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Stay (Faraway, So Close!)

[Itachi/Sasuke- Centric]
von

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Sometimes you can't make it on your own

Kapitel 7: Sometimes you can't make it on your own
 

Listen to me now

I need to let you know

You don’t have to go it alone
 

Nachdem Sasuke seinen Tee ausgetrunken hatte, bezahlte Itachi die Rechnung und meinte leise: „Möchtest du zum Arzt?“

Der Teenager jedoch schüttelte nur den Kopf. Er konnte sich schließlich keinen Arzt leisten, sonst wäre er doch schon längst mal hingegangen. Wenigstens wegen den Schmerzen am Anus. Er war schließlich nicht blöd. Er wusste, das sich dort was hatte entzünden können und das war wahrscheinlich auch der Fall. Er hatte sich nicht getraut selber nachzusehen. Er wollte es gar nicht wissen, obwohl es zeitweise höllisch schmerzte. Jetzt war es sein Magen der ihn fast verrückt machte, obwohl der Tee die Schmerzen erstmal ein wenig beruhigte.

„Dann komm mit“, meinte Itachi und nahm seinen Mantel und legte ihn sich über den Arm, ehe er gefolgt vom dem Jugendlichen zur Apotheke neben dem Cafe ging. In der Galerie waren mehrere Geschäfte überdacht nebeneinander und die Apotheke war die, in die er immer ging, wenn er Arzneimittel brauchte, die nicht Verschreibungspflichtig waren. Dort angekommen, stellte er sich an den Tresen und wartete auf die Angestellte, die ihn, sobald sie kam, prompt freundlich fragte, wobei sie ihm helfen könne.

„Ich brauche etwas gegen heftige Magenschmerzen.“

„Woher kommen die Schmerzen denn?“, fragte die junge Dame.

„Durch einen Schlag. Haben sie da was?“

„Nur ganz normale Schmerzmittel“, antwortete sie. „Ansonsten versuchen sie es mit viel Tee, Schlaf, einem warmen Bad und einer Wärmflasche. Wenn gar nichts hilft, müssen sie zum Arzt.“
 

Itachi nickte, orderte eine Packung starker Schmerzpillen und machte dann mit Sasuke kehrt. Der Junge hatte einen unsicheren Ausdruck auf dem Gesicht und Itachi konnte sich denken, dass es wahrscheinlich den Ursprung hatte, dass er sich mal wieder unwohl fühlte, weil er ihm etwas gekauft hatte, selbst wenn es nur etwas so Banales wie Schmerztabletten war. Itachi ging gefolgt von dem Jugendlichen zum Ausgang und zog sich dort seinen Mantel über. Es regnete wieder heftiger als zuvor, der Himmel war grau, der Tag schien trist.

„Mein Auto steht dort drüben“, sagte er und nickte in die richtige Richtung. Er sah, wie der Jugendliche seine Arme um sich schlang, sobald sie hinaus in den kalten Wind traten. Itachi fand es schrecklich zu sehen, dass der Junge nur solch einen dünnen Kaputzenpullover trug, obwohl die Witterung alles andere als passend dafür war. So beeilte sich der Mann zu seinem Volvo S80 zukommen und schloss dort per Funk auf. Der schwarzhaarige Teenager stand unsicher zwei Schritte vom Auto entfernt, doch Itachi winkte ihn näher, stieg auf der Fahrerseite ein und als der Junge keine Anstalten machte, sich ebenfalls zu setzten, lehnte Itachi sich rüber und öffnete von Innen die Beifahrertür und sagte leise: „Setz dich.“

Sasuke linste zum Boden und wurde immer nasser. Er spürte wie ihm zwei Tropfen die Stirn hinunterliefen und kalt auf einen Hals prasselten, dort wo der dünne Schaal ihn nicht zu wärmen versuchte, ehe er zusammenzuckte, weil er Schmerz in seinem Magen wieder zunahm. Der Tee hatte wohl nicht allzu lange geholfen, aber dankbar dafür war er trotzdem. Dennoch, egal wie sehr er hoffte, Itachi könnte dafür sorgen, dass die Schmerzen fort gingen, er konnte sich jetzt nicht in dieses Auto setzten. Er war dreckig und nass, er war ein verdammtes Straßenkind. Sasuke war davon überzeugt, dass dieses Fahrzeug unheimlich teuer gewesen war, mehr Geld gekostet hatte, als er in seinem ganzen Leben gesehen hatte und so was Teures konnte er nicht einfach verschmutzen.

