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Noch nicht zu spät

SasuSaku |Kapitel 21 endlich online!! | Ich kann nicht aufhören, dich zu lieben
von

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„Auf dich, Uchiha-san!“ Oder auch: "Sakura-chan..."

Sasuke

„Äh, hi, Sasuke-kun... Wir wollten heute Abend Essen gehen, weil wir nichts mehr da haben, kommst du mit?“ Sie spielte mit dem Gürtel ihres Morgenmantels herum.

Mir war das ziemlich peinlich. Hallo?! Ich war noch nass und hatte gerade mal nen Handtuch um die Hüften und sie trug nur nen Morgenmantel! … Was kamen mir da schon wieder für dreckige Gedanken, hm?

„Ehm, nein.“ Ich hatte echt keine Lust, heute noch raus zu gehen.

„Ach komm schon!“, sie lächelte mich an. Wie kam es, dass sie so hartnäckig war? „Ohne dich macht es doch nur halb so viel Spaß!“ Spaß? Mit mir? War das ein Witz?

Sie hörte einfach nicht auf, auf mich einzureden, also gab ich schließlich nach.

„Super! Wir warten dann!“ Strahlend lächelte sie mich an, sodass ich ihr noch nicht mal böse dafür sein konnte, dass sie so eine Nervensäge gewesen war.
 

Sakura

Zum Glück hatte Sasuke-kun zugestimmt. Wenn er jetzt die Geburtstagsüberraschung verdorben hätte...!!

Am liebsten hätte ich Sui geschickt, um Naoki zu meinen Eltern zu bringen, doch leider kannten sie ihn ja nicht und das wäre echt komisch gekommen. Also machte ich mich selbst auf den Weg, reduzierte das Gespräch mir meiner Mutter auf unglaubliche zehn Minuten und war so zwanzig Minuten später wieder da, sodass Sui noch Zeit hatte für seine „Styling Aktion“.

Alles in mir kribbelte vor Aufregung, als Suigetsu und ich schließlich im Flur standen und auf Sasuke warteten, der sich anscheinend absichtlich viel Zeit ließ.

„Schick siehst du aus, Sakura-chan!“, grinste Suigetsu mich an und begrinste stolz sein Werk auf meinem Kopf. Ich grinste zurück. „Du aber auch! Wenn da keiner sein Herz an dich verliert, weiß ich auch nicht...“

Er kicherte und stupste mich in die Seite, doch ich wich lachend aus.
 

Endlich kam Sasuke und wir liefen los und ich wünschte mir sehnlichst, ich hätte flachere Schuhe angezogen für den Weg.

Ich glaube Sasuke wusste wirklich, was wir vorhatten. Um einfach mal irgendwo zu Abend zu essen, brauchte man sich nicht auf zu stylen, sein Kind Babysitten lassen und in ein piekfeines Restaurant gehen, was wir ansteuerten.

Aber er stöhnte bloß und gab sich geschlagen.
 

Sasuke

Bestimmt war das wegen diesem beknackten Geburtstag! Na toll, gehen konnte ich auf keinen Fall!

Wir betraten also diesen feinen Schuppen (...hmm, eigentlich müsste das Standard für einen Uchiha sein, also nicht aufregen...), dieses geradeso anzunehmende Restaurant und gaben unsere Mäntel ab.

„Da drüben ist ein freier Ti-“, fing ich an, als ich einen leeren Tisch entdeckt hatte (ein Uchiha braucht keine Reservierungen!), wurde jedoch frech von Sakura unterbrochen.

„Suigetsu und ich müssen mal was nachschauen, wir sind sofort wieder da!“ Aufgeregt tuschelnd verschwanden sie um eine Ecke und ich stöhnte. Vielleicht sollte ich doch schnell und heimlich abhauen...?
 

In dem Moment kamen sie wieder zurück und mein genialer Fluchtplan verdünnisierte sich, obwohl ich verzweifelt versuchte, ihn noch zu packen.

