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My Answer [ItaSasu]

von

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4. „Gebrochen“

Anmerkung: Hier ist das 4. Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
 

-Kapitel 4-

„Gebrochen“
 

„Ich will mich nicht brechen lassen. Nicht von ihm. Mein Stolz und mein Hass ist doch noch alles was ich habe und daran will ich festhalten. Ich werde ihn hassen, ich werde in hassen … Er war alles was ich hatte.“
 

Es vergingen weitere Stunden in denen sich die Brüder nur anstarrten. Sasuke hatte sich kein Stück bewegt und keine Anstalten gemacht nach etwas Obst zu verlangen, dabei musste der Junge etwas essen.

Itachi griff nach einem Apfel und rollte diesen zu den Füßen seines Bruders, damit dieser wieder zu Kräften kam.

Sasuke besah sich zu erst nur den Apfel und griff nur zögerlich nach diesem. Skeptisch besah er sich diesen von allen Seiten und Itachi spürte innerlich Erleichterung darüber das sein Bruder etwas zu sich nehmen würde, jedoch schmiss Sasuke das Obst mit voller Wucht dem Nuke-Nin entgegen.

Er zerschellte nur knapp über Itachi und er bekam die Splitter und den Saft ab.

„Das reicht, Sasuke ...“, gab er wütend von sich, denn so etwas musste er sich bieten lassen.

„Was willst du?“, knurrte der Jüngere. Die ganze Erscheinung seines Bruders war ihm zu wieder und er würde sich garantiert nichts befehlen lassen.

Itachi stand auf und nahm sich den Gürtel ab. Er hatte nicht damit gerechnet das er seinem Bruder noch Manieren beibringen musste.

Sasuke wollte protestieren, doch unbeeindruckt, drückte er den Jüngeren zu Boden und band die Hände auf dem Rücken seines Bruders fest, damit dieser nicht nochmal mit dem Essen nach ihm warf.

„Was soll das?! Ich dachte du willst trainieren! Mach mich los!“, keifte der Jüngere.

„Damit du mich wieder mit dem Obst bewirfst?“, spöttisch setzte sich Itachi wieder neben den Obstkorb. „Du bekommst erst wieder etwas zu essen wenn du dich beruhigt hast ...“

„Tze ...“, umständlich musste sich Sasuke aufsetzten. „Eher verhungere ich!“

„Das werden wir schon sehen, Sasuke ...“

Itachi war definitiv derjenige am längeren Hebel. Früher oder später war Sasuke darauf angewiesen ihn um Obst zu fragen.

Sasuke jedoch dachte gar nicht daran, er würde sich nicht demütigen lassen und ihn nach etwas essbarem anbetteln, den natürlich hatte er Hunger. Er war schon zu lange unterwegs ohne etwas zu essen und irgendwann würde da jeder Körper protestieren, selbst der seines ach so tollen Bruders. Doch der war munter am Essen, verspeiste einen Apfel nach dem anderen, genauso wie das restliche Obst:

Weintrauben, Mandarinen oder Birnen.

Sasuke seufzte. Er war einfach viel zu stolz um zu fragen.

Der Junge sah zur Seite als er plötzlich spürte wie ein kleiner, runder Gegenstand gegen sein Bein prallte.

Verwundert besah sich Sasuke den roten Apfel den sein Bruder ihm wohl erneut zugerollt hatte.

Diesmal war er sogar gewillt ihn zu essen, doch wollte er nichts von Itachi annehmen und somit rollte dieser durch einen gezielten Tritt zurück zum Absender.

„Sparr dir das!“, zischte Sasuke, doch Itachi schien sich davon nicht beeindrucken lassen zu wollen.

„Wie du willst ...“

„...“, warum erreichte er nichts bei Itachi? Er konnte zetern und murren so viel er wollte, es ließ ihn völlig kalt. Selbst das Obst, mit dem er ihn beworfen hatte interessierte ihn kein Stück.

„Was willst du eigentlich von mir?“

„Ich? Kleiner Bruder, ich brauche jemanden zum trainieren und da kommst du mir genau recht.“, erklärte Itachi. „Und du solltest die Chance nutzen mich vielleicht töten zu können, doch dazu wirst du nicht in der Lage sein wenn du so weiter machst wie bisher.“

„Tze … Ich hasse dich!“

„Das ist auch gut so, doch du kontrollierst deinen Hass nur nicht, du greifst blindlings an und wunderst dich das ich dich so leicht besiege.“

Von Sasuke kam ein missmutiger Laut. „Als wenn du eine Ah-“

„Natürlich weiß ich das du einfach drauf los angreifst. Wie willst du das sonst nennen was du machst?“, Itachi wollte Sasuke zum nachdenken bringen. Natürlich wollte er ihm nicht seinen Hass nehmen, er wollte nur das er ihn richtig nutzte.