„Jetzt setz dich“, meinte der Zweiundzwanzigjährige erneut. Sasuke atmete einmal tief durch und überwand sich dann, sich auf den sauberen, und wie er feststellte unheimlich gemütlichen Sitz, zu setzten. Er schloss vorsichtig die Beifahrertür und sah, wie Itachi vorne unter der Heckscheibe rumfuchtelte, bevor es wärmer wurde. Er hatte die Heizung angemacht.
 

Itachi beobachtete den Jungen. Er sah, welche Überwindung es ihn gekostet hatte in dieses teure Auto einzusteigen und urplötzlich wünschte Itachi sich eine alte Rostlaube, statt seinem modernen Volvo zu haben, um es dem Jungen leichter zu machen, doch jetzt saß er ja und schloss so vorsichtig, als hätte er eine Höllenangst etwas kaputt zu machen, die Tür. Und Itachi sah auch, wie sich ein entspannter Zug über dessen Gesicht legte, als es durch die Autoheizung wärmer wurde. Er hörte ein fast unterdrücktes, wohliges Seufzen und lächelte leicht, obwohl es ihn traurig stimmte, dass für diesen Jungen Wärme Luxus war. Für niemanden sollte es dies sein, es sollte normal sein. Itachi startete sein Auto und fuhr es aus der Parklücke, bevor er sich mit gemäßigtem Tempo durch die Innenstadt auf den Weg zu seiner Wohnung machte. Normalerweise hörte er Musik, wenn er fuhr, aber er wollte den Jugendlichen nicht verschrecken und verzichtete somit dieses Mal darauf. An der dritten roten Ampel wagte er einen erneuten Blick auf den Schwarzhaarigen und sah wie dieser, eine Hand im Schoß vergraben und die andere um den wahrscheinlich schmerzenden Bauch geschlungen, aus dem Fenster blickte. Doch vermutlich spürte der Junge Itachis Augen auf ihm, sodass er nicht mehr hinaus sah sondern seinen Blick senkte. Er wusste schließlich nicht, ob der Erwachsene das mochte. Itachi jedoch fühlte sich schlecht, fühlte sich schuldig, weil er merkte, dass dieses Straßenkind trotz allem eine unvorstellbare Angst vor ihm hatte. Als die Ampel auf grün umschlug, konzentrierte Itachi sich wieder auf den Straßenverkehr. Vor dem Haus, in dem seine Wohnung lag, parkte er und stieg aus, wobei er sah, wie eilig der Junge ihm gleichtat, dabei aber wieder, wahrscheinlich wegen seinen Magenschmerzen, zusammenzuckte.
 

Sasuke folgte dem jungen Mann durch das Treppenhaus hinauf in die ihm bekannte Wohnung und dann ins Wohnzimmer, wo Itachi ihm wieder anbot zu sitzten, doch erneut blieb Sasuke stehen. Er war so dreckig, da konnte er sich nicht einfach auf diese Couch setzten, selbst wenn diese aus dunklem Leder war.

„Was hältst du von einem warmen Bad? Danach gebe ich dir paar Klamotten von mir und du kannst dich schlafen legen. In Ordnung?“

„Das… ist so nett von ihnen… aber ich… ich kann das nicht… nicht annehmen…“, meinte Sasuke leise mit schüchternem Unterton in der Stimme.

„Natürlich kannst du. Es ist nichts dabei, Junge. Ich will dir nur helfen. Komm mit, ich lass dir jetzt das Bad ein.“

Sasuke ging hinter Itachi ins Badezimmer und sah wie dieser das Wasser auf eine angenehme Temperatur stellte und dann laufen ließ. Er hockte sich hinunter und blickte in seinen Schrank, bevor er ein Fläschchen herausnahm und ein paar Tropfen in das Badewasser gab.

„Eins von den Wundermitteln meiner Mutter“, erklärte er. „Soll gegen Schmerzen helfen, wenn man drin badet.“ Er grinste, als wüsste er nicht wirklich ob es half, aber es roch gut und wann immer er Muskelkater oder ähnliches gehabt hatte, hatte er etwas von dieser Mischung ins Badewasser getan und er glaubte, die Schmerzen waren schneller verschwunden. Seine Mutter hatte von einer Freundin gelernt, wie man die Mittelchen herstellte und heute war es eines ihrer größten Hobbys.
 

„Warte kurz hier“, meinte Itachi nur und verschwand in den Flur, nur um ein paar Minuten später mit einem kleinen Stapel Kleidung zurückzukommen. Er legte sie auf die Ablage neben dem Waschbecken, legte ein großes Handtuch daneben, bückte sich noch einmal, öffnete ein weiteres kleines Schränkchen und griff nach eine Tube Shampoo und Waschlotion, die er für den Jungen bereit stellte.

„Brauchst du noch was?“, fragte er dann nach und sah, wie der Jugendliche auf den Boden starrte und verlegen mit dem Fuß scharrte, wahrscheinlich ohne es zu wollen.

„Zahnpasta…“, murmelte er leise, weil er sich wirklich unbedingt die Zähne putzen wollte. Er hatte einen so ekeligen Geschmack im Mund.

„Natürlich“, lächelte Itachi und freute sich, dass er Junge zugegeben hatte, etwas zu brauchen. Er nahm die Zahnpasta aus dem winzigen Händeschrank und legte sie auf das Waschbecken.

„Zahnbürste hast du? Falls nicht, irgendwo müsste ich noch eine Neue haben…“, bot er an, doch der Junge schüttelte leicht den Kopf und sagte leise: „Hab ich. Vielen Dank.“

Itachi nickte ebenfalls und drehte sich um. Mit der Klinke in der Hand, sagte er noch leise: „Ich bin in der Küche, falls etwas ist.“ Dann machte er kehrt und Sasuke war allein. Obwohl er nicht fürchtete, dass der junge Mann zurückkam, schloss er dennoch die Badezimmertür ab, einfach weil er sich dann sicherer fühlte, bevor er sich auszog. Seine Kleidung legte er auf den Boden, vor der Ablage, stieg dann in das warme Wasser und drehte den Hahn ab, weil die Wanne schon fast voll war. Sofort entspannte er sich ein wenig, weil die Schmerzen in der Magengegend nachließen, sodass er sich traute, denn Arm, mit dem er den Bauch bis jetzt umklammert hielt, zu lösen und sich zurückzulehnen, sodass er mit dem Kopf auf dem kühlen Wannenrand zum liegen kam. Dennoch, obwohl sich das Wasser so gut anfühlte, war ihm dass alles hier sehr peinlich. Er konnte sich noch nicht mal Zahnpasta leisten, fand keinen Job, weil er so lange schon nicht mehr zu Schule ging, schließlich lebte er nun schon seit über einem Jahr auf der Straße. Und er hatte zudem keine Ahnung, wie er Itachi die Hilfe je zurückzahlen sollte. Wenn er genügend Geld zusammenkriegen wollte, um den Tee, das Bad, die Pflegeprodukte die er benutzen durfte, das Leihen der Kleidung und die Wärme der Wohnung, in der er sich aufhalten durfte, gleich zu machen, müsste er Wochenlang hungern, glaubte er jedenfalls, schließlich bekam er beim Betteln auch nicht immer so viel zusammen.
 

Itachi unterdessen stand in der Küche und überlegte was er zu Essen machen könnte, schließlich hatte der Jugendliche höllische Magenschmerzen und er wusste nicht, was man dann essen sollte und was nicht und überhaupt, ob er dann irgendwas da hatte, was in Ordnung war, schließlich ernährte er sich selbst meist von Fertiggerichten oder ging Essen, da er nicht besonders viel Zeit zum Kochen hatte, obwohl er dies gerne tat. Itachi blickte in seinen Kühlschrank und dann in die Hängeschränke daneben und entschied sich eine Gemüsesuppe zu kochen. Er schnibbelte Möhren, den Rest Sellerie, denn er noch da gehabt hatte und gab eine paar Bohnen und Erbsen aus der Dose hinzu, bevor er ein paar Nudeln kochte und ebenfalls mit der Brühe zu dem Gemüse tat und einkochte. Während die Suppe nun vor sich her köchelte, gab Itachi Wasser in den Wasserkocher, tat dieses danach in zwei Tassen, gab in seine einen Beutel Früchtetee und in die des Jungen einen Beutel Fencheltee, bevor er diese auf den Tisch stellte, als der Junge auch schon hinein kam. Er trug die Sachen, die Itachi ihm gegeben hatte. Eine lange, dunkle Jogginghose, die er hatte umschlagen müssen, dazu ein langärmliges Shirt und dicke Socken. Seine eigene Kleidung hatte er wohl in seinen Rucksack getan, denn der sah nun viel gefüllter aus. Itachi nickte dem Jungendlichen zu und deutete auf den Tisch, woraufhin sich Sasuke auf den Stuhl setzte, auf dem er auch schon gestern beim Frühstück gesessen hatte.