Schlimmer war aber eigentlich, dass da nicht mehr Sakura und Suigetsu standen, also die auch, sondern zusätzlich noch Hinata und Naruto und eben dieser brüllte jetzt durch das ganze Restaurant „Alles Gute zum Geburtstag, Teme!“ und schlug mir kräftig auf die Schulter. Ich wäre am liebsten durch den dicken Teppich verschwunden. Wusste der Tölpel nicht, wie man sich verhielt in so einem Laden? Na ja, vermutlich war er bisher nur in Ichiraku's gewesen...

Hinata war, was ja zu erwarten gewesen war, sehr viel zurückhaltender als ihr Mann. Schüchtern beugte sie sich vor mir. „Alles Gute, Sasuke-san.“

Suigetsu machte einen Check („Yoo, happy birthday, Alter!“ Wow, seine Fremdsprachenkenntnis war beeindruckend!) und grinste mich an. Sakura umarmte mich leicht.

„Alles Gute zum Geburtstag!“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Tut mir Leid, der ganze Rummel...“ Und ich könnte ihr Lächeln hören und wusste genau, dass diese Aktion nicht nur auf Suigetsus Mist gewachsen war.
 

Endlich war diese peinliche Beglückwünsche fertig und wir gingen zu dem Tisch, den Sakura und Suigetsu reserviert hatten. Immerhin waren wir fünf die einzigen Leute, die auf die bescheuerte Idee kamen, meinen Geburtstag zu feiern...

Also aßen wir erst mal. Eigentlich war es schon ganz lustig. Naruto hielt sich zurück und war nicht der Alleinunterhalter des Abends für das ganze Restaurant (dafür gab es ja schon die Live-Band) und so unterhielten wir uns gut und auch an dem Essen war nichts auszusetzen.

Als ich dann satt und dank des Sake und ganz gut gelaunt war, war ich jetzt voll bereit, wieder nach Hause zu gehen und meinen Geburtstag im Bett weiter zu feiern. Also, alleine natürlich. Nein, nicht so! Ich hatte einfach nur vor zu schlafen.
 

„Wo ist eigentlich Naoki?“, fragte ich Sakura erstaunt, als wir wieder draußen waren. Oh Mann, war mir ja echt früh eingefallen, dass mein Sohn irgendwie fehlte... Sie würde ihn doch wohl nicht alleine Zuhause gelassen haben?

„Der ist bei meinen Eltern, die Babysitten ihn heute Nacht. Wir haben nämlich noch was vor heute Abend!“

„Äh, was?!““

Suigetsu grinste und Naruto hielt ausnahmsweise mal die Klappe und ließ Suigetsu antworten.

„Wir, lieber Sasuke-kun, gehen jetzt noch in die Disco!“ Er klatschte vor Freude in die Hände und ich stöhnte.

„Das wollt ihr mir doch nicht ernsthaft antun, oder?“

„Doch, natürlich! Und wir wollen ja auch unseren Spaß!“ Suigetsu tauschte einen vielsagenden Blick mit Sakura, den ich nicht verstand.
 

Widerstrebend ließ ich mich mit zur Disco ziehen.

„Weißt du eigentlich, wie nervig es ist, dich zu allem überreden zu müssen?“, flüsterte Sakura mir zu. „Es ist ja nicht so, dass wir was Schlimmes mit dir vorhaben oder so!“

„Un.“ Mist, sie hatte recht. Na super! Stolz herunter schlucken und nachgeben oder stur bleiben und ihr so recht geben? Ich entschied mich für Option Nummer eins, denn so hatte ich wenigstens auch die Chance auf ein bisschen Spaß heute Abend.
 

Sakura

War ich zu weit gegangen? Oh Mann, ich hatte soeben Mr. Uchiha meine Meinung gegeigt! Und das an seinem Geburtstag!

Aber irgendwie schien er sich ein zu kriegen, denn er sträubte sich nicht mehr mitzukommen.

