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Owner Of a Lonly Heart

The Star of Love
von

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Battlestar

Yaten lag noch lange wach, immer wieder ließ er den Abend Revue passieren. Die Hausparty, sein Gespräch mit den Katzen, Minakos Gesang und vor allem der Kampf. Er konnte sich nicht helfen, aber er hatte das Gefühl, dass die Mädchen ihnen nicht alles in Bezug auf diesen Kunzite gesagt hatten. Hatte er Minako nicht Geliebte genannt und war ihre Reaktion darauf nicht eindeutig gewesen?
 

Yaten konnte sich keinen Reim darauf machen, dass die Venus eine Liaison mit einem Feind gehabt haben sollte schien ihm zu Abstrus um wahr zu sein, dennoch verband die Beiden etwas. Wieder kam ihm ihr Song ins Gedächtnis, sie war so einsam. Er seufzte und stand auf, wenn er schon nicht schlafen konnte, dann sollte er lieber an einer Lösung arbeiten. Resigniert fuhr Yaten seinen Computer hoch, vielleicht fand er ein wenig Frieden, wenn er weiter an seinem Song arbeitete.
 

Minako wälzte sich im Bett und murmelte unverständlich im Schlaf. Rei lag neben ihr und hielt sie im Arm in der Hoffnung, dass die Berührung Minako helfen würde. Ihre Versuche Minako zu wecken waren vergeblich gewesen.
 

Artemis saß auf dem Kissen und ließ die schlafende Minako nicht aus den Augen. „Warum hast du uns nicht gesagt, dass es ihr so schlecht geht?“ „Weil sie es nicht wollte.“ lautete die Antwort des Katers.
 

Rei machte ein grimmiges Gesicht, Minako war nach ihrer Besprechung schnell verschwunden. Rei hatte sich Sorgen gemacht und war ihr nach Hause gefolgt. Entgegen Minakos Gegenwehr, hatte die junge Frau sie schlussendlich davon überzeugen können einen Frauenabend zu machen. Alles lief bestens bis zu dem Moment, in dem Minako einschlief.
 

Rei wusste von früheren Pyjamapartys, dass Minako Alpträume hatte und es war schwer sie zu wecken. „Seit wann träumt sie wieder schlecht?“ „Eigentlich schon die ganze Zeit, doch in den letzten Wochen ist es immer intensiver geworden.“ „Denkst du Kunzite hat was damit zu tun?“ „Das nehme ich an, die beiden waren einst sehr stark miteinander verbunden. Es ist möglich, dass sie seine Anwesenheit auf dem Planeten gespürt hat.“ Rei nickte, „Denkst du die anderen sind auch zurück?“ „Das weiß ich nicht, ich denke nicht. Ausschließen dürfen wir es allerdings auch nicht.“ Rei schwieg, der Gedanke, dass von allen Gegnern ausgerechnet die zurückgekehrt waren, welche der Grund für ihre erste Erweckung als Sailor Krieger und ihre erste Begegnung mit dem Tod waren bereitete ihr Unbehagen.
 

Die Nacht verging quälend langsam für Rei und Artemis die hilflos zusahen wie Minako sich quälte. Erst am frühen Morgen schliefen sie ein.
 

Bei den Three Lights verlief die Nacht nicht besser. Yaten wurde von neuen Alpträumen geplagt, in denen er dabei zusehen musste wie Minako mal Sailor Venus verging ohne, dass er etwas dazu tun konnte.
 

Die Türklingel weckte Rei aus ihrem viel zu kurzem Schlaf. Sofort fiel ihr Blick auf das Bett neben sich. Minakos Seite war verlassen. Rei ahnte wo die Freundin steckte und gab sich einen Augenblick der Resignation hin.
 

Ein erneutes Schellen an der Tür erinnerte sie an den Grund ihres Erwachens. Sie rappelte sich auf und schwang sich aus dem Bett. Yaten stand ungeduldig vor der Tür wirkte aber verwirrt, als Rei statt Minako öffnete.
 

„Yaten?! Was gibt es?“ „Wo ist Minako?“ Rei seufzte. „Sie war weg als ich aufgewacht bin.“ „Verstehe, gut dann erklärst du mir eben was hier los ist.“ „Ich weiß nicht was du meinst.“ „Rede keinen Unfug, ich hab Ohren und die funktionieren bestens.“
 

Rei biss sich auf die Unterlippe, sie wusste nicht was sie tun sollte. Es war Minakos Sache die Jungs aufzuklären, aber sie wusste genau, dass sie das niemals tun würde.
 

