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Reqium of Darkness & Quiet Symphony

Walker x Kanda
von

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Hinterhalt

Ich versuchte nicht mehr daran zu denken und mich ausschließlich auf das Frühstück zu konzentrieren, das wir letztendlich doch gemeinsam zu uns nahmen. Während Chaoji ein Brötchen mit einem etwas zu stumpfen Messer bearbeitete, stieg vor Tiedoll nur weißer Dampf aus einer Tasse heißen Kaffees. Auch vor Kanda dampfte eine Tasse Tee, während er auf seine Bestellung starrte, ohne sich wirklich durchringen zu können, sie anzurühren.

Er schien Pech zu haben… es war auch deutlich an seinem Gesicht zu sehen. Ich ließ es mir schmecken. Obwohl auch ich nicht jede meiner Bestellungen genau kannte beziehungsweise zu definieren wusste, aß ich all das einfach und war nicht unzufrieden. Auch Kanda kostete irgendwann, was ihn nur dazu brachte, sich den Rest des Frühstücks mit seinem Tee zu befassen.

Seine Kräfte schienen unerschöpflich und auch, wenn er nichts aß, so wusste ich doch, dass ich mich in der folgenden Mission auf seine Stärke verlassen konnte. Kompromisslos.

Die nächste Mission… kurz hielt ich inne, kratzte mit der Gabel über den Rand des Schälchens.

Ich wusste noch nicht einmal, was für eine Mission es genau war.

Ich hatte nicht zugehört und vermutlich war es meinem Kollegen herzlich egal. Das Nachhaken würde nur zu einem weiteren Niedergang der Stimmung führen aber ich kam wohl nicht drum herum.

Ich ging keinen Weg, ohne mein Ziel zu kennen.

So ging das Beisammensein mit Tiedoll und Chaoji zu Ende. Das letzte heitere Gespräch wurde an dem Tisch geführt, zum letzten Mal tauschten wir uns aus und bekamen viel Bestärkung für die nächste Mission.

Dass wir es schaffen würden… Tiedoll und Chaoji glaubten daran, so wie sie an Kanda und mich glaubten und da das Innocence schon am gestrigen Tag den Besitzer gewechselt hatte, gab es nach dem Frühstück keine Gründe mehr, länger zu bleiben.

Ein letztes Mal betrat ich dieses unsympathische Zimmer, schlüpfte in die Uniform, schloss die Schnallen und traf die wenigen Vorkehrungen, bevor ich zurück in das Erdgeschoss trat. Es roch nach Aufbruch. Chaoji erwartete mich und wir wechselten die letzten Worte, bis Kanda und Tiedoll zu uns stießen. Es machte den Eindruck, als hätten sie auch Worte gewechselt. Unter vier Augen und welcher Art diese waren, konnte ich mir allmählich vorstellen.

Für Kanda wohl die letzten annähernd freundlichen Worte für die nächsten Tage. Sein Pensum schien nun ausgeschöpft und ich würde das bekommen, was übrig blieb.

Seine Miene verhieß Unglück aber es tangierte mich nicht, da ich Hoffnungen dieser Art nie hatte. Mich erwartete das Gewohnte, als ich mich von Tiedoll verabschiedete, Chaoji ein letztes Mal umarmte und dann hinter Kanda die Herberge verließ. Er wartete bereits draußen und kaum hatte ich die Tür geschlossen, setzte er sich schon in Bewegung.

Wir gerieten in das Gedränge der Straßen. Mit dicken Mänteln und warmen Schuhen trotzten die Bewohner des chinesischen Dorfes der Kälte. Die eisigen Temperaturen hielten scheinbar niemanden von seiner Arbeit ab und während der Schnee der Nacht unter den Sohlen der Menschen knackte und knirschte, stiegen über den Köpfen die weißen Dämpfe der Atemzüge auf. Ein leises Stimmengewirr begleitete uns auf unserem schweigsamen Weg und oft drifteten meine Augen zur Seite, gelockt von seltsamen Geräuschen. Kleine Läden wurden geöffnet, Lieferanten zogen hölzerne mit Waren beladene Wagen durch enge Gassen.

Gerüche, Worte… und ich schenkte einigen Beachtung, während ich die breite Kapuze des Mantels mit der Hand sicherte. Das Wetter war auch heute gnadenlos. Sogar in diesen engen Straßen erreichte der Wind und schonungslos, suchte sich die kleinsten Ritzen, um durch die Uniform zu dringen.

Es war ein geringer Lichtblick, dass im Hauptquartier die Winteruniform wartete. So oder so, die gefütterten Mäntel hatten uns noch während der nächsten Mission zu genügen.

Wir hielten uns lange auf einer dicht begangenen Straße und bogen dann in eine Gasse, scheinbar auf dem Weg, das Dorf zu verlassen.

