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Tales of Naruto - New Beginning

Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi
von

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das große Aufbrechen!

Naruto hatte nur Bahnhof verstanden, von dem was Kira sagte.

„Eine was genau benutzen?“ unwissend sah Naruto Kira an. Kiras Blick fiel auf den Boden und man sah ihr an, dass sie angestrengt nachdachte.

–Wenn ich den Hass in Naruto nicht bändigen kann… dann bleibt mir als einziges nur noch die Schatulle des Yin. Dann müssten wir aber IHN um Erlaubnis bitte… und das würde heißen, dass ich Naruto von ihm erzählen müsste … und DAS …ist ein Regelbruch… andernfalls könnte aber Naruto sterben… und ich werde bei Gott nicht zusehen, wie er mir wegstirbt! -. ihr Entschluss stand also fest.

„Naruto bevor ich dir alles erkläre… lass mich als erstes etwas versuchen“ sie kniete vor Naruto hin und bat ihn, sich zu entspannen.

„Ich werde jetzt wieder in deine Gedankenwelt eindringen… bist du bereit?“.

Er straffte ein letztes Mal sein Gesicht und nickte. Als Kira ihn mit ihrer Hand am Kopf berührte, spürte sie wieder den bekannten Fluss von Gedanken und drang in selbige ein. Als Kira ihre Augen wieder öffnete, erblickte sie eine altbekannte Umgebung. Sie stand vor dem Käfig, in dem sie all die Jahre gefangen war. Er war geschlossen und mit einem neuen Siegel verziert, dahinter stand der Saigokage.

„Herrin… ihr seid also wirklich gekommen!“ sagte der Schatten und ein grausames Lächeln umspielte das verhüllte Gesicht. Sie trat näher an das Gitter heran und musterte das oben stehende Vier-Elementsiegel.

„Das wird mich nicht mehr lange aufhalten… ich habe es bald gebrochen…“ versicherte er seiner Meisterin. Kira sah in erschrocken an.

–wie meint er das?! Ist er etwa schon so mächtig, dass er solche Siegel brechen kann??... wenn ja… dann bleibt mir wirklich nichts anderes übrig, als ihn in die Schatulle zu verbannen… ansonsten könnte das Narutos Tod bedeuten…-

„Schatten sag mir… wie kommst du zu der Stärke, dieses Siegel zu brechen…!“ befahl sie ihm. Der Saigokage musterte sie argwöhnisch und antwortete: „Ich habe den Hass des Wirtes verschlungen als ich frei war… er hatte viel davon… durch viel Leid ist er geschritten und doch hat er ihm stand gehalten…aber es war köstlich…“.

Alles was Kira befürchtet hatte, bestätigte sich in ihrem Gesicht.

„Schatten… rühre den Wirt nicht an… er ist von Bedeutung für mich!“ gebot ihm Kira. Doch er musterte sich selbst, als ob etwas nicht stimmte, und sah Kira mit scharfem Blick an.

„Herrin… kann es sein, dass ihr mich frei gegeben habt?! Ich fühle keine Verbindung zu euch… eure Präsenz - ja… aber nicht mehr den Zwang, der mich euch gehorchen lässt…“

–oh nein!... er hat es gemerkt… wenn er weiß, dass ich keine Gewalt mehr über ihn habe… wird er ausbrechen wollen…- dachte Kira entsetzt über seine Worte nach.

Er fing an, dreckig zu lächeln, als er den Ausdruck auf Kiras Gesicht sah.

„Also bin ich wirklich FREI!! ...nun dann Herrin, werde ich mich bald aufmachen… ach und… versucht es nicht… das HIER… ist MEINE WELT!“ er machte eine werfende Handbewegung und ein starker Windstoß warf Kira durch den Raum. Als sie wieder die Augen öffnete befand sie sich wieder in der Realität, in der sie vor Naruto saß. Der Saigokage hatte sie aus der Gedankenwelt geschmissen.

Yugito saß unruhig vor den beiden und fing stürmisch an Kira zu befragen, als diese sie ansah.

„Und, was erreicht? Wir müssen doch nicht etwa…? Oder etwa doch?! Aber dann brechen wir sehr schmerzhafte Regeln! Das weißt du!? … oder hat es geklappt…? Sag schon!!“.

Kira sah sie nur entschuldigend an.

„Es tut mir Leid… ich…ich hatte keine Chance… er ist zu stark…“.

Naruto, der jetzt auch die Augen öffnete, fasste sich an die Brust, als ob ihm etwas nicht gut bekommen würde.

„Naruto-kun, alles in Ordnung?“ fragte Kira besorgt. Er machte eine scheuchende Handbewegung und sagte „Ist okay… geht schon wieder“.

„Allsoooo Kira…“ fing Yugito an „was genau hast du jetzt vor?“

„Ich werde Naruto etwas in Geschichte unterweisen“ gab Kira von sich.

„Aber du weißt doch, dass wir davon nichts…“

„Das weiß ich! Doch wir haben keine andere Wahl“ unterbrach Kira Yugito rasch und drehte sich zu Naruto.

„Naruto-kun… kennst du die Geschichte der Ninja Welt? Oder besser gesagt - den Mythos den man sich von ihr erzählt?“

„Ähm… naja…“, er kratzt sich verlegen am Kinn und überlegt „um ehrlich zu sein - das Schulfach hat mich nie interessiert“

„Okay dann fangen wir vom Grundwissen an. Es gab einen Mönch, den sogenannten Rikudō Sennin, der den ewigen Krieg leid war. Er hat für die Welt immer Frieden im Sinn gehabt, doch diesen Traum nie manifestieren können. Um dieses Ziel zu erreichen, hat er einen Pakt mit dem zehnschwänzigen Dämon Jubi gemacht. Man kann sagen, dass dieser Dämon meiner und Yugitos Vater war. Doch der Dämon war zu mächtig. Es gelang dem Rikudō Sennin die Macht des Dämons aufzunehmen, jedoch nicht meines Vaters Körper.

