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Tales of Naruto - New Beginning

Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi
von

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Onkel, Dämonen und andere Verwandte

„Wer….“ Brummte der Wolf tief und richtete sich mühselig auf.

„Deine Verstärkung natürlich… ich dachte das hast du dir gerade eben selber erklärt… oder etwa nicht?“ antwortete der Junge verwundert und schaute den Wolf mit fragender Miene an. Nach ein paar Sekunden der Stille schaute ihn Onkel Ju schräg an.

„Stimmt etwas nicht?“ fragte der junge Mann, da der Jukubi ihn durchdringend ansah.

„Dein Chakra… es ist so familiär… wie kann das sein?…“ rätselte der Wolf und schnüffelte nachträglich an dem Jungen.

„Das… ist unmöglich…! Du bist aus einem Ei meiner Gefährtin?“ ,stellte der hohe Dämon ungläubig fest.

„Ja“ ,antwortete der kleine knapp „Aus einem Ei von Tante Yuuki.“

Die Augen des Dämonen-Fürsten öffneten sich weit. Was er da hörte schien ausgeschlossen zu sein und doch stand der Beweis vor ihm. Er versank er in Gedanken. Mit musterten Blick schaute er auf.

„Du kommst von meinem Zukünftigem ICH… also …“ murmelte der Schwarze Wolf und versuchte die Puzzleteile aneinander zu fügen, während er laut dachte „das heißt, du kannst nicht weit aus der Zukunft sein… aber… warum schicke ich dich hierher?! Solch eine Gefahr…“ seine Augen schossen zwischen Wand und Boden hin und her, als ob sie umherfliegende Gedanken im Raum verfolgten.

„Onkel Ju…“ unterbrach ihn der Junge, so dass der Fürst wieder seine Blicke auf das Kind richtete „es ist notwendig, dass ich hier bin! Die bevorstehenden Ereignisse müssen genau so passieren, wie du es vorhergesehen hast…!“ „

Naja…“ ,zögerte er kurz, „so hast du es mir gesagt… bevor du mich in diese Zeit geschickt hast“…

Der Wolf verstand was der Junge meinte und doch stellte er ihm eine Frage…

Eine Frage, worauf er die Antwort eigentlich bereits wusste.

„Weshalb gehst du so ein Risiko ein? Warum gefährdest du deine eigene Existenz? Du weißt, wenn wir auch nur einen einzigen Fehler machen, ändern wir die ganze Geschichte… du könntest nie geboren worden sein!“

„Ich weiß“ ,gab der schwarzhaarige Junge entschlossen zur Antwort „aber Familie ist das wichtigste! Stimmst du mir da nicht zu… Onkel“

Der Wolf schnaubte sorgenumschwirrend aus, war aber dennoch zufrieden mit der Antwort. Er hatte gehört, was er hören wollte.

„Gute Antwort mein Junge…“

„Und Onkel…“ abermals unterbrach der Jüngling den Fürst der Dämonen „Du musst echt deine Präsenz ändern…“ und zeigte mit dem Finger auf die für ihn komisch wirkende Gestalt des Jukubis. „Wir haben kaum Zeit… und du so geht das gar nicht…“

Der freche Junge gähnte und ließ seine Arme hängen, da bemerkte Onkel Ju erst, wie ausgelaugt der kleine sein musste.

„Hmm… nun wenn du das sagst.“

„Ja mach du nur… ich sollte…“ Der Junge brach im Satz ab und fiel auf die Knie „Wow… ich bin erschöpfter als ich dachte…! Die Zeitreise hier her war echt anstrengend“

Der Wolf schenkte ihm nur wenig Beachtung, denn er war wieder in seinen Plänen versunken, doch als er von dem müden jungen „Ich geh mich bei Tante Yuuki ausruhen“ sagen hörte, riss es ihn in die Realität zurück.

„WAS?! WARTE! Du willst JETZT zu ihr?!“ bellte er erschrocken. Diese gewagte Idee wäre zurzeit reiner Selbstmord. ein Besuch bei der Gefährtin des Jukubi… es gab Gründe warum er etwas dagegen hatte, seine Gefährtin aufzusuchen. Der Bengel allerdings, lief müden, aber flinken Schrittes Richtung Nest der besagten Gefährtin.

