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wo-men

wie ein J-Rocker zur Frau wurde
von

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8. - Familienbande

8. - Familienbande
 

Bei Karyu klingelt‘s Telefon
 

Gerade, als ich dabei war, am nächsten Morgen alles für das Frühstück auf den Tisch zu räumen, klingelte das Telefon. Verwirrt horchte ich auf, dann begab ich mich auf die Suche danach. Neugierig ging ich ran.

„Matsumura, Yoshitaka?“, meldete ich mich.

„Karyu?“

Ich stockte. Die Stimme würde ich überall wiedererkennen. Zeros Schwester…!

„Nanako! Schön, mal wieder von dir zu hören. Was gibt es denn?“

„Hallo Karyu~ Entschuldige, wenn ich dich störe, aber ich versuche seit Ewigkeiten Michio zu erreichen, doch der Blödi geht nie ran. Weißt du, wo er ist?“

Blinzelnd hörte ich ihr zu, dann begann ich zu schmunzeln. „Kein Problem, mach dir keine Sorgen. Zero ist hier bei mir, seit ein paar Tagen schon.“

„Wirklich? Ich hab ihn schon länger versucht zu erreichen…“

„Naja, es ging ihm eine Weile jetzt nicht gut, aber mittlerweile geht es wieder.“

„Wirklich? Was hatte der kleine Verrückte, war er mal wieder krank?“, an ihrer Stimme war zu hören, dass sie es nicht böse meinte. Eigentlich liebte Nanako ihren älteren Bruder sehr.
 

Puh, Nana, das war eine verdammt gute Frage…wie sollte ich das erklären…?

Ich wusste, dass Zeros Familie überaus verständnisvoll und lieb war. Dafür hatte ich ihn oft beneidet. Während Zeros Familie ihn damals unterstützt hatte, ihm sogar seine Klamotten und seinen ersten Bass gekauft hatten; gab mir mein Vater seine alte Gitarre und unterwies mich darin. So weit so gut. Aber als ich nach Tokyo aufbrach um meiner Leidenschaft -der Musik- nachzugehen, meinte er nur: „Du kommst eh bald wieder!“ Nett, wie er mich unterstützte, nicht wahr…?

Ich wollte Nanako wirklich gern die Wahrheit sagen…doch würde Zero das wollen…?
 

„Naja…Zero ist zurzeit etwas depressiv…es fällt mir schwer, sie aufzumuntern…“

„Sie?“, kam es sofort verwirrt und ich schlug mir erschrocken die Hand vor den Mund. „Was-“

In dem Moment kam gerade eine verschlafene, süße Michio aus dem Schlafzimmer gelaufen und strich sich durch die Haare. Kurz überlegte ich, dann ging ich grinsend zu ihr. „Das erklärt Zero dir wohl am besten selbst.“, flötete ich lächelnd und gab meiner verdutzten Freundin das Telefon. Meine Lippen formten nur ein ‚Nanako!‘, dann ließ ich mich auf einen Stuhl sinken.

Sofort entglitten Zero alle Gesichtszüge und sie wollte es mir zurückgeben, doch ich wehrte ab. „Zero? Karyu? Noch jemand da?“, fragte Nanako, wie ich schmunzelnd bemerkte. Ich hatte den Lautsprecher eingestellt.

„Nana…? Was…was willst du…?“

„Michio! Endlich gehst du mal ran, juhu. Aber warum klingst du so seltsam…? Hast du dich erkältet, großes Brüderchen?“

Ich konnte sie deutlich schlucken sehen, dann schüttelte sie ihren Kopf. „Nein, ich…ach schon okay. Was willst du? Du rufst sicher nicht das erste Mal an…“

„Genau, du hast es erfasst. Süßer, ich wollte mich mal wieder mit dir treffen, Mama wollte dich auch mal wieder sehen. Sie hat gestern ein Interview mit Hizumi und Tsukasa gesehen gehabt, wo beide erklärten, dass ihr eine unbegrenzte Pause einlegt…“

Oh, dann wurde es mittlerweile ausgestrahlt…in den zwei Wochen hatten die beiden wirklich viel für uns getan, mich als Leader beinah perfekt ersetzt. Aber dafür dankte ich ihnen auch. Natürlich war ich im Studio dabei gewesen…Aber wir hatten am Ende entschieden, dass nur die beiden vor die Kamera gingen. Weil wenn NUR Zero fehlte, war das noch seltsamer.

