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Perfect Match (Forzsetung on)

SasuSaku und andere
von

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SIE will es ignorieren und ER muss es wissen

So jetzt muss ich mich aber sputen...

Gerade fertig, meine Finger qualmen noch, aber ich möchte fertig werden. Deshalb könnt ihr schnell oder auch langsam lesen.

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SIE will es ignorieren und ER muss es wissen
 

Der Lehrer erklärte die nächste Aufgabe. Eigentlich sollte sie aufpassen, da es die Vorbereitungen für die Abschlussprüfungen waren. Allerdings war ihr Kopf wie leer gefegt. Vor drei Tagen hatte die Schule wieder begonnen. Für die Haruno war es eine Qual aufzustehen und in das Gebäude zu all den anderen Menschen zu gehen. Nachmittags saß sie im Büro. Bis spät in die Nacht arbeitete sie an der Kollektion. In den Pausen telefonierte sie mit Schneiderinnen und vor der Schule sah sie sich Fotos von Models an.
 

4 Wochen. In vier Wochen musste die Kollektion fertig sein, damit am 14. Februar nichts schief laufen konnte. Auch Itachi machte Übersunden und organisierte viel für die Modenschau. Doch für Sakura wurde der Druck zu viel. Zunade hatte ihr eine Nachricht hinterlassen, dass sie mit ihr reden wollte. Bis jetzt hatte Sakura noch keine Zeit. Ihr war klar, dass es um irgendein Angebot ging. Wieder eine Serie oder ein Film, vielleicht auch nur ein Fototermin, doch das alles passe ihr gar nicht.
 

Zusätzlich machte sie sich wegen Sasuke fast verrückt. Als sie in seinen Armen aufgewacht war, hatte sie sich fürchterlich erschrocken. Nicht etwa, weil sie einen Filmriss hatte, nein sie hatte nicht einmal etwas getrunken. Es war die Tatsache, dass sie es genoss. Aufzuwachen mit der Gewissheit nicht allein zu sein. Die angenehme Wärme der anderen Person zu spüren, die Geborgenheit und Ruhe, die er ausstrahlte. Sie hatte es genossen und gemerkt, wie sehr sie es eigentlich brauchte.
 

Doch Sie wollte es nicht genießen. Wollte Ihn nicht brauchen. Denn das würde bedeuten, dass sie Schwäche zeigte. Doch die Vergangenheit im Filmgeschäft hatte ihr nur all zu deutlich gezeigt, was passierte, wenn man es doch tat. Sobald man Schwäche zuließ, stürzte sich die Presse auf einen und vernichtete einen damit endgültig. Aber sie wollte anders sein. Sie musste stark sein.
 

Deshalb versuchte sie eisern und vergeblich seinen Blick zu ignorieren. Sakura konnte spüren, dass er sie ansah und nicht die Tafel. Es schien als wollte er sie mit seinem Blick durchbohren. Selbst in der Pause, schaute er sie an. Sie musste nicht aufsehen, um es zu bemerken. Er stand auf der anderen Seite des Schulhofes, redete halbherzig mit Naruto und schaute zu ihr. Sie wusste es, auch wenn sie seinen Blick nie erwiderte.
 

Sakura saß wieder einmal in ihrem Büro. Nach der Schule war sie hineingegangen und noch nicht wieder herausgekommen. Manchmal fragte sich Sasuke, wann sie in den letzten drei Tagen ihre Hausaufgaben erledigt hatte oder ob sie überhaupt schlief. Sie wirkte seit ihrem Geburtstag so fertig und gehetzt. Er rechnete fast jeden Moment damit, dass sie umkippte, weil sie sich zu viel zumutete. Reden konnte er mit ihr nicht. Er wusste nicht wieso, aber er war sich sicher, dass sie die Tatsache als banal oder halb so wild abtun würde. Vielleicht würde sie sich sogar richtig aufregen und alles noch schlimmer machen, indem sie ihm etwas beweisen wollte.
 