Der Gestank einiger Abfälle zog uns entgegen, wir hatten uns unter einem geöffneten Fensterladen zu ducken und nach wenigen Schritten freute ich mich schon auf die weite, weiße Ebene, die ich vor uns erblickte. Zu gewissen Zeiten nahm ich es lieber mit einer verlassenen Steppe auf als mit Straßen, in denen sich das Leben zu offensichtlich tummelte. Straßen, in denen einem Blicke begegneten… insgesamt zu viele Eindrücke, obwohl ich mich nach dieser Nacht nicht mehr so müde fühlte.

„Irkutsk.“

Gerade als wir die Gasse verließen und die unberührte, weiße Fläche einer Wiese betraten, meinte ich, Kandas Stimme zu hören. Sie erhob sich abrupt und sofort spähte ich zu ihm.

„Bitte?“ Ich tat gut daran, etwas zu ihm aufzuholen. So fand ich mich neben ihm ein und verfolgte die leichte Kopfbewegung, mit der er geradeaus wies. Ohne mich anzublicken.

„Wir gehen nach Irkutsk.“

Und ich begriff es… glaubte zumindest, es zu tun, so überraschend es auch war, was hier gerade geschah.

Er erklärte es mir doch wirklich ein zweites Mal, wiederholte die Worte, die ich nicht gehört hatte. So war ich umso aufmerksamer, fast schon dankbar in diesem Interesse. Kurz spähte ich hinab und sah, wie tief unsere Stiefel einsanken. Doch der verborgene Boden war sicher und so sah ich Kanda wieder an.

„Wir gehen dort Gerüchten nach, die unter den Bewohnern der Stadt kursieren.“

Seine Stimme war mürrisch wie eh und je aber in diesen Momenten störte ich mich herzlich wenig daran. Gerade weil ich es ihm zugetraut hätte, mir den Inhalt der Mission bis zum letzten Augenblick aus purem Trotz zu verschweigen. Einfach bis zu dem Zeitpunkt, an dem ihm keine andere Wahl blieb, als das Wort an mich zu richten.

Hier zwang ihn niemand und das wusste ich zu schätzen.

Sofort nickte ich, während ich an seiner Seite durch den tiefen Schnee stapfte.

„Wenn sie stimmen, wurden Akuma in einem abgelegenen Viertel gesichtet.“

Und wir würden es überprüfen. Würden nach Gründen suchen, die die Akuma an diesen Ort gelockt haben könnten. Letzten Endes war es eine Mission wie viele andere. Genauso ähnlich wie die, die wir in Japan erfolgreich hinter uns gebracht hatten.

Mehr musste nicht gesagt werden und er tat es nicht. Etwas ruppig befreite er seinen Fuß aus einem versteckten Gewächs und unter einem tiefen Atemzug blickte ich wieder auf das glitzernde, weiße Meer hinab, das wir mit unseren Stiefeln durchschnitten.

„Danke…“

Ich hauchte es nur leise, doch ich war mir sicher, dass er es gehört hatte. Inmitten des Windes, der uns vor allem hier draußen ungehindert erreichte.

Er antwortete nicht, er reagierte nicht darauf aber es hatte seine Ohren erreicht.

In nicht allzu weiter Entfernung erspähte ich die annähernd schwarzen Stämme eines kleinen, etwas verloren erscheinenden Waldes. Es war nur eine kleine Ansammlung von Bäumen auf dieser Steppe aber ich hatte sie schon einmal gesehen. Wir gingen den Weg zurück, den wir gekommen waren. Geradezu zu der nicht weit entfernten, eingeschneiten Haltestelle.

Der Marsch wäre nicht lang und wenn mich nicht alles täuschte, lag Irkutsk nicht sehr weit entfernt.

Zumindest nicht, wenn man es mit den Entfernungen zu den anderen Städten verglich, waren wir mit dieser schon gut bedient.

Wenn die Reise gut verlief, dürfte uns der übernächste Tag auch schon ans Ziel bringen.

Eine schneidige Böe erfasste uns, presste uns die Mäntel flatternd um den Leib und ließ mich die Arme verschränken. Tim hatte es schwer, mir hier zu folgen aber er schlug sich wacker.

