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There you'll be

JongKey ★
von

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| First Kiss |

Titel: There you'll be

Autor: jonglicious

Chapter: O7 / ?

Pairing: JongKey, hinted!2Min

Genre: Romantik, Drama

Warnungen: OOC, AU!, Lime / Lemon
 

A/N:

Oh. Mein. Gott. x/D

Ich hab's nach fast zwei Jahren endlich wieder geschafft an dieser Fanfiction weiterzuschreiben. Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. >_> Faszinierend ist, dass ich für das Kapitel kaum eine Stunde gebraucht hab x/D Raptor hat mich mehr abgelenkt als ich bis jetzt zugeben wollte.

Nun, wie auch immer. Ich habe vor alle angefangenen Stories nun abzuarbeiten und dann erst etwas Neues zu beginnen. Ich rechne allerdings nicht damit, dass jemand diese FF hier noch liest @@ Hmmm~ trotzdem, viel Spaß und ja, wir befinden uns nach wie vor in der Vergangenheit.
 

Und wie schon im anderen Kapitel gesagt, wir befinden uns jetzt in der Vergangenheit. xD
 

(Eventuelle Fehler tun mir leid xX natürlich lese ich mir die Kapitel durch, aber es kann einem leider immer etwas entgehen TwT Weist bitte mich einfach darauf hin)
 

--
 

Nervös betrachtete Kibum sein Spiegelbild und drehte sich dabei immer wieder abwechselnd nach links und rechts, um auch wirklich jeden Zentimeter seines Körpers betrachten zu können. Er musste sicher sein können, dass die Hose eng, aber nicht zu eng war und dass sein Oberteil alles verdeckte, gleichzeitig jedoch nicht zu lang war. Jonghyun sollte nicht glauben, dass er leicht zu haben war. Das Problem dabei jedoch war, dass der Soldat doch auch bitte auch nicht glauben sollte, dass Kibum prüde war. Denn so war es weiß Gott nicht; Kibum hatte für sich selbst eine Art Mittelweg gefunden und diesem versuchte er stets treu bleiben.
 

„Ich verstehe nicht, wieso du ihm nicht ein bisschen den Mund wässrig machen solltest, Kibummie“, meldete Taemin sich vom Bett her und rollte sich gleichzeitig auf den Bauch. Bis eben hatte er auf dem Rücken gelegen und gelangweilt die Zimmerdecke angestarrt. Als Kibum ihn angerufen und von „interessanten Neuigkeiten“ erzählt hatte, hatte er nicht angenommen, dass er einen schönen Tag A drinnen und B als Modeberater verbringen würde müssen. „Zeig ihm doch einfach was du hast?! Er rennt auch andauernd in diesen Muskelshirts herum und schert sich nicht darum, ob andere ihn für eingebildet halten, oder nicht.“
 

„So einfach ist das auch wieder nicht.“ Kibum drehte sich seufzend zu seinem Freund herum. „Er ist ein Soldat. Wenn er seine Muskeln herzeigt, dann fühlen die Leute sich sicher, denke ich. Immerhin sehen sie dann, dass er sie durchaus verteidigen kann, sollte das notwendig werden. Wenn ich ihn zu engen oder kurzen Sachen herumlaufe …“ Kibum schüttelte schwach den Kopf, „ich will mir gar nicht vorstellen was mein Vater dazu sagen würde.“
 

„Meine Eltern haben sich schon mit meinen Outfits abgefunden.“ Gähnend rollte Taemin sich wieder zurück auf den Rücken und streckte sich ausgiebig. „Aber gut, von mir aus, dann suchen wir dir eben etwas Passendes, das dir auch gefällt.“

Elegant erhob er sich vom Bett und schwebte geradezu auf den Kleiderhaufen zu, den Kibum schon anprobiert hatte. Es kam selten vor, dass Kibum so ratlos war, dass Taemin eingreifen musste, aber wenn es dann einmal passierte, dann hatte er durchaus seinen Spaß daran seinen Freund einzukleiden.

