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Maid-sama!

Bedien mich
von

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The secret which is no more a secret

„Hey! Hör gefälligst auf den Mädchen angst ein zu jagen! Und du setzt dich überall hin wo du willst, aber nicht mitten auf die Treppe, da kommt doch keiner mehr durch!“ Den ganzen lieben langen Tag bin ich damit beschäftig den Jungs zu sagen wie die Dinge hier so laufen, wenn ich da bin. Werden sie es je lernen? „Lucy! Bitte hilf uns!“ Und wieder jemand der um meine Hilfe fleht. Schnell rannte ich den Korridor hinunter bis zu dem Punkt, wo der Hilferuf her kam. Vier Mädchen standen um einen Box sack der am Boden lang. „Was ist denn los? Warum liegt dieses Ding hier in der Gegend rum?“ „Drei Jungs hatten ihn einfach zu uns geschmissen und meinten, dass es unser Job wär den wegzuräumen aber wir können das Teil noch nicht mal heben, es ist einfach zu schwer. Kannst du uns vielleicht helfen, Lucy-chan?“ Ohne groß zu reden, nahm ich den Sack und schmiss ihn regelrecht in den Geräteraum. Und wieder eine gute Tat vollbracht. Plötzlich hörte ich ein Mädchen weinen, und schnell rannte ich dorthin wo das herkam. Vor mir standen nun ein Mädchen, anscheinend eine Klasse unter mir und ein Junge mit schwarzen Haaren, dessen Name ich aber wusste. „Usui! Was hast du Vollidiot dem Mädchen getan?“ Er starrte mich nur an und meinte: „Sie hat gerade einen Korb bekommen.“ Nun rannte das Mädchen weinend weg. „Ich kann es nicht leiden wenn man Mädchen einfach so zum Weinen bringt. Verschwinde Usui!“ Ohne eine Reaktion zu zeigen ging er einfach. Auf der Schule ist er ein totaler Frauenheld, jedoch hat er bis jetzt immer jedem Mädchen einen Korb gegeben, egal wie sehr sie sich angestrengt hat, egal ob sie auf Knien zu ihm rutschte oder ihm die ewige Treue schwor, alles war ihm egal. Manchmal schien es mir als hätte er gar keine Gefühle, wie fast alle Männer. Als ich in die Aula ging schaute ich auf die Uhr und merkte dass ich mal wieder viel zu Spät dran war. „Ach verdammt! Ich komm bestimmt zu spät!“ Rennend schnappte ich mir meine Sachen und versuchte die nächste U-Bahn zu erwischen, was ich Gott sei Dank auch schaffte. Nach zehn Minuten war ich nun im Maid-Cafe wo ich derzeit einen Job hatte um meine Mutter Finanziell zu unterstützen. Als ich bei der Hintertür reinging kam mir sofort meine Chefin entgegen, Melodie. „Lucy-chan da bist du ja. Ich hab deine Maid-Uniform waschen lassen, sie riecht nun wieder gut. Tu mir doch denn gefallen und übernehm heute auch den Job von Marlene, sie ist heute leider nicht da. Wär das okay für dich?“ Mit strahlenden Augen sah sie mich an. Was hatte ich eigentlich schon zu verlieren? „Ja klar. Ich übernehm aber nur für sie wenn ich dafür eine Belohnung bekomme.“ Lächelnd sah ich sie an und sie mich. Wir verstanden uns auch eigentlich ohne Worte. Sie wusste genau das ich noch etwas zum Essen von hier mitnehmen möchte, damit meine Mutter nicht kochen musste, wenn ich zu Hause bin. Nach dem Gespräch zog ich mich schnell um und begann mit meiner Arbeit. Heute waren es eigentlich wenige Gäste, was bedeutete, dass ich früher Schluss machen könnte als es geplant war. Da Karlina heute nur am Gerd war, hatte ich sie fast nicht gesehen, war also ziemlich langweilig heute. Melodie bat mich noch den Müll nach draußen zu bringen und dann abzusperren, was ich natürlich auch tat. Dafür konnte ich ja das Essen mitnehmen, auf das ich mich schon freute, Karlina kann sehr gut kochen. Der Müll war heute sehr schwer und ich tat mich echt schwer den nach draußen zu heben. Als ich es dann geschafft habe musste ich mich erst mal kurz ausruhen. „Wow…“, sagte plötzlich jemand. Diese Stimme, ich kannte sie. Ich schaute auf und sah Usui, Kaito Usui, der staunend zu mir blickte. Für einen Moment lang war ich geschockt einen von meiner Schule hier zu sehen und rührte mich keinen Millimeter mehr. Doch nach ca. einer Minute war ich wieder bei Sinnen und schrie ihn erst mal an: „USUI? Was machst du denn hier? Soviel ich weiß wohnst du hier nicht mal in der Nähe geschweige denn arbeitest hier irgendwo oder? Also wa…“ Dann würde ich unterbrochen, in dem er seine Hand auf meinen Mund legte. „Du bist es also wirklich, Lucy-chan. Ich musste wirklich zweimal hinschauen um zu erkennen das, das wirklich du bist. Wie kommt es das so ein Taffes Mädchen als Maid arbeitet?“ Er grinste mich an. So als würde er sich richtig freuen etwas gefunden zu haben auf das er rumtrampeln kann. Wenn er auch nur einen Ton in der Schule über meine Arbeit als Maid verliert, ist mein Ruf im Eimer und das kann ich mir momentan echt nicht leisten. Auf einmal legte er seine Hand, die vorher noch auf meinem Mund war auf meinen Kopf und sagte noch dazu: „Du solltest aufpassen. Es gibt Männer da draußen die das tierisch erregend finden wenn so süße Frauen wie du solch ein Dress tragen.“ Egal was er auch sagte, er ist und bleibt ein Macho und ein Perversling. „Du bist doch echt das letzte, Usui!“ Nun klatschte ich ihm eine für diese Unverschämtheit. Doch plötzlich nahm er meine Hand, zog mich zu sich und drängte mich an die Wand. Eine Zeit lang geschah gar nicht, bis er endlich seinen Mund aufmachte und etwas sagte: „Zieh dich um! Ich bring dich nach Hause. Und während wir gehen, erzählst du mir warum ausgerechnet du so einen Job machst, sonst erzähl ich der ganzen Schule was du hier tust.“ Er ließ mich los. Der Kerl ist wirklich das letzte. Zuerst einen Befehlston drauf haben und mich dann auch noch erpressen. Seufzend ging ich rein, zog mich um, holte meine Sachen, das Essen und sperrte zu. Wie Herr ‚Ach ich bin ja so Cool‘ wünschte, erzählte ich ihm warum ich diesen Job mache. „Hm, das heißt also ihr seid Arm. Wirklich übel das Ganze, besonders für dich und deine Schwester.“ Dazu wollte ich einfach nichts sagen.

