Phönixe sind sanfte, intelligente und treue Wesen.
Man kam nicht umhin zu bemerken, mit welcher... Wärme und Zuneigung Phoenix alles anging, was mit den Menschen zu tun hatte, die ihm etwas bedeuteten. Und mit welcher Loyalität er für diese eintrat. Sprach es nicht schon für sich, dass er sein ganzes Leben umstellte, nur um einen alten Schulfreund zu retten, selbst wenn dieser das gar nicht wollte?
Sprach es nicht für sich, dass er die Schwester seiner verstorbenen Mentorin praktisch bei sich auf nahm, als sie nicht wusste, was sie tun sollte?
Sprach es nicht für sich, dass er Trucy adoptierte, alles für sie tat und sie behandelte, als sei sie seine eigene Tochter?
Doch auch im alltäglichem Leben zeigte sich immer wieder, was für ein Wesen Phoenix war...
„Phoenix... wirklich!“
„Nein! Ich bleibe bei dir! Egal, was kommt!“
„Phoenix... ich bin krank! Du steckst dich noch an...“
„Und wer kümmert sich dann um dich? Nichts da, Miles!“
Nun... das mit dem „intelligent“ musste sich Miles noch überlegen... aber sanft und treu? Auf alle Fälle!
„Mmmmmhhh...“
Oh... und er konnte massieren, dachte Miles, als er entspannt die Augen schloss. Das wog das gelegentliche idiotische Verhalten des anderen definitiv auf.