„Er wollte doch schwimmen gehen, nicht wahr?“ Taemin hob kurz seinen Blick an und lächelte leicht als Kibum nur zaghaft nickte, „Na dann ist das alles kein Problem mehr. Schau, du ziehst einfach das hier an.“

Grinsend warf der Jüngere die ausgewählten Kleidungsstücke aufs Bett und grub anschließend noch Kibums Badehose aus. An die hatte das Genie natürlich noch keinen Gedanken verschwendet und Taemin war sich sicher, dass der andere erst beim See gemerkt hätte, dass er etwas Entscheidendes zuhause vergessen hatte.
 

„Und du meinst, dass das gut ist?“ Nachdenklich betrachtete Kibum die knielange, dunkelblaue Hose, das ärmellose weiße T-Shirt und das pink-weiß karierte Hemd. Er hatte die Kleidungsstücke natürlich schon öfter in dieser Kombination getragen und sich auch immer sehr wohl darin gefühlt, aber würde es auch Jonghyun zusagen? Der Soldat kam doch bestimmt ziemlich herum und hatte dementsprechend viele Dates. Wahrscheinlich musste Kibum nicht nur ihm gefallen, sondern auch gleich dafür sorgen, dass sämtliche Konkurrenz einfach vergessen wurde. „Nicht zu langweilig?“
 

„Kibummie, bitte“, Taemin grinste breit und stieß mit seiner Hüfte sachte gegen die Kibums, „du steckst in dem Outfit. Es ist unmöglich, dass es da langweilig ist. Und das wird Jonghyun genauso sehen, vertrau mir.“

Ein wissendes Lächeln huschte über die Züge Taemins, während er sich wegdrehte und darauf wartete, dass Kibum (rein zur Sicherheit) die ausgewählten Kleidungsstücke anprobierte. Ein kleines Vögelchen, sprich: Minho, hatte ihm schließlich zugeflüstert, dass Jonghyun durchaus an Kibum interessiert war. Die Sorgen seines besten Freundes waren also mehr als nur unberechtigt. Das Date der beiden würde mit 99,9%iger Sicherheit ein voller Erfolg werden – außer Kibum wurde nervös und fing wieder an sinnlos vor sich hin zu brabbeln. Das konnte man von Kibum schon haben.
 

„Taemin? Was meinst du?“
 

Auf Kibums Worte hin, drehte Taemin sich zu dem Älteren herum. Kibum hatte die Sachen nun doch brav angezogen und eines wusste Taemin jetzt schon: Jonghyun würde ihm kaum widerstehen können, wenn-

„Dir fehlen noch ein paar Accessoires. Warte.“ Taemin rieb zufrieden seine Hände aneinander und marschierte hinüber zu einem kleinen Schränkchen, in welchem Kibum diverse Halsketten und Armbänder aufbewahrte. Dort würde sich bestimmt etwas finden lassen, dass das Outfit noch abrundete. „Aha! Perfekt!“

Triumphierend hielt Taemin ein Chakra Armband mit schwarzen Kugeln und außerdem eine etwas längere Kette mit einem Holzanhänger hoch. Diese beiden Schmuckstücke würden Kibums Outfit abrunden und noch perfektionieren, da war Taemin sich sicher.
 

„Was würde ich nur ohne dich tun, Taeminnie?“ Dankbar nahm Kibum die beiden Gegenstände entgegen und streifte sie anschließend auch gleich über. Deutlich zufriedener als noch vor einigen Minuten, betrachtete er sich selbst im Spiegel. Es war nicht das Outfit, das ihm am Anfang noch vorgeschwebt war, aber er konnte zumindest von sich selbst behaupten süß auszusehen und das war auch nicht ganz verkehrt.
 