„Hör mal… ähm…“ versuchte der wortkarge Hund zu erklären, als ihm auffiel, dass er etwas Elementares vergessen hatte „kleiner… wie heißt du eigentlich?“

Der kleine Mann hielt abrupt an und antwortete ohne sich umzudrehen „Besser später als nie…! Akira…Onkel Ju… ich heiße Akira“

„Okay Akira! Ich weiß nicht, ob ich dir das in der Zukunft mal erzählen werde oder getan hab… aber meine Gefährtin trauert noch… noch immer… UND…“ betonte er „sie ist sehr ungehalten! Glaub ich zumindest... Es ist sehr gefährlich zu ihr zu gehen! Verstehst du das?!“

„JA ja…“ murmelte Akira und wischte die Worte mit einer Handbewegung weg „Wenn du angst hast ihr gegenüber zu treten bitte sehr… aber ich vertraue meiner Tante und sie wird mich schon erkennen! Du wirst schon sehen…“

„Man…“ murmelte der Wolf „deinen Mut hätte ich gerne...“

Akira machte sich Müde in Richtung Tante davon.

Ohne Worte und mit einem mulmigen Gefühl ließ er den jungen ziehen.

„Familie huh…“ knurrte er ihm hinterher und ein hämisches grinsen machten sich breit.

„Sie wird mich töten… eindeutig… sie wird mich so was von töten…“

Und ein knurrendes leises lachen fuhr durch die Stollen von Nevermore…
 

Ein entspannter Seufzer entrann Naruto. Nur mit einem Handtuch um die Hüften bewaffnet, saß er am Rand der heißen Quelle. Das warme Wasser nahm ihm die stressige Zeit vom Körper. Ein sachter Wind wehte ihm ums Haar und kühlte seine nassen Schultern.

„Das war nötig“, sagte er befreit und legte den Kopf nach hinten, so dass er den blauen Himmel betrachten konnte. Vereinzelte Wolken zogen vorbei und boten ihm ein Schauspiel, das ihn an Zuckerwatte erinnerte.

Dann lehnte er sich wieder nach vorne und betrachtete sein Spiegelbild im Wasser. Seine Laune und Gedanken sprangen um und ein eher bedrückendes Bauchgefühl machte sich breit.

„Ich hab ihr keine Antwort gegeben“ murmelte er „aber sie wollte auch keine… Warum?!“ in seinem Gesicht spielte sich Fassungslosigkeit und Unverständnis ab.

„War es ihr egal…? Nein… Nein“ er schüttelte sich die Gedanken aus dem Kopf „ist es weil… sie mich nicht drängen will? Oder…“

„Zerbrech dir dabei nicht den Kopf!“, drang es zu Naruto. Er schaute auf und sah Mamoru auf der Wasseroberfläche liegen, in einer seitlichen Pose, wie sie Naruto manchmal auf dem Sofa hatte.

„Du versuchst gerade die Mysterien einer Frau aufzuklären… und glaub mir… das hat nicht mal der Jukubi geschafft…“

Der Uzumaki prustete kurz.

„Ja auch wahr“, stimmte Naruto ihm zu.

„Doch da gibt’s wohl einen anderen Grund für diese grobe Gedanken nicht wahr?“, forschte Narutos Diener weiter „Ein Konflikt den nur ihr Menschen habt.“

Naruto schwieg, dennoch wusste er tief im Herzen worauf er hinaus wollte. Was war falsch daran sich um das wohl anderer zu sorgen.

„Ach Naruto! Komm schon…. Kira interessiert es einen Scheiß, ob du andere Frauen nebenher hast!“

Mit diesem einen Satz schilderte er von Anfang bis Ende das ganze Problem. Narutos Gefühle für Sakura, die in ihm seit Jahren verankert sind. Die neugewonnenen gegenüber Kira und Yugito

„Aber…“ ,fing der unsichere Ninja an, „Sie hat mir ihr Herz geschenkt… und…“

„Und sie verlangt keine Gegenleistung dafür“, beendete Mamoru den Satz.

„Da wäre ich mir nicht so sicher…“ ,antwortete Naruto eingeschnappt und sah sich die Umgebung an, die aus der Freizeitanlage, Wäldern und einem Fluss bestand.

„Oh Mann…. Ich weiß auch nicht…“ ,irgendwie fand Naruto seine Situation echt deprimierend. Zu allem Unglück blieb ihm nicht mehr viel Zeit. Falls er es nicht schaffen sollte, wollte er wenigstens alle unerledigten Sachen bereinigt haben. Dann brach es aus ihm heraus.

