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Fortuity of Fate

RayxKai
von

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Ein neues Familienmitglied

Die Blicke trafen Ray wie ein stechender Schmerz.

Niemand hier wusste, was mit Ray los war.

Und trotzdem taten einige so, als ob sie wüssten,

was los war. Einige stellten sich um ihn, und

meinten, dass alles wieder gut werden würd.

Andere starrten ihn einfach nur verächtlich und interessiert an.

Auf die ganzen Fragen antwortete er einfach,

dass er selbst nicht wusste, was los war.

Solange bis sein Lehrer ihn genervt nach Hause schickte.

Schnell zog sich der Chinese um und verabschiedete sich

von seinem Freund.

Toll hatte dieser Tag ja nicht angefangen!

Auf dem Heimweg lief es auch nicht besonders gut.

Immer einen Blick hinter sich gerichtet.

Ray fiel auf, dass er wegen dieser Sache glatt hysterisch reagierte.

Vor seinem Haus atmete der Schüler noch einmal auf,

und zog sich zurück.

Egal was sein damalieger Betreuer auch tun würde,

der Schwarzhaarige würde sich wehren können!

Aber irgendwie hatte er auch ein mulmiges Gefühl...

Ihm würden bestimmt große Zweifel kommen, wenn

er die Zeit, die er jetzt frei hat, nicht nutzen würde.

Und so zog er sich seine Freizeitklamotten an,

ruhte sich noch ein bisschen aus, und machte

sich auf den Weg zu seinem Trainingsplatz.
 

ALs der Chinese an seinem Lieblingsplatz ankam,

erschrack er.

Bäume, die in der Nähe des Wasserfalls gestanden haben,

sind nur noch Häufchen pechschwarzer Asche geblieben.

Traurig beugte sich Ray über den einst

meterhohen Baum. Es war schon traurig zu sehen,

wie zerstörerisch Feuer sein kann.

Das war sicher Kai!

Leichte Wut stieg in ihm auf, legte sich gleich aber wieder.

Der Sänger hatte es nur getan, um ihn zu schützen...

Weil er selbst nicht stark genug war!

Motiviert, und gleichzeitig eingeschüchtert von seiner eigenen Schwäche,

wollte er gleich anfangen, zu trainieren,

doch er wurde aufgehalten,

denn ein leiser, schriller Schrei ertönte hinter den Bäumen.

Geschockt merkte er, dass es sich um ein Miauen handelte.

Und zwar um ein ängstliches, das einem Schrei ähnelte.

Sofort stürzte der Chinese weiter flussaufwerts,

wo das Geräusch herkam.

Als Ray näher an die Quelle kam, merkte er,

dass das Wasser stärker floss als flussabwärts,

aber entdeckte einige Steine, die groß genug wären,

um drüber zu gehen.

Nach einigen Sekunden entdeckte er auch schon ein kleines

Kätzchen in den Fluten.

Es war nicht in der Nähe der Trittsteine,

und so sprang der Chinese ohne groß nachzudenken

in den reisenden Strom.

Ray schwamm mit in regelmäßigen Stößen,

immer auf sein Ziel fixiert.

Als er näher kam, bemerkte er, das die Katze

drohte unterzutauchen.

Das Wasser ist bereits so angestiegen, dass der Chinese

nicht mal mehr auf den zehenspitzen stehen konnte.

Trotzdem tauchte er mit offenen Augen,

und erkannte einen kleinen Schatten in der Tiefe.

Mit seiner ganzen Kraft schwamm er Richtung Fellball.

Bei der letzten kleinen Entfernung hatte der Chinese

schon das Gefühl in Ohnmacht zu fallen.

Sowphl wegen des fehlenden Sauerstoffs,

als auch wegen der Tiefe des Wassers, in dem er sich befand,

doch er ignorierte dieses Gefühl.

Langsam aber sicher greifte seine Hand den schlappen

Körper, und zog sich wieder an die Oberfläche zurück.

Oben angekommen schnappte er wild nach Luft und

schwamm mit den letzten schweren Zügen an den Rand

und stemmte sich hoch.

Der Schwarzhaarige sah sich nach dem kleinen Körper um,

der nur noch schwer keuchte und einige

jämmerliche Jauler von sich stieß.

Erleichter seufzte er auf:

Das Junge hatte überlebt!

Beruhigend hielt er es in der Hand und sah es

liebevoll an.

Das Kätzchen war vielleicht einen Monat alt,

und benötigte den Schutz und die Wärme einer Mutter.

Sein Fell war pechschwarz und es hatte große, azurblaue Augen

und war mittellang.

Ray fühlte so eine Art Welpenschutz für seinem

kleinen Artgenossen. Er wusste ja, dass Drigger ein

Tiger, also eine Großkatze, war, und wahrscheinlich deshalb

fühlte er sich zu diesem kleinen Fellball hingezogen.

Geschockt erinnerte sich Ray, dass das kleine

sicher hunger hatte, und eine Kätzin nirgens zu sehen war.

Es durfte nicht zu spät werden!

Der Weg zu seinem Haus war zu lang, also wohin!?

Irgendwo musste er doch wohl Milch für das Kleine herkriegen.

Geh zu diesem Kai

Was!? Zu Kai!?

Das durfte doch wohl nicht wahr sein!

Ray hasste Kai, und nun sollte er ihn auch noch um etwas bitten!?

Spring gefälligst endlich um deinen Schatten!

Es geht um das Leben dieses Jungen!

Drigger hatte Recht.

Er musste wohl oder übel zu Kai.

Aber für diese Schmach könnte er das Kleine retten.