Wie viel sie das Ganze wirklich belastete wusste er nicht. Aber eines wusste er, die Schneider hatten immer noch nicht alle Entwürfe und sie hatte noch nicht einmal annähernd genug Models. Als er Naruto um Rat fragen wollte, hatte dieser angefangen von Gefühlen und Dates zu reden. Nicht wirklich, das was er wollte. Vielleicht konnte man auch einfach nicht mit Naruto über solche Sachen Reden. Zunade, die Sakura eigentlich hätte kennen müssen, meinte nur, dass er sich keine Sorgen machen müsste. Dann hatte sie angefangen laut zu denken und er war gegangen. Er hatte kurz überlegt, ob er seinen Bruder um Rat fragen sollte, ließ es jedoch besser bleiben. Auf seinen Ratschlag konnte er gut verzichten. Wer weiß, wozu er ihm geraten hätte.
 

Er wollte gerade nach Hause gehen, als er ein lautes Poltern aus Sakuras Büro vernahm. Sofort sah der uchiha nach, was passier war. Sakura stand mitten im Raum und starrte geschockt zu Boden. Vor ihr lagen Glasscherben, die zu einer Glaskaraffe und einigen Gläsern gehört hatten, sowie ein Tablett.

„Alles in Ordnung? Du siehst fertig aus?“, fragte Sasuke und ging zu ihr. Als er sie an der Schulter berührte schreckte sie auf und stolperte einige Schritte zurück. Hätte er sie nicht gehalten, dann währe sie wahrscheinlich gefallen.

„Es … Schon gut, du kannst gehen. Ich räume hier nur schnell auf.“, stammelte Sakura leise.

„Vergiss es. Ich werde dich nach Hause bringen. Das kann die Putzfrau wegräumen. So gemein das auch klingt, dafür wird sie schließlich bezahlt.“, meinte Sasuke und nahm Sakuras Tasche und Jacke, bevor er sie aus der Tür schob.

„Aber ich bin doch noch nicht fertig.“, protestierte sie leise.

„Für Heute schon. Wann hast du das letzte Mal vernünftig geschlafen. Sag nichts, es war vor einer Woche stimmst?“, mutmaßte Sasuke. Sakura zog es vor zu schweigen, da er tatsächlich Recht hatte. Sie wollte gerne schlafen, aber sie konnte nicht. Jedes Mal wenn sie die Augen schloss, sah sie ihn, hatte sein Parfüm in der Nase oder spürte seinen Atem. Auch wenn es völlig absurd war. Doch das konnte sie sich nicht ausreden.
 

Die fahrt zu ihrer Wohnung war schweigsam. Obwohl sich Sakura Argumente überlegte, warum er es nicht tun musste, sagte sie nichts. Sie wusste, dass sie auf taube Ohren stoßen würde. Sasuke Uchiha war in gewisser Hinsicht stur. Wenn er sich etwas in den Kopf setzte zog es auch bis zum Ende durch. In ihrem Fall würde es bedeuten, dass er sie im schlimmsten Fall eigenhändig in ihr Bett schleifen und zudecken würde. Das schlimme war, dass sie ihm sogar zutraute so lange zu bleiben, bis er sicher war, dass sie schlafen würde. Erschreckender weise wünschte sich das sogar ein kleiner Teil von ihr.
 

Sobald sie durch ihre Wohnungstür getreten war – sie hatte Sasuke nur ungern den Schlüssel gegeben – bemühte sie sich ihren ungebetenen Besucher wieder loszuwerden.

„Wie du siehst, bin ich jetzt ja zu Hause, also Bye!“, murmelte Sakura gehetzt und versuchte Sasuke in Richtung Tür zu schieben.

„Willst du mich loswerden?“, lachte der Uchiha leise.

„Nein, ich will nur, dass du jetzt gehst.“

„Also doch. Was ist eigentlich dein Problem?“

„Ich habe kein Problem.“, protestierte Sakura leise.

