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Sutōmī aki

von

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Kōyō 4

*rein gekugelt kommt*

So nun gehts endlich weiter.

Hoffe euch gefällts.

Viel Spaß beim lesen.^^
 

Kōyō 4
 

Es regnete.

Kakashi sah hinauf in den dunklen Himmel und seufzte.

Das Wetter war in letzter Zeit wieder erstklassig und beschrieb genau welche Stimmung im Dorf herrschte.

Besser gesagt welche Stimmung Naruto gerade hatte.

Und man konnte es ihm nicht verübeln.

Das war seine erste Mission und wirklich positiv ist sie nicht ausgefallen.

Wenn man mal von den Informationen absah die sie erhalten hatten.

Schließlich konnten sie sich ein Bild von dem Kopfgeldjäger machen.

Und was sie erlebt hatten war um einiges erschreckender als die Geschichten.

//Ein Kind das Verbrecher jagt. Ein Kind das unglaublich schnell und brutal ist. Ein Kind für das andere Leute nur Beute zu sein scheinen.//

Das war die schlimmste Gruselgeschichte der Welt.

Und Autor war mal wieder das reale Leben.

Doch ist die Frage wie das Kind dazu gekommen war so zu werden.

Schließlich wird man ja nicht so geboren.

Der Kopierninja konnte sich gar nicht ausmalen was dieser Junge alles hatte durchmachen müssen.

Genauso wenig hatte er eine Antwort auf einige Dinge erhalten die er schon vorher gewusst hat, oder was Naruto ihnen gesagt hatte bevor sie den Jungen getroffen hatten.

«Rasengan, Chidori und das Chakra von Kyuubi.» murmelte Kakashi und ging weiter.

Um ihn herum eilten die Leute an ihm vorbei um aus dem Regen raus zu kommen.

Er fand ich ganz angenehm.

Wenn auch etwas kühl.

Doch genau das war das angenehme daran.

Denn es machte seinen Kopf klar.

Auch wenn das nicht viel half.

Denn er fand einfach keine logische Erklärung dafür.

Denn um das Rasengan und das Chidori beherrschen zu können musste der Junge in Konoha gelebt haben.

Und er musste bei ihm und Naruto die Techniken gelernt haben.

Natürlich wäre es auch möglich das er das Chidori von Sasuke gelernt hatte.

Doch dagegen sprach, dass die beiden sich nicht kannten...

Obwohl.

Der Junge schien Sasuke schon zu kennen.

Auch wenn Kakashi sich sicher war das es nur vom Hörensagen war.

Aber wenn man schon beim kennen war.

Viel die erste Theorie auch ins Wasser.

Denn Kakashi hatte außer Sasuke niemanden das Chidori beigebracht.

Und soweit er wusste hatte auch weder er, noch Naruto, noch Konohamaru jemand anderem beigebracht wie das Rasengan funktioniert.

Jedenfalls hatte er nichts davon mitbekommen.

Das war wirklich schon zum Haare raufen.

Doch dann die Nachricht das er etwas von Kyuubis Chakra besaß.

Das machte die ganze Sache nur noch komplizierte.

Denn so war es nur noch schwerer geworden eine Antwort zu finden.

Der Hatake kam einfach auf keinen grünen Zweig.

Was er jetzt brauchte war Ablenkung, um den Kopf frei zu bekommen.

Und das zauberte ein Lächeln auf seine Lippen.

Denn schon seit einiger Zeit hatte er eine ganz bestimmte Person nicht sehen können.

Und da die Mission mit dem Kopfgeldjäger so kurz ausgefallen war und er jetzt Zeit hatte.

Natürlich war klar das er mit Sicherheit wieder angeschrien werden würde.

Doch genau das gefiel ihm.

Denn die Wangen der Person verfärbten sich dann immer so schön rot, vor Zorn und Verlegenheit und sie fing an zu stottern, was ungemein süß war.

Ja, er war wirklich krank das so etwas ihm an einer Person gefiel.

Doch irgendwie konnte er nicht anders.

Tja.

Amor hatte bei ihm ganze Arbeit geleistet.

