging. Sie war sich nicht sicher, ob es gut, war, dass die Reporterin hier herumschnüffelte. Bei Gelegenheit würde sie ihre ehemals beste Freundin warnen. Sie wollte sich eh schon seit längerem Mal wieder mit ihr unterhalten.
 

„Entschuldige, aber ich habe noch schnell den Matchfinder fertig gestellt.“, erklärte Shikamaru, als er nach einer weiteren Stunde in der Bücherei ankam.

„Kein Problem, als wieder gut Machung spendierst du mir Popcorn und schaust dir mit mir Romeo und Julia an.“ Der Nara schaute sie verwirrt an, nickte dann aber. Ino sammelte die Unterlagen zusammen und ging schon einmal voraus.

„Ich habe schon mal eingeteilt. Ich beginne mit der Einleitung und dem Frühen leben des Willian Shakespeare und dann gehst du auf seine Verlorenen Jahre ein. Danach machst du weiter mit ihm als Stückeschreiber, Schauspieler, Dichter und Geschäftsmann. Ich gehe kurz auf seinen Tod und seine letzten Jahre ein. Du redest über seinen Wortschatz und die Urheberschaft seiner Werke. Als letztes nenne ich seine Werke.“

„Du hast dir wirklich Gedanken gemacht.“

„Klar, ich will eine gute Note. Bei dir sieht alles immer so einfach aus, aber ich muss mich für meine Leistungen anstrengen.“

„Du kannst Dinge, die ich nie können werde.“

„Und das wäre?“

„Ohne Punkt und Komma reden, auf 10cm Absätzen laufen, Shakespeare lesen, ohne einzuschlafen, andere für Dinge begeistern… Soll ich weiter machen?“

„Nein schon gut, ich bin Fabelhaft. Schau mal!“ ino war auf einmal stehen geblieben und schaute in den Himmel. Die Sonne ging langsam unter und mahlt leuchtende Farben an den Himmel.

„Was?“

„Die Wolke da, sieht aus wie eine Schildkröte!“ Shikamaru schaute angestrengt nach oben. Es dauerte nicht lange bis er das Gebilde sah.

„Und die Daneben sieht aus wie eine Ente!“, erklärte der Nara leise.

„Ich liebe Schäfchenwolken.“, flüsterte Ino und ging weiter.

„Warum setzen wir uns dann nicht hin und beobachten die Wolken. Ins Kino kann ich dich auch ein andermal einladen. Außerdem gibt es den Film schon lange auf DVD.“

„Gut, dann schauen wir und Wolken an. Dabei kann man auch träumen!“
 

Jun: „Der Kerl hat sie nicht mehr alle!“

Stimmung: ungewohnt zufrieden
 

Es war schon spät, als Jun mit Lee den Laden verließ. Jun hatte darauf bestanden, dass Lee sich die Haare schneiden ließ. Am frühen Nachmittag hatte sie ihn also zu einem Frisör geschleift, der Lee eine neue Frisur verpasst hatte. Jetzt trug er einen fransigen Pony und im Nacken noch etwas längere Haare. Die Augenbraun hatte sie ihm auch zupfen lassen. Da Jun das Ergebnis für Menschlich empfunden hatte, durfte er sich in der Öffentlichkeit mit ihr Zeigen. Jetzt trug Lee insgesamt sieben Einkaufstüten.

„Ich bin kein Packesel.“, beschwerte sich Lee.

„Ich habe mir überlegt, dass wir noch zwei Frauen in unsrer Referat aufnehmen können.“

„Gut und das wäre. Wandern wir von Ägypten nach Europa. Ich dachte an Jeanne d’Arc. Immerhin ist sie eine französische Nationalheldin und 1920 heilig gesprochen. Diese Frau hat wahrlich großes geleistet und muss erwähnt werden. Eine Frau die bereit war für ihre Überzeugung zu sterben, sollte in so einem Referat einen Bedeutenden Platz erhalten.“

„Du hast dich gut informiert. Aber du hast recht, nicht nur Königinnen waren berühmt. Wer ist die zweite Frau, die wir vergessen haben?“

„Nun, auch wieder Europa und schon wieder eine Königin. Es handelt sich um Maria Antonia Jesepha Johanna.“

„Entschuldigung um wen?“

„Marie Antoinette, sie wurde geköpft und für ihr brisantes Leben bekannt. Was die wenigsten Wissen, ist, dass sie in den späteren Jahren tatsächlich eine gute Königin war, die ihrem Mann einen starken Halt gegeben hat.“

„Wow, meinst du echt.“

„Das habe ich in einer Dokumentation über sie gesehen, sie war eine bemerkenswerte Frau. Außerdem kennt man ihren Namen. Ich gebe zu ich habe…“ Jun stockte und blieb auf einmal stehen.

„Was hast du?“, fragte Lee und schaute auf die junge Frau, die auf sie zukam.

„Weg hier, das ist eine Reporterin. Sie ist wahrscheinlich wegen etwas, dass ich gesagt habe hier. Lange Geschichte, kurzer Sinn: In dem Punkt hab ich Mist gebaut.“

„Kannst du auf den Suchen rennen?“

„Ja!“

„Gut, dann hier lang!“ Lee führte Jun durch ein paar Gassen und durchquerte dabei die halbe Stadt.
 

-----------------------------

Nebenbei ist das meine Entschuldigung an Lee. Ich habe ihn bei seinem ersten Auftreten, wie einen Volltrottel behandelt. Deswegen darf er hier einmal der "Hengst" des Kapitels sein. In Zukunft ist es dann wieder Sasuke.

Aber was meint ihr, ob die Reporterin noch viele Probleme verursachen wird?"

lg shadowgate

Leidenschaft + Fisch = Sasuke

Da das letzte Kapitel so lange mit dem Freischalten gebraucht hat... gibt es jetzt schon das neue... *hust*

Ein kleines Dankeschön für unglaubliche 45 Favs...

Ich hoffe es gefällt euch^^ und ich werde beweisen, dass die beiden nicht nur streiten können XD
 

-------------------

Sasuke: „Das kann unmöglich wahr sein!“

Stimmung: geschockt
 

Sakura funkelte Tsunade an. Ihre Managerin hatte sie mit in Firma der Uchiha Brüder genommen. Sie sollte endlich mit Sasuke zusammen am Projekt arbeiten. Bis jetzt hatten sich die Beiden nicht einmal abgesprochen. Jeder hatte für sich Informationen gesucht und einzeln Texte verfasst. Wenn das so weiterging, würde jeder ein eigenes Referat abgeben.
 

Als Itachi sein Büro betrat staunte er nicht schlecht. Hinter ihm war das genervte Aufstöhnen seines kleinen Bruders nicht zu überhören.

„Was will die hier?“, fragte sasuke abfällig. Sakura wurde wütend. Auch wenn sie Tsunade versprochen hatte, nett zu sein, konnte sie es jetzt nicht. Sie griff sich das erst beste, was sie fand und warf es in Richtung des uchiha. Der Tacker setzte anstatt Sasuke Itachi außer Gefecht. Während Sakura schuldbewusst zu Boden schaute, applaudierte Sasuke.

„Also so stellt man ihn ab!“, gluckste der Griesgram. Das Mädchen murmelte etwas Unverständliches. Itachi fasste sich stöhnend an die Stirn.

„Warum turtelt ihr nicht woanders?“

„Vorsicht, ich hab noch mehr zum werfen.“, warnte Sakura den älteren.

„Was willst du überhaupt hier?“, fragte Sasuke ruhig.

„Tsunade meint, wir sollten das Projekt durchsprechen.“, schnaubte Sakura.

„Super, dann geht doch in Sasukes Büro.“, sagte Itachi hoffnungsvoll und schob die beiden aus dem Zimmer. Hinter ihnen sperrte er die Tür ab. Verwundert schauten sich die beiden an, wobei es Sasuke war der den Blick abwendete und voranging.
 

Völlig in Gedanken versunken ignorierte der Uchiha die keifende Sakura vor seiner Tür. Gestern Abend hatte er Naruto in Chat angetroffen und die Gelegenheit genutzt, ihm einige wichtige Dinge anzuvertrauen.

Flame: Dobe, du musst mir helfen!

Nine-tailed: Das sind ja ganz neue Töne!

Flame: Diese Frau schafft mich!

Nine-tailed: Auch das sind neue Töne!

Flame: Dobe!

Nine-tailed: Hör zu Teme, ich mische mich nicht in deine Probleme mit Sakura ein.

Flame: Woher weißt du, dass es um sie geht.

Nine-tailed: Es gibt nur zwei weibliche Wesen, die dich verunsichern, das eine ist Sakura und das andere Blossom, was auch Sakura ist. Zwangsläufig musste es Probleme geben, wenn du es erfährst.

Flame: Du wusstest es und hast nichts gesagt!

Nine-tailed: Im Chat findet sie dich echt klasse, du die auch. Ich wollte eure Illusion nicht zerstören. Ihr habt so schön geschwärmt.

Flame: Du mieser …, was macht Mathe?

Nine-tailed: Ganz in Ordnung. So langsam verstehe ich.

Flame: Man Hinata hat echt Nerven!

Nine-tailed: Das oder eine Gute Methode mich für dieses langweilige Kauderwelsch zu begeistern.

Flame: Nudelsuppe?!

Nine-tailed: Die Beste, die ich je gegessen habe! Was machst du wegen Saku?

Flame: Keine Ahnung! Es ist komisch, aber ich mag sie. Wenn man bedenkt, das sie zumindest im Netzt nett zu mir ist. Es ist ja immer noch sie und ich glaube sie ist im Chat ehrlicher zu mir, als in der Realität.

Nine-tailed: Kannst du es ihr verübeln. Sie hat eine Menge durchgemacht. Sie ist ein gefeierter Star und will eigentlich nur ein wenig Normalität und jemand, der sie um ihretwillen mag.

Flame: Und was soll ich deiner Meinung nach machen?

Nine-tailed: Woher soll ich das wissen? Du machst doch eh, was du willst.
 

Ino: „Sonne, Wolken und ein Frappochino, kann es etwas besseres geben?“

Stimmung: fröhlich
 

Ino saß in ihrem Lieblingscafé und wartete auf Hinata. Es dauerte nicht lange, bis Hinata zu ihr stieß.

„Wir haben uns eine halbe Ewigkeit nicht mehr getroffen. Ist etwas passier?“

„Allerdings, erzähl ich später. Du strahlst ja, ein Mann.“

„Nun, eigentlich…“

„Gut, kein Mann, sondern Naruto. Was ist passiert?“

„Er hat mich gestern gefragt, ob ich mit ihm Schlittschuhlaufen gehe.“

„Ein Date? Das ist ja wunderbar.“

„Kein Date nur ein Dankeschön, dafür dass ich ihm Mathe erklärt habe.“

„Der hat Mathe gelernt und kapiert?“, fragte Ino überrascht.

„Schreibe in den Text etwas von Nudelsuppen und er versteht es.“, lachte Hinata. Sofort stimmte Ino mit ein. Es dauerte eine Weile bis sich die beiden beruhigten.

„Was ist jetzt dein Problem?“, fragte Hinata ernst. Ino setzte sich gerade hin und berichtete Hinata anschließend von Emiko und ihrem verdacht.

„Hinter wem ist sie her, Jun oder sakura?“, dachte Hinata laut. Ino zuckte mit den Schultern und überlegte sich gemeinsam mit der Hyuuga eine Lösung.
 

Sasuke: „Irgendwie muss man diese Frau doch zum schweigen bringen können.“

Stimmung: kurz vor einem Hörsturz
 

„Du verdammter Idiot, mach endlich die Tür auf. Ich habe genau so wenig Lust zeit mit dir zu verbringen, wie du. Aber je schneller wir das hinter uns haben, umso besser.“, keifte Sakura vor der Tür. Genervt öffnete Sasuke die Tür und ließ Sakura in sein Büro. Sie schnaubte und zeterte, bevor sie sich auf das Sofa setzte.

„Fangen wir an.“, grummelte der Uchiha und lehnte sich an seinen Schreibtisch.

„Gut, ich finde wenn wir über Emotionen, vor allem Leidenschaft sprechen, dann sollten wir die beiden größten Kontrahenten nennen.“, begann Sakura scharf.

„Hass und Liebe.“, schlussfolgerte Sasuke.

„Genau. Vor allem sollten wir die Begriffe genauer definieren.“

„Emotionen sind uns beiden ein Begriff. Liebe, ist da ein wenig unklarer. In jedem Fall beschreibt es tief empfundene Zuneigung.“

„und doch gibt es die drei Unterschiede, Liebe gegenüber der Familie, Liebe Gegenüber seinen Freunden und die Seelenverwandtschaft in einer Partnerschaft.“

„Du vergisst die körperliche liebe!“

„Klar, bei euch geht es nur darum, möglichst viel flachzulegen!“, zischte Sakura und funkelte Sasuke an. Er hielt ihrem Blick stand.

„Hass sollte auch kein Problem sein!“, stellte Sasuke kühl fest.

„Die leidenschaftliche Abneigung zweier Menschen, die sich nicht nur nicht leiden können, sondern auch sich gegenseitig Schaden wollen.“

„Sag ich ja, kein Problem!“

„Ich finde wir sollten noch ein anderes Thema klären.“

„Auch und welches?“

„Verlangen. Ist es ein Unterschied, wenn man sich nach jemandem verzehrt? Leidenschaft, vor allem, wenn es um Liebe geht, bringt immer ein gewisses verlangen mit sich.“

„Wir können es kurz erwähnen, aber ich denke nicht, dass es wichtig ist.“

„Typisch Mann. Ich meine du hast sowieso keine Ahnung was Leidenschaft ist.“ Sakura auf aufgestanden und stand nun vor Sasuke. Sie sahen sich in die Augen.

„Habe ich nicht?“, fragte Sasuke leise.

„Nein, du so leidenschaftlich, wie ein toter Fisch.“, provozierte sie den uchiha. Dieser trat noch einen Schritt auf sie zu.

„Ist das so?“, hauchte er düster und geheimnisvoll. Sakura musste schlucken. Binnen Sekunden hatte sich die Luft im Rauf elektrisch aufgeladen. Sie realisierte, wie nah ihr der uchiha war. Es war ihr unangenehm. Nicht die Nähe, aber das Prickeln auf ihrer Haut, das diese Nähe auslöste.

„Allerdings. So leidenschaftlich, wie ein toter Fisch und deine Nähe ist so angenehm, wie eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung.“, presste sie zwischen ihren Zähnen hervor.

Sasuke lächelte und in seinen Augen war auf einmal ein eigenartiger Glanz. Sakura erschrak und wollte einen Schritt zurückgehen. Er hielt sie fest und zog sie zu sich.

„Das werden wir ja sehen.“, flüsterte er.

„Lass los du Mistkerl.“, fauchte Sakura. Unweigerlich zog Sasuke sie enger.

„Nein.“, sagte er herausfordernd.

„Du bist ein mieses und selbstgefälliges… du hast doch jetzt nicht echt vor…“

„Doch!“

„Ich schreie!“, quiekte Sakura und sah, wie sein Gesicht ihrem immer näher kam.

„Versuch es.“, hauchte Sasuke und drückte seine Lippen gegen ihre.

„Arsch!“, murmelte Sakura, erwiderte jedoch den Kuss. Genoss ihn sogar.

Keiner von beiden verstand, warum.
 

Die Temperatur sank drastisch!
 

Das Eis brach!

Perfect Match - Nie im Leben, dass kann nicht stimmen!

So ich bin gerade gerstern mit dem Kapit fertig geworden.

Ich muss sagen, ich mag die story immer mehr. Anfangs hat sie mir nicht so gefallen, aber jetzt wird es langsam besser^^
 

@Yara: du wolltest wissen, warum Naruto Sakuras Nick kennt. Ganz einfach, die beiden sind befreundet, er wird sie wahrscheinlich irgendwann gefragt haben. Sie hat geantwortet und dann hat Sasuke angefangen zu schwärmen.
 

So und nun zum Kapi XD

---------------------
 

„Ächem! Ich störe ja nur ungern, aber das ist ein Büro und ich bezweifle, dass euer Lehrer so viel Einsatz von euch verlang.“, meldete sich Itachi zu Wort. Was als harmloser Kuss begonnen hatte, war in eine stürmische Knutschrei ausgeartet. Sowohl Sakura als auch Sasuke waren Itachi für sein auftauchen Dankbar. Die Rosahaarige schob den Uchiha von sich weg, wischte sich kurz über die Lippen, um eilig das Büro zu verlassen.

„Hätte ich doch fast meine Tasche vergessen. Wir sehen uns in der Schule.“, kicherte Sakura verlegen und verließ flucht artig das Gebäude. Sasuke stand noch wie angewurzelt in seinem Büro und starrte auf die Tür.

„Äh… Ähm… Hn.“, stammelte er bevor er sich wieder fasste.
 