„Wahrscheinlich wärst du verzweifelt und hättest noch abgesagt.“ Lächelnd schlang Taemin von hinten seine Arme um seinen Freund und stützte sein Kinn dabei auf seiner Schulter ab. „Aber weil du jetzt so großartig aussiehst, kann das Date problemlos stattfinden und wenn ihr dann erst einmal Kinder habt, erwarte ich, dass eines nach mir benannt wird.“

Amüsiert drückte der Jüngere Kibum einen Kuss auf eine der hochroten Wangen. Offensichtlich hatte Kibum noch nicht sehr viel weiter als bis zu diesem ersten Date gedacht und war mit der Idee Kinder zu adoptieren mehr als überfordert.

„Ich werde jetzt auch gehen, Kibummie. Minho wollte sich später noch mit mir treffen.“ Taemin leckte sich kurz über die Lippen. Ob er Kibum wohl verraten sollte, dass Minho und er sich bei weitem nicht so schüchtern anstellten? „Du weißt schon, Jonghyuns Freund.“
 

„Ja, ich erinnere mich an ihn.“ Kibum wandte sich langsam vom Spiegel ab und streckte gleichzeitig seine Arme nach dem Jüngeren aus, um sich mit einer Umarmung für die Hilfestellung zu bedanken. Immerhin wusste er, dass es nicht selbstverständlich war, dass Taemin seine Zeit opferte und ihm beim Jammern und in Panik geraten zuhörte. „Er ist doch hoffentlich nett zu dir?“
 

„Darauf kannst du dich verlassen.“ Schief grinsend wackelte Taemin mit den Augenbrauen, danach wandte er sich der Zimmertür zu, um Kibums Reich anschließend zu verlassen. Anders als sein Freund musste er nicht erst überlegen, was er nun später anziehen sollte. Er hatte seine Sachen schon griffbereit auf dem Bett liegen und würde sie nur noch anziehen müssen. Dass Minho dabei Hören und Sehen vergehen würde, verstand sich wohl von selbst.
 


 

Nervös warf Kibum einen schnellen Blick auf seine Uhr. Natürlich war er viel zu früh am vereinbarten Treffpunkt erschienen und natürlich würde Jonghyun schon von weitem erkennen können, dass er bereits ungeduldig wartete, aber etwas daran ändern konnte er leider auch nicht. Jonghyun hatte ihn darum gebeten sich mit ihm gegen 14 Uhr ein Stückchen außerhalb der Stadt zu treffen. Nicht direkt beim See, aber quasi auf halbem Weg, wenn man so wollte. Nun allerdings war es bereits 13:57 Uhr und der Soldat war immer noch nicht aufgetaucht.
 

„Bestimmt hat er mich sitzen lassen“, murmelte Kibum seufzend in sich hinein und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. Zu der Nervosität kam nun auch ein gewisses Maß an Enttäuschung und Wut hinzu. „Was bildet sich dieser Affe eigentlich ein? Meint er, dass ich nichts Besseres zu tun habe? Ich könnte genauso gut … äh …“ Unzufrieden biss Kibum sich auf die Unterlippe. Herrlich! Ihm fiel noch nicht einmal ein besserer Zeitvertreib ein! „malen. Ich könnte genauso gut malen, genau. Ich bin nicht darauf angewiesen, dass der eingebildete, arrogante-“
 

„- und furchtbar gutaussehende Affe dich unterhält?“ Jonghyun trat schmunzelnd hinter Kibum hervor und hob gleichzeitig amüsiert eine Augenbraue an. Er hatte gut 90% von Kibums kleinen Monolog mitbekommen und natürlich hatte ihn besonders der Affen-Kommentar erheitert. Kibum war wirklich zu niedlich, wie er so in sich hinein moserte und mit sich und der Welt unzufrieden war. Da konnte man ihm derartige Beleidigungen noch nicht einmal übel nehmen; sie erheiterten viel eher. „Es ist Punkt 14 Uhr, Kibum. Ich habe dich nicht sitzen gelassen, wie du siehst.“
 

Kibum zog es vor nicht zu antworten. Wahrscheinlich hätte er noch nicht einmal antworten können, wenn er gewollt hätte. Jonghyuns plötzliches Auftauchen hatte ihn komplett aus der Bahn geworfen und dafür gesorgt, dass sein Gesicht einem Feuerlöscher glich. In letzter Zeit tat es dies allerdings viel zu oft, weswegen Kibum sich langsam fragte, ob dies nicht am Ende ungesund war.
 