Yaten spürte wie Rei mit sich rang, also half er ein wenig nach. „Rei, ich…wir wollen Minako doch nur helfen, das können wir nicht, wenn ihr uns Informationen vorenthaltet.“
 

Minako schlenderte durch den Park, hier war es etwas kühler als im Rest der Stadt und die Blumen dufteten, doch sie hatte kaum Augen dafür. Immer noch sinnierte sie über den Kampf mit Kunzite. Es schien, als wollte das Schicksal ihr keine Verschnaufpause gönnen.
 

Sie ließ sich auf eine Bank nieder und sah einer Gruppe von Kindern beim Spielen zu. Sie wussten gar nicht wie gut sie es hatten, so frei und unbeschwert. Sie selbst konnte sich nicht erinnern je so gefühlt zu haben, im Waisenhaus mieden sie die anderen Kinder und auch in der Schule hatte sie nie Anschluss finden können, erst als sie anfing den Clown zu markieren fand sie so was wie Zugang.
 

War es denn wirklich ihr Schicksal immer nur zu kämpfen? Minako hatte sich diese Frage häufig gestellt, sie kannte die Zukunft, in der sie immer nur Sailor Venus war, die erste Wächterin der Königin und ihrer Familie.
 

Da war sonst nichts, nur die Pflicht ihrer Lehnsherrin gegenüber, die sie liebte wie eine Schwester. Minako wusste die anderen sorgten sich um sie. Es viel ihr inzwischen immer schwerer die Fassade der glücklichen Minako aufrecht zu halten, aber was konnte sie tun? Ihnen sagen, dass es sinnlos war an den Träumen, die sie zu erreichen suchten, festzuhalten? Sie wusste doch, dass zumindest sie alleine bleiben würde. Kein Mann würde sich je so sehr für sie interessieren, dass mehr draus werden konnte.
 

So etwas konnte Minako den anderen nicht sagen, sie würden es nicht verstehen und Bunny würde es das Herz brechen. Deshalb bemühte sie sich als Venus ihr Bestes zu geben um wenigstens ihrer Verantwortung für die Prinzessin gerecht zu werden, wenn sie schon als Minako nichts taugte und keine Zukunft hatte, dann würde sie wenigstens als Sailor Kriegerin unschlagbar sein.
 

Schmerzensschreie holten Minako aus ihren Gedanken zurück. Mit einem glitzern in den Augen sprang sie auf und folgte den Stimmen bis zum Zentrum des Parks, welcher der Treffpunkt vieler Pärchen war.
 

Katas saß auf einem tief hängenden Ast und ließ die Beine baumeln, während sie dem Schatten dabei zusah wie er die Kristalle einfing. Apokal stand mit verschränkten Armen unter dem Baum. Er war schlecht gelaunt, dass hier entsprach nicht seinem Arbeitsstil. Dennoch, der General hatte sich nach ihrem letzten gescheiterten Versuch sehr klar ausgedrückt und ihnen lief die Zeit davon.
 

Zwar erregten ihn die vielen verzweifelten Schmerzensschreie der Menschen, die sich in ihrer Panik der Gefahr zu entkommen gegenseitig überrannten, doch fehlte diesem Vorgehen jede Ästhetik.
 

Angewidert verzog er den Mund, als er sah wie ein junger Mann seine Freundin beiseite stieß um schneller aus der Gefahrenzone zu kommen. Zwecklos, der Schatten holte sich ihre Sternenkristalle. Soviel zur Liebe, hier waren er und Kunzite sich mal einig, nur der Besitz zählte. Gefühle waren nie greifbar und wenn es drauf ankam siegte der Überlebenswille immer. Liebe war so nützlich, wie eine Sonnenbrille bei Nacht.
 

Minako erreichte den Ort des Geschehens und versteckte sich hinter einem Baum. Sie zückte den Kommunikator und alarmierte die anderen in der Hoffnung, dass es überhaupt jemand mitbekam. Dann verwandelte sie sich, und schlich sich an Apokal an, der mit dem Rücken zu ihr stand. Sie hatte nicht vor ihn noch mal entkommen zu lassen.
 

„FEUERHERZEN FLIEGT!“ Apokal war auf Venus Angriff nicht vorbereitet und wurde nach vorne geschleudert. Katas sprang auf und Blickte sich suchend nach der Gefahr um, Minako verlor keine Zeit und attackierte weiter, doch da Katas vorgewarnt war, sah sie den Angriff kommen und wich aus.
 

