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Candidate for Dragon

Drachenreiter
von

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Kampf in den donnernden Lüften

Eintrag 7: Kampf in den donnernden Lüften
 

Ich saß die ganze Nacht auf unserer Terrasse und dachte nach. Mein Blick zeigte Entschlossenheit. Innerlich bereitete ich mich auf den Kampf vor, was mich nicht schlafen lies.

Auch die Nacht war schnell rum und langsam ging die Sonne auf. Es sah aus wie gemalt.

Alle Farben vermischten sich mit der anderen. Zum Glück war heute kein Unterricht. Ich zog mich an und packte meine Sachen für den Kampf. Zumindest all das, was ich brauchen würde.

Dann machte ich mich auf zu den Klippen um meinen Drachen zu holen. Ich war mehr als nur Entschlossen für diesen Kampf. Schließlich ging es hier um meine Ehre als Drachenreiter.

Doch auf den Klippen, wo ich hin wollte, stand schon Alexej.

Er wandte sich zu mir um und auf seinen Lippen sah ich ein diabolisches Lächeln.

„Na? Du bist ja doch gekommen. Ich dachte du kneifst vor einen Kampf“

Als er das zu mir sagte schaute ich ihn an und auch ich hatte ein kleines Lächeln im Gesicht.

„Wieso sollte ich kneifen?“ fragte ich ihn zur Gegenantwort. Er fing auf einmal an zu lachen und sah wieder zu mir.

„Ich hoffe du hast eine lange Holzkiste mitgebracht. Die wirst du brauchen!“ rief Alexej zu mir.

„Nicht ich werde sie brauchen, sondern eher du“ entgegnete ich ihm eher frech.

Dies lies Alexej schweigen und er hob seinen Arm in die Lüfte um seinen Drachen zu rufen.

Ohne lange zu zögern landete auch schon sein Drache hinter ihm. Diese Art war eine höchst eigenartige Rasse. Sie wurde ‚Phönixbasilisk’ genannt. Im Grunde hatte diese Drachenart nichts mit einem Phönix gemein. Er wurde so genannt, da sein Kopf diesem Wesen ähnelte. Um den Kopf herum trug er ein weißes Federkleid. Sein Hals war etwas länglich und sein Körper war robust und geschmeidig zugleich. Seine vier Beine hatten jeweils drei Krallen, pro Fuß. Und an jedem Fuß war auch eine Wolfskralle wie man sie bei Hunden kennt. Zu dem hatte er auch wie ein stattlicher Drache auch Flügel. Doch er hatte auf jeder Seite jeweils zwei Stück davon. Dazu hatte er einen langen Schwanz, wo die Spitze mit einem Federgeschmück endete, wie bei einem Löwen. Auf dem Rücken trug er auch ein weiches Federkleid, welches sich über die Wirbelsäule zierte und am Schwanz endete. Die Körperfarbe war eher gelblich gehalten und seine Augen waren Blutrot. Alexej nannte ihn, Thero.

Ich betrachtete dieses wundersame Tier und war erstaunt wie gut er es gepflegt hatte.

„Neidisch? Ich bin mal gespannt wie du kämpfst du kleiner Angeber“ meinte Alexej zu mir. Ich ging nicht drauf ein und blieb entspannt.

Dann aber stieg er auf seinen Drachen, der wie ein überdimensionaler Spatz aussah, und flog los. In den Lüften wartete er auf mich. Ich musste zugeben, seine Flugkünste sprachen für ihn. Ich hingegen war der pure Anfänger. Aber was soll s.

Auch ich machte mich an die Klippen und erhob meinen Arm zum Ruf in die Lüfte. Es war an dem Tag auch wirklich windiger Tag. Ich musste versuchen standhaft zu bleiben um nicht weggeweht zu werden.

Auch bei mir dauerte es nicht lang und Luke, mein treuer Drachenfreund, kam auf mich zu geflogen.

Ich stieg auf und streichelte seinen Nacken sanft.

„Ok. Auf in den Kampf mein Dicker“ sagte ich zu ihm und er erhob sich in die gewaltigen Höhen.

Wir glitten immer höher in die Lüfte, bis uns fast der Atem stockte. Keiner von uns machte erst den Anfang. Doch anscheinend steckte da eine Strategie dahinter. Ich wusste es nicht, drum machte ich auch keinen Anfang.

Während er seinen nächsten Zug überlegte, zog ich mein Kusarigama. Dies war eine Waffe mit einer Sichel an der eine Kette befestigt war.

Doch aus dem schönen Wetter wurden schnell Gewitterwolken, in denen sich Alexej mit seinem Drachen versteckte. So konnte ich ihn nicht mehr sehen und ich konnte mich nur noch auf meine Sinne verlassen. Da kam ich mit meiner kleinen Waffe nicht weit.

Ohne nach zu denken flog ich ihm hinter her und wurde zu gleich von einem seiner Angriffe getroffen. Was es war? Es war ein Blitzschlag vom feinsten. Doch dieser stammte nicht von der Wolke, sondern von Thero, dem Drachen. Sein Element war der Donner. Dies ist auch der Grund, warum ich diesen Angriff überlebte. Nur lähmte mich dieser für kurze Zeit und Luke startete einen Gegenangriff mit seinem schwarzen Feuer, was er besaß. Sein Element war die Finsternis und das Feuer. Da er, wie ihr sicherlich noch wisst, zur Gattung des Teufelsdrachen gehört.

Auch er konnte einen Treffer landen. Doch dies lies Alexej unberührt. Dieser schoss auf uns zu und der kräftige Schnabel, des Phönixbasilisken, rammte uns kräftig. Wir hatten kaum eine Chance, da er in seinem Element war. Um uns herum grollte und Blitzte es hin und wieder. Auch wenn es nicht so aussah, war es dennoch ein erbitterter Kampf.

Von all dem Lärm den die Drachen fabrizierten, wurden auch die Schüler der Schule aufmerksam und betrachteten den Kampf von weiten. Auch mein kleiner Yukimaru sah mit zu. Nun durfte ich mir auch keine Blöße geben. Aber zum Glück sah man nicht viel durch die Wolken.

Jeder Schüler aus dem Gebäude sah gespannt zu. Alle wollten wissen, wer in den geballten Lüften kämpfte.

Dies ging auch an den Lehrern nicht vorbei und diese sahen mit zu. Unser Direktor war zwar ein gemütlicher Typ, doch das was wir veranstalteten, machte ihm keine Freude. Es war ein illegaler Kampf.

Unsere Drachen hatten sich gebissen und gekratzt. Sie hatten überall Wunden und Schrammen. Auch wir beide sahen nicht anders aus. Mit dem Unterschied, das Alexej ein Schwert und ich mein Kusarigama benutzten, mit denen wir uns all die Wunden hinzufügten.

Beide waren wir außer Atem, doch das wollten wir nicht zugeben.

„Du kämpfst gut für einen Anfänger. Doch ich werde gewinnen!“ rief er mir zu.

Ich war von dem nicht angetan und raste mit voller Geschwindigkeit auf ihn zu. Alexej war wieder cool und gelassen und hielt sein Schwer bereit, als ich auf ihn zuschnellte.

Doch vor mir erhob sich ein Drache dessen Schuppen golden glänzten. Er war anmutig schön, hatte einen geschmeidigen Körperbau und auch wunderschöne silberglänzende Augen. Er könnte zu der Gattung des Europäischen Drachen zählen. Doch das konnte ich nicht zu genau sagen. Dieser gehörte dem Direktor unserer Schule.

Wir beide waren wie erstarrt als wie das Tier sahen und hörten zeitgleich auf zu kämpfen.

„Hört beide sofort auf zu kämpfen!“ rief der Direktor in einem strengen und harten Ton zu uns. Dieser saß auch auf dem Rücken des wundersamen Tieres und sein Blick verhieß nichts gutes.

Wir sahen nach unten, als würden wir es jetzt schon bereuen gekämpft zu haben.

Direktor Lambert war wirklich sehr schwer sauer zu bekommen, doch unsere Aktion hatte alle Schwerpunkte geknackt. Zumindest hatte es den Anschein.

Nun begab sich Lambert wieder zur Landung und wir folgten ihm nur langsam. Unsere Drachen, so wie wir, waren schwer Verletzt und mussten versorgt werden.

Ladina und Yukimaru kamen sofort angerannt als ich zur Landung ansetzte.

Der Direktor sah erst jetzt unsere Verwundungen und sagte: „Bringt die beiden auf die Krankenstation“.

Auch Alexej kam zur Landung unten an und man versorgte auch ihn sofort.

Es fing plötzlich auch an zu Regnen und die Schüler gingen nach und nach wieder hinein.

Mehr hatte ich leider nicht mitbekommen, da ich kurz danach das Bewusstsein verlor. Ich hörte nur noch wie Yukimaru und Ladina meinen Namen noch riefen.

Ich war wirklich schwach und schloss nur noch die Augen. Die Geräusche um mich herum wurden immer dumpfer und waren zum Schluss nicht mehr zu hören. Es wurde alles Schwarz.

Nach einer Weile wachte ich auf der Krankenstation auf. Mein Kopf und mein linker Arm waren Verbunden. Über meiner Nase und auf der Rechten Seite meiner Wange klebte ein Pflaster. Mein Blick war etwas glasig und ich sah aus, als hätte ich Drogen zu mir genommen oder ich sei aus dem Koma wieder erwacht.

Ich fühlte mich wirklich schrecklich und Schwach. Neben mir stand ein kleiner Tisch mit einer gelben Akazie. Was in der Blumensprache – Du bist meine heimliche Liebe- heißt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Enyxis
2011-12-26T20:35:44+00:00 26.12.2011 21:35
Ich hasse Alexej x.x er is dumm und arrogant und frech und dumm und eitel und eingebildet usw. XD
Mit der Blume was war ya *Q* SOOO putzig...♥
Tolles Kapi und ein hamma kampf *__*
Von:  Sakura_Sira
2010-08-06T19:44:41+00:00 06.08.2010 21:44
Der ist ja echt vom Pech verfolgt. Gerade aus dem Krankenflüge und schon ein Ball am Kopf.^^

Find ich toll.

Von:  ShikaCheater
2010-07-07T18:43:27+00:00 07.07.2010 20:43
Freu mich schon auf nächste der Drache war sehr gut beschreiben fand ich.^^
Und das mit den Blumen totall Sweeeeeet~
Von:  Nirain
2010-07-06T00:41:16+00:00 06.07.2010 02:41
so jetzt hab ich alles gelesen, ist doch mal ne gute drachen story. fals gin sein Vater ist (und davon geh ioch mal aus) hat er ihn schon getroffen. der kampf war gefährlich und dennoch recht da der kerl es verdient hätte...
mal sehen was jason sonst noch durch machen muss

ich dann mal gespannt bin ^^


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