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Fallen

von

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Impossible

Impossible
 

Es waren einige Tage seit dem Kampf mit Itachi vergangen. Man könnte sagen ich hatte mich, den Umständen entsprechend, eingelebt, was hieß, dass ich tat, was mir gesagt wurde und ansonsten still in meiner Kammer hockte und vor mich hin starrte. Meine Wunden waren weitestgehend verheilt und ich hatte keine Schmerzen mehr, wenn ich mich bewegte. Ich kannte mich sogar schon etwas in dem Gebäude aus. Naja eigentlich wusste ich nur, wo sich die Küche befand, das Bad, dass ich mir mit dem anderen weiblichen Mitglied der Akatsuki teilen sollte (ich hatte sie aber noch nie zu Gesicht bekommen), den Aufenthaltsraum, um den ich immer einen gewissen Bogen machte, und den Trainingsraum. Heute würde noch ein weiterer Raum hinzukommen. Das Büro des Leaders. Ist es seltsam wenn ich sage, dass ich in banger Erwartung verweilte und gespannt war, was auf mich zu kam? Ich weiß nicht, was mich dazu bewegt hatte so zu denken, aber es könnte damit zu tun haben, dass ich vor ein paar Tagen erfahren hatte, dass ich "tot" war, oder mit der Tatsache, dass ich vorher noch unter Mordverdacht stand, oder lag es doch daran, dass jetzt auch noch meine “Eltern” ermordet wurden? Ich weiß es nicht, aber ehrlich gesagt wollte ich es auch gar nicht wissen. Das Einzige was zählte war, dass ich jetzt hier war. Ich hatte vor einer Stunde beschlossen, dass ich das alles positiv sehen wollte, doch nun überlegte ich auch schon seit eben dieser Stunde, was es Positives gab.

Deidara kam in den letzten Tagen ab und zu ins Zimmer geschneit um mir mitzuteilen, dass es Essen gab. Er erinnerte mich ein wenig an Naruto, nur das er, anders als mein ehemals bester Freund, eine beunruhigende Ausstrahlung besaß, eben die eines Nuke-nins. Immer wenn ich dachte, dass er ja total ungefährlich war, machte er es im nächsten Moment zu Nichte. Sasori bin ich bis jetzt erfolgreich aus dem Weg gegangen, aber ich hatte mir überlegt, dass ich mich das nächste Mal nicht so dämlich verhalte und das nächst beste Versteck aufsuche. Ich glaube das viele nachdenken tat mir nicht gut. Kopfschüttelnd stand ich grazil auf und schritt zur Tür. Wenn ich mir schon vornahm mutiger zu sein, konnte ich auch gleich damit anfangen. Mein Ziel war der Aufenthaltsraum, denn ich war der Meinung, dass man meinen Mut bei einigen Nuke-nins am besten unter beweis stellen konnte. Gemächlich schritt ich die Gänge entlang bis ich an meinem Ziel ankam. Wie immer handelte es sich um eine schlichte dunkle Holztür. Warum das so war hatte ich schnell begriffen.

1. War Kakazu ein verdammter Geizhalt und

2. Ging hier sowieso ständig was zu Bruch, weshalb es wenig Sinn hatte teure Möbel zu kaufen.

Allerdings fragte ich mich trotzdem was Akatsuki unter ‘nicht teuer’ verstand, da der Aufenthaltsraum mit einem riesigen Plasma Fernseher, sowie eine schicken Couchgarnitur bestehend aus zwei sündhaft teuren Sofas sowie einem Sessel und einem Couchtisch aus Mahagoni ausgestattet war. Hinzu kamen die vielen Regale gefüllt mit allerlei Büchern zu ziemlich jeden Thema des Shinobi Daseins.