„Du willst mir also sagen das ich meinen Hass falsch nutze, hm?“, gab er spöttisch von sich. „Ich hasse dich, mehr wie alles andere … Das wolltest du doch, oder?“

„Aber du nutzt ihn falsch ...“, Itachi seufzte gespielt. „Du greifst einfach blind an ...“

„Ach meinst du?“

„Du bist einfach viel zu leicht zu durchschauen, Sasuke ...“

Sasuke gab einen knurrenden Laut von sich, was den Älteren innerlich amüsierte.

„Versuch es noch mal Sasuke ...“

Der Junge wand sich jedoch ab. „Wenn du glaubst das ich das tue was du willst-“

„Ich weiß, das hast du schon mal gesagt … Aber wenn nicht ...“

Sasuke stockte, denn Itachi war verschwunden, hatte sich in schwarze Federn aufgelöst die nun zu Boden glitten. Sanft und schwerelos.

Zu spät musste der junge Uchiha erkennen das es ein Fehler war seine Aufmerksamkeit den Federn zu schenken, denn ehe er wirklich reagieren konnte traf ihn der Tritt Itachis und er machte schmerzhafte Bekanntschaft mit der Wand.

Er meinte ein Brechen zu hören, ob es die Wand, oder seine Knochen waren, wusste er noch nicht.

Itachi zog den Jungen grob an seinen Haaren auf die Beine und schleuderte ihn ohne weitere Warnungen gegen die gegenüberliegende Wand.

Sasuke keuchte vor Schmerz und spuckte Blut. Für einen kurzen Moment wurde ihm schwarz vor Augen, doch danach fing er sich gleich wieder.

„I-itachi ...“, gab er leise knurrend von sich und stütze sich an der Wand um aufzustehen.

„Siehst du was ich meine ...“, Itachi schien sich dabei nicht mal minimal angestrengt zu haben, es war als wäre dies seine leichteste Übung gewesen.

„A-akatsuki ...“, gab der Jüngere verächtlich von sich. Natürlich viel Itachi es leicht andere so zu zurichten. Alle Akatsuki Mitglieder waren dafür bekannt. „Ich war unvorsichtig ...“

„Genau, dummer kleiner Bruder.“, der Ältere strich über die Wand gegen die Sasuke zuvor geprallt war und die nun mehrere Risse zierte. „Du hast dich überschätzt und bist dadurch zu schaden gekommen.“

Von Sasuke ging nur ein schwacher, verachtender Laut aus. Kaum hörbar.

„Sei nicht so stur, kleiner Bruder … Von meinem Training hast du doch auch etwas, vielleicht lernst du ja noch was daraus.“

Der Jüngere konnte ganz genau hören, welch Arroganz aus seinen Worten klang, wie Itachi von oben auf ihn herab sah. Wie er ihn demütigen und provozieren wollte.

Doch nicht mit ihm. „Vergiss es!“, sagte Sasuke mit sicherer Stimme.

„Du kannst nicht mal auf deinen Beinen stehen … Deine Wunden müssen versorgt werden!“, Itachi wartete darauf was sein Bruder nun machen, oder gar sagen würde, den genau darauf kam es an wie er weiter vorgehen musste. „Und das kannst du schlecht alleine machen ...“

Insgeheim hoffte er das Sasuke klein bei geben würde und sich ihm beugte, doch bezweifelte er dies stark.

„Vergiss es ...“, zischte der verletzte Uchiha leise und schlug zur Bestärkung mit der geballten Faust gegen die Wand. „Ich werde garantiert nicht machen was du willst, das habe ich dir auch schon einmal gesagt!“

Verständnislos schüttelte der Akatsuki den Kopf. „Du hättest es so einfach haben können.“

Viel zu spät realisierte er was ihm blühte. Erst als er in Itachis Augen sah und in das Jutsu gesogen wurde, erinnerte er sich an die gefährlichste Waffe seines Bruders: Das Mangekyou Sharingan!

Starr stand Sasuke vor seinem Bruder. Itachi hatte nicht soweit gehen wollen, doch er ließ ihm keine andere Wahl.

