Zum Inhalt der Seite

Der Weg in die Zukunft

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neue Mitbewohner

Hallo ihr Lieben!!
 

Ich muss zuerst einmal sagen, dass es mir furchtbar leid tut, dass ihr erst heute das nächste Kapitel zu lesen bekommt, nach geschlagenen zwei Wochen... *bedrückt in die Ecke stell*

Doch dies hat verschiedene Gründe: Einerseits mache ich gerade zwei Comicvergrößerungen von „Jeanne, der Kamikaze Diebin“ und von „Sailor Moon“ und das hat mich zirka 15 Stunden in den Bann gezogen...

Andererseits hatte ich dann dazu noch eine Schreibblockade, die erst einmal überwunden werden musste! Aber nun ist es geschafft und ich hoffe, jetzt unter der Schulzeit, ungefähr pro Woche ein neues Kapitel online stellen zu können.

Jetzt wünsche ich euch aber viel Spaß mit dem neuen Kapitel, welches von Troja13 schon korrigiert wurde (auch an dich ein Special Thanks *dich knuddel*).

Und natürlich an alle ein großes Dankeschön, die mir zum letzten Kapitel einen lieben Kommi dagelassen haben!! *Kekse verteil* Ihr seid alle total lieb :- ) Macht weiter so!!
 

Nun aber ran ans Lesen!
 

Ganz liebe Grüße und bis zum nächsten Mal,
 

Lisa-Marie91
 

Kapitel 20: Neue Mitbewohner
 

„Es darf nicht wahr sein, es darf einfach nicht wahr sein!“ Wütend schritt Zoisite auf und ab.

Er schäumte vor Wut. Wie konnte es nur sein? Wie schaffte sie es immer wieder, sich seinen Attacken zu entziehen? Warum eilte immer Hilfe herbei? Warum war er nicht in der Lage, Serenity endlich aus dem Weg zu schaffen?

Zoisite blieb ruckartig stehen und bebte vor Zorn.

Er nahm ein Buch von seinem Nachtisch und pfefferte es mit aller Gewalt gegen die Wand.

Es blieb mit gebrochenem Rücken auf dem Boden liegen.

Zoisites Augen verengten sich, er ging zu dem Buch und trampelte mit voller Kraft darauf herum, sodass es am Ende mehr fraglich als sicher war, um was für einen Gegenstand es sich vor der Zerstörung gehandelt hatte.

Dann nahm er eine große, schwarze Vase in die Hand, sie war prächtig und schön. Er holte weit aus und wollte sie gegen die Wand schleudern, als zufällig Kunzite in der Flugbahn erschien und sich millisekundenschnell einen Schritt zur Seite teleportierte, um nicht getroffen zu werden.

„Ich hätte auch einen Schutzschild erschaffen können, aber ich wollte dir nicht die Freude nehmen zu sehen, wie sie an der Wand zerschellt“, sagte Kunzite, nachdem die Vase splitternd gegen die Wand gekracht war und die scharfen Scherben zu Boden regneten.

Zoisite erinnerte sich an das helle Licht, als Neo Queen Serenity mit ihrem Balg von Tochter erschienen war und seinen Dämon einfach ausgeschaltet hatte. Dabei hätte er doch fast gesiegt!

Und das Unverschämteste folgte daraufhin noch!

Zoisite musste wie ein gejagtes Tier dem Feuerpfeil von Sailor Mars ausweichen, der zu allem Überfluss auch noch auf ihn zugeschossen kam!

Um sich das Elend nicht länger mitansehen zu müssen, war er einfach verschwunden.

„Wie konnten sie es wagen? Ich wäre beinahe am Ziel gewesen!“, knurrte Zoisite und ballte die Hände zu Fäusten.

Bebend versuchte er, seiner Wut Einhalt zu gebieten.

„Du hast doch nicht wirklich geglaubt, Sailor Moon so leicht besiegen zu können?“, fragte Kunzite zweifelnd, Zoisite warf ihm einen bösen Blick zu, grün traf grau.

„Es hätte aber funktionieren können!“, meinte er und schluckte.

„Es steht dir, wenn du wütend bist!“, sagte Kunzite lächelnd.

„Nicht jetzt – Lass das gefälligst!“, schrie Zoisite und Kunzite schmollte.

„Leider bin ich nicht einfach so hier aufgetaucht, ich soll dir eine Nachricht überbringen“, sagte Kunzite und schaute interessiert die Fingernägel seiner rechten Hand an.

„Was für eine Nachricht?“, fragte Zoisite und der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben, als ob er beinahe ahnen würde, von wem die Nachricht stammte...

„Von Metallia. Sie möchte dich im Thronsaal sprechen, und zwar alleine und jetzt sofort“, sagte Kunzite nebenbei und Zoisite knurrte erneut.

„Das darf alles nicht wahr sein! DAS DARF EINFACH NICHT WAHR SEIN!“, schrie er und schmiss eine Amphore nach Kunzite, der mit einem kleinen Lachen verschwand und das Glas gegen die Wand krachen ließ, wo es schlussendlich zerbrach.

Wütend verdrehte Zoisite die Augen, als er verschwand, um sich dem Problem Metallia zu stellen.
 

„Ihr habt mich rufen lassen, Metallia?“ Zoisite hatte den Kopf gesenkt, dennoch konnte er die Hitze in seinem Nacken spüren.

„Dein Plan, Serenity endlich zu vernichten ist dir also misslungen, Zoisite?“, fragte Metallia, Zoisite biss ein letztes Mal knirschend die Zähne zusammen, bevor er sich so elegant wie möglich aufrichtete.

„Es tut mir wirklich leid, aber sie hat unerwartete Hilfe bekommen, meine Königin“, sagte Zoisite und klang äußerst bedauernd.

„Du hättest damit rechnen müssen, dass sie eventuell Hilfe aus der Zukunft kommt!“, sagte Metallia und spielte mit dem Heiligen Gral herum, der in ihrem Schoß ruhte, während Zoisite, von der Königin unbemerkt, leicht genervt die Augen verdrehte.

„Kunzite, Neflite und Jedyte erscheint!“, rief sie majestätisch aus, und geräuschlos erschienen die restlichen drei Generäle neben Zoisite, der inzwischen vor Wut einen roten Kopf bekommen hatte.

„Hört zu ihr vier! Ich gebe euch Zeit. Genügend Zeit, damit ihr Pläne entwickeln könnt, um die zukünftige Königin zu vernichten! Jeder von euch wird die Gelegenheit bekommen, sein Können zu erproben! Ihr habt viel Zeit, über euer Vorhaben nachzudenken und handelt klug! Demjenigen, dem der Auftrag gelingen wird, der bekommt eine Belohnung! Falls es euch erneut misslingen sollte, werdet ihr mit dem Tod bestraft, und zwar endgültig!“, sagte Metallia und die vier Generäle verbeugten sich tief, bevor sie verschwanden.
 


 

*
 

Ich schwebte irgendwo zwischen dem Nichts und dem Licht.

Sterne funkelten mir entgegen, das Licht kam von ihnen! Sie strahlten ein so angenehmes Licht aus! Ich erinnerte mich flüchtig daran, dass ich mich bis vor wenigen Stunden im Nichts verloren hatte, doch nun war ich von all meinem Leiden und all meinen Schmerzen erlöst worden. Es war ein befreiendes Gefühl, endlich eine freie Brust zu haben, wieder frei atmen zu können und sich leicht zu fühlen, wie eine Feder.

Eine Feder, die schwebte.

Ich fühlte mich daheim. Überall die Sterne um mich herum, die mir ermutigend zublinkten.

Da waren Mars, Jupiter, Venus, Merkur, Saturn, Pluto, Uranus, Neptun und die Erde! Die Planeten waren so wunderschön, allesamt. Die blaue Erde jedoch stach aus ihnen heraus, warm und hell leuchtete sie mir aufmunternd entgegen.

Mamoru...

Auf einmal war überall Wärme um mich herum. Ich fühlte mich so wunderbar geborgen.

Und doch, irgendwie bekam mich die Schwerkraft wieder, die mich daran erinnerte, dass ich auf etwas lag – etwas Festes war unter mir.

Mein Körper fühlte sich auf einmal so schwer an.

Meine Arme lagen auf einem weichen Untergrund, der aber zugleich fest war. Wie war das möglich? Egal. Logik zählte nicht. Nicht in diesem Augenblick.

Ich schlug die Augen auf.

Leicht verschwommen nahm die Welt um mich herum Konturen an und Mamorus Stimme drang zuerst verwaschen, dann jedoch klar an mein Ohr:

„Bunny! Du bist endlich aufgewacht! Wie geht es dir?“

Mamoru. Blaue Augen wurden vor den meinen scharf, ich sah ihm direkt in das besorgte Gesicht.