Ich holte noch einmal Luft und stieß die Tür auf. Im Raum befanden sich zurzeit nur drei Personen. Zum einen waren da Kakuzu, welcher mit einigen Papieren beschäftigt war, sowie Kisame und Itachi. Während Itachi ebenfalls über einigen Pergamenten brütete, sah Kisame fern. Ich trat ein und schloss die Tür leise hinter mir. Schließlich musste ich mich nicht unnötig bemerkbar machen, wenn ich doch sowieso am liebsten unsichtbar sein würde. Lautlos schritt ich die Bücherregale entlang auf der Suche nach etwas interessanten. Bei dem kleinen Abschnitt über Kräuterkunde blieb ich stehen und besah mir aufmerksam die Titel. Einige kamen mir bekannt vor, andere hatte ich schon selbst gelesen, doch es gab auch viele, die ich überhaupt nicht kannte. Ich entschied mich einfach alle, die mir neu waren mitzunehmen. Am Ende hatte ich sechs Bücher auf den Arm, die ich vorsichtig zum Tisch trug. Dort legte ich sie ab, nahm mir das Oberste und schlug es auf. Es war allem Anschein nach schon relativ alt, denn die Seiten waren verblichen und an manchen Stellen brüchig. Behutsam blätterte ich um und begann zu lesen.

Auf der ersten Seite befand sich ein Vorwort, auf der zweiten ein Inhaltsverzeichnis und auf den darauffolgenden eine Liste giftiger Kräuter. Ich schlug die Liste auf und studierte sie. Wieder kamen mir einige Namen bekannt vor, doch auch hier kannte ich viele nicht.

Zu jedem der hier aufgeführten Pflänzchen stand eine Erläuterung. Neugierig besah ich sie mir näher.
 

Germach:

Der schwarze und der weisse Germer sind Gebirgspflanzen, die in den höheren Mittelgebirgen heimisch sind.

Die Germer-Arten sind stark giftig, wurden aber früher als stark wirkende Heilpflanzen geschätzt.

Heutzutage wird der Germer kaum noch in der Pflanzenheilkunde verwendet.

Nur in homöopathischer Verdünnung kann er gegen Migräne, Neuralgien, Asthma und andere gesundheitliche Probleme angewendet werden.
 

Fingerhut:

Der Fingerhut ist mit seinen markant geformten Blüten eine so auffällige Pflanze, das man ihn kaum wieder vergisst.

Er kommt in Iwa-Gakure aber auch häufig wild vor, vor allem auf Waldlichtungen und Kahlschlägen.

Trotz seiner starken Giftigkeit werden die Wirkstoffe des Fingerhutes gegen Herzschwäche verordnet, denn die Digitalisglykoside gelten als die besten herzstärkenden Mittel. In der Naturheilkunde muss man wegen der Giftigkeit jedoch einen Bogen um den Einsatz des Fingerhutes machen.
 

Oleander:

Der Oleander ist eine beliebte Zierpflanze, die von Leien wegen seiner Vielzahl an Blüten gerne gesehen werden.

Die ganze Pflanze ist jedoch tödlich giftig, weil sie stark wirksame Herzglykoside enthält.

Mit den richtigen Kräutern vermischt, hilft er bei Herzkrankheit.

Am weitesten verbreitet ist er in Kiri-Gakure, doch durch seine Beliebtheit kommt er mittlerweile auch schon in Oto-Gakure vermehrt vor.
 

Ich runzelte die Stirn. Viele der eigentlich giftigen Gewächse halfen gegen Herzleiden? Es verwunderte mich, doch ich wollte nicht anfangen die Natur zu hinterfragen. Völlig gebannt von dem, was ich las, versank ich schnell in meine eigene kleinen Welt.
 


 

***
 

Es war wirklich erstaunlich, was für eine Wirkung die Bücher auf das Mädchen hatten. Wirkte sie am Anfang, als sie den Raum betrat noch nervös, so war sie es jetzt nicht mehr. Sie hatte ihre Beine leicht an ihren Körper gezogen und war vertieft in eines der Bücher, die sie sich aus dem Regal genommen hatte. Ich spähte aus den Augenwinkeln auf die Titel. Es handelte sich um Bücher über alle möglichen Pflanzenarten. Verblüffend für was sie sich interessierte. Schnell wand ich mich wieder ab. Ich hatte wichtigeres zu tun als sie zu beobachten. Die Karte, die vor mir ausgebreitet war, hatte nun wieder meine volle Aufmerksamkeit. Sie beschrieb die Umgebung von Kiri-Gakure, wo wir unsere nächste Mission hatten. Da Kisame nicht gerade der Typ für strategisches Denken und Planung war, hatte er es getrost mir überlassen sich darum zu kümmern. Aber immerhin besser als sich diesen Mist aus dem Fernseher anzugucken, dass musste ich mir wirklich nicht antun.