„Erlebe nun, die letzten Tage mit unserer Familie ...“
 

Alles war gestochen scharf und er fühlte es genauso deutlich wie an dem Tag.

Die Nähe und die Geborgenheit seines Bruders, als dieser ihn wegen seines verletzten Fußes trug.

Die Wärme und die Geborgenheit fühlte sich so gut an und ließ den kleinen Jungen sanft und glücklich lächeln.

„Warum lachst du?“, hörte er plötzlich die verwunderte Stimme seines Bruders von vorne. „Du hast dir deinen Fuß umgeknickt, oder wolltest du in Wahrheit nur von mir getragen werden?“

Sasuke hörte ganz genau in der Stimme seines Bruders das er grinste. „Nein!“

„Hm?“

„Ich freue mich darauf ab morgen zur Shinobi Akademie zu gehen!“, erklärte der Junge stolz. „Dann werde ich dich einholen, Onii-San! Ich werde genauso ein Shinobi wie du!“

Der Junge erinnerte sich an das Training seines Bruders, bei dem er zuvor zusehen durfte.

Eigentlich wollte Sasuke die Übung auch machen, er wollte alles lernen was Itachi konnte, er bewunderte seinen Bruder so sehr.

„Schau, Onii-San!“, hatte er gerufen, doch Itachi winkte ihn ab.

„Ich muss morgen auf eine Mission, ich habe keine Zeit ...“

„Aber … Nii-San!“

Itachi lächelte. Sasuke konnte so stur sein. Er winkte seinem kleinen Bruder zu sich, welcher sofort mit gezückten Kunai in beiden Händen auf den Älteren zu rannte.

Doch statt der erhofften Trainingseinheit zu bekommen, stupste ihm Itachi nur mit den Fingerspitzen gegen die Stirn. „Später Sasuke ...“

„Aua ...“, gab Sasuke von sich und rieb sich kurz die Stirn mit seinem Handrücken. „Schau mal Onii-San!“

Als nächstes durchdrang ein Schmerzensschrei den Wald.
 

Zu Hause wurden die beiden Brüder bereits von ihrem Vater erwartet.

Streng stand er da in dem Tor zum Uchihaviertel.

„Ihr seid spät … Wo wart ihr die ganze Zeit?“, gab Fugaku erst von sich. „Ich muss mit euch reden … Kommt.“

Itachi ließ Sasuke von seinem Rücken runter und folgte dann seinem Vater.

Auch der Kleine rannte den beiden Älteren hinter her, aufgeregt und neugierig darüber was ihr Vater ihnen zu erzählen hatte.

Wenige Minuten später saßen sie in dem Raum, in dem Ihr Vater immer irgendwelche Ankündigung kund gab, oder sich mit wichtigen Personen unterhielt.

Er saß vor seinen Brüdern die in einer respektvollen Pose saßen und warteten.

Sasuke war ganz nervös. Das er sie beide sprechen wollte, hieß doch das er was zu seiner Eintrittsfeier in die Akademie sagen würde. Sein Vater musste ihn begleiten!

„Ich bin stolz auf dich, Itachi ...“, gab Fugaku von sich und man konnte ihm seinen Stolz ansehen. „Du bist weit gekommen seit du Chu-Nin geworden bist ...“

Enttäuschung machte sich in dem Jüngsten breit und neidisch sah er zu seinem Bruder rüber, dieser schwieg und sah ihren Vater nur Ausdruckslos an.

„Zu deinem Spezialdienst komme ich morgen mit.“, erneut strahlte Fugaku vor Stolz.

Nur bei den beiden Brüdern machte sich leises entsetzen breit und Sasuke wollte am liebsten einwerfen das er doch morgen seinen ersten Tag an der Akademie hatte, doch er schwieg.

„Wenn du diesen Dienst erfolgreich bestehst, ist dein Eintritt in die ANBU so gut wie entschieden.“, Fugaku war sichtlich sicher das sein Ältester Sohn dies mit Bravur bestehen würde. Trotzdem wollte er seinem Spross noch mal deutlich machen, wie wichtig dies war. „Das weißt du, oder?“

„...“, Itachi schwieg zu nächst und sah einmal kurz zu Boden, ehe er seinen Vater ernst ansah. „Mach dir keine Sorgen um mich. Denk lieber an ...“

Itachi sah zu Sasuke und nickte, dieser nickte ebenfalls, als Zeichen das er verstanden hatte. „To-San … Morgen ist doch meine-“

Jedoch schien Fugaku das nicht im geringsten zu interessieren was sein jüngste Sohn von ihm wollte. „Der Morgige Dienst ist auch für den Uchiha-Clan von Bedeutung.“

Niedergeschlagen sah Sasuke zur Seite und ließ seinen Kopf hängen, was allerdings nur Itachi zu bemerken schien.

