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Stay (Faraway, So Close!)

[Itachi/Sasuke- Centric]
von

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Dirty Day

Kapitel 2: Dirty Day
 

Dragging me down - that's not the way it used to be

You can't even remember what I'm trying to forget

It was a dirty day - a dirty day
 

Sasuke ging durch die Straßen. Er froh erbärmlich in seine viel zu dünner Pullover, seiner löchrigen Jeans und den abgewetzten Chucks. Es war spät. Nachts. Und er fühlte er sich einsam. Einsam und elend. Die Wege wurden nur spärlich von Straßenlaternen erleuchtet. Sasuke wusste nicht, wo er hin sollte. Seine nassen Haare klebten auf seiner Stirn und eine Gänsehaut überzog seinen mittlerweile mageren Körper. Schon so lange lebte er auf der Straße, weil es keinen anderen Weg gegeben hatte. Keinen Ort, an den er hin gekonnt hatte.
 

Sasuke zog sich die Kapuze zu Recht, doch es brachte nichts. Durch den immer neu fallenden Regen war die Kapuze auch schon bald durchnässt und bot ihm keinen Schutz mehr vor dem prasselnden Nass. Sasuke musste niesen. Er zog den feuchten Schal enger um seinen Hals und lies seine Hände in die Hosentaschen gleiten. Ihm war schrecklich kalt und er wollte nur noch schlafen. Sich irgendwo hinlegen und die Augen schließen, aber er konnte sich nicht einfach irgendwo hinlegen. Auf ihn wartete kein warmes Bett mit kuscheliger Decke. Hier auf den Straßen gab es so was nicht. Er musste sich ein trockenes Plätzchen suchen, doch dies war bei diesem Wetter nicht einfach. Sasuke ging an Bürohäusern vorbei, an geschlossenen Läden und teuren Restaurants, die er kaum anzusehen wagte. Als er noch ein Stück weiterging sah er die Eisenbahnbrücke und setzte sich eng an die kalte Steinmauer dort drunter. Dort legte er seinen dunkeln, alten Rucksack auf seinen Schoß. Er hatte nicht viel bei sich. Ein schwarzes T-Shirt und eine Boxershort zum wechseln, ein altes Brötchen von gestern und für die die kleine Wasserflasche hatte er die letzten fünfundfünfzig Cent des Scheines ausgegeben, den ihm dieser Mann in die Hand gedrückt hatte. Dann war da die Kette, die seinem leiblichen Vater gehört hatte, bevor er gestorben war und der kleine Zettel mit Itachis Anschrift und seiner Telefonnummer.
 

Als er den Rucksack öffnete, überkamen ihn, beim Anblick auf die Kette mit dem kaputten Verschluss schmerzliche Gedanken an seinen geliebten, schon viel zu lange verstorbenen Vater, die er versuchte zu verdrängen und holte das mittlerweile hart gewordene Brötchen heraus. Er hatte schon seit gestern nichts mehr gegessen und da war es auch nur schon ein halbes Brötchen gewesen. Mit den zehn Euro von Itachi war er über eine ganze Woche ausgekommen und musste nicht betteln, aber er hatte sich auch nur das nötigste gekauft. Ein bisschen Brot, etwas zu Trinken, die Brötchen, zwei fast verdorbene und somit sehr tief runtergesetzte Äpfel, eine Banane, eine neue Zahnbürste und billige Zahnpasta. Er knabberte an seinem spärlichen Abendessen herum und zog die Knie an, während er seinen Rucksack neben sich legte. Den Arm, mit dem er das Brötchen nicht hielt, legte er um seine Knie. Ihm war so kalt. Die vergangenen Nächte waren immer ein wenig wärmer gewesen. Doch nun spürte man auch an der Witterung, dass es auf den Winter zuging. Es war das erste Mal in diesem Jahr, das es schneite. Sasuke wusste nicht, wie er diese Nacht aushalten sollte. Ihm war einfach viel zu kalt. Er konnte kaum noch an was anderes denken. Er wünschte sich einfach nur ein warmes Bett zu haben, sich richtig waschen zu können. Sasuke fühlte sich so dreckig. Er hatte sich schließlich schon seit fast zwei Monaten nicht mehr duschen können. Hatte sich in öffentlichen Toiletten notdürftig säubern müssen.
 

