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Tu nur das was dein Herz dir sagt

Songfiy zum gleichnamigen Titel von den Sportfreunden Stiller /// Angedeuteter Snarry ... <3
von

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One-Shot

Hallöle...
 

ich weiß die meisten von euch erwarten wohl ein Kapitel zu "Ich will nur dich.". Fertig ist es eigentlich, aber ich komm einfach nicht dazu zu tippen.

IM Moment habe ich mit arbeiten begonnen und es ist wirklich stressig.. ^^
 

Diese Geschichte hab ich in der Nacht geschrieben, nachdem ich "Dein Anblick" hochgeladen habe. Anfangs hab ich geplant sie als Special hochzuladen, nachdem ich die FF über das Date geschrieben habe, dann hab ich sie einfach vergessen.

Nun hab ich sie entdeckt und wollte sie euch einfach mal zeigen :)
 

Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. :)
 

liebe grüße
 

Mir fallen die Augen zu,

Ich hab wieder nicht geschlafen,

Es lässt mir keine Ruhe,

Die ganze Nacht lag ich wach,

Es ist hässlich und schmerzt,

Weil ich nicht weiß:

Sind wir mit uns fertig oder wird's wieder hei

Hin oder her, gerade oder quer?
 

Ohne ist nicht möglich, und mit geht nicht mehr.

Mal wieder habe ich mich auf diesen Turm verzogen. Konnte nicht schlafen, weil dein Gesicht mich plagte. Wie kann es sein, dass du mir so im Kopf rum spuckst. Schon lange liebe ich dich. Anfangs habe ich es ignoriert, das Gefühl bei dir sein zu wollen, deine Nähe spüren zu wollen.

Dann habe ich mich mit meinen Freunden unterhalten. Ron war stocksauer. Wieso du? Das waren seine Worte. Ich konnte ihm nicht antworten, ich weiß ja nicht einmal wie es passiert war. War es deine Art, alles perfekt zu machen, niemanden an dich ran zu lassen und deine bissigen Kommentare, die mich verzauberte? Oder dein, für dein Alter immer noch, perfekt gebauter Körper. Wahrscheinlich eine Mischung aus beiden.

Nun sitz ich hier, mal wieder denke ich an dich. Mein Herz wird schwer wenn ich daran denke, dass alle meine Freunde glücklich vergeben sind, verliebt rum turteln. Und ich? Kann es nicht, weil du nichts davon weißt, darf es nicht, weil du mein Lehrer bist.
 

Ich denke verkehrt, ich denke verdreht,

Ich denke dass ich Nichts und mich niemand versteht.

Meine Freunde meinten ich solle es dir sagen. Sie verstehen nicht, dass ich Angst habe. Angst davor, noch mehr von dir verabscheut, gehasst zu werden. Abgewiesen zu werden, von dem Mann, dem mein Herz gehört.

Sie kennen es nicht, dieses Gefühl. Ihre Partner lieben sie ja, sind mit ihnen zusammen. Ron und Lona, Hermine und Neville. Komische Pärchen, ich weiß, aber sie lieben sich und wären du und ich nicht ebenfalls ein sehr komisches Pärchen?
 

Ich bemerke nicht, wie du den Turm betrittst. Hattest du heute Aufsicht? Ausgerechnet du? Ja, das sollte man wohl Glück nennen. Ich könnte es dir sagen, mein Herz schreit danach.

Tu nur das was dein Herz dir sagt,

Alles andere soll dich nicht stören,

Doch mein Herz steckt im Kopf und mein Kopf steckt im Sand.

Darum kann ich mein Herz nicht richtig hören.

Die Angst vor dir, vor dem Hass den du mir entgegenbringen könntest, lässt einen großen Kloß in meiner Kehle wachsen. Kein Wort drang aus meinen Lippen, ich habe es versucht, ehrlich, doch ich kann nichts anderes als in deinen schwarzen Augen versinken.

Auch du hast nichts gesagt. Nicht einmal geschimpft hast du, wie sonst. Lag es daran dass mir Tränen in die Augen gestiegen sind? Wahrscheinlich. Nicht oft sieht man den großen Harry Potter weinen, eigentlich nie.

Dabei weißt du noch nicht einmal warum ich weine. Wegen dir, doch kann ich es dir nicht sagen, nicht heute.

Du versinkst in Gedanken, dass sehe ich. Man kann es gar nicht übersehen, wenn man dich so oft beobachtet, wie ich es getan habe. Diese Chance nutze ich, schleiche an dir vorbei, zurück in den Schlafsaal. Immerhin haben wir noch alle Punkte.

Schlafen kann ich jedoch nicht mehr.
 

Und dann zwei Monate später muss es gewesen sein, Hermine und Ron haben mich so gut es ging aufgepäppelt und ich hatte mir eine Maske aufgebaut, hatten wir wieder Unterricht bei dir. Hermine hatte mich kurz vorher zur Seite genommen. Sie konnte ich mit meiner Maske aus Fröhlichkeit und Gelassenheit nicht überzeugen, typisch für sie, ist sie doch die Schlauste der Klasse.

Sie hatte sehr lang auf mich eingeredet, beinahe wären wir zu Spät zu deinem Unterricht gekommen, und hat mich überredet es dir zu sagen. Ich konnte es dir nicht einfach so sagen, nicht nach einer stressigen Unterrichtsstunde, aber ich ließ mir einen Kompromiss einfallen.

Bald wäre die Prüfungen, nicht mehr lang und ich wäre nicht mehr dein Schüler, sodass ich mir überlegte ein Date mit dir zu vereinbaren. Natürlich war immer noch die Angst, du könntest mich verletzen, aber ich tröstete mich damit, dass ich dich dann in ein paar Wochen nie wieder sah.

Im Unterricht war ich wieder der Fröhliche Held, ließ mir meine Sorgen nicht anmerken, so wie du dir nie hast anmerken lassen, dass es dich überraschte, dass meine Tränke seit kurzem immer gelangen.

Etwas, dass ich für dich getan habe. Lange habe ich gelernt, mit Hermine und Ginny. Sie haben mir geholfen, mir jeden Trank eingetrichtert, jede Zutat erklärt. Doch kein Lob kam von dir, was hatte ich erwartet. Severus Snape konnte mich, den Held der Zauberwelt, nicht einfach loben. Enttäuscht war ich trotzdem. Wie sehr hatte ich mir ein kleines Zeichen gewünscht, dass du meine Tränke anerkennst, dass du dich ein wenig freust dass ich jetzt mitarbeite.
 


 

So kreisen meine Sinne, wie betäubt durch den Raum.

Mach' ich ihnen Platz, oder platzt dann der Traum?

Entscheiden ist qualvoll, wenn ich bedenke,

Dass ich dann womöglich so Vieles verschenke.

Ich kann es drehen oder dabei bewenden lassen,

Ich kann's versuchen oder die Konsequenzen hassen.
 


 

Umso näher das Ende der Stunde rückt, desto aufgeregter werde ich. Schließlich zum Gong verlässt mich der Mut, ich verlasse deinen Kerker, wie jeder andere auch.

Doch weit kam ich nicht, ein einziger Blick von Hermine ließ mich umkehren. Langsam kam ich zurück in den Kerker. Da sahst du, dein Gesicht in den Händen vergraben, scheinst mich gar nicht zu bemerken. Wo du wohl bist, mit deinen Gedanken? Ob du wohl verliebt bist, Liebeskummer hast? Lange stehe ich vor deinem Schreibtisch, bevor du mich beachtest.

Wie immer, wenn du an der Situation zweifelst, ziehst du eine deiner schön geschwungenen Augenbrauen nach oben, schaust mich leicht fragend an, doch noch kann ich nichts sagen, bin wie versteinert. Deine Augen ziehen mich an, so magisch sind sie. So schwarz, wie ein Loch aus dem es nie wieder raus geht.

„Mr. Potter?“ fragst du. Doch noch immer kann ich nicht Antworten, der Kloß ist wieder da, verstopft meine Kehle.

Und schon wieder versinkst du in Gedanken, doch nicht lang. Immer noch stehe hier, habe die Zeit genutzt dein schönes Gesicht anzusehen.

Du fragst mich, ob ich zum Unterricht muss, doch ich habe jetzt frei. Jeder Lehrer hätte mir wohl den Kopf abgerissen wenn ich kurz vor den Prüfungen einfach zu spät kommen würde.

Langsam atme ich tief ein, spreche mir innerlich gut zu.

„Professor, ich, nun… ich wollte sie fragen…ich habe ja bald meinen Abschluss und… naja… vielleicht klingt das komisch, aber, würden sie dann eventuell mit mir Essen gehen?“

Ich habe es gesagt. Tatsächlich. Dein Blick wird verwundert, dann wieder kühl. Ich wusste nicht, dass man deine Maske so schnell zu reißen bringen kann. Bist du es nicht gewohnt, solche Fragen gestellt zu bekommen? Solltest du nicht jeden Tag mit einem anderen Partner unterwegs sein, so gut wie du aussiehst?

Wie gern würde ich dein Partner sein, dich küssen dürfen, in deinen Armen einschlafen.

Du denkst ich verarsche dich. Doch nie war es mir ernster. Noch nie wollte ich etwas so sehr wie dieses Date.

Mit einem „Überlegen sie es sich…“ verschwand ich wollte nicht weiter in deinen Augen versinken, sonst hätte ich dich überfallen. Und dann wäre alles kaputt gewesen.
 

Tu nur das was dein Herz dir sagt.

Alles andere soll dich nicht stören.

Doch mein Herz steckt im Kopf und mein Kopf steckt im Sand.

Darum kann ich mein Herz nicht richtig hören.
 

Ich habe auf mein Herz gehört. Habe mich überwunden zu dir zu gehen, nun liegt es an dir auf dein Herz zu hören. Gib mir eine Chance Severus Snape.

So kalt wie du tust bist du nicht oder irre ich da?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LauraJane
2010-09-24T17:50:04+00:00 24.09.2010 19:50
also ich find die geschichte echt niedlich x33

nen paar rechtschreibfehler haben sich hier und da eingeschlichen, aber das passiert ja jedem mal^^

nur find ich es verdammt schade, dass das ende so offen ist >O<
das ist gemain ><
ich hatte gehofft, das man noch eine antwort von Severus erfährt, schade *drop*

aba vielleicht gibt es ja ne fortsetzung..? ;D


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