Wir überquerten einen kleinen Hügel, sahen bald vor uns ein breites, eingeschneites Tiefland und mussten herausfinden, dass in der Nacht nicht gerade wenig Schnee gefallen war. An manchen Stellen reichte er uns bis zu den Knien und es geschah oft, dass wir innehielten, weil einer von uns sich in den verborgenen Gewächsen verfangen hatte. Auf diese Art und Weise wurde sogar so ein Weg zu einer Belastung. Als auch der Wind weiterhin zunahm, stopfte ich Tim unter meinen Mantel in eine der verborgenen Taschen. Stetig wurden uns die Haare in die Gesichter getrieben und als es bald darauf erneut zu schneien, war auch unsere Sicht sehr eingeschränkt. Fünf Meter, weiter reichten unsere Augen in dem Gestöber nicht aber wir blieben unserer Richtung trotzdem treu. Letzten Endes war es nicht schwer, einfach nur geradeaus zu gehen. So durchquerten wir das Tiefland und war nicht still zwischen uns, weil uns der drängende Wind ohnehin die Stimme geraubt hätte. Selbst bei bestem Wetter wären wir wohl so schweigsam gewesen, weil ich immer noch nachdenklich blieb und meiner Umgebung bald nicht mehr viel Beachtung schenkte. Einfach in der Nähe Kandas bleiben und das war nicht schwer. Fast blind sanken unsere Füße durch den Schnee und wurden irgendwann durch den Boden gestoppt. Es war keine Veränderung wahrzunehmen, jeder Schritt blieb gleich und anstrengend.

Wir gerieten in einen wahren Sturm und bald hatten wir unsere Augen mit den Händen vor dem Schneegestöber zu schützen.

Angestrengt zog ich den Fuß aus dem Schnee, setzte ihn vor, sank wieder ein und zerrte gleichzeitig an dem Mantel, der sich irgendwie in meinen Beinen verfangen hatte.

Es war beschwerlich und ärgerlich. Wieder befreite ich den Fuß aus dem hohen Schnee, machte einen weiten Schritt, sank durch die Schneedecke… und fand kurz nicht den rechten Halt am Boden.

Ich schien zu rutschen.

Nur ein Stück und trotzdem starrte ich sofort zu Boden, nebenbei nach der Kapuze tastend.

Was war das?

Ein Blick zu Kanda zeigte, dass er noch nicht darauf aufmerksam geworden war. Er bewegte sich noch immer so zielstrebig voran, doch ich nahm mir Zeit, um kurz inne zu halten. Das nächste Mal testete ich den Boden noch aufmerksamer… und wieder, meine Sohle fand keinen wirklichen Halt. Ich rutschte zur Seite, tippte mit dem Fuß auf den Boden.

Ein See?

Auf unserem Hinweg mussten wir völlig unaufmerksam gewesen sein. Wir hatten es nicht bemerkt, dabei handelte es sich hier um genau denselben Weg.

Nun gut… ich setzte mich wieder in Bewegung, holte rasch zu Kanda auf. In dieser klirrenden Kälte dürfte das Eis unter uns dick genug sein. Ich ging nicht vorsichtiger, fand mich schnell wieder neben Kanda ein und kam doch nicht umhin, mich umzublicken.

Zur Seite, zur anderen… doch überall umgab uns nur dieses undurchdringliche Gestöber.

In unseren Ohren pfiff der Wind. Es wirkte alles so normal… doch mein Körper folgte seiner Intuition, als er sich umwandte und ich so auch zurückspähte.

Unter unseren Füßen erstreckte sich also Wasser… wer weiß wie weit.

Über unseren Köpfen tummelte sich das weiße Nichts und doch begann ich von einem Moment auf den anderen unruhig zu werden. Kaum hatte ich mich nach vorn gewandt, starrte ich schon wieder zur Seite, an Kanda vorbei, worauf dieser sofort aufmerksam wurde.

Er spähte zu mir, doch von berechtigten Zweifeln konnte ich noch nicht sprechen. Ein Bauchgefühl, mehr war es nicht. Also entging ich seinem fragenden Blick, tastete kurz nach Tim und starrte bald schon wieder zu Boden.

Es waren meine Sinne, die mich so handeln ließen.

Meine Sinne, die für mich überlebensnotwendig waren, denen ich zu vertrauen hatte.

Etwas stimmte an diesem Ort nicht aber ich könnte es nicht in Worte fassen.

Ich schien es jedoch auch nicht zu müssen.

Mein Blick schien Kanda gereicht zu haben, um selbst aufmerksamer zu werden. Ich war nicht mehr der einzige, der um sich starrte. Der nach etwas suchte, das ihn beunruhigte.

Nahm er es auch wahr…?

Wieder trafen sich unsere Blicke, wieder starrten wir zurück und quälten uns nur noch wenige Schritte weiter, bis wir stehenblieben.

„Ich sehe nichts!“, kam ich einer Frage zuvor und ich musste schreien, um Kanda in dem Sturm zu erreichen. Durch seine Miene fuhr ein unzufriedenes Zucken, bevor er sich abwandte, um sich blickte. Genau wie ich… auch ich hasste das Ungewisse und das Gefühl, auf irgendeine Art und Weise ausgeliefert zu sein.

Hinter uns…?

Über uns…?

Der Wind erschwerte uns jeden Atemzug, die Sicht zog sich nur weiterhin zu und kaum drang das morsche Knacken an unsere Ohren. Unter uns.

Dieses leise Geräusch wurde fast vollständig von dem Pfeifen des Windes verschluckt, doch spätestens, als es sich zu all unseren Seiten zu erheben schien, starrten wir beide zu Boden.