Besonders, da dies bestimmt nicht einfach gewesen war.

Schließlich hatte Kakashi noch nie so etwas für eine Person empfunden.

Er hatte nicht mal gewusst das er zu solchen Gefühlen überhaupt fähig war.

Doch daran hatte der Krieg auch etwas mit beigetragen.

Denn er hatte ihm die Augen geöffnet und die Person mit der er den Rest seines Lebens verbringen wollte gezeigt.

Auch wenn, solange der Krieg noch andauert, der Rest schneller zu Ende gehen konnte als ihm lieb war.

So schlug er den Weg ein zur Wohnung seiner geliebten Person.
 

Dort angekommen sprang er aufs Dach und hielt vor dem Küchenfenster an.

Aus dem einfachen Grund, weil er so seine geliebte Person wieder mächtig auf die Palme bringen konnte.

Und da war sie.

Sie saß am Küchentisch mit einer Tasse Tee und las gerade Zeitung.

Und hatte sein Schatz die Haare offen!

Er liebte es wenn sein Liebling die Haare offen hatte.

So sah er einfach umwerfend aus.

Richtig unschuldig und lieb.

Auch wenn das gewaltig täuschte.

Denn sein Schatz konnte so einem Monster werden und es war besser dann schnell das Weite zu suchen.

Kakashi klopfte vorsichtig gegen das Fenster.

Sofort schaute der Besitzers der Wohnung zum Fenster und seine dunklen Augen wurden ganz groß.

Kakashi lächelte freundlich und erhob die Hand zum Gruß.

Und es dauerte genau sechzig Sekunden bis sein Schatz sich wieder gefangen hatte.

Er sprang auf, hastete zum Fenster und riss dieses auf.

«Kakashi-san bist du irre! Wie kannst du bei dem Wetter da draußen ohne Schirm rum stehen? Du holst dir noch den Tod! Außerdem wieso fällt es dir so schwer an die Tür zu kommen und zu klingeln?!»

Kakashi lächelte fröhlich. Er liebte es wenn sein Schatz sich Sorgen um ihn machte.

Er zog seine Maske runter, packte sanft, aber bestimmt das Kinn seines Lieblings und zog ihn zu einem Kuss zu sich.

Kurz sah es so aus, dass sein Schatz den Kuss erwidern würde, doch dann sauste dessen Faust durch die Luft und der Hatake konnte gerade noch mal so ausweichen.

«Was soll das! Verdammt du hast mich ganz nass gemacht!»

«Ich wollte nur meinem Freund einen Kuss geben.» schmollte Kakashi und erreichte damit das sein Freund feuerrote Wangen bekam.

«D...Damit hättest du warten können bist du geduscht und wieder trocken wärst!»

Kakashi fing an ganz lieb zu lächeln und strich seinem Liebsten über die Wange.

«Eigentlich hatte ich gehofft das du mit mir duschen würdest. Das letzte mal ist schon so lange her...»

Wieder musste der Hatake einer Faust ausweichen.

«D..Du bist so ein Perversling!»

«Aber Iruka. Was kann ich dafür das du so heiß bist.»

Angesprochener lief darauf hin feuerrot an.

Und das war für den Kopierninja die Gelegenheit.

Er sprang in die Wohnung und schloss mit einer Hand das Fenster.

Mit der anderen griff er nach seinem Freund, der versucht hatte zu entkommen und zog ihn mit einem schnellen Ruck in seine Arme.

«Iiiihhh! Lass das Kakashi-san! Du bist total nass und kalt!»

«Dann wärme mich.» lächelte der Hatake.

«Und wie oft noch? Nenn mich einfach nur Kakashi. Ja?»

Kakashi hauchte das einem Freund ins Ohr, der daraufhin eine Gänsehaut bekam.

Doch das war dem Grauhaarigen nicht genug.

Es war so lange her.

Und er wollte seinen Freund endlich wieder überall berühren und schmecken.

Und so presste er seine Lippen auf den Hals des Anderen.

Dieser schnappte überrascht nach Luft und versuchte sich gegen ihn zu wehren.

«Kakashi-san nicht! Lass das!»

