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Owner Of a Lonly Heart

The Star of Love
von

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Mitgefangen-Mitgehangen

Minako schloss die Wohnungstür auf, Yaten war ihr bis hierher gefolgt. Er fragte gar nicht erst und betrat ihre Wohnung. Minako stöhnte innerlich, sagte aber nichts. Sie konnte sich nicht helfen, im Grunde war es das was sie sich immer gewünscht hatte. Leider kam er zwei Jahre zu spät. Die alte Minako hätte sich jetzt in irgendein viel zu kurzes Outfit gequetscht und sich ihm an den Hals geworfen, wie primitiv.
 

Nein, sie hatte es aufgegeben einen Jungen für sich begeistern zu wollen, dass sie sich damals zu Yaten hingezogen gefühlt hatte lag daran, dass er berühmt gewesen war. Auf keinen Fall konnten diese Gefühle aufrichtig gewesen sein, besser für sie beide dass nichts draus wurde.
 

Sie verschwand im Zimmer um sich umzuziehen, Yaten hatte sich im Wohnzimmer ungefragt auf die Couch gesetzt und den Fernseher eingeschaltet. Minako kam aus dem Zimmer und musterte den silberhaarigen. Yaten drehte sich um, und erwiderte ihren Blick „Was?“ „Nichts“ innerlich musste Yaten schmunzeln, genauso hatte sie ihn früher immer angesehen.
 

Minako drehte sich schnell um und ging in die Küche und hoffte, dass er die Röte, die ihren Wangen zierte, nicht bemerkt hatte. Was sollte den das? Sie hatte das doch aufgegeben, warum also schlug ihr Herz so wild und warum wurden ihr unter seinem Blick schon wieder die Knie weich.
 

Am liebsten wäre sie in ihr Zimmer verschwunden, aber er war nun mal da und sie musste sehen dass sie das hier einigermaßen über die Bühne bringen konnte. „Was trinken?“ rief sie aus der Küche. „Cola, wenn du da hast.“ Sie hatte, Minako fühlte zwei Gläser mit Eis, war wirklich unerträglich heiß und brachte die Getränke ins Wohnzimmer, Yaten stand vor dem Bücherschrank. „Du magst Fantasy?“ „Nicht nur, aber ja ich lese es oft.“ Yaten nickte, dass passte zu ihr, verzauberte Orte und holde Ritter die kamen um Jungfrauen zu retten.
 

Er ging zur Couch und schnappte sich sein Glas, durstig trank er. Vor zwei Jahren hatte er sich praktisch von dem koffeinhaltigen Zuckerzeug ernährt. Er strahlte und Minako musterte ihn irritiert. „So durstig?“ „Nein, aber auf Kinmoku haben wir keine Cola. Himmel das Zeug hat mir gefehlt.“ Ja ein Softdrink hatte ihm gefehlt und was war mit ihr.
 

Wieder dieser leere Blick, sie schein gar nicht da, langsam ging Yaten um den Tisch herum und setzte sich neben sie. Er legte Minako die Hand auf der Stirn, dass schein sie aus ihrer Starre zu reißen. Erschrocken zuckte Minako zurück, wieso war er ihr so nah? Yaten zog die Hand zurück, ihre Stirn hatte sich warm angefühlt. „Alles in Ordnung?“ er musterte sie besorgt. „Ja sicher, sag mal was, willst du eigentlich hier?“ Was war das für ein Blick, machte Yaten sich vielleicht sorgen? °Oh Gott ich halluziniere schon wieder. °
 

Der Themenwechsel kam nach Yatens Geschmack etwas plötzlich, vor allem da er eigentlich selbst keine Ahnung hatte was er hier zu suchen hatte. Er hatte doch wirklich wichtigeres zu tun. Er hatte nach dem Training nur auf sie gewartet, für den Fall das Rayne auftauchte, aber das konnte er Minako doch nicht sagen.
 

