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Undercover

Bewaffneter Hund rettet vereiste Tiefkühltruhe! (Joey/Seto; Seto/Joey)
von

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So, hier kommt das nächste Kappi. Ich weiß, es ist etwas kürzer geraten, aber ich hatte einfach nicht sonderlich viel Zeit und es ist gerade vor 2 Minuten (22:28) fertig geworden!^^ Story ist nicht allzu viel drin, dafür n kleiner Gastauftritt einer durchaus bekannten Figur.Wers ist erfahrt ihr unten. Nun, dann hier erst mal lesen! xD Blabla...stolz zu präsentieren.....blabla......
 

~~~++*Kp.5*++~~~
 

Der weitere Tag war ohne Zwischenfälle zu Ende gegangen und heute war sein freier Tag. Nur irgendwie war es ein befremdliches Gefühl. Er lag wach in seinem Bett und starrte an die Decke. Gut, das wäre soweit nichts Besonderes gewesen, gäbe es da nicht die Tatsache, dass es 6 Uhr morgens war und er wirklich hellwach war. Wenn das so weiter ging, dann hätte er in den ersten 3 Tagen seines neuen Jobs bereits eine neue Liste der 7 Weltwunder erstellt. Dennoch schloss er wieder die Augen und schaffte es tatsächlich wieder einzuschlummern. Als er erneut erwachte war es 11 Uhr. Eine halbwegs humane Zeit – in seinen Augen – zum Aufstehen. So quälte er ich aus den Laken und schwang die Beine über den Rand seiner Schlafstätte. Zu aller erst steuerte er das Bad an und nahm eine schöne kalte Dusche. Er hatte irgendwann mal entdeckt, dass er sich danach besser fühlte als nach einer warmen Dusche. Mit einem Handtuch um die Hüften geschlungen trat er seinen Weg in die Küche an und machte sich ein paar Sandwiches. Er schob sich gerade das erste in den Mund, als es an der Tür klingelte. Murrend und das Sandwich zwischen den Zähnen taperte er zur Tür, das Handtuch noch einmal festzurrend. Durch den Spalt, der entstanden war, nachdem er die Klinke betätigt hatte und durch die vorgelegte Kette verhinderte, dass die Tür weiter aufschwang, erkannte er Mokuba und, ihm blieb fast das Herz stehen, Yugi.

„Mr. Kaiba? Was kann ich für sie tun?“, nuschelte er am Weißbrot vorbei. Der Schwarzhaarige seufzte und blickte kurz Yugi an, dessen Ausdruck seinen momentan-Chef unter Druck setzte.

„Ich hab mich verplappert“, gestand er, jeder Zeit darauf gefasst eine Standpauke zu erhalten. Joey allerdings hatte schon mit soetwas gerechnet und nahm die Kette von der Tür um die beiden herein zu lassen. Diese folgten seiner einladenden Handbewegung und betraten den Flur. Er führte die 2 ins Wohnzimmer und entschuldigte sich, da er sich etwas überziehen wollte. Fertig angezogen und das Sandwich verdrückt kam er schließlich mit 3 Gläsern, dem Teller Sandwiches und einer Flasche Cola wieder.

„Tut mir leid, aber das ist alles, was ich momentan da hab“, gestand er den beiden Besuchern, die nur nickten.

„Wissen sie, Mr. …“ Yugi schien sich krampfhaft an den Namen zu erinnern, den Mokuba ihm genannt haben musste.

„Ryoko, Adam Ryoko, aber Adam reicht völlig.“ Er bedachte Yugi mit einem Lächeln und nahm sich etwas zu trinken, während sein ehemalig bester Freund versuchte seine Gedanken in Worte zu fassen.

„Wissen sie, Adam…Joey war einer meiner besten Freunde, bevor er….“

„Ich weiß, er hat oft von ihnen und ihren Abenteuern erzählt. Nur sie müssen auch Joey verstehen. Es ist sein Traumberuf und außerdem waren sie ihm alle viel zu wichtig als dass er es hätte verantworten können, dass sie in eine gefährliche Situation geraten, wegen ihm. Wäre ich nicht im selben Beruf tätig gewesen, so würde mir das Verständnis wahrscheinlich auch fehlen, aber ich weiß welche harte Entscheidung sowas ist und von daher.“ Es tat Joey unheimlich weh seinen Freund anzulügen, ihn nicht in den Arm zu nehmen und zu sagen: ‚Sorry, ich hab mich scheiße verhalten, aber sind wir trotzdem noch Freunde?