«Wieso denn? Du musst dich doch auch danach gesehnt haben. Wir haben uns doch so lange nicht mehr gesehen.» murmelte der angesprochenen gegen den Hals seines Freundes und schob seine Hände unter dessen Pullover, worauf dieser zusammen zuckte.

«N..Nicht! Hör auf!»

«Wieso sollte ich? Du willst es doch auch.»

«D...Das ist überhaupt nicht wahr!»

Kakashi grinste fies und griff an Irukas Hintern und presste ihn fest an sich.

Das entlockte dem Brünetten ein leises Quieken, was den Grauhaarigen total anmachte.

«Ich spüre da aber was anderes.»

Wieder versuchte Iruka Kakashi zu schlagen, doch dieser fing die Faust seines Freundes ab und hauchte einen Kuss darauf.

Das ließ Iruka nur verlegener und wütender werden.

«L..Lass das! H..Hör auf!»

«Wenn du mit mir duschst.» lächelte der Hatake verschmitzt und strich über den Hintern des anderen.

Dieser zappelte wild und versuchte los zu kommen.

«W..Wenn ich mit dir dusche wirst du bestimmt nicht aufhören!»

Da hatte der Umino recht.

«Komm schon Iruka.»

«I..Ich sagte Nein!»

Daraufhin ließ Kakashi ihn los und hockte sich in die nächste Ecke wo er mit einem Finger Kreise auf den Boden malte.

«Du liebst mich nicht mehr.»

«D..Das ist doch überhaupt nicht wahr! Natürlich liebe ich dich!»

«Tust du nicht.»

«Tue ich wohl! Ich will momentan einfach nur kein Sex!»

Der Kopierninja sah kurz zu Iruka und fuhr dann damit fort Kreise auf den Boden zu malen.

Man konnte sogar fast eine dunkle deprimierende Wolke sehen, die über seinem Haupt schwebte.

«Ich bin schlecht im Bett. Das ist es.»

//Bitte was?!//

«K...Kakashi-san das ist überhaupt nicht wahr!»

«Ist es wohl...Sonst hättest du bestimmt nichts dagegen.»

Irzuka fuhr sich durch die Haare und fragte sich wieso er nochmal sich in Kakashi sich verliebt hatte.

Denn er war nicht besser als ein kleines Kind, auch wenn er sich außerhalb ihrer beider Wohnungen nicht so benahm...

Ok benahm er sich schon.

Aber nur wenn sie zusammen waren.

Vielleicht hatte Kakashi einfach irgendwie so ein Bedürfnis bemuttert zu werden.

//Nur wieso sucht er das bei mir? Ich bin Meilen weit davon entfernt eine Mutter zu sein!//

Iruka seufzte und wusste das er es bereuen würde.

Doch Kakashi weiterhin da in der Ecke sitzen zu lassen ging auch nicht.

Somit hieß es Augen zu und durch.

«Von mir aus. Aber wir duschen nur. Nicht mehr und nicht weniger.»

Iruka wurde leicht rot im Gesicht.

Denn er wusste das es nicht nur beim duschen bleiben würde.

Das wurde bestätigt als er plötzlich über Kakashis Schulter hing.

«Ich liebe dich.» sagte dieser und schleppte den Armen Umino ins Bad.
 

Naruto lag in seinem Bett und starrte seine Zimmerdecke an.

Seine Gedanken drehten sich die ganze Zeit um Sasuke und dieses Kind.

Dieses Kind was der gefährlichste Kopfgeldjäger dieser Zeit war.

//Was muss der Junge nur durchgemacht haben um so zu werden? Wo sind seine Eltern? Oder sonst wer der für es da ist?...Oder ist das vielleicht der Grund. Ist er allein?//

Naruto kannte das Gefühl gut.

Ganz allein zu sein.

Und er verstand es auch das man ziemlich komische Dinge tat.

Doch gleich so etwas extremes?

Oder das man so einen Charakter ausbildete?

Wäre ihm das auch so ergangen wenn er nicht Iruka gefunden hätte?

Und dann die Anderen?

Wäre er auch so geworden?