„Wie…? Oh ehm ja, ich weiß…“, murmelte Zero und wickelte sich eine Haarsträhne um die Finger.

„Warum…? Mama hat sich sofort Sorgen gemacht um euch und die Band.“

„Keine Angst, ist alles okay…“

„Aha…und warum denn dann? Braucht ihr eine Kreativitätspause…?“

Ich konnte sehen, wie Zero sich auf die Lippen biss. Er wusste keine Antwort mehr. Schnell nahm ich ihm mein Telefon ab.

„Wenn du die Wahrheit wissen willst, komm nachher vorbei Nana-chan. Aber mach dich darauf gefasst, dass es deine Vorstellungen über den Haufen werfen wird, weil du nie zuvor sowas gesehen hast.“, Zero bekam riesige Augen und wedelte hastig mit den Armen, doch ich drehte mich weg.

„Was…? Aber Zero sollte doch zu uns, Mama will ihn sehen.“

„Naja…“

„Oder aber ich komm euch abholen und wir gehen zusammen zu ihr.“

„Gut, klingt nicht schlecht.“

„Äh okay…wann soll ich kommen…?“

„Frühestens in einer Stunde. Bei mir.“

„Okay, dann bis später Karyu~“

„Bis später Kleine, pass auf dich auf.“, dann legte ich auf.
 

Zero starrte mich nur panisch an. Es dauerte eine Weile, ehe sie aus ihrer Starre erwachte. „Sag mal SPINNST DU?!“, rief sie laut aus und ballte die Fäuste, „Ich kann meiner Familie nie SO gegenübertreten! Die denken doch, ich wäre jetzt völlig wahnsinnig! Die denken, wir wollen die verarschen!“

Verwundert sah ich sie an, dann schüttelte ich heftig den Kopf. „Ich glaub’s ja wohl nicht! Zero, deine Eltern sind die liebevollsten, die es ja wohl gibt! Wenn uns jemand ernst nimmt, dann sie! Und sie werden dich auch wiedererkennen, du bist ihr Kind. Sie werden dich immer lieben, ich kenne deine Mutter.“

„Ach ja?!“

„Ja, du hast mir selbst erzählt, wie toll sie war! Wer hat dich gepflegt, als du so schwer verletzt als Kind im Krankenhaus lagst? Wer hat dir deinen ersten Bass gekauft; dich immer in deinem Wunsch unterstützt? Wer hat dich nie ausgeschimpft sondern sich immer liebevoll bei den Nachbarn entschuldigt, wenn du Blödsinn gebaut hast? Wer hat dich so angenommen wie du bist, als du sagtest, dass du nur auf Männer stehst? Mein Vater jedenfalls nicht; der hat so etwas nicht für mich getan. Zero, das war alles deine Familie, erinner dich. Und jetzt werden sie wieder bei dir sein. Du kannst ja nicht einmal was für dein Schicksal, oder? Also… benimm dich einfach, wir bekommen das hin. Zusammen, denn ich bleibe immer bei dir, ja?“

Oha, das war ein böser Schlag für Zero, wenn ihm jemand sagte, dass er sich benehmen solle, dass wusste ich. Er konnte so etwas nicht ab. Aber deshalb hatte ich auch den letzten, sanften Satz hinzugefügt. Zero sollte in seine Eltern vertrauen…sie waren immer schon lieb gewesen. Meine Eltern waren oft nicht so geduldig gewesen… in meiner doch recht stürmischen Pubertät hatte ich oft mit ihnen Streit. Natürlich liebte ich sie, doch das ein oder andere nahm ich ihnen noch heute übel. Aber das gab es wohl in jeder guten Familie.
 