Es hatte natürlich nicht lange gedauert, bis Sasuke das trockene Brötchen aufgegessen hatte. Er umschloss nun auch mit dem zweiten Arm seine Knie und lehnte den Kopf dann darauf ab, in der Hoffnung so vielleicht ein wenig schlafen zu können. Sasuke hatte eine Decke mitgehabt, als er von zu Hause abgehauen war, aber in dieser Decke waren schon in der zweiten Nacht Flöhe gewesen, die ihn gepiesackt hatten und so musste er sie notgedrungen wegschmeißen. Weil er auch nach einiger Zeit noch nichts einschlafen konnte, nahm er die Kette aus seinem Rucksack und schaute sie an. Es war ein dünnes silbriges Bändchen mit einem ebenfalls silbernen Kleeblatt daran. Sie hatte seinem Vater immer viel bedeutet und die, mittlerweile auch verstorbene, Großmutter hatte gewollt, dass er sie bekam. Wenn er die Kette in der Hand hielt, konnte er manchmal besser einschlafen. Er fühlte dann seinen Vater, auch wenn er sich dabei lächerlich vorkam. Er war ein Junge. Er hatte taff zu sein und stark. Aber er wollte nicht mit diesen anderen Straßenkindern rumsitzten und Alkohol trinken, Drogen nehmen. Sasuke hatte es einfach nur nicht mehr Zuhause aufgehalten können, dass hätte wahrscheinlich niemand.
 

Als Sasuke am nächsten Morgen wach wurde, klingelten die Schulglocken neben dem Park und Grundschulkinder stürmten in die Pause. Von seinem Platz unter der Brücke, sah Sasuke wie die Kinder rumtobten und in kleinen Grüppchen zusammenstanden. Auch er war auf diese Schule gegangen. Sein Vater hatte ihn fast jeden Morgen hingebracht, bevor er zur Arbeit in die Uni gefahren war. Sasukes Vater war Professor und ein verdammt intelligenter Mann gewesen, aber viel mehr war er der netteste Mensch, den Sasuke je gekannt hatte. Er hatte seinen Vater über alles geliebt. Sasuke stand auf, schulterte seinen Rucksack und ging langsam wieder mehr ins Stadtinnere. Er musste heute wieder betteln gehen. Ihm blieb gar nichts anderes übrig. Doch blieb ihm wohl. Er könnte Itachi anrufen, aber das wollte er nicht. Er würde nie wieder jemandem vertrauen können. Vor allem keinen Mann. Er würde nicht dorthin gehen und um Hilfe bitten. In dieser Welt war nichts umsonst.
 

In den Einkaufsstraßen angekommen, setzte er sich an eine Hauswand und stellte einen kleinen Pappbecher, den er unterwegs aus dem Mülleimer gezogen hatte, vor sich. Er blieb stumm und senkte seinen Blick auf die Straße vor ihm. Er sah Schuhe an sich vorbeiziehen. Dunkle Herrenschuhe, bunte Stiefel, klobige Turnschuhe, gemusterte Chucks, dicke Boots. Alle möglichen Schuhe, aber für die Gesichter der Menschen in diesen Schuhen interessierte er sich nicht. Es war Sasuke schrecklich peinlich hier zu sitzen und zu betteln. Nur damit er sich ein Brötchen leisten konnte. Wie erbärmlich er war. Sasuke zog die Beine näher an sich und sah aus dem Augenwinkel, wie ein Zweieurostück in seinem Pappbecher landete. Er blickte auf und sah in das mitleidige Gesicht einer alten Dame. Sie war in einen dicken Wintermantel gehüllt und trug dicke Stiefel.

„Vielen Dank“, sagte Sasuke leise und sie beugte sich ein Stück hinunter, nur so weit sie konnte, und fragte nach: „Was hast du gesagt?“

„Vielen Dank!“, wiederholte Sasuke nun lauter. Es kam nicht oft vor, dass Leute ihm zwei Euro gaben. Vielleicht mal ein 50 Cent Stück, aber meistens waren es nur kleine Münzen, außer bei diesem Itachi....
 