Er nahm also alle Macht aus Jubi in sich auf. Den leeren Körper des Biju hat er in den Himmel transportiert, wo dieser zum Mond geworden ist.

Kurz vor seinem Tod hat er das in ihm versiegelte Chakra des Jubi in neun Teile aufgeteilt und damit die bekannten neun Biju geschaffen. Also mich, Nibi und die anderen eben.

Den Rest seiner Macht teilte er auf seine beiden Söhne auf… aber das ist eine andere Geschichte.

Das Naruto, ist die offizielle Geschichte, wie man sie in der Menschenwelt erzählt. Nun zu dem Teil von dem ihr nichts wisst.

Wir, die neun Bijus, sind auch keine echten Dämonen… wir sind sozusagen durch Menschenhand erschaffen. Sprich durch den Rikudō Sennin. Er wusste aber nicht, dass ein normaler Dämon 2 Herzen hat.

Anders als normale Geschöpfe, leben Dämonen ewig. Es sei denn, wir beenden unsere Existenz oder wir werden getötet. Daher stauen sich auch in uns der Hass und böse Gefühle. Und dazu brauchen wir das zweite Herz. Es ist dazu da, die negativen Gefühle abzubauen.

Und hier ist unser Dilemma… wir haben keins!

Ein Urdämon hat uns geholfen, einen anderen Weg zu finden, um den Hass loszuwerden - in dem wir ihn in ein von Dämonen hergestelltes Gefäß verbannen.“

„Die sogenannte Schatulle des Yin!“ erklärte Kira ihm. Naruto sah sie verwirrt an

„Okay…und warum benutzen wir deine Kiste… Schachtel… Dings-bumbs nicht einfach?“. Kira die auf Narutos Frage etwas verlegen wirkte, rutschte hin und her und antwortete

„Naja… das geht schlecht… weil… ich naja… ich hab meine verloren“

„Ach verdammt… und was ist mit dir Yugito? Ihr könnt ja nicht beide eure Gefäße verloren haben!“

„ICH, mein lieber Naruto-kun, habe im Gegenzug zu Kira nie eine gebraucht… ich bin ein Hybrid… mein Dämon hat sich mit mir verschmolzen… wir sind eins. Die Gefühle der Dämonin Nibi gibt es nicht mehr! Sozusagen sind wir im Geiste verbunden. Das gleiche gilt auch für Killer Bee. Es ist wie ein Pakt, und die Körper vereinen sich. Deshalb kann ich auch ihre Gestalt annehmen. Und wir teilen auch gewissen Interessen die sich immer wieder unterscheiden… allerdings… das Interesse an DIR ist von beiden Seiten gleich stark…“ sagte Yugito, als sie anfing, auf allen vieren, sich wie eine Katze an Naruto anzupirschen.

„YUGITO!“ ein scharfer Ton kam von Kira und lies Yugito inne halten „Beherrsch dich! Und mal davon abgesehen bist du nicht die einzige! Was sie damit sagen wollte, ist dass der Wirt den Körper und Geist in sich aufnimmt und nicht nur gefangen hält. Aber zurück zum Thema“ Kiras Blick wanderte von Yugito zum Boden und schweren Herzens holte sie tief Luft und sprach dann weiter „Ich muss dir etwas Wichtiges erklären…Naruto-kun. Du hast mir doch vorhin gut zugehört oder?“

„Ja ich denke schon… worauf willst du hinaus?“

„Die Geschichte hat eine kleine Lücke… und zwar was davor geschehen ist… Jubi war der zehnschwänzige Dämon, sehr mächtig und begehrt! Wegen seiner Kraft wollten viele ihn beherrschen… viele wollten durch ihn unbesiegbar werden… du kannst dir vorstellen wie das ist oder? Naja… jedenfalls… war der Biju Jubi nicht der einzige mit solch einer Macht! Er hatte einen Bruder. Jubi war der jüngere der Beiden und er hatte viel für die Menschen übrig. Er wollte helfen, Frieden zu schaffen und war mit dem Mönch ein Bündnis eingegangen. Sein Bruder war dagegen, doch Jubi bestand darauf. Aus diesem Grund nahm Jubi seinem Bruder das Versprechen ab, dass wenn er, Jubi, nicht mehr über die Menschenwelt wachen könnte, sein Bruder diese Aufgabe für ihn übernehmen würde. Und genau dieser Bruder war es auch, der uns mit dem Gefäß geholfen hat. Es ist unter Dämonen absolut verboten über ihn zu sprechen, da es sonst passieren kann, dass die Menschen von ihm erfahren und nach ihm jagen würden, um seine Macht zu bekommen. Wir werden ihn um Hilfe bitten müssen… wenn du nicht sterben willst“ erklärte Kira.

Naruto saß verspannt da und konnte nicht glauben was Kira von sich gab.

„Kira… willst du mir sagen es gibt so etwas wie eine höhere Macht… ein Wesen mit gewaltiger Kraft?! Dann kann er uns ja in vielen Dingen helfen… wie…“ doch Naruto wurde durch Kira unterbrochen.

„Naruto du hast mich nicht richtig verstanden! Er WILL uns nicht helfen… doch er hat es seinem Bruder versprochen… Er… naja… ich sage es mal so… er hat uns geholfen ,weil wir die Kinder seines Bruders sind… und wir sozusagen zur Familie gehören… aber bei dir weiß ich nicht, was er sagen wird…“ Sie wurde unruhig, als ob ihr die nächsten Worte im Halse stecken würden.

„Ich glaube kaum, dass er dir helfen wird, aber er ist unsere einzige Rettung… ein Saigokage… das ist ein Wesen welches man besser nicht zum Feind hat! Naruto kannst du dir vorstellen warum er Saigokage genannt wird?“ Naruto schüttelte den Kopf auf ihre Frage hin.

„Der Name bedeutet Letzter Schatten! Und sei dir in einem sicher - wenn er angreift, dann ist es der letzte Schatten den du sehen wirst! Hoffentlich ist dir jetzt bewusst, in welcher Gefahr du dich befindest“ sagte Kira mit besorgtem Gesicht.

„Oh… okay… und mit ihm reden bringt nichts?“ wollte Naruto wissen.

„Mit wem Reden?“

„Na, mit dem Schatten… er wirkte intelligent. Könnten wir ihn nicht für unsere Seite gewinnen?“ fragte Naruto hoffnungsvoll, doch Kira sah ihn nur zweifelnd an.

„Naruto… er ist ein Geschöpf um zu dienen… also einem Dämon! Ich weiss nicht mal ob er Gefühle hat… oder etwas empfindet! Ich glaube nicht, dass er mit dir verhandeln will“ Sie rückte Naruto etwas näher „Versteh doch, DU hast nichts gegen ihn in der Hand. Er ist zwar in dir gefangen, allerdings nicht mehr lange!! Glaub mir, er hat die Macht dazu. Du darfst ihn auf keinen Fall unterschätzen… ist er erst in deinem Kopf, ist eigentlich alles vorbei!!“

„Häh? Warum sollte er in meinen Kopf wollen wenn er so mächtig ist?“ frage Naruto verdutzt. Kira rollte mit den Augen.

„Uhhh… du hast mir nicht richtig zugehört… die Gedankenwelt ist sein Reich. Er kann sich zwar außerhalb bewegen, aber nicht physisch angreifen. Er ist ein Genjutsu Spezialist. Und… ich will dir gar nicht sagen was er seinen Opfern alles antut… oder was sie sich in ihren letzten Sekunden vorstellen müssen“. Naruto schluckte steif –und der Kerl IST schon in meine Kopf… oh man…-.

Eine Hand schnellte zu Kira und packte sie am Handgelenk. Es war Yugito die, wie Naruto jetzt bemerkte sehr unruhig geworden ist.

„Sag kein Wort mehr!“ zischte sie Kira an, wobei sich die beiden durchdringend in die Augen starrten.

„Tut mir Leid Nibi… es muss sein!“ entschuldigte sie sich leise mit einem kleinen Lächeln. Naruto bemerkte, dass etwas mit Yugitos Augen nicht stimmte. Sie waren nicht mehr hellblau, sondern gelb mit schlitzförmigen Pupillen wie man sie bei Katzen kannte. Yugito schaute Kira zwingend an und drehte ihren Kopf leicht „Merkst du es denn nicht? Sein Blick ist hier!“. Kiras Augen verengten sich. „Sein Blick ist seit diesen Tagen immer auf mir“

„Das mag sein aber diesmal lässt er zu, dass wir ihn spüren! Verstehst du denn nicht, was er damit sagen will??“ Yugitos Blick fiel auf Naruto und ihre gelben Katzen Augen musterten ihn aufmerksam.

„Doch das weiß ich… aber Yugito…“ sie schaute ihr jetzt sanft in die Augen „verstehst du nicht, was auf dem Spiel steht?“. Yugito wich von Kira und setzte sich wieder hin.

„Vielleicht… vielleicht gibt es ne andere Lösung?“ warf sie hoffnungsvoll ein.

„Vielleicht… aber uns läuft die Zeit davon! Wir müssen es versuchen… und glaub‘ mir, eher lasse ich zu, dass die Welt über eine größere Macht erfährt, als dass ich Naruto sterb…“ doch sie wurde durch eine Erschütterung unterbrochen.

Es fing an zu beben, als sich plötzlich hinter Kira der Boden anfing nach unten zu wölben. Die Bodenbretter knarrten unter der Belastung bis sie auf unnatürliche Art und Weise wie Glas brachen und sich ein schwarzes Loch offenbarte. Im nächsten Moment schoss eine riesige dämonische Hand mit langen Fingernägeln heraus, krallte sich Kira und zog das wild kreischende Mädchen in die Tiefen des schwarzen Loches.

Naruto sprang entsetzt auf und schrie „KKIIRRAAA!!!“ als er ihr hinterher hechtete.

Doch es war zu spät. Kira war verschwunden und das schwarze Loch schloss sich bevor Naruto es erreichen konnte. Das Beben hörte auf…. es wurde still im Raum, nur ein krabbeln und kratzen der Fingernägel auf Holz waren zu hören. Es war Naruto. Er krabbelte auf dem Boden herum und suchte nach einem Eingang, während er immer wieder leise „Kira“ flüsterte.

„Naruto-kun… hör auf… sie ist fort!“ sagte Yugito leise die, mit entsetztem Gesicht, auf ihrem platz saß. Naruto schnellte zu ihr rüber und rüttelte sie „WIE MEINST DU DAS?! WO IST SIE? WAS IS….“ *klatsch* eine Ohrfeige ließ in verstummen.

„Reiß dich zusammen! ER hat sie zu sich geholt…“ sagte sie dem völlig geschocktem Naruto. Er beruhigte sich wieder, doch seine Brust fing wieder an zu brennen. Es wurde immer schlimmer.

„Naruto alles in Ordnung?“ fragte Yugito besorgt als man Naruto den Schmerz deutlich ansah.

„Ich…ich weiß nicht genau, meine Brust brennt…“ keuchte er und riss sich das Hemd vom Körper. Yugito schluckte und sah ihn entsetzt an „Naruto wir müssen los! Kira hat recht…uns rennt die Zeit davon!“. Auf Narutos rechter Brust verdunkelte sich sein Fleisch schwarz. Es floss in seinem Chakra Adern in Richtung des rechten Armes.