„Scheiße Mamoru… ich will nicht sterben…“

Der Schatten schwieg und hörte seinem Meister zu.

„Nicht jetzt… weißt du mein Leben lang war ich alleine… immer wenn ich an Häusern vorbei ging und eine Familie glücklich am Tischen sitzen gesehen hab, stellte ich mir vor wie es wäre, wenn ich eine Familie hätte“

Er schaute an sich herunter und betrachtete die Halskette.

„Als Oma Tsunade mir diese Kette geschenkt hat, fühlte es sich so gut an… ich meine… einfach nur etwas zu bekommen… du weißt was ich sagen will“

Ihm gingen die Worte aus. Er wusste nicht ob er wütend oder verzweifelt sein sollte.

„Mein ganzes Leben beginnt sich in die richtige Richtung zu drehen… ich kann jetzt nicht aufgeben! Ich kann es nicht so enden lassen…“

Der Schatten grinste leicht

„Werden wir nicht! Ich hab da einige Ideen…“

„Wirklich?! Welche?“

„Nicht heute Naruto!… Heute ist dein großer Tag! Nichts anderes zählt! Vertrau mir einfach…“, mit diesen Worten verschwand die Illusion und der blonde Uzumaki war wieder alleine im warmen Wasser.

„Danke…“ ,sagte er aufgemuntert und ergab sich den warmen Dämpfen des Bades.

Einige zeit später betraten auch Kira und Yugito die heiße Quelle. Beide in ein Handtuch gewickelt, dass gerade so den Oberschenkel streifte.

„Uhhhhh“, staunte Yugito mit umherfliegenden Augen die, nach gründlichem umherschauen, auf Naruto verweilten. Kira hingegen rollte mit den Augen auf Yugito‘s Reaktion. Beide stiegen behutsam in das Becken, damit das, mit Absicht, zu knappe Handtuch nicht zu viel entblößt. Ruhig und ohne etwas zu sagen trieben die beiden an Naruto‘s Seite. Schweigend lehnten sie sich an ihn.

„Kira… hör mal…“ , Naruto kam leicht ins Wanken, doch fing sich gleich wieder „ich fühl mich schlecht, weil ich dir keine Antwort gegeben hab… doch… also…“ das Ganze zu erklären war in der Theorie einfach, aber Praktisch ist es ein Hürdenlauf der Superlative „ich kann dir noch keine direkte…“ gerade als er ihr die Wahrheit sagen wollte, legte Kira ihren Finger auf seine Lippen und lies ihn verstummen.

„Naruto…“, sagte sie verständnisvoll und blickte ihm tief in seine blauen Augen, „Es ist okay… lass mich einfach nur bei dir sein… mehr will ich gar nicht…“ , mit einem kaum merklichen Achselzucken, „alles andere ist mir egal…“

Sie rückte näher an ihn heran, so dass sich ihre Körper berührten. Kira nahm seinen Arm und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

„Egal wohin du gehst ich werde dir folgen… dich immer von der Seite Beobachten und bewundern“

Sie kuschelte sich an ihn „Das passiert, wenn ein Dämon sein Herz verschenkt!“

Sie zögerten kurz, „Naruto da gibt es etwas, dass ich dir, über unsere Art noch erklären muss…“ sie richtete sich wieder auf und schaute bedenklich auf die Wasseroberfläche. In der Spiegelung sah sie, wie Naruto sie musterte, was sie ein wenig verlegen machte.

„Bitte sei nicht sauer, … okay?“ sagte sie zu ihm, während sie ihn mit bedrückter Miene ansah.

Diese Anfrage machte ihn stutzig. Er verengte seinen Blick und war unsicher, was er jetzt zu hören bekam. Sie vermied plötzlich den Augenkontakt. Da wurde es ihm bewusst, dass es sich um etwas ernstes handeln musste. Schweigend und etwas nervös wartete er auf ihre Erklärung.

Sie nahm ihre Hand an die Brust und atmete tief ein.

„Damit du es verstehst muss ich nochmal von vorne anfangen…“

Naruto schwieg und hörte ihr aufmerksam zu.