Jetzt war es schon gegen halb elf und die Stimmung in der Disco war richtig gut. Suigetsu war schneller in der Menge verschwunden, als ich ihm „Viel Spaß!“ wünschen konnte und so suchten wir uns erst mal einen Platz an der Theke.

Mir entgingen nicht die eifersüchtigen und interessierten Blicke der Frauen, als sie Sasuke entdeckten. Das passte mir natürlich gar nicht, aber es befriedigte mich ungemein, dass ich wusste, dass Sasuke kein Interesse an einer anderen als mir hatte.

Naruto überredete Hinata mit ihm zu tanzen, obwohl sie verzweifelt Ausreden suchte, wie „Eine verheiratete Frau mit zwei Kindern kann unmöglich hier tanzen!“ oder „Ich bin doch keine gute Tänzerin, ich überlasse lieber einer besseren den Platz.“ usw., doch er ließ sich nicht beirren.

Also saßen Sasuke und ich alleine an der Theke und beobachten amüsiert, wie Suigetsu wild herum flirtete. Ab und zu kam ein Bekannter oder Freund zu uns und begrüßte uns, ein wenig Smalltalk und Sasuke und ich saßen wieder da.
 

Irgendwie wollte kein Gespräch entstehen. Was für ein bescheuerter Abend wäre das denn? Sich stundenlang an schweigen und ab und zu mal nen Drink runter kippen? Nein, danke!

Ich bestellte mir irgendwas hochprozentiges. Etwas, das mich meine Scheu vergessen ließ.

Sasuke beobachtete mich leicht geschockt, als ich den Cocktail auf Ex austrank.

Whoah! Das hatte gut getan! Und die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten.

Mit glühenden Wangen beugte ich mich näher zu Sasuke-kun hinüber und sprach ihn mit einem koketten Augenaufschlag an.
 

Sasuke

„Und, Sasuke-kun, wie gefällt dir dein Geburtstag?“ Sakura beugte sich nah zu mir, sodass mein Blick unweigerlich in ihren nicht unbeträchtlichen Ausschnitt wanderte.

„Oh, äh, un... nicht schlecht.“, stotterte ich verwirrt und zwang mich, meinen Blick aufwärts in ihr Gesicht wandern zu lassen.

„Das freut mich!“ Sie strahlte mich an und gab dem Barkeeper mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie noch einen Drink wollte, nein, zwei, anscheinend noch einen für mich.

Ich schüttelte innerlich den Kopf über diese Frau.

Was wollte sie eigentlich? In dem einen Moment weist sie mich ab, wenn ich Sex will und im anderen versucht die geradezu mich zu verführen? Warum, bitteschön, legte sie es darauf an, sich zu betrinken? Und wie ich sie einschätzte, trank sie nicht oft und so würde es nicht lange dauern, bis sie vollends blau war.
 

Der Barkeeper stellte die Gläser ab. Sakura prostete mir zu.

„Auf dich, Uchiha-san!“ Sie kicherte und stieß leicht gegen mein Glas an, welches ich gerade erst in die Hand genommen hatte.

Na gut, auf mich! Dann würde ich mal schauen, wohin dieser Abend noch so führen würde...
 

Wir redeten über belangloses Zeug, na ja, Sakura redete eigentlich und ich warf vielleicht mal ein „Un.“ ein. Aber sie war angetrunken und so reichte ihr das vollkommen.

Plötzlich stand sie ruckartig von ihrem Sitz auf.

„Wir tanzen jetzt, Sasuke-kun!“, verkündete sie leicht lallend und zog an meinem Arm. „Du passt schön auf unsere Plätze und Drinks auf! Wir kommen wieder!“, wies sie den Barkeeper an und schaute ihn warnend an. Der nickte einfach und ignorierte meinen verzweifelten Blick.