Bald kamen wir zu einem Bestimmten Baum der genau zwei Häuser von meinem Haus weg war. „So ab hier brauchst du mich nicht mehr zu begleiten.“ Er starrte mich wieder einfach nur an. „Bin ich dir peinlich oder warum darf ich dich nicht bis zu deiner Tür begleiten?“ „Nein, darum geht es nicht. Ich möchte einfach noch das Stück alleine gehen.“ Er schaute mich skeptisch an. Plötzlich kam er näher zu mir, legte seine Hand auf meinen Kopf und schaute mir tief in meine Augen. „Warte noch. Ich habe da eine Bedingung die du einhalten musst damit ich niemand sage das du eine Maid bist.“ Ich konnte mir schon fast denken was jetzt kommt. Er wollte bestimmt Geld oder sowas von mir. „Und welche?“ Nun fing er an wieder zu Grinsen, das machte mir Angst. „Werde meine Persönliche Maid!“ Geschockt schaute ich ihn an, aber sagen tat sich nichts. Ich überlegte es mir genau und fand leider keinen Ausweg. Ich meine, ich konnte ihn ja nicht einfach mal umbringen, das wär zu auffällig und zu teuer gewesen. Mit einem gereiztem Gesicht musste ich leider zustimmen: „Ja okay. Solange du nichts verrätst werde ich deine Maid sein.“ Plötzlich fing er etwas zum kichern an, was überhaupt nicht zu ihm passte. „Ha, war doch nur ein Witz. Ich möchte nur, dass du einen Tag lang meine eigene Maid bist. Ich bin nicht so pervers wie du denkst, obwohl, du weißt ja nicht was ich dann alles machen werde.“ Bei dem letzten Satz kam er mit seinem Kopf näher und schaute mich komisch an. Genau dieses Gesicht fand ich unangenehm an ihm. Nun riss ich mich los, denn es war schon spät. „Ja gut, also dann tschüss, schönen Abend noch und so weiter.“ Während ich ging, winkte ich ihm nochmal zum Abschied bis er plötzlich nochmal rief: „Hey! Noch was! Bitte nenn mich nicht mehr beim Nachnamen sondern sag Kaito oder Kai zu mir! Oder am besten noch Meister!“ Am liebsten hätte ich mich wieder umgedreht und ihm für das Meister eine gegeben, aber da ich eh schon so spät dran war konnte ich nicht mehr zurück.

Zu Hause aßen wir das etwas kalt gewesene Essen und gingen daraufhin gleich ins Bett. Morgen werden die Vorbereitungen für das Schulfest besprochen. Natürlich werde ich den Jungs nichts durchgehen lassen und dieser Usu…nein Kaito soll mir am besten Morgen nicht zu nahe kommen, dieser gutaussehender Idiot. ACH WAS DENKE ICH DENN DA?
 

To be continue…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yinyin24
2015-01-21T05:47:08+00:00 21.01.2015 06:47
Ja ein cooler FF kaito ist schon süß genau wie Takumi. Es ist nur etwas anders frecher. Lucy ist genau so wie Misaki so stark und selbstbewusst. :)) Bin echt gespannt weiter zu lesen. Ich wette da läuft später was zwischen den beiden. ^-^ Lg yinka -chan
Von:  evilSunnyMaknae
2011-09-24T15:03:10+00:00 24.09.2011 17:03
uhh das ist ne tolle FF. *_* :D
Was mich jedoch etwas erschrak waren die Gründe von Lucy warum sie ihn nicht umbringen kann... ._.

Mir gefällt außerdem die Art und Weise von Kaito sehr Gut. :)
Er ist etwas anders als Takumi Usui, frecher.^^

mach weiter soo. ;D

Von:  Tora8
2010-06-03T20:45:48+00:00 03.06.2010 22:45
das ist echt gut geworden


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