„Ein jeder Dämon hat seit seiner Geburt eine starke Bindung zum Chakra der Welt. In jedem Lebewesen und in allen Dingen gibt es Chakra. Wir sind daher sehr anfällig gegenüber dem Yin und Yang Chakra…“, sie schaute nach oben und versuchte es etwas leichter zu erklären, „also dem Bösen Chakra, dass mit Wut oder Hass durchdrungen ist, als auch dem guten Chakra, dass mit Liebe und Fröhlichkeit gefüllt sein kann. Um nicht dem Hass oder der Wut zu verfallen haben wir ein zweites Herz, das unseren Körper vor dem Hass reinigt…“

„Okay… soweit komm ich mit? Aber wie?“ , fragte Naruto

„In dem es den eigenen Chakra Fluss in unserem Körper mit positivem Chakra füllt... mit Liebe! Deswegen gibt es da ein klitze kleines Problem… “ , sie schaute an sich herunter.

„Wir können diese Form des Chakras nicht ändern… nur formen…ein einziges Mal“

Naruto’s Augen verengten sich zu schlitzen.

„Jaaaaa und weiter???“

Kira wirkte noch bedrückter und verlegen.

„Wir verlieben und nur ein einziges Mal… in unserem gesamten Leben… bis das der Tod uns scheidet…“

„Oh wow…“ antwortete er mit großen Augen „Und das…“

„Und ich liebe dich!“

Naruto kippte die Kinnlade runter. Er musste tief Luft holen, als ihm die Verantwortung bewusst war.

„Kira… Ich…“ stotterte er, doch sie lächelte ihn an und schüttelte mit dem Kopf.

„Ist okay. Du musst nichts sagen. Ich wollte nur, dass du das weißt“

Sie nahm seine Hand und hielt sie an ihre Wangen.

„Ich will ohne dich nicht mehr… und wenn du mich fragen würdest, ob ich mit dir in die Hölle gehen würde, dann würde ich dir mit einem Lächeln folgen. Verstehst du?“

Naruto nickte.

„Kira… danke“ hauchte er und nahm sie in den Arm.

„Ähem!“ ein lautes räuspern lies die beiden wieder von Wolke sieben auf die Erde kommen. Peinlich schauten die beiden sich noch einmal an und wurden rot in Gegenwart von Yugito, die sie komplett vergessen hatten.

„Tschuldige“, sagte Naruto knapp.

„Och schon okay… vergesst mich einfach…!“ spielte Yugito beleidigt „meine Existenz ist ja nicht so wichtig…“ mit einer gefälligen Bewegung sagt sie „pühh… is mir gar net soooooooo wichtig, dass ich überhaupt net bemerkt werde!“

Mit hoch gezogener Nase saß sie neben ihm und würdigte ihn keines Blickes. Naruto völlig überfordert. So viele Situationen die neu für ihn waren. Er dachte angestrengt nach.

-okay… sie macht doch gerade Spaß oder?! Ich meine gerade war sie…. Oder auch vielleicht nicht?!- er schaute nochmal zu ihr rüber. Sie saß immer noch abweisend neben ihm.

In Gedanken rannen ihm die Tränen herunter

-Scheiße! Sie hasst mich! Was mach ich jetzt? Ich Weiß! -

-Mamoru! Hilf mir… was soll ich tun? -

Der Diener meldete sich nur kurz

-tja…. Tut mir leid Naruto… du bist am Arsch !-

Die Farbe wich ihm aus dem Gesicht, als er beide Mädchen laut und hämisch lachen hörte.

„DAS GESICHT!!! Hahahaha“ rief Yugito.

„Naruto du bist der beste!“ sagte Kira und ihr kamen vor lauter lachen die Tränen.

Naruto saß da, starrte in den Himmel und murmelte vor sich hin „Warum ich… was hab ich getan!“

Bei diesen Satz prusteten die Weiber erneut und kicherten lauthals, während sie Naruto von beiden Seiten über den Kopf streichelten.

„Tut mir leid“ beteuerte Yugito unglaubwürdig, da sie immer noch ein hämisches grinsen auf dem Gesicht hatte. Beide feigsten mit ihm herum und dachten nicht mehr über das beschwerliche nach. So verging eine Weile…

Während wo anders…

Ein kleiner Junge auf einen Abgrund starrte. Es ging so tief herunter, dass man den Boden nicht mehr sehen konnte. Vor ihm ein riesiger runder Raum ohne Boden. Bespannt mit einen weisen schimmernden Spinnennetz in der die Mitte aus einen runden Flachen Fels bestand. Die Decke war ebenfalls nicht zu sehen, allerdings waren aufwärts überall kleinere höhlen und Ausbuchtungen. Akira musterte die Umgebung.

„Hmm…. Vorher war es wirklich etwas trostlos…“ murmelte er vor sich hin, während er auf einem Netzfaden Richtung Mitte balancierte. Am Felsen angekommen ließ er noch ein letztes mal die Augen über die dunklen Anhöhen wandern. Am Rand des Felsens kniete er sich hin, zog kräftig an einem der Spinnenfäden und lies ihn fatzen. Ein dumpfes surren, wie bei einem gespannten bogen, vibrierte durch die Höhlendecke. Erst ein rascheln… dann ein weiteres…. Und wieder eins… schwarze Gestalten und Umrisse machten sich an der Decke bemerkbar. Plötzlich passierte es. Eine nach der anderen ließen sich Spinnen an einem silbernen Faden herunter. Sie waren so groß wie Ochsen und doch war ihr Gewicht auf dem Spinnen netz kaum spürbar. Akira war umzingelt von Spinnen. Er auf dem mittigen Felsen und sie außen herum auf dem Netz. Blitzartig spinnten sich alle um ihn herum in einen Kokon ein. Akira beobachtete das Schauspiel mit freudiger Aufregung, die er aber versteckt hielt. Er kannte das Schauspiel ja schon. Es war für ihn seine etwas jüngere Familie zusehen, ohne dass sie ihn kannte.

Wenige Sekunden später brachen die Kokons auf und schlanke Frauen traten hervor. Eine jede mit langen Haaren bis zum Po. Jede trug ein aus Spinnenseide gewobenes langes Kleid. Alle Lächelten ihn mit großen Augen an und kicherten untereinander.

„schau… welch kleiner Dämon sich in unserer Mitte verlaufen hat“ sagte eine.

„er sieht so klein und lecker aus…“ sagte eine andere während sie sich die Lippen leckte.

„sollen wir ein wenig mit ihm spielen?“ wiederum eine andere.

„sollen wir…“ fing eine mit Silbernem Haar an, brach aber abrupt ab als sie sah, dass der kleine sie überhaupt nicht mehr wahrnahm, sondern wieder auf die Decke starrte.

„TANTE YUKI! KOMM RUNTER! ICH BIN MÜDE! MACH MIR EIN BETT!“ rief der kleine Junge.

„wie kann er es wagen…“ murmelte eine der Spinnendamen.

„Du kleiner WURM!“ sagte eine andere.

Sie waren sich einig, keine duldete solch ein Verhalten. Alle stürmten plötzlich auf ihn zu, bereit ihn zu töten, als es „HALT! … ich kümmere mich Persönlich um ihn!“ von der Decke fauchte. Eine riesige schwarze Umrandung bewegte sich im Dunkeln der Höhlendecke. Ein kalter Luftzug, dann sank die Temperatur rapide. Eiszapfen bildeten sich am Netz und Akira konnte seinen warmen Atem sehen. Eine Frau glitt an einem blau schimmernden Faden herab. Schwarzes Haar, dass hinten zu einem knoten gebunden war. Aus dem Haar ragten 2 kleine Spinnenbeinspitzen, die den Knoten hielten. Sie war ebenso schön wie gefährlich, denn ihr blick sprach Bände. Sie betrachtete ihn von oben herab und musterte den kleinen Eindringling.

„Noch einen letzten Wunsch… du…“ Sie brach mitten im Satz ab. Weit geöffnete Augen musterten jetzt den. Ein paar mal zog sie schnell und scharf die Luft ein. Seine Witterung gab etwas preis.

„der Geruch meines Gemahls haftet an dir…“ stellte sie fest und trat näher an ihn heran. Akira grinste nur frech, da ihn die Unsicherheit seiner Tante amüsierte.

„Du kannst nicht… aber das ist unmöglich… was bist du?“ fragte sie voller Neugier „Ich kenne alle meine Eier die ich je ausgebrütet habe… eines stärker als das andere…. Und jede Chakra Signatur habe ich mir eingeprägt! deine kenne ich nicht… und doch sehe ich, dass du aus meinem Ei entstammst…“

Sie wurde unterbrochen, denn Akira zeigte mit dem Finger auf den Boden und gähnend stammelte er: „Bett! Jetzt! Bin müde!“

„Du kleiner… Niemand redet so herablassend mit mir… ich bin hier einer der ältesten Dämonen überhaupt in ganz Nevermore! Ich bin die Königin hier und…“

„Bla bla blub…“, wischte der genervte Bengel die Worte der Herrscherin weg und schaute sie daraufhin scharf an: „Wenn du mir nicht gleich ein gemütliches Bett machst, werde ich eine Woche lang nicht mit dir reden…. UND sauer auf dich sein!“

Noch immer funkelte er die sichtlich verblüffte Frau an. Noch nie in Tausend Jahren hat es einer gewagt, so mit ihr zu reden und dennoch waren seine Worte wie eine tödliche Waffe. Sie hätte ihn locker und ohne Probleme augenblicklich in der Luft zerfetzen können, wenn da nicht eine Glitze Kleinigkeit gäbe, die ihr genau das einfach unmöglich machten. Ihre unstillbare Neugier… Woher kam der Junge… warum war er dem Herrn der Dämonen so nahe, dass sein Geruch auf ihm haftete und vor allem… warum hatte er ihr Erbgut…

Eine Woche… solange wollte sie nicht warten… nein! konnte nicht warten. Dieses Bedrängnis brachte sie fast um, dass sie schon am Leib zitterte. Nach Sekunden der Bedenkzeit formte sie Ninja Zeichen und spuckte Spinnennetze aus dem Mund. Ein hänge Bett spannte sich nun quer im Raum und ohne Worte verfolgten ihre Augen den Jungen, wie er ohne etwas zusagen ins Bett stieg und sofort einschlief.

Die Temperatur stieg auf ein angenehmes maß und das Eis schmolz. Sie trat ruhig und vorsichtig an das Bett heran. Argwöhnisch und misstrauend musterte sie den kleinen Giftzwerg, der sie so rüde behandelte. Auch die anderen Frauen traten jetzt heran doch hielten sie genug Abstand zur Königin.

„Mutter… ist er ..?“ fragte eine der Spinnendamen.

„Bleibt ruhig meine Töchter!“ ,sagte sie leise, während sie nicht den Blick von dem Jungen lies „Ich spüre etwas Vertrautes… und doch…“, zögerte die Herrin, als sie mit der Hand eine Haarsträhne aus dem schlafende Gesicht strich, „ist da noch etwas, was ich nicht verstehe…“

Ein knurrendes lachen hallte leise von den Wänden. Alle Tochter drehten sich zum Jukubi um als er sich auf dem Spinnennetz näherte, Außer die Königin. Die anderen verneigten sich vor dem Dämonen Lord und machten Platz, als er an die Seite seiner Gemahlin trat.

„Ist er…“, fragte sie.

„Nur zum Teil… und nicht in der jetzigen Zeit…. Aber bald…“, antwortete er knapp.

Eine lange Zeit schwiegen beide und schauten dem kleinen beim Schlafen zu. Nach einer kleinen Zeit der Stille fing der Wolf an: „Verzeih mir… es war sein Wunsch…“

„Ich weiß… und doch vermisse ich unseren Sohn. Nach all der Zeit der Trauer… du nimmst ihn mir nicht wieder weg…“

„Er ist nicht…“

„Hör auf!“, zischte sie und funkelte ihn an, „das ist mir egal!“

„Wie du willst“ ,gab er schnaufend nach.

Der Wolf legte sich neben das Bett hin und ruhte sich aus, während die Königin sich einen Stuhl aus dem Fels formte und sich hinsaß. Nicht eine Sekunde wendete sie den Blick von ihm ab. Gedanken versunken wartete sie in aller Seligkeit. Auf den Moment, dass er aufwachte…
 

Irgendwo in der Ferne war eine Explosion zu hören. Ein weiteres rumsen und Felsen die auseinanderbrachen. Mit gespitzte Ohren standen alle drei senkrecht im Onsen.

„Was war das?“, fragte Yugito

„Keine Ahnung…“ , antwortete Kira. Ein platschen ließ die beiden Mädchen aufmerksam werden. Naruto war weg. Schnell die Köpfe drehend suchten sie nach seiner Gestalt, die sie wenige Blicke später auf dem Dach der Onsen Anlage sahen.

„Siehst du was?“, rief Yugito hoch.