„Sakura-chan...“, wandte ich ein, doch sie ließ sich nicht erschüttern und ich bemerkte resigniert, dass eine betrunkene Sakura noch hartnäckiger und stärker war als eine nüchterne. Also musste ich ihr wohl oder übel auf die Tanzfläche folgen. Aber erst, nachdem ich den Rest von meinem Drink in mich rein gekippt hatte.
 

Sakura

Ich war zu betrunken, um klar denken zu können. Aber ich hatte Spaß. Whoohoooo!!
 

Sasuke

Ich merkte langsam, wie mir der Alkohol zu Kopf stieg, aber das erleichterte das Tanzen. Sakura-chan war eine unglaubliche Tänzerin und sogar ich hatte Spaß, aber dennoch war dieses Tanzen nicht zu vergleichen mit dem in jener Nacht des Kirschblütenfestes. Im Gegensatz zu damals hatte ich nicht vor sie zu verführen...obwohl?

Hallo! Bleib mal auf dem Teppich!, holte ich mich wieder in die Realität zurück. Sakura würde es mir nie verzeihen, wenn ich sie blau gevö-, also den Einfluss von Alkohol so schamlos ausgenutzt hätte.
 

Die Stunden verstrichen und irgendwie war der Abend einfach nur entspannt und lustig. Ich tanzte sogar mal mit Hinata und riss diesem beschissenen Penner, der es wagte meine Sakura-chan aufzufordern, noch nicht mal den Kopf ab, sondern schwor mir innerlich nur Rache, indem ich seinen Clan auslöschte oder ihn zumindest zeugungsunfähig machte.

Die Uzumakis blieben nicht so lange und waren auch wesentlich nüchterner als wir, als sie gingen. Na ja, sie hatten ja auch eine richtige Familie...

Suigetsu kündigte mir irgendwann an, er würde erst Morgen irgendwann kommen und grinste begeistert zu irgendeinem äußerst schwul aussehenden Typen hinüber, der einige Piercings aufweisen konnte und zudem bunte Haare und ne komische Frisur hatte.

Und irgendwann standen auch Sakura-chan und ich in der milden Nacht von Konoha und machten uns auf dem Weg zum Anwesen.
 

Dafür, dass wir betrunken waren, waren wir ziemlich leise, nur zwei mal brüllte jemand, dass wir gefälligst Ruhe geben sollten, aber Sakura-chan war nun einmal ziemlich unsicher auf den Beinen und lief ständig gegen irgendwelche Mülltonnen und ich hielt mich auch nur wenig besser, vor allem, weil ich sie stützte.
 

Endlich hatten wir es sicher in das Anwesen geschafft und waren erfolgreich in meinem Haus angekommen.

Im dunklen Flur standen wir uns gegenüber.

„Danke.“ Dass ich dazu noch in der Lage war...doch es war durchaus ernst gemeint gewesen.

Sakura-chan fiel mir um den Hals, dann merkte ich, wie sie etwas um mein Handgelenk band und mir etwas schmales in die Hand drückte. Dann bewegte sie sich nicht mehr.

„Sakura-chan?“ Ich blickte in ihr Gesicht, sie war eindeutig eingeschlafen.
 

Ich legte den Umschlag beiseite, den sie mir noch in die Hand gedrückt hatte und hievte sie dann irgendwie auf meine Arme, um sie in ihr Zimmer zu tragen und in ihr Bett zu legen.

Augenblicklich kuschelte sie sich in ihr Kissen und murmelte irgendetwas. Dann zog ich ihr noch die Schuhe aus und deckte sie zärtlich zu.

So leise wie möglich stolperte ich nun in mein Zimmer und betrachtete neugierig mein Handgelenk. Ein Lederarmband. Irgendwie gefiel es mir gut... Ich öffnete gerade den Umschlag und stellte fest, dass der Inhalt wohl Konzertkarten sein mussten, als ich merkte, wie mein Körper mich unbarmherzig nach hinten zog und so ließ ich mich einfach auf mein Bett plumpsen und war sofort eingeschlafen.
 