„Fragen, wann du Volleyballtraining hast.“ Minako war überrascht. „Dass hättest du mich auch in der Schule fragen können.“ „Und mir dumme Sprüche von Seiya reinziehen, danke verzichte.“ Darum hatte er also gewartet. „Wir trainieren Montags, Mittwochs und Donnerstags. Vor Turnieren auch samstags ab 10Uhr. Warum willst du das wissen?“ Minako schwante böses. „Ich will mitmachen.“ Auweia, wieso denn immer sie, Minako versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber Yaten bemerkte ihre Nervosität, er wusste nicht was er davon halten sollte, es war eine spontane Idee, um ihr nicht den wahren Grund sagen zu müssen.
 

Aber was war denn der wahre Grund? Er wusste es selbst nicht so genau oder zumindest redet Yaten sich ein, dass er es nicht wusste. „Ok, dann komm Mittwoch nach der Schule in die Halle, du machst Probeweise ein Training mit und wir sehen wies läuft.“ Yaten nickte bloß, was hatte er sich da bloß eingebrockt, er wollte bei diesem Affentennisverein doch gar nicht mitmachen.
 

Man konnte sagen was man wollte, aber er hatte schon immer Schwierigkeiten sich irgendwo anzupassen, erst recht auf der Erde und jetzt sollte er auch noch Volleyball spielen. °Wie bin ich eigentlich in diesen Schlammassel geraten? °
 

Er ging bald darauf, draußen blickte er noch mal hoch zu ihrem Fenster, was hatte sie bloß? Warum war sie geschwächt, sie wirkte auch merklich dünner auf Yaten und ihre Stirn war entschieden zu warm gewesen. Yaten seufzte „Was mach ich hier eigentlich?“
 

Nur am Rande bekam er mit das im Fenster der Nachbarwohnung ein Schild hing.
 

Murrend blickte sie in den Spiegel. „Wie wär’s wenn du mir mal helfen würdest?“ „Warum? Du machst das doch sehr gut.“ „Verdammt Apokal, ich meins ernst, dass Gestern war der reinste Flop.“ „Wer hätte denn auch Ahnen können, dass da plötzlich ne halbe Armee Sailorkrieger auftaucht. Er hat immer nur von fünf berichtet, wovon eine die Prinzessin war. Und die sollten angeblich alle total naiv und unfähig sein.“
 

„Dafür waren sie aber ziemlich gut vorbereitet“ „Eben.“ „Dann schwing die Hufe, ich hab keine Lust zu Schattenfutter zu werden, nur weil du nicht arbeitest.“ „Ist ja gut.“ Nur damit Katas endlich Ruhe gab widmete er sich der glatten Oberfläche seines Suchspiegels. Mit ihm konnte er besonders Energiereich Sternenkristalle aufspüren, dann mussten sie sie nur noch auf einen Punkt locken und zu schlagen.
 

Das letztere war der schwierige Teil, denn dieser Planet war so reich an Sternenkristallen mit hoher Leuchtkraft, selbst wenn sie nicht echt waren, dass die Anzahl ihrer Opfer bombastisch war. Sie einzufangen war aber eine andere Frage, solch eine Falle musste geplant werden, vorbereitet und zum Schluss musste der Köder ausgelegt werden, der die Sterne anzog wie Licht die Motten.
 

„Ah, ich denke ich hab einen passenden Ort gefunden.“ „Gut wie lange brauchst du?“ „Jetzt sei doch nicht so ungeduldig Katas. Wahre Kunst braucht ihre Zeit.“ „ Wenn der General dich in den Todesschlaf schickt bekommst du mehr als genug.“ Apokal stöhnte, aber in ihren Worten lag Wahrheit, der General war von Haus aus nicht mit Geduld gesegnet.
 