„Möchtest du einen warmen Kakao trinken?“, bot die alte Frau ihm an und zeigte auf das kleine Cafe, neben dem Haus an dessen Wand er saß. Sasuke linste hinein und augenblicklich schämte er sich. Er wollte nicht, dass die alte Frau ihn dort hinein bat und ihm etwas Warmes Zutrinken kaufte, denn dann müsste er sich in dieses schicke Cafe setzten. Doch wie sollte er ihr das sagen, ohne unhöflich zu klingen?

„Es ist mir peinlich“, fing er leise an und sagte dann: „.Tut mir Leid.“

„Was ist dir peinlich?“, hakte die alte Frau freundlich nach.

„In solch einem Cafe zu sitzen.“

Die Grauhaarige machte ein trauriges Gesicht und schien nachzudenken. Sie lies ihren Blick zu dem Cafe gleiten und dann wieder zu Sasuke.

„Warte bitte hier.“
 

Sie wandte sich ab, verschwand in dem Cafe und kam nach einigen Minuten wieder hinaus. Sie ging zu ihm, wobei ihr dunkelroter Wollschal auf ihrer üppigen Oberweite immer wieder hoch und runter wippte. Als sie vor ihm stand, erhob Sasuke sich ein wenig, so dass die alte Dame ihm den Kakao im Pappbecher geben konnte. Sasuke bedankte sich erneut und wärmte seine kalten Finger an dem warmen Becher.

Die alte Dame wandte sich wieder ab und verabschiedete sich nett von Sasuke.

„Schönen Tag noch!“, sagte Sasuke laut, damit sie es auch verstand. Er sah noch, wie sie ihn kurz anlächelte und blickte dann wieder auf den Boden. Er hatte den warmen Pappbecher in der Hand. Diese Frau war eine der wenigen Leute die ihm wirklich etwas Gutes tun wollten und das wusste Sasuke wirklich zu schätzen. Er wusste es auch bei Itachi zu schätzen, aber er konnte dessen Hilfe einfach nicht annehmen. Zu groß war die Angst.
 

Er führte das heiße Getränk zu seinem Mund, pustete kurz etwas gegen die Flüssigkeit und trank dann einen kleinen Schluck. Er hatte bestimmt seit mehr als zwei Wochen nichts Warmes mehr getrunken, weswegen der Kakao ihm noch mal viel besser schmeckte, als er es in Erinnerung hatte. Vielleicht weil er sogar schon ein billiges, warmes Getränk so schätzen gelernt hatte. Sasuke lehnte seinen Kopf gegen die Hauswand und zuckte leicht zusammen, als der kalte Stein seine Ohrspitzen berührte. Er merkte wie es wieder anfing zu nieseln. Sasuke zog sich seine Kapuze über den Kopf und trank seinen Kakao etwas schneller, hielt, während er nicht trank, seine Hand über den warmen Pappbecher, sodass der Regen sich nicht mit seinem Kakao vermischte.
 

Es war toll wie der warme Dampf seine kalten Finger aufwärmte. Sasuke drückte sich enger an die Hauswand, ehe der Regen stärker wurde und er sich gezwungen sah aufzustehen. Er blickte in den mittlerweile durchweichten Pappbecher mit dem nun im Regenwasser schwimmenden Kleingeld. Es war nicht viel, aber eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken würde er sich bestimmt kaufen können. Sasuke ging die Straße entlang, bis er zu dem ersten Supermarkt kam. Er nahm zwei Brötchen aus der Brottheke, eine kleine Flasche Wasser und einen Apfel und ging damit zur Kasse. Er sah, wie die Kassiererin ihn misstraurig musterte. Sasuke, wusste, dass sie ihn abartig fand, denn das war er auch. Abartig, weil er ich nicht waschen konnte und verdammt erbärmlich, weil er betteln musste. Nachdem er mit dem Zweieurostück bezahlt hatte, ging er so eilig wie möglich hinaus. Es war ihm schrecklich peinlich, doch er war auch ein wenig erleichtert. Wenigstens hatte Sasuke noch etwas über einen Euro um sich morgen noch etwas Kleines kaufen zu können. Sasuke eilte die Straßen entlang und hielt Ausschau nach einem trockenen Plätzchen, wo er sich etwas hinsetzten könnte.
 