„Du stürzt dich in Arbeit, schläfst nicht richtig und ignorierst mich.“

„Ich habe einen Termin einzuhalten, schlafe genug und du starrst mich unentwegt an.“

„Ich mache mir halt Sorgen.“

„Das ist völlig unnötig.“

„Finde ich nicht. Sakura, selbst Naruto merkt, dass mit dir etwas nicht stimmt.“

„Es ist alles bestens. Und jetzt mach das du aus dieser Wohnung verschwindest, bevor ich etwas tue, das ich bereuen könnte.“, fauchte Sakura und funkelte Sasuke wütend an.

„Ich mache dich nervös.“, stellte er erheitert fest.

„Was? Nein!“, gab die entsetzte und überraschte Haruno zurück.

„Oh doch, hör doch auf es zu leugnen.“

„Ich leugne überhaupt nichts, aber anscheinend leidest du an Wahnvorstellungen, Sasuke Uchiha.“

„Wenn das so ist, habe ich ja keinen Grund zu gehen.“ Sasuke wusste, dass er sie damit noch viel mehr provozieren würde. Aber hatte eine Vermutung oder besser eine Art Eingebung. Es gab Dinge, die er wissen wollte und er würde sie herausfinden.
 

Sakura starrte Sasuke an. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Sasuke länger als nötig bleiben würde. Sie fühlte sich in seiner Nähe zwar nicht unwohl, aber in seiner Nähe kamen all die dummen und unpassenden Gedanken wieder hoch, die sie hatte. Gerade wenn er vor ihr stand, konnte sie es nicht ignorieren.

„Und warum solltest du bleiben wollen?“, fragte Sakura gehetzt.

„Warum solltest du einen Freund vor die Tür setzen wollen?“

„Wir sind …“ Sie ließ den Satz unvoll endet. Auf eine Art und weise wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Im Grunde hatte er Recht, auf eine verquere Art und Weise waren sie Freunde. Allerdings gab es in den vergangen Wochen Situationen, wo sie so viel mehr zu sein schienen.

„Ja, wir sind was?“, fragte Sasuke gespannt. Er wollte eine Antwort und sein Blick zwang sie förmlich zu reden.

„Ich … ich … ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung ob wir Freunde sind oder auch nicht. Momentan ist mir das allerdings auch herzlich egal und jetzt verschwinde!“

„Nein.“ Seine Stimme klang hart und kalt. Spätestens jetzt war Sakura klar, dass Sasuke nicht ohne weiteres gehen würde. Doch wie sie ihn vom Gegenteil überzeugen konnte, wusste sie noch nicht.
 

Eine Weile herrschte eisiges Schweigen, das sich wie Blei zwischen sie gelegt hatte.

„Was willst du eigentlich?“, fragte Sakura matt in die Stille hinein. Sasuke antwortete nicht, sondern sah sie einfach nur an. Sein Blick verriet ihr, dass er nicht antworten wollte. Von ihr verlangte er Antworten, wollte ihr jedoch selbst keine geben.

„Jetzt hör mal zu uchiha. Wenn du glaubst, dass ich hier den Alleinunterhalter spiele, bist du schief gewickelt. Also schwer deinen Arsch sonst wo hin, Hauptsache du macht irgendwas.“, brüllte ihn die Haruno wütend an.

„Ist das so?“, fragte Sasuke ruhig. Dass ihn die Sache offensichtlich so kalt ließ, störte Sakura mehr als alles andere. Sie wollte sich streiten, ihn anschreien und ihn ließ das kalt.

„Ja! Gott verdammt noch mal, du machst mich krank. Was habt ihr beschissen Kerle nur immer mit eurem Ego? Nie könnt ihr sagen, was ihr denkt oder meinen, was ihr sagt.“, schnaubte sie wütend.

„Du willst wissen, was ich denke?“

„Ja, willst du es auch noch schriftlich haben?“, knurrte Sakura und fluchte danach leise vor sich hin. Zumindest so lange, bis Sasuke sie küsste.
 

Überrascht, stieß Sakura den Jungen von sich fort.