Das Eis brach…?

Wir bewegten uns um einen Schritt, traten nach vorn, nur, um auch weiterhin von diesem Knacken begleitet zu werden. Es klang wie das Brechen morscher Knochen. Dumpf… allgegenwärtig und unsere Blicke sprachen von ein- und demselben, als sie sich trafen.

Es war unmöglich.

Unmöglich, dass dieses dicke Eis inmitten eines klirrend kalten Winters brach!

Wir taten noch einen Schritt, die Aufmerksamkeit auf den Boden nagelnd, alarmiert und erwartungsvoll.

Was passierte hier!

Mit einem Mal schien sich das Knacken stärker zu erheben. Es geschah in unserer Nähe und urplötzlich und kaum hatten unsere Augen nach diesem Punkt gesucht, wurde die angespannte Atmosphäre von einem lauten Krachen durchbrochen.

Zu plötzlich und erschrocken fuhr ich herum, als der Boden unter Kandas Füßen schier zu explodieren begann. Krachend riss es die dicken Eisschollen auseinander, eisig kalt peitschte das Wasser in die Höhe und ihm schien nicht einmal mehr die Möglichkeit zu bleiben, sich mit einem Sprung zu retten. Auch ich wurde von dieser Schnelligkeit überrascht und inmitten des aufstiebenden Eises sah ich die Gestalt Kandas blitzschnell einbrechen. Zu schnell für sein Gewicht, doch nicht zu schnell für mich. Es war seine Hand, die mir entgegenfuhr und sofort hatte ich sie mit der Linken erwischt und fest umklammert.

Mit einmal Mal fiel mein Herz aus dem gewohnten Rhythmus, mit einem Mal wurden wir gefordert und als gäbe es keinen Schnee, der mich stoppte, wurde ich selbst unweigerlich näher zu dem Loch gezogen. Schlitternd rutschte ich über das Eis, doch stemmte mich sofort dagegen.

Ich spürte es…

Es war nicht nur Kanda, den ich hielt.

Es war ebenso jemand, der von unten an ihm zog und erst, als das eisige Wasser bis zu seiner Brust schwappte, fand ich irgendwie Halt und er eine bessere Stütze. Ein fahriges Ächzen drang an meine Ohren, kalt drang der Schnee in meinen Mund und kurz war es ein völlig blindes Ringen. Fest stemmte ich die Füße auf den bislang noch sicheren Boden, nicht weit vom Loch entfernt und trotzdem recht stabil. Es war weiteres Knacken, das uns umgab, doch gehörte meine Konzentration derzeit nur Kanda und der Kraft, die ich brauchte, um ihn über der Wasseroberfläche zu halten.

Ein starker Zug… jemand schien mit ungeheurer Kraft an ihm zu zerren und kaum dass mein Auge abrupt zu reagieren begann, schnellte Kandas Hand zu Mugen.

Sein Körper schrammte an der dicken Eissicht entlang, als man ihn leicht zur Seite zog, mit einem Ruck noch tiefer hinab.

Nur etwas und mein lautes Keuchen wurde vom Wind verschluckt, als ich meinen Griff festigte.

Ich befürchtete, ihm die Hand zu brechen, doch weniger Kraft durfte ich nicht wagen und entgegen dem Zug, der unter Wasser auf Kanda einwirkte, schaffte ich es dennoch, ihn wieder höher zu ziehen. Schneidig hatte Mugen bereits die Scheide verlassen und wenn auch matt… deutlich erkannte ich den hellen Schatten der Akuma-Seele. Dort, gar nicht weit unten und genau an der Stelle, zu der Kanda das leuchtende Mugen hinab stieß.

Eine erschreckende Präzision dafür, in welcher Situation sich Kanda befand und mit einem Mal spürte ich, wie er um einiges leichter wurde. Man schien von ihm abzulassen und mit einem Ruck zerrte ich ihn aus dem Wasser. Eisig schwappte es über meine Stiefel, kurz rutschte ich erneut aus, doch es war nicht nötig, Kanda weiter zu ziehen.

Kaum, dass er halbwegs sicheren Boden unter den Füßen hatte, versenkte er die Klinke Mugens in dem dicken Eis, stemmte sich in die Höhe und fuhr unter einem wütenden Aufschrei herum.

Er war nass… beinahe von Kopf bis Fuß und kaum hatte er sich dem Loch zugewandt, schoss pfeilschnell ein Schatten ins Freie.

Ein Level 3…!

Kandas Reflexe waren ihm kaum unterlegen. Kaum entkam die Kreatur einem kraftvollen Hieb, schoss in einem riesigen Sprung gen Himmel und verlor dabei einen Teil ihres Beines.

Aufächzend blickte ich ihr nach und auch Kanda entrann ein geräuschvoller Atemzug, als sich erneutes, dumpfes Knacken um uns erhob und wir es sofort zu deuten wussten.