Doch Zero schien jetzt wirklich nachzudenken, kaute sich auf der Lippe herum. Dann seufzte sie. „Hast wohl Recht…hoffentlich…“

„Vertrau mir doch einfach, Michio.“, sanft zog ich sie in meine Arme, küsste ihre Stirn. Sie nickte nur leicht und kuschelte sich an mich. Dass sie es tat, glaubte ich ihr zwar nicht so ganz, aber naja. Zero machte gerade einen kuschelbedüftigen Eindruck, deshalb ging ich mit ihr zur Couch, zog sie auf meinen Schoß. Sofort lag ihr Kinn auf meiner Schulter und ich drückte sie enger an mich. „Ich liebe dich Zero…vergiss das nicht.“ Blinzelnd sah sie zu mir auf, runzelte die Stirn. „Warum sollte ich das vergessen? Du sagst es mir ja eh oft genug.“

Gedanklich schlug ich mir hart vor den Kopf. Das dieser kleine, total unromantischer Kerl einem auch alles versauen musste…! „So war das nicht gemeint! Du…es sollte dich eigentlich ein wenig aufheitern, doch du peilst ja nichts.“ Entrüstet plusterte sie die Wangen auf und blickte mich finster an. „Willst du mir sagen, ich wäre doof?!“ - „Naja, wenn du das so sagst…ja.“

Ehe ich mich versah, kreischte sie auf und begann mich fies durchzukitzeln, bis wir uns lachend mit den Sofakissen beschmissen.
 

~*~
 

Zero ist furchtbar nervös
 

Nachdem Karyu und ich uns erst einmal ausreichend bombardiert und ausgelacht hatten, lagen wir noch eine Weile entspannt herum, bevor ich mich doch auch mal anziehen ging. Ich wollte mir eigentlich eher was Männliches anziehen, aber hier waren nur die Lolitakleider und mein Jeanskleid von gestern. Ich seufzte. Mit der Tür ins Haus fallen musste ich ja nicht gleich, also zog ich nochmal das Jeanskleid an. Natürlich knöpfte ich es bis oben hin zu. Meiner Familie mussten meine gewaltigen Dinger nicht sofort in die Augen springen…

Unruhig lief ich nochmal ins Bad, betrachtete mich im Spiegel und ging aufs Klo. So weit so gut. Gerade, als ich mir die Hände wusch, hörte ich die Haustür von Karyu klingeln. Erschrocken flutschte mir seine Seife aus der Hand, quer durchs Bad. Seufzend ging ich auf alle viere und robbte umher, um das kleine mistige Teil wiederzuerlangen. Als ich es endlich hatte, legte ich es schnell wieder weg. Dann schlich ich zur Badzimmertür und lauschte.

„Nanako! Schön dass du da bist…wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Und trotzdem bist du hübsch wie immer, dein Mann kann sich glücklich schätzen.“, begrüßte Karyu meine Schwester und wie ich ihn kannte drückte er sie sicher auch. Ich konnte sie lachen hören. „Hi Yoshitaka! Du alter Schmeichler~ Aber ja, ich denke das tut er. Ich freu mich, euch endlich wiederzusehen…wo hast du Zero versteckt?“, scherzte sie und ich hörte ihren Reißverschluss surren. Sicher hing sie ihre Jacke auf.

„Zero ist noch im Bad, denk ich….“

„Yoshi? Ihr seid irgendwie seltsam, schon am Telefon…geht es Zero doch nicht so gut…?“, ihre Stimme wurde besorgt. Kurz war Pause, dann sprach Karyu leise zu ihr. So leise, dass ich mein Ohr fast durch die Tür pressen musste, damit ich was hörte.