Noch am selben Abend rief das Mädchen bei Naruto an. Verwundert nahm der Blondschopf ab.

„Hallo?“

„Ich hab was ganz dummes gemacht!“, kreischte Sakura ins Telefon und raufte sich die Haare.

„Ganz ruhig. Tief einatmen und erzähl, was los ist.“, versuchte Naruto sie zu beruhigen. Sakura atmete einige Male tief durch, bevor sie anfing.

„Ich hab ihn geküsst! Nein, eigentlich hat er mich geküsst, aber ich hab ihn nicht davon abgehalten und dann… dann…“ Die Stimme des Mädchens überschlug sich fast.

„Sakura! Jetzt reg dich ab. Von wem redest du?“, ermahnte Naruto, seine Klassenkameradin.

„Na ja, von Sasuke.“, gab die Haruno klein laut zu.

„Ach so, ich dachte… WAS?!!“ Die Haruno erschrak. Warum hatte Naruto gerade erstaunt oder war es viel mehr erschrocken aufgeschrieen?

„Was ist?“

„Wie ist das denn passiert?“, fragte Naruto neugierig nach.

„Tsunade hat mich dazu verdonnert mit Sasuke zusammen zu arbeiten. Ich habe ihn als toten Fisch bezeichnet und ihm vorgeworfen, dass er nicht einmal wüsste, was Leidenschaft ist, wenn sie ihm in den Hintern beißen würde. Dann haben wir noch ein wenig gestritten und irgendwann hat er mich geküsst.“, erklärte Sakura kleinlaut.

„Oh, na wenn das alles ist, dann…“

„Na ja.“, unterbrach ihn Sakura.

„Das war nicht alles? Was ist da noch passiert?“, fragte Naruto. Er versuchte nicht panisch und nicht erfreut zu klingen, was ihm nicht sonderlich gelang.

„Es ist nichts passiert. Wir haben uns nur geküsst!“, stellte Sakura klar und fügte kleinlaut hinzu. „Aber ich will nicht wissen, was passiert wäre, wen Itachi nicht da gewesen wäre.“

„Wo wart ihr?“

„In Sasukes Büro.“

„Sieh es doch einmal positiv, ihr scheint euch jetzt besser zu verstehen.“

„Spinnst du? Das was dieser Kerl da abgezogen hat, war fies und hinterhältig. Er ist ein egoistisches Schwein und ich kann ihn ganz bestimmt nicht auf einmal leiden, nur weil er verdammt gut küssen kann!“, schrie Sakura ins Telefon.

„Verdammt gut, he?“, hackte Naruto nach. Erbost legte die Haruno auf.
 

Es dauerte nicht lange, bis das Telefon des Uzumaki erneut klingelte.

„Hey, Teme, was ist schlimmes passiert?“, meldete sich Naruto.

„Das errätst du nie!“, begann der uchiha düster.

„Du hast Saku-chan geküsst und jetzt geht deine Welt unter?“, riet Naruto.

„Fast. Sie hat es dir also erzählt?“, fragte Sasuke. Er war wesentlich ruhiger als die aufgebrachte Sakura, aber selbst seine Stimme klang nicht so beherrscht wie sonst.

„Erzähl? Ha, wohl hysterisch vor sich hin gebrabbelt! Teme, was hast du mit dieser Frau angestellt.“, informierte ihn Naruto.

„Dope, die Frage ist eher, was hat sie mit mir angestellt? Ich meine, da beleidigt sie mich, was nichts Neues ist, und ich versuche ihr das Gegenteil zu beweisen. Ich hab noch nie jemandem, abgesehen von mir selbst oder meinem Bruder, etwas beweisen wollen.“

„Die Kleine hat es dir ja ganz schön angetan. Aber tu mir einem Gefallen, lass solche Aktionen beim Vortrag raus. Die Unterstreichen das Thema vielleicht ganz schön, aber ich denke nicht, dass die Lehrer das so gut heißen, wenn du vor der gesamten Klassenstufe über sie herfällst.“

„Ich habe nicht vor sie noch einmal zu küssen!“, knirschte Sasuke. Wirklich von seinen Worten überzeugt klang er jedoch nicht.

„Schon, klar. Aber mal abgesehen, dass es in deinen Augen ein Fehler war und du es nicht wieder vorhast, hat es sich gelohnt?“, fragte der Uzumaki schelmisch.

„Ganz ehrlich… geht es dich ein Scheißdreck an!“ Mit diesen Worten legte der uchiha auf. Fast hätte er Naruto ernsthaft auf seine frage geantwortet. Grinsend legte Naruto das Telefon weg. Anscheinend hätte er noch ein wenig zu tun. Er würde seinem besten Freund helfen, glücklich zu werden, ob der es nun wollte oder nicht. Einige Leute musste man halt zu ihrem Glück zwingen und Uchiha Sasuke gehörte dazu.
 

Die restlichen Zwei Projektwochen verliefen ruhig. Sakura und Sasuke arbeiteten brav zusammen, wenn sie auch nur Telefonisch miteinander sprachen und alles weitere in der Schule, vor sehr vielen Zeugen regelten. Naruto und Hinata handelten eine Sonderregelung für ihr Thema aus. Anstatt sich nur mit Differenzialrechnung zu befassen, durften sie sich allgemein um das Thema Funktionen kümmern, da sie sonst nicht genügend Seiten für das Referat zusammen bekamen. Lee und Jun redeten in der Schule zwar kein Wort miteinander und ignorierten sich eisig, trafen sich allerdings nach der Schule regelmäßig. Selbst die Karateschüler störte die Berühmtheit auf dem Grundstück nicht mehr. Ino zwang Shikamaru einige Stellen aus Hamlet auswendig zu lernen, damit er sie vor der Klasse vortragen konnte. Immer wieder ermahnte sie ihn, doch ein wenig gefühlvoller zu sprechen und es nicht gelangweilt vor sich hinzubrabbeln. Doch durch ihre Mühen mit Shika vergas die Yamanaka, dass sie doch mit Sakura etwas Wichtiges besprechen wollte.

Alle Vorträge waren sehr informativ und kamen bei den Schülern unterschiedlich gut an. Der Mathevortrag von Naruto und Hinata wurde erstaunlicher weise genauso aufmerksam verfolg, wie der über Leidenschaft und Emotionen. Die Schüler hörten Naruto zu, weil er Mathe erklärte und das was er von sich gab sogar Sinn machte. Sasuke hörte man zu, weil er 20 Minuten am Stück redete und er noch nie so viel auf einmal gesagt hatte. Shikamaru schaffte es einen von Hamlets Monologen nicht gelangweilt vorzutragen. Und Jun erzählte mit Begeisterung von den Heldentaten der Frauen der Geschichte.
 

Zwei Tage Später, als Shikamaru Ino vorschlug den Matchfinder in der Onlinezeitung anzukündigen, fiel ihr die Reporterin wieder ein. Sie versprach den Artikel zu schreiben und suchte Sakura. Die war auf dem Schulgang gerade mit Jun zusammen gerasselt.

„Warum sollte ich mich entschuldigen, wenn du zu blöd zum laufen bist?“, meckerte Jun. Sakura wollte gerade etwas erwidern, als Ino sich einmischte.

„Ich störe ja nur ungern, aber kennt einer von euch eine Reporterin namens Asano?“, fragte Ino die beiden Streithähne. Die beiden schauten sich einige Sekunden perplex an, bis sie synchron nickten.

„Sie ist Klatschreporterin aus Suna und will eine ganz große Nummer werden.“, erklärte Jun.

„Wie kommst du auf sie?“, fragte Sakura.

„Nun, ich habe sie vor zwei Wochen in der Stadt gesehen. Eigentlich wollte ich das schon früher fragen, aber ich hatte es vergessen.“, erklärte ino entschuldigend.

„Was kann sie hier wollen? Ich habe niemandem gesagt, wo ich hinziehe und meine Eltern reden nicht mit der Presse.“, überlegte Sakura laut.

„Meine Mutter!“, stöhnte Jun. Als die beiden sie fragend anblickten, erklärte sie resigniert. „Ich habe meiner Mutter erzählt wo ich hingehe. Sie fand meine Entscheidung falsch, weil ich dann nicht mehr so viel im Rampenlicht stehe. Ich denke, sie könnte ihr gesagt haben, wo sie uns und eventuelle Skandale findet.“

„Nett, deiner Mutter ist schon klar, dass ein Skandal schlechte Publicity ist?“, fragte Ino.

„Für meine Mutter ist schlechte Publicity immer noch besser als gar keine. Es spielt für sie keine Rolle, wie man sie oder mich in den Zeitungen erwähnt, solange der Name dabei steht.“

„Um reden Preis in den Medien stehen? Hast du deshalb aus allem einen Wettkampf gemacht? Damit deine Mutter sich nicht beschweren kann?“, fragte Sakura. Jun nickte leicht und schaute verlegen zu Boden.

„Dann brauchen wir einen Plan. Ino, kannst du uns helfen? Ich habe keine Lust wieder mit allem möglichen ungewollten Schlagzeilen zu machen und ich denke Jun geht es genauso.“

„Willst du damit sagen, du willst Asano-san zuvorkommen und gewollte Schlagzeilen machen, damit keine unangenehmen Skandale auftauchen?“, fragte Ino verwundert. Sakura nickte und Jun schaute sie skeptisch an. Was hatte die rosahaarige vor? Allerdings stimmte sie zu, Sakura in dem Punkt zu helfen. Emiko musste von der Bildfläche verschwinden, da diese Frau zwei einzigartige Talente hatte: Sie konnte aus einer Mücke einen Elefanten machen und sie konnte einem das Wort im Mund verdrehen. Das alles tat sie nur, um groß raus zu kommen. Asano Emiko erinnerte sie stark an ihre Mutter und bezweifelte nicht, dass sie für eine gute Story über Leichen ging.
 

Wichtige Neuigkeiten!

Hey Schülerinnen und Schüler Aufgepasst. Am 15.12. kommt der Match-Finder!!!!

Da am 22. unsere Schulfeier ist, in diesem Sinne ein riesiges Dankeschön an alle Leute die mitgeholfen haben, und der Karten verkauf am 15. beginnt. Stellen wir allen Unentschlossenen, die noch keine Ahnung haben, wen sie zum Ball einladen können, den Match-Finder zur Verfügung. Unter der Einstellung »Perfect Match« könnt ihr, wenn ihr euch durch die entsprechenden Fragen geklickt habt, sehen, wer perfekt zu euch passt.

Damit der Computer auch alle nötigen Informationen hat, werden am 14.12. alle Schüler gebeten, ein paar Grundlegende Angaben einzugeben. Wann ihr genau die Eingabe machen könnt, sagen euch eure Lehrer zu gegebener Zeit. Es ist allerdings Pflicht diese Fragen zu beantworten, da es die Grundlage für den gesamten Match-Finder ist. Also seid ehrlich und beantwortet die Fragen gewissenhaft, sonst verfälscht sich das Ergebnis.
 

Und nun kommen wir zu einer anderen wichtigen Sache, in der Stadt hält sich eine Reporterin namens Asano Emiko aus. Sollte sie einen von euch ansprechen, bitte ich euch ihr keine Auskunft zu geben. Sie ist hinter zwei Schülerinnen dieser Schule her und will unter umständen ihren Ruf schädigen. Da diese Schule dafür bekannt, dass es keine Unterschiede zwischen den Schülern gibt, sage ich, dass wir zusammen halten müssen. Wir können es nicht zulassen, dass sie dem Ruf der beiden schädigt, denn das würde auch ein schlechtes Licht auf die Schule werfen. Außerdem würdet möglicherweise sogar Ihr vor Asano-san belästigt werden, weil sie weitere Informationen von euch will. Von daher bitte ich euch höflich, haltet der Tussi gegenüber die Klappe!
 

Bis bald eure Glam_Queen
 

Am 14. wurde Klasse für Klasse in den Computerraum gerufen, um die fragen zu antworten. Es war alles vertreten: Familiäres, Schulische Leistungen, eventuelle Zukunftsplane, persönliche Interessen, politische Ansichten, und noch ein paar andere Fragen zu den Ansichten betroffenen Person. Insgesamt musste man über 300 Fragen beantworten. Man hatte jederzeit die Möglichkeit den Administrator der Seite, Side-Master, zu bitten, einzelne Punkte zu ändern, weil sich die eigenen Ansichten geändert haben. Am nächsten Tag ging der Match-Finder wie geplant online und stieß sofort auf rege Nachfrage. Sakura war von der Sache nicht all zu begeistert. Sie vertrat die Ansicht, dass eine Maschine niemals den perfekten Partner für einen Finden konnte. Das klappte immerhin bei Singlebörsen auch nicht. Nachdem Naruto, Ino und Lee, mit dem sich Sakura recht gut verstand, seitdem er aufgehört hatte ihr, wie ein schwanzwedelnder Hund hinterher zu rennen, das Mädchen aufgefordert hatte, ihre Behauptung zu beweisen, setzte sie in der Freistunde vor den Matchfinder.

„Ihr werdet sehen, es ist völliger Blödsinn.“, erklärte die Haruno, während sie sich einwählte. Sie klickte schnell auf den Matchfinder und wählte dann die Option: »Perfect Match«.

Es baute sich eine Seite mit einem Fragebogen auf, die sie ausfüllte. 50 Fragen später, warteten die vier gespannt, welches Foto, es wurden die Jahrbuchfotos für den Match-Finder verwendet, als Ergebnis angezeigt wurde. Nach einer schier endlos langen Zeit kam das Ergebnis. Geschockt weiteten sich die Augen des Mädchens, als sie Das Foto sah und sich das Ergebnis durchlas.
 


 

Übereinstimmung zu 100% gefunden. Perfect Match für Uchiha Sasuke.
 

„Was steht da? Der oh bitte, das muss doch ein Fehler sein. Seht ihr, ich hatte Recht. Ich passe nie im Leben mit Sasuke zusammen. Naruto, was machst du da?“ Sakura war so in ihre Argumente vertieft, dass sie erst ziemlich spät bemerkte, wie Naruto jemanden mit ihrem Handy anrief.

„Hey Teme, … nein, das ist Saku-chans Handy. Kannst du mir ’nen gefallen tun. Schau mal nach, wer dein perfekter Partner wäre. … ja ich warte.“ Sasuke setzte sich an seinen Laptop und beantworte Naruto zu liebe die 50 Fragen. Noch während er das tat, fragte er sich, warum er es überhaupt tat und was Naruto da überprüfen wollte. Hatte er die fragen beantwortet um eine Freundin zu bekommen und er war mit der Antwort nicht zu frieden? Er wartete die kurze Zeit bis das Foto erschien. Erst schaute er teilnahmslos auf den Bildschirm, dann starrte er ungläubig auf den Bildschirm.
 


 

Übereinstimmung zu 100% gefunden. Perfect Match für Haruno Sakura.
 

„Was soll da stehen? Die Maschine hat doch einen Knall! Das muss einfach ein Fehler sein.“, murmelte Sasuke ins Telefon.“

„Es ist Sakura hab ich Recht?“, fragte Naruto bestimmt und deutete Sasukes murren am anderen Ende der Leitung als ja. „Sie wollte es auch nicht glauben. Vielleicht-“

„Vergiss es, niemals!“, brüllten Sakura und Sasuke gleichzeitig. Sie wussten, dass Naruto ihnen vorschlagen wollte zusammen zum Winterball zu gehen. Doch das hatten die beiden auf keinen Fall vor.

„Ich müsst ja nicht gleich stereo brüllen. Es war nur eine Idee. Ich meine…“

„Naruto, ein Wort und du bist tot“, warnte Sakura ihn und nahm ihm ihr Handy weg. „Und an deiner Stelle, würde ich vergessen, dass du diese Nummer hast!“, warnte Sakura Sasuke.

„Was wenn ich es nicht tue?“, fragte Sasuke kühl.

„Das willst du gar nicht erst wissen!“, flüsterte Sakura bedrohlich und legte aus. Sie schaltete den PC aus und ging.

------------------

Hasst Itachi bitte nicht! Noch ist die Hoffnung nicht verloren. ich bemühme mich das nächste Kapitel so schnell wie möglich zu schreiben. Ich würde euch den Winterball gerne zu Weihnachten präsentieren. Ihr habst jetzt die Wahl, ob es ein langes Kapitel werden soll, oder ob ich das was vor dem Ball kommt als Lückenfüller Kapitel einschieben soll?
 

So bevor ich jetzt endlich die Klappe halte und mich wieder ans schreiben setze, wollte ich noch auf eine weitere SasuSaku FF aumerksam machen.

(K)Ein Traumprinz gesucht erzählt die Story einer Ehe, die keine ist. Ob es jemals eine sein wird, könnt ihr nachlesen.
 

lg shadowgate

Zusammenarbeit

So ein kleines Zwischenkapitel vor Weihnachten. Das nächste gibt es dann am 24. Warum hab ich noch etwas eingeschoben, ganz einfach, die beiden sollen nicht immer streiten. Ob es wirklich etwas gibt, was die beiden harmonisch hinbekommen, könnt ihr jetzt herausfinden XD

-----------------
 

„Komm schon, Teme!“, bat Naruto. Seit zwei Tagen hing er seinem Besten Freund mit dieser Bitte in den Ohren. Doch er hatte nicht dem Bitten seines besten Freundes nachzugeben.

„Wenn ich komme Dope, sieht das ganz anders aus.“, lachte Sasuke

„Das wollen wir gar nicht sehen.“, gab Sakura, die gerade aus dem Haus kam um sich den beiden wie jeden Morgen auf dem Schulweg anzuschließen, zum besten.

„Frag mal die Frauen in der Schule.“, lachte Sasuke und schaute auf das Mädchen.

„Ja, die sind auch hirnlose Tussies, keine Frauen.“, lächelte Sakura und ging einen Schritt schneller. In der Schule nervte Naruto abwechselnd Sasuke und Sakura mit dem Ball. Beide ignorierten ihn eisern.
 

Nach der Schule verbrachte Sasuke seinen Nachmittag wieder damit sich der Firma nach dem rechten zu sehen. Er saß im Büro seines Vaters und hörte Tsunade zu, die gerade den Termin für die erste Modenschau der Firma festlegte.

„Das ist alles schön und gut, aber wir können nicht am Valentinstag eine Modenschau ausrichten. Wir haben keine Designerin.“

„Oh! Da hab ich schon eine im Hinterkopf.“, erklärte Tsunade und lächelte. Itachis Augen blitzten Interessiert auf.

„An wen dachtet ihr?“, fragte er. Tsunade lachte und stellte sich vor die beiden.

„Ihr kennt sie. Hübsch, klug und sie hat bereits als Model gearbeitet. Das sie auch gerne selbst designt wissen die wenigsten.“

„Nein.“, sagte Sasuke kühl und schaute auf sie Tür. Er hatte so eine Ahnung, wer es sein würde. Itachi hingegen unterzeichnete gerade sie Papiere. Es war immer wieder herrlich, wenn die Leute ihm nicht zuhörten.

„So schlimm ist sie doch nicht.“, meinte Tsunade und klopfte Sasuke auf die Schulter.

„Das ist es nicht. Wir sind wie Hund und Katz, wie Feuer und Eis.“, erklärte Sasuke.

„Und es ist offensichtlich, dass ich heiß bin und du ein Eisklotz.“, mischte sich nun auch das Mädchen vor der Tür ein. Sasuke knurrte etwas unverständliches.

„Können die Herren jetzt einen Blick auf die Entwürfe werfen? Ansonsten ist eure Firma bald pleite.“ Sie hielt eine Mappe hoch und Sasuke schaute sich Sakuras Entwürfe an. Er musste zugeben, dass das Mädchen Talent hatte. Die Kleider passten zu ihr und sie schien viel Zeit darin zu investiert zu haben. Außerdem bewunderte er ihre Detailgenauigkeit.

„Die sind gut.“, stellte er fest. Sakura zuckte nur mit den Schultern und schaute aus Tsunade.

„Wir müssen los. Die Pressekonferenz. Kommt einer der beiden mit?“, fragte sie und Tsunade nickte. Sie deutete auf Sasuke und er seufzte. Er wusste, dass auf dieser Konferenz Fragen über die Firma gestellt wurden. Sein Bruder und er waren sich einig, dass Sasuke die Fragen beantworten sollte. Es war schließlich seine Idee.
 

Die Reporter, vor allem die Frauen, drängten sich nach Vorn, um näher bei Sasuke zu stehen. Er rollte mit den Augen, als sie ihm fragen zu seinem Privatleben stellte. Er hatte nicht vor Fragen, ob er denn eine Freundin hätte, ob er verliebt sei oder ob er mit ihren Ausgehen wollte zu beantworten.

„Können sie bitte professionell bleiben?“, fragte der Junge genervt.

„Wissen Sie etwas über Haruno Sakura?“, fragte eine der Reporterin.

„Wer sind sie überhaupt?“, fragte Sasuke beiläufig.

„Mein Name ist Asano und ich schreibe eine Kolumne in Suna. Wissen sie jetzt etwas?“

„Und wenn ich würde es ihnen nicht sagen. Fragen zum Unternehmen?“

„Was machen Sie denn jetzt eigentlich? Der Firma soll es nicht sehr gut gehen.“, fragte Emiko nach. Ein wenig seriöser konnte sie sich schon verhalten.

„Nun, es wurden Gerüchte herumerzählt, dass wir Umstrukturieren. In der Tat haben wir vor, in der Modeindustrie Fuß zu fassen. Aber um den alten Ruf der Firma gerecht zu werden, werden wir unter anderem Arbeitskleidung für Sicherheitsfirmen entwerfen. Jetzt werde ich ihnen das Neue Gesicht der Firma vorstellen.“ Sasuke ging einen Schritt nach hinten und half Sakura auf die Bühne.

„Sie waren ziemlich lange von der Bildfläche verschwunden gewesen. Haben Sie eine Erklärung?“, fragte Emiko sofort, während alle anderen noch sprachlos auf Sakura achteten.

„Nun, ich habe selbstverständlich eine Erklärung. Ich habe ein Privatleben und muss nicht jeden Tag in der Zeitung stehen.“, lächelte Sakura. Sie fand es gut, sie nur als Model vorzustellen und erst bei der Modenschau den Designer vorzustellen. Die meisten der gestellten Fragen beantworteten die beiden nicht und anschließend betonte Sakura, dass sie sich auf die Zusammenarbeit mit den Uchiha Brüdern freute und das es eine rein professionelle Beziehung sei. Eine Horde von quietschenden Reporterinnen fragte Sakura, ob sie nicht auf Sasuke stehe. Diese lächelte nur freundlich und ging. Sasuke verschwand ebenfalls und ließ die Presse zurück.
 

Die nächsten Tage verbrachte Sakura viel Zeit in der Firma. Sie suchte Stoffe aus und schaute den neuen Mitarbeitern über die Schulter. Einige Schnittmuster fertigte sie sogar selbst an. Bei anderen Gelegenheiten beantwortete sie fragen oder half den Brüdern die restlichen Models auszusuchen. Es war viel zu tun und sie hatten knapp zwei Monate. Sasuke musste gestehen, dass die Zusammenarbeit mit Sakura angenehm war. Sie hatte einen kühlen Kopf und schnauzte Itachi genauso an wie ihn. Sie fraß nicht den ganzen Ärger in sich hinein und sprach das was sie dachte offen aus. Bisher hatte er immer das Gefühl gehabt, dass Sakura nur ihn anschrie, aber vielleicht lag es zum Teil auch an ihm. Wenn man vernünftig mit ihr sprach, war sie fast umgänglich.

Sakura hingegen musste neidlos zugeben, dass der Uchiha mehr von seinem Job verstand, als sie dachte. Er hatte nicht das Bedürfnis sie durch endlose Gespräche an der Arbeit zu hindern. Er war direkt und hielt sich nicht lange mit Nichtigkeiten auf. Außerdem war er aufmerksamer, als sie anfangs dachte. Mehr als einmal stand er einfach nur in seinem Büro, dass er für Sakura kurzzeitig geräumt hatte und hielt ihr einen Kaffee vor die Nase. Er hatte sogar erraten, dass sie ihren Kaffee mit viel Milch und Zucker trank. Sie musste zugeben, dass sie fast anfing den unnahbaren zu mögen.
 

Am Dienstag dem 22. war Sakura ebenfalls in der Firma. Es war keine Schule, von daher hatte Sakura Zeit sich die Stoffe noch einmal anzusehen. Sie wollte sicher gehen, dass alles so zusammen passte, wie sie es wollte. Außerdem wollte sie die Wirkung der Farben noch einmal sehen und schauen, ob diese zusammenpassten. Sie bemerkte nicht, wie die Zeit verging, bis ihr ein blauer Kleidersack vor die Nase gehalten wurde. Erstaunt drehte sie sich um und schaute in die dunklen Augen Sasukes.

„Was?“

„Wenn du vorhattest auf den Winterball zu gehen, solltest du dich umziehen. In 20 Minuten beginnt der Einlass.“, meinte Sasuke kühl und schwenkte das Kleid. Sakura griff nach dem blauen Plastik und ging in das Badezimmer, das an Sasukes Büro grenzte. Lautlos stellte Sasuke einen Schminkkoffer ins Bad und wartete in seinem Büro. Er fasste es nicht, dass er auf Tsunade gehört hatte. Er war nach der Bitte der Frau zu ihrer Wohnung gefahren, hatte ihr Make-up zusammen gesammelt und ihr Kleid geholt. Die Einladung zum Ball hatte sie offen liegen gehabt, also hatte er sie ebenfalls eingesteckt. Er wusste nicht einmal warum.
 

Sakura war überrascht als sie nach einer halben Stunde aus dem Bad kam, Sasuke in seinem Büro vorzufinden. Er schaute sie überrascht an. Ihr Kleid passte perfekt zum Motto. Es war ein kurzes einblaues Babydoll mit passenden Accessoires und Schuhen in eisblau. Er lächelte und hielt ihr ihre Karte hin. Er selbst trug ein weißes Shirt und eine schwarze Jeans. Nicht gerade für das Motto geeignet, aber es würde sich niemand beschweren.

„Was machst du noch hier?“

„Willst du auf den Pumps laufen?“, stellte Sasuke die Gegenfrage. Sie zog eine Augenbraue hoch. „Wir haben zufällig den selben Weg, da bietet es sich an, dass ich dich mitnehme.“ Sakura musste lächeln und nickte. Um alle möglichen Ecken gedacht, hatte Naruto recht behalten. Die beiden würden tatsächlich gemeinsam auf den Schulball erscheinen.

Eisprinzessin Sakura und der immer wieder gewählte

Hohoho und frohe Weihnachten, ich wünsche euch allen ein frohes Fest und viele Geschenke! Hier ist meine Kleinigkeit für euch! Das Fest der Feste, der Winterball!

Ich hoffe euch gefällt euer kleines Geschenk, das längste Kapitel ist es leider nicht geworden, aber es hat ein paar nette Details XP....
 

-------------

Die Leute staunten nicht schlecht, als Sasuke mit Sakura auf dem Winterball erschien. Sakura selbst bewunderte die Dekoration. Der Winterwald hatte eine Große Lichtung mit vereistem Tanzsee, überall war Kunstschnee und in einigen der Sitznieschen hingen Mistelzweige. Es gab eine Fotoecke, wo man sich vor einer kleinen geschmückten Tanne neben einem Rehkitz ablichten lassen konnte. Auch dort hing ein Mistelzweig, damit das Fotomotiv noch besser zur Geltung gebracht wurde. Sakura steuerte ohne auf Sasuke zu achten gleich auf die Bohle zu. Sie hatte eindeutig zu viel Aufmerksamkeit. Nach drei gläsern Bohle, fand Naruto die rosahaarige Eisprinzessin.

„Ihr seid ja doch zusammen hier!“, stellte Naruto fröhlich über die Musik hinweg fest.

„Nein, wir hatten nur den selben Weg.“, stellte Sakura richtig.

„Und wie kommst du wieder nach Hause?“

„Taxi., erklärte Sakura und kippte ihr viertes Glas Bohle. Naruto schüttelte den Kopf und zog es vor seine Begleitung zu suchen. Hinata musste hier irgendwo auf ihn warten.
 

Ino redete mit dem DJ, damit dieser die Musik ein wenig leiser drehte. Erst sah sich die Tanzende Meute verwundert um, aber als Ino mit einem Mikrofon vor das Mischpult trat, widmeten alle ihr die Aufmerksamkeit.

„Ich will euch nicht lange stören, aber es gibt noch die jährliche Nominierung zur Eisprinzessin und ihrem Prinzen. Von daher werde ich jetzt die Kandidaten Vorlesen.

Als Eisprinzessin kommen in frage, Rumiko aus der 2-a, Kira aus der 3-c, Jun aus der 3-b, Hinata aus der 3-a und Sakura aus der 3-b. Einen großen Applaus für unsere Kandidatinnen.“ Die aufgerufenen Mädchen gingen auf die mittlerweile leere Tanzfläche. Hinata wirkte alles andere als Glücklich über ihre Nominierung. Auch Sakura und Jun waren nicht sonderlich begeistert. Beiden war klar, dass es eine von ihnen wahrscheinlich die besseren Chancen hatte. Und zumindest Jun würde auf Sakura wetten, da sie einfach eine Naturschönheit war. Außerdem passte der Titel perfekt zu ihr, da sie schon immer als Eisprinzessin bezeichnet wurde.

„So dann wollen wir jetzt auch noch die Prinzen auf den See bitten: Yuki aus der 2-d, Shin aus der 3-d, Naruto aus der 3-b, Lee – Sekunde da steht tatsächlich Lee, also gut Lee aus der 3-a und wen hätte es gewundert unser immer wieder gewählter Sasuke aus der 3-b. Einen herzlichen Applaus für unsere schnuckeligen Prinzenanwärter.“ Die Menge applaudierte und johlte Sasuke zu. Dieser verdrehte nur die Augen und fragte sich, warum die noch jemand anderen nominierten. Die letzten zwei Jahre hatte er auch gewonnen. Warum sollte es also dieses Jahr anders sein. Der einzige Lichtblick, war das die Prinzessin dieses Jahr nicht an ihm wie eine Schmeißfliege kleben würde. Eine erfreuliche Aussicht. Ino erklärte noch einmal die Regeln, dass um 23:00 Uhr abgestimmt werden würde, damit um Mitternacht das Königspaar nach alter Tradition tanzen konnte. Die Musik setzte wieder ein und Hinata ging mit zittrigen Knies von der Tanzfläche. Sakura bemerkte ihre Nervosität und ging ihr hinterher.

„Alles in Ordnung?“, fragte sie vorsichtig. Als Antwort schüttelte die Hyuuga nur den Kopf. „Du musst dir keine Sorgen machen. Hierbei geht es rein um die Beliebtheit und selbst wenn du gewinnen solltest, würde Naruto dir einen Tanz mit Sasuke verzeihen.“, munterte Sakura Hinata auf. Diese rang sich ein freundliches Lächeln ab und umarmte die rosahaarige.

„Du bist immer so nett.“

„Das kommt dir nur so vor, weil du Welpenschutz hast.“, erklärte Sakura und drückte Hinata leicht. „So und jetzt geh zu Naruto, der steht zufällig unter einem Mistelzweig.“ Mit einem kleinen schups in die richtige Richtung ging Hinata zu Naruto. Zufrieden beobachtete Sakura, wie Hinata kurz nach oben deutete und dann Naruto ein Küsschen auf die Wange gab.

„Sie hat Recht, du bist nett.“ Erschrocken drehte sich Sakura um und sah, wie ihr Jun ein Glas Bohle entgegenhielt. Der Alkohol war für die Haruno ein gern gesehenes Friedensangebot.

„War ich das nicht immer?“, fragte Sakura nachdenklich.

„Allerdings, deshalb mögen sich auch alle und deshalb wirst du gewinnen. Du modelst jetzt für Uchiha?“, lenkte Jun schließlich ab.

„Ja, willst du auch mitlaufen? Das würde zwar bedeuten, dass du etwas tragen müsstest, was ich entworfen habe, aber es wird dich schon nicht umbringen.“

„Lass mich überlegen, meiner Mutter eins auswischen und auf einmal anfangen zu modeln, klar ich bin dabei! So langsam habe ich keine Lust mehr Modepuppe für meine Mutter zu sein. Diese Leute haben wirklich eine beeindruckende Wirkung.“

„Ja, sie behandeln einen Normal. Ich hatte schon fast vergessen, wie das ist, normal zu sein.“, lachte Sakura und stieß mit Jun an.
 

In der verbleibenden Zeit bis 23:00 Uhr tanzte Sakura mit einigen Leuten und genehmigte sich noch ein paar Bohlegläser. Als sie gerade ein weiteres Mal mit Naruto tanzte, stellte sie interessante Dinge fest. Sasuke, der einsam und verlassen an einer Wand lehnte, sah jetzt im Gegensatz zu vor einer Stunde unglaublich gut aus. Als sie das Naruto fast feierlich mitteilte, lachte dieser nur. Für ihn war es offensichtlich, dass die Haruno zu viel getrunken hatte. Das erstaunliche war, dass sie nicht einmal lallte oder schwankte. Wenn sich Sasuke nicht gerade als Halbgott bezeichnen würde, hätte der Uzumaki schwören können, das die rosahaarige nüchtern ist. Aufgrund ihrer Aussagen, wollte er allerdings nicht darauf wetten.

Die Uhr schlug 11 und die Musik verstummte erneut. Ino rief die Kandidaten noch einmal auf die Bühne und es wurden Stimmzettel verteilt. Es dauerte eine Viertelstunde, dann waren alle Zettel wieder bei Ino und sie machte sich mit einigen Helfern ans Aufzählen. Während des Zählens spielte wieder Musik und die Leute tanzten. Sakura hatte sich wieder an der Bar eingefunden und sich ein Gläschen Bohle genommen. Besorgt ging Naruto zu seinem besten Freund.

„Das wie vielte Glas ist das?“, fragte Naruto skeptisch.

„Ich hab 25 gezählt, sie verträgt viel!“, gab Sasuke bewundernd von sich.

„Du bist ein Gott.“, erklärte Naruto nüchtern, worauf Sasuke ihn leicht angewidert ansah. „Ihre Worte.“, ergänzte er nüchtern und deutete auf Sakura.

„Oh, lass mich raten, ich soll dafür Sorgen, dass sie auch ja heil in ihr Bett kommt?“

„Ja, sie lallt nicht und torkeln tut sie auch nicht, aber sie ist auf jeden Fall hacke oder hab ich den Punkt verpasst ab dem ihr euch abgöttisch verehrt?“, fragte Naruto belustigt Sasuke schüttelte den Kopf und klopfte seinem Besten Freund auf die Schulter. Heute Abend würde er höchst persönlich dafür Sorgen, dass Sakura heil nach Hause kam. Doch erst einmal musste er diesen blöden Tanz überleben.
 

Nach zwei weiteren Gläsern voll Bohle kündigte ein Gong an, dass die Ergebnisse Festsanden. Die Schüler versammelten sich um die Tanzfläche und Ino trat in die Mitte.

„Unser Ergebnis steht fest und wenn ich es sagen darf, das Paar dieses Jahr passt wirklich zusammen. Sie hat den Titel Eisprinzessin bereits gepachtet und vertritt ihn daher würdig. Er ist mehr der heißblütige Typ und vielleicht schafft er es das Eis zum Schmelzen zu bringen. Aber ich denke wir wissen alle wen wir hier auf der Tanzfläche sehen wollen. Die Krone der Eisprinzessin mit wunderschönem blauem Kunststein geht an Sakura.“ Die Menge Klatschte und Jun schon die etwas begriffsstutzige Sakura zu Ino, damit diese ihr die kleine Silberne Krone aufsetzen konnte. Dann wandte sie sich wieder der Menge zu und sah zu Sasuke. Zu ihrem erstaunen lächelte er leicht.

„Tja und ich denke es ist alles Klar, dass Sasuke das rennen gemacht hat. Wenigstens für nächstes Jahr müsst ihr euch jemand anderen einfallen lassen.“, stellte Ino klar und schüttelte Sasuke die Hand. Dann ging sie von der Tanzfläche, während der DJ einen schnellen Walzer auflegte.

„Du hast wunderschöne Augen.“, bemerkte Sakura mitten im Lied. Sasuke lächelte, sie war so umgänglich wenn sie betrunken war.

„Du bist betrunken.“, teilte er ihr mit. Kopfschüttelte verneinte sie die Aussage.

„Leicht angeheitert, warst du schon immer so groß?“

„Ich bin in letzter Zeit nicht mehr gewachsen.“ Er erstaunte ihn, dass Sakura die Schritte noch konnte und nicht einmal stolperte. Sie war wirklich trittsicher. Als sie nach dem Lied wieder an ihre geliebte Bar wollte, zog es Sasuke vor, sie von dort wegzuziehen. Es war besser, wenn sie nicht noch mehr trank. Für einen Abend hatte sie mehr als genug.

„Weiß du, dass du eigentlich ein ganz netter Kerl bist?“, fragte das Mädchen und lehnte sich gegen die Wand. Als Sasuke nicht erwiderte, sondern sie nur Aufmerksam ansah, sprach sie weiter. „Ja, ich meine ich bin Vorlaut und vielleicht sogar launisch oder Zickig, aber du bist davon nicht im geringsten beeindruckt. Im Gegenteil du bietest mir Paroli. Das Gefällt mir an dir.“ Sasuke blickte Sakura fasziniert an. Sagte sie das jetzt, weil sie besoffen war oder meinte sie es ernst. Wobei es hieß doch immer Besoffene und Kinder sagen immer die Wahrheit.

„Tja, du bist auch nur halb so ätzend, wie ich immer sage. Schließlich bis du eine der wenigen, die mir nicht wegen meinem Aussehen hinterher rennen. Es macht sogar spaß sich mit dir zu streiten. Du bist ehrlich und sagst, wenn dir etwas nicht passt. So jemanden wie dich, habe ich noch nie kennen gelernt.“

„Warum?“, fragte Sakura interessiert und stellte sich vor Sasuke. Etwas in ihren Augen sagte ihm, dass sie zumindest für den Moment klar bei Verstand war. Wahrscheinlich beschloss er deshalb ihr zu antworten.

„Ganz einfach, weil es Momente gibt, in denen ich dich liebend gerne Erschlagen würde und…“

„Und dann sind da noch die Momente in denen du mich einfach küssen könntest.“ Es war fast selbstverständlich, dass Sakura seinen Satz beendete. Es war ebenso selbstverständlich dass Sasuke Sakura küsste. Und es war absehbar, dass Ino diesen Moment mit ihrer Digitalkamera festhielt.
 

~♥~
 

Am nächsten Morgen weckte die Sonne Sakura mit ihren viel zu hellen Strahlen. Ihr Schädel brummte entsetzlich und sie versuchte sich erst einmal aufzusetzen. Dabei viel ihr die wohlproportionierte Muskelmasse auf, auf die sie sich stützte. Ein kurzer Blick in zwei Schwarze Augen, die Anschauten genügten, dass sie Aufrecht saß. Ihr Schädel hämmerte noch mehr und dank der Rückartigen Bewegung, war ihr auch noch schwindelig.

„Was machst du hier?“, keuchte Sakura und stellte erleichtert fest, dass sie ihr Kleid noch trug und das Sasuke nur sein Shirt fehlte.

„Das habe ich mich auch schon gefragt, aber du wolltest nicht loslassen und fandest mich bequemer als dein Kissen. Was weißt du noch?“

„Mal überlegen, ich hab drei vier Gläser Bohle getrunken, mit Jun geredet, mit Naruto getanzt, wurde Eisprinzessin, hab mit dir getanzt und dann haben wir uns geküsst. Scheiße tut mein Schädel weh.“

„Das ist eine Menge, dann hast du nicht viel verpasst. Ich hab dich nach Hause gefahren und ins Bett gebracht und do wolltest nicht, dass ich gehe.“ Sasuke war mittlerweile aufgestanden und suchte sein Shirt. Auch Sakura wollte aufstehen, knickte allerdings mit einem Fuß weg und fand sich in Sasukes Armen wieder. „Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass du dir den Fuß verstaucht hast, als du die Treppen runtergefallen bist.“

„Aber sonst hab ich nichts mehr verpasst?“, wollte Sakura wissen und drückte Sasuke von sich weg.

„Nein, aber ich würde wirklich gerne wissen, wo du mein Shirt hingeschmissen hast.“, murmelte Sasuke und suchte weiter. Sakura humpelte gezielt zu einem Stuhl und hob ein weißes Shirt auf.

„Suchst du das? Hier find ich meistens Klamotten, ist doch immer das selbe mit mir.“ Sasuke nahm ihr das Shirt aus der Hand und zog sich wieder an.

„Wenn das so ist, kann ich ja jetzt wieder gehen. Lass doch besser die Pfoten vom Alkohol, Pinki.“

„Klar jederzeit, aber vorher wache ich in deinen Armen auf und es ist etwas passiert.“, giftete Sakura zurück. Sasuke drehte noch einmal um und zog Sakura in die Arme. Leicht verwirrt starrte sie gegen seine Brust. Er beugte sich leicht zu ihr herunter und flüsterte Sakura etwas ins Ohr. Danach ging er und ließ das geschockte Mädchen allein in ihrer Wohnung zurück.

Einsichten oder doch Unschlüssigkeiten

Es hat lange gedauert und wenn ich ehrlichbin, glücklich bin ich darüber nicht. So lange wollte ich euch nicht quälen und ich hoffe in Zukunft bin ich wieder schneller.

Als kleine Entschädigung, verrate ich euch in dem Kapitel, womit Sasuke Sakura so geschockt hat. Groß was passieren tut es nicht, ein paar Gespräche, nichs erwähneswertes, aber es ist die grundlage für das nächste Kapitel.

lg und danke für eure aufmunterndes Kommis, ich frue mich immer riesig.

--------
 

Die Weihnachtsfeiertage verbrachte Sakura bei ihren Eltern. Sie fand es langweilig und ungerecht, aber ihr Vater bestand darauf, dass sie die Feiertage in suna verbrachte. Der 24. Dezember gestaltete sich als der längste Tag ihres Lebens. Das Mädchen wachte bereits um 6:00 Uhr morgens auf und konnte nicht wieder einschlafen. Frustriert stand sie auf und zog sich an. In Konoha hatte es bestimmt geschneit, aber in Suna war es zwar kalt, aber genau so trostlos, wie immer. Außer ihr war noch niemand wach und so tat sie das, was sie gestern auch schon getan hatte, sie dachte nach. Gedankenverloren schaltete sie das Internet an. Es war niemand on, den sie kannte. Wobei es sie gewundert hätte, wenn auch nur einer ihrer Bekannten auf Paradiese Island on gewesen wäre. Sie überlegte wen sie anschreiben konnte und klickte sich durch die Profile ihrer Bekannten: Flame, Glam_Queen, Nine-tailed, Hot-Lover und andere. Auf Lees Profilseite fielen ihr einige Einträge von Queen_of_Night auf. Die Art zu schreiben und diese Ausdrucksweise kamen ihr Bekannt vor. Nach wenigen Klicks wusste sie warum. Es war Jun. Kurz überlegte sie, ob sie ihr schreiben sollte, ließ es jedoch sein. Als sie von Jun angeschrieben wurde, wunderte sich Sakura über zwei Dinge: Erstens, warum schrieb ausgerechnet Jun sie an. Immerhin waren die beiden nicht besonders Dicke, auch wenn sie sich allmählich wieder besser verstanden. Und zweitens, warum war Jun so früh wach. Neugierig schaute sich die Haruno an, was Jun ihr geschrieben hatte.
 

Queen_of_Night: Hey, ich weiß nicht einmal, warum ich das mache, aber ich hab gesehen, dass du on bis und dachte, wir könnten reden.
 

Sie konnte sich nicht erklären warum, aber Sakura schrieb zurück. Mit einer ehemaligen Feindin, die vielleicht wieder eine Freundin sein könnte, über die eigenen Probleme zu reden, war besser, als gar nichts der gleichen zu tun.
 

Blossom: Reden? Warum nicht, bist du bei dir zu Hause?

Queen_of_Night: Ja, warum? O.o

Blossom: Können wir uns dann treffen. Von Angesicht zu Angesicht ist es angenehmer.

Queen_of_Night: Du weißt noch wo ich wohne?

Blossom: Ganz Suna weiß, wo du wohnst.

Queen_of_Night: Stimmt, meine Mutter ist gründlich. Kommst du gleich vorbei?

Blossom: Kann ich machen, bis denne.
 

Es war erst sieben als die Haruno in die Auffahrt der Familie Fujii bog. Jun wartete bereits vor der Haustür. Das Haus war noch so groß, wie es Sakura in Erinnerung hatte. Sie war als Kind ein zwei Mal hier gewesen, fand es aber immer protzig. Das Innenleben zeigte immer noch ungeahnten Prunk und Protz. Das einzige was sich geändert hatte, war Juns Zimmer. Es war zwar immer noch Rosa gestrichen, aber das Himmelbett, war nicht mehr vorhanden. Außerdem wirkte der große Raum im Gegensatz zum Rest der Villa kahl. Überall standen Auszeichnungen oder Bilder von Jun. In ihrem Zimmer war nichts davon zu sehen. Ein Angestellter brachte Tee und Kekse. Jun lächelte und nahm das Tablett entgegen. Die beiden Mädchen setzten sich in die Sitzecke des Zimmers. Beide schwiegen. Es war Jun die das Schweigen brach.

„Es tut mir Leid.“

„Was?“, fragte Sakura überrascht.

„Ich war in den letzten Jahren so unausstehlich.“

„Das hatten wir bereits geklärt Jun. Du hast Fehler gemacht, ich habe Fehler gemacht. Es ist in Ordnung.“, versichte Sakura. „Weshalb wolltest du mit mir Reden?“

„Weißt du wie es ist nicht weiter zu wissen. Ständig über jemanden nachzugrübeln, den man nicht einordnen kann.“

„Sauer zu sein und doch glücklich. Wissen zu wollen, was der andere denkt und dabei weiß man nicht einmal selbst, was man denkt. Ja, das kenne ich.“ Sakura lachte und schaute Jun an. Sie würde nicht fragen wer es ist, aber Jun verstand.

„Lee. Erst hielt ich ihn für einen Volldeppen, vielleicht ist er es auch, aber manchmal, da ist er … Ach ich weiß nicht.“, erklärte Jun.

„Sasuke. Mister Obercool, das Arschloch vom Dienst und doch … tja keine Ahnung.“ Die beiden Frauen schauten sich an. Es dauerte eine Weile, bis sie beide zu lachen begannen.

„Hast du den Artikel schon gesehen?“, fragte Jun, als sie sich wieder beruhigt hatten. Schmunzelnd holte sie ihren Laptop hervor und suchte den Artikel der Schülerzeitung heraus.
 

Heute ist der 23.12. und gestern war die Party des Jahres an unserer Schule. Es wurde gefeiert, gelacht, gesungen und gestanzt. Die Stimmung war unbeschreiblich. Das Lob gebührt allen Schülern, die mitgeholfen haben, alles zu arrangieren und zu dekorieren. Wie versprochen fasse ich Highlight des Abends zusammen. Der Empfang war großartig, aber den besten auftritt legten doch wahrlich Sasuke und Sakura hin. Keiner hätte erwartet, dass die beiden zusammen erscheinen würden. Eine erfreuliche Nachricht ist, dass es keine Alkoholvergiftungen gab, obwohl reichlich ausgeschenkt wurde. Höhepunkt des Abends, die Wahl der Eisprinzessin und ihres Prinzen. Wenn ich es sagen darf, das beste Paar hat gewonnen. Ich meine Haruno Sakura hat doch schon länger den Titel Eisprinzessin gepachtet, jetzt hat sie noch eine Krone die es bestätigt und unser Schuleigener Halbgott Uchiha Sasuke konnte an ihrer Seite hervorragend glänzen. Wenn nicht irgendeiner von euch sie für das beliebteste Pärchen für das Schuljahrbuch vorschlagt, dann tue ich es. Doch das Beste des Abends ist etwas völlig anderes. Für alle die es nicht gesehen haben, ich habe ein paar heiße Bilder und von unseren Prinzenpaar beim küssen in der Fotogalerie des Abends. Wenn ihr mich fragt, die Fotos sind nicht annähernd heiß genug und ich weiß nicht, was passiert ist, als die beiden zusammen verschwunden sind, aber zwischen Sakura und Sasuke stimmt die Chemie. Ich habe mir die Frechheit erlaubt den beiden einen Pärchennamen zu geben.

Das war es mit meinem Schulpartybericht und von mir erfahrt ihr es als erste, wenn es etwas Neues von Sasusaku gibt.

Hab euch alle schrecklich lieb, frohe weihnachten und ein guten rutsch ins Neue Jahr

Eure Glam_Queen
 

Geschockt starrte Sasuke auf die Bilder. Er kannte die Szene, immerhin war er anwesend und nüchtern gewesen, aber es gefiel im ganz und gar nicht. Wie konnte es Ino wagen diese Bilder zu veröffentlichen? Wobei er ein grinsen nicht ganz unterdrücken konnte. Sasusaku. Es gab einen Pärchennamen für die beiden und dabei würden die beiden in hundert kalten Wintern kein Paar werden. Auch Itachi hatte den Artikel gelesen und die Bilder gesehen. Der Blick des älteren verriet jedoch keinen einzigen seiner Gedanken.

„Was denkst du?“, fragte Sasuke und bereue es sofort. Wollte er diese Unterhaltung wirklich mit seinem Bruder führen. Die Antwort lautete eindeutig, ja.

„Was ist passiert? Du warst die Nacht über nicht zu Hause.“

„Gar nichts.“, knirschte Sasuke gereizt.

„Gut, warum nicht?“, fragte Itachi. Sein Blick sagte Sasuke, dass er seinen Bruder nicht verurteilte und auch keine falschen Schlüsse ziehen würde.

„Sie war betrunken und ich… wollte das nicht ausnutzen. Es wäre falsch gewesen und unnötig kompliziert.“ Sasuke seufzte. Er wollte es seinem Bruder nicht erzählen. Er teilte nur ungern jemand anderem seine Gedanken mit und doch hatte er gerade einen halben Seelenstriptie vollzogen.

