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Kaleida, auf der Suche nach der Wahrheit!

Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen
von

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Ein peinlicher Moment für Ace

Ein peinlicher Moment für Ace
 

Kaleida saß auf dem Bett und sie starrte Ace unheilvoll an.
 

„Antworte mir!”, befahl er. Sie schüttelte wieder mit den Kopf. „Nein!”, sagte sie barsch und sprang aus dem Bett, in dem sie zu vor saß. Sie machte sich auf, das Zimmer zu verlassen, doch kam nicht weit.

Ace reagierte reflexartig auf ihren kleinen Fluchtversuch und packte sie am Handgelenk. „Nicht so schnell! Ich bin noch nicht fertig mit dir.”, kam es verärgert von Ace. Kaleida drehte ihren Kopf ihn seine Richtung und sah ihn unheilvoll an. „Du bist vielleicht nicht mit mir fertig, aber ich mit dir.”

Sie war ziemlich genervt vom Ace und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Doch Ace lies ihr Handgelenk nicht los. Sie verstand nicht warum es ihn so brennend interessierte. Es könnte ihm doch egal sein, denn sie würde wahrscheinlich sowieso nicht lange genug hier sein, um alles zu erklären. Auch wenn Ace ihr das Leben zeigen wollte, so wusste sie, dass es nicht lange gut gehen würde, denn ihr Vater würde nicht zulassen, dass sie sich bei Piraten aufhielt. Sie wollte nicht, dass die Jungs von Whitebeard, wegen ihr in Schwierigkeiten gerieten. Dazu war sie ihnen einfach zu dankbar.
 

„Es ist besser für dich, wenn du nichts weißt, glaube mir.”, versuchte sie ihn zu besänftigen, als sie weiter versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, doch Ace lies ihre Hand nicht los. „Warum, glaubst du das?”, fragte er etwas verständnislos. Er wollte nicht wütend auf die junge Frau sein, doch ihr Verhalten und ihr Schweigen machte ihn einfach sauer.

Er griff nach Kaleidas anderen Hand und drückte sie, nicht gerade sanft, an die Wand. „Sag mal spinnst du? Du tust mir weh!”, brüllte sie ihn an. Doch Ace ignorierte das gekonnt. Er schaute ihr tief in die Augen und Kaleida bekam ein bisschen Angst, denn seine Augen sahen nicht gerade freundlich aus. „Wenn du nicht von selbst reden willst, dann werde ich dich dazu zwingen.”, knurrte er gereizt und er drückte sie fester an die Wand. Kaleida versuchte sich aus dieser Situation zu befreien, doch es gelang ihr nicht, denn Ace war viel kräftiger als sie. „Je mehr du dich wehrst, desto mehr tut es weh.”, erklärte er ihr. Eigentlich war es nicht seine Art so mit jemanden umzugehen, doch er wusste sich nicht anders zu helfen. Er konnte sich einfach nicht mehr mit an sehen wie sie an der Last, die sie anscheinend auf ihren Schultern trug, fast zerbrach. Es tat ihm in der Seele weh.

Plötzlich bemerkte er das sie sicht mehr wehrte und er lockerte seinen Griff etwas. Ace schaute sie an und sah das Tränen ihr Gesicht zierten. Sie kollerten an ihren Wangen herunter. Kaleida murmelte etwas vor sich hin, doch Ace verstand es nicht „Könntest du bitte etwas lauter reden? Ich verstehe nicht, ein Wort von dem was du sagst.”, fragte er sie sanft. Sie löste eine Hand aus seinem Griff und wischte sich die Tränen von den Wangen weg. „Die Verbotenen, von denen Vincent sprach, sind ein Volk das von der Regierung nicht akzeptiert wird.” Ace sah die junge Frau erschrocken an. Er löste seinen Griff von ihrer andren Hand und stand wie erstarrt vor ihr. Er konnte und wollte nicht glauben was sie da sagte.
 

Nach einem kurzen Moment gingen beide zum Bett rüber und setzten sich auf die Bettkante und Kaleida begann zu erzählen „Die Gründe dafür sind mir leider auch nicht ganz klar. Aber was ich weiß ist halt, dass die Verbotenen von der Weltregierung gejagt werden und das schon seid Ewigkeiten. Es gibt heute nur noch, etwa eine Handvoll von ihnen und ich…”, sie hielt kurz inne und holte tief Luft den ihre Stimme war kurz davor zu versagen. „Ich bin einen davon.” Sie versuchte sich nichts anmerken zulassen, doch es viel ihr sehr schwer darüber zureden.

