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Der Weg in die Zukunft

von

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Schmerzlicher Abschied

Hallo meine Lieben!!

 

Vielen herzlichen Dank für eure Rückmeldungen zum Finale, es freut mich wirklich sehr, dass es euch gefallen hat!! Habt ihr wirklich geglaubt, dass ich Bunny umbringen würde? Ich lass doch nicht die Hauptperson sterben!! O.o

Naja, jetzt seid ihr ja schlauer ;-)

Dies ist zur Information übrigens das letzte Kapitel. Es folgt am Samstag nur noch ein kurzer Epilog.

Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen!!

 

Eure

 

Lisa-Marie91

 

PS: Wer Musik dabei hören will:

http://www.youtube.com/watch?v=2U9AniybhMk und am Ende:

http://www.youtube.com/watch?v=UJVcaIQsB9E&feature=related

 

 

 

Kapitel 39: Schmerzlicher Abschied

 

 

Mein liebes Tagebuch,

 

seit dem Kampf mit Metallia sind nun tatsächlich drei Jahre vergangen.

Ich hätte nie gedacht, dass all die Jahre des Wartens sich in so einem blutrünstigen, plötzlichen Kampf entladen würden.

Ich habe Metallia damals wahrlich unterschätzt. Nie wäre ich auch nur auf die Idee gekommen, dass sie einen Teil ihrer Seele in den Stein eines Diadems eingesperrt hat und dieser Teil von ihr überlebt hat - und sich auch noch Kräfte angeeignet hatte, welche meine Vorstellungsmöglichkeiten völlig überschritten haben.

Ich war wirklich schwach gewesen. Aber ich habe gelernt, dass Schwäche auch zum Menschsein gehört, ebenso wie auch Stärke, nach welcher so viele Menschen streben.

Ich hatte vorher noch nie meine Grenzen kennengelernt, selbst im Kampf gegen Galaxia hatte ich immer an mich geglaubt und wollte keine Einschränkung meiner Fähigkeiten sehen.

Doch in diesem Kampf vor drei Jahren… hat es in mir „Klick“ gemacht. Ich habe verstanden, dass es nicht an mir ist, diese Fehde zu beenden - sondern dass es die Aufgabe meiner Tochter war.

Und nun? Haben wir heute wieder diesen einen Tag. Jenen Tag, der in den japanischen Kalendern als Feiertag gekennzeichnet worden ist.

Chibiusa ist genau heute vor drei Jahren gekrönt worden… wie schnell doch die Zeit vergeht!

Ich habe sie in ihren neuen Pflichten unterstützt, so viel es mir nur möglich war, schließlich habe auch ich dieses Land für eine gewisse Zeitspanne regiert und weiß, was es heißt, eine Königin zu sein.

Ich bin wirklich froh, dass sie all diese Aufgaben hier so gut meistert.

Seit sie vor einem Jahr Helios geheiratet hat und er das Amazonentrio zu seiner Leibgarde ernannt hat, ist das Herrscherpaar komplett mit einem starken Team ausgerüstet und der Stich der Schuld, der mich überfällt, sobald ich an die zukünftigen Ereignisse denke, ist nicht mehr so schlimm wie vorher.

Neo Tokio hat schließlich Crystal Queen Serenity und König Helios, welches an seiner Spitze steht und den Frieden bewahrt.

Chibiusa braucht mich nicht mehr. Sie ist stark. Vielleicht sogar stärker als ich…

Dies hier sind wohl meine letzten Tage im Kristallpalast.

Allmählich wird es Zeit, dass Mamoru und ich es Chibiusa sagen… doch alles zu seiner Zeit!

Sie hat vermutlich schon Verdacht geschöpft, schließlich waren die Sailor Guardians, Endymion und ich oft genug plötzlich verschwunden.

Vielleicht weiß sie es schon und es bedarf keinerlei Erklärung mehr?

Mein liebes Tagebuch, ich weiß, dass meine Entscheidung richtig sein wird!

Ich hoffe dennoch, dass ich sie nicht bereuen werde!

 

Bis bald,

 

Usagi

 

 

Seufzend legte ich die Feder beiseite und schlug gedankenverloren das kleine Büchlein zu.

Ich trug ein hellrosafarbenes Kleid und meine blonden Odangos wiegten sanft im Abendwind.

Die untergehende Sonne malte ihre dunkelroten Schatten an die Wände des großen Raumes und ich trat zum Balkon hinaus.

Es war heute so ein Abend wie damals auch…

Ich erinnerte mich noch sehr gut daran…, als ob es erst gestern gewesen wäre.

„Bist du bereit, Bunny?“, fragte eine sanfte Stimme hinter mir und Mamoru nahm mich in den Arm.

Seufzend schmiegte ich mich an ihn.

„Ja, ja, ich bin bereit“, sagte ich und lächelte.

„Gut, dann machen wir uns auf den Weg, sie zu verabschieden!“

„Ja, machen wir uns auf den Weg!“

 
 

*
 

 

„Bist du traurig, dass sie gehen, Chibiusa?“, fragte Helios mich gerade und ich wandte meinen Blick von diesem atemberaubenden Sonnenuntergang ab.

„Ja, ein wenig schon. Irgendwie habe ich diese Musikgruppe doch in mein Herz geschlossen. Doch nicht nur sie werden wir verabschieden, auch die Sailor Animamates werden auf ihre Heimatplaneten zurückkehren…“

„Königin?“ Es klopfte zaghaft an der Tür und ich drehte mich zu meiner Zofe um, welche vorsichtig den Kopf in den Raum hineinsteckte.

„Ja, Kathrin?“, fragte ich und die junge Frau betrat nun den Thronsaal.

Ihre braun gelockten Haare reichten ihr bis knapp über die Taille und sie lächelte sanft, als sie auf mich zutrat.

„Majestät, die Abreise fängt gleich an. Sie sollten sich gleich auf den Weg begeben, sonst wird die Sonne bereits untergegangen sein, bis Ihr den Ort erreicht!“, sagte meine Zofe und ich lächelte sie freundlich an.

Sie war mir neben Hotaru eine liebe Freundin geworden.

„Vielen Dank, Kathrin. Helios und ich werden uns gleich auf den Weg machen! Du darfst gehen!“

Die schmale Gestalt verneigte sich leicht und trat aus dem Raum hinaus.

„Bereit, Chibiusa?“, fragte Helios und ich nickte.

„Ja, bereit!“

Wir küssten uns noch einmal kurz, dann liefen wir händchenhaltend aus dem Palast hinaus.

 
 

*
 

 

„Tja, Schätzchen, irgendwie haben wir doch eine ganze Weile auf eurem Planeten gelebt, was?“, fragte Seiya und ich nickte.

„Stimmt. Eure Prinzessin wird euch sicherlich schon vermissen!“, sagte ich lächelnd.

„Auch wir wünschen euch eine gute Heimreise und bedanken uns für eure wertvolle Unterstützung!“, sagte Crystal Queen Serenity, welche gerade mit König Helios nähergetreten war.

Die Starlights knieten kurz nieder.

„Vielen Dank, Majestät!“, sagte Yaten und sie erhoben sich wieder.

„Wir wünschen euch alles Gute. Bleibt so wie ihr seid - und beschützt weiterhin diesen Planeten! Ihr könnt es! Gemeinsam seid ihr unglaublich stark!“, sagte Taiki und alle Umstehenden mussten lächeln.

„Vielen Dank!“, sagte Chibiusa und ich nickte.

„Damit hast du recht, Sailor Star Maker“, bestätigte ich und meine Tochter lief rot an.

„Also dann, bis bald!“, sagte ich und die Starlights nahmen sich bei den Händen.

„Bis bald! Und bleibt schön brav!“, sagte Seiya noch, dann schossen sie in den Himmel und verschwanden funkelnd, bis die Sterne sie verschluckt zu haben schienen.

„Eigentlich sollte man ja froh sein, wenn Freunde nach Hause zurückkehren, aber es stimmt mich doch irgendwie traurig“, sagte Chibiusa und ich konnte ihre Gefühle wirklich nachvollziehen.

„Für uns wird es auch eine Umstellung. Wir leben nun auch schon mehrere Jahre hier“, sagte Sailor Iron Mouse.

„Doch unsere Heimatplaneten brauchen uns nun auch wieder!“, sagte Red Claw und die vier nickten.

„Ich werde euch helfen, sie in den Weiten der Galaxie wiederzufinden! Ebenso wie ich euch das letzte Mal geholfen hatte, die Erde erreichen zu können!“, sagte Sailor Galaxia und ich nickte.

„Vielen Dank für eure Hilfe! Ohne euch hätten wir es nicht geschafft!“, sagte ich und alle fünf lächelten.

In Aluminasirenes Augen schimmerten bereits Tränen.

„Es war eine Ehre, in Ihren Diensten gestanden zu haben, ehemalige Königin Serenity!“, sagte Sailor Iron Mouse und alle fünf nahmen sich bei den Händen.

„Eine gute Heimreise!“, wünschte Chibiusa, auch sie wischte sich eine versteckte Träne aus den Augenwinkeln.

„Ja! Eine gute Reise!“, wünschte ich ebenfalls und wir winkten, als die fünf ebenso wie die Starlights im Himmel verschwanden und mit den leuchtenden Schweifen der Auguststernschnuppen verschmolzen, welche gerade über den Himmel zogen.

„Die Sonne ist schon fast untergegangen. Wir sollten in den Palast zurückkehren“, schlug Helios vor, doch ich senkte den Kopf.

„Wartet“, sagte ich und das neue Königspaar blieb etwas verwirrt stehen und sah mich an.

Endymion nahm meine Hand, die Tenno stellten sich links neben ihn auf, meine Sailor Guardians flankierten meine rechte Seite.

„Meine liebe Chibiusa… du weißt doch, dass wir alle in letzter Zeit sehr oft weg waren und du hast dich bestimmt gefragt, wo wir waren. Naja… wir waren alle auf dem Mond.“

„Auf dem Mond?“, fragte die Königin verwundert.

„Ja. Wir haben alle geholfen, die alten Ruinen des Silvermilleniums wieder aufzubauen… zu dem wunderschönen Palast, der er früher einmal gewesen war. Mitsamt dem Garten und den ganzen anderen Gebäuden, auf dem die Menschen gelebt haben“, erklärte ich und lächelte warm.

 
 

*
 

 

„Aber… warum habt ihr das gemacht?“, fragte ich.

Wollten sie etwa ein Museum auf dem Mond errichten, um den Menschen Neo Tokios zu zeigen, wie es dort früher ausgesehen hatte?

Aber warum hatte meine Mutter dieses traurige Lächeln auf dem Gesicht?

„Hör zu, Chibiusa. Du herrscht nun seit drei Jahren über Neo Tokio, und als Zentrum der Erde so gesehen über den gesamten Planeten. Du hast einige gute Entscheidungen getroffen und dein junges Blut bringt einige frische Ideen in die Politik und erleichtert es den Menschen, auf ihr zu leben. Doch wir, sind dir im Weg. Unsere Unsterblichkeit wird irgendwann zu deinen Lasten fallen, und das wollen wir nicht. Daher haben wir uns entschieden, dass wir auf den Mond gehen werden“, sagte die ehemalige Königin und meine Augen weiteten sich ungläubig.

Dann… war das ein Abschied?!

„Das heißt… wir werden uns… nicht mehr wiedersehen?“, fragte ich, meine Stimme klang plötzlich wieder wie die Kleine Lady von früher.

„Oh nein. Du wirst uns immer sehen können, Chibiusa. Und zwar, wenn du in einer sternenklaren Nacht in den Himmel schaust. Der Mond wird dir immer zeigen, dass wir bei dir sind!“, sagte meine Mutter und ich spürte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen.

„Nein! Bleibt bei mir! Bitte!“, sagte ich und rannte meiner Mutter in die Arme.

Sie streichelte meinen Rücken, ganz sanft, ganz vorsichtig.

„Eigentlich hatte ich mir geschworen, nicht zu weinen, Chibiusa…“, flüsterte sie und diese Worte katapultierten mich in die Vergangenheit zurück, weit, weit zurück, an den Steg am See, kurz bevor ich in die Zukunft zurückkehrte.

Da hatte sie sich auch geschworen, nicht zu weinen und hatte es trotzdem getan.

„Also werdet ihr uns verlassen?“, fragte Helios und Endymion antwortete:

„Ja. Wir vertrauen Euch die Erde an, König. Wir haben vollstes Vertrauen in eure Fähigkeiten. Ihr werdet das schon hinbekommen. Und wenn ihr jemals Hilfe brauchen solltet - sind wir nicht weit weg“, sagte der ehemalige König und alle blickten zum Mond empor, der bereits heller strahlte als zuvor, wo ihm noch das Licht der Sonne seinen großen Auftritt gestohlen hatte.

„Ich wünsche Euch viel Glück“, sagte Endymion und schüttelte Helios verhalten die Hände, bis sie sich schließlich doch umarmten.

