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Fire and Ice

Vampire Knight
von

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Der Winterball der Vampire

Kapitel 2: Der Winterball der Vampire

Zehn Jahre später
 

Der alljährliche Winterball der Vampire stand wieder vor der Tür, diesmal wurde der bei Mona Warui veranstaltet, denn ihre Adoptieftochter war jetzt im heiratsfähigen Alter. Durch den Ball soll sie den richtigen Mann finden der sie liebt und viele Kinder schenkt. Anfangs war Elena damit nicht einverstanden, sie möchte den Jungen heiraten der ihr vor zehn Jahren das Leben gerettet hat, aber damit war Mona nicht einverstanden. Elena ist eine Reinblüterin und sie wusste genau, dass der Junge von damals ein Adels Vampir war, es ist ihr nicht erlaubt einen Adligen zum Mann zu nehmen, sondern einen Reinblüter, damit das Blut ihrer Kinder nicht verschmutzt wird. Doch dann gab Elena nach und wollte alles über sich ergehen lassen.
 

Der Abend
 

Und endlich war es soweit, der Abend brach heran und die eingeladenen Vampire kamen nach und nach bei ihnen an. „Ich weiß nicht Kain, meinst du wirklich sie wird heute Abend da sein?“ „Tja, ich habe nur gehört, dass die Adoptieftochter von Mona Warui einen Mann sucht, den sie heiraten soll.“ „Diesen Namen hat doch das Mädchen von vor zehn Jahren auch genannt, kann sie es wirklich sein?“ „Ich weiß es nicht Aido, lassen wir uns doch einfach überraschen.“ Aido und Kain waren die Jungs, die Elena schon damals kennen gelernt, aber nie ihren Namen erfahren haben. Die Zwei betraten das große Gebäude wo der Winterball stattfinden wird. Drinnen setzte sich Aido an einen Tisch, stützt seinen Kopf auf die Hände und fängt an sich zu langweilen. „Mensch Aido, lass dich nicht so hängen, auch wenn das Mädchen dieses Jahr nicht kommen wird, kannst du dich immer noch mit den Anderen amüsieren“, schlug sein Cousin Kain vor und reichte ihm ein Glas mit einer roten Flüssigkeit. „Danke Kain, aber ich habe echt keine Lust heute.“ Aido nahm einen Schluck. In diesem Glas wurde eine Bluttablette in Wasser aufgelöst, das ist für Vampire eine neue Möglichkeit Blut zu sich zu nehmen ohne die Menschen zu gefährden. „Du machst dir einfach zu viele Gedanken mein Lieber, sie wird schon noch kommen.“ „Woher willst du das denn wissen?“ „Hm…, weil ich so ein Gespür dafür habe und weil sich alle der großen Treppe zuwenden.“ Aido blickte auf: „Dieses Mädchen scheint wohl runter zu kommen?“ Er schaute wieder weg. „Na ja, ist ja nichts neues, dass zum Winterball…“, Kain stockte. „Was ist denn jetzt los?“ Kain fing an zu lächeln: „Ich glaube Aido, deine Suche ist ab heute beendet.“ „Wie meinst du das Kain?“, Aido schaute wieder auf und erblickte das Mädchen die gerade die Treppe heruntergekommen ist. Sie hatte ein eisblaues langes Kleid an und dazu die passenden Schuhe, ihre Haare waren hochgesteckt, sie sah einfach atemberaubend aus. Aido staunte, sie war es wirklich, er sprang sofort auf und dabei stieß er das Glas um. „Mensch Aido pass doch auf“, meckerte Kain. Elena schaute zufällig zu den Beiden rüber und entdeckte Aido und Kain. Sie ging zu den Beiden rüber: „Hallo ihr zwei, ihr scheint euch doch nicht zu langweilen, oder?“ „Ach was nein, wir halten uns nur gerne im Hintergrund auf“, antwortete Kain „Hm…, kenne ich euch zwei nicht?“ „Könnte sein oder Aido?“ „Aido?“; Elena fängt an sich zu erinnern. „Ist dein Name zufällig Hanabusa Aido?“ Der nickt nur. „Und du bist bestimmt Akatsuki Kain, oder?“ „Stimmt, du scheinst dich an uns zu erinnern.“ „Leute dir mir geholfen haben, kann man nicht vergessen“, lächelte Elena. „Stimmt, besonders Aido konnte dich nicht vergessen, nachdem du ihm diesem Kuss gegeben hast.“ „Nicht war, stimmt das?“ „Ja“, gab Aido nur als Antwort. „Das freut mich, dann hast du auch bestimmt nichts dagegen mit mir den Eröffnungstanz zu tanzen“, Elena packte seinen Arm und nahm ihn mit auf die Tanzfläche. Beide fingen sofort an zu tanzen, Elena lächelte zufrieden sie hat den Jungen wieder gefunden der ihr vor zehn Jahren geholfen hat.
 

Auf der Tanzfläche
 

Nach und nach kamen auch die Anderen dazu. Elena merkte, dass etwas mit Aido nicht stimmte, er schaute sie nicht an, sondern immer auf den Boden. „Was ist los mit dir?“ fragte sie ihn. „Wenn du so weiter auf den Boden guckst, weißt du doch irgendwann nicht mehr wo du hintanzt.“ „Ich kann immer noch nicht glauben, dass du das Mädchen bist die ich vor zehn Jahren kennen gelernt habe.“ „Dann schau mir ins Gesicht und überzeuge dich davon ob ich es wirklich bin.“ Aido erhob seinen Kopf und schaute in Elenas blauen Augen. Er sah es direkt vor sich, das kleine und niedliche Gesicht von Elena als sie noch klein war. Ihre strahlenden blauen Augen in denen noch Leben steckte, aber jetzt lag mehr Kummer darin. „Und?“, fragte sie ihn. „Du hast dich ganz schön verändert nach den Jahren.“ „Ach wirklich?“ Aido nickte: „Die Ausstrahlung deiner haben sich verändert, früher waren sie so voller Leben und heute zeigen sie mehr Sorge und Kummer.“ „Ach weißt du, ich…,“ brach Elena ab. Ihre Stiefmutter kam auf sie zu: „Elena Liebes, ich möchte dir gerne jemanden Vorstellen, magst du mal mitkommen?“ „Ja ich komme“, Elena ließ von Aido ab. „Wenn ich mich kurz entschuldigen dürfte.“ Elena machte einen Knicks und ging dann Mona nach. Aido ging von der Tanzfläche und setzte sich neben Kain der immer noch aus seinem ersten Glas trank. „Na Aido, bist du jetzt zufrieden?“ „Ja das bin ich, aber ihre Ausstrahlung ist anders, sie trägt viel Kummer mit sich.“ „Das wird sich sicher ändern, wenn sie erstmal einen Mann hat der sie glücklich machen wird.“ „Aido seufzte: „Das hoffe ich doch.“ „Sag mal lieber Cousin hast du dich etwa in Elena verliebt?“ „Was, ich? Nein, wie kommst du darauf?“, Aido lief rot an. „Ach nur so“, Kain lachte innerlich.
 

Bei Elena
 

Elena ging ihrer Stiefmutter hinterher, sie brachte Elena zu einem jungen Mann mit braunem Haar und roten Augen, er sah sehr nobel aus, dass erkannte man an seinen Klamotten die er an hatte. „Elena dieser junge Mann ist Kaname Kuran, er wollte dich gerne kennen lernen“, stellte Mona ihr vor. „Guten Abend“, Elena machte wieder einen Knicks. „Nett Sie kennen zu lernen Miss Elena.“ „Elena er ist der richtige Mann für dich, Kaname ist nämlich auch ein Reinblüter.“ „Aber Mona ich…“, Elena war geschockt. „Nichts aber Elena, du wirst ihn heiraten ohne wenn und aber.“ Elena kamen die Tränen: „Ich hasse dich, du hast gesagt, dass ich mir selber jemanden suchen soll.“ Sie lief weinend weg. „Komm sofort zurück Fräulein!“, rief Mona ihr hinterher. Kaname legte seine Hand auf ihre Schulter: „Sie wird sich schon wieder beruhigen.“ Ohne eine Antwort wendete sie sich von ihm ab.
 

Bei Aido und Kain
 

Die Beiden bekamen diese Diskussion mit. Aido stand auf und ging ihr nach, Kain seufzte, stand auf und folgte ihm langsam. Elena ist nach draußen gelaufen, steht weinend da und schaut zum Himmel hoch. „Dürfte ich die Dame zum Tanz auffordern?“, fragte Aido sie und verbeugte sich. Elena schaute ihn traurig an: „Ich…“, schluchzte sie. Aido ging auf sie zu und ganz plötzlich kam sie angerannt und lag weinend in seinen Armen. „Es wird doch alles wieder gut“, tröstete er sie. „Nichts wird gut, meine Stiefmutter zwingt mich dazu jemanden zu heiraten den ich gar nicht liebe.“ „Das hört sich gar nicht gut an, diese Mona versucht dich einfach mit jemanden zu verheiraten“, sagte Kain. „Ich hasse sie“, weinte Elena. „Ich möchte dich lächeln sehen Elena“, sagte Aido und hob ihr Kinn hoch so, dass sie ihn anschauen musste. Elena brachte nur ein leichtes Lächeln über die Lippen. „Na siehst du, geht doch“, lächelte Aido. Er legte seinen Arm um ihre Taille und die andere Hand ergriff ihre. Die Musik konnte man bis nach draußen hin hören und so fing Aido an wieder mit ihr zu tanzen, bis es Zeit wurde sich zu verabschieden. „Danke für deine Aufmunterung Aido.“ „Nichts zu danken, das habe ich doch gerne gemacht und vergiss nicht zu lächeln Elena.“ „Das werde ich nicht“, Elena gab Aido einen Kuss auf die Wange. „Also dann Elena, man sieht sich.“ Sie nickte: „Ja, wir sehen uns.“ Kain packte Aido am Arm, der immer noch verblüfft da stand, und zog ihn mit sich. Darüber musste Elena lachen: „Er ist ja so süß.“ Das waren ihre letzten Worte an diesem Abend, Elena ging einfach auf ihr Zimmer und schaute aus dem Fenster.
 

Ob Elena die Beiden jemals wieder sehen wird?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2010-08-19T10:34:10+00:00 19.08.2010 12:34
schönes kapitel gefiel mir sehr gut weiter so^^
ich kanns aber auch kaum abwarten wenn kain auf luna trifft^^


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