Ace hörte ihr aufmerksam zu. Er könnte nicht verstehen warum die Weltregierung ein ganzes Volk verboten hatte.
 

„Ich wusste bis vor einigen Monaten auch noch nichts davon. Ich hab es durch Zufall mitbekommen, als mein Vater sich mit Lady darüber unterhielt.” Tränen stiegen der jungen Frau wieder in die Augen und liefen an ihren Wangen herunter. Sie versuchte die Tränen weg zuwischen doch es brachte nichts, denn sie kamen immer wieder. Kaleida sah aus wie ein Häufchen Elend.

Ace schlug seine beiden Arme um die junge Frau und drückte sie an sich „Er hat mich mein Leben lang angelogen! Er wüsste was ich bin! Er hat gewusst, dass ich eine Feindin der Regierung bin!”, schrie sie voller Wut und schlug mit der Faust gegen Ace seine Brust. „Aber als wenn das nicht reichen würde, zu guter letzt lässt er mich auch Steckbrieflich suchen, nur um die Wahrheit zu vertuschen! Wie kann er mir das nur antun?” Sie war völlig verzweifelt und brach regelrecht zusammen.

Ace drückte Kaleida fest an sich, um ihr zuzeigen, dass er für sie da war und um ihr zuzeigen das ihr hier nichts geschehen würde.

Nach einiger Zeit hatte Kaleida sich wieder beruhigt und löste sich aus Ace Umarmung. Die beiden saßen eine halbe Ewigkeit schweigend neben einander. Keiner der beiden wusste so recht was er sagen sollte.

Doch plötzlich durchbrach Ace das Schweigen „Eines verstehe ich nicht, du hast doch gesagt das Lady zur Weltregierung gehört oder?” Kaleida antwortete nur mit einem leichtem nickten und Ace führ fort. „Also nehme ich mal an das deine Familie auch dazu gehört, hab ich Recht?” Kaleida stockte der Atem. Sie war erschrocken über Ace seine Schlussfolgerung.

Ace grinste sie erwartungsvoll an. Die junge Frau wusste nicht wie sie darauf antworten sollte.

„Nicht übel, Sherlock. Du bist ja doch nicht so doof wie ich dachte.”, meinte sie frech.

Der junge Kommandeur lachte. „Ich fasse das mal als Kompliment auf. Also sagst du mir wer dein alter Herr ist?”

Kaleida überlegte kurz und schaute ihn fragend an. „Bist du dir sicher, dass du das verkraftest? Ich meine, wenn ich dir das erzähle laufe ich Gefahr vom Schiff geschmissen zu werden.“, erklärte sie und schien weiter nach zu denken. Doch Ace lachte nur. „Ach was, bis jetzt ist noch keiner vom Schiff geflogen, egal wo er her kam. Wieso sollte das bei dir anders sein.”, erklärte er ihr und auch Kaleida musste leicht lächeln. „Na gut, wie du willst, aber ich habe dich gewarnt. Ich übernehme keinerlei Verantwortung, für das was ich dir erzähle.” Nun fing auch Kaleida an zu lachen.

Ace saß auf dem Bett und wartete gespannt auf das was Kaleida zu erzählen hatte. Die junge braunhaarige Frau holte einmal tief Luft. „Mein Vater ist der Großadmiral Senghok.”, sagte sie.

Ace Augen weiteten sich und ihm klappe die Kinnlade bis auf den Boden. „Das ist ein schlechter Scherz, oder?”, schrei er völlig außer sich und sprang wie von der Tarantel gestochen, vom Bett. „Nein ist es nicht. Ich habe dich ja gewarnt, aber du wolltest nicht hören.”, grinste Kaleida fies und amüsierte sich über Ace Gesichtsausdruck.

Das war ein echter Schock. Ace konnte es einfach nicht glauben. Dieses Mädchen sollte Senghoks Tochter sein. Er hatte mit Vielem gerechnet, aber mit so was nun absolut nicht.

Der junge Kommandeur holte ein paar mal tief Luft und setze sich wieder auf das Bett. Nach einiger Zeit des Überlegens, verstand er auch warum die Marine so hinter ihr her waren. Es war ja klar, dass der Marinechef seine Tochter nicht einfach so draußen rumlaufen lassen wollte. Doch eine Sache verstand er immer noch nicht so ganz. Was hatte Viridana damit zutun? Immerhin hatte dieser Offizier hier ganz schön zugesetzt und das ohne erkennbaren Grund.

Er wollt gerade anfangen seine Frage zustellen, da platzte plötzlich jemand ohne Vorwarnung, ins Zimmer. Ace und Kaleida fuhren erschrocken zusammen und sahen sofort in Richtung Tür.