„Sich von hinten anzuschleichen und jemanden anzugreifen ist ziemlich unfair Sailor Venus.“ Venus setzte ihr nach. „ Erzähl mir nichts von Fairness, Dämon! HALBMONDSTRAHL!“ Venus wusste nicht warum, aber diese Unterstellung machte sie wütend.
 

Im Normalfall wäre Katas jetzt verschwunden, aber der General hatte sich deutlich genug Ausgedrückt, was passieren würde, wenn sie nicht bald mit einer großen Menge Energie aus Sternenkristallen Heimkehren würden und es war nur eine Sailor Kriegerin. „NACHTMAR!“ sie konterte mit ihrer eigenen Attacke und legte so viel Energie hinein wie möglich war. Beide Energien trafen aufeinander und explodierten mit einer Wucht die alle von den Füßen riss. Katas fing sich in der Luft doch Venus wurde gegen einen Baum geschleudert. Die Luft wich aus ihren Lungen und sie brauchte einen Moment um sich wieder zu besinnen, Katas nutze die Situation um erneut anzugreifen.
 

Venus spürte den Angriff und rollte Instinktiv zur Seite, dort wo sie gerade noch am Baum gelehnt hatte, war nur noch ein Krater zu sehen. Sie stemmte sich auf die Beine und visierte ihre Gegnerin, die angefangen hatte hysterisch zu lachen, erneut an. „Ohne deine Freunde bist du nicht so stark oder?“
 

Apokal kam ebenfalls wieder zu Besinnung und stand nun aufrecht. Zornig wandte er sich zu Venus um, diese nichtsnutzige Repräsentantin der Liebe hatte es doch tatsächlich gewagt ihn zu verletzen, ihn einen Boten der Finsternis. Zukünftiger Anführer der Streitkräfte des Königreichs des Dunklen, sobald sie Königin Metalia aus der Dimension der Schatten befreit und auf die Erde geführt hätten.
 

Außer sich vor Zorn schleuderte er seine Attacke gegen die Anführerin der Leibdiener der Prinzessin, er würde sie zerbrechen wie ein Stück Holz.
 

Venus wich gerade noch aus, dass sah nicht gut aus, wenn sie nur wüsste wo die anderen steckten, zuletzt wandte sich auch noch der Schatten gegen sie, nein das war gar nicht gut, aber hatte sie nicht für genau diesen Fall so hart trainiert?
 

Sie schickte die Feuerherzenkette gegen den Schatten und band ihn an Ort und Stelle, blitzschnell drehte sie sich um und stoppte Katas erneuten Angriff, allerdings entging ihr, wie Apokal sich von hinten näherte.
 

Er hob seine Arme, Venus war viel zu sehr auf Katas fixierte, die ihr eine Attacke nach der anderen entgegen schleuderte, sie würden diesmal nicht scheitern.
 

Venus, beantwortet die Angriffe mit gleicher vehements und sie spürte ihre Kräfte schwinden, ihre Beine zitterten und sie schwitze. Außerdem bekam sie kaum Luft, sie musste sich beim Aufprall mit dem Baum eine Rippe gebrochen haben.
 

Zu spät bemerkte sie Apokal, der sich angeschlichen hatte. Doch er kam nicht dazu Venus anzugreifen, den in diesem Augenblick ertönte ein vertrautes „ SAILOR STAR STRAFE IHN!“ Apokal wich aus und stellte sich der neuen Bedrohung. Dort standen Sailor Moon und Star Fighter. Wütend funkelte er die Neulinge an, die hatten ihm gerade noch gefehlt.
 

„Jemanden von hinten anzugreifen nennt man feige“, sagte Fighter schlicht. „Ich zahle nur gleiches mit gleichem heim.“ erneut griff er an, doch Fighter war vorbereitet und wich mit Moon im Arm aus. Venus konzentrierte sich wieder auf Katas, ihre Gegner verhielten sich heute anders, normalerweise wären sie längst geflohen, Kunzite hatte ihnen wohl gedroht.
 

Die Verzweiflung ihrer Gegner machte sie gefährlich und Venus Kräfte schwanden immer schneller, aber sie konnte jetzt nicht einfach aufgeben. Wieder griff sie Katas an, als die Kette welche den Schatten fesselte riss. Sofort griff das Wesen an und Venus sah sich erneut zwei Gegnern gegenüber.
 