Immer noch in Gedanken schloss Yaten die Haustür auf, Haruka hatte ihnen Schlüssel gegeben, damit sie nicht dauernd klingeln mussten. Er war noch keine Woche auf der Erde und schon machte ihm das Leben hier wieder Kopfschmerzen.
 

im Wohnzimmer fand er Seiya, Taiki, Bunny, Amy und Hotaru. Michiru und Haruka waren auf einem Konzert und Setsuna musste heute länger arbeiten. Hotaru spielte gegen Amy Schach und Taiki sah zu, Yaten bemerkte wie sein Bruder den Arm um Amy legte. °Nicht noch einer. ° Offenbar war er jetzt neben Minako der einzige Single, warum taten sie sich das an? Sie konnte doch sowieso nicht bleiben. Resignierend wollte Yaten in sein Zimmer, aber Seiya stoppte ihn. „Verrätst du uns wo du jetzt her kommst?“ „Spazieren.“ Es war nicht direkt gelogen, er verschwieg nur ein Detail. „Aha, Ok, da du frische Luft so magst, wie wär’s, wenn du morgen mal die Wohnungsanzeigen abklapperst. Haruka kriegt nämlich langsam nen Kola und ich bald auch.“ Bunny umarmte Seiya tröstend von hinten. „Nehmt nicht so schwer, sie ist halt so.“ Seiya nickte bloß und warf Yaten die Zeitung hin. Er fing sie auf und ging auf sein Zimmer. Jetzt konnte er sich auch noch damit beschäftigen.
 

„Was hat er den?“ fragte Bunny, sie hatte gehofft, nachdem sie zusammen gekämpft hatten und nun Freunde waren, wäre Yaten etwas zugänglicher. „Du kennst ihn doch.“ merkte Taiki an. „Ja schon aber ich dachte halt.“ „Was das Yaten nachdem Galaxia besiegt und unsere Prinzessin gefunden ist zum Sonnenschein mutiert. Nein er war schon immer so miesepetrig.“ „Seiya lass das, er ist ein Emphat, da ist man nun mal seltsam.“
 

Taiki lächelte Bunny aufmunternd an. „Er ist froh wieder hier zu sein, aber hat Probleme es zu zeigen.“
 

In seinem Zimmer schlug Yaten die Zeitung auf, sein Blick blieb an einer Adresse hängen und dann erinnerte er sich, ja da war ein Schild im Fenster gewesen. Fast automatisch griff er zum Hörer und wählte die Nummer, zu seinem Glück war die Wohnung frei, 4 Zimmer mit Küche, Diele und zwei Badezimmern. Möbliert, renoviert und sie konnten sofort einziehen.
 

Er verzichtet auf die Besichtigung, im Grunde war es ihm egal wie die Bude aussah, die Gegend war viel interessanter. Yaten ging mit einem Lächeln zu Bett.
 

Minako saß an ihrem Schreibtisch, sie hasste Mathe, noch dazu konnte sie sich nicht konzentrieren. Wieso musste er denn auch zurückkommen, was wollte er hier? Warum durfte sie keinen Frieden finden? Minako schlug das Mathebuch zu. „Zwecklos!“ Artemis schreckte aus seinem leichten Schlaf hoch. „Ist was passiert?“ „Mal abgesehen davon, dass mein Leben wieder mal in die Brüche geht nichts, nein. Entschuldige dass ich dich geweckt hab.“ „Schon gut, aber was meinst du, sprichst du von Yaten?“ „Nein, schon gut es ist nichts.“ müde ließ sie sich aufs Bett fallen und zog die Beine an, während sie aus dem Fenster zum Sternenzelt empor blickte. „Minako du weißt du kannst immer mit mir reden.“ „Ja ich weiß.“ sie sagte nichts weiter, sondern steckte sich ihren MP3 Player ins Ohr und legte sich hin.

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Nur ein kurzes für zwischen durch, dass nächste wird wieder länger versprochen ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Like_a_Boy_
2012-02-24T21:52:58+00:00 24.02.2012 22:52
hey grundsätzlich interessiere ich mich nicht mehr für sailor moon da es sich ständig um sie handelt aber wenn minako eine rolle und zwar die hauptrolle spielt bin ich immer dabei...also schnell weiter schreiben...
Von:  _Like_a_Boy_
2012-02-24T17:14:36+00:00 24.02.2012 18:14
hey grundsätzlich interessiere ich mich nicht mehr für sailor moon da es sich ständig um sie handelt aber wenn minako eine rolle und zwar die hauptrolle spielt bin ich immer dabei...also schnell weiter schreiben...


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