So wahnsinnig, brutal und scheinbar gewissenlos?

Oder war der Junge das vielleicht auch nicht?

Vielleicht tat er nur so?

Vielleicht war das eine Art Schutz?

Immerhin dürfte es für so einen Jungen sicher nicht einfach sein in der Kopfgeldzumpft zu überleben, wenn er sich kein Dickes Fell zulegte.

Vielleicht war auch das der Weg um Kid the Kitsune für die Ninjaalianz zu gewinnen?

Vielleicht sollte er sich mit dem Jungen anfreunden.

Für ihn da sein.

Seine Familie werden, so wie seine Freunde seine wurden.

Es war einen Versuch werd.

Und sobald er Morgen sich mit Tsunade darüber stritt das er wieder los wollte um den Jungen zu suchen, würde er es mit noch mehr Elan tun.

Natürlich konnte er nicht leugnen das auch etwas Selbstsüchtige Motive ein Grund waren um wieder los zu ziehen.

Immerhin würde ihn das wieder mit Sasuke konfrontieren.

Immerhin suchte er Kid the Kitsune auch.

Und somit würden sich noch einige Gelegenheiten ergeben den Uchiha endlich wieder zurück nach Hause zu schaffen.

«Sasuke.» kam es leise über die Lippen des Blonden und er drehte sich auf die Seite und sah aus dem Fenster.

An dieses prasselte der Regen und ließ die Welt dahinter in ein verwaschenes Gemisch aus Grautönen werden.

Und so wie Naruto so dem Regen zusah, spulte sich in seinem Kopf das Treffen mit Kid the Kitsune und Sasuke noch einmal ab.

Der Junge schien sie beide zu kennen.

Wenn auch nur vom Hörensagen her.

Außerdem konnte er sie beide nicht ausstehen.

Auch wenn der Uzumaki nicht begriff wieso.

Immerhin konnte er sich nicht erinnern jemals einem Jungen etwas angetan zu haben.

Bei Sasuke war er sich da nicht so sicher, so wie er in den letzten Jahren drauf war.

Naja.

Und dann war da noch das dieser Junge scheinbar über Dinge bescheid wusste, die er eigentlich nicht wissen dürfte.

Und das Sasuke ihm eher Glauben schenkte als dem Blonden.

Das hatte dieser gleich gemerkt.

An Sasukes Mimik und Körperhaltung.

Natürlich tat das weh.

Immerhin war Naruto ja Sasukes bester Freund.

Trotzdem hörte der Uchiha eher auf ein fremdes Kind, als auf ihn.

Von dem sie überhaupt nicht viel wussten.

Schon gar nicht wieso es überhaupt über diese Informationen verfügte.

«Wer ist der Junge nur?»

Das war die Frage aller Fragen.

//Ich muss es herausfinden. Vielleicht ist das der Schlüssel dafür das wir den Krieg gewinnen und Sasuke endlich wieder zurück kommt.//

Das war eine wundervolle Vorstellung.

Und beflügelte den Uzumaki noch mehr Morgen gleich wieder aufzubrechen.

Er schloss seine Augen und fing kurz darauf an zu träumen.

Wie er den Jungen auf ihre Seite zog und dank seiner Hilfe Sasuke zurück brachte.
 

Langsam bewegte sich Kid the Kitsune durch das kleine Dorf.

Überall aus den Häusern drang das Gelächter betrunkener Männer.

Selbst draußen im Regen konnte man den Alkohol und den Zigarettenqualm riechen.

Genau wie die Körperausdünstungen der Leute.

Und unter diesen Düften war auch der kupferartige Geruch von Blut zu riechen, Schießpulver, Öl mit dem man Klingen behandelte, Öl für Pistolen.

Dieses Gemisch war der typische Geruch eines Kopfgeldjägertreffs.

Und das war einer der größten im ganzen Feuerreich.

Und dazu noch einer der Orte die eigentlich nicht existieren.

Jedenfalls für Leute die nicht zur Zunft gehörten.

Und das war genau was er brauchte.