Fighter wurde voll von Apokal in Anspruch genommen, Moon stand unschlüssig am Rand, schaute zwischen ihren Gefährten hin und her. Plötzlich wandte sich der Schatten von Venus ab und griff nun Sailor Moon an, die panisch aufschrie, während sie hin und her guckte um eine Fluchtmöglichkeit zu finden.
 

Venus drehte sich noch in ihrem Angriff und schleuderte einen weiteren Halbmondstrahl statt auf Katas in Richtung des Schatten, der zu Boden ging. „ LOS SAILOR MOON!“ angesprochene nickte und rief ihr Mondzepter, um den Schatten zu vernichten.
 

Katas sah frustriert, wie die Sternenkristalle zu ihren Besitzern zurückkehrten und wandte sich Venus zu, die Kriegerin war müde. Grinsend wandte sich Katas Sailor Moon zu und griff an. Moon, die nicht mit weiteren Angriffen gerechnet hatte, quietschte auf, Venus reagierte wie von Katas gewünscht und stieß Sailor Moon aus dem Weg, doch fehlte ihr inzwischen die Kraft um selbst auszuweichen und so erwischte die Attacke sie frontal.
 

Venus wurde zurückgeschleudert und blieb auf dem Rücken liegen, sie konnte kaum noch atmen, jeder Luftzug tat weh und sie schmeckte Blut. Nur unter höchster Anstrengung stand sie auf. Verschwommen nahm sie ihre Umgebung war. Sailor Moon schrie erneut auf und dann sah sie ihn auch.
 

Kunzite war neben Katas aufgetaucht und verhinderte ihren finalen Schlag, er rief seine Untergeben zurück und wandte sich dann Venus zu. Er lächelte die Göttin der Liebe sanft an. „Tapfer gekämpft Venus, du bist noch immer ganz die Kriegerin, die ich so liebe.“
 

Venus presste die Lippen zusammen. „Du solltest nicht von Dingen reden, die du nicht verstehst.“ Kunzite überging es. Venus sammelte alle Energie die sie aufbringen konnte und griff Kunzite an. Dieser blockte ihren Angriff mit einem wink der Hand. „Deine Manieren sind nicht mehr die besten, ich denke ich muss dich noch mal daran erinnern, mit wem du es hier zu tun hast.“
 

Noch bevor Fighter oder Moon reagieren konnten attackierte Kunzite Venus mit einem schwarzen Energieball. Venus war nicht mehr in der Lage auszuweichen und wurde ein weiteres Mal getroffen.
 

Schwarze Blitze leckten über ihren Körper, Venus biss die Lippen zusammen um nicht vor Schmerz zu schreien, den Augenkontakt mit Kunzite unterbrach sie nicht.
 

Sailor Moon eilte wie Fighter auf Venus zu, in diesem Augenblick stoppte der Angriff und Venus sackte bewusstlos zusammen, die Zeit schien still zustehen, als aus Sailor Venus wieder Minako wurde.
 

„Das ist interessant“, kommentierte Kunzite die Situation. Katas grinste triumphierend und Apokal starrte einfach nur auf die leblose Frau hinunter. „Das ist als die sonstige Gestalt meiner Verlobten.“
 

Apokal wandte sich zu Kunzite um, doch der war bereits verschwunden. Katas folgte ihm nur Sekunden danach, noch einmal drehte er sich zu seinen Feinden um, mit einem letzten Blick auf Venus verschwand er, den die anderen zwei Sailor Krieger hatten sie erreicht und zumindest die Schwarzhaarige schien bereit für eine Angriff.

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So da hätten wir wieder eins, wie gehts wohl weiter hmmm ich habe keine Ahnung

OFF:" Wie du hast keine Ahnung?"

na das was ich gesagt habe

OFF:" BOING"

HE DAS IS MEIN SPRUCH

OFF:" ....."

-,-*
 

P.s. vielen dank an Serafine fürs Beta lesen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  dreamfighter
2012-04-14T20:59:58+00:00 14.04.2012 22:59
ein echt tolles kapitel. dafür hat sich das warten wirklich gelohnt.
es war von allem etwas geboten. sorgen, freundschaft und auch noch action.

auch ich finde die stelle, an der du aufgehört hast, gemein. aber das erhöht gleichzeitig auch die vorfreude auf das nächste.

mach weiter so!

Von:  _Like_a_Boy_
2012-04-14T13:17:12+00:00 14.04.2012 15:17
das ist jetzt aber total unfair es ist gerade so spannend.... bitte mach schnell weiter ich will wissen was passiert


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