Zum Inhalt der Seite

Owner Of a Lonly Heart

The Star of Love
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

The New Neighbours

Minako räumte gerade das Geschirr weg, sie hatten zusammen zu Abend gegEssen, aber sie fühlte sich alles andere als wohl. Yaten hatte sie während sie auf das Essen gewartet hatten genötigt einige Songs auf dem Klavier zu spielen, auch wollte er wissen was das für Lied war das sie ihm vorgesungen hatte. Also erzählte Minako ihm widerwillig, dass es sich dabei um ein Kinderlied handle, welches ihre Mutter ihr früher immer zum einschlafen gesungen hatte. Allerdings verschwieg Minako, dass das Lied aus einem anderen Leben stammte.
 

Dann war das Essen da und anschließend erledigte Minako den Spül. Yaten blieb ihm Wohnzimmer, er war nicht so für Hausarbeit, trotzdem bot er Minako seine Hilfe an, die dankend ablehnte, sie fühlte sich nicht gut und wollte nicht Yaten etwas bemerkte. Minako wollte nur noch ins Bett, obwohl sie sich vor dem Schlafen fürchtete.
 

Die Türklingel ging und Yaten machte auf, vor der Tür stand ein grinsender Seiya, der sich auch gleich selbst rein ließ. „Na geht’s dir besser?“ „Frag nicht so hohl.“ „He Minako lebst du noch oder hat er dich mit seiner guten Laune zu Tode gelangweilt?“ Minako kam aus der Küche und lächelte Seiya an. „Er war zu Abwechslung mal ganz brav.“ „Wow, hast ihn zum Schluss doch gebändigt.“ Schnell schaute Minako zu Seite und Seiya erntete einen bösen Blick von Yaten.
 

„Wenn du jetzt fertig bis Freud, können wir dann?“ „Du bist unhöflich Yaten, andere wollen den neuen Nachbarn auch Hallo sagen.“ Minako runzelte die Stirn. °Nachbarn?° Dann ging ihr ein Licht auf und sie starrte die beiden mit offenem Mund an, alles nur das nicht. °Das denk ich in letzter Zeit aber oft° „Ihr?“ und sie zeigte auf die Wand ihrer Wohnung die an die Wand der Nachbarwohnung grenzte. Yaten und Seiya nickten, wobei Seiya so heftig mit dem Kopf nickte, dass er den Eindruck eines Wackeldackels vermittelte.
 

Minako bemühte sich um Selbstkontrolle, es war doch schön wenn die Jungs neben ihr einzogen, wieso nur freute sie nicht °Sei nicht so paranoid Mädchen! ° schollt sie sich selbst, es würde bestimmt ganz harmlos.
 

Sie verabschiedete Seiya und Yaten an der Tür. Seiya war schon rüber, aber Yaten drehte sich noch mal zu ihr um. Einen Augenblick lang schien die Zeit still zu stehen und dann umarmte Yaten sie und flüsterte ihr ins Ohr. „Danke für deine Hilfe. Wenn du was brauchst oder einsam bist komm rüber.“
 

Er ließ sie los und verschwand in seiner eigenen Wohnung, während Minako immer noch in der Tür stand und sich fragte ob sie das alles nur geträumt hatte. Sie ging in ihre Wohnung, vorbei an einem besorgten Artemis und machte sich Bettfertig, sie wusste bereits als ihr Kopf das Kissen berührte, dass auch diese Nacht ihr keinen Frieden bringen würde.
 

Die nächsten Schultage verliefen gewohnt normal, Yaten ließ sich durch nichts anmerken, dass da gestern mehr gewesen war. Minako tat es mit einem Achselzucken ab und verbuchte es unter vorübergehendem Aussetzer
 

Sie wärmte sich auf, sie war die erste, sie war immer die erste. Sie baute das Spielfeld auf und holte Bälle, prüfte jeden einzelnen. Sie stelle sich hinter die Linie und schmetterte. Volleyballspielen, war ihre Passion, sie hatte es einst aufgegeben, um Sailorkriegerin sein zu können.
 

ihre Freundinnen hatte sie ermutigt wieder anzufangen, aber sie spielte nie mehr mit dem Elan den sie einst gehabt hatte. Aber Minako mochte es, außerdem war es eine gute Möglichkeit die eigenen Fertigkeiten zu trainieren ohne sich verwandeln zu müssen.
 

Da war es wieder, ihr Schicksal, zu kämpfen und immer weiter zu kämpfen für ihre Prinzessin, bis sie schließlich eines Tages das unvermeidbare einholte. Minako hatte keine Angst mehr vor dem Tod. Sie war bereits zuvor gestorben, sogar mehrmals, alles in ihrem Namen. Im Namen für Liebe und Gerechtigkeit, trotzdem sollte sie noch eigene Träume haben, war das nicht blanker Hohn?
 

Sie war wütend, nicht auf die Prinzessin, dass konnte sie gar nicht, aber auf sich selbst. Wieso viel es ihr so schwer einfach abzuschalten, warum konnte sie sich nicht wie ihre Freundinnen einfach treiben lassen, warum dachte sie immer an die Zukunft und ihre Pflicht?
 

Wieder schmetterte sie den Ball übers Netzt bis sie keine mehr hatte. Mit Zornes Tränen in Augen starrte Minako dass Netz an. °Warum bin ich so anders? ° Sie sammelte die Bälle ein, gerade als sie den letzten hochheben wollte wurde er ihr entgegen gestreckt. Minako schaute auf und hoffte, dass da keine Spur mehr von Tränen war und fand sich erneut Auge in Auge mit Yaten wieder. „Du bist schon hier?“ Yaten hatte Wort gehalten und war der Mannschaft eingetreten, zu Minakos Überraschung spielte er richtig gut, dabei hasste er Sport für gewöhnlich. „Du bist ja auch schon da.“
 

Yaten schaute Minako an, sie war blass, die Wangen eingefallen und sie hatte dunkel Augenringe, sie schein immer dünner zu werden und waren das nicht Tränen die dort im Licht aufblitzen. Yaten war verwirrt, er hatte Minako noch nie weinen gesehen. Sie war immer gut drauf lachte und benahm sich am liebsten kindisch.
 

Wenn er so darüber nachdachte, wurde ihm klar, dass er jedes der Mädchen schon mal traurig oder gar verheult gesehen hatte nur Minako halt nicht, dabei musste doch auch sie hin und wieder traurig sein, pures Glück gab es nicht und jeder musste mal weinen. Für einen kurzen Moment nur blickte Yaten auf die wahre Minako, was er sah erinnerte ihn zunehmend an sich selbst.
 

Ihre Maskerade war perfekt, sie konnte sogar die eigenen Freunde täuschen. °Sie ist besser als ich. ° Yaten fragte sich ob die Mädchen wirklich recht hatten mit dem was sie behaupteten, dass Minako nicht mehr sie selbst war oder ob einfach nur die Fassade bröckelte und ihnen zum ersten Mal Einblick in die Wirklichkeit gewährte.
 

Minako hatte noch nichts gesagt sie erhob sich und nickte bloß. Dass Training begann. Yaten konnte nicht umhin sich einzugestehen dass das Spiel im Spaß machte, sie waren eine gemischte Mannschaft, trotzdem waren alle hochkonzentriert. Minako war der Capitain und führte die Mannschaft an. Niemand versuchte ihre Autorität in Frage zustellen und er musste keine dämlichen Fragen wie es sei berühmt zu sein beantworten oder sich mit kichernden Mädchen rumärgern, ein Umstand den er ebenfalls Minako zu schrieb.
 

nach dem Training ging er gemeinsam mit Minako, Rayne und Angie zu Rei, er wollte eigentlich nach Hause, aber da Rayne die Sache mit dem Date noch nicht aufgegeben hatte blieb er lieber dabei. Er konnte sich nicht helfen, aber der Typ war ihm unheimlich.
 

Sie lernten geschlagene drei Stunden, dann waren Seiya, Bunny und vor allem Angie zu quägelig. Yaten hätte am liebsten geschrieen, Angie wollte ihn gar nicht mehr in Ruhe lassen, nicht mal Minako war an ihren schlimmsten Tagen so dreist gewesen, dauernd tatschte dieses Mädchen an ihm rum und versuchte an seinen Haaren zu spielen. Rayne dagegen benahm sich ganz brav und war äußerst zuvorkommend zu allen Damen. Sehr zum Verdruss der Herren, da nämlich keines der Mädchen Komplimenten abgeneigt war.
 

Sie packten gerade ihre Sachen zusammen. „Ok wer hat Lust auf Eis.“ rief Rayne fröhlich in die Runde. „Hier ich.“ Bunny konnte immer und zu jeder Zeit Essen. Auch Rei wollte noch mit ins Cafe genau wie Amy, wodurch Taiki sich genötigt sah ebenfalls ja zu sagen. Seiya hatte eine Besprechung mit dem Manager und Makoto wollte sich mit Motoki treffen.
 

Alle sahen Minako an. „Sorry Leute aber ich bin wirklich müde.“ Rayne schmollte. „Na gut geh dich ausruhen, aber wir holen das nach.“ Minako überging es. Yaten schüttelte erneut Angie ab, die ihn zu ihrem Set einladen wollte.
 

Yaten und Minako verabschiedeten sich von den anderen, doch an der Kreuzung bog Minako ab. „Wo willst du hin.“ „Ich hab das Training gestern ausfallen lassen, als hole ich es heute nach.“ Training? Yaten folgte ihr, schnell wurde ihm aber klar, welche Art von training Minako meinte, sie gingen zu Haruka nach Hause. Zu seiner Überraschung besaß Minako einen Schlüssel und ließ sich selbst rein.
 

Es war keiner da und Yaten fühlte sich schon was komisch, Minako aber ging direkt in den Keller. Sie verwandelte sich im Trainingsraum und fing auch gleich an, noch bevor Yaten dazu kam sich zu verwandeln, tatsächlich beachtete sie Healer gar nicht, bis sie sich ihr entgegen stellte.
 

„Aber bitte nicht zu lang, ja?“ „Ich hab dich nicht gebeten mitzumachen.“ „Nein, aber du vergisst ja gerne mal die Zeit.“ Minako antwortete mit ihrem Halbmondstrahl, dem Healer auswich um sie dann ihrerseits zu attackieren.
 

Sie trainierten bis sie nicht mehr konnten, dass hieß bis Healer vehement darauf bestand Schluss zu machen und Venus praktisch aus dem Raum zerrte. Draußen fanden sie sich Haruka gegenüber, die nur skeptisch die Augenbrauen hob, aber nichts zu Yatens Anwesenheit sagte.
 

Sie hätte geschworen, dass Minako alleine trainierte. „Hunger ihr zwei?“ „Riesigen“ erwiderte Yaten, er war völlig fertig. Minako schwieg, Haruka würde sie eh nicht gehen lassen bis sie was gegEssen hatte. Zusammen saßen sie am Tisch, Yaten achtete kaum auf die anderen, ihm hing der Magen in den Kniekehlen. Minako stocherte in ihrem Essen rum und zwang sich sichtlich dazu ein paar brocken zu essen.
 

Sie gingen gleich nach dem Essen heim und Minako verschwand so schnell in ihrer Wohnung, dass Yaten nur verdutzt die Tür anstarrte, dann ging er zu sich. Erledigt schmiss er sich auf sein Bett und starrte die Zimmerdecken an, nichts ahnend das Minako gerade das selbst tat.
 

Taiki kam rein. „Hey wo warst du denn?“ „Trainieren.“ Taiki stöhnte. „Das ist doch nicht normal.“ „Wem sagst du das, sie macht keine Pausen und wenn man sie besiegt, will sie nur umso mehr machen.“ „Minako verbringt bald mehr Zeit in diesem Raum als sonst wo.“ Yaten nickte, ihre Attacken waren stark, aber das sorgte ihn nicht, es waren ihre Augen. Er hatte sie das Training über beobachtet, Minako schindete sich selbst zugrunde.
 

Sie war entschlossen ja, aber da war mehr gewesen, als würde es ihr leichter fallen, wenn sie eine Attacke nach der anderen losließ. Yaten war sich nicht sicher aber war es Furcht die er gesehen hatte? Was machte Minako solche Angst, dass sie gar nicht mehr aufhören wollte Kriegerin zu sein?
 

Er schlief über dieser Frage ein.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 

wieder en kurzes ;)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Like_a_Boy_
2012-03-02T11:41:05+00:00 02.03.2012 12:41
coolio danke für das schreiben der ff...bitte weitet machen und zwar schnell


Zurück