Denn er hatte keine große Lust sich in nächste Zeit noch einmal mit diesem dummen Uchiha, oder den Leuten aus Konoha auseinander zu setzen.

Und somit war er hier eine Zeit lang sicher.

Und es war auch eine gute Gelegenheit eine alte Bekannte mal wieder zu besuchen.

Es war schon einige Zeit her.
 

Schnell hatte er sein Ziel erreicht.

Eine kleine Bar in der es etwas ruhiger zu ging, als im restlichen Dorf.

Nicht zu vergessen das es die einzige Bar war aus der die sanften Klänge eines Klaviers kamen.

Etwas Kultur an einem Ort, der sonst nicht gerade sich rühmen konnte überhaupt Kultur zu haben.

Wenn man saufen und sich prügeln als Kultur betrachten konnte.

Kid öffnete die Tür und das klingeln einer kleinen Glocke war zu hören.

Sofort war es totenstill.

Alle sahen zu ihm und versuchte zu erkennen wer es gewagt hatte ihr lauschiges Beisammensein zu zerstören.
 

Doch sobald die Männer erkannten wer da in der Tür stand, sahen sie sofort weg und taten so als gäbe es nichts interessanteres als in ihre Gläser zu starren, oder die nächste Wand an.

Der Mann am Klavier fing wieder an zu spielen und Kid trat ganz ein.

Gemächlich schritt er auf die Bar zu und setzte sich dort auf einen Barhocker.

Sofort schien sich die Menge etwas zu entspannen.

Doch nur etwas.

Immer noch war die Furcht zu riechen und die Nervosität.

Immerhin war gerade Kid the Kitsune unter ihnen.

Das Monster.

Und das bedeutete meist nichts gutes.

Denn wenn dieser sich mal hier blicken ließ war er gerade wieder auf der Jagt.

Und zwar auf irgend einen Kopfgeldjäger, der eine schwarze Weste hatte und hinten herum krumme Dinger abzog.

Jedenfalls war es meistens so.

«Wenn du wieder hier bist um meine Bar zu verwüsten kannst du gleich gehen.» sagte die Barkeeperin ruhig und putzte weiter ein Bierglas.

«Wie kommst du denn darauf das ich das vor habe?» fragte Kid ruhig.

«Sagen wir mal, es ist so ein Gefühl! Und die Erinnerungen an die letzten drei Mal wo du hier warst.»

«Das tut mir jetzt aber weh. Bara ich dachte du hättest mehr Vertrauen zu mir.»

«Ja, dass du alles wieder zu Kleinholz verarbeitest.»

«Ach komm schon. Ich habe immer für den Schaden bezahlt und was zu reparieren war repariert.»

Kid musterte die Frau.

Sie war eine wirklich große, schöne, gefährliche Frau.

Kaffeebraune Haut, muskulös, Lockige Haare die sie mit einem roten Kopftuch gebändigt hatte und honigfarbene Augen.

Ihr Körper in schwarzes Leder gehüllt und zeigte, dass sie eine knallharte Frau war und man sich besser nicht mit ihr anlegte.

Und das sollte man wirklich nicht.

Auch wenn ihr Name Bara war.

Diese Rose hatte Dornen.

Und zwar tödliche!

Und es war wirklich besser sich gut mit ihr zu stellen.

Scheiße nur das Kid scheinbar nicht gerade auf ihrer Beliebtenliste stand.

«Komm schon Bara. Ich bin doch ein lieber Junge.»

Die Frau schnaubte und seufzte anschließend.

«Ach Kid. Wieso kann ich dir nicht wirklich böse sein?»

«Weil ich ein süßer, kleiner Junge bin?»

Bara lachte kurz auf.

«Du bist alles nur nicht ein süß, kleiner Junge.»

«Autsch. Das tat jetzt weh.»

«Dein Ego wird es verkraften. Also was darfs denn sein?»

Bara stellte das Glas zur Seite und wartete darauf das der kleine Kerl bestellte.

Sie mochte ihn wirklich.

Auch wenn sie nie sein Gesicht gesehen hatte und genau wusste was man sich über diesen Jungen erzählte.

Doch sie kannte ihn persönlich.

Naja so persönlich wie man ihn kennenlernen konnte.

Außerdem sagte ihr Gefühlt ihr das der Junge inordnung war.

Und auf ihr Gefühl war verlass.

«Einen Kakao bitte! Nach diesem Scheißwetter brauch ich was heißes.»

Bara schmunzelte.

Das selbe hatte der Kleine auch beim ersten mal verlangt als er hier rein geschneit war.

Daraufhin hatten alle ihn ausgelacht.

Außer sie.

Denn sie hatte gleich bemerkt wer da vor ihr stand.

Zwar war sein Ruf damals noch nicht so beängstigend und er war wirklich ein kleiner Knirps gewesen, der eine kleine Klettertour unternehmen musste um auf den Barhocker zu kommen.

Doch sie hatte gleich gespürt das man sich mit ihm besser nicht anlegte.

Und das mussten die harten Kopfgeldjäger auch lernen die hier sich einen Schluck genehmigten.

Das hatte ihr den Jungen gleich sympathisch gemacht...

Auch wenn es das erste mal auch gewesen war wo er ihre Bar etwas umgestaltet hatte.

«Eine Kakao kommt sofort.»

«Ach und Bara. Hättest du ein Zimmer für mich?»

Ein Zimmer?

Das war eine ungewöhnliche Bestellung.

«Klar Großer. Für dich immer.»

«Danke.»
 

«Und was treibt dich hier her?» fragte Bara und stellte vor Kid seinen verlangten heißen Kakao.

«Man könnte es so sagen. Ich bin etwas zu beliebt geworden!»

Die Schwarzhaarige hob eine Augenbraue.

«Das hört sich an als hättest du etwas ausgefressen. Dabei dachte ich immer das es wenigstens einen unter diesen Kerlen hier gäbe der eine weiße Weste hat.»

«Du weißt genau das bei unserer Arbeit niemand eine wirklich weiße Weste hat.» sagte der Junge und trank einen Schluck.

Auch wenn es eher so aussah als würde die Tasse in dem Nichts verschwinden was scheinbar unter der Kapuze seines Umhangs lag.

«Gut dann sagen wir mal das du eigentlich eine saubere graue Weste hast.»

Bara winkte ab und nahm sich wieder ein Glas zum polieren.

«Also? Was ist los?»

«So wie es aussieht gibt es zwei Lager die sich um mich streiten und meine Hilfe in Anspruch nehmen wollen damit ich ihnen gegen die anderen Helfe.»

Ihre honigfarbene Augen wurden kurz ganz groß.

«Das ist eine schöne Scheiße.»

Der Kleine nickte.

«Kannst du laut sagen. Und das schöne ist ja das diesen Leute vollkommen egal ist das Kriegführen nicht zu meiner Stellenbeschreibung gehört.»

Darum wollte er also ein Zimmer.

Aber Bara verstand auch wieso man gerne Kid anwerben wollte.

Immerhin war der Junge stark.

Beängstigend stark.

Und ihn auf seiner Seite zu haben war wie pures Gold.

Dumm nur das der Junge keinerlei Interesse daran hat sich an diesem Krieg zu beteiligen.

Nur leider war das beiden Parteien egal.

Kid war nicht der erste Außenstehende um den man sich gestritten hatte.

Und er würde wohl auch nicht der Letzte sein.

Auch wenn er wohl das Sahnehäubchen war.

Weit und breit war er nämlich der Beste.

Und bis jetzt gab es keinem der ihm das Wasser reichen konnte.

«Naja. Hier bist du sicher. Ich lass nicht zu das mein Lieblingskunde gegen seinen Willen aus Schlachtfeld gezerrt wird.»

«Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?»

«Hör auf mit dem Süßholzgeraspel. Außerdem bist du viel zu jung für mich.» lächelte Bara.

«Ach komm. Eine schöne Frau wie du verdient so etwas.»

«Meist wenn die Kerle noch etwas trinken wollen und keine Kohle mehr haben.»

«Als ob ich so wäre.»

«Zum Glück nicht. Aber du bist ja immer noch ein süßer, kleiner Junge und scheinst noch etwas Anstand im Leib zu haben.»