Es war unglaublich ruhig, ich fand es sehr angenehm, doch wie immer sollte mir etwas wie Ruhe nicht vergönnt bleiben. Scheiß Schicksal! Denn etwa eine halbe Stunde nachdem Sakura sich mit ihren Büchern aufs Sofa gesetzt hatte, flog die Tür auf und Deidara kam hereingestürmt. Die Rosahaarige, die bis eben noch in ihrer kleinen heilen Traumwelt verweilte, schreckte hoch und sah sich verwirrt um. Ich beobachtete stumm ihre Mimik, die von verwirrt über überrascht hin zu erschrocken und letztendlich wieder zu verwirrt ging. Sie rieb sich über die Augen und rümpfte leicht die Nase. Es sah einfach… niedlich aus. Nein! Hör auf damit! Das gehört sich nicht für einen Uchiha! Ich musste hier weg, brauchte einen klaren Kopf und am besten frische Luft!
 


 

***
 

Verwirrt sah ich Itachi hinterher, als dieser plötzlich zügigen Schrittes fast fluchtartig den Raum verließ. Vermutlich war das nicht üblich für ihn, denn ich war nicht die Einzige, die blöd guckte. Deidara hatte sich anscheinend schnell wieder im Griff, denn er wandte sich mir grinsend zu und meinte: “Leader-sama will dich jetzt sprechen. Ich bring dich zu ihm, un.”

Schnell stand ich auf, blieb dann aber unschlüssig stehen. Deidara folgte meinen Blick und meinte beiläufig, dass ich die Bücher später wegräumen könnte. Ich nickte unsicher und folgte ihn raus auf den Flur. Von da gingen wir eine ganze Weile durch dutzende Gänge, sodass mein Beschluss mir den Weg zu merken in immer weitere Ferne rückte. Wieder bogen wir ab und wieder lag ein langer und schlichter Flur vor uns. Ich seufzte genervt auf und trottete lustlos hinter dem Blonden her. Deidara grinste mir zu und begann dann etwas vor sich hin zu pfeifen. Ich kannte die Melodie nicht, aber sie hörte sich fröhlich an. Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich summte leise mit, als ich den Rhythmus erkannte. Schließlich blieben wir vor einer Tür stehen, die sich nicht im mindesten von den anderen im Gang unterschied. Kritisch beäugte ich sie und wandte mich dann an Deidara. “Gibt es irgendeinen Trick um diese Tür von den anderen zu unterscheiden?” Er lachte, was mich wiederum erneut lächeln ließ. “Nein, glaub mir, am Anfang bin ich auch verzweifelt, un, aber man gewöhnt sich daran, hm.” Ich nickte, glaubte ihm aber nicht. Die Tatsache, dass er sich hier auch nicht zurecht gefunden hatte, freute mich allerdings. Er war halt auch ein Mensch und Menschen waren etwas, mit denen ich umgehen konnte, nicht so wie mit Mördern, aber ich musste mir einfach immer wieder vor Augen führen, dass er ein Mensch war, Nur. Ein. Mensch.