„Wir müssen vom Eis runter!!“ Fahrig bekam ich Kandas Arm zu fassen, ebenso schnell riss er sich los und es verging keine Sekunde, da fuhren wir herum und rannten.

Fort von dem Ort, an dem uns die Akuma weit überlegen waren. Ein solcher Schauplatz wäre fatal und ich hoffte, dass sich der See unter uns nicht zu weit erstreckte, als das Eis zu all unseren Seiten in die Höhe geschleudert wurde. Stiebend erreichte uns das eisige Wasser, als sich weitere Level 3 ins Freie kämpften und wir ihnen bald auszuweichen hatten.

Drei, vier, fünf, sechs…

Keuchend blickte ich um mich, bekam den linken Handschuh mit den Zähnen zu fassen und riss ihn von der Hand. Wir rannten beinahe blind, fanden uns mit einem Mal in einer wirklich prekären Lage wieder, in der wir rutschten, schlitterten und uns in dem dichten Schneegestöber zu irgendeinem Ufer durchzukämpfen hatten.

Es kam so plötzlich…

Mein Auge spielte fast verrückt bei der Anzahl dieser Gegner und nur knapp gelang uns das Ausweichen, als das Eis direkt vor uns explodierte. Kanda schlitterte zur Seite, dicht rutschte auch ich an dem Loch vorbei und fast spürte ich den kalten Luftzug des Akuma, der neben mir in die Höhe schoss.

Wir erreichten uns nicht. Sein Hieb verfehlte mich wie ihn die messerscharfen Klinken meiner linken Hand. Wir stoben aneinander vorbei und fast ohrenbetäubend brach das Eis auch an all den Stellen, an denen die Akuma wieder hinab kamen.

Der gesamte See schien aufzubrechen, das Knarren und dumpfe Dröhnen holte uns ein, zwang uns zu noch größerer Hast und nur knapp gewannen wir den Wettlauf mit den schwarzen Kreaturen, bevor wir mit einem großen Sprung das Ufer erreichten.

Weich erstreckte sich das Gras unter dem Schnee. Wir sanken ein und waren von nun an endlich bereit, zurückzuschlagen.

Was für ein Hinterhalt!

Weiß umhüllte mich der Mantel meines Innocence’, ließ mich geradewegs mit der Umgebung verschmelzen und kaum fuhren Kanda und ich herum, trafen wir mit dem Feind aufeinander.

Sieben, acht…!

Und nur kurz sah ich Kandas Bewegung… seine Hand, die sich ins Leere streckte und unter einem gleißenden, blauen Licht ein zweites Schwert umschloss. Schneidig und abrupt entstand es unter seinem festen Griff und kaum setzte er sich in Bewegung, stieß auch ich mich ab.

Mit einem Sprung weit hinauf und mein Innocence ließ mich dabei so leicht werden, als wäre ich selbst ein Fragment des Windes, der vernichtend auf die Akuma niederstieß.

Das grelle Leuchten des anderen Innocence ließ mich die schneidigen Bewegungen der Schwerter erahnen, als ich hinabstürzte, ungebremst auf einen Akuma stieß, der selbst zum Sprung angesetzt hatte. Krachend trafen wir aufeinander und genauso gnadenlos durchstießen die Krallen meiner Hand den schwarzen, dürren Körper, schmetterte ihn hinab zu Boden und mich auf ihn. Sicher stemmte ich die Stiefel auf seinen Leib, als wir aufschlugen und das laute Knacken seiner Gelenke ließ mich sofort von ihm ablassen.

Ein letztes Zucken durchfuhr den Körper, bevor ich die Krallen aus ihm riss, mit einem Sprung zurücksetzte und mich vor dem Angriff des Nächsten in Sicherheit brachte.

Es war ein Gefecht ohne Überblick, ohne Koordination. Der Schnee verstärkte sich, als würde er uns hassen, erschwerte uns die Sicht und gestaltete jeden Angriff der Akuma noch überraschender.

Sie waren in der Überzahl und Kanda und ich stets mit mehreren Gegnern beladen.

Wirbelnd fuhr ich herum, tauchte unter der heranstürzenden Gestalt eines Akuma hindurch und packte noch in derselben Bewegung mein linkes Handgelenk. Nur eine kurze Berührung, bis ich die Verformung meines Körpers spürte, die Verhärtung meines Armes, bis meine Hand einen Schwertgriff umfasste und ich die Waffe aus meiner Schulter riss.

Ein gezielter Seitenhieb, entgegen eines Schattens, der abrupt aus dem Schneegestöber auftauchte und krachend wurde auch dieser Körper von der Wucht meines Schwertes erfasst und zur Seite geschmettert.