‘ Er wollte um Vergebung bitten und wieder wie früher mit seinen Kumpels rumhängen, aber dadurch, dass er diesen Beruf gewählt hatte hatte er auch Verantwortung übernommen und die sah eben so aus, dass er alle Brücken hinter sich hatte abbrechen müssen um Niemanden zu gefährden. Ebenso wegen Sirren. Sie musste immer noch beschützt werden, denn diese Kerle waren noch nicht hinter Gittern und so war es zu erwarten, dass sie sich auch an seinen Freunden vergreifen würden, um das zu bekommen, was sie wollten. Ein Seufzen entfloh ihm und er kehrte wieder in die Wirklichkeit zurück. Er hatte sich schon viel zu sehr gehen lassen. Der Blick, mit dem Yugi ihn bedachte sagte ihm dass er ihn verstand. Nun, er hatte damals Atemu gehen lassen müssen und das war für den damals noch so kleinen Jungen ein herber Schlag gewesen. Allerdings war von dem kleinen Jungen nicht mehr allzu viel übrig geblieben. Er wusste es wahrscheinlich nicht, aber er hatte sich wahrlich gemausert. Seinem ehemaligen Yami glich er nun fast bis aufs Haar. Nur sie noch immer großen Augen und die noch leicht durchscheinende Schüchternheit ließen Joey den Drang zur Seite schieben ihn mit dem Namen des Pharaos anzureden.

„Natürlich verstehe ich ihn, aber er hätte sich verabschieden können.“ Joey nickte und nahm sich ein Sandwich.

„Wir haben ihn damals nicht sofort gesucht, da wir dachten er hätte sich eine Auszeit von seinem Vater genommen und würde ein wenig Urlaub machen. Als er aber nach 3 Wochen nicht wieder da war und er sich auch nicht meldete haben wir alles abgeklappert, wo er sonst immer war und zuletzt auch seine Wohnung, aber die war leer….bis auf ein paar Briefe und sein Deck. Letzteres liegt immer noch bei mir Zuhause und ich würde es ihm gerne wiedergeben.“ Eine stille Träne fand ihren Weg aus den traurigen Augen und hinterließ eine glitzernde Spur. Mokuba nickte, denn er war es gewesen, der damals alles in der Wohnung gefunden hatte. Die leere Wohnung hatte sich ihm ins Hirn gebrannt. Ein verlassener Ort, der so bald kein Leben mehr beherbergen würde. So, wie sein Elternhaus, nachdem sein Vater und seine Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren. Joey wusste nicht wie er reagieren sollte. Eigentlich hatte er ja gar nicht vorgehabt auch nur einen noch unversehrten Faden seines alten Lebens wieder zu berühren, aber da hatte ihm das Schicksal anscheinen ein Schnippchen geschlagen. Daher war er auch auf kein derartiges Gespräch gefasst.

„Ich verstehe sie ja, aber ich weiß nicht wie ich ihnen da helfen soll! Das ist ganz allein Joeys Sache und ich habe nicht vor mich in sein Leben einzumischen, das steht mir nicht zu. Vor allem nicht, wenn es um solche persönlichen Dinge geht wie die Vergangenheit. Da müssen sie auch mich verstehen. Zumal ich auch keine Ahnung habe, wo sich der Gute momentan in der Welt rumtreibt.“ Yugi nickte und schaute ihn plötzlich flehend an.

„Können sie ihm wenigstens sagen dass er einfach zurück kommen kann?! Ich…..WIR sind nicht sauer auf ihn oder dergleichen. Ich will doch nur wissen ob es ihm gut geht…“ Das letzte war nur noch genuschelt, aber Joey verstand es trotzdem.

„Ich werde es ihm ausrichten, aber mehr kann ich leider nicht tun. Und sie müssen auch damit rechnen, dass Joey sich vielleicht NICHT melden wird. Ich sagte ja bereits warum. Ich werde sehen, was sich tun lässt, aber ich verspreche nichts.“ Wieder nickte Yugi und er sah schon erheblich besser aus. So unterhielten sie sich noch eine Weile über ganz alltägliches Zeug. Ein Blick auf die Uhr machte ihm dann deutlich, dass, sollte er noch vor haben sich heute mit Sirren zu treffen, er sich besser beeilen sollte. Wie lange um Himmelswillen hatten sie denn schon so dagesessen, dass es bereits 15:00 Uhr war?

„Tut mir äußerst leid meine Herren, aber ich muss sie rausschmeißen! Ich habe noch eine wichtige Verabredung und wenn ich da zu spät komme kann ich mir gleich mein eigenes Grab schaufeln.“ Mokuba hatte wohl nur halb zugehört, oder Details von gestern wieder vergessen – wohl aber beides, denn er schaute ihn geschockt an.

„Mein Bruder zitiert sie an ihrem freien Tag zur Arbeit?“ Joey musste lachen.

„Nein, und selbst wenn würde ich garantiert nicht hinfahren! Nein, ich hab 2 alten Freundinnen versprochen mich mit ihnen zu treffen.“ Anscheinend machte es bei Mokuba klick und er nickte, bevor er und Yugi sich erhoben.

„Dann noch einen schönen Tag und es tut mir leid, dass wir ihre Freizeit so in Beschlag genommen haben.“ Joey machte eine abfällige Handbewegung.

„Nicht der Rede wert. Immerhin war es wichtig.“ Er begleitete die beiden zur Tür, verabschiedete sie noch einmal und beeilte sich dann sich vernünftige Sachen anzuziehen, bevor er wenig später auch schon das Haus verließ und den Weg zu Fuß zurück legte, da es einfach nur dämlich gewesen wäre für 3 Straßen den Wagen zu nehmen, zumal er mit dem Ding eh um diese Zeit keine passende Parklücke gefunden hätte. Oh, wie sehr vermisste er seinen praktischen Kleinwagen… Freudig betrat er das Cafe, das auch gleichzeitig eine Eisdiele war und sah Sirren schon freudig winken. Er begab sich zu dem kleinen Ecktisch und begrüßte seine Kleine, sowie seine Chefin, die gerade eine Akte mit ihren Blicken zu erwürgen versuchte.

„Na, wie geht’s meinen beiden Lieblingsmädels?“ Sirren strahlte ihn übers ganze Gesicht an, wogegen Yukino nur dicke Luft verbreitete.

„Also bei mir ist alles supi. Ich war mit den Mädels vorgestern nach dem Kino noch mit dem Rest der Klasse ein bisschen feiern und bis auf mich waren später alle hackedicht. Was du da alles zu hören kriegst…“, sinnierte die 16 jährige vor sich hin. Joey musste grinsen. So typisch Sirren. Wahrscheinlich hatte das alles sogar noch gefilmt.

„Frag nicht!“, kam es patzig von Yukino, als er sich ihr zuwandte. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, wie sie gerade imaginär das komplette Cafe zerlegte und dabei auch noch diabolisch lachte um sich abzureagieren.

„Welche Akte ist das?“, fragte er trotzdem. Ja, er war eben einfach ein Risikomensch…. Er sah wie Yukino nicht gerade sehr begeistert das Gesicht verzog.

„Die vom Mord an Mr. Kaibas Geschäftspartnerin.“ Sie schob ihm die gelbe Mappe herüber, sodass er sich den darin befindenden Papierkrieg ansehen konnte. Sobald er den Bericht überflogen hatte sah er sich die Tatortfotos und erstarrte. Sein Blick heftete sich an einen der schaulustigen Passanten, der in einen teuer aussehenden und gewiss maßgeschneiderten Anzug vor der Absperrung stand und die Ermittlungsarbeiten beobachtete. Es ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren und für ein paar Sekunden konnte er seinen Schock nicht überspielen, als ihm sämtliche Gesichtszüge entglitten. Yukino nickte traurig und warf einen Seitenblick auf Sirren, als er sie entgeistert anstarrte. Doch ihnen war das Glück anscheinend hold, denn in diesem Moment klingelte ihr Handy und nach einem kurzen Blick auf das Display verschwand sie lächelnd in Richtung Toiletten.

„Seit wann?“

„Im Lande seit gut 2 Monaten, aber erst wenige Tage vor dem Mord hier in der Stadt angekommen. Ich hab die von der Überwachung schon zur Sau gemacht. Keine Sorge. Es sieht nicht so aus als habe er vor etwas zu unternehmen. Aber rührt er auch nur den kleinen Finger in diese Richtung bist du der Erste der es erfährt.“ Joey nickte und durchbohrte mit seinem Blick wieder das Foto.

„Was willst du schon wieder von uns, Lorenzo?“, flüsterte er und bemerkte, wie Sirren sich wieder setzte.