„Was soll die Scheiße, bist du noch ganz dicht?“

„Ja, du wolltest wissen, was ich denke. Nun, dass will ich gerade herausfinden.“

„Du bist nicht mehr ganz dicht. Was soll das überhaupt werden, wenn es fertig ist? Dir ist schon klar, dass aus uns beiden nie etwas werden kann!“, warf Sakura in den Raum. Sie glaubte ihre Worte selbst kaum, klammerte sich jedoch an sie, wie an einen Rettungsanker. Sasuke hingegen ging auf Sakura zu.

„Sieh mir in die Augen und sag das noch mal. Du kannst nicht leugnen, dass da etwas ist. Was auch immer und verdammt ich will es jetzt wissen.“

„Sollte mich das interessieren?“ Sakura versuchte teilnahmslos zu klingen. Allerdings wirkte ihre Stimme sehr erstickt.

„Es interessiert dich.“ Diesmal war es Sakura, die sich in Schweige hüllte, woraufhin Sasuke zu grinsen begann. „Und du wehrst dich, weil es dich verunsichert.“ Als Sakura wortlos nach Luft schnappte, wusste Sasuke, dass er ins Schwarze getroffen hatte. Er küsste sie erneut und wieder wollte sie ihn von sich wegschieben.

„Du bist unlogisch. Entweder willst du, dass ich es lasse, dann schieb mich weg oder aber du lässt es zu und erwiderst den Kuss. Beides geht nicht, also entscheide dich.“, murmelte Sasuke.
 

Sakura biss sich auf die Lippen. Er war ihr zu nah, aber wenn sie ehrlich war genoss sie diese Nähe. Sie wollte dass er blieb und am liebsten sollte er nicht wieder gehen. Aber sie wollte auch dass er verschwand, damit sie sich beruhigen und nachdenken konnte. Als er sie erneut küsste, drängte sich etwas anderes in den Vordergrund: Sie wollte ihn.
 

Das war jetzt eindeutig zu viel für diesen Tag. Sakura verabschiedete sich von ihren Grübeleien und schlang ihre Arme um Sasukes Hals. Morgen konnte sie immer noch über die Konsequenzen nachdenken. Und wer weiß, vielleicht würde das ja eine einmalige Sache bleiben.
 

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So das war es auch schon, aber ich hab mich damit irgendwie schwergetam. Zwar nicht mit dem schreiben an sich, aber mit dem überhaupt anfangen. Ich schreibe jetzt brav weiter, damit ich nächsten Montag pünktlich zum Valentienstag das nächste Kapitel hochladen kann. Immerhin gibt es die Modenschau am 14. Februar.

Bis dahin

lg shadowgate



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Manga3
2011-02-11T21:41:22+00:00 11.02.2011 22:41
Sweetes Kapitel. <3
Von:  noelle_89
2011-02-11T20:19:36+00:00 11.02.2011 21:19
geil ich glaube das reicht..
das ist ein klasse kapi..
und wie gut doch unser susuke die frauen versteht..
aber wie gut kennt er sie wirklich??
ich bin ja schon gespannt wie es weiter geht...
also bitte schreib schnell weiter...
lg...noelle
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2011-02-10T18:21:12+00:00 10.02.2011 19:21
klaaaaaaaassseeeeeeeeeeeeeee !!!!!
hoffe das bald montag is =DDD
mach weiter so
msg lilly
Von:  Atenia
2011-02-10T18:16:44+00:00 10.02.2011 19:16
was it mit sakura los
Von: abgemeldet
2011-02-10T17:08:09+00:00 10.02.2011 18:08
ur süßes pittel ^^
weiter soo

knuddlzz
chromiee
Von:  Katalina
2011-02-10T16:43:03+00:00 10.02.2011 17:43
Ein sehr schönes Kappi.. besonders die Stelle, wo Sakura den Kuss erwiedert ^^ :DDDDD
Mach weiter soo.. ich freue mich schon auf das nächste Kapiteel...
lg
Keiko_
Von:  SumsieDeLaLuna
2011-02-10T11:43:15+00:00 10.02.2011 12:43
ui wie süß
war mal wieder ein hammer kapi^^
mach weiter soo^^

lg SumsieDeLaLuna


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