Der Chinese rannte so schnell, wie er noch nie gelaufen ist,

geschützt in seinen Händen den kleinen Fellball.

Nach wenigen Minuten kam er auch schon vor Kais Haus an.

Noch einmal schluckte er schwer, und ging dann vor die Haustür.

Noch pitschnass wegen dem Fluss, und keuchend nach Luft schnappend,

wollte er klingeln, aber etwas kam ihm zuvor.

Die Tür vor ihm öffnete sich schagartig, und ein

gewisser Rotäugiger stand vor ihm.

Der Sänger sah etwas irritiert aus, doch der Chinese

schien einen kleinen Funken Selbstzufriedenheit zu erkennen.

„Na, endlich meinem Charm verfallen?“

Leicht errötete Ray, sagte aber nichts, sondern sah

auf die Seite und hielt das Kätzchen vor Kais Gesicht.

Nach einigen Sekunden fing er dann doch an zu erklären:

„ Ich habe diese Katze ohne Mutter im Fluss gefunden,

und ich wollte fragen, ob du etwas Milch für sie hast,

damit sie... naja, überleben kann, denn bis zu mir is es zu weit.“

Der Sänger hob die Augenbrauen und gin auf Seite, damit der Chinese

hineinkommen konnte.

Dankend nickte er leicht, und trat ein.

Das Haus sah noch genauso aus wie bei Rays letztem Besuch.

Kai ging Richtung Küche, und suchte etwas aus den Schränken aus,

und Ray stand mit der Katze im Arm im Wohnzimmer.

„Shhhhhhhh...“,liebevoll versuchte der Chinese, das Katzenbaby

zu beruhigen.

Er war froh, dass Kai keine weiteren Fragen gestellt hat,

und nahm sich vor, sich später noch zu bedanken.

Nach fast einer Minute kam der Sänger ins Zimmer,

in der Hand ein Babyfläschchen, dass mit Milch gefüllt war.

Der Chinese musste zugeben, dass das ein zielich lustiges Bild darstellte.

Deshalb fragte er kichernd:

„Woher hast du denn dieses Fläschchen?“

„Ich hatte schon einmal eine kleine Katze.“

, antwortete dieser ruhig.

Interessiert erhielt Ray die kleine Flasche.

Der Sänger hatte Haustiere?

Und wieso jetzt nicht mehr?

Also für den Schwarzhaarigen schien er nicht so ein Katzenmensch zu sein.

Sein Blick wurde ganz weich als er dem hungrigen Katzenbaby

vorsichtig die Milch gab.

Sie war zwar nicht so stärkend wie Katzenmilch,

aber fürs erste würde es reichen.

Hungrig saugte das kleine Geschöpf an der Flasche,

und dem Chinesen wurde ganz warm ums Herz.

Ein leises Schnurrend ertönte,

und es war, als ob das kleine schwarzhaarige Kätzchen

versuchte, mit ihm zu komunizieren,

und er merkte, dass es ihm sehr dankbar war.

Es ist wirklich süß...

„Unglaublich, dass Drigger ebenfalls so empfindet“,dachte

der Chinese lächelnd.

„Was hast du hier eigendlich getan?“

,fragte Kai schließlich.

Der Blick des Schwarzhaarigen wurde besorgt.

Konnte er ihm sagen, dass er trainieren wollte?

Oder würde es sonst nur komplizierter werden?

„Ich-Ich wollte trainieren.“, zögerte er.

Seufzend legte der Sänger sich die Hand ins Gesicht.

„Du bist immer noch verletzt von dem Angriff des Brutebeasts,

und bist heute in der Schule umgekippt, und willst

schon wieder trainieren? Kannst du das nicht verschieben?“

„Nein!“, Ray wurde etwas lauter und überzeugter,

zog sich dann aber wieder etwas zurück.

„Tut mir leid, es geht mich ja nichts an.“, meinte der Sänger.

Dann wechselte er das Thema:

„Was ist jetzt eigendlich mit deinen Wunden?“

Misstrauisch senkte der Chinese den Blick.

„Von dem Gift habe ich noch nichts gemerkt, alles

andere heilt sonst auch sehr gut...“

Er zögerte.

„Wegen dem Auge... Ich weiß nichts, weil ich das

Verband noch nicht ab gemacht habe.“

Längere Zeit sah Kai ihn einfach an, währernd Der

einfach seinen Blick auf dem jetzt schlafenden Kätzchen

schweifen ließ.

Dann beugte sich der Graublauhaarige nach vorne

und hob das Gesicht des Überraschten mit den Fingern.

„Ich glaube man könnte ihn schon abnehmen.“

Ohne auf eine Antwort zu warten, begann er,

den Verband zu lösen.

Das, was dann geschah, veränderte das Leben des Chinesen.

Sanft hielt Kai das gesunde Auge Rays mit den Fingern zu.

Einige Male blinzelte sein rechtes Auge leicht.

Dann weitete es sich geschockt.

Der Sänger fragte zögernd:

„Und? Was siehst du?“

Der Kopf des Gefragten senkte sich ein wenig.

Genau wie sein Blick.

„Gar nichts...“, antwortete er geschockt.
 

fertiiiiiiiig <3

Ich wollte mich unbedingt für die Favos

und die lieben Kommis bedanken !!!

X3 Ihr seid echt klasse !!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kurai_Tsukino
2010-07-20T17:52:52+00:00 20.07.2010 19:52
pah, seinem charm verfallen...
welchem charm XD ich hasse kai XD
aber sag mal du hast geschrieben schwarzes fell, azurblaue augen und mittellang.
öhm was ist mittellang? die katze? die Augen oder das fell XD
ich kenn mich mit den viechern net so aus ^^°


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