„Trink“, wies Itachi ihn an und erklärte kurz: „Ist nur Fencheltee.“ Sasuke nahm einen Schluck und dann gleich noch einen, aber nicht weil es so gut schmeckte, sondern weil es so wundervoll warm war und fast sofort merkte er, wie es seinen Magen noch mehr beruhigte, als es das warme Bad gemacht hatte, aber gleichzeitig tat auch sein Anus wieder mehr weh, im Wasser hatte er sogar wieder ein wenig geblutet, weswegen er hoffte, gleich trotzdem eine Schmerztablette zu bekommen, denn von seinem Leiden an dieser privaten Stelle würde er mit Sicherheit nicht erzählen.
 

Sasukes Hoffnungen wurden bestätigt, als Itachi kurz in den Flur ging und mit der Schachtel aus der Apotheke zurückkam. Er öffnete sie und drückte eine Tablette hinaus, die er dem Jungen gab. Die legte dieser sich in den Mund, trank etwas von dem Tee und schluckte, ehe er noch einen Schluck nahm und die Tasse dann abstellte. Fast augenblicklich sah er, wie Itachi ihm einen Teller Suppe vor die Nase stellte und sich dann ebenfalls mit einem Teller und seiner Tasse Tee ihm gegenüber niederließ und ihm einen guten Appetit wünschte. Sasuke nickte dankend und ließ den Löffel in die Gemüsesuppe gleiten, ehe er sich daran erinnerte, dass er all das niemals würde zurückzahlen können, was ihn dazu veranlasste, den Löffel loszulassen und den Kopf zu senken.

„Hast du keinen Hunger?“, drang die sorgenvolle Stimme des Mannes an sein Ohr. Sasuke hob seinen Kopf nicht, sondern kaute nervös auf der Innenseite seiner Unterlippe herum. Doch so wie er jetzt saß, stieg ihm der angenehme Geruch der Suppe noch eher in die Nase, was seinen Magen dazu bracht zu grummeln und ihn zu verraten. Er hatte wohl Hunger, vor allem weil er so lange nichts Warmes mehr gegessen hatte.

„Was ist los, Junge?“, wollte Itachi, der immer noch nicht seinen Namen wusste, wissen.

„Ich…“, stotterte der Jugendliche, schüttelte dann aber leicht den Kopf und griff nach dem Löffel, um einem unangenehmen Gespräch aus dem Weg zu gehen. Die Suppe schmeckte großartigen, wie er im Stillen zugeben musste. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er zuletzt so etwas Tolles gegessen hatte. Selbst wenn damals Männer ihn mit zu sich genommen hatten, hatte er höchstens einen Kaffee bekommen oder wurde schnell in die Dusche geschickt, ehe sie ihn genommen hatten, aber was Itachi Uchiha alles für ihn tat war unvorstellbar und gerade deswegen hatte Sasuke solch ein schlechtes Gewissen.
 

Als die beiden ihre Teller leer gegessen hatten und auch in den Tassen kaum mehr etwas war, erhob Itachi sich und gebot Sasuke still, ihm zu folgen. Sie gingen ins Wohnzimmer, wo Itachi auf die Couch deutete.

„Du kannst dort schlafen, ich hole noch `ne Decke und so, warte kurz.“

Sasuke nickte und stellte seinen Rucksack zwichen Couch und Couchtisch ab und schaute sich ein wenig im Raum um. Erneut fielen ihm die riesigen Fenster auf und der große Flachbildfernseher. Es schüchterte ihn genauso sehr ein, wie die teuer aussehende Ledercouch und der ebenso edle Schrank neben der Tür. Als er hörte, wie Itachi zurückkam, senkte er seinen Blick wieder auf den Fußboden und merkte dann, wie Itachi neben ihm ein Kissen auf dem Sofa zurechtlegte und dann die mitgebrachte Decke daneben.

„Leg dich hin.“ Dieses Mal fürchtete der Jugendliche sich nicht aufgrund der Wörter, dennoch, weil er sie schon so oft in Verbindung mit etwas Schlechtem gehört hatte, versteifte er sich ein paar Sekunden, ehe er sich wirklich auf das Sofa legte. Er wollte sich auf die Seite drehen, doch Itachi schüttelte leicht den Kopf und meinte entschuldigend.