Wenn die Akuma all den Schnee als ihren Vorteil ansahen, waren sie meinem Auge weit unterlegen. Ich spürte sie auf, sah sie weitaus eher, als sie mich und kaum versenkte ich die Klinge meines Schwertes in dem nächsten, finsteren Körper und nagelte ihn an den Boden, erfassten meine Augen einen weiteren Schatten, der mich unglücklich überraschte.

Nur beiläufig stemmte ich den Fuß auf den Kopf des Akuma und zog das Schwert ins Freie.

Es war keine dürre Gestalt, deren Schatten sich dort manifestierte… es war der Globige, Runde eines Level 1!

Noch mehr von ihnen, die woanders gelauert hatten!

Sofort stieß ich mich ab, sah die Mündungsfeuer inmitten des Schnees aufblitzen und duckte mich unter den ohrenbetäubenden Schüssen. Über meinen Kopf zischten sie hinweg, auch neben mir vorbei und dem Level 1 blieb keine Möglichkeit, erneut zu schießen, da fraß sich meine Klinge durch ihn wie durch Butter. Dumpf gingen die beiden Körperhälften in den Schnee nieder und als ich einen Satz zurück machte, stand ich Rücken an Rücken mit Kanda. Leicht trafen wir aufeinander, als sich vor mir die beiden Explosionen erhoben.

„Es sind viel mehr!!“, schrie ich ihm inmitten des Tumultes zu und vernahm sein angespanntes Fauchen.

Zum Glück war es Kanda… ich vermutete, dass sich nicht jeder so gut schlug, nachdem er in eisig kaltem Wasser versunken war. Weiß beschlugen unsere Atemzüge in der klirrenden Luft, bevor wir auseinanderstoben und kaum hatte ich zwei Schritte getan, da erhob sich schon die nächste, dumpfe Explosion inmitten des Gestöbers.

Wie viele es waren, konnten wir nicht einschätzen… ob es bei den Level 3 blieb oder ob uns noch etwas Schwerwiegenderes erwartete. Wir kämpften uns durch, hatten auf unsere Reflexe zu bauen, mit denen wir abrupten Angriffen aus dem weißen Nichts auswichen und die Augen zu jedem Zeitpunkt überall hatten.

Kraftvoll durchschnitt die Klinge meines Schwertes den Schnee, nur knapp entkam die nächste, schwarze Kreatur dem Hieb und sofort setzte ich ihr nach. Ein Sprung, bis wir erneut aufeinandertrafen und ich mich unter ihrer Klaue hinwegduckte. Dumpf erhob sich mein weißer Mantel unter einer schneidigen Böe, peitschte dem Akuma entgegen und ein kurzer Moment genügte mir, um herumzufahren und ihm einen Arm abzutrennen. Lose schleuderte er davon, hielt den Akuma jedoch nicht vom nächsten Angriff ab und kaum nahm ich neben mir die Bewegung eines weiteren Level 3 wahr, erhob sich das schneidige Leuchten der beiden Schwerter.

Kanda erwischte ihn von der Seite und nur kurz hatte ich dem zu Boden gehenden Körper auszuweichen, bevor ich auf meinen Gegner traf, seine Klaue gegen das Blatt meines Schwertes treffen ließ und ihn mit einer präzisen Bewegung aus dem Gleichgewicht brachte. Schlitternd rutschte Kanda an mir vorbei, als ich auch diesen Körper mit einem Hieb durchtrennte und kurz bewegten wir uns aneinander vorbei. Kandas schwarzes Haar peitschte gegen meine Schulter und der Akuma, der ihm auf den Fersen war, hatte hektisch meiner Klinge auszuweichen, während Kanda bereits mitten in das Schneegestöber zurücksprang.

Angestrengt versuchte ich meinen Atem zu kontrollieren, als ich den Griff des Schwertes sicherer umfasste und dem Akuma mit einem weiten Satz folgte.

Strauchelnd bewegte sich die Kreatur auf nur noch einem Bein und fast hatte ich sie erreicht, stemmte ich abrupt die Ferse in den Schnee, stoppte mich und wich zurück. Mit einem Mal und aus heiterem Himmel war es eine riesige, weiße Hand, die von oben durch das Gestöber drang. Lange Finger, die den Körper des Akuma umschlossen, wie Spielzeug und ihn knackend im Boden versenkten.

Das war doch…

Mit offenem Mund starrte ich nach oben und auch wenn ich es nur undeutlich sah… ich erkannte die monströse, weiße Gestalt, die sich über uns neigte.

Das Innocence des Marshalls!

Ich fuhr herum, sah einen weiteren Schatten durch den Schnee flüchten und setzte mich sofort in Bewegung. Ihn und Chaoji an unserer Seite zu haben, machte jede Sorge über die Menge der Akuma zunichte. Mit einem Mal stand es besser und kurz erfassten meine Augen auch Chaojis Gestalt. Mit bloßen Händen warf er sich einem Level 1 entgegen, schickte ihn mit einem kraftvollen Schlag gen Boden. Ich eilte weiter, stets von dem Schatten der weißen Gestalt verfolgt, die über das Schlachtfeld wachte. Sowie über uns.