„Ich bin nicht sauer.“ Beruhigend lächelte Jonghyun Kibum an, nachdem er keine Antwort von ihm bekommen hatte. „Wirklich nicht.“
 

„O-Okay.“ Unruhig leckte Kibum sich über die trockenen Lippen und wagte es dann zum ersten Mal den Älteren genauer zu betrachten. Er trug eine Umhängetasche bei sich und- Oh Gott.

Kibum schluckte schwer als ihm klar wurde, dass Jonghyun sein Hemd offen und dazu eine kurze Hose trug. Ganz wie erwartet war der Körper des Älteren ein wahres Kunstwerk. Die Bauchmuskeln waren perfekt definiert und Kibum fragte sich, ob sie sich wohl genauso gut anfühlten, wie sie aussahen. Wenn ja, dann hatte er wirklich ein Problem, ein gewaltiges Problem sogar.
 

„Schön, dass dir gefällt was du siehst, Kibummie. Aber jetzt komm, ich kann es kaum erwarten dich auszuziehen.“ Jonghyun wackelte herausfordernd mit den Augenbrauen und griff gleichzeitig nach der schmalen Hand Kibums. Bevor dieser sich noch irgendwie zu dem Gesagten äußern konnte, hatte Jonghyun ihn schon mit sich gezogen.

Sein Ziel für diesen Tag war, Kibum dazu zu bewegen in seiner Gegenwart ein wenig lockerer und entspannter zu werden. Jonghyun wusste zwar, dass dies nicht so einfach war, denn schließlich musste man der Tatsache ins Auge sehen und zugeben, dass er den Körper eines jungen Gottes hatte, aber irgendwie würde es bestimmt trotzdem funktionieren.
 

„Wie hast du das vorhin gemeint?“
 

„Bitte?“ Jonghyun blinzelte fragend zu Kibum auf. Nachdem sie den See erreicht hatten, hatte er ihre Handtücher auf dem weichen Gras ausgebreitet und sich von seinem Hemd und der kurzen Hose befreit. Obwohl man beide Kleidungsstücke wohl kaum als sonderlich dick oder gar warm bezeichnen konnte, war es ohne ihnen schon bedeutend angenehmer und Jonghyun genoss es die Sonne auf seiner nackten Haut zu spüren.
 

„Willst- … Willst du mich wirklich ausziehen?“ Kibum blickte beunruhigt an sich hinunter. Es war nicht seine Art sich so kleinlaut und verunsichert zu geben, aber Fakt war, dass er sich Jonghyun kaum widersetzen konnte. Selbst wenn er es gewollt hätte, hätte er ihn mit seinen Versuchen bestenfalls bespaßen können.
 

„Würde ich jetzt Nein sagen, wäre es gelogen“, antwortete Jonghyun vorsichtig, machte jedoch keine Anstalten sich Kibum zu nähern. „Kibum, dir ist doch hoffentlich klar, dass ich dir nichts antun möchte, oder?“
 

„Aber natürlich.“ Brummend wandte Kibum seinen Blick ab und ließ sich schließlich auf seinem Handtuch nieder. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass Jonghyun es ihm gleich tat und sich gegenüber von ihm hinsetzte. „Du würdest es nicht wagen mir etwas zu tun. Außerdem kann ich mich wehren. Du würdest staunen wie gut ich mich wehren kann!“

Eine glatte Lüge und Kibum wusste, dass Jonghyun dies klar war, doch anders als erwartet lachte der Soldat ihn nicht aus. Er lächelte einfach nur und nickte dabei langsam. Manchmal war es wirklich schwierig schlau aus ihm zu werden. Auf der einen Seite war er eingebildet und machte mehr anzügliche Kommentare als gut für ihn gewesen wären, aber auf der anderen wiederum war er auch freundlich und nett. Jonghyun musste eindeutig eine gespaltene Persönlichkeit besitzen, anders konnte Kibum sich das nicht erklären.
 