Ich starrte auf die Tür. Als nichts geschah, runzelte ich die Stirn. “Äh… soll ich klopfen?” Wieder lachte er. “Du bist echt süß, Kleine, was dachtest du denn, was du jetzt machen sollst?” Ich spürte, wie mir die wärme in die Wangen kroch. Wahrscheinlich glühte ich gerade unglaublich. “Ähh… naja, weißt du… was-weiß-ich, bin ich hier der Nuke-nin oder du?” Ich weiß, es war eine billige Ausrede, aber ich war schon immer schlecht auf diesen Gebiet. “Du bist auch Nuke-nin Sakura. Ich weiß es freut dich nicht, aber du bist nicht allein.” Überrascht sah ich ihm in die Augen. “Ich bin auch unfreiwillig hier her gekommen, musst du wissen und ich mochte es genauso wenig hier wie du, aber mittlerweile finde ich es voll okay, man gewöhnt sich daran.” Ich glaube er hatte noch nie einen so langen und ernst gemeinten Satz ohne seinen Sprachfehler hervorgebracht, wie in diesen Augenblick. Lange sah ich ihn einfach nur an und dann, ich glaube ich war genauso überrascht von mir wie er auch, umarmte ich ihn. “Danke Deidara, danke das du mir das erzählt hast, dass weiß ich sehr zu schätzen!” Zögernd schloss auch er mich in eine Umarmung und strich mir über den Rücken. Nach kurzer Zeit löste ich mich peinlich berührt von ihm und klopfte an die Tür. Deidara grinste wie üblich übers ganze Gesicht. “Ich warte hier auf dich, nicht das du dich noch verläufst, un.” Ich erwiderte nur ein “Pff” und wartete darauf, dass mir Einlass gewährt wurde.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der mein Mut auf ein klitzekleines Fünkchen zusammenschrumpfte erklang ein knappes “Herein”. Ich schluckte, straffte mich und trat letztlich trotzdem ängstlich ein. Leise schloss ich die Tür hinter mir und wandte mich dann dem Raum zu. Er war relativ groß, aber nur spärlich möbliert. Alles war in dämmriges Licht getaucht, was dem ganzen eine bedrohliche Atmosphäre gab. Ich fühlte mich unwohl. Mir gegenüber im hinteren Teil des Raumes stand ein wuchtiger Schreibtisch. Links und rechts an den Wänden waren Regale angebracht, in denen sich Akten stapelten. Fast wie bei Tsunade dachte ich, hätte mich aber im nächsten Moment am liebsten geohrfeigt, hatte ich mir doch vorgenommen nicht mehr an sie zu denken. “Sakura.” Beim klang dieser tiefen rauchigen Stimme zuckte ich zusammen, sah aber sofort zum Schreibtisch. Hinter diesem, auf einen Sessel sitzend, befand sich der Leader. Pain, so hieß er doch. Aber er war nicht allein. Neben ihm, fast verborgen in der Finsternis der Schatten, stand eine weitere Person. Ich biss mir auf die Lippen und beobachtete ihn unruhig. Pain richtete sich auf und trat hinter dem Schreibtisch hervor. “Weißt du, warum ich dich hergebeten habe?” Seine Stimme ließ mich Gänsehaut bekommen. Ich schüttelte sachte den Kopf. “Nun, da du bei Akatsuki bist, solltest du dich auch nützlich machen. Natürlich werden wir dir zunächst nichts wichtiges auftragen, denn du musst uns deine Treue erst beweisen.” Er stockte kurz. “Eigentlich ist allen bekannt, dass ich der Leader von Akatsuki bin, doch das stimmt nicht ganz. Ich weiß nicht, warum du es wissen sollst, aber so sei es.” Er wandte seinen Kopf in Richtung der anderen Gestalt, die jetzt ins Licht trat. “Hallo kleine Kirschblüte.”

Nein. Nein! Das war unmöglich! Ich hätte sein Gesicht überall wiedererkannt, jeder in Konoha kannte ihn, aber er musste tot sein! Vor mir, kaum drei Meter entfernt stand er. Uchiha Madara in seiner vollen Pracht. Ich fühlte wie mir die Kälte in die Glieder kroch und mein Blut aus meinem Gesicht verschwand. “D-das ist u-unmöglich”, war das Einzige, dass ich herausbrachte. Madara lachte. Es war kein warmes herzliches Lachen, nein es war kalt wie Eis. Unwillkürlich fing ich an zu zittern und wich einen Schritt zurück. Pain beobachtete das ganze aus seinen unergründlichen Augen. Ich schluckte erneut und versuchte mich wieder zu beruhigen. Es gelang mir nur mäßig, aber es half den Kopf gesenkt zu halten und Madara nicht in die Augen zu sehen. “U-und gibt es noch einen Grund, warum ihr mich… hergebeten habt?” Meine Stimme zitterte genauso wie der Rest von mir. Ich hoffte das Pain das Sprechen übernehmen würde, denn seine Stimme war mir lieber als die des Uchihas, doch wie üblich war die ganze Welt gegen mich. “Wir haben einen kleinen Auftrag für dich, wie anfangs bereits erwähnt, nichts von Bedeutung, aber es wäre natürlich von Vorteil, wenn du ihn mit Bravur ausführst, hmm?”

Die Drohung war nur zu deutlich herauszuhören. Ich fing wieder an auf meinen Lippen zu kauen und hörte weiter zu. “Du musst in ein Dorf, nur drei Stunden von hier entfernt und jemanden beseitigen, der mehr weiß, als gut für ihn ist.” Er sagte das alles so monoton, dass man meinen könnte, er rede über das Wetter, obwohl die Vorstellung von einem Uchiha der über das Wetter redete mehr als abstrus war. Ich realisierte total verspätet, was er mir da gerade aufgetragen hatte. Ich sollte töten. Wahrscheinlich einen Unschuldigen! Ich wollte das nicht! “I-ich…” Ich hob den Blick und sah direkt in zwei schwarze Iriden. Ich wusste nicht, dass Augen so eine Kälte ausstrahlen konnten, es war viel intensiver als bei Sasuke oder gar Itachi. Er hob eine Augenbraue. “Nun? Wolltest du etwas sagen?” Schnell senkte ich meinen Kopf wieder gen Boden und verneinte. “Braves Mädchen. Du kannst gehen.” Ich wollte so schnell wie möglich das Büro verlassen, doch Madara hielt mich noch einmal zurück. “Achja Sakura”, ich erschauerte, “Behalte unser kleines Geheimnis für dich… das kommt deiner Gesundheit nur zu gute.” “H-hai.”
 

Draußen auf dem Flur erwartete mich Deidara bereits. “Und wie ist es gelaufen”, fragte er auch sofort. Als er mein Gesicht betrachtete, verblasste sein Grinsen. “Um Himmels willen Sakura, wie siehst du denn aus?!” Ich lächelte ihn matt an und schüttelte nur den Kopf. Er registrierte, dass ich nicht darüber reden wollte und ich war froh, dass er es dabei beließ. “Komm, du solltest erstmal etwas essen.”

Als wir in der Küche ankamen, waren fast alle anwesend. Ich hielt mich wieder hinter Deidara und folgte ihm zum Kühlschrank. Er nahm haufenweise Essen heraus und langsam fragte ich mich, wer das alles essen sollte. Ich starrte auf die Fliesen am Boden und durchdachte noch einmal das eben geschehene. Es war unmöglich das Madara noch lebte! Er müsste über 100 Jahre alt sein, sah aber aus wie Ende 20. Ich suchte nach einer logischen Erklärung, wurde aber vom blonden Nuke-nin unterbrochen. “Hier, iss, un.” Ich sah überrascht auf. Er stand vor mir und hielt mir ein Sandwich hin. Dankend nahm ich an und ließ mich an einen der freien Plätze am Esstisch nieder. Die Blicke, die mir die anderen Mitglieder der Organisation zuwarfen bemerkte ich nicht. “Kleine, was ist dir denn über die Leber gelaufen”, fragte auf einmal Kisame und Hidan meinte: “Du siehst echt scheiße aus, Kitten.” Verwirrt starrte ich die Beiden an. Was war denn jetzt los? Machten sie sich gerade Sorgen um mich? Als ich nicht antwortete schauten sie fragend zu Deidara, der nur mit den Schultern zuckte. “Sie war gerade beim Leader.” Kisame hob eine Augenbraue. “Dafür sieht sie aber ziemlich ungesund aus.” Nun wandte sich auch der Iwa-nin wieder mir zu. “Alles in Ordnung?” Ich nickte schwach. “Ging mir noch nie besser.”

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Frohe Weihnachten!



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  KazuhaToyama
2016-04-05T15:12:06+00:00 05.04.2016 17:12
Hammer kapi;)!!
Von: abgemeldet
2012-09-30T09:14:04+00:00 30.09.2012 11:14
"Sie rieb sich über die Augen und rümpfte leicht die Nase. Es sah einfach… niedlich aus. "

Da musste ich lachen und gleichzeitig "awwww~" machen xD
Ich find das so süß *grins*

Das Sakura einmal im japanischen geantwortet hatte mit "Hai" war okay - aber bitte nicht öfters etwas im japanischen schreiben. ich bin aus der Übung und ich kenne einige, die die japanischen Wörter nicht können...