Sakura

Am nächsten Morgen wachte ich wie gerädert und mit einem gewaltigen Kater auf.

Boah, Mädchen, warum hast du dich nur so gehen lassen gestern?, fragte ich mich stöhnend und rutschte, mir die Schläfen reibend, aus dem Bett.

Ich schlurfte zu meinen Schrank, holte irgendetwas heraus und machte mich dann auf den Weg ins Bad.

Ich duschte ausgiebig, um den Schlaf und die Kopfschmerzen wegzuspülen. Beim Schminken achtete ich sorgfältig darauf, die dunklen Augenringe zu überdecken und nahm noch schnell eine Aspirin, bevor ich mich auf den Weg machte, um Naoki von meinen Eltern abzuholen.
 

„Ach ja, Sakura, wo genau wohnst du den jetzt, also bei welchem Freund?“, fragte meine Mutter mich überaus neugierig, als sie mir meinen kleinen Engel gab.

„Hm? Ach, den kennst du nicht, er heißt Suigetsu. Wenn wir alles fertig haben, stell ich euch mal vor.“ Mit der Wickeltasche, dem Kinderwagen und natürlich Naoki lief ich zurück zum Anwesen. Ich hatte keine Lust, dass meine Mutter noch weiter bohrte.
 

Wieder Zuhause kuschelte und spielte ich ausgiebig mit Naoki und übte weiter neue Worte mit ihm, aber „Dadda“ blieb nun mal sein Lieblingswort...
 

Sasuke

Für heute Morgen war ich fertig mit Training. In dem Umschlag von gestern waren tatsächlich zwei Konzertkarten gewesen...von meiner Lieblingsband. Guter harter Rock...

Ich ging mich streckend ins Wohnzimmer. Auf dem Teppich saß Sakura mit Naoki.

„Un, hi.“, gab ich mich zu erkennen.

Sakura drehte sich um, nahm Naoki auf den Arm und lief mir entgegen.

„Hallo Sasuke-kun...wie war das Training? Oh, und weißt du wo Suigetsu ist? Ich hab ihn noch nicht gesehen heute..“

„Training? Ganz gut..aber irgendwer muss den Kindern geflüstert haben, dass ich Geburtstag hatte...“ Kritisch hob ich eine Augenbraue, doch sie zuckte mit den Schultern. „Und Suigetsu..der war kurz hier heute Morgen und ist dann trainieren gegangen, hatte der auch mal wieder nötig...“ Ich grinste, als ich an Suigetsus Wasserbauch denken musste.
 

Sakura stand vor mir, Naoki hielt sie auf ihrer Hüfte.

Plötzlich streckte er seine kleinen Händchen nach mir aus und beugte sich zu mir.

Sakura lachte. „Nimm ihn schon! Er will doch zu dir.“

Unsicher nahm ich ihr Naoki ab, der vergnügt quietschte und sich an meinen Hals drückte. Sakura strich über seinen Rücken und schaute mich dann an.

„Hast du Hunger?“

„Un...schon, ich hab nachher noch mal Training...“

Sie lächelte. „Ich koch uns was.“

Sie ging in die Küche und ich folgte ihr.

Irgendwie fühlte sich das gut an...wie eine kleine Familie...war es ja auch. Fast.
 

„Ich mach Yakitori mit Reis, wenn das okay ist?“

„Yakitori? Ja, lecker!“ Ich aß die gegrillten Hühnchenspieße sehr gern. Sie lächelte und fing mit dem Kochen an.

„Und, spricht Naoki schon mehr?“ Ich kitzelte den kleinen Naoki und er gluckste vergnügt.

„Daaaddaaaaaa!“, krähte er vergnügt und in mir kribbelte es. Ich drückte ihn an mich.

Sakura seufzte. „Er will einfach nichts anderes sagen...“

Schelmisch grinste ich Naoki an und schaute ihm tief in die Augen. Konzentriert schaute er zurück.
 