„Heute nicht, sonst geht das mit der Wärmflasche nicht.“ Erst da fiel Sasuke der dunkelblaue Beutel und das dunkle Handtuch in Itachis Hand auf. Der junge Mann hockte sich neben dem Sofa hin und sagte leise: „Heb mal dein Shirt ein bisschen an.“

Zuerst zuckte Sasuke zusammen, ermahnte sich dann aber vernünftig zu sein, weil er ja wusste, was der ältere vorhatte und so griff er vorsichtig nach Itachi Uchihas Oberteil das er trug und hob es ein Stück hinauf, sodass sein magerer Bauch freilag.
 

Der Anblick schockierte Itachi aufs Neue. Er hatte den Jungen zwar schon bis auf die Boxershort unbekleidet gesehen, aber das war, als er sich darum kümmern musste, das der Jugendliche nicht unterkühlte. Jetzt ab, sah er den nackten Bauch des Jungen das erste Mal ohne Zeitdruck. Man sah den Ansatz der Rippen und unterhalb die Hüftknochen herausstechen. Die Bauchdecke an sich wirkte schon fast eingefallen. Mitleidig schüttelte Itachi den Kopf und wickelte die Wärmeflasche in das Handtuch damit sich der Junge nicht verbrennen konnte und legte sie dann auf dessen Bauch nieder. Der Teenager zog das Oberteil wieder hinunter, bevor Itachi die Bettdecke über ihn zog und noch einmal lächelte, ehe er zu den Fenstern ging und die Jalousien runter machte, damit es, obwohl es erst früher Nachmittag war, schön dunkel im Zimmer war. Ein kleines Stück ließ er jedoch auf, sodass der Junge, falls er auf Toilette musste oder ähnliches, auch die Tür finden würde, zu der er selber nun ging.

Leise, wieder mit der Hand auf der Klinke setzte er noch einmal zum Sprechen an. „Schlaf gut und… keine Sorge, okay? Du bist sicher hier.“

Itachi drückte die Klinke hinunter und trat in den Flur. Er wusste nicht genau, warum er das letzte gesagt hatte, aber es schien richtig. Er wollte, dass dieses halbe Kind hier sicher war. Vor was auch immer.
 

to be continued...
 

by Jess-



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  sissyphos
2011-02-01T20:32:02+00:00 01.02.2011 21:32
das ist alles so toll...ich mag ita in deiner geschichte richtig gern ^___^ okay, sonst auch, aber hier ist er ja etwas anders :D
ich les mal weiter xD hab gerade keine lust sonderlich viel zu schreiben, will lieber weiterkommen ^____^

lg!
Von:  Turiana
2010-08-23T18:24:42+00:00 23.08.2010 20:24
dass es sasuke unangenehm ist, wie viel itachi für ihn macht, ist klar. er kennt es ja nicht anders- nicht seit dem tod seines vaters. aber dass er itachi vertraut ist schön, auch wenn er ziemliche schuldgefühle bekommt. wahrscheinlich wird itachi ihn auch nicht so schnell gehen lassen- nicht, bis er sich richtig erholt hat. auch wenn er ihn nie zu etwas zwingen würde. ich bezweifle, dass sasuke seine verletzung am anus noch lange vertuschen kann. irgendwann wird es itachi auffallen, und er sollte wirklich zu einem arzt gehen. dass das wasser sich rot färbte ist alles andere als gut. wenigstens traut sasuke sich schon, um etwas zu bitten, wenn auch ganz zaghaft. itachi muss ihn wirklich verwirren mit seiner fürsorglichkeit *smile* und wahrscheinlich wird der uchiha ihn auch gut aufpäppeln, immerhin macht er sich zu recht sorgen um sasuke...
super kapi ;) man merkt richtig, wie sasuke langsam anfängt, itachi zu vertrauen. bei anderen leuten würde er wohl reißaus nehmen, wenn er sie nur so wenig kennt, aber itachi tut ihm ja auch nichts. eher das gegenteil. hofftl bleibt sasuke bei itachi- und geht bald zum arzt. schreib bitte bald weiter
lg
Von: abgemeldet
2010-08-22T20:19:35+00:00 22.08.2010 22:19
Ita wär ein ganz toller Vater :D
Einfach süß die beiden ;)
Ita kriegt klein sasu bestimmt wieder gesund ^_^
*Ita pat*
Mal wieder Super Kapi (:
Von:  Sanbantai-Taicho
2010-08-22T20:14:58+00:00 22.08.2010 22:14
Sooouuu fertig ^^
Ich find das so toll wie Itachi sich um Sasuke kümmert ^^
und Sasuke so schüchtern und süß
und omg einfach nur Kawaiiiiiiiii ^^
ich liebe diese fanfiction xD




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