„Habt ihr was dagegen wenn ich gleich verschwinde? Ich muss mit Keiko noch was für das Geschichtsreferat machen.“ Joey zuckte mit den Schultern.

„Mir egal, aber du musst da wen anders fragen als mich! Jedenfalls momentan.“ Sirren nickte und wandte sich an Yukino.

„Und?“ Die Freu nickte nur und entließ Sirren damit, die auch sogleich ihre Tasche packte, Yukino und Joey noch einmal umarmte, bevor sie aus dem Cafe stürmte. Sofort verfinsterte sich Joey Miene wieder.

„Hältst du es für richtig sie alleine umherstreifen zu lassen, wenn dieser Kerl hier herumlungert?“

„Er ist an ihr doch gar nicht mehr interessiert und er weiß auch, dass er mich so nicht erpressen kann. Entweder er will Rache an mir, oder er hat neue Geschäfte. Außerdem wäre es alles andere als schlau ihr so eine Information zu geben….sie würde durchdrehen und das weißt du auch!“ Yukino nickte und versuchte das Thema zu wechseln.

„Wie siehts bei dir aus?“

„Naja….noch ist keiner tot oder sonst was und meine Vergangenheit holt mich ein, aber sonst….“

„Hat sich der kleine Kaiba etwa verquatscht?“ Es war an ihm einfach nur zu nicken, denn darüber reden wollte er hier garantiert nicht, hätte er vorgehabt überhaupt darüber zu sprechen. Yukino schwieg, denn sie wusste wie schwer es dem Chaoten gefallen war alle Brücken hinter sich abzureißen und konnte sich vorstellen, wie dieser gerade nicht ohne Gewissensbisse arbeiten konnte.

„Hör mal. Wenn das hier vorbei ist, dann schwöre ich bei allem was mir heilig ist, dass ich mich darum kümmer. Ihr könntet umziehen, oder ihr ändert eure Namen. Ich wünsch mir für euch zwei einfach nur mal Ruhe. Sirren ist eh schon mehr bei mir als ihr gut tut. Ich habe keine Ahnung, was sie damals durchgemacht hat und ich weiß häufig nicht, was ich sagen soll, wenn sie weinend aufwacht, wenn sie wieder einen Albtraum hatte. Du fehlst dann einfach. Du solltest dir danach eine Auszeit nehmen.“ Joey nickte. Er merkte, wie es an ihm nagte, dass er nicht so für den kleinen Rotschopf da sein konnte, wie er gerne wollte und auch die einzelnen Jobs hatten ihre Spuren hinterlassen in all den Jahren. Zu Viele waren es gewesen, die er hatte sterben sehen, zum Teil sogar Kinder und er hatte nichts unternehmen können, hatte seine Rolle spielen müssen. Und es zehrte an seinen Nerven, seiner Belastbarkeit. Er brauchte wirklich etwas Ruhe.

„Ich denk darüber nach. Aber jetzt will ich dich nicht von deiner Arbeit abhalten und ich sollte mir vor morgen lieber noch ne Mütze Schlaf holen.“ Yukino nickte und so verabschiedeten sie sich. Bevor Sie den Laden verließ schaltete sie den kleinen Störsender aus, den sie vorsichtshalber bei sich hatte. Man wusste ja nie, zu welchen Mitteln die Leute griffen, bei denen Joey untertauchte.
 

Derweil tobte einige Straßen weiter im KC-Hauptgebäude ein nicht gerade friedlich gestimmter Seto Kaiba in seinem Büro. Eine seiner Wanzen, die er bei den Neulingen hatte anbringen lassen hatte auf einmal nur noch Rauschen gemeldet. Wie ein verschnupftes Nashorn lief er seit dem in seinem Büro umher und überlegte was passiert sein könnte. Seit dieser Adam es gewagt hatte ihm so dreist gegenüber zu treten – was ihn nun wirklich verdammt an Wheeler erinnerte – hatte er dafür gesorgt, dass dieser rund um die Uhr überwacht wurde. Allerdings gab es da die eben genannten Störfaktoren. Zunächst in der Wohnung dieses Mannes und jetzt auch noch in diesem Cafe. Es machte ihn rasend. Seine Sekretärin traute sich nicht einmal mehr ihn durch die Freisprechanlage anzusprechen und auch Mokuba schlich auf Zehenspitzen um das Büro herum. Entnervt setzte er sich in seinen Sessel und schloss kurz die Augen, ehe er in eine der untersten Schubladen griff und daraus