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Candidate for Dragon

Drachenreiter
von

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Der Unbekannte

Eintrag 3: Der Unbekannte
 

Ich und Yukimaru speisten gemütlich zu Abend und lachten über kleine Geschichten und Streiche die wir uns erzählten.

Was draußen war, interessierte uns herzlichst wenig. Dort toste das Meer, Blitze schossen vom Himmel und es regnete und krachte.

Bei so einem Wetter dachte man sich nichts. Doch die Drachen beunruhigte es um so mehr. Irgendetwas war los. Nur was?

Doch dann sprangen die Türen auf und die Lehrer kamen rein. Sie meinten zu allen Schülern, wir sollten uns jeder im Speisesaal versammeln. Dabei klangen sie ziemlich ernst. Also musste irgendetwas vorgefallen sein.

Zunächst möchte ich euch erst einmal meine Lehrer vorstellen. Zu einem haben wir da die gute Frau McLyonel. Sie ist streng und muss alles besser wissen. Aber sie bringt uns viel bei in Sachen Flugunterricht. Als nächstes wäre unser Direktor. Sein Name ist Lambert. Wir nennen ihn Direktor Lambert. Er ist ein netter Mann der Verständnis für alles hat. Großzügig ist er auch noch. Manchmal kann er auch streng sein. Die nächste im Bunde ist Professorin Bisanie. Sie ist eine eher ruhige Person und bringt uns alles über Kräuterkunde bei. Wozu wir das brauchen weiß ich auch noch nicht. Dann haben wir noch einen Lehrer für die Waffenkunst. Das ist unser Herr Jenouel. Er ist ein toller Typ. Stark und Klug. Und dann ist dann noch die Frau Kronzeck. Sie steht für die Akademieschüler und unterrichtet die Theorie. Na ja da gibt es auch noch mehr die in der Akademie unterrichten. Aber würde ich die alle aufzählen würde ich heute nicht fertig werden. Die restlichen werde ich aufzählen wenn es soweit ist. Auch die Beschreibungen der Lehrer kommen noch. Keine Sorge. So, jetzt zum wesentlichen Teil, warum sie im Raum standen und ernste Gesichter machten.

Nun...während ich euch alles aufgezählt habe, zum Teil, haben sich auch alle in den Saal einbefunden. Und ich sah wieder diesen Alexej. Der soll sich nur fern halten von uns.

Wohl bemerkt es sind nicht alle Schüler von uns einfach nur Menschen so wie ich. Da gibt es auch noch Elfen, Zauberer u.v.m., aber die zähle ich jetzt nicht alle auf. Das merkt ihr im Laufe der Geschichte.

Direktor Lambert sah ernst in die Runde. „Meine lieben Schüler“ fing er an.

„Wie ihr sicher alle wisst tost draußen ein Unwetter, welches die Drachen in Unruhe versetzt. Es ist jemand aufgetaucht, der lange verschollen bleiben sollte“ stoppte er. Man sah ihm an, das er sich nicht traute dessen Namen zu sagen. Nun meldete sich aber einer der Lehrer zu Wort.

Es war McLyonel unsere strenge Fluglehrerin.

„Wir bitten alle Schüler, nur in Begleitung eines Erwachsenen oder eines erfahrenen Drachenreiters irgendwo hin zu gehen. Damit meine ich auch die Wälder und Gärten. So wie die Stadt. In den Ferien muss ich eure Eltern bitten, euch ab zu holen“ erklärte sie. Wem sie allerdings damit meinten war mir in diesem Augenblick nicht bewusst. Mein kleiner Freund Yukimaru hatte angst und zitterte. Ein paar Schüler wussten schon wer gemeint war und gerieten leicht in Panik. Andere blieben ruhig und ließen sich nichts anmerken. So wie unser Alexej.

„Tse. Warum die Panik? In der Schule sind wir Sicher“ meinte er. Doch die Lehrer waren anderer Meinung. Wozu hatten sie es uns dann gesagt das wir nur in Begleitung irgendwo hingehen sollten? Ganz klar, eben weil es nicht Sicher ist.

Dies meinte auch Herr Jenouel, unser Lehrer der Waffenkunst.

„Alexej. Ich weiß das du mutig bist, doch wir sind weit aus Erfahrener und wissen was wir dagegen tun“ meinte er.

Jenouel erinnerte mich immer irgendwie an einen Löwen. Aber so richtig kann ich mir das auch nicht erklären. Vielleicht weil er so dominant war? Wer weiß.

Deswegen dachte ich mir immer, wenn er was sagte wo er Recht hatte, - Gut gebrüllt Löwe - .

Auf dieses Kommentar war der gute Alexej ganz ruhig. Ich musste mir so das Lachen verkneifen.

Aber einer musste immer auf mucken. Wer war es wieder? Takaya. Der Witzbold aus meiner Klasse. Ich verstehe mich mit ihm eigentlich gut. Er ist eher wild, so auch seine Frisur. Diese war eher nach hinten gekämmt aber sah aus wie in die Steckdose gegriffen. Er hatte Feuerrotes Haar und immer ein Grinsen im Gesicht. Ich trau mich meistens ihn nicht zu fragen ob wir Freunde werden könnten. Warum? Er ist wie gesagt ein Wildfang und kann auch ziemlich mürrisch sein. Wenn er wütend ist dann sollte man sich auf dem nächsten Baum retten. Na ja, Talente hat er auch. Aber die gehen manchmal in die Hose. Ich weiß nicht, ob ich ihm das Feuer oder die Elektrizität zuordnen sollte, da er immer so Energiegeladen ist. Na ja das wird die zeit schon noch zeigen.

„Hey! Das ist unfair Leute!“ rief er in den Saal von seinem Platz aus hinein. Dabei stand er auf und sah in die Runden.

„Wozu werden wir hier denn ausgebildet? Zu Drachenreitern! Also können wir uns doch gegen solche Gegner auch wehren!“ meinte er.

Irgendwie hatte er schon Recht, doch ich war der Meinung, so wie die Lehrer auch, dass er zu stark sei. Also der, dessen Name noch nicht genannt wurde.

Der Direktor atmete tief ein und lies ein seufzen von sich.

„Bitte, es ist zur euren eigenen Sicherheit. Takaya, du hast zwar Recht, doch du steckst noch in der Ausbildung. Also habt ihr nicht die geringste Chance. Ihr seid alle noch nicht stark genug um gegen so einen Gegner anzukommen“ meinte er. Wieder hatte unser guter Direktor Recht. Der Junge mit der Steckdosenfrisur setzte sich wieder. Nun war auch er still. Dennoch grummelte er etwas rum. Direktor Lambert sah dann mich eine ganze Weile an, als er Takaya zurecht stutzte. Warum eigentlich? Ich wusste es selbst nicht. Dabei war ich still und sagte keinen Ton.

Doch plötzlich sprang die Tür auf und alle sahen erschrocken zu ihr.

Es stand ein Mann, mit einer schwarzen langen Kutte gekleidet dort. Nicht nur das er eine Kutte hatte, nein, auch ein Gewand welches ein eher Weinrot hatte war darüber.

Es war nur ein dunkles Lachen zu hören. Dieser Unbekannte trat mit langsamen Schritten in die Halle hinein. Man hörte durch seine Schuhe ein klacken, welches durch den Raum schallte. Alles war still. In seiner Gegenwart stockte jeder Atem. Man spürte förmlich die Kälte die ihn umgab. Es machte einen schon Angst wie er so lang Schritt. Nur die Lehrer wussten wer es war.

Leicht knurrte unser Direktor und flüsterte seinen Namen. Aber so, das wir, die Schüler, ihn nicht hören konnten.

„Azasel...“

Dieser finstere Mann ging weiter, mit leichten Schritten, auf unsere Lehrer hinzu. Dabei kam er auch an meinem Platz vorbei. Ich spürte eine gewisse Finsternis an diesem Mann. Was auch immer er tat. Wer auch immer es war. Dieser nahm keine Rücksicht auf irgendetwas.

Doch auch er spürte anscheinend an mir etwas, wobei er seine Augen, die Gefühlskalt waren, nicht von mir lassen konnte.

Auch ich starrte ihn an. Auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen konnte, so wie seine Augen, so wusste ich dennoch das sie nichts gutes an sich haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Enyxis
2011-12-26T19:08:34+00:00 26.12.2011 20:08
*_____* Ich mag deine FF total...die is sooo cool ^^
XDD Aber als die allemann im Speisesaal saßen XDD musste ich ungewollt an Harry Potter denken XDD Mit der Ansprache und wie dieser Azasel dannn rein kam bei dem Gewitter (Moody! XD) erinnert wirklich daran xD überhaupt nicht böse gemeint o.o

Trotzdem ein hamma Kapi ^^

Von:  Holmes
2011-03-24T10:37:54+00:00 24.03.2011 11:37
Ja ich bin auch begeistert von der Story.
Bin gespannt wie es weiter geht!! xD

*Kapitel 4 lies*
Von:  Sakura_Sira
2010-08-06T19:41:41+00:00 06.08.2010 21:41
einfach Klasse.^^

Das war soooo mutig von Jason.^^
Von:  Karen-san
2010-05-18T16:25:02+00:00 18.05.2010 18:25
na jetzt wirds ja gruselig... ^^
fehler weiste ja...
aber weiste das mit dem "dessen name nicht genant werden darf" erinnert mich stark an harry potter vorallem in der verbindung mit der schule
na ja bin schon gespannt wies weiter geht
Von:  ShikaCheater
2010-05-16T18:55:25+00:00 16.05.2010 20:55
Man hat ja richtig Angst vor dem Typen bekommen. *zitter*

Aber wieder ein herrvorangendes kapitel.^^
Ich mag deinen Schreibstill, alles wirk so lebendig.^^


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