„In der Ferne steigt rauch auf… . “, antwortete er knapp, „Ich weiß nicht… könnte ein Kampf sein…“

Er linste der Sonne entgegen und versuchte die einzelnen Schatten zu erkennen die sich springend aus der Stadt entfernten. Mit nachdenklicher Miene nuschelte er dann: „Ein Paar unserer Ninja Teams machen sich auf den Weg dorthin, kann aber net sagen wer das alles ist“

Die beiden Mädchen schauten sich mit hochgezogenen Augen an. Mit zusammen gepressten Mündern flüsterte Kira zu Yugito: „Plan Änderung?“

„Plan Änderung!“, stimmte ihr sie zu.

Kurzer Hand rief Kira: „Äh Naruto… dann komm lass uns heim gehen…“

Der Junge Ninja nickte auf dem Dach nur und lies sich Packurartig die Fassade herab.

„Ich fühl mich super!“, streckte sich Yugito

„ja… sehr entspannend“ ,stimmte ihr Kira zu.

„Ja ja… ich weiß… ich darf mich momentan nicht einmischen“ ,sagte Naruto der die beiden durchschaute. Sie wollten ihn ablenken und das ließ er nur allzu gerne zu.

„Danke für heute“, fügte er noch hinzu. Die beiden fühlten sich ertappt und doch etwas erleichtert. Yugito nahm seine Hand und führte sie.

„Komm lass uns gehen“

Mit diesen Worten gingen sie wieder in die Umkleide und zogen sich um.

„Was sollen wir eigentlich heute Abend machen zum Essen?“ fragte Kira während sie sich das T-Shirt überzog.

„Hmm….“ Gab Yugito von sich.

„Ich weiß wo wir hingehen!“ ,sagte Naruto euphorisch „Ich gebe euch ein Tipp! Hat mit Ramen zu tun“

Die beiden lachten und Yugito wuschelte ihm durchs Haar.

„Na dann…“

„Auf geht’s“
 

Einige Minuten später, als das Trio den Badeort verlassen hatten, saßen 2 andere im Onsen-Bad.

Es war Tsunade und ein Ältere Mann der stämmig und muskulös zugleich war. Er hatte einen langen zusammen gebundenen Bart und sein Körper war übersät mit Narben, die von Kämpfen herrührten. Sie saßen im warmen Wasser und tranken aus kleinen schalen Sake.

„Es gibt nicht besseres als Sake zum Bad!“, schwärmte Oma Tsunade.

„In der Tat“, stimmte ihr Yamamoto zu.

Nach einem Schluck linste sie zu ihm herüber und betrachtete ihn gespannt.

„Also sind wir uns einig?“

„Nicht ganz“ , antwortete der Älteste und räusperte sich in die Faust, „das er vom aktivem Dienst befreit ist, ist in Ordnung. alles weitere, wie seine Ausbildung und Schulung werde ich von jetzt an selbst übernehmen!“

„Einverstanden“, gab sie zur Antwort und genehmigte sich ein weiteren schluck des köstlichen Alkohols.

„Des weiteren werde ich das Uzumaki Anwesen nicht in Konoha platzieren…“

Tsunade schaute scharf auf „Nein, das kann ich nicht gestatten. Naruto gehört zu Konoha…“

„Das Bezweifle ich…“ ,unterbrach er die Hokagin „ich habe erfahren, wie er von Konoha behandelt wurde, nachdem seine Familie ihr Leben für das Dorf gab.“

Auf seinen Gesichtszügen zeichnete sich blanke Wut.

„Wenn es nach mir gehen würde, hätte ich Konoha mit all ihren Einwohnern in Schutt und Asche gelegt…“

Dann entspannten sich seine Züge wieder

„Doch ich glaube nicht, dass er davon begeistert wäre… nicht wahr?“ ,sagte er und nahm einen Schluck.

„Jaaaaa“ gab Tsunade lange und ungläubig von sich.

„Gut!“ ,entschloss sich der Älteste „anderer Vorschlag… wir verlegen das Anwesen in der Nähe des Tore Konoha‘s… allerdings wäre das Land das wir besetzen Eigentum des Wasserreichs der Uzumaki“

Tsunade wusste was es damit auf sich hatte. Es würde heißen, dass Konoha dort keine Entscheidungsgewalt hat und auch, dass dort andere Gesetzte gelten gemacht werden konnten. Ihr bedenkliches Zögern sagte alles, denn darauf fügte der Älteste hinzu: „Ein anderes Angebot WILL ich nicht machen!“

Damit gab er unmissverständlich zu, dass sich die Beziehungen erschweren könnte, falls sie hierbei nicht einwilligte. Mit einem Seufzer nickte sie ihm zu.