Und dass sich plötzlich Hidan und Kisameum Sakura sich sorgten, fand ich verwirrend. Ich meine, was sollte der plötzliche Sinneswandel? oder liegt es daran, dass sie sozusagen "dazu gehört"?

Gott, ich muss weiter lesen *-*
Von:  Cendy
2011-01-17T19:34:22+00:00 17.01.2011 20:34
hey,
bin grad auf deine ff gestoßen und muss sagen sie gefällt mir gut. ich hoffe es gibt bald ein neues kapi.
mach weiter so!
lg cendy
Von:  Studio
2011-01-07T00:00:21+00:00 07.01.2011 01:00
tolles kapi!!!
das bei pain war irgendwie gruselig......*zitter* XD
wieso will mandara das sie es weiß?....und wissen sie eigentlich das sakura medic-nin ist?
anfangs dachte ich konan steht bei pain.... mit mandara hab ich echt nicht gerechnet....
was ist das genau für ein auftrag?...
schreib schnell weiter
lg
Von:  vanii
2010-12-27T21:06:49+00:00 27.12.2010 22:06
ochje, die arme sakura
tut mir echt leid die arme maus
aber süß was itachi gedacht hat (: hehe, aber war ja wieder einmal total klar das er dann im nächsten augenblick aus dem raum rennt :D
ich bin gespannt wie es wohl weitergeht

glg

vanii
Von:  fahnm
2010-12-25T01:23:11+00:00 25.12.2010 02:23
Arme Sakura.
Man steht nicht jedem Tag einem 100 Jahre altem Ninja Meister gegenüber.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Von:  -Tetsuki-
2010-12-24T14:20:09+00:00 24.12.2010 15:20
Ging ihr noch nie besser?
Naja... wie du meinst.

Das ist echt geil geworden ;)
Und das mit Madara reinzubringen war einfach fantastisch. Ich verstehe nur nicht, warum Pain gerade ihr das erzählt hat... Und das es kein anderer weiß... Oder weiß Ita das?

Naja egal~ War echt einfach toll das Kapi ^_^
Von:  Quiana
2010-12-24T12:07:29+00:00 24.12.2010 13:07
Hola!

L'histoire va mieux, oui oui!

Zuerst einmal wunderschöme Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr - möge es viel Göück mit sich bringen.

Wie? Deine FF hatte plötzlich eine Genrezuordnung. Das ist gut. Aber wird es denn eine Darkfic mit schlechten Ende? Ein Abenteuer könnte es theoretisch werden oder auch schon sein. Mystery... keine Ahnung.
Vielleicht noch ein bisschen Drama? Ob du Humor oder Romantik/Gen dazusetzt? Keine Ahnung. Das sind Fragen, die du mit bitte nicht beantwortest, okay? Danke ;)
Bleibst du nun bei diesem Titel?

Dein Schreibtsil war mal wieder eine Wucht. Freut mich jedes mal vom neuen, ein Kapitel zu lesen. Du benutzt nicht unbedingt so die alltägliche Umgangssprache.
Und du hast gute Ideen. Wer weiß, was du dir mit Madara denkst. Fehlt nur noch Nagato.
Die Stelle, an der Pain sagt, dass sie nur mal schnell jeanden beseitigen soll, fand ich gut.
Einzige Kritik; auf den Seiten 5 und 6 (vorallem auf der Fünften) solltest du nicht ununterbrochen schreiben. Ein paar Absätze verbessern das Lesen ein bisschen, denke ich. Nicht, dass du ganze Reihen auslassen sollst, sondern nach dem zum Beispiel jemand etwas gesagt hat, einfach ab und zu eine neue Zeile beginnen.

Sonst war alles top :D
Wie gesagt, schöne Weihnachten. Freue mich, dass es bei dir mit den Kapitel besser vorran geht, als mit mir :D

Liebe Grüße
Quenny


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