„Doch du bist geblieben. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, du willst sie.“, schlussfolgerte Itachi. Das knurren seines Bruders fasste er als Bestätigung auf. „Du solltest herausfinden warum?“

„Wieso sollte ich das wollen?“, fragte Sasuke desinteressiert.

„Bei der nächsten Gelegenheit wirst du dich nicht zurückhalten, ganz gleich wie sehr du es dir vornimmst. Nur du weißt, was du fühlst und nur du kannst es einordnen. Ist es ein rein körperliches Verlangen oder doch mehr.“

„Das klingt fast so, als würdest du mir vorschlagen mit ihr zu schlafen und dann zu überlegen ob ich es noch mal tun würde oder nicht.“ Itachi tätschelte seinem Bruder den Kopf und verließ den Raum.

„Genau das habe ich gemeint, vergiss nicht, deine Geschenke auszupacken, und geh nicht zu spät in Bett. Morgen kommt Naruto zum Essen.“ Ungläubig starrte Sasuke seinem Bruder hinterher. Er würde das nicht tun. Unweigerlich fiel ihm wieder ein, was er am Tag zuvor Sakura ins Ohr geflüstert hatte.

Wenn du mich noch einmal bittest mit dir zu schlafen, werde ich es tun, egal wie viel du intus hast.

Etwas sagte ihm, dass sie ihn nicht bitten würde.

Der schlimmste Tag des Jahres

Das Nächste Kapitel. Diesmal feiert Sakura ihren Geburtstag, oder auch nicht.

Ob sie das jetzt in Punkto Sasuke weiterbringt, lest ihr am Besten selbst.

------
 

Der schlimmste Tag des Jahres
 

Kaum waren die Feiertage vorüber fuhr Sakura gemeinsam mit Jun zurück nach Konoha. Sie war froh über die Gesellschaft auf der langen Fahrt. In der Zeit, die die beiden Frauen im Zug verbrachten, hatten sie viel Zeit um, die letzten Differenzen zwischen ihnen aus der Welt zu schaffen. Ganz Nebenbei redeten die beiden über ihre Geschenke. Wirklich froh waren beide nicht, über dass, was sie bekommen hatten.

Während Jun Massenweise Shoppinggutscheine bekam, überhäuten ihre Eltern sakura mit Bargeld und scheußlich aussehenden Designerstücken, die sie nie anziehen könnte. Wann würden ihre Eltern begreifen, dass nicht alles, was in Mailand oder Paris auf dem Catwalk vorgeführt wurde alltagstauglich war? Die Haruno hackte die Sache mit einem ’wahrscheinlich nie’ ab und lästerte mit Jun über alles Mögliche. Hoch im Kurs waren dabei Filme, skurrile Hüte, durchgeknallte Fans und Lehrer
 

In Konoha setzte Sakura Jun vor ihrem Haus ab. Es war ein schlichtes Einfamilienhaus, das für eine einzelne Person vielleicht etwas groß war. Doch es hatte einen Wunderschönen Garten und Sakura versandt, warum Jun den Platz brauchte. Der Kleiderschrank eines Mädchens verdiente ein eigenes Zimmer. Nach reiflicher Überlegung hatte Sakura überlegt, ob sie nicht auch eine große Wohnung bräuchte. Ihre Wohnung hatte nur 2 1/2 Zimmer und da ihr Kleiderschrank, niemals in einen Schrank passte, hatte sie keinen Platz um irgendwo zu arbeiten. Dabei hätte sie gerade jetzt ein Arbeitszimmer gut gebrauchen können. Da Sakura voll mit der ersten Kollektion der Uchiha Investigation beschäftigt war, hätte sie ein eigenes Büro dringend gebraucht. Langsam bekam sie nämlich ein schlechtes Gewissen, Sasuke aus seinem eigenen Büro zu verdrängen.
 

Nachdem Jun ins Haus verschwunden war, fuhr Sakura in die Firma. Es war viel zu tun und zu wenig Zeit. Bis Ende Januar musste die Kollektion fertig sein und die war erst mit der Hälfte der Kleidung fertig und hatte erst ein einziges Modell.

In der Firma staunte Itachi nicht schlecht, als er die junge Haruno durch die Gänge laufen sah. Er fing sie noch vor Sasukes Büro ab und fragte, was sie denn zwischen den Feiertagen hier wollte. Immerhin arbeiten zu dieser Zeit die wenigsten Leute. Sakura lachte und stellte Itachi exakt dieselben Fragen. Lachend bat der ältere der uchiha Brüder die Rosahaarige ihm zu folgen. Verwundert kam das Mädchen der Aufforderung nach und war erstaunt, vor einem neuen Büro zu stehen.

„Da du in letzter Zeit sehr beschäftigt bist, dachte ich, dass du so etwas gebrauchen könntest.“ Itachi öffnete die Tür.
 

Der Raum war ein voll eingerichtetes Büro, mit Schreibtisch, Zeichentisch, verschiedenen Proben von Mustern oder Stoffen und ein oder zwei Schaufenster Puppen, damit man sehen konnte, wie welcher Stoff fiel. Auf dem Schreibtisch lagen alle Skizzen der Haruno.

Sakura spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Sie fand das Büro perfekt und fiel Itachi dankbar um den Hals

„Schon gut, sieh es Weihnachtsgeschenk an.“, murmelte der Uchiha verlegen und verzog sich in sein Büro. Sofort machte sich Sakura an die Arbeit und überarbeitete einige Skizzen für die Modenschau.
 

Das Mädchen war die letzte, die die Firma verließ um am nächsten Tag, die erste, die sie betrat. Heute waren auch die Schneiderinnen und Schneider da, deshalb legte Sakura die fertigen Skizzen in den Produktionsraum. Die Hälfte der Kollektion war fertig. Das bedeutete, dass Sakura nun mehr Freiraum hatte. Da die Modenschau am 14. Februar stattfand war es eine zweigeteilte Sache. Im ersten abschnitt präsentierten die Models Arbeitskleidung, für Sicherheitsfirmen. Der zweite Teil bestand aus einer Alltags Kollektion, die Sakura nach dem Titel ’Amore dolce’ ausrichtete. Dafür war Einfallsreichtum gefragt, da Sakura nicht vorhatte die gesamte Kollektion mit rosaroten Herzchen Mustern zu versehen. Dabei war Rot nun mal die Farbe der Liebe und Herzen immer gern gesehen. Doch es musste doch mehr geben, was zum Thema passte.
 

Angestrengt lies sich Sakura vor einem großen Blatt panier nieder. Jetzt war Brainstorming angesagt. Also begann das Mädchen wahrlich auf das Blatt zu malen. Nach einer weile zierten viele Herzen, Rosen, Schmetterlinge, Engel, Lotusblumen, Drachen, Äpfel und Diamanten das Blatt. Völlig in Gedanken versunken merkte das Mädchen nicht, wie sich jemand hinter sie stellte. Erst als sich ein Kaffeebecher in ihr Sichtfeld schob, zuckte sie erschrocken zusammen. Abrupt drehte sie sich um und schaute auf Sasuke.

„Nette Kritzeleien, hat das was zu bedeuten?“, fragte er belustigt und deutete auf das Blatt Papier.

„Ja, die Kollektion.“, antwortete sakura schroff und nahm den Kaffee. Verträumt schaute Sakura wieder auf das Blatt. „Weißt du, ich hatte gedacht, da die Kollektion zwei geteilt ist, etwas zum Thema zu entwerfen.“

„Wie bitte?“

„14. Februar, Valentinstag! Und da ich nicht vorhabe alles in Pink mit Rosa Herzchen zu entwerfen, dachte ich mir, es muss auch anders gehen.“ Anerkennend musterte Sasuke die schnellen Skizzen und zog sich einen Stuhl näher.

„Verstehe, es geht also um Liebe, das erklärt das Herz und die Rosen, aber wozu die anderen Dinge?“

„Nur, Schmetterlinge, stehen für die verliebtet, der Engel stellt Amor oder Cupido da, die Äpfel sind ein Biblisches Symbol für die Liebe, der Lotus ist geht ein wenig auf den weiblichen Hormonhaushalt ein, Diamanten stehen für Zuneigung und Drachen sind aus der Chinesischen Symbolik.“, erklärte Sakura sanft.

„Gut, nur das mit dem Drachen verstehe ich nicht. Wird der nicht in China zum neujahrsfest und bei sämtlichen anderen Festen genommen?“

„Schon, aber der Drache steht für Fruchtbarkeit und wird auch als Symbol der Liebe angesehen.“

„Du kennst dich gut aus.“, stellte Sasuke fest.

„Nun in mir schlummert eine Romantikerin.“, gab die Haruno zu und konnte nicht verhindern leicht rot zu werden.

„Na, dann. Ich hab übrigens was für dich.“, meinte Sasuke und ließ einen Stapel Akten auf Sakuras Tisch fallen. „Das sind die infrage kommenden Models und denk daran auch für die Männer etwas in der Richtung zu entwerfen.“, mit diesen Worten verließ er das Büro wieder.
 

Bis zum 30. beschäftigte sich Sakura mit den Models und machte sich weitere Grobe Skizzen über Motive für Frauen und Männer. Itachi bewunderte Sakuras Engagement und auch ihren Einfallsreichtum. Sasuke hingegen äußerte sich kaum über die Ideen des Mädchens. Nachdem Sakura nach Hause gegangen war, beschloss Itachi seinen Bruder, um einen großen Gefallen zu bitten.

„Was willst du?“, fragte der jüngere Uchihaspross gereizt. In letzter Zeit war er erstaunlich mies gelaunt.

„Dass du deine miese Laune abstellt. Aber könntest du Sakura bitten, morgen nicht zu arbeiten?“

„Warum? Sie will es doch.“

„Schon, aber ich finde, sie mutet sich ziemlich viel vor und das Jahr ist fast vorüber. Ich weiß dass viel zu tun ist, aber sie geht als letzte und kommt als erste, das ist auf Dauer zu viel. Schule habt ihr auch bald wieder.“

„Ich kann es versuchen.“, murrte sasuke und machte sich auf den Weg nach Hause. Obwohl es dunkel und Kalt war, entschied er sich zu laufen. Sein Bruder würde das Auto brauchen und er könnte besser nachdenken.
 

Auf dem weg durch die Stadt kam ihm Jun mit vielen Tüten entgehen. Sie lächelte den uchiha kurz an und ging weiter.

„Hey, Jun.“ Verwundert drehte sich Jun um und lief zurück. Er wusste selbst nicht warum er sie angesprochen hatte. Doch er hatte das Gefühl, dass sie ihm weiterhelfen konnte. „Vielleicht kannst du mir helfen?“

„Vielleicht, worum geht es denn?“, skeptisch hob das Mädchen eine Augenbraue und überlegte, was Sasuke von ihr wollen könnte.

„Morgen ist der 31. und mein Bruder meinte, Sakura sollte nicht so viel arbeiten. Mir fällt jedoch nichts ein, wie ich sie dazu bringe zu Hause zu bleiben, oder früher zu gehen.“

„Morgen ist Silvester. Ende des Kalender Jahres, aber du könntest eine Geburtstagsparty für Sakura schmeißen. Es bietet sich an reinzufeiern.“, schlug Jun munter vor.

„Hä?“ Sasuke verstand nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hatte und so beschloss Jun es ihm genauer zu erklären. Sie erzählte ihm, wann sakura Geburtstag hatte und warf ein paar lustige Dinge für eine Gute Party ein. Sasuke stimmte zu und bedankte sich bei Jun, bevor er nach Hause ging.
 

Am nächsten Morgen wartete Sasuke in Sakuras Büro. Das Mädchen wollte fragen, was er um diese Uhrzeit schon im Büro wollte, als er sie au dem Zimmer zog. Ohne auf die fragen des verdutzten Mädchens zu antworten verfrachtete er sie in sein Auto und fuhr mit ihr zum Anwesen seiner Familie.

„Das ist Entführung, was willst du überhaupt von mir?“, beschwerte sich die Rosahaarige und versuchte Sasuke dazu zu bewegen stehen zu bleiben.

„Du sollst mir helfen. Ich will eine kleine Silvesterparty feiern und brauche jemanden, der mir beim Dekorieren hilft. Du bist doch eine Frau, also kannst auch mit solch Dekozeugs umgehen.“, erklärte Sasuke genervt und führte sie ins Wohnzimmer.
 

Der Raum war Groß und offen gehalten. Die Möbel waren farblich aufeinander Abgestimmt und hervorragend in Szene gesetzt. Mit dem einen oder anderen Dokoartikel wurden einige Highlights noch mehr hervorgehoben. In einer Ecke gab es eine Minibar. Dieser Raum eignete sich also hervorragend für eine Feier.

Wie Sakura feststellen musste, machte es sogar spaß, Sasuke bei der Dekoration des Raumes zu helfen. Die beiden hangen Luftschlangen und Girlanden auf, verstreuten Konfetti auf dem Tisch und kauften noch die fehlenden Getränke ein. Danach stellten die beiden in Sasukes Zimmer eine Playlist mit Musik für den Abend zusammen. Es war eine willkommene Abwechslung zum Stress der vergangen Tage. Am späten Nachmittag fuhr Sasuke Sakura wieder nach Hause und nannte ihr eine Uhrzeit. Sie verstand und nickte. Sie konnte auch morgen wieder Arbeiten. Feiertag hin oder her.
 

Als Sakura wieder beim Uchiha Anwesen ankam, waren alle anderen Gäste bereits versammelt. Sie freute sich, ein paar bekannte Gesichter aus der Schule, wie Ino, Shikamaru oder Hinata zu sehen. Dass Naruto auf der Party herumgeistern würde, war ihr von Anfang klar gewesen. Es überraschte sie allerdings angenehm Lee und Jun zu sehen. Eine noch größere Überraschung, war die Tatsache, dass die beiden zusammen da waren. Sie konnte Inos nächsten Bericht schon förmlich wittern: ’Superstar an Karate Kid vergeben’. Nachdem sie Sasuke und Itachi begrüßt hatte, stellte Itachi ein paar seiner Freunde vor. Konan kannte Sakura bereits aus der Firma, sie war dort eine der neuen Schneiderinnen und ihrer Meinung nach die Talentierteste. Dazu kamen Konans Freund Nagato, ein Typ namens Sasori und der passionierte Hobby Taucher und Haiforscher Kisame. Die Namen der anderen konnte sich Sakura nicht merken.
 

Die Party machte einen riesen Spaß, auch wenn man dank der lauten Musik sein eigenes Wort nicht mehr verstand. Aber die Stimmung machte es unmöglich, keine Gute Laune zu haben. Sakura tanzte ungefähr mit jedem ihrer Freunde einmal und erfuhr so ein paar interessante Details. Naruto gestand, dass er sich irgendwie total in Hinata verguckt hätte und Sakura ermutigte ihn, es dem Mädchen zu Sagen. Shikamaru beschwerte sich darüber, wie anstrengend seine Beziehung mit Ino sein konnte, erklärte jedoch im selben Satz, dass er sie wahrscheinlich tatsächlich liebte. Ino schwärmte von Shikamarus romantischen Einfällen und wollte nicht glauben, dass er sie anstrengend fand. Lee entschuldigte sich bei Sakura für sein anfängliches Verhalten und teilte ihr mit, dass sie wohl doch nichts weiter als Freunde bleiben sollten. Jun erzählte der haruno, wie ihre Mutter ausgeflippt ist, als sie das mit Lee gehört hatte. Wie kann man nur auf ein Computer Programm hören, hätte sie gemeint. Hinata stotterte verlegen, etwas davon, dass Naruto mit ihr zusammen sein wollte. Auch sie schob Sakura ein wenig an, damit sie Naruto zusagte. Nur mit Sasuke hatte Sakura noch nicht getanzt.
 

Gegen Mitternacht gingen alle nach drau0en um das organisierte Feuerwerk zu bestaunen. Nach sämtlichen Neujahrsglückwünschen schauten alle in den hell erleuchten Himmel. Auch Sakura war vom Farbenspiel der Feuerwerksraketen so beeindruckt, dass sie den Grund für das Spektakel vergaß. Erst als ihr Jun zum Geburtstag gratulierte fiel es ihr wieder ein.

„Nicht so laut.“, zischte Sakura als Antwort auf Juns ’Happy Birthday’. Auch ihre Schulfreunde gratulierten Sakura, da Ino alle daran erinnert hatte. Sie hatte Sakuras Geburtstag nämlich immer im Kalender eingetragen gehabt.

„Warum müsst ihr diesen Tag nur ruinieren?“, seufzte sie so leise, dass es nur Sasuke, der unmittelbar hinter Sakura stand, hörte.

„Erzählst du mir den Grund, warum du diesen Tag so hasst?“, flüsterte der Uchiha Sakura leise ins Ohr. Erschrocken zuckte sie zusammen, bevor sie sich umdrehte.