„Nein, Michio ist…nicht krank. Also nicht, wenn du unter krank eine normale Krankheit verstehst.“

„Normale Krankheit? Ehrlich Yoshitaka, rede endlich mal deutlich zu mir. Ich komm mir vor als würde ich mit einem alten Orakel reden. Du bist doch sonst nicht so.“

Karyu seufzte. „Weißt du…die Sache ist komplizierter als du denkst. Vielleicht hälst du uns ja auch für verrückt. Aber das ist unser ernst. Wir können nichts dafür, dass Michio so ist. Er….war am nächsten Tag einfach so…“

„Karyu! Er ist mein Bruder… ich halte ihn schon lange für verrückt. Schlimmer kann es doch gar nicht werden. Und jetzt zeig ihn mir endlich, das ist ja nicht zum aushalten!“

„Ehm gut….MICHIO SÜßE; KOMMST DU BITTE MAL?“
 

Oh man, so ein Spinner. Ich war doch nicht taub. Ich konnte mir denken, dass er sehr gut wusste, dass ich an der Tür lauschte und er das mit Absicht tat. Und das Süße…wütend rappelte ich mich auf und legte die Hand an die Klinke. Doch dann verließ mich mein Mut. Zittrig klinkte ich die Tür auf. Es dauerte, ehe ich mich langsam in Bewegung setzte. Allerdings stocksteif, wie so ein Roboter. Ich ging auf die beiden zu, ohne sie anzusehen. Ich konnte Nanako nicht ins Gesicht schauen, ich fühlte mich so unwohl. Langsam blieb ich neben Karyu stehen und lehnte mich an ihn. „Hallo…Nana…“

Meine Schwester hielt für einen Moment die Luft an, dann schien sie mich wohl zu mustern. Schließlich kam sie näher und legte ihre Hand unter mein Kinn, sodass ich sie ansehen musste. Nur wiederwillig hob ich meinen Blick und sah in das Spiegelbild meiner Augen, denn sie besaß dieselben wie ich.

„Mich…Michio…? Bist du es wirklich…?“

Ich biss mir auf die Unterlippe und sah kurz weg, nickte aber. „Hm…leider…“

„Du…du…du…“, begann sie und ließ mich sanft wieder los. Toll, meine Schwester begann wieder zu stottern, wie fantastisch! Als hätten meine Eltern damals im Kindergarten nicht schon genug Rennereien deswegen gehabt.
 

Plötzlich drückte sie mich ganz fest an sich. Hilfe?!

„Oh Michi!“ - Kami-sama, was war denn jetzt verkehrt?!

„Nanako! W-was soll das…?! Ich bin ein Weib- überhaupt bemerkt?!“

„Ja, ich weiß, hab ich gesehen…aber ich wollte schon immer eine große Schwester! Das müsstest du doch noch wissen, du musstest für mich doch immer Kleider anziehen, wenn du mit mir gespielt hast~“

„Ja aber-“

„Und nun habe ich wirklich eine~ Man Michio, du bist voll hübsch, siehst fast aus wie Mamas Zwilling in jung! Und hey, die Brust…da werd ich ja mehr als neidisch…und deine Figur und die Haare, die sind ja mal abgöttisch schön…“

Sie überhäufte mich mit immer mehr, was sie an mir schön fand. Ich blinzelte nur mehr als verwirrt und sah zu Karyu, doch der guckte genauso doof wie ich drein und zuckte die Schultern. Irgendwann löste sie sich von mir und betrachtete mich lächelnd. „Aber sag mal…wann hast du dich dafür entschieden, dich zu einer Frau operieren zu lassen?“
 

Ich stockte und starrte sie mit großen Augen an. „Bitte?!“

„Naja, was denn sonst…?“, jetzt wurde ihr Blick irritiert.

„Zero hat sich nicht operieren lassen. Er war am nächsten Morgen einfach eine, wir können uns das selbst nicht erklären… Am besten, du wartest, bis wir bei euren Eltern sind, sonst erzählen wir ja alles zig Mal.“, mischte Karyu sich jetzt freundlicherweise ein. Nanako sah ihn mit großen Augen an, nickte dann aber lächelnd, „Natürlich.“, dann wand sie sich wieder mir zu. „Michio…ich muss nachher dringend Fotos von dir machen. Du bist so purer Zucker, dass hätte ich nie gedacht!“

Seufzend verdrehte ich meine Augen. Das war so typisch meine Schwester…aber gut, wenn sie unbedingt wollte. Mein ganzes Leben war mittlerweile erniedrigend, da kam es auf das eine mehr oder weniger ja kaum an.

„Wie bist du eigentlich her gekