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Der finstere Liebhaber

von

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Ein mutiges Geständnis

„Guten Morgen Großvater!“ Grüßt Yugi Muto herzlich seinen Großvater, nachdem der Kleine aufgestanden ist und schon fertig angekleidet aus seinem Zimmer stürmt. „Guten Morgen!“ Grüßte der Ältere seinen Enkel zurück und schloss herzlich seine Arme um den Kleinen. Noch ist Wochenende und am Montag würden die Ferien wieder vorbei sein und die Schule wieder beginnen, doch Yugi hatte sich für dieses Wochenende etwas vorgenommen und wird dadurch gleich etwas bedrückt, nachdem er sich aus den Armen seines Großvaters löst und schaut dann zu Boden. Wie würde der Großvater auf Yugis Geständnis reagieren? Würde der Ältere ihn abweisen? Oder würde er es akzeptieren? Diese Fragen schwirren gerade in Yugis Kopf rum und er hat schon irgendwie Angst vor der Reaktion seines Großvaters, obwohl Yugi mit ihm über alles reden kann. Das Yugi aber etwas verbirgt, bleibt seinem Großvater nicht verborgen und so spricht der Ältere den Kleinen gleich darauf an.
 

„Yugi, was ist denn mit dir los? So nachdenklich habe ich dich lange nicht gesehen? Ist auch alles okay mit dir?“ Yugi blickt auf die Fragen seines Großvaters gleich auf und lächelt leicht. „Ähem,... ja. Eigentlich schon, mir geht es gut. Mache dir nur keine großen Sorgen.“ Sprach Yugi sanft und schaut seinen Verwandten auch so an. „Trotzdem, irgendetwas hast du, mein Kleiner. Nun sag schon, du kannst mit deinem Alten über alles reden.“ Versucht Salomon seinen Enkel aufzumuntern und ihn zu ermutigen.
 

„Ich weiß... Aber das ist nicht so einfach...“ „Ach, nun sage schon, hast du vor irgendetwas Angst?“ „Ja, vor deiner Reaktion...“ Spricht Yugi gleich frei heraus und atmet dann kurz noch mal ordentlich ein und aus. „Das brauchst du aber nicht Yugi, du weißt ich toleriere meistens alles.“ Yugi nickt nur und rückt dann endlich mit der Sprache raus, läuft aber rot an und wird sofort verlegen, nervös spielt Yugi mit seinen Fingern rum.
 

„Nun ja,... ich habe da vor Kurzem etwas bemerkt...“ „Und was Yugi?“ „Du wunderst dich doch bestimmt weshalb ich bisher nie eine Freundin mit nach Hause gebracht habe, oder?“ „Ja. Das ist mir durchaus aufgefallen. Woran liegt es denn? Nun rücke endlich raus mit der Wahrheit und rede nicht groß drumherum.“ Sagt der Ältere aber sanft und liebevoll zu seinem Enkel und Yugi wird nur noch nervöser und seine Röte gleicht schon fast einer Tomate. „Ich,... ich... ich habe bemerkt, dass ich Männer... irgendwie... viel... anziehender... finde... Also... ich,... ich... bin... schwul...“ Kaum hat Yugi das letzte Wort ausgesprochen, dreht er sich auch schnell von Salomon weg und möchte gerade gehen, der Ältere ist erst mal einige Minuten sprachlos und findet keine Worte, aber dann lächelt er sanft und spricht dann auch so. „Und?! Was ist daran nur so schlimm Yugi?“
 

Der Angesprochene dreht sich wieder um und sieht dann in das lächelnde Gesicht seines Großvaters und muss selber wieder lächeln. „Heißt das, du akzeptierst das, Großvater?“ Fragt Yugi einfach neugierig und seine großen violetten Augen glänzen vor Erleichterung, als er sieht, dass sein Großvater einfach nur nickt. Yugi kann dadurch nicht anders und rennt einfach in die Arme des Älteren, Freudentränen steigen nun in das blasse Gesicht Yugis, was immer noch von leichter Röte geziert ist. Herzlich bedankt sich Yugi dann für die Akzeptanz seines Großvaters und schenkt diesem sein schönstes Lächeln.
 

Salomon erwidert das Lächeln seines Kleinen dann einfach nur und spricht gleich ein anderes Thema an, um Yugi aus seiner peinlich berührten Lage zu befreien. „Und freust du dich schon auf die Schule?“ Der Gefragte ist seinem Großvater gleich dankbar, dass er ein anderes Thema einschlägt, auch wenn es die unbeliebte Schule ist.
 

„Ja, geht so. Aber wir bekommen einen neuen Schüler, auf diesen bin ich schon gespannt, er soll von weit herkommen.“ Spricht Yugi voller Elan und lächelt einfach nur. „Ach, das ist doch toll. Den musst du mir dann unbedingt mal vorstellen, wenn du dich mit ihm anfreunden würdest. Das schaffst du meistens schnell.“ „Ja, das stimmt. Mal sehen.“ „Und hast du schon alles erledigt, was zu machen ist?“ Ja, schon lange. Ich habe mich gleich in den ersten Ferienwochen dran gemacht, damit ich die Ferien voll ausnutzen kann zum Entspannen.“ Sind Yugis letzte Worte, ehe er mit seinem Großvater in die Küche geht und sich mit ihm etwas Schönes zum Essen macht.
 

Die beiden machen sich ein schönes Schnitzel, mit Gemüse und Kartoffelbrei dazu. Als auch alles fertig ist, gehen die beiden aus der Küche raus und machen es sich im Wohnzimmer gemütlich und essen dann dort. Nachdem Yugi und Salomon damit auch fertig sind, räumen sie alles ab, waschen alles schon ab und räumen es wieder in die Schränke. Danach gehen sie in den Spielladen, denn der Großvater hat für seinen Shop wieder neue Ware bekommen und Yugi hilft dem Älteren gerne dabei mal ab und an im Laden auszuhelfen. Dadurch bekommt Yugi auch viel Neues von Duelmonsters mit und auch die Karten erklärt sowie auch einige wieder geschenkt.
 

Mit den neuen Karten in der Hand, lässt sich Yugi von seinem Großvater auch deren Wirkung erklären und danach geht Yugi hinauf in seinem Zimmer und probiert sogleich die neuen Karten aus und ist eine ganze Weile damit beschäftigt. Aber dennoch macht sich Yugi so seine Gedanken, wie der neue Schüler wohl sein wird, wie er aussieht und woher er eigentlich ursprünglich kommt. Von Einigen hat Yugi schon gehört, dass der neue Schüler äußerst attraktiv und selbstbewusst sein soll, es spricht sich in der Schule einiges schnell rum, ganz besonders wenn es um solche Sachen geht.
 

Yugi mag die Schule zwar nicht, aber in dem Fall kann der Kleine es kaum erwarten wieder in die Schule zu gehen, noch nie war er so gespannt darauf einen neuen Schüler zu sehen und eventuell kennenzulernen. So verbringt Yugi mit seinem Großvater noch ein gemütliches Wochenende, sie spielen zusammen Duelmonsters, albern rum und entspannen sich einfach. Bis es denn Sonntagabend ist, Yugi macht sich noch etwas zu essen, danach geht er duschen, wäscht sich seine Haare, zieht nach alldem seinen hellblauen Pyjama an, geht in sein Zimmer, stellt sich den Wecker und geht dann zufrieden ins Bett und hofft, dass die Nacht schnell vorüber ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yatimu
2010-09-16T12:39:43+00:00 16.09.2010 14:39
Zweite!^^
Es ist wirklich eine gute Reaktion seitens Solomon.
Es scheint ja eine sehr interessante Geschichte zu werden zumindest, die Idee finde ich schon richtig gut!!!
Pass aber auf, denn du änderst manchmal die Zeit, in der du erzählst.
Ich glaub du wolltest aber im Präsens schreiben.
Ich bin auf das nächste Kapi gespannt.
SlG
Yatimu
Von: abgemeldet
2010-08-23T13:02:06+00:00 23.08.2010 15:02
ertse!!!
also, ertsmal gott sei dank hat sein großvater das so angenommne, weil macht ja schließlich nicht jeder und da ist yugis ansgt schon berechtig. gut das solomon das so annimmt^^
süßer anfang freue mich schon auf mehr

lg chibi-yami^^


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