„Mamoru...“, murmelte ich, mir kamen die Worte nur schwer über die Zunge.

„Was ist passiert?“, fragte ich verwirrt.

„Es ist wieder alles gut“, sagte Mamoru und doch sah ich mit leichtem Entsetzen, wie ihm eine Träne über die Wange rollte.

„Ich hätte niemals an dir zweifeln dürfen. Es tut mir so leid. Ich hätte wissen müssen, dass du mich niemals betrogen hast. Wie könntest du auch? Jemand, der so eine reine Seele hat wie du, der könnte das doch gar nicht!“, sagte Mamoru geknickt.

„Ich habe immer nur dich geliebt“, sagte ich leise und lächelte leicht.

„Ich bin ein Trottel, das habe ich erst jetzt kapiert. Verzeihst du mir?“, fragte der Schwarzhaarige und hatte immer noch feuchte Augen, als er sich traute, mir erneut in die Augen zu sehen.

„Ja“, hauchte ich. „Ich verzeihe dir. Aber versprich mir, dass du niemals mehr an mir zweifeln wirst!“, forderte ich ihn auf, er sah mich überrascht an.

Seine Augen wurden immer größer.

„Was ist denn?“, fragte ich ihn etwas besorgt, er sah mich an, als sei ich jemand anderes...

„Königin... Ich sehe die Königin in dir. Wahnsinn“, schwärmte Mamoru und sah mich immer noch so seltsam an.

„Die Königin?“, fragte ich überrascht.

„Sie hat dich gerettet. Sie hat euch beide gerettet. Sie kam aus der Zukunft. Mit Chibiusa“, erklärte Mamoru, ich weitete ein wenig die Augen.

„Königin Serenity kam aus der Zukunft? Mit... Chibiusa?“

Ich erinnerte mich an meinen Traum, in dem Chibiusa mir in die Arme lief.

Und nun war sie zurückgekehrt und ich war nicht imstande, sie in meine Arme zu schließen und mit ihr ein wenig zu reden? Das durfte doch nicht wahr sein! Mist!

„Sie war sehr schwach. Doch sie hat euch gerettet. Zum Glück. Und ich musste ihr versprechen, in Zukunft auf dich aufzupassen. Und sie hat mir dieselbe Forderung gestellt, wie du gerade. Wortwörtlich. Deswegen, das war wie ein Déjà Vu für mich. Ich... werde das Versprechen niemals vergessen und werde mich daran halten. Für immer“, schwor mir mein Freund und nahm mich in den Arm.

Ich drückte ihn fest an mich.

„Ich habe eine Überraschung für dich, Bunny“, sagte Mamoru.

Ich öffnete schlagartig meine Augen und löste mich aus der Umarmung, um ihn ansehen zu können.

„Welche denn?“, fragte ich neugierig, meine Augen blitzten leicht vor Anspannung.

„Du wohnst ab heute hier“, sagte Mamoru und lächelte.

„Was? Warum das denn? Wie hast du das geschafft, meine Eltern zu überzeugen?“, fragte ich leicht ungläubig.

„Das war ich nicht. Da musst du dich bei deinem zukünftigen Ich bedanken“, sagte Mamoru und grinste.

„Bei Königin Serenity?“, fragte ich verblüfft.

Hey... Diese Königin war echt schlau! Natürlich wusste sie, was die vergangene Bunny wollte, schließlich war sie ihr vergangenes Ich! Klang das logisch?

„Sie hat das Gedächtnis deiner Familie verändert, sodass sie nun glaubt, dass du bei mir wohnst! Serenity dachte, dass es für uns besser wäre, wenn wir zusammen leben, das würde unserer Liebe gut tun und uns nicht mehr allzu schwach werden lassen, wodurch wir resistenter gegen Angreifer sind“, erklärte Mamoru weiter.

„Das ist toll!“ Ich sprang auf und hüpfte in Mamorus Wohnung herum.

„Na dir scheint es ja wieder blendend zu gehen!“, bemerkte Mamoru spitz und ich strahlte ihn an.

„Jetzt ja“, sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.

„Da müssen wir aber noch ein paar Sachen bei mir holen, kommst du?“

„Ja, sofort“, sagte Mamoru und stand auf.