Ein runder Schatten neigte sich in meinen Weg, von überall her drangen die dumpfen, lauten Schüsse zu mir und diesen einen erwischte ich im Rücken. Ein kraftvoller Schlag riss ihn aus meiner Quere und warm drängte sich der Druck der Explosion in meinen Rücken, als ich einen weiteren Level 3 vor mir erspähte.

Es konnten nicht mehr viele sein. Vermutlich würde es ein kurzer Kampf bleiben und nur knapp entkam mein nächster Gegner meiner Klinge. Er rutschte zur Seite und schon folgten ihm meine Augen, als er in die Höhe sprang. Sofort ging auch ich in die Knie, sofort auf die Verfolgung konzentriert und nur kurz erfassten meine Augen die pfeilschnelle Bewegung eines Schattens, der durch den Schnee stob und mich innerhalb einer Sekunde erfasste. Es war der Körper eines Level 3, der zu mir geschleudert wurde. Mit einer solchen Kraft, dass meine Reflexe gegen diese Gefahr verloren. Nur ein Zucken durchfuhr meine Miene, bevor der Körper in seiner Wucht auf mich traf und mich augenblicklich vom Boden riss.

Krampfhaft hielt meine Hand selbst in diesem Moment das Schwert umklammert. Obwohl ein dumpfes Zucken meinen gesamten Körper durchfuhr und ich selbst durch den Schnee geschleudert wurde. Mein Hals schien zu knacken, für wenige Sekunden drang kein Laut des Kampfes mehr an meine Ohren und es war mein lautes, schmerzerfülltes Ächzen, als die Wucht meines Körper gestoppt wurde.

Abrupt und plötzlich… und das Hindernis war kein Schnee.

Dumpf schlug mein Bauch gegen einen unter dem Schnee verborgenen Stein. Der Aufprall nahm mir den Atem, mit der letzten Wucht schien ich mich zu überschlagen und rutschte über den Stein hinweg in den Schnee.

Selbst dieser Sturz schien so schmerzhaft. Als mein Gesicht in das kalte Weiß eintauchte, mein Mund vergeblich nach Sauerstoff rang und ich kurz jedes Gefühl für meinen Körper verlor.

Mein Gesicht verzog sich vor Schmerz, nur stockend begann ich mich nach einer kurzen Reglosigkeit zu bewegen, die Hand vom Griff meines Schwertes zu lösen und irgendwie nach Halt zu suchen.

Luft…

Angespannt bewegte ich den Mund, schaffte es nur leicht, das Gesicht aus dem Schnee zu heben und endlich nahm meine Lunge wieder Sauerstoff in sich auf. Ein Röcheln begleitete das heftige Ringen, ein Fiepen und sofort atmete ich aus, kam nicht um ein trockenes Husten.

Mit einem Mal drang der Krawall des Kampfes zurück an meine Ohren. Ganz in der Nähe entlud sich eine Explosion und vereinzelte Teile zischten über meinen Kopf hinweg, als ich noch immer benommen in beide Richtungen blinzelte.

Das konnte doch nicht wahr sein!!

Es war pure Verbitterung, unter der ich mich zu weiteren Bewegung zwang, die Hand in den Schnee stemmte und mich in eine aufrechte Haltung kämpfte. Mein Bauch… es ließ sich kaum atmen und verkrampft versenkte ich die Finger im Stoff meiner Uniform.

Es fühlte sich an, als wären meine Rippen gebrochen. Sie knirschten und ächzten unter jeder Bewegung der Atemzüge und nur kurz überzeugte ich mich davon, dass sich kein Akuma in meine Nähe verirrt hatte.

Zusammengesunken blieb ich kauern, biss die Zähne zusammen und rang um die alte Kontrolle über meinen Körper. Dieser Aufprall hatte sie mir kurz genommen aber ich hatte sie noch nicht einmal ganz zurück, da tastete ich schon wieder nach meinem Schwert.

Aufstehen… aufstehen!

Wenigstens meine Beine schienen mir noch zu gehorchen, während das Schwert mit einem mal umso schwerer zu sein schien. Ich zog es durch den Schnee zu mir, noch immer bissen meine Zähne aufeinander und entgegen dem Streik meines Körpers, schaffte ich es trotzdem, mich irgendwie aufzurichten. Stockend stemmte ich das Schwert in den Schnee, zog mich am Griff hinauf und beugte mich doch nur wieder nach vorn, als ich wankend zum Stehen kam.

Ich akzeptierte keine Verletzung… ich brauchte sie nicht!

Und trotzdem ächzte und keuchte ich im nachlassenden Schneesturm. Kurz schloss ich die Augen, schluckte gegen den Schmerz an, schluckte noch einmal und blinzelte um mich.