„Naoki. Sag 'Mama'.“ Er schaute angestrengt.

„Maammmaaa.“ Ich grinste. „Super, mein kleiner!“ Triumphierend schaute ich zu Sakura, die verblüfft ihren Sohn anstarrte. Und dann zu mir schaute.

„Ist das ein Scherz? Verbündet ihr Männer euch etwa gegen mich?“ Gespielt empört warf sie einen Lappen nach mir. Grinsend fing ich ihn auf.

„Koch lieber fertig, anstatt dich aufzuregen!“, antwortete ich ihr und beachtete sie nicht weiter, obwohl ich dennoch darauf achtete, dass sie nicht ernsthaft beleidigt war.
 

Eine halbe Stunde später stand das Essen auf dem Tisch. Ich setzte Naoki in seinen Hochstuhl.

Wir aßen und ich war erneut erstaunt über Sakuras erstaunliche Kochkunst. Ich sagte ihr nichts, aber ich aß schon ziemlich viel, mehr als normalerweise.
 

Sakura

Er trug das Armband, das Lederarmband, das ich ihm zum Geburtstag geschenkt hatte... Wow, er sah, wie in meiner Vorstellung, einfach sexy aus...

Hmm, ich war einfach voll glücklich.... so vergnügt und, ich weiß auch nicht, verliebt vielleicht? Nein, das konnte nicht sein...

Trotz allem war es einfach schön so zusammen zu essen. Und Naoki hatte 'Mama' gesagt...
 

„Wie fandest du denn den Abend gestern eigentlich?“, fragte ich Sasuke-kun.

Er schaute düster. „Das war echt nicht okay von euch...“, grummelte er.

„Ach komm schon,“, grinste ich, „sei doch nicht so verklemmt! Ich hab doch gesehen, dass du Spaß hattest!“

„Ach ja? Hast du denn noch was mitbekommen, so blau wie du warst?“ Provokant warf er mir einen kühlen Blick zu.

Nicht provozieren lassen!, mahnte ich mich selbst. Den Gefallen tue ich ihm nicht!
 

„Ach so... Dann hat es dir doch nicht gefallen...?“ Niedergeschlagen schlug ich die Augen nieder und ließ dabei gezielt meine Reize spielen. Er schluckte.

„Un, na ja, also. Du spielst nicht mit fairen Mitteln.“ Er schob den leeren Teller von sich und ich genoss das Gefühl des Triumphs.

„Ich geh mich umziehen...“, kündigte Sasuke an.

Kokett lächelte ich ihn an. „Brauchst du Hilfe? Vielleicht benebelt der Alkohol ja noch deine Sinne...“

„Witzig.“, brummte er, ich meinte aber einen leichten Rotschimmer zu registrieren, als er sich schnell umdrehte und aus der Küche lief.

Ich räumte den Tisch ab und stellte das Geschirr in die Spüle.

Dann nahm ich Naoki aus dem Stuhl und ging mit ihm ins Wohnzimmer, wo ich mich auf meinen Lieblingssessel setzte, um ihn zu stillen.

„Au! Nicht so fest! Schone mich, mein Kleiner!“ Ich streichelte sein Köpfchen und Naoki kniff mich in die Brust. „Autsch! Nicht so grob! Na ja, wirst du wohl von deinem Vater geerbt haben...“ Ich grinste in mich hinein.
 

„Was hat er von mir geerbt?“, fragte Sasuke, als er umgezogen ins Wohnzimmer kam.

„Hmm? Ach, nichts bestimmtes...“ Ich grinste und zog mein Shirt wieder zu. Naoki machte ein Bäuerchen.

„Un. Also ich muss dann weg...“ Sasuke streichelte Naoki den Kopf. Dann war er weg.
 