«Ich dachte ich wäre kein süßer, kleiner Junge?»

Kid wich dem Handtuch aus.

«Werd nicht frech sonst kannst du draußen schlafen.»

«Ist gut. Ich werd ganz brav sein.»

«Hoffe ich.»

«Die Hoffnung stirb zuletzt.»

Wieder musste er dem Handtuch ausweichen.
 

Sasuke ging in seinem Zimmer auf und ab.

Eigentlich wollte er schon längst schlafen, damit er für den morgigen Tag wieder fit war.

Doch ihn ließ einfach nicht los was der Junge gesagt hatte.

Das er nur eine Marionette desjenigen war der all das Leid überhaupt über ihn gebracht hatte.

Natürlich hatte Naruto und der Rest aus Konoha ihm das auch schon gesagt.

Doch ihnen hatte er nicht geglaubt.

Immerhin wollten sie ihn zurück.

Und da dürfte ihnen jedes Mittel recht sein.

Aber der Junge.

Dieser Kopfgeldjäger.

Er gehörte zu niemanden.

Und trotzdem behauptete er das Selbe.

Konnte es also doch die Wahrheit sein?

Hatte Sasuke all die Jahre wirklich den Menschen unterstützt der für alles verantwortlich war?

Wegen dem erst sein Clan leiden musste, weil man ihnen misstraute.

Wegen dem Itachi leiden musste, weil er vom Dorf benutzt wurde und Sasuke belog, damit es diesem gut ging.

Wegen dem nun dieser Krieg gegen Konoha geht, der eigentlich nicht sein müsste.

Gut die Wut auf Konoha grollte immer noch tief in seiner Brust.

Er hasste sie alle dafür was sie getan hatten.

Doch wenn er so daran dachte das Madara erst den Stein ins rollen gebracht hatte.

Das wenn dieser Kerl nie aufgetaucht wäre alle noch leben würden.

Das niemand hätte so zu leiden brauchen.

Du Wut und der Hass den das hervorrief war um einiges stärker als der auf Konoha.

Doch waren immer noch die Zweifel da.

Ob Madara es wirklich war.

Und das war dumm.

Es war so etwas von dumm Vertrauen zu diesem Kerl zu haben.

Doch Sasuke konnte irgendwie nicht anders.

Er brauchte irgend jemanden, dem er wenigstens etwas trauen konnte.

Doch scheinbar war es falsch gewesen Madara dafür auszuwählen.

//Scheinbar lerne ich nie aus meinen Fehlern. Ich muss dringend herausfinden was hier wirklich gespielt wird.//
 

So das wars schon wieder.

Hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten mal.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2012-04-13T17:59:27+00:00 13.04.2012 19:59
Kashi und Iruka sind total niedlich, wie sich verhalten. x3
Ich mag den Charakter von Kid. Er ist ziemlich symphatisch. Auch, wenn er ein Monster zu sein scheint, ist er trotzdem noch ein kleiner normaler Junge, der Leute gerne ärgert. höhö :D
Ich fress mir gleich die Fingernagel auf, wenn ich nicht weiterlese.
Bis zum nächsten Kommi.
LG
Von:  fahnm
2011-07-10T20:43:05+00:00 10.07.2011 22:43
Hammer Kapi^^
Von:  FreakyFrosch1000
2011-07-10T20:28:28+00:00 10.07.2011 22:28
Klasse Kapitel :)
süüß das Kakashi mit Iruka zusammen ist!!
hahah mein gott wie sich Kakashi benommen hat "quietsch"
das mit der Trauerwolke konnte man sich richtig vorstellen *-*
armer Naru..
bitter das Sasuke ihm nicht geglaubt hat..
aber es wäre nicht Naruto wenn er nicht plötzlich wieder positiv denkt :)
Kid kann ja richtig süüß sein :D
und die Frau is verdammt cool..
und das Sasuke endlich mal darüber nachdenkt was er schon alles falsch gemacht hat is nötig..
lieber spät als nie :D
bis zum nächsten Kapitel
lg freakyfrosch


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