„Außerdem hat mich die ganze Aufregung hungrig gemacht!! Gehen wir danach ein Eis essen?“, fragte ich und redete wie ein Wasserfall, sodass Mamoru die Augen verdrehte.

„Habe ich jemals behauptet, ich hätte die Königin in ihr gesehen? Ich muss blind gewesen sein...“, murmelte er vor sich hin, während ich ihn kichernd hinter mir her zog.

„Aber Mamoru...“

Ich blieb schlagartig stehen.

„Was hatte ich da eigentlich in meinem Bauch?“, fragte ich ernst und sah ihn mit großen Augen an.

„Ich weiß es nicht. Aber es schien etwas sehr Böses zu sein. Serenity hat auch gesagt, dass wir alle auf uns Acht geben müssen, weil wieder neue Feinde da sind. Das war ein Angriff auf dich Bunny, um dich auszulöschen. Deswegen, wir müssen aufeinander Acht geben und uns gegenseitig beschützen. Dann werden wir alle Feinde besiegen. Und es wird nicht soweit kommen, dass sie dich noch mal angreifen. Bestimmt“, sagte Mamoru sicher und zog mich in seine Arme.

„Jetzt komm, ich möchte so schnell wie möglich bei dir wohnen!“, rief ich aus und nahm ihn bei der Hand.

„Tust du das nicht eigentlich schon?“, fragte Mamoru unsicher, bevor er hinterhergezogen wurde.

Als wir einige Minuten später in meinem Zimmer standen und ich mein Zeug packte, sah ich auf einmal Luna vor mir.

„Was ist Bunny?“, fragte Mamoru besorgt, da mein Blick ganz glasig geworden war.

„Mamoru...“, fing ich langsam an.

„Ja??“, fragte er perplex und zugleich ängstlich zurück, er kannte diesen Blick: Er hatte nichts Gutes zu bedeuten.

Ich drehte mich zu ihm um und strahlte ihn an.

„Darf man in deiner Wohnung zufällig eine Katze halten?“, fragte ich ihn mit meinem bezauberndsten Lächeln.
 

Autorennotiz: Dieses Kapitel ist korrigiert!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-06-21T20:38:23+00:00 21.06.2010 22:38
supi ein neues kapitel ^^

echt toll.
hoffentlich kann luna bei ihm mit wohnen ^^ schließlich gehört sie ja zu bunny...gg

das nächste kapitel klingt viel versprechend ^^
Von: abgemeldet
2010-06-20T16:49:47+00:00 20.06.2010 18:49
Juhu, ein neues Kapitel.
*freu*
*rumhüpft*
Und wieder total toll. Am besten ist
Zoisites Ausraster, wie ich den anderen
vor mir nur zustimmen kann. Hoffentlich
kann Luna mit bei Bunny und Mamo einziehen.
Wär schade wenn nicht.
*Luna total mag*
Von:  Sandy
2010-06-20T08:19:33+00:00 20.06.2010 10:19
Hallo Danke für deine ENS hatte mich echt super gefreut das es weiter geht ich stimme den zwein zu echt tolles Kapitel bin echt gespannt wie es weiter gehen wird ! Also hoffe bis bald wieder wenn die nächste ens kommt so wie die nächsten Teile !

Aber ansonsten echt toll mit Zoisite und das mit bunny und mamoru einfach toll weiter so !

also bis dann

Lg Sandy
Von:  PrinzessinNehelenia9
2010-06-19T21:43:04+00:00 19.06.2010 23:43
supi...das neue kapitel besonders zoisites ausraster^^

schön das bunny auch an luna denkt...die würde sich sonst wohl sehr einsam fühlen =)

freu mich schon aufs weiterlesen wie immer xDDD
Von: abgemeldet
2010-06-19T21:42:47+00:00 19.06.2010 23:42
Ah, der erste Kommentar! Welche Ehre!
Tolles Kapitel, das habe ich dir ja bereits gesagt...*g*!
Armer Zoisite... aber den Wutausbruch hast du sehr treffend beschrieben. Ebenso wie Bunnys Reaktion auf die Eröffnung, dass sie von jetzt an bei ihrem Mamoru wohnen wird.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel!
Lg
PS: Danke für die kleine Ehrung in der Einleitung - auch wenn mir ein Fehler entgangen ist, wie ich jetzt sehe...


Zurück