„WAS IST DAS?!“ rief Naruto mit großen Augen, als er seinen Körper sah.

„Ich weiß es nicht! Ich würde sagen, dass das der Saigokage macht, aber genau weiß ich es auch nicht…“ sagte sie leicht nervös.

Die Türe schob sich auf und eine verschlafene Aiko trat ein.

Murmelnd gähnte sie „Warum macht ihr früh morgens so einen Krach?“ und rieb sich verschlafen die Augen. Naruto stülpte sich schnell wieder sein Hemd über, damit sie seinen Körper nicht sehen konnte.

„Wir also naja…“ hilfesuchend schaute er Yugito an. Sie erwiderte seinen Hundeblick in dem sie die Augen rollte und zu erklären begann.

„Aiko-chan… setzt dich zu uns… wir müssen reden“ sagte Yugito und winkte Aiko zu sich. Naruto musste sich sehr zusammen reißen um den Schmerz zu unterdrücken. Aiko musterte Naruto, als ob sie wüsste dass etwas mit ihm nicht stimmte.

„Aiko-chan… Kira ist entführt worden…“ doch bevor Yugito weiter sprechen konnte, warf sich Aiko nach vorne, stütze sich auf ihre Arme und rief entsetzt „Sie wurde ENTFÜHRT?!“

„Junges Fräulein lass mich aussprechen!“ mahnte Yugito die kleine Aiko, die sich jetzt, etwas peinlich berührt, hinsetzte.

„Also… ja sie wurde entführt und wir müssen los um sie zu retten. Daher werden wir sofort aufbrechen. Das heißt aber für dich, dass du nicht mitkommen kannst“.

Bei diesen Worten spiegelte sich Trauer und Verzweiflung in Aikos Augen. Einerseits verstand sie, dass es zu gefährlich wurde und oberste Priorität Kira war, andererseits wollte sie bei Naruto bleiben und hatte Angst, ihn zu verlieren. Naruto musste ihre Gedanken gespürt haben, denn er kam zu ihr herüber und nahm sie in den Arm, wobei er seinen Schmerz vollkommen ignorierte.

„Keine Sorge! Ich komme wieder… Aiko-chan“ flüsterte er ihr sanft ins Ohr. Durch die Zuneigung, die Naruto in seinen Worten verlauten lies, verlor sie jegliche Panik und erwiderte seine Umarmung. Yugito wurde bei dem Bruder-Schwester-Bild was sich vor ihr offenbarte etwas eifersüchtig.

„Naruto-nii-san…du kommst auch wirklich wieder?“

„Ja werde ich! Versprochen“ antwortete er und lies Aiko los.

„Kommst du hier solange alleine klar?“ fragte Naruto um sicherzustellen, dass Aiko alles hatte, bis ihr Vater heimkehrte. Doch Aiko antwortete auf ihre Art. Sie stemmte die Arme in die Hüften, baute sich so gut es gut vor Naruto auf und sagte: „Du weißt schon, wer dich die ganze Zeit versorgt hat oder?!“. Naruto gab ihr ein kleines Lächeln, bevor er zu Yugito sah und ihr zunickte, was heißen sollte, dass sie los gehen sollten.

Als die beiden am Waldrand waren schaute Naruto ein letztes Mal zurück zum Haus, wo Aiko ihnen zum Abschied winkte. Er glaubte etwas Glänzendes auf ihrer Wange gesehen zu haben, doch sie waren schon im Dickicht verschwunden.

„AAALLLSSOOOO…“, begann Naruto „Wie weit ist dieses ‚neverdings‘ entfernt?“. Während er die Frage stellte musste er sich an die brennende Brust fassen, die ihn wieder daran erinnerte, wie schlecht es ihm eigentlich ging.

„Zu Fuß zwei Tage! Und es heisst Nevermore“ korrigierte sie ihn.

„Zwei Tage?!“

„Zu Fuß! Aber wir reisen anders! Wir brauchen die Hälfte“

„Na dann sollten wir uns beeilen!“
 


 

~Am selben Morgen in Konoha-Gakure~
 

Leise klopfte es an der Tür. Eine junge Frau, die mit einem weißen Kittel bekleidet war, betrat den Raum. In Händen hielt sie ein Tablett, auf dem ein paar Scheiben Brot und ein Glas Wasser waren. Sie ging an das letzte Bett am Fenster auf dem ein junges Mädchen mit langen, blauen Haaren saß.

„Guten Morgen, wie geht es Ihnen heute?“ fragte die Krankenschwester freundlich, doch sie bekam keine Antwort. Das Mädchen starrte unentwegt aus dem offenen Fenster und blieb von der Frage unberührt. Sie schaute die junge Kunoichi besorgt an.

„Sie sollten was essen… und wenn sie reden möchten… einfach den Knopf drücken und ich komme“.

Mit diesen Worten verließ die Schwester das Zimmer. Hinata allerdings hatte nichts davon mitbekommen. Ihre Gedanken galten immer noch Naruto. Sie erinnerte sich an vergangene Tage, in denen sie Naruto immer heimlich beobachtete.

Eine kleine Windbrise blies ins Zimmer und durch ihr Gesicht. Der kalte Morgenwind zwang ihr Tränen in die Augen, doch waren sie mit Erinnerungen gefüllt. So verbrachte sie den Morgen. Die Zeit hatte keine Bedeutung mehr, ihr Lebenswille versiebte und ihr Glanz war aus den Augen gewichen. Sie saß da, wartend auf das Ende und doch wusste sie, dass Naruto das niemals gewollt hätte. Die Tränen flossen ihr die Wange herunter. So sehr sie bei ihm sein möchte, der Tod wäre die falsche Lösung. Sie schaute gen Himmel und flüsterte ganz leise:

„Naruto-kun… es tut mir so Leid… bitte komm zurück zu mir….“ Und Tränen tropften auf die Bettdecke.