„Ich würde mich nicht mit dir anlegen wollen“, sagte Jonghyun schließlich und streckte seine Hand langsam nach Kibum aus, um dessen Hand zu ergreifen. „Aber mal ernsthaft, Kibum, du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Ich habe nicht vor dir wehzutun oder dich zu Dingen zu zwingen, die du nicht tun willst.“
 

„Aber wenn du gar nicht daran interessiert bist, wieso wolltest du dich dann mit mir treffen?“ Nicht verstehend betrachtete Kibum Jonghyuns Hand. Anders als seine eigene war sie stellenweise rau und Kibum konnte deutlich die Schwielen auf der Handfläche spüren. Jonghyun hatte als Soldat bestimmt schwer zu arbeiten und nur wenig Freizeit. „Ich bin davon ausgegangen, dass du … na ja …“
 

„Dass ich nur meinen Spaß will und dann weiterziehe, ja, ja.“ Jonghyun schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Diesen Eindruck vermittle ich leider allen, mit denen ich mich treffe. Seltsamerweise hat mich das aber noch nie so sehr gestört wie bei dir. Ich kann es nicht erklären, aber ich glaube mir wäre es lieber, wenn du mich für einen guten Kerl halten würdest. Und nicht nur für einen durchtrainierten Playboy.“
 

Kibum lächelte daraufhin nur vorsichtig. Er glaubte Jonghyun. Zwar wusste er, dass es genauso gut möglich war, dass dies bloß die Masche des Älteren war, um seine „Beute“ einzuwickeln, aber dafür wirkten die dunklen Augen des Älteren einfach zu ehrlich.

„Ich glaube, dass ich dich bereits für einen guten Kerl halte“, sagte er schließlich behutsam und streichelte mit seiner freien Hand über Jonghyuns Handrücken. „Aber ein durchtrainierter Playboy bist du trotzdem, daran kannst du nichts ändern.“

Grinsend biss Kibum sich auf die Unterlippe und stellte zufrieden fest, dass Jonghyun lachend den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Sein Herz vollführte bei diesem Anblick einen angenehm schnellen Schlag gegen seinen Brustkorb und ließ ihn schließlich den Blick senken. Jonghyun war wirklich ein wahnsinnig gutaussehender und attraktiver Mann. Die vereinzelten Narben, die seinen Oberkörper zierten, rundeten sein Aussehen nur noch ab und verpassten ihm einen leicht verwegenen Hauch.
 

„Ich würde mich gerne noch öfter mit dir treffen“, wagte Kibum schließlich in die Stille zu sagen, nachdem Jonghyun aufgehört hatte zu lachen und sich über die Augen gewischt hatte. „Ich weiß natürlich nicht wie lange ihr hier bleibt und ob du überhaupt so etwas wie eine Beziehung führen darfst, aber-“

Kibum brach schlagartig ab als Jonghyun ihm einen sanften Kuss auf die Lippen drückte.
 

Wahrscheinlich konnte man diese Berührung noch nicht einmal als Kuss werten. Ihre Lippen berührten sich nur gerade so und Kibum konnte deutlich den warmen Atem des Älteren auf seiner Haut spüren. Gleichzeitig war es ihm auch möglich dessen Duft einzuatmen und die angenehme Wärme zu spüren, die von ihm ausging.

Seufzend lehnte Kibum sich weiter nach vorne und wäre dabei beinahe der Länge nach auf sein Handtuch gefallen. Jonghyun hatte sich, noch ehe man den Kuss vertiefen hätte können, wieder zurückgezogen und lächelnd beobachtet, wie Kibum ihm halb hinterher fiel.