„Nicht hier.“, hauchte sie fast tonlos und zog ihn ins Haus. Erleichtert stellte Sakura fest, dass es niemand mitbekam, da sich alle wieder dem Feuerwerk zugewandt hatten.
 

Zielstrebig steuerte das Mädchen den einzig anderen Raum in dem Haus an, den sie neben Wohnzimmer und Bad kannte: Sasukes Zimmer.

„Das geht dich nichts an:“, herrschte sie den Uchiha an, während sie die Tür schloss. Unweigerlich musste er ein Lächeln unterdrücken.

„Sind wir jetzt wieder bei ich hasse dich, du hasst mich angelangt?“, fragte er gelassen.

„Das hat damit nichts zu tun. Mein Leben geht dich rein gar nichts an.“

„Du hast sie Wahl, du kannst es mir jetzt sagen, ODER ich erzähle es Ino und Naruto. Die bekommen es schon aus dir raus, aber dann weiß es wahrscheinlich die ganze Schule.“

„Das wagt du dich nicht.“, fiebste Sakura erschrocken.

„Ach. Nein?“, fragte Sasuke provozierend. In seien Augen konnte sie deutlich sehen, dass er es tun würde. Resigniert ließ sie sich auf sein Bett sinken.

„Wenn davon jemand erfährt, bist du mehr als tot.“, drohte die Haruno.

„Schon klar.“

„Ich habe diesen Tag nicht immer gehasst, aber es ist zuviel passiert. Auf den Tag genau vor 10 Jahren ist meine Mutter mit einem Angestellten abgehauen. Vor 9 Jahren ist mein Großvater von einer Rakete so schwer verletzt worden, dass er im Rollstuhl saß. Vor 8 Jahren ist meine Tante bei der Geburt ihres Sohnes gestorben und der Kleine hat es ebenfalls nicht überlebt. Vor 7 Jahren hab ich mir das Bein gebrochen, weil ich an einer dämlichen Silvestershow teilnehmen musste und als vor 6 Jahren mein Großvater ertrank hab ich mir geschworen, diesen Tag zu hassen. Ich will nicht, dass mir jemand gratuliert oder von mir erwartet fröhlich zu sein. ich weiß, dass ich ein Neujahrskind bin. 1.1. 0:00Uhr. Das ist ein Fluch, zumindest für mich.“, erklärte das Mädchen traurig.

„Kopf hoch und fang jetzt nicht an zu heulen.“, maulte der Uchiha, als er Sakura schniefen hörte. Kurz danach fiel die erste Träne über ihre Wange. Nach kurzem Überlegen setzte sich Sasuke neben das Mädchen und zog sie in seine Arme.

„Ich sagte doch, du sollst nicht heulen. Es mag vielleicht nicht alles Ideal gelaufen sein, aber schlimme Dinge passieren nun einmal im Leben. Man kann sie nicht ändern und vielleicht auch nicht vergessen, aber an ihnen zu hängen bringt einen auch nicht weiter. Zumal es gibt doch auch schöne Dinge im Leben.“, erklärte er Junge sanft und strich Sakura beruhigend über den Rücken. Irgendwann wusste Sakura nicht mehr, wie lange sie eigentlich in den Armen des Jungen lag und schlief ein.

--------

tja... das war es mal wieder. Das nächste Kapitel trägt den wunderschönen Namen: Sie will es ignorieren und Er muss es wissen.

SIE will es ignorieren und ER muss es wissen

So jetzt muss ich mich aber sputen...

Gerade fertig, meine Finger qualmen noch, aber ich möchte fertig werden. Deshalb könnt ihr schnell oder auch langsam lesen.

----
 

SIE will es ignorieren und ER muss es wissen
 

Der Lehrer erklärte die nächste Aufgabe. Eigentlich sollte sie aufpassen, da es die Vorbereitungen für die Abschlussprüfungen waren. Allerdings war ihr Kopf wie leer gefegt. Vor drei Tagen hatte die Schule wieder begonnen. Für die Haruno war es eine Qual aufzustehen und in das Gebäude zu all den anderen Menschen zu gehen. Nachmittags saß sie im Büro. Bis spät in die Nacht arbeitete sie an der Kollektion. In den Pausen telefonierte sie mit Schneiderinnen und vor der Schule sah sie sich Fotos von Models an.
 

4 Wochen. In vier Wochen musste die Kollektion fertig sein, damit am 14. Februar nichts schief laufen konnte. Auch Itachi machte Übersunden und organisierte viel für die Modenschau. Doch für Sakura wurde der Druck zu viel. Zunade hatte ihr eine Nachricht hinterlassen, dass sie mit ihr reden wollte. Bis jetzt hatte Sakura noch keine Zeit. Ihr war klar, dass es um irgendein Angebot ging. Wieder eine Serie oder ein Film, vielleicht auch nur ein Fototermin, doch das alles passe ihr gar nicht.
 

Zusätzlich machte sie sich wegen Sasuke fast verrückt. Als sie in seinen Armen aufgewacht war, hatte sie sich fürchterlich erschrocken. Nicht etwa, weil sie einen Filmriss hatte, nein sie hatte nicht einmal etwas getrunken. Es war die Tatsache, dass sie es genoss. Aufzuwachen mit der Gewissheit nicht allein zu sein. Die angenehme Wärme der anderen Person zu spüren, die Geborgenheit und Ruhe, die er ausstrahlte. Sie hatte es genossen und gemerkt, wie sehr sie es eigentlich brauchte.
 

Doch Sie wollte es nicht genießen. Wollte Ihn nicht brauchen. Denn das würde bedeuten, dass sie Schwäche zeigte. Doch die Vergangenheit im Filmgeschäft hatte ihr nur all zu deutlich gezeigt, was passierte, wenn man es doch tat. Sobald man Schwäche zuließ, stürzte sich die Presse auf einen und vernichtete einen damit endgültig. Aber sie wollte anders sein. Sie musste stark sein.
 

Deshalb versuchte sie eisern und vergeblich seinen Blick zu ignorieren. Sakura konnte spüren, dass er sie ansah und nicht die Tafel. Es schien als wollte er sie mit seinem Blick durchbohren. Selbst in der Pause, schaute er sie an. Sie musste nicht aufsehen, um es zu bemerken. Er stand auf der anderen Seite des Schulhofes, redete halbherzig mit Naruto und schaute zu ihr. Sie wusste es, auch wenn sie seinen Blick nie erwiderte.
 

Sakura saß wieder einmal in ihrem Büro. Nach der Schule war sie hineingegangen und noch nicht wieder herausgekommen. Manchmal fragte sich Sasuke, wann sie in den letzten drei Tagen ihre Hausaufgaben erledigt hatte oder ob sie überhaupt schlief. Sie wirkte seit ihrem Geburtstag so fertig und gehetzt. Er rechnete fast jeden Moment damit, dass sie umkippte, weil sie sich zu viel zumutete. Reden konnte er mit ihr nicht. Er wusste nicht wieso, aber er war sich sicher, dass sie die Tatsache als banal oder halb so wild abtun würde. Vielleicht würde sie sich sogar richtig aufregen und alles noch schlimmer machen, indem sie ihm etwas beweisen wollte.
 

Wie viel sie das Ganze wirklich belastete wusste er nicht. Aber eines wusste er, die Schneider hatten immer noch nicht alle Entwürfe und sie hatte noch nicht einmal annähernd genug Models. Als er Naruto um Rat fragen wollte, hatte dieser angefangen von Gefühlen und Dates zu reden. Nicht wirklich, das was er wollte. Vielleicht konnte man auch einfach nicht mit Naruto über solche Sachen Reden. Zunade, die Sakura eigentlich hätte kennen müssen, meinte nur, dass er sich keine Sorgen machen müsste. Dann hatte sie angefangen laut zu denken und er war gegangen. Er hatte kurz überlegt, ob er seinen Bruder um Rat fragen sollte, ließ es jedoch besser bleiben. Auf seinen Ratschlag konnte er gut verzichten. Wer weiß, wozu er ihm geraten hätte.
 

Er wollte gerade nach Hause gehen, als er ein lautes Poltern aus Sakuras Büro vernahm. Sofort sah der uchiha nach, was passier war. Sakura stand mitten im Raum und starrte geschockt zu Boden. Vor ihr lagen Glasscherben, die zu einer Glaskaraffe und einigen Gläsern gehört hatten, sowie ein Tablett.

„Alles in Ordnung? Du siehst fertig aus?“, fragte Sasuke und ging zu ihr. Als er sie an der Schulter berührte schreckte sie auf und stolperte einige Schritte zurück. Hätte er sie nicht gehalten, dann währe sie wahrscheinlich gefallen.

„Es … Schon gut, du kannst gehen. Ich räume hier nur schnell auf.“, stammelte Sakura leise.

„Vergiss es. Ich werde dich nach Hause bringen. Das kann die Putzfrau wegräumen. So gemein das auch klingt, dafür wird sie schließlich bezahlt.“, meinte Sasuke und nahm Sakuras Tasche und Jacke, bevor er sie aus der Tür schob.

„Aber ich bin doch noch nicht fertig.“, protestierte sie leise.

„Für Heute schon. Wann hast du das letzte Mal vernünftig geschlafen. Sag nichts, es war vor einer Woche stimmst?“, mutmaßte Sasuke. Sakura zog es vor zu schweigen, da er tatsächlich Recht hatte. Sie wollte gerne schlafen, aber sie konnte nicht. Jedes Mal wenn sie die Augen schloss, sah sie ihn, hatte sein Parfüm in der Nase oder spürte seinen Atem. Auch wenn es völlig absurd war. Doch das konnte sie sich nicht ausreden.
 

Die fahrt zu ihrer Wohnung war schweigsam. Obwohl sich Sakura Argumente überlegte, warum er es nicht tun musste, sagte sie nichts. Sie wusste, dass sie auf taube Ohren stoßen würde. Sasuke Uchiha war in gewisser Hinsicht stur. Wenn er sich etwas in den Kopf setzte zog es auch bis zum Ende durch. In ihrem Fall würde es bedeuten, dass er sie im schlimmsten Fall eigenhändig in ihr Bett schleifen und zudecken würde. Das schlimme war, dass sie ihm sogar zutraute so lange zu bleiben, bis er sicher war, dass sie schlafen würde. Erschreckender weise wünschte sich das sogar ein kleiner Teil von ihr.
 

Sobald sie durch ihre Wohnungstür getreten war – sie hatte Sasuke nur ungern den Schlüssel gegeben – bemühte sie sich ihren ungebetenen Besucher wieder loszuwerden.

„Wie du siehst, bin ich jetzt ja zu Hause, also Bye!“, murmelte Sakura gehetzt und versuchte Sasuke in Richtung Tür zu schieben.

„Willst du mich loswerden?“, lachte der Uchiha leise.

„Nein, ich will nur, dass du jetzt gehst.“

„Also doch. Was ist eigentlich dein Problem?“

„Ich habe kein Problem.“, protestierte Sakura leise.

„Du stürzt dich in Arbeit, schläfst nicht richtig und ignorierst mich.“

„Ich habe einen Termin einzuhalten, schlafe genug und du starrst mich unentwegt an.“

„Ich mache mir halt Sorgen.“

„Das ist völlig unnötig.“

„Finde ich nicht. Sakura, selbst Naruto merkt, dass mit dir etwas nicht stimmt.“

„Es ist alles bestens. Und jetzt mach das du aus dieser Wohnung verschwindest, bevor ich etwas tue, das ich bereuen könnte.“, fauchte Sakura und funkelte Sasuke wütend an.

„Ich mache dich nervös.“, stellte er erheitert fest.

„Was? Nein!“, gab die entsetzte und überraschte Haruno zurück.

„Oh doch, hör doch auf es zu leugnen.“

„Ich leugne überhaupt nichts, aber anscheinend leidest du an Wahnvorstellungen, Sasuke Uchiha.“

„Wenn das so ist, habe ich ja keinen Grund zu gehen.“ Sasuke wusste, dass er sie damit noch viel mehr provozieren würde. Aber hatte eine Vermutung oder besser eine Art Eingebung. Es gab Dinge, die er wissen wollte und er würde sie herausfinden.
 

Sakura starrte Sasuke an. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Sasuke länger als nötig bleiben würde. Sie fühlte sich in seiner Nähe zwar nicht unwohl, aber in seiner Nähe kamen all die dummen und unpassenden Gedanken wieder hoch, die sie hatte. Gerade wenn er vor ihr stand, konnte sie es nicht ignorieren.

„Und warum solltest du bleiben wollen?“, fragte Sakura gehetzt.

„Warum solltest du einen Freund vor die Tür setzen wollen?“

„Wir sind …“ Sie ließ den Satz unvoll endet. Auf eine Art und weise wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Im Grunde hatte er Recht, auf eine verquere Art und Weise waren sie Freunde. Allerdings gab es in den vergangen Wochen Situationen, wo sie so viel mehr zu sein schienen.

„Ja, wir sind was?“, fragte Sasuke gespannt. Er wollte eine Antwort und sein Blick zwang sie förmlich zu reden.

„Ich … ich … ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung ob wir Freunde sind oder auch nicht. Momentan ist mir das allerdings auch herzlich egal und jetzt verschwinde!“

„Nein.“ Seine Stimme klang hart und kalt. Spätestens jetzt war Sakura klar, dass Sasuke nicht ohne weiteres gehen würde. Doch wie sie ihn vom Gegenteil überzeugen konnte, wusste sie noch nicht.
 

Eine Weile herrschte eisiges Schweigen, das sich wie Blei zwischen sie gelegt hatte.

„Was willst du eigentlich?“, fragte Sakura matt in die Stille hinein. Sasuke antwortete nicht, sondern sah sie einfach nur an. Sein Blick verriet ihr, dass er nicht antworten wollte. Von ihr verlangte er Antworten, wollte ihr jedoch selbst keine geben.

„Jetzt hör mal zu uchiha. Wenn du glaubst, dass ich hier den Alleinunterhalter spiele, bist du schief gewickelt. Also schwer deinen Arsch sonst wo hin, Hauptsache du macht irgendwas.“, brüllte ihn die Haruno wütend an.

„Ist das so?“, fragte Sasuke ruhig. Dass ihn die Sache offensichtlich so kalt ließ, störte Sakura mehr als alles andere. Sie wollte sich streiten, ihn anschreien und ihn ließ das kalt.

„Ja! Gott verdammt noch mal, du machst mich krank. Was habt ihr beschissen Kerle nur immer mit eurem Ego? Nie könnt ihr sagen, was ihr denkt oder meinen, was ihr sagt.“, schnaubte sie wütend.

„Du willst wissen, was ich denke?“

„Ja, willst du es auch noch schriftlich haben?“, knurrte Sakura und fluchte danach leise vor sich hin. Zumindest so lange, bis Sasuke sie küsste.
 

Überrascht, stieß Sakura den Jungen von sich fort.

„Was soll die Scheiße, bist du noch ganz dicht?“

„Ja, du wolltest wissen, was ich denke. Nun, dass will ich gerade herausfinden.“

„Du bist nicht mehr ganz dicht. Was soll das überhaupt werden, wenn es fertig ist? Dir ist schon klar, dass aus uns beiden nie etwas werden kann!“, warf Sakura in den Raum. Sie glaubte ihre Worte selbst kaum, klammerte sich jedoch an sie, wie an einen Rettungsanker. Sasuke hingegen ging auf Sakura zu.

„Sieh mir in die Augen und sag das noch mal. Du kannst nicht leugnen, dass da etwas ist. Was auch immer und verdammt ich will es jetzt wissen.“

„Sollte mich das interessieren?“ Sakura versuchte teilnahmslos zu klingen. Allerdings wirkte ihre Stimme sehr erstickt.

„Es interessiert dich.“ Diesmal war es Sakura, die sich in Schweige hüllte, woraufhin Sasuke zu grinsen begann. „Und du wehrst dich, weil es dich verunsichert.“ Als Sakura wortlos nach Luft schnappte, wusste Sasuke, dass er ins Schwarze getroffen hatte. Er küsste sie erneut und wieder wollte sie ihn von sich wegschieben.

„Du bist unlogisch. Entweder willst du, dass ich es lasse, dann schieb mich weg oder aber du lässt es zu und erwiderst den Kuss. Beides geht nicht, also entscheide dich.“, murmelte Sasuke.
 

Sakura biss sich auf die Lippen. Er war ihr zu nah, aber wenn sie ehrlich war genoss sie diese Nähe. Sie wollte dass er blieb und am liebsten sollte er nicht wieder gehen. Aber sie wollte auch dass er verschwand, damit sie sich beruhigen und nachdenken konnte. Als er sie erneut küsste, drängte sich etwas anderes in den Vordergrund: Sie wollte ihn.
 