„Er ist nicht tot Hinata“, sagte eine bekannte männliche Stimme hinter ihr im Raum. Sie wirbelte herum, wobei sie ein paar Tränen in den Raum schleuderte. Kakashi stand angelehnt und die Hände, wie gewohnt, in den Hosentaschen an der Wand.

„Naruto ist nicht gestorben… und weißt du auch, woher ich das weiß?“ fragte er Hinata lächelnd. Sie schüttelte den Kopf ein wenig.

„An seiner Beerdigung hat der Himmel nicht geweint. Also muss der Himmel wissen, dass er irgendwo noch am Leben ist. Und außerdem… wir reden hier von Naruto… der stirbt nicht so leicht!“

„Kakashi-sensei…meint Ihr das wirklich?“

„Davon bin ich überzeugt“

In Hinata entstand, auch wenn er winzig klein war, ein Funke der Hoffnung, dass Naruto vielleicht doch leben könnte. In ihrem Gesicht spiegelte sich Hoffnungsschimmer und etwas Unbehaglichkeit. Das sah auch Kakashi, der sie jetzt eingehend musterte.

–Es ist erst ein paar Tage her, dass man sie völlig erschöpft, an Narutos Gedenkstätte gefunden hat. Das ganze scheint sie sehr mitgenommen zu haben, so blass wie sie aussieht. Sie wirkt nicht gerade Fit! Das Krankenhaus scheint sie wieder stabilisiert zu haben… allerdings glaube ich nicht, dass man ihr so helfen kann. Nicht vom Krankenhaus… sie hat ja keine körperlichen Schäden….sie ist deprimiert… und verzweifelt… gut…das kann ich verstehen…- während Kakashi überlegte, nahm er eine Hand aus der Tasche und streichelte sein Kinn.

„Keine Sorge Hinata… er ist irgendwo da draußen“ bestätigte er ihr. Sie schaute ihn unter Tränen an.

„Bitte…bitte finden Sie Naruto-kun!“ schluchzte sie langsam.

„Deswegen bin ich hier. Ich stelle ein Team zusammen, um die Suche fortzusetzen. Deine Fähigkeiten würden uns ungemein weiterhelfen“, sagte Kakashi und versuchte damit Hinata dazu zu bringen, sich seiner Suche anzuschließen. Doch sie machte alles andere als einen freudigen Ausdruck.

„Hinata… was hast du?“

„Kakashi-sensei… tut mir leid… ich wäre nur im Weg“

„WAS?! Warum sagst du so etwas?! Dein Byakugan könnte uns…“, doch Hinata unterbrach ihn.

„Mein Byakugan funktioniert nicht mehr… tut…tut… mir…L…l…leid…“ stotterte sie und Tränen tropften von ihrem Gesicht.

„WAS?! Das kann doch nicht sein! Was ist passiert…?“, entsetzt sprang Kakashi von der Wand weg.

„Die Ärzte sagen es sei eine Störung wegen meiner Schuldgefühle oder so was… ich bin zu nichts zu gebrauchen…“, schluchzte sie und fing an zu weinen.

„Aber Hinata…“

„BITTE Kakashi-sensei… ich kann Ihnen nicht helfen… lassen Sie mich jetzt alleine…“flehte sie ihn an.

„Willst du den…“

„BITTE“ setzte Hinata nach und verbarg ihr Gesicht unter ihren Haaren. Er gab nach.

„Ich verstehe… bitte entschuldige dass ich gestört hab. Gute Besserung Hinata.“ Mit diesem Satz verschwand der Jonin enttäuscht.
 

Vor dem Krankenhaus tauchte er auf der Strasse wieder auf. Er seufzte schwer und schaute den tiefblauen Himmel an.

–das habe ich mir etwas anders vorgestellt… ihr geht es schlimmer als ich befürchtet hab… um Naruto zu finden brauchen ich einen Sensor Ninja… der nächst beste wäre Neji… der ist aber auf Mission. Kiba wäre ne Option… ich muss es versuchen… allerdings sah er die Tage auch nicht gut aus… wenn es ihm so geht wie Hinata stehen meine Chancen schlecht Naruto zu finden…VERDAMMT!... ich kann und will nicht noch mal versagen wie bei Obito und Rei… ich muss es versuchen!... -

„Naruto… sei am Leben… hörst du?!“, flüsterte er mit Hoffnung in den Himmel.

Ein Konoha-nin kam auf ihn zu.

„Kakashi-san... der Hokage wünscht sie zu sprechen. Sofort“

„Verstanden“, nickte er und machte sich zum Gebäude des Hokagen auf.
 

~Eine Viertelstunde später im Büro des Hokagen~
 

Es klopfte an der Tür.

„Herein“ rief Tsunade

„Tsunade-sama… Sie wollten mich sprechen?“, fragte Kakashi als er eintrat. Am Bürotisch saß Tsunade und davor stand ein älterer Mann.

„Du kommst genau richtig. Dein Urlaub wird abgebrochen. Ich habe eine dringliche Rang C- Mission für dich!“. Kakashi stöhnte als er das vernahm.

„Verstanden“ stammelte er nur noch von sich, sichtlich bedrückt von der Wendung der Ereignisse. Es klopfte wieder an der Tür. Diesmal waren es Sakura, Kiba und sein Hund Akamaru, die herein kamen.