Es war Karin die ins Zimmer geplatzt war und die etwas verwirrt in der Tür stand. Die Kleine schaute zu den beiden die auf dem Bett saßen. Eigentlich war ja an der Situation nichts Falsches zu verstehen. Zwei Erwachsene Menschen die nebeneinander auf dem Bett saßen und sich unterhielten. Doch Kinder denken doch immer anders.

Karin ging auf Ace zu und hüpfte auf dessen Schoß. Die kleine Piratin schaute Ace nachdenklich an. „Was ist los, Kleine?”, fragte er sie, doch Karin schien weiter zu überlegen und schaute dann Kaleida nachdenklich an.

Das ging eine ganze Weile so. Sie schaute zwischen den Beiden jungen Menschen hin und her und schien zu überlegen.

Doch dann: „Du, Ace?”, fragte Karin den jungen Kommandanten ihres Großvaters. „Ja, was ist den Karin?” Ace wusste das man bei der Kleinen auf alles Vorbereitet sein musste, aber was sie dann sagte haute selbst ihn aus den Latschen. „Ist die junge Frau da deine neue Freundin?”, fragte sie ganz unschuldig. Ace und Kaleida klappten die Kinnladen bis auf den Meeresgrund. Kaleida sprang entsetzt vom Bett auf. „I..i…ich bin ganz bestimmt nicht seine neue Freundin!”, stotterte sie und ihr Gesicht wurde ziemlich rot. Kaleida wollte gerne wissen, wie ein Kind, in dem Alter auf so einen Schwachsinn kommt. Doch fing Karin an fröhlich rum zu kichern. „Dann ist ja gut. Ich hatte schon Angst das Ace der nächsten hübschen Frau das Herz bericht.”, lachte sie. Doch lange konnte sie sich nicht an ihrer Aussage erfreuen, denn Ace war gerade dabei ihr eine Kopfnuss zu verpassen, aber ihr gelang es noch rechtzeitig auszuweichen.

Ace war so knallrot, dass er mit jeder gut gereiften Tomate mithalten könnte. „Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomme, dann kannst du was erleben.”, knurrte er und schaute dabei finster. Doch Karin fand das alles sehr lustig und zog Ace weiter auf. „Selber Schuld, wenn du ständig irgendwelche Weiber hier anschleppst.” Ace fand das Ganze überhaupt nicht lustig und jagte die Kleine durch das ganze Zimmer. Diese machte sich einen Spaß daraus.

Doch dann blieb sie plötzlich stehen und schrie so laut sie könnte: „Ace hat schon wieder eine neue Freundin!”

Einen Moment lang war es still, doch dann kamen einige Leute ins Zimmer gestürmt. „Was!?”, schrieen die Leute im Chor. Ace stand da wie Falschgeld, er wusste was jetzt kam.
 

„Du alter Gazanova. Deswegen hast du die Kleine mitgenommen.”, grinste Marco frech. Kaleida stand im Zimmer, irgendwie kam sie gerade nicht ganz mit. Sie hatte das Gefühl hier falsch zu sein.

„Das sollen die gefürchteten Whitebeard- Piraten sein?“, fragte sie sich skeptisch, wobei sie weiter beobachtete, wie Ace Karin jagte. Doch diese entwischte ihm immer wieder.

Der Kommandant der 2. Division verlor so langsam die Geduld mit der Kleinen. „Hey, Marco! Steh da nicht so blöd in der Tür, hilf mir lieber!“, brüllte Ace ihn an. Doch sein Freund machte keinerlei Anstalten, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, denn dieser fand das Ganze einfach zu lustig, so wie der Rest der im Zimmer war, bis auf zwei natürlich.

Ace und Kaleida. Kaleida hatte das Gefühl im Irrenhaus zu sein und Ace wusste das, dank Karins Gebrüll die Gerüchteküche wieder kochen würde. Na das konnte ja noch ein schöner Spaß werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Bunny94
2010-09-11T19:55:40+00:00 11.09.2010 21:55
HALLO

das kappi war mal
weider echt geiil uund
schreib wieder echt schnell
weiter an das nächste freu miich
ja schon total auf das nächste und
hoffentlich dauerts nicht mehr sooo lange
is echt volll spannend

mfg bunny94♥
Von: abgemeldet
2010-08-31T12:15:41+00:00 31.08.2010 14:15
Kanns kaum erwarten bis es weiter geht! *_*


Von:  fahnm
2010-08-29T01:38:35+00:00 29.08.2010 03:38
Klasse kapi!^^


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