Das war jetzt eindeutig zu viel für diesen Tag. Sakura verabschiedete sich von ihren Grübeleien und schlang ihre Arme um Sasukes Hals. Morgen konnte sie immer noch über die Konsequenzen nachdenken. Und wer weiß, vielleicht würde das ja eine einmalige Sache bleiben.
 

---------
 

So das war es auch schon, aber ich hab mich damit irgendwie schwergetam. Zwar nicht mit dem schreiben an sich, aber mit dem überhaupt anfangen. Ich schreibe jetzt brav weiter, damit ich nächsten Montag pünktlich zum Valentienstag das nächste Kapitel hochladen kann. Immerhin gibt es die Modenschau am 14. Februar.

Bis dahin

lg shadowgate

14. Februar Modenschau

Ich bin schnell und von mir selbst überrascht...

Hier ist mein Valentienskapitel, diesmal sogar pünktlich... mit Silvester hat das ja nicht so geklpappt.

Jedenfalls viel spaß bei der show...

---

14. Februar Modenschau
 

Sakura blickte auf die Uhr. Die Digitalanzeige zeigte 6:00Uhr Samstagmorgen. Noch eine Woche bis zum 14.2. Valentinstag. Dem Tag der Modenschau. Es war soweit alles bereit, sie musste nur noch mit Itachi die Details festlegen. Die Reihenfolge der Kleider, die Musikauswahl, das Lichtkonzept, die Anmoderation. Es war noch viel zu tun, doch es war möglich.
 

Mittlerweile bereitete ihr die Modenschau nicht annähernd so viele Sorgen wie die Lage mit Sasuke. Immerhin war letzte Nacht der 5. einmalige Ausrutscher gewesen. Es war nicht so dass, sie es bereute. Nein, das tat sie gewiss nicht, aber so langsam konnte man das nicht mehr als Versehen abstempeln.
 

Zudem waren in den letzten Wochen unbequeme Fotos aufgetaucht. Im Vergleich zu den anderen Skandalen, die Sakura verursacht hatte, wirkten diese Fotos harmlos. Aber sie konnte die Spekulationen trotzdem nicht mehr hören. Na und, dann gab es halt Bilder, die sie und Sasuke zeigten, wie sie spät abends gemeinsam seine Firma verließen. Wen kümmerte das schon. Dass diese Bilder allerdings das Gerücht aufwarfen, sie hätte etwas mit einem der beiden Brüder, wenn nicht sogar mit beiden, war lästig. Zunade wurde von beiden Seiten mit Interviewanfragen bombardiert. Den Satz „Kein Kommentar!“ hätte sie sie auf die Stirn tätowieren können. Wobei man ihr lassen musste, dass sie ihre Schützlinge eisern verteidigte, in dem sie alle Gerüchte negierte. Um Zunade zu entlasten hatte Sakura versprochen nach der Modenschau Asano ein Exklusivinterview zu geben. Dort würde sie alle Fragen bezüglich der Gerüchte beantworten und erklären, was sie in Zukunft machen würde.
 

Die Woche verging wie im Flug. Es war unkomplizierter als Gedacht sich mit Itachi zu einigen. Sasuke hatte sich bereiterklärt die Moderation zu übernehmen. Immerhin war es seine Firma und sein Neubeginn. Den Großteil der Zeit hatte Sakura damit verbracht über ihre Zukunft nachzudenken. Wenn sie am 15. Dieses Interview hielt, brauchte sie einen kompletten Plan. Doch bevor sie in zwei Tagen sicher sagen konnte, was Sache war, musste sie zwei Dinge für sich klären.
 

Als erstes nahm sie sich vor mit Jun zu reden. Das wäre das kleinere ihrer Probleme. Immerhin waren sie nun Freundinnen und Jun ging die Sache genau so viel an. Sie saß mit Jun in ihrem Wohnzimmer und rührte in ihrem Tee unschlüssig, wie sie anfangen sollte.

„Du weißt es schon nicht war. Die Entscheidung hängt einzig und allein von dir ab.“, sagte Jun ruhig.

„Was ist mit dir? Ich meine dich haben sie doch auch gefragt.“

„Ich hab bereits zugesagt. Es könnte Spaß machen und Lee nun ja, für ihn ist das kein Problem.“

„Verstehe, aber ohne mich wird aus der Sache nichts. Meinst du ich kann das?“

„Auf jeden Fall. Sakura, das ist dein Leben und du weist das. Kannst du wirklich auf Dauer ohne es glücklich werden?“

„Es hat schon Spaß gemacht und es wäre etwas völlig neues, auch wenn so vieles gleich bleibt.“, gab die Haruno Lächelnd zu.

„Aber überlege deine Entscheidung gut.“, munterte Jun sie auf und wechselte danach das Thema.
 

Am nächsten Tag war Sakura beinahe mehr gestresst als sonst. Seit heute Mittag kommandierte sie Models herum, richtete Frisuren und schnauzte technische Assistenten an, dass sie im Weg standen.

„Es ist Valentinstag und du fauchst als wären wir im Krieg.“, meinte Sasuke amüsiert.

„Ich will eine Gute Show abliefern.“

„Hm. Hab von deinem Interview gehört.“

„Ja, ich will die Gerüchte aus der Welt schaffen.“, gab Sakura zu und reichte einem Model ein Glas Wasser und ein Käsebrot.

„Und was wirst du sagen. Das da nichts läuft wäre glatt gelogen.“

„Aber es läuft nichts.“, erinnerte Sakura Sasuke. „Es war ein Ausrutscher, darauf hatten wir uns geeinigt.“

„Schon, aber spätestens nach dem 3. Ausrutscher kann man das zwischen uns nicht mehr als versehen bezeichnen.“

„Als was dann?“, fragte Sakura genervt. Sie wollte zwar mit ihm reden, aber nicht hier und schon gar nicht jetzt. So kurz vor der Show war der Haruno gewiss nicht danach, über eine mögliche Beziehung mit Sasuke zu reden.

„Wie wäre es mit Absicht!“, knurrte der Uchiha. Er wusste das Sakura gerade viel um die Ohren hatte, aber dass sie ihn so Abwies überraschte ihn.

„Können wir später darüber reden. Dein Typ wird verlangt. Draußen auf der Bühne.“

„Ja oder Nein. Sakura.“

„Ich weiß es nicht!“ Sie schrie ihn an, aber sie klang mehr hilflos als wütend.

„Dann finde es besser vor morgen heraus.“, erwiderte Sasuke beherrscht.

„Vielleicht gehe ich wieder weg. Da gibt es nämlich dieses Angebot, dass-“

„Ich weiß!“, unterbrach Sasuke sie. „Zunade hat es erwähnt. Wie immer du dich entscheidest. Mein Entschluss steht fest.“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und ging auf die Bühne, um das Spektakel anzukündigen.
 

Die Modenschau verlief wie geplant. Teil eins zeigte die Businessmode, die ein wenig auf die Vergangenheit der Firma einging. Sie Leute staunten nicht schlecht über die Vielfalt und die Eleganz der zur schau gestellten Sachen. Bereits während der Show bekam Itachi Anfragen Uniformen für verschiedene Sicherheitsfirmen herzustellen.
 

Der Zweite Teil gestaltete sich lockerer. Die Models liefen in Pärchen über den Laufsteg und jedes einzelne Kleidungsstück passte perfekt zum Thema Liebe. Neben der Farbe Rot und allen Schattierungen hatte sich Sakura auf Frühlingsfarben konzentriert. Aus diesem Grund zierten auch Grün, Gelb und ein helles Blau die Mode. Alles was die Menge überraschte war, das bisher niemand Sakura gesehen hatte. Dabei war doch angekündigt, dass sie sie ebenfalls bei dieser Modenschau dabei sein würde.
 

Gerade begann das große Finale. Alle Models stellten sich in ihrem Outfit in einem Gang auf dem Laufsteg auf und Sasuke betrat die Bühne wieder. Während die Models liefen hatte er am Rand gestanden und Kommentare über die verschiedenen Kleider abgegeben. Jetzt lief er den Gang aus Models entlang und stellte sich an das Ende des Laufstegs.

„Kommen wir nun zum Prunkstück dieser Modenschau. Getragen und vorgestellt wird dieses Highlight von der Designerin der gesamten Kollektion. Ladies and Gentleman begrüßen sie den Star des Abend: Sakura Haruno!“
 

Mit einem Knall, der hunderttausende von Kirschblütenblättern über den Laufsteg und on die Zuschauermenge pustete betrat Sakura die Bühne. Ihr Kleid selbst glich einer einzigen Kirschblüte mit vielen Blütenblättern, die in verschiedenen Lagen Stoff übereinander lagen. Das Oberteil war eng geschnürt und mit Blüten aus Rüschen bestückt. In Sakuras Haaren schimmerten echte Kirschblüten. Anmutig schwebte sie fast über den Gang und drehte sich am Ende des Ganges. Anschließend verbeugte sich und nahm das Mikrofon, das Sasuke ihr hinhielt, entgegen. Die Menge jubelte und einige stießen anerkennende Pfiffe aus.

„Danke! Danke, Ihr seid großartig. Aber ohne die Wundervollen Models, die ihre Arbeit wirklich grandios erledigt haben, wäre diese Show nur halb so gut geworden. Ich freue ich, dass Sie alle so begeistert von meiner Arbeit waren und wünsche Ihnen noch einen wunderschönen Valentinstag.“ Das Mädchen verstummte und wieder applaudierten die Zuschauer. Sasuke, der sich kurz entfernt hatte überreichte ihr einen Strauß roter Rosen, von dem vorher keine Rede war. Die Leute hielten es für einen Teil der Show, nur Sakura wusste, dass es nicht so war. Wenn es zur Show gehört hätte, hätte Sasuke ihr gratuliert und nicht ihr alles Gute zum Valentinstag gewünscht. Außerdem war die kleine Karte trügerisch.
 

Bis spät in die Nacht feierte Sakura mit ihren Freunden ihren grandiosen Erfolg. Alle hatten sie ermutigt, dass das Kleid, welches Sakura getragen hatte ein Einzelstück bleiben sollte. Erst als Itachi diesen Vorschlag befürwortete willigte sakura ein. All die Anstrengung der letzten Wochen hatten sich gelohnt und das Comeback der Firma war gesichert. Itachi hatte bereits genug Aufträge für ein ganzes Jahr an Land gezogen.
 

Hundemüde und erleichtert ließ sich Sakura in ihr bett fallen. Sie schlief sofort ein. Der Tag hatte sie geschafft und morgen würde ein weiterer schwieriger Tag werden. Nicht nur Asano oder die vielen Zuschauer würden morgen das Live-Interview verfolgen. Nein, ihre Zukunft und die vieler anderer Personen würden von ihren Antworten abhängen. Doch während Sakura friedlich schlief fiel die kleine Karte aus dem Strauß Rosen. Auf ihr stand von Hand geschrieben nur ein Satz.
 

Ob Eisprinzessin oder nicht, nur du bringst mein Herz zum schmelzen!

Das Interview

So meine lieben das nächste Kapitel liegt vor euch und ich bin mir nicht ganz sicher, wie es weiter gehen wird. Deswegen lest es durch und ich sag euch nach dem Kapitel, was mein Problem ist.

Bis gleich!

---
 

Das Interview
 

Sakura saß vor einem großen Spiegel und versuchte sich nicht aufzuregen. Vier Stilistinnen, die sich um Haare, Make-up, Nägel und Kleidung kümmerten, wuselten um sie herum. Nebenbei erklärte Zunade ihn noch einmal, dass sie sich wegen dem Angebot entscheiden musste. Aber im Gegensatz zu gestern, wusste sie jetzt, was sie wollte und sah dem Interview gelassen entgegen.
 

Langsam lies sich Sakura in den Aufzeichnungsraum führen. Emiko saß bereits in einem von zwei Sesseln und las sich ihre Stichpunkte durch. Der Kameramann gab letzte Anweisungen und Sakura setzte sich. Sie begrüßte Emiko mit einem knappen Handschlag und lehnte sich zurück.
 

Sie wusste, was gleich folgen würde, da sie es so oft miterlebt hatte. Irgendwer würde sie gleich einzählen, die Lämpchen an der Kamera würden Aufleuchten und Asano würde das interview einleiten. Sie würde Sakura begrüßen und die Kamera würde auf sie schwenken.
 

Und so kam es. Emiko begrüßte die Zuschauer draußen vor den Bildschirmen zu dem Exklusiv interview mit Superstar Sakura Haruno.

„Es ist mir eine Ehre, hier mit dir zu sitzen.“, gab Sakura freundlich zum Besten. Sie hatte jetzt schon keine Lust mehr. Doch das zählte nicht, das war ihre Welt und hier war sie, wer sie sein musste.

„In letzter Zeit ist es um dich ja ganz schön still geworden.“, merkte Asano an.

„Ja, ich brachte eine kleine Auszeit.“

„Ich nehme an, die ist beendet. Immerhin war die Modenschau ein grandioser Erfolg.“

„Ja, damit hätte ich nie gerechnet. Es war mein Debüt als Designerin, aber dass es so gut ankommt hätte ich nie gedacht.“

„Die Modenschau gestern, erklärt die Fotos von dir und Sasuke Uchiha beim verlassen seiner Firma mitten in der Nacht.“

„Ich denke, das tun sie. Aber ich sehe Ihnen doch an, dass sie mehr wissen wollen.“

„In der Tat. War das eine einmalige Sache oder etwas Langfristiges?“

„Nun, ich kann mir durchaus vorstellen noch die eine oder andere Kollektion zu entwerfen, gerne auch bei Sasuke und Itachi. In nächster Zeit, werde ich mich allerdings auf die Abschlussarbeiten nächste Woche konzentrieren.“

„Sehr vernünftig. Gibst es schon ein Date für den Abschlussball?“

„Ich wüsste da schon ein paar Leute mit denen ich hingehen möchte.“, gab Sakura frech grinsend zu.

„Gleich mehrere?“, fragte Emiko geschockt.

„Ja, meine Freunde.“ Sakura lächelte unschuldig und winkte in die Kamera.

„Tja, aber gibt es da auch: The one and only?“, fragte Asano und beugte sich leicht vor. Auch Sakura lehnte sich ein Stück weit vor und lächelte.

„Kein Kommentar.“

„Verstehe. Wie sieht es denn nach dem Abschluss aus? Widmest du dich einer neuen Kollektion, drehst du deinen nächsten Film oder schreibst du dein erstes Buch?“, fragte emiko so locker wie möglich. Sakura begann zu lachen.

„Die Idee mit dem Buch ist gar nicht so schlecht. Ich behalte das im Hinterkopf. Aber ich habe eigentlich vor zu studieren.“

„Wirklich und was?“

„Modedesign. Na ja … wobei eigentlich?“

„Raus mit der Sprache Sakura, was eigentlich?“ emiko war Feuer und Flamme. Das könnte die Story sein, auf die sie so lange gewartet hatte.

„Eigentlich, studiert Fujisawa Akimi.“, erklärte sakura leise.

„WOW!“, staunte Emiko und wandte sich an die Kamera. „Das ist eine Sache der ich gleich auf den Grund gehen werde, aber jetzt machen wir erst einmal ein wenig Werbung.“ Damit gingen die Roten Lämpchen aus und die Reporterin stand auf und holte sich etwas zu Trinken.
 

Sakura lehnte sich lächelnd zurück. Jetzt war es also raus. Sie konnte sich denken, was jetzt gleich passierte und tatsächlich klingelte ihr Handy.

„Hi, Sasu.“, meldete sie sich und wabnete sie sich gegenüber dem, was gleich kommen würde.

„Erklärung bitte!“

„Was soll ich dir denn erklären?“, fragte Sakura. Sie war sich sicher, dass es mehrere Punkte gab, die Sasuke interessierten.

„Die Sache mit den Fotos.“

„Als die geschossen wurden, war es rein geschäftlich.“, informierte Sakura Sasuke streng.

„Gut, das mit dem studieren!“

„Kläre ich in der Sendung gleich auf.“

„Verstehe. Dann noch eins. Was meinst du mit kein Kommentar?“

„Das was ich sagte. Es geht keinen anderen außer eventuell unseren Freunden etwas an ob wir jetzt zusammen sind oder nicht. Und interpretiere dass jetzt ruhig, wie du willst Mister.“

„Wie Recht du doch hast und sei nicht immer so bissig. Du bist ein Mädchen und Männer mögen es nicht unbedingt.“

„Du scheinst darauf zu stehen, was alle anderen denken, kann und sollte mir da doch egal sein.“, informierte Sakura Sasuke und legte ohne ein weiteres Wort auf.
 

Emiko setzte sich wieder auf ihren Platz und nickte Sakura kurz zu. Diese richtete ihr Haare und gab dem Kameramann das OK.

„Willkommen zurück bei unserem Live-Interview mit Sakura Haruno. Für alle die gerade erst zugeschaltet haben, wir haben uns gerade darüber unterhalten, was Sakura nach ihrem Abschluss machen wird. So und nun erkläre uns allen bitte, was du meintest mit Fujisawa Akimi wird studieren.“

„Nun, wie du weißt wurde Happy Family auf meinen Wunsch hin abgeschlossen.“

„Ja.“, bestätigte Asano.