„Hokage-sama Sie haben uns gerufen?“

„Ja, das habe ich… ich schicke euch auf eine Rang C Mission. Diese Kaufleute müssen sicher nach Hause eskortiert werden. Möglicher Feindkontakt. Ist aber eher unwahrscheinlich. Nichts desto trotz… seid vorsichtig“ Tsunade wirkte abwesend „ich kann mir es nicht nochmal leisten… noch jemanden zu verlieren!“ sie Biss sich schmerzhaft auf die Unterlippe. Das ganze hatte sie gezeichnet. Naruto, der ihrem kleinen Bruder so sehr ähnelte, sie nun auch verlassen hatte setzte Tsunade zu. Doch nicht nur ihr. Beim letzten Teil schienen alle noch etwas bedrückter zu wirken.

„Nun dann ist ja alles besprochen“ durchbrach der Kaufmann die bedrückte Stimmung „dann sehn wir uns vier Uhr nachmittags am großen Tor“.

„Ja den Rest bespreche ich mit dem Team alleine. Ich danke ihnen“ riss sich Tsunade zusammen und verabschiedete den Auftraggeber. Als dieser aber zu Tür wollte und an Akamaru vorbei lief, fing der Hund an dem Herren zu schnuppern. Eine Sekunde später winselte er den Mann an und scharrte an dessen Bein, um sein Herrchen auf etwas aufmerksam zu machen. Der alte Mann lächelte freundlich und beugte sich zu dem fremden Hund hinunter.

„Na mein kleiner, was hast du denn?“. Kiba schritt ein.

„Es tut mir Leid… er muss etwas durch den Wind sein den…“ doch Kiba vernahm jetzt auch den Geruch der Akamaru so wild werden lies. Verwundert über Kibas plötzliche Unterbrechung fragte der Mann freundlich „Mein Junge stimmt etwas nicht?“.

Ein Schatten legte sich auf Kiba’s Gesicht.

„Nein ist alles in Ordnung… sie riechen nur nach etwas Bekanntem das ist alles“ antwortete er dem Herrn, doch ein merkwürdig zerrissener Tonfall lag in seiner Stimme. Der Mann verstand und legte ihm die Hand Väterlich auf die Schulter

„Schon gut…“ sagte er sanft und verließ dann den Raum. Als nur noch das Team im Raum war sprach Tsunade weiter.

„Diese Kaufleute sind Stammkunden, deshalb behandelt sie gut. Bis jetzt wurden sie nur einmal von Banditen angegriffen aber nichts Ernstes. Und ihr solltet alle mal raus um auf andere Gedanken zu kommen. Das wäre alles! ...ach und Kakashi… warte noch…“ warf Tsunade hinter dem Team her als, dieser gerade gehen wollten.

„Tsunade-sama?“

„Kakashi… ich weiß Bescheid, dass du in deinem Urlaub nach Naruto suchen wolltest… mir wäre auch lieber wir suchen alle nach ihm… aber Tatsache ist - wir haben gerade andere Probleme! Kumo-gakure wurde zerstört und die Flüchtlinge beziehen bei uns Schutz. Und dann noch die Überraschung von Danzo“.
 

~Erinnerungs-Rückblick~

Tsunade atmete tief ein und sagte „Schick ihn rein!“

Einen Augenblick später trat Danzo ein. „Ich habe auch die Berichte gelesen. Es ist tragisch, aber wir sollten ihn für tot erklären und uns auf die Verteidigung Konohas konzentrieren“ sagte Danzo.

Tsunade schwieg. „Und ich habe Verstärkung mitgebracht“ sagte Danzo kurz.

Die Türe öffnete sich und ein bekanntes Gesicht kam herein.

„DANZO WAS HAT DAS ZU BEDEUTEN?! WACHEN!!“ schrie Tsunade.

Augenblicklich puffte es um Tsunade und vier Anbu Wachen standen um sie herum in Kampfhaltung. Danzo gänzlich unbeeindruckt hob die Hand.

„Tsunade-sama… das wird nicht nötig sein. Er ist kein Feind. Alles was er tat, war auf meinen Befehl hin“

„Wie genau meint ihr das?“ sagte sie misstrauisch und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Dennoch entspannte sie sich etwas und befahl ihren Wachen wieder zu verschwinden. Sie setzte sich wieder auf ihren Stuhl.

„Also gut… ich höre“

„Danzo-sama… wenn ihr erlaubt würde ich die Geschichte erzählen“ sagte der Mann.

„Na gut dann überlasse ich es dir Itachi“ antwortete Danzo und verlies das Büro. Itachi erzählte Tsunade, dass er im Auftrag von Danzo Akatsuki infiltriert hatte um so an Informationen zu kommen. Dass er Danzo immer Berichte zukommen ließ und dieser somit über alles Bescheid wusste erzählte er ebenfalls.

„Ich verstehe… auch wenn ich diese Geheimniskrämerei nicht gut heiße, bin ich froh, dass wenigstens ein Uchiha zurück gefunden hat. Ich erwarte morgen die Berichte auf dem Tisch, vor allem den Bericht über den Uchiha-Vorfall und dann werde ich weiter sehen, ob ich dich wieder in den aktiven Dienst schicke.

„Wie ihr befehlt“ sagte Itachi und verbeugte sich.
 

~Erinnerungs-Rückblick-Ende~
 

Sie stütze ihren Kopf nun auf ihre Hände „Was hältst du von dem Ganzen?“ fragte Tsunade Kakashi. Er überlegte was er sagen sollte, doch insgeheim ärgerte er sich dass er seine Suche abbrechen musste.

„Die Missionsprotokolle sind plausibel und viele Gründe sind mehr als logisch. Aber ich denke sie wollen auf den Uchiha-Vorfall hinaus“ Kakashi kratze sich am Kopf „Wenn ich ehrlich bin… ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll… dass Madara Uchiha noch am leben sein soll und den Uchiha Clan auf seine Seite gezogen hat…“ Kakashi zuckte mit dem Achseln „und das Itachi zum wohl Konohas Handeln musste. Gut Danzo gab den Befehl… doch das ganze ist mir etwas weit hergeholt…“ antwortete er scharfsinnig. Tsunade nickte ihm zu und stöhnte leicht.

„Ja genau dasselbe habe ich auch Gedacht… und ich vertraue Danzo nicht eine Sekunde… allerdings… Itachis Personalakte sagt was anderes… er war Konoha immer Treu gegenüber und er hatte ein vorbildliches Verhalten!“ sie runzelte die Stirn und fuhr sich mit einer Hand durch ihr Haar „Hmm… ihn wieder in den aktiven Dienst zu rufen wird für Tumult sorgen. Er ist als Nukenin bekannt. Aber wir brauchen jetzt Verstärkung wo wir nur können und ein Mann mit seinen Fähigkeiten… naja ich setze ihn erstmal wieder ein… dann sehen wir weiter! Also gut Danke Kakashi… du kannst gehen!“.
 

~Um 16Uhr am großen Tor~
 

Einige Leute mit leeren Wägen warteten vor dem Tor. Mitunter auch Sakura und Kiba.

„Eine Begleitmission also…“ seufzte Kiba vor sich hin. Sakura schwieg.

„Sakura… also… ich bin nicht so gut in so etwas und weiß auch nicht so ganz was ich sagen soll… aber falls etwas ist… du weißt du kannst auf uns zählen“ sagte Kiba als er die bedrückte Sakura sah.

„Danke Kiba… das ist lieb von dir“ gab sie mit einem seichten lächeln von sich „es ist schwer für uns alle…“

„Ja das ist es…“ stimmte er mit ein und sie verstummten wieder. Dann fing Sakura wieder an.

„Sag mal was war eigentlich im Büro los?“

Kiba starrte in die Luft, doch seine Augen schauten nirgendwo hin. Ohne etwas zusagen ging er auf einen der Holzwagen zu und setze sich mit einem Schwung drauf. Sakura wusste nicht so genau was sie machen sollte und doch sie konnte ihn nicht einfach so alleine lassen, also ging sie zu ihm. Auch Akamaru sprang auf den wagen und legte sich winselnd zu seinem Herrchen.

„Kiba? Alles in Ordnung?“ fragte sie sachte. Einige Sekunden vergingen bevor etwas aus ihm heraus kam.

„Weißt du das es auch mein Versagen war… das Naruto tot ist?“ flüsterte er heißer.

Sie erstarrte.

„wie… wie meinst du das?“

An dieser Mission… als Naruto … als … als er fiel… da hätte ich ihn retten können…“ Kiba presste die Lippen zusammen und holte noch mal Luft bevor er weiter sprach „Naruto hatte seine Klone beschworen um sich noch an der Klippe zu halten… und als er fiel… fielen auch seine klone mit runter… ich warf ein Seil nach ihm… ich hätte ihn am Geruch erkennen müssen… ich war so Stolz auf meine Sinne… aber in diesen Sekunden… habe ich vollkommen versagt… ich habe das Seil einem klon zugeworfen…“ beichtete Kiba. Er atmete schwer und kämpfte mit sich selber. Sakura sah ihn mitleidig an. und versuchte ihn auf zu bauen.

„Aber es hat doch geregnet… was hättest du da machen sollen…?!“

„Das ist es nicht… meine Sinne erinnern mich an mein Versagen! ...wenn ich in der Stadt bin, erscheint mir Naruto… und verschwindet dann wieder… oder ich höre ihn in neben Gassen herumschreien… wie wir es gewohnt sind… aber im Büro haben sie mich komplett fertig gemacht… der Mann roch einwenig nach ihm… und ich glaube Akamaru geht es auch so“.

Der Hund winselte leise als in Kiba ansah und streichelte. Sakura zog seinen Kopf an sich und nahm ihn in die Arme.

„Mir geht es nicht anders… ich sehe ihn auch überall… aber wir müssen jetzt stark sein okay?“ sagte sie ihm und schaute ihm dabei tief in seine Augen. Er lächelte etwas.

„Du hast recht… tut mir Leid…“ und er wischte sich die feuchten Augen am Ärmel ab.

„Schau mal… dort kommen sie“ nuschelte Kiba und zeigte auf die Richtung des Tores.

Drei Personen kamen auf das Tor hinzu. Kakashi… Sai und der Ältere Mann.

„Sai was machst du den hier?“ fragte Sakura verblüfft als dieser zu ihnen stieß.

„Ich wurde euch als Verstärkung zugeteilt, da ihr ja jetzt ein Mann weniger seid“ antwortete Sai mit einem Lächeln. Kiba schnaubte verächtlich, er sprang vom wagen, lief an Sai vorbei und rempelte ihn an der Schulter an, wobei er ihn tödlich in die Augen schaute. Als Kiba einige Meter entfernt war, drehte sich Sai zu Sakura um und fragte

„Habe ich etwas Falsches gesagt?“. Sakura schaute in verständnisvoll an. Sie kannte die Ausdrucksweisen von Sai und wusste was er meinte.

„Sai ich kenne dich schon eine Weile… aber… wir haben alle einen Verlust erlitten… daher ist ein Lächeln unangebracht. Und es kam etwas falsch rüber denke ich… im Großen und Ganzen“ erklärte sie ihm.

Sai hatte schon immer Probleme Emotionen zu zeigen, oder besser gesagt die richtigen Emotionen zur richtigen Zeit.

„Ich verstehe…“ und sein Lächeln verschwand „ich werde in einem Buch darüber lesen müssen…“.

Kakashi trat an das Team heran.

„Seid ihr soweit? Wir brechen auf!“. Das Team und die Karawane machten sich auf. Sakura beobachtete Kiba, der etwas deprimiert aussah.

-Kiba tut mir soo leid… ich kann ihn verstehen. Das ganze macht ihn sehr fertig…- ihre Gedanken sprangen zu Naruto –ich Vermisse ihn… ich hätte nie Gedacht das mir sein Geschrei so fehlen würde… ich habe ihm nie gesagt wie dankbar ich ihm bin… er war immer für mich da… und wo war ich? - dachte sie und machte sich schwere vorwürfe.

Der Ältere Mann bemerkte Sakuras trauriges Gesicht.

„Junge Dame… ein so hübsches Mädchen wie du, sollte nicht traurig sein“ beteuerte er ihr. Sakura lächelte ihn dankbar an, für seine netten Worte.

„Ja sie haben recht…“ antwortete sie ihm und versuchte etwas aufgeheiterter zu wirken.

–okay… ich muss mich ablenken! ...also mal sehen….- Dachte sie sich und schaute sich um, als sie die Karren beäugte und feststellte, dass sie alle leer waren.

„Sagen Sie mal… ihre Wägen sind leer… was sollen wir den beschützen?“ wollte Sakura wissen und stocherte den alten Mann der neben dem Team herlief.

„Jaaaa das hast du richtig erkannt mein Kind. Wir haben unsere Lieferungen ausgefahren… deswegen sind die Wägen leer“ erklärte er.

„und warum müssen wir sie dann beschützen?“ fragte Sakura ohne zu überlegen, denn der alte Herr lachte nur noch und antwortete ein weiteres mal.

„Na unsere einnahmen! Weißt du sie sind sehr wichtig für uns. Das Geld brauchen wir für unser Dorf. Sonst können wir nicht überleben“. Als Sakura bemerkte das ihre frage mehr als dämlich war, stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht, was ihm nicht entging.

„Na mein Kind so gefällst du mir schon besser“ feigste der Mann und lachte herzlich. Berührt von der Herzenswärme des Alte Kauzes lächelte auch Sakura.

„Sagen sie mal… wie heißen sie den…oder wie sollen wir sie nennen?“.

„wen mich?? Naja…mein Name ist Kasuga Tensei, aber ihr könnt mich Oji-san nennen“ sagte er und lächelte das Mädchen an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  red_moon91
2010-07-31T09:19:30+00:00 31.07.2010 11:19
Die FF is der Hammer!!
Kommt sicher zu meinen Favo´s am besten gefallen mir Kyubi und Yugito mit denen geschehen die derbst witzigsten Szenen. Naja haoffen wir dass naruto Kyubi retten kann.
also freu mich schon af das nächste Chapter!^^
Von:  LeilanaSirana
2010-07-26T13:22:40+00:00 26.07.2010 15:22
whaaaaaaa >//////<
ich liebe diese story ja jetzt schon
du musst auf jeden fall weiterschreiben hörst du?
vorallem jetzt wo es so spannend wird
ich hoffe sie schaffen es noch rechtzeitig und finden auch kira wieder
und ob die gruppe von kakashi erfolgreich sein werden und vll sogar infos über naruto bekommen?

bin mal echt gespannt
ich freu mich schon wenns weitergeht
bis dann ^_^

LG LeilanaSirana
Von:  Reichie
2010-07-22T19:37:52+00:00 22.07.2010 21:37
Hey cooles kapitel,
Ich bin heute über deine FF gestolpert, dachte mir musste einfachmal lesen und ich bin froh das gemacht zu haben, deine Gesichte gefällt mir richtig gut und du hast in guten schreibstil.
Also schreib bitte schnell weiter, ich will nämlich unbedingt wissen wies weiter geht.
Von:  Zooly
2010-07-21T18:56:56+00:00 21.07.2010 20:56
gogo weiter schreiben:d genialer schreibstil:D ist sehr fesselnd
bin neugierig wies weiter geht :)
Von:  narutofa
2010-07-16T14:54:50+00:00 16.07.2010 16:54
ein super gutes kapitel. ich hoffe kira kommt frei. mach weiter so. ich bin gespannt auf das nächste kapitel
Von:  Ghost6
2010-07-16T01:43:40+00:00 16.07.2010 03:43
Leise lacht.
die sind Naruto näher als sie denken und ahnen es nicht.
und ich bin gespannt wie viel Aiko wirklich mitbekommen hat...
*hatdas gefühl das sie mehr mitbekommen hat als die anderen wissen*

ich bin echt gespannt und freue mich auf das nächste kapitel
danke für die ens.
Von:  Illmaren
2010-07-15T23:15:11+00:00 16.07.2010 01:15
Net Schlecht das wird ja was Hinata wird sich vielleicht in den Arsch beißen...und vorallem ob die sich treffen? Oder laufen se aneinander vorbei und bemerken es nit?

Vorallem wundere ich mich warum sich Naruto Erinnert das er Geschichte nicht so richtig durchgenommen hat aber nicht daran denkt das er ja Freunde in Konoha hat.

Mfg

Von:  fahnm
2010-07-15T21:28:49+00:00 15.07.2010 23:28
Na sieh einer an!^^
Verdammt.
Kira Nein!
Ich hoffe das Naruto sie zurückhölen kann.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Und wie sie reagieren werden wenn sie hören das sie Naruto knapp verpasst haben.
Freue mich schon aufs nächste kapi.^^

mfg
fahnm
Von:  qwert
2010-07-15T16:05:47+00:00 15.07.2010 18:05
HI
Tolles Kapitel wieder. Schreib weiter so.
Hoffe geht schnell weiter.

Mfg
qwert
Von:  Kandera
2010-07-15T12:55:23+00:00 15.07.2010 14:55
cooles kapitel
mach weiter so
mfg
kandera


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