Der Ältere der Brüder seufzte und sah ernst zu dem Familienoberhaupt. „Ich gehe morgen doch nicht zum Dienst.“

Sasuke zuckte zusammen. Was soll das heißen? Er geht nicht zum Dienst?, doch ehe er Itachi wirklich fragen konnte, hörte er die bellende Stimme ihres Vaters.

„Was soll das heißen!? Du weißt doch wie wichtig der morgige Tag ist!?“, Fugaku schien außer sich vor Empörung. „Was zum Teufel denkst du dir dabei!?“

„Ich begleite morgen Sasuke zur Eintrittsfeier der Akademie.“, gab Itachi völlig ruhig und entspannt von sich.

„...“, Sasuke sah seinen Bruder erstaunt an. Onii-San ....

„Familienmitglieder sind ausdrücklich zur Feier eingeladen, oder, Vater?“, Itachi lächelte aufrichtig ihren Vater an.

„Verstanden ...“, gab Fugaku von sich und stand auf. „Ich gehe mit zur Akademie.“

Als Itachi und Fugaku den Raum verließen, beeilte sich Sasuke ihnen zu folgen, doch aufgrund seines angeknacksten Fußes viel es ihm schwer Schritt zuhalten.

„Kühl deinen Fuß, ja?“, gab Itachi mit einem kurzen Blick nach hinten zu Sasuke von sich und lächelte.

„Ja ...“

„Gut ...“, danach folgte er wieder ihrem Vater und ließ Sasuke allein zurück.
 

Das nächste was Sasuke sah war die Vergebung der ersten Halbjahreszeugnisse.

Wie er erwartet hatte, wurden seine Anstrengungen durch gute Noten belohnt und er wurde als bester der Schule in den Himmel gelobt.

Voller Stolz zeigte er sein Zeugnis seinem Vater und erwartete ein lobendes Wort. Eine Anerkennung für seine Leistung.

Streng besah sich Fugaku jede einzelne Note, las sich jeder Bemerkung der Lehrer genau durch.

Für den Jungen schien es eine ganze Ewigkeit zu sein ehe sein Vater das Zeugnis ablegte.

„Streng dich weiter so an wie dein Bruder ...“, mit diesen Worten stand Fugaku auf, ging an seinem Sohn vorbei und verließ das Zimmer.

Aber To-San … Ich wollte von dir hören das ich auch ganz dein Sohn bin ..., ging dem alleingelassenen und enttäuschten Junge durch den Kopf.
 

[Fortsetzung folgt]



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Satifer
2011-03-10T20:10:02+00:00 10.03.2011 21:10
Ich muss so verdammt lachen, man konnte sich diese Szene nur zu gut vorstellen wie Itachis Geduld einen kurzen Aussetzer bekam und er seinen Otouto kurzer Hand eindach die Hände zusammenbindet.. :D
Dieses Flashbacks von Sasuke sind immer soo süß~


†Ita~
Von:  sumomo_hioru
2011-02-25T22:53:14+00:00 25.02.2011 23:53
*schnief* schon fertig?
Machst du auch bald weiter?
...Bidde?

MfG
Su-chan
Von:  _Zabini_
2011-02-25T20:47:09+00:00 25.02.2011 21:47
also nun zu meinem Kommi x3~
*gg*
also ich finde die szene der beiden toll besonders da es ja einen flashback nun gibt x3~
die szene wo sasuke gegen de wand prallt liebe ich-
frag mich nicht warum
aufjedenfall konnte ich mir gerade die sehr gut vorstellen xD

sasuke ist wie immer gereitzt gegenüber itachi also auch kein OOC xD
und itachi ist auch kein OOC
also keiner von beiden eigentlich

ich finde es trotz allem gemein gerade beim Flashback aufzuhören xD
das habe ich heute beim durchlesen wieder gemerkt xDD
immer bei solchen stellen aufzuhören wo man so richtig schön drin ist-
aber das ist wiederum auch gut
es sei den es sind ungeduldige leute wie ich xDD



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