„Nun und vor ein paar Wochen bekam ich ein Angebot, dass es eine Nachfolgeserie zu Happy Family geben könnte. Diese würde nach der ersten Staffel auf dem Campus spielen.“

„Sekunde, es gibt eine Fortsetzung zu Happy Family?“

„Ja, die wird es geben.“

„Und es sind schon mindestens zwei Staffeln geplant?“

„Ja, in der ersten Staffel geht es darum, dass Akimi ihren Abschluss macht und sich überlegt zu studieren. Nach der zweiten Staffel zieht sie von zu Hause aus und geht auf die Uni.“, erklärte Sakura.

„Wie ist das mit der Besetzung?“

„Da einige der Stammbesetzung nicht mehr wollen, sind sie nur für die eine Staffel engagiert und sie werden alle nacheinander ausscheiden.“

„Gibt es weitere Änderungen?“

„Ja. Die Serie wird anspruchsvoller und eventuell sogar actionreicher. Außerdem wird die Sendezeit eine Stunde dauern.“

„Gibt es schon einen Titel?“

„Nein, mit diesem Interview und meiner Zusage, ist es offiziell. Jetzt beginnt die Planung, aber es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten.“

„Klingt interessant. Wer kommt denn wieder?“

„Nun, Fujii Juns alte Rolle wird ab der zweiten Staffel zum Stammcast gehören. Ich freue mich schon darauf wieder mit ihr zu drehen. Aber vorher werde ich ihr ein Abschlussballkleid entwerfen.“, schwärmte Sakura begeistert.

„Seid wann, seid ihr so dicke?“, rutschte es Emiko heraus.

„Nun, wir gehen in eine Klasse und haben mehr gemeinsam, als wir dachten.“

„Das ist doch immer schön zu hören. Nun, da es ein neues großes Projekt gibt, geht es für dich wieder nach Suna?“

„Nein. Ich bleibe in Konoha. Die erste Staffel wird zwar in Suna gedreht werden, weil da die Sets stehen und alles, aber durch den Ortswechsel werden die Dreharbeiten dann nach Konoha verlegt.“, erklärte Sakura gelassen.
 

Mit dauernder Länge, wurde es Sakura immer blöder die fragen richtig zu beantworten. Woher sollte sie noch mehr Details über eine Serie kennen, die gerade erst entworfen wurde. Sie hatte keine Ahnung vor Pärchen oder anderen Hauptrollen. Eigentlich wollte sie nur noch nach Hause. Oder wenigstens das Thema wechseln. Allerdings gab es nur ein Thema, das sie kannte, das Asano Emiko von der Serie ablenken würde.

„Also was glauben sie, welcher Schauspieler wäre dir als Kollege am liebsten, wenn es um Liebesszenen geht?“

„Ich bin mit Sasuke Uchiha zusammen!“, entgegnete Sakura genervt. Vor Schreck erstarrte Emiko auf ihrem Sessel und die Kamera zoomte auf die Rosahaarige. Da alle im Studio den Atem angehalten haben, wollte sie nicht wissen, was die gesamte Welt vor ihren Fernsehern gerade tat. Aber eines war sicher, die morgige Schlagzeile würde lauten:
 

Sakura Haruno und Sasuke Uchiha ein Paar. Wahre Gefühle oder nur PR?
 

-------

So da bin ich wieder und nun zu meinem Problem.

theoretisch war das hier das letzte Kapitel von perfekt matsch. Es würde noch ein Epilog folgen. Allerdings, habe ich mit diesem Kapitel mir eine super Vorlage für eine Fortsetzung geschaffen.

Jetzt die große Frage: Wollt ihr eine Fortsetzung? oder Soll ich einfach nur einen Zeitsprung machen und die Story weiter schreiben? oder Soll ich es ganz bleiben lassen und nach dem epilog aufhören?

Wäre nett wenn ihr mir das als Kommi oder ENS oder GB eintrag schreibt, damit ich weiß, was ihr wollt. Ich würde das nähmlich nur ungern als Umfrage durch ganz Mexx jagen.
 

Vielen Dank für eure Hilfe!

Lg shadowgate

Der Abschlussball (update 08.03)

So das ist das Ende offizielle von Perfect Match. ABER, da die meisten von euch eine Fortzetzung wollen und ich genügend Ideen habe, wird es auch eine Fortsetzung geben.

Allerdings erst im April oder gar Mai, da ich noch ein paar andere Stories habe und noch etwas, was ich auf Mexx hochladen will. Vielleicht bin ich bis dahin auch mit der ein oder anderen Geschichte fertig. Jedenfalls Stelle ich den Link zur FF, sobald die Fortsetzung draußen ist.
 

Kommen wir aber erst einmal zum Epilog.

---

Der Abschlussball
 

Nachdem die Torturen der Abschlussprüfungen Überstanden waren kehrte Ruhe in die Abschlussklassen der Konoha High ein. Die Größte Sorge der Schülerinnen war es, die passenden Schuhe zum eigenen Kleid zu finden. Sakura hatte es am einfachsten und stand ihren Freundinnen mit Rat und Tat zur Seite. Immerhin hatte sie ihr Kleid schon.
 

Es war ein lustiger Nachmittag, zumindest für die Mädchen, denn ihre vollautomatischen Tragetaschen, mit eingebauter Kreditkarten Haltung in Form des festen Freundin, hatte nicht so viel spaß. Spätestens nach dem 3. Kleid oder dem 5. Paar Schuhe beliefen sich die abgespeicherten Komplimente auf: „Toll, warum kaufst du nicht die?“

Leider fand immer mindestens ein Mädchen ein Gegenargument und damit ging die Suche erneut los.
 

Nach geschlagenen 7 Stunden Shoppingwahnsinn, hatte keiner mehr Lust, auch nur noch irgendetwas anzuziehen, außer den eigenen Schlafsachen. Selbst die Jungs, die sich nicht alle 15 Minuten wieder umgezogen haben, wollten in den nächsten 3 Wochen nie wieder einkaufen gehen.
 

Für den Abschluss Ball 5 Tage später hatten die meisten Schüler sich die Autos ihrer Väter geliehen, um das Mädchen ihrer Wahl abzuholen. Sakura und Jun hingegen hatten sich für eine Strechlimo entschieden, und weil der Wagen noch nicht genug auffiel wurden Hinata und Naruto, sowie Ino und Shikamaru noch mitgenommen.
 

„So wie du aussiehst, wirst du sicher Abschlussballkönigin!“, lächelte Ino und bewunderte Sakuras Kleid noch einmal aus der Nähe.

„Wow, erst werd’ ich Eisprinzessin und dann auch noch Abschlussballkönigin? Nein, so viel Glück, hat kein Normaler Mensch.“, lächelte Sakura und hoffte, dass es stimmen würde.
 

Wie nicht anders zu erwarten war die Limousine und der Auftritt der vier Pärchen ein richtiger Hingucker. Die Leute starrten die acht förmlich an. Besitzergreifend zog Sasuke Sakura näher zu sich, was der Haruno ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte.

„Da ist aber einer eifersüchtig.“, flüsterte die Rosahaarige amüsiert.

„Ich bin nicht eifersüchtig! Ich stelle nur klar, dass du zu mir gehörst.“, stellte der uchiha richtig.

„Teme, das ist Eifersucht!“, erklärte Naruto grinsend. Sasuke machte sich nicht die Mühe ihm zu antworten.
 

Bis zur Krönung wurde fast durchgängig Pop- und Rockmusik gespielt. Auch es dem Musikgeschmack der Schüler entsprach, tanzte kaum ein Mädchen, da sie meisten Kleider für so etwas nicht ausgelegt waren. Gegen 10:00 Uhr wurden der König und die König gekrönt. Man konnte bereits mit dem Eintritt für seine Favoriten wählen. Wie es nach alter Tradition Brauch war gebührte dem Königspaar der erste Walzer. Sehr zur Freude und auch zur Überraschung aller waren es Hinata und Naruto, die den Walzer tanzen mussten. Sakura und sasuke standen auf Grund ihrer Berühmtheit und auf ihr beiderseitiges Drängen nicht einmal zur Wahl. Nach dem ersten Walzer, würden weitere langsame Lieder zum Tanzen und Schunkeln angestimmt und diesmal füllte sich die Tanzfläche.
 

Sasuke, der irgendwann in der Menge Sakura verloren hatte, wobei er geglaubt hatte, dass sie ganz in Rosa eigentlich auffällig sein müsste, versuchte sich von der Tanzfläche zu stehlen. Seine Bemühungen wurden allerdings von einigen weiblichen Schülern des Jahrgangs zu Nichte gemacht.
 

Sakura hatte sich derweil mit Jun, Hinata und ino nach draußen verzogen. Die vier hatten sich auf eine Parkbank gesetzt und redeten über ihre Zukunftspläne. Hinata sollte Politik studieren, versuchte ihrem Vater allerdings immer noch verständlich zu machen, dass sie dafür nicht der Typ war. Ino überlegte, ob sie nicht anfangen sollte zu schauspielern und sowohl Sakura als auch Jun, hatten Ino versprochen ein gutes Wort für die Blondine einzulegen. Vielleicht gab es sogar eine kleine Rolle in der Fortsetzung von Happy Family. Jun und Sakura wussten, was sie jetzt tun würden. Sakura würde für ein Jahr nach Suna zurückgehen und dort die erste Staffel der neuen Serie abdrehen. Jun wollte das kommende Jahr noch ein wenig Modeln und die Welt bereisen. Doch es gab eine Sache, die ino, Hinata und Jun wissen wollten.
 

„Was ist eigentlich mit dir und Sasuke?“. Fragte Jun direkt, nachdem sich keine der anderen beiden traute.

„Was soll schon sein. Es wird halt eine Fernbeziehung.“, erklärte Sakura.

„Und du glaubst, dass ihr das Schafft?“, fragte hinata leise.

„Werden wir sehen.“ Schulterzuckend stand die Haruno auf. Zeitgleich riss Sasuke die Tür auf und schloss sie gleich wieder hinter sich. Die Mädchen schauten ihn an und begannen zu Lachen. Die Mädchen auf der Tanzfläche hatten ihn das Jackett und die weste Ausgezogen, das Hemd zerrissen und den Knopf seiner Hose ruiniert. Schwer atmend schaute er auf die Lachenden Mädchen.
 

„Wer weiß schon, was die Zukunft bringt!“, lachte Sakura und ging zu Sasuke.
 

-Ende-

Fortsetzung folgt
 

----------

So das war der Epilog. Irgendwie bin ich traurig und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie Dankbar ich euch bin. 73 Favs und fast 100 Kommis. Das hätte ich nie erwartet und ich habe noch nie so schnell eine ff abgeschlossen.
 

Wie gesagt, ich werde den Link in die Beschreibung packen, sobald die Fortsetzung draußen ist. Ein klein weing verrate ich jetzt schon, es geht ein wenig mehr um Schauspielerei und Sasukes Modefirma mischt auch wieder mit.
 

Auf jedenfall noch einmal ein riesen großes Dankeschön, an alls Favs, Kommischreiber und stillen Leser dieser FF.

Domo arigato, Muchas gracias
 

Edit: Die Fortsezung ist doch schon früher da. Wenigstens der Prolog, wird enthüllt. Ihr könnt ja vorbei schauen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (111)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...12]
/ 12

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Remy
2012-01-16T18:01:44+00:00 16.01.2012 19:01
Insgesamt finde ich den Anfang recht gut. Wie du den Prolog gestaltet hast, finde ich interessant. Es ist einmal anders, eine Story anzufangen. Es erinnert etwas an einen Film, wo eben die beiden unterschiedlichen Geschichten erzählt werden, vielleicht hättest du sie etwas überschneiden können. Also einmal was Sakura in einem bestimmten Alter passiert ist und dann was Sasuke in diesem Alter passiert ist.

Ein paar kleine Fehler hab' ich auch noch entdeckt. Vielleicht kannst du sie ja ausbessern. ;D

der Letzte Tag
'Letzte' klein.

strafte die anderen Mädchen
Das klingt mit dem Rest des Satzes etwas, als wäre Sasuke selbst ein Mädchen.

Bis Heute Nachmittag Schätzchen
'Heute' klein.

Die Foto, wie sie angetrunken...
Wohl eher 'Das Foto' und stilisch würde 'auf dem sie' besser klingen als 'wie sie'.

wer das Sagen hat noch ungeklärt
Hier müsste nach 'hat' ein kleines Komma hin.

Ansonsten finde ich es - wie gesagt - interessant und werde vielleicht noch weiter lesen und vielleicht auch noch ein paar Kommentare da lassen.

LG Remy

P.S. ✖✐✖
Von:  _Hikari-chan_
2011-07-10T22:50:48+00:00 11.07.2011 00:50
Hey
Also eigentlich mag ich AU Storys nicht sehr aber von deiner war ich positiv überrascht. Du schaffst es in der Szene am Anfang, wie von Gaomee bereits erwähnt, sehr gut die Charaktere IC darzustellen, was in AUs oft nicht so einfach ist denke ich.

Inhaltlich hat es mir auch sehr gut gefallen, es war sehr interessant geschrieben und dein Schreibstil ist sehr gut. Außerdem gibt der Prolog einen schönen Einstieg in die FF.

Zwei kleine Fehler habe ich gefunden:
Wird dem Sternchen der Ruhm zu viel.
Da gehört glaub ich ein Fragezeichen statt dem Punkt ^.~

Das Ehepaar Fugaku und Mikoto lassen zwei Söhne 13 und 7 zurück.
Schöner wäre: 'Das Ehepaar Fugaku und Mikoto lassen zwei Söhne, 13 und 7 Jahre alt, zurück. '
Also, dass das Alter zwischen Klammern steht.

Ansonsten habe ich keine Fehler gefunden. Und auch stilistisch habe ich an dem Kapitel nichts auszusetzen.

Noch eine kleine Stelle, die ich unbedingt erwähnt haben will:
Geschafft: Uchiha Investigation gehört offiziell mir! (Dumm nur, dass Itachi noch etwas zu sagen hat, bis ich mit der Schule fertig bin)
Die Stelle, also der Kommentar in Klammer, hat mich irgendwie zum Lachen gebracht. Ich finde, dass es zu Sasuke passen würde so etwas zu 'sagen'.

Wie gesagt: Der Prolog hat mir schon mal sehr gut gefallen, wenn ich die Zeit habe werde ich wohl noch weiterlesen.
_Hikari-chan_
✖✐✖
Von:  Hina09
2011-03-15T16:54:25+00:00 15.03.2011 17:54
Hey, bevor ich mich an die Fortsetzung wage wollte ich hier noch einmal kurz ein feedback geben;D Die ff ist super!
Dein Shcreibstill ist klasse und die handlung der story einfach nur süß :)
Übrigens hast du auch ein sehr schönes epilog geschrieben, was lust auf mehr macht.

Lg Hina09
Von:  Sweetness-Love
2011-03-02T19:29:46+00:00 02.03.2011 20:29
Ein einziges Wort:
MEEEEEHR! XDD
Von:  Lyja
2011-02-26T23:00:52+00:00 27.02.2011 00:00
hey
ich fand die ff echt super
und ich freu mich riesig auf die fortsetzung :]

LG
Von:  Atenia
2011-02-25T11:26:58+00:00 25.02.2011 12:26
armer sasuke, ich freue mich auf die fortsetzung
Von:  fahnm
2011-02-21T22:25:20+00:00 21.02.2011 23:25
Das Ende ist dir Klasse gelungen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.^^
Von: abgemeldet
2011-02-21T17:01:15+00:00 21.02.2011 18:01
Hey,
der Epilog war echt klasse,am besten war die letzte Szene wo sie über Sasuke reden und er dann nach draußen kommt ^-^

weiter so...
lg,nami
Von:  noelle_89
2011-02-21T16:50:08+00:00 21.02.2011 17:50
ein schönes ende...
einer schöner epilog...
und ich freue mich schon auf die fortsetzung

lg...noelle
Von:  noelle_89
2011-02-21T16:43:33+00:00 21.02.2011 17:43
ich habe es geschafft das kaoi zulesen...^^
und es ist weider einmal klasse...
das interview war klasse..und das saku nach der zeit genervt ist kann man verstehen,
aber das was sie raus gehauen hat das sie mit sasu zusammen ist ist schon klasse und da fragt man sich hat sie das ausversehen gemacht.. weil sie so gene4rvt ist oder mir absicht??
also ich würde mich freuen wenn du weiter schreibst..
entweder mit einen zeit sprung oder einen Fortsetzung bzw. FF Nr.2^^
schon fast egal..hauptsache es geht weiter weil es verdammt spannend weiter geht^^

lg...noelle



Zurück