„Na gut. Allerdings zu seinem Schutz bräuchten wir Rechte um das Gebiet zu betreten und einzugreifen, falls…“ ,doch sie wurde von einer Handbewegung Yamato’s unterbrochen.

„Das wird nicht notwendig sein. ICH reiche für den Schutz voll und ganz aus. Falls es jedoch zu einem Umstand kommen sollte, in der Naruto ohne Schutz wäre, wie zum Beispiel durch meine Abwesenheit, werde ich alles Weitere veranlassen. Sei es durch die Ninjas Konoha‘s oder durch eigene Maßnahmen“

Tsunade atmete schwer aus, denn er gab ihr zu verstehen, dass ihre Einmischung, oder die Einmischung Konoha’s, mehr als unerwünscht ist.

„Ich Verstehe. Na gut“ stimmte sie nur wiederwillig zu.

„Jetzt sind wir uns einig“ sagte der ältere Uzumaki und nahm seinen Sake mit einem Grinsen ein.
 

An einem nicht ganz so weit entfernten Ort… vor Naruto’s Wohnung um genau zu sein, Stand der Ninja etwas Fassungslos vor einer Offenen Tür. Auf der Tür klebte ein Zettel worauf „Zu vermieten“ stand. Der verwirrte Ninja stieß die Tür auf und betrat seine einstige Wohnung. Sie stand komplett leer.

Die Mädchen brachten nur leise heraus:

„Was zum…“

„Fehlt hier nicht was?“

Mit weinerlichem Gesicht drehte er sich zu den Mädchen um und sagte:

„Wir wurden beklaut ….“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Isa007
2020-03-30T07:56:16+00:00 30.03.2020 09:56
Schade das es nicht weitergeht, die FF hat mir sehr gut gefallen
Von:  narutofa
2017-03-17T21:47:32+00:00 17.03.2017 22:47
Das war ein sehr gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
Da hat Naruto ja eine kleine Überraschung erlebt. Ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  red_moon91
2016-12-07T14:19:57+00:00 07.12.2016 15:19
Musste mir die ganze FF nochmal durchlesen um wieder in die Geschichte reinzukommen ;)
Also Dann! Das neue Kapitel ist wunderbar und da freut man sich schon wieder darauf wenns weitere geht. (Auch bei deiner anderen FF, die natür lich nicht vergessen wird^^)

mfg, red_moon91
Von:  Martin8101
2016-11-20T18:18:58+00:00 20.11.2016 19:18
Hab mir mal die ganze ff durchgelesen und finde sie wirklich gut.
Ich hoffe nur das du diesmal das nächste Kapitel schneller hoch lädst.
PS: Finde deine zweite ff auch sehr gelungen, und hoffe das du dort auch wieder Mal ein Kapitel hoch lässt.
mfg Martin8101
Von:  Scorbion1984
2016-11-19T13:41:46+00:00 19.11.2016 14:41
Tolles Kapitel ,doch das Ende ist das Beste ! Hat Spass gemacht es zu lesen !
Von:  Goku-kun
2016-11-19T00:51:35+00:00 19.11.2016 01:51
Ich hatte mich in Gedanken schon fast damit abgefunden das die Geschichte nicht fortgesetzt wird, was ich ziemlich schade fand weil die FF und die Ideen dafür echt gut sind.
Deshalb freut es mich umso mehr das du weiterschreibst. Ich hoffe bald noch mehr von dir zu lesen. :)
PS: Super Kapitel. Hat mir gut gefallen.
Von:  bigsmoke
2016-11-18T23:06:13+00:00 19.11.2016 00:06
Klasse Kapitel. Freut mich, dass du weiter schreibst.
Von:  CCtheundeadWitch
2016-11-18T15:12:27+00:00 18.11.2016 16:12
geil du schreibst weiter , hab damit schon gar nicht mehr gerechnet und freue mich auch in zukunft kapitel hier zu sehen
Von:  Magnus
2016-11-18T00:27:12+00:00 18.11.2016 01:27
ein schönes kapitel vorallem am ende musste ich schmunzeln.
Von:  Locke100
2016-11-17T22:24:56+00:00 17.11.2016 23:24
Ha ok zeitreisen naja deine story aber so ganz gut
Bin echt gespannt wie es weiter gehen wird


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