Er fand ein Geschäft mit Überdachung über dem Bürgersteig und setzte sich dort ein wenig Abseits hin, sodass er die anderen Menschen in ihrem Weihnachtseinkauf nicht belästigte. Sasuke packte sein Brötchen aus dem Rucksack und aß es langsam. Er wünschte sich etwas Warmes zu essen. Als er noch zuhause gelebt hatte, hatte seine Mutter auch nie für ihn gekocht. Vor dem Tod seines Vaters schon. Da hatte sie gemusst, denn sie wollte natürlich eine gute Frau sein. Sasukes Vater hatte Geld gehabt, er war als Professor ein angesehener Mensch und somit natürlich eine gute Partie gewesen. Da hatte sich seine Mutter natürlich Mühe gegeben. Doch nach dem Tod von Sasukes Vater hatte sie sich immer weniger um ihr einziges Kind gekümmert. Zunächst hatte sie ihm nicht mehr bei den Hausaufgaben geholfen, sich nicht mehr dafür interessiert, wann er ins Bett ging, später dann war es ihr egal, wo er sich herumtrieb und sie hatte dann auch nicht mehr für ihn gekocht. Sasuke war ihr schlichtweg egal geworden. Selbst dann als ihre bester Freund ihn angrapschte, hatte sie nur zugesehen und er war sich sicher, dass sie auch wusste, dass er mehr mit ihrem Sohn tat, als nur grapschen.
 

~~
 

Es waren fast über zwei Wochen vergangen und Itachi hatte nichts von diesem Jungen gehört. Er glaubte nicht mehr daran, dass er sich melden würde. Vielleicht hatte er den Zettel auch einfach nur in den nächsten Mülleimer geschmissen und sich von dem Geld Alkohol gekauft, aber dann schüttelte Itachi den Kopf. Das glaubte er nicht von diesem Jungen. Nicht, weil er bestimmt noch fast ein Kind war, sondern weil er nicht so gewirkt hatte. Er hatte hilflos gewirkt und unsicher, seine Augen hatten um Hilfe geschrieen. Und nicht nach der nächsten Dröhnung.
 

Heute war eigentlich ein recht normaler Tag. Ein Tag, an dem er mal kein Shooting hatte, nicht in die Uni oder in die Kanzlei musste. Ein Tag an dem er entspannen konnte und Zeit hatte, seinen besten Kumpel Kakashi zu besuchen. Kakashi war einunddreißig Jahre alt und arbeitete in einer Realschule der Stadt. Er war mit dem siebenundzwanzigjährigen Kollegen Iruka Umino liiert und lebte auch mit ihm zusammen. Manchmal beneidete Itachi die beiden um ihr Zusammenleben. Sie waren so friedlich miteinander und liebten sich. Er hatte schon seit Gott-weiß-wann keine Beziehung mehr gehabt, aber wenn er ehrlich war hatte er auch gar keine Zeit dafür. Er musste sich um seine Karriere kümmern. Dennoch, wenn er sich verlieben würde, wäre es so, doch dafür konnten seine Arbeit und die Uni nicht zurückstecken. Er tat es ja nicht fürs Geld, davon hatte er genug, er konnte sich nur einfach nicht vorstellen, nicht mehr arbeiten, sondern nur zur Uni zu gehen. Das wäre irgendwie falsch. Ihm käme es falsch vor.
 

Als Itachi dann vor Kakashis Haustüre ankam, öffnete Iruka diese. Ja, sie hatten ein kleines Haus gekauft, welches direkt neben einem Park lag. Perfekt für die hübsche, freilaufende Burmakatze Kiki, welche draußen so gerne rumtollte, vor allem im anliegenden, kleinen Garten.

„Hallo, Itachi. Komm nur rein. Kakashi ist auch schon zu Haus. Er hatte sogar kaum Verspätung“, sagte Iruka höflich, aber mit einem Zwinkern. Er hielt die Tür auf und lies Itachi eintreten. Gemeinsam gingen sie in die Stube, wo Kakashi auf dem Sofa saß und im Tv-Progamm rumschaltete, während sein berühmtes Icha Icha Buch neben im auf dem Stoff lag. Iruka und Itachi setzten sich zu ihm, Kakashi machte den Fernseher aus und lehnte sich ein bisschen zurück, während er einen Arm um seinen Freund Iruka legte. Sie schwiegen einige Zeit, weil niemand etwas zu sagen wusste und niemand die beruhigende Stille stören wollte, ehe Kakashi dann doch das Wort erhob:

„Du bis so in Gedanken, Itachi. Was ist los?“

„Nichts“, sagte dieser erst kalt, mehr aus Gewohnheit, als dass er es wollte, erklärte jedoch dann leise: „Es ist nun… es ist dieser Junge.“
 

„Dieser Junge?“, fragte Kakashi nach und Itachi fuhr fort: „Ich habe ihn vor zwei Wochen kennen gelernt. Ich weiß weder seinen Namen, noch wie alt er ist, ich weiß nur, dass er auf der Straße lebt.“

„Und weiter?“, hakte Kakashi nach.