„…Schwiegersohn“, fügte er noch leise hinzu.

Bunny ließ mich los und Amy kam zu mir.

„Liebe Chibiusa. So lange Zeit hast du mit deinem frohen Lebensgeist unser Gemüt erhellt und dafür danken wir dir sehr. Wir alle haben auch ein Geschenk für dich… sieh es als Erinnerung an eine längst vergangene Zeit!“, sagte die Kriegerin des Wassers und reichte mir einen Bilderrahmen.

Auf diesem Bild waren wir alle drauf:

Bunny, Mamoru, Amy, Rey, Minako, Makoto, Haruka, Michiru, Hotaru, Setsuna und natürlich ich selbst.

Ich hatte einen Hut mit einer Schleife darum auf und selbst die Katzen flankierten die Seite des Königspaares.

„V… Vielen Dank!“, brachte ich heraus.

„Luna, Artemis und Diana werden bei dir bleiben“, hörte ich meine Mutter sagen und ich sah auf.

„Nicht wahr, Luna? Ihr wart beide schon immer die Ratgeber des Königspaares und werdet es auch weiterhin bleiben!“

„Ja Bunny!“, sagte Luna traurig und meine Mutter schloss die Katze in ihre Arme.

„Ich danke dir, Luna… für alles. Ohne dich hätte es niemals einen Anfang genommen. Du hast mir die Kraft geschenkt, mich in Sailor Moon zu verwandeln. Ohne dich… würde es nun diese Zukunft nicht geben“

„Oh Bunny… ich werde dich vermissen!“

„Du kannst mich ja besuchen kommen!“, flüsterte meine Mutter und die alte Katze, deren Fell allmählich so grau wie Dianas wurde, nickte mit feuchten Augen.

„Mein lieber Artemis. Wie viele Abenteuer haben wir erlebt? Wie viele?“

Minako heulte wie ein Schlosshund und erwürgte ihre alte Katze beinahe.

„Ahhh… Ahhh! Minako! Lass mich los! Bitte… ich…!“, brachte Artemis würgend hervor und alle lachten verhalten.

„Wehe du stellst irgendetwas an! Verkratz das Bettlaken der Königin nicht! Du weißt, du hast in diesem Bett sowieso nichts zu suchen…!“, führte Venus unbeeindruckt fort.

„Bis bald, Chibiusa. Sei schön artig!“, sagte Rey neckend und fuhr mir kurz über die Wange.

„Ich bin kein kleines Kind mehr!“, sagte ich, doch meine Tränen bewiesen das Gegenteil… oder nicht?

„Ich weiß. Tut mir leid. Kleine Angewohnheit von mir. Du warst eben schon immer die Kleine Lady. Doch nun bist du Königin! Du schaffst das schon!“

„Natürlich schafft sie das!“, sagte Jupiter.

„Da gibt es noch eine Kleinigkeit, Chibiusa…“, sagte Bunny und ich sah auf.

Noch etwas?

„Wir werden auch ein paar Menschen mit uns nehmen. Unter anderem…“, setzte sie an, doch da sah ich sie bereits:

„Kenji… Ikuko… Shingo…“, flüsterte ich, als ich meine Großeltern hinter Bunny hervortreten sah.

„Chibiusa… unsere Zeit ist auch langsam gekommen, wir werden auch nicht jünger. Und wir wollen unbedingt einmal sehen, wo unsere Tochter früher einmal gelebt hat!“, sagte meine Oma und ich lächelte sie traurig an.

Wie oft hatte sie immer für mich gekocht und gebacken und sie war immer so lieb zu mir gewesen…

„Wir wollen noch auf ein letztes Abenteuer, Chibiusa. Dafür sind wir noch nicht zu alt!“, sagte Kenji und schwang seinen Gehstock in die Luft.

„Macht es gut, ihr gebt wirklich ein tolles Königspaar ab!“, sagte Haruka.

„Bis bald!“, verabschiedete sich Michiru. „Das Meer wird euch immer leiten… vergesst das nicht!“

„Nein, bestimmt nicht!“, versprach ich ihr.

„Oh Puuuuu!“, sagte ich und rannte in die offenen Arme von Sailor Pluto.

„Der Tag des Abschieds ist gekommen. Doch keine Angst, Kleine Lady, wir werden uns wiedersehen!“, versprach sie und ich nickte schluchzend in ihre Brustschleife hinein.

„Hotaru…“, flüsterte ich.

Meine erste richtige Freundin.

Das tat mir im Herzen weh.

„Warum gehst du mit?“, fragte ich sie und sie errötete etwas.

„Naja... Weißt du… ich wollte es dir schon die ganze Zeit sagen… Shingo und ich… wir sind… nun ja…“

„Ein Paar!“, unterbrach Shingo sie und ich starrte die beiden an.

„Ihr… seid ein Paar?“, fragte ich verdutzt und Hotaru nickte schüchtern.

„Und außerdem ist Pluto mit…“

„Ich bin mit Dr. Tomoe zusammengekommen!“, grinste die Kriegerin mit den grünen Haaren und mir entgleisten die Gesichtszüge.

„Waaaaaas?“, fragte ich verdattert.

„Ja aber, wen nehmt ihr denn jetzt alles mit auf den Mond? Wie viel habe ich denn in den drei Jahren Regentschaft verpasst?“, fragte ich perplex.

„Also ich nehme natürlich meinen Motoki mit!“, strahlte Venus und ich starrte den hochroten blondhaarigen jungen Mann an.

Minako war mit Motoki…?

„Und ich nehme Yuichiru mit!“, sagte Mars und der Braunhaarige hielt sie glücklich am Arm fest.

„Das hat also auch endlich geklappt…“, flüsterte ich.

„Ich werde Amy mitnehmen!“, sagte plötzlich eine mir vertraute Stimme und ich erkannte Falkenauge wieder.

„Und ich werde Makoto mitnehmen, ist ja klar!“, sagte Tigerauge und ich wurde immer verwirrter.

Diese ganzen Paare… hatten die sich wirklich alle in den letzten Jahren gebildet, ohne, dass ich es gemerkt hatte?!?!

„Und ich… nehme meinen Jedyte mit!“

Ich spürte, wie Helios neben mir sich ein wenig verkrampfte, als wir Fischauge an der Seite von Jedyte sahen.

Okay… Fischauge hatte schon immer eine kleine Schwäche für Männer gehabt…

„Ich werde Naru mitnehmen“, sagte Neflite und ich erkannte an seiner Seite eine bildhübsche Frau, Bunnys beste Freundin, wenn ich mich recht erinnern konnte.

„Ich nehme natürlich dich mit, Zoisite!“, sagte Kunzite und ich musste grinsen.

Das war ja klar… Zoisite nickte stolz und hängte sich in seinen Arm ein.

„Und ich nehme dich mit, Michiru…“

„Oh, vielen Dank, Haruka!“

„Und ich werde die ehemalige Königin mitnehmen!“, erbot sich Endymion und Bunny musste lachen.

„Dann… seid ihr ja alle glücklich und zufrieden“, stellte ich fest.

„Wir werden euch vermissen!“, sagte Sailor Vesta und die anderen drei vom Amazonenquartett nickten traurig.

„Wir sehen uns bestimmt bald wieder“, sagte Endymion und ich umarmte ihn fest.

„Danke Papa… für alles!“, sagte ich und merkte, wie ich wieder etwas weinte, aber sein starker Griff fühlte sich so unbeschreiblich gut an.

„Bis bald, meine kleine Chibi-Moon“, sagte er und wir lösten uns voneinander.

Dann stand ich vor ihr.

Bunny und ich sahen uns in die Augen.

Mutter und Tochter.

„Meine Chibiusa… ich werde dich so vermissen!“, sagte Bunny und ich nickte schniefend.

„Ich dich auch… Mama…“, sagte ich und lief in ihre Arme, welche sie erneut um mich schlang.

„Habe keine Angst… ich werde immer über dich wachen… von da oben“, sagte sie und plötzlich realisierte ich, dass die Nacht schon komplett hereingebrochen war.

Alle Personen, welche vor mir standen, fingen an, sich in hellen, glitzernden Funken langsam aufzulösen, sie wurden immer durchsichtiger.

„Macht es gut!“, riefen die Shitennou.

„Auf dass der Frieden weiterhin bestehen bleibt!“

„Bis bald!“

„Auf Wiedersehen!“

Die Rufe vermischten sich und mit einem hellen Strahlen… waren sie alle verschwunden.

Meine Mutter und ihre Sailorkrieger, mein Vater und seine Leibgarde, meine Großeltern, meine Freunde… alle.

Helios und ich wurden mit dem Amazonenquartett allein auf dem Dach zurückgelassen.

Ganz allein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2012-09-23T23:48:19+00:00 24.09.2012 01:48
Yay, niemand geht leer aus! Hihi, Jedite und Fischauge... irgendwie passt es. Aber eine Frage hätte ich da: Ich dachte, das Amazonentrio sei Helios' Leibgarde? Ich finde es irgendwie ziemlich treulos von einer Leibgarde, einfach so mal auf den Mond auszuwandern... Anstelle von Helios hätte ich da aber was zu sagen gehabt!
Aber gut, das war auch schon der einzige Makel an diesem Kapitel! Ich fand auch den kleinen Rückblick auf Chibiusas Abschied sehr schön! Nun denn, also, das letzte Kapitel harrt meiner...
Von: abgemeldet
2012-06-16T22:22:45+00:00 17.06.2012 00:22
Kompliment! Du hast mich wirklich zum heulen gebracht, gerade mit der schönen Musik im Hintergrund konnte ich mich nicht beherrschen.
Sehr schön!
Auch wenn ich sagen muss das Pairing Chibiusa x Helios, mag ich net so sehr wie Bunny x Mamoru. Weil Chibiusa für mich einfach die kleine Lady bleiben wird. Während die Geschichte zwischen Bunny und Mamoru für mich irgendie die Ultimative Liebesgeschichte ist!
liebe Grüße
Desi90
Von:  Ami_Mercury
2012-04-07T18:14:54+00:00 07.04.2012 20:14
Also ein paar Pairings sind echt schräg xD Was mir aber besonders gut gefällt ist NeflitexNaru^^ Hat mir im Anime schon so gefallen^^

Traurig ... Der Titel passt echt super. Hab auch schon Tränen in den Augen! *heul*
Mit diesem Kapitel hast du dich selbst übertroffen!
*zum Epilog voranschreite*
Von: Maryhase
2012-04-05T18:24:48+00:00 05.04.2012 20:24
Die ganzen Pairings, die du dir hast einfallen lassen XDD
Wirklich toll ^^
Ich mag Hotaru und Shingo!!!
Auch der Tagebucheintrag am Anfang war wirklich etwas wunderschönes ^^
Wie du auch bemerkt hast, ich heule nicht!! X3

Das letzte Kapitel wird klasse, dass weiß ich ja schon ^///^

Liebe Grüße,
hab dich lieb!!!

Caro-chan
Von:  -YuSa-
2012-04-05T10:34:43+00:00 05.04.2012 12:34
Echt tolle Kapis >.<
Da habe ich mir echt was vorgenommen OO
Aber hey...Ist egal *________*
Ich übe ja gerade um so viel besser zu werden...

Das Beste von diesem Kapi war:
Die Umarmung von Endymion und Helios "...Schwiegersohn" *______*
Und wie sich Helios verkrampft hatte ;D

Jetzt nur noch das Epilog und dann hast du es auch geschafft
*Daumen hoch*

Ich bin echt auf das ENDE gespannt ;D


Hab dich lieb
Tina-Chan


Von:  usako-chan1812
2012-04-04T20:05:55+00:00 04.04.2012 22:05
Oh Nein es ist zuende *heul* freue mich auf den Epilog und dieses Kap ist dir wie immer gelungen. Ich finds echt schade das die ff zuende ist *schnief*
Liebste grüße
usako-chan1812
Von:  Nami_van_Dark
2012-04-04T16:13:50+00:00 04.04.2012 18:13
*Heul, Schnief*
*braucht es noch mehr Worte*

Von:  EL-CK
2012-04-04T13:44:20+00:00 04.04.2012 15:44
oh gott ich bin immer noch am heulen TT_TT
so schön traurig...

jetzt fehlt nur noch der Epilog... auf den bin ich echt gespannt vll schaff ich es bisdahin mit dme heuelen auf zu hören TT_TT
oder ich muss dann wieder von vorne anfangen
Von:  Sandy
2012-04-04T09:35:29+00:00 04.04.2012 11:35
hi ecdht klasse kapitel da stimme ich shiva1986 nur zu einfach nur wunderschön...ich hab auch fast angefangen zu heulen...
mach einfach weiter so ok einfach spitze bin gespannt wie es weiter gehen wird danke für deine ens bin gespannt auf die nächsten ens !bis dann lg sandy

Von: abgemeldet
2012-04-04T06:46:46+00:00 04.04.2012 08:46
einfach nur wunderschön...ich hab fast angefangen zu heulen...
mach einfach weiter so :o)


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