„Ich würde mich gerne noch öfter mit dir treffen, Kibummie. Aber mach dir um den Rest keine Sorgen. Dieser Krieg ist bald vorüber und danach kann ich mir einen Ort suchen, an dem ich bleiben möchte.“
 

Nachdem er das gesagt hatte, stemmte Jonghyun sich in die Höhe und befreite sich anschließend von seinen Schuhen. Sie waren zum Schwimmen und Baden hergekommen und genau das wollte er nun auch machen.

„Komm ruhig nach, wenn du dich traust“, forderte er Kibum noch heraus, ehe er sich herumdrehte und in Richtung des Sees lief. Kibum würde ihm nach einiger Zeit bestimmt noch folgen, da war Jonghyun sich sicher.
 

Und enttäuscht werden sollte er tatsächlich nicht.

Kibum hatte sich wieder aufgerappelt und sich selbst sachte gegen die Wangen geschlagen. Wer war er denn, dass er sich von so einem Mini-Küsschen dermaßen aus der Fassung bringen ließ? Noch dazu von einem Soldaten, der außer eingebildet nur noch eingebildeter war?!

„Na warte“, murmelte Kibum, während er sich von seiner Hose und den restlichen Kleidungsstücken befreite. Jonghyun hatte es nicht anders gewollt; er hatte den Drachen quasi so lange gepiekt, bis er aufwachte. Oder eben in Kibums Fall seine unnötige Scheu ablegte. Eine gewisse Nervosität war natürlich immer noch vorhanden und selbstverständlich ließ der halbnackte Zustand des Soldaten sein Herz heftig schlagen, aber nun würde Kibum wenigstens wieder in der Lage sein zu kontern.
 

„Du hast es nicht anders gewollt!“, rief er noch, danach lief auch er auf den See zu, um sich in das kühle Nass zu stürzen und sich wenige Momente später schon an Jonghyuns Schultern zu hängen und ihn kichernd unter Wasser zu drücken. „Das ist dafür, dass ich ewig auf dich warten musste und für den lächerlichen Kuss. Entweder du machst es ganz oder gar nicht.“
 

„Ganz oder gar nicht, hm?“ Jonghyun hatte seine Haare zurückgestrichen, nachdem er wieder aufgetaucht war. Flink schlang er seine Arme um Kibums schlanke Taille und zog den Jüngeren anschließend mit sanfter Gewalt an sich. „Ich entscheide mich für ganz.“

Bestimmend legte er seinen Daumen und Zeigefinger an Kibums Kinn und hob es an, um seine Lippen erneut auf die Seinen zu drücken. Diesmal allerdings hielt der Kuss bedeutend länger und hätte Kibum sich in diesem Moment nicht im Wasser befunden, wäre er in Jonghyuns starken Armen wohl einfach dahin geschmolzen.
 

tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hyunnie
2013-02-27T17:08:26+00:00 27.02.2013 18:08
Ich hab mir schon gedacht, wann du das endlich wieter schreibst. Ich fand die Geschichte so mega süß, dass ich unbedingt wissen wollte, wies weiter geht. Aber auch ich wedre jetzt nochmal alles lesen müssen, weil ich nur noch weiß, dass sie umgezogen sind, Key auf dem baum festhang und ein kibum der Geschihctenerzähler war. Okay, das sind die Hauptpunkte, aber trotzdem muss ich nochmal lesen. Will alles genau verfolgen *_*
Von:  bunthismg
2013-02-26T20:12:29+00:00 26.02.2013 21:12
Nawwwwwwwwww >u< Du schreibst ja weiter ;u; ♥
Im ersten Moment war das grad so "omo, worum gings da nochmal?" /D
*das davor auch nochmal gelesen hat*

Nya~ wie süß die beiden sind ;o; <3
>Jonghyun musste eindeutig eine gespaltene Persönlichkeit besitzen<
Wie ich da an einen gewissen Dino denken musste úwu ♥

Und was soll denn hier heißen, das liest keiner?! ICH les das, okay?! òuo
Ich werde immer alles von dir lesen du Doofi~ *pieks*

Also brav alles zu Ende schreiben~~~ >u<


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