 

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So, da sind wir wieder!! Gomen, dass es mal wieder so lange gedauert hat... doofe Schule und so... Wollten uns auf jeden Fall für die vielen lieben Kommis bedanken!!! *-*

achja, kennt ihr den Pain-smiley? ^::^ lol

Kleiner Joke am Rande xDDD

lg Schlotti und Kouji-Chan =D
 

Kommis dürft ihr gerne wieder da lassen, alle jeder Art^^

ciao



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sayurri
2010-12-09T13:50:19+00:00 09.12.2010 14:50
Hey
Haben vorhin angefangen deine FF angefangen zu lesen.
Und ich musste sie einfach bis zum vorübergehent letzten Kapitel durchlesen.
Mir gefällt die FF wirklich sehr gut.
Ist spannend zu lesen und macht unheimlich spaß!
Vorallem über Sasuke zu lesen ist interessant, weil er zwei Gesichter hat.
Ist wirklich toll deine Ff!
Freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Liebe Grüße
Pacifica
Von:  Katalina
2010-12-05T23:00:15+00:00 06.12.2010 00:00
Heyy ..
alsooo ich habe gerade deine ff gelesen und ich muss sagen du hast einen guten schreibstil.. es ist schön spät.. also ist dieser kommentar nur kurz.. :)
Mach weiter soo ;D
lg
Keiko_
Von: abgemeldet
2010-11-18T15:47:15+00:00 18.11.2010 16:47
Omq endlichneuer Kapitel und es ging mal wieder total schnell [Das lesen] ich will noch ein kapitel O.O Ich bin süchtigggg *_*
Von: abgemeldet
2010-11-17T13:37:50+00:00 17.11.2010 14:37
Hey! (= Ich bin auf deine FF gestoßen und hab mir alle vorigen Kapitel durch gelesen und wow. Ich muss sagen sie ist dir außer ordenlich gut gelungen.
Die Geschichte hab ich eine ganze nacht durch gelesen. xDD Weil sie mich in ihren bann gezogen hat.
Am meiste zwischen Sakura und Sasuke.
Oh man was die arme Sakura so mit erleben muss. Ich hoffe ziwschen den beiden wird wieder was. Die sind doch so süß. Naoki find ich ja so süß. Kann mir richtig gut vorstellen das Sasuke ein sehr guter Vater ist nur mit der Situation überfodert ist.Aber das gibt sich.
Ich mag dein schreibstil,in deiner Geschichte kann man sich alles gut vorstellen mit den Personen mitfühlen und und zieht einen förmlich in den bann.(= Sowas lieb ich ja abgöttich.
Bin gespannt wie es weiter geht würde mich freuen wenn du mir eine ENS schicken würdest,wenn das neue Kapitel on geht. Danke schon mal im vorraus. ;)

Ps:Lass dir beim schreiben zeit und stress dich nicht! ;)
lg Pein_Chan
Von:  Yumi
2010-11-14T15:30:20+00:00 14.11.2010 16:30
Endlich! :)
Ein wirklich tolles Kapitel, sehhr schön :) Wiedermal sehr guter Schreibstil und total süß geworden! Ich bin ein
richtiger Fan von dem kleinen Naoki :)
Ich bin sehr gespannt wies weiter geht!
Lg
Cubone
Von:  Sakura-Chan94
2010-11-14T13:47:21+00:00 14.11.2010 14:47
das kappi war der hamma richtig süüüß
super eltern geben sich erst mal richtig die kanteXD
mach weiter so
lg Sakura-Chan94
Von: abgemeldet
2010-11-14T10:42:45+00:00 14.11.2010 11:42
Ahhh , genial .. es geht weiter .
Ich war soo aufgeregt , ich hab jeden Satz 5 mal gelesen
Sooooo cool, mensch schade das da nichts mehr gelaufen ist
Sasuke und Sakura sind echte Saufziegen XP
Ich freu mich hammer auf das nächste Kapitel
LG
Kagome45
Von:  fahnm
2010-11-14T02:28:45+00:00 14.11.2010 03:28
Klasse kapi!^^


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