Es war still…

Vorsichtig schnappte ich nach Luft, spähte zur anderen Seite.

Nein, nur das leise Pfeifen des Windes.

War es vorbei?

Noch einmal biss ich die Zähne zusammen, um mich aufzurichten. Das Schwert hatte sich sicher im Boden versenkt und so nutzte ich die Abgeschirmtheit des Schnees, um erneut nach meinen Rippen zu tasten.

„Geht es euch gut?“

Nur leise erhob sich Tiedoll’s Stimme. Er schien trotzdem in der Nähe zu sein und unter der Gewissheit, dass der Kampf wirklich vorbei war, löste ich die Hand von meinen Rippen und ballte sie zu einer Faust.

Natürlich ging es mir gut…!

Mein Gesicht zuckte voller Gram und fast argwöhnisch zog ich das Schwert zu mir, setzte es an die Schulter und ließ es sich zu meinem Arm formen. Noch während meine schwarze Hand aus dem Nichts entstand, versuchte ich mich in einem Schritt.

Er wankte, meine Knie waren etwas weich aber das war etwas, das sich unterdrücken ließ.

„Allen?!“ Jetzt war es Chaoji, der nach mir rief und ich erlaubte mir ein letztes Keuchen, unter dem ich mir das Gesicht rieb.

Eine kurze Unachtsamkeit…!

Wie hasste ich mich für diesen Moment, während ich zu Chaoji und Tiedoll stapfte. Der Schnee war immer noch so hoch, das Atmen gelang mir allmählich besser und auch, wenn die Schmerzen immer noch gegenwärtig waren, der Atem würde sich gut genug unterdrücken lassen, damit niemand Misstrauen schöpfte.

Ich akzeptierte nicht, dass ich mich dadurch von meinem Weg abbringen ließ…!

Ich akzeptierte es einfach nicht und als ich kurz darauf drei Gestalten inmitten des Schnees ausmachte, hoffte ich, einen Anschein zu erwecken, der keine Sorgen hervorrief.

Ich deaktivierte mein Innocence, mein Körper richtete sich auf und als ich Chaojis strahlendes Gesicht erblickte, hob ich nur die Hand.

Es war alles in Ordnung.

Natürlich war es so und niemand würde dem widersprechen.

„Willst du wirklich nicht meinen Mantel?“ Während Chaoji mir entgegenkam, musterte Tiedoll besorgt die beinahe gefrorene Uniform Kandas. Und nicht nur das, auch mir fiel auf, wie bleich sein Gesicht war, wie blau seine Lippen. Auch seine etwas verspannte Haltung könnte niemandem entgehen… genauso wenig, wie seine abgrundtief schlechte Stimmung.

„Allen, alles in Ordnung?“ Chaojis Atem fiel aufgeregt. Auch für ihn musste dieser Kampf plötzlich kommen und sobald Kanda Tiedoll’s Sorgen von sich gewiesen hatte, wandte sich dieser auch mir zu.

„Was für ein Glück, dass wir fast denselben Weg hatten, wie ihr“, meinte er seufzend. „Wir sind wohl noch rechtzeitig gekommen.“

„Irgendwie müssen wir auch immer damit rechnen, dass in unserer Nähe etwas los ist“, fügte Chaoji hinzu. Mustern tat er mich nicht. Die Frage schien von selbst beantwortet.

Natürlich, denn ich war so, wie immer.

„Wir kehren in die Herberge zurück“, entschied Tiedoll daraufhin und bedachte Kanda mit einem Nicken. „Er muss sich aufwärmen und ich werde mich bei Komui melden.“
 

~*tbc*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-06-30T13:26:59+00:00 30.06.2010 15:26
Wow! Schnell weiterlesen!! *schnell Lob dalass*
Von: abgemeldet
2010-06-29T17:59:04+00:00 29.06.2010 19:59
Für Kampfszenen nimmst du dir ja immer viel Zeit. Die werden genauso detailgetreu beschrieben wie die Umgebungen usw. usf. und sind auch immer sehr spannend. Ich habe mitgezittert als Kanda von dem Akuma unter dem Eis erwischt wurde.
Von: abgemeldet
2010-06-29T15:00:56+00:00 29.06.2010 17:00
Das war aber mal spannend! OxO'''''''
respekt!
Holla die waldfee!
@ Protagonist: Sei doch net so fies! TT_TT
Von: abgemeldet
2010-06-29T14:45:37+00:00 29.06.2010 16:45
Und schon ists passiert. Die idee fand ich außerdem ziemlich gut. das mit dem see und unterwasserangriff. es gibt absolut nix das ich bemängeln könnt, also gib dir gefälligst nich soviel mühe und mach mal nen paar fehler, die ich dann supercool verbessern kan! du bist so hundsgemein, das passt auf keien kuhhaut! òó


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