einen Bilderrahmen hervor zog. Dieses Bild hatte er sich aus der Wohnung eines gewissen Chaoten mitgenommen, als er damals kurz nach Mokuba an der leer stehenden Immobilie angekommen war. Es zeigte Joey mit Mokuba, wie sie unendlich glücklich zusammen auf einer Wiese mit Wasserpistolen umher rannten. Dass dies nur ein schmaler und stark vergrößerter Ausschnitt aus einem Foto war, auf dem auch noch dieser klägliche Rest des Kindergartens zu sehen war lasse man wohlwissend mal außen vor. Das Foto zeigte die einzigen zwei Menschen, die ihm in seinem Leben jemals etwas bedeuteten. Doch seit Joey weg war kam sich Seto wie verraten vor. Natürlich hatte er dem Blondschopf gegenüber nie erwähnt, dass er auch nur im entferntesten Gefühle für ihn hegte, aber es war einfach eine zu schöne Illusion gewesen, dass Wheeler vielleicht mal von seinen grauen Zellen Gebrauch machen und so herausfinden müsste, wer ihn seit Ewigkeiten vor einem Schulverweis bewahrt hatte, sodass sich daraus ein Gespräch ohne Streit entwickelt hätte. Aber natürlich, wie schon erwähnt: eine zu schöne und einfach nur idiotische Illusion, die auf den innersten Wünschen des Brünetten basierte, was ebenso absurd war. Sicher war nur, dass es so schien, als ob ihm nie die Chance gegeben würde auch nur ein wenig etwas in seinem sozialen Umfeld zu flicken. Zu sehr schämte er sich für die ewigen Ausbrüche gegenüber Mokuba, seit er niemand anderes mehr hatte, der es offen wagte sich mit ihm zu messen. Doch plötzlich begann das kleine rote Lämpchen an seinem Laptop wieder zu blinken. Ein sicheres Zeichen, dass die Wanze wieder sendete. Doch alles was er hörte waren die Geräusche der Innenstadt, die langsam ruhiger wurden. Ein Seufzen, dann Schritte auf einer Treppe. Ein Schlüssel, der sich im Schloss drehte bevor eine Tür leicht quietschend aufschwang. Ryoko war Zuhause. Kurz darauf wieder nur Kratzen. Und wieder einmal fühlte Seto sich verarscht. Er hatte die beste Technik auf dem Markt und schaffte es nicht in einem Betonbau zu spionieren? Seufzend betrachtete er der Bilderrahmen in seiner Hand, strich mit den Fingern das Lächeln des Blonden nach, eher er die Fotographie wieder in ihr dunkles Verließ verbannte. Innerlich sich selbst eine Strafpredigt haltend, dafür, dass er die Schublade nach erfolgreichen 10 Monaten wieder geöffnet hatte. 10 Monate in denen er es fast geschafft hatte sich von den Gedanken an diese Person zu lösen und die nun wieder die Wunde in seinem Herzen aufrissen. Doch sobald die Schublade wieder geschlossen war legte sich eine wohltuende Kälte über den Schmerz und er wandte sich wieder seinen Geschäften zu. Irgendwann musste er an diesem Tag auch mal arbeiten und da er heute zu viel Zeit mit Nichtigkeiten vertrödelt hatte strafte er sich selbst mit Überstunden und so kehrte er erst um 4 Uhr morgens in sein Heim zurück. Den starren Blick in seinem Rücken bemerkte er erst, als das Gefühl beobachtet zu werden selbst noch nach dem Schließen der Tür nicht wich, wofür es nur einen einzigen Grund gab: Mokuba. Langsam drehte er sich um und sah den Kleinen mit verschränkten Armen auf der Bank neben der Tür sitzen.

„Hast du eine Ahnung wie spät es ist?“ Seto zuckte nur mit den Schultern und hing seinen Mantel an die Garderobe.

„Ich hab etwas länger gemacht. Aber wieso um Himmels Willen bist du noch wach?“

„Du hast seit 10 Monaten nicht mehr so lange gearbeitet. Wenn du 4 Stunden später als normal nach Hause kommst werde ich mir doch wohl Sorgen machen dürfen.“

„Heute lag einfach mehr an.“ Mokuba schüttelte ob dieser kindischen Ausrede nur den Kopf und sah seinem Bruder hinterher, wie er die Treppe emporstieg und in seinem Zimmer verschwandt. Die Laune in 3 Stunden konnte er sich regelrecht vorstellen.
 