„Ich hatte… es ist lächerlich, aber ich hatte so ein starkes Bedürfnis diesem Kind zu helfen. Ich gab ihm ein bisschen Geld und meine Telefonnummer, die Adresse.“

„Aber er hat sich noch nicht gemeldet?“, riet Kakashi und der Schwarzhaarige nickte, während Iruka aufstand um seinen Freund und dessen besten Kumpel in Ruhe reden zu lassen. Er hatte sowieso Durst, dann konnte er auch für die anderen beiden ein paar Getränke mixen.

„Ich glaube nicht, dass er sich noch meldet“, gab Itachi zu. Er blickte auf den Tisch, schabte mit seinem rechten Fuß auf dem Laminat herum, linste an die Wand und sprach weiter: „Vielleicht ist er auch schon erfroren.“

„Red keine Scheiße, Itachi“, gab Kakashi von sich. Nicht weil er überzeugt war, sondern weil er den Jüngeren beruhigen wollte. Warum ging das Itachi so zu Herzen? Der war doch sonst nicht so… sentimental oder redete großartig mit ihm über seine Gefühle.

„Vielleicht hat er ja schon mal angerufen und du warst einfach nicht zu Hause“, versuchte Kakashi den Schwarzhaarigen aufzumuntern, als er dessen nachdenklichen Blick sah.

„Ja, vielleicht hast du Recht“, murmelte der dann, schaute auf seinen Schoß und stand dann auf. „Dann… ich geh mal lieber nach Hause, man sieht sich Kakashi.“ Er hob eine Hand zu Abschied und verschwand dann. Vielleicht rief Sasuke ja wirklich an… vielleicht… Nein, sagte er sich dann, als er in ein Auto stieg. Sasuke würde nicht anrufen, sonst hätte er es schon längst getan.
 

to be continued...
 

by Jessa



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sissyphos
2011-02-01T00:23:08+00:00 01.02.2011 01:23
oh mann, das zu lesen, ist echt ziemlich erdrückend...man kann mit sasuke richtig gut mitfühlen...als die alte frau da war und ihn in das cafe bat, er aber ablehnte, weil es ihm peinlich sei, da hatte ich einen richtigen kloß im hals :-( das ist echt schrecklich, vor allem, dass ihn alle als "abartig" ansehen...na ja, ich sag das jetzt so, aber was hält man denn selbst von bettlern? ich komm mir gerade echt mies vor .____. ...und man hat ja nun auch erfahren, warum er von zuhause weggelaufen ist...nur verständlich
und der satz "es gibt auf dieser welt nichts umsonst" in bezug auf itachis hilfe, die andeutung ist ziemlich klar
andererseits hab ich nun auch mitbekommen, dass ita doch nicht so der schnösel ist...er geht jedenfalls arbeiten und ruht sich nicht nur auf seinem reichtum aus - sehr löblich ;-)
bin schon gespannt aufs nächste kapi, hab jetzt schon 'nen narren an deiner story gefressen, weil man ganz einfach mit dem verhalten und empfinden der charaktere und auch von deren umfeld konforntiert wird
*daumen hoch* mach weiter so ^____^
ich freu mich schon, wenn sasu iwann doch zu ita geht und dann ein schönes, warmes bad nehmen kann und ich hoffe auch inständig, dass sie dann in eines dieser schnöselrestaurants gehen, wo sasu früher abgelehnt wurde und dann können die die leute da rumschikanieren *bös lach* :D

lg
rosi~ <3
Von: Rizumu
2010-12-15T20:26:54+00:00 15.12.2010 21:26
Arw ... wehe Sasuke ruft nicht an. Der Braucht doch die Hilfe.
Aber Sasuke verstehen kann ich auch.


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