~~~++*tbc*++~~~
 

So, hier mach ich schnitt und schau mal, dass ich weiter komme. ^^ Na, Gast bemerkt? Okay...blöde Frage, hat jeder, aber was solls. Ich werd mich jetzt ins Bettchen krümeln und hoffen, dass das Kappi schnell freigeschaltet wird.

Auch werd ich mich dran setzten wieder mehr Geschehen im nächsten Kappi umzusetzen. So, dann wäre das soweit geklärt. Wenn ichs übers Wochenende schaffe das 6. Kappi fertig zu bekommen is gut, ansonsten kann es sein, dass auch das wieder erst in 2 Wochen kommt. Also, ich drück euch.

*Keksschale für Kommis hinstell*

Man ließt sich!

LG

Aki



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shiru01
2010-09-25T18:51:37+00:00 25.09.2010 20:51
so fishi ^^ jetzt schreibe ich meinen 1 kommentar du solltest geehrt sein das is meine eirste ff die ich bei animexx lese und ich muss sagen das diese story einfach nur geil hamma suppi is xD ich habe mich sogar dazu entschlossen alles auszudrucken und bis jetzt habe ich alle 5 kapis ausgedruck weils mir nich so gut geht und ich leichtes fieber habe darf ich nicht am pc bleiben auso ducke ichs mir aus und lese es im bett lol nich xD

freue mich schon auf die nächsten kappis

hdl alina ^__^
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2010-05-31T22:34:58+00:00 01.06.2010 00:34
Mal wieder ein echt klasse Kapi von dir *smile*
Und Seto tuht mir echt so leid (Q_Q) wie sehr er unsern Blondschopf vermisst *knuff*
Wenn er doch nur wüßte wie nah er diesem ist *grinz*
Bin ja mal gespannt wie es bei deiner klassen FF weiter geht *smile*
*mich schon drauf freut weiter lesen zu können*
Also dann bis zum nächsten Kapi X3

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^_~)/
Von:  Yoshy03
2010-05-27T09:31:43+00:00 27.05.2010 11:31
da machst du es joey aber nicht sehr leicht^^

uhi den kaiba hät ich auch gerne gesehen^^
Von:  mu_chan
2010-05-27T07:21:12+00:00 27.05.2010 09:21
tolles kapitelchen!!^^
schon traurig das mit yugi und joey!!
aba ich hoff einfach ma das joey nach dem auftrag vielleicht zu seinen freunden kurz kann!!
ich glaub wenn seto wüsste wie nah er joey is würde der platzen vor wut und freude!!xD
hmm.....lorenzo frag mich was dis für ne typi is und wat der will!!
freu mich schon wenn es weiter geht!!
glg mu_chan
Von:  Shanti
2010-05-27T06:37:38+00:00 27.05.2010 08:37
moinnnnnnnn

jaaaaaaaaaa ein neues kappi xD. leider ein bissi zur kurz, aber net schlimm. oh mann mir die yugi und co dolle leid =(. aber auch seto hat es schwer. besonders da seine gefühle wieder zum vorschein kommen. aber die anspielung auf das nashorn war genial hahahahaha. freu mich auf das nächste kappi. bis dann^^


lg
shanti
Von:  Wolfi-sama
2010-05-27T05:17:10+00:00 27.05.2010 07:17
*reintaps*

Aww...Armes Joey Q_Q Und armes Yugi... Ach mensch, ich kann Joey verstehen, dass er ihn einfach in den Arm nehmen will...
*seufz* Ich kanns nicht in Worte fassen T__T
Yugi, bleib stark! Joey kommt wieder...hoffe ich oO

Mh... Lorenzo also... Man verzeihe mir, dass ich über den Namen schmunzeln muss =/ :3
Aber ich bin gespannt, was da ab geht..

Yay, ein verschnupftes Nashorn :D
Ich kann mir die Stimmung im Büro echt vorstellen xD
Aber das mit dem Foto is echt süß... <3
Seto, gib nicht auf.. Du bist Joey doch schon so nah...!

Aber das mit dem Arbeiten ist interessant. Kaum hat er wieder Joey im Sinn, arbeitet er wieder länger^^ Also alles wie immer xD

Ich weiß nicht, was ich sonst noch sagen soll.... Einfach nur süß :3

Die Sache mit dem "schreib schnell weiter" lass ich jetzt mal weg, weil ich ja eh weiß, dass du dir ein bein ausreißt, um dir das nächste Kappi innerhalb kürzester Zeit aus den Fingern zu saugen xD

Bin ich diesmal die erste...? oO

*knuddel*
HDL
~Wolfi

PS: *nuschel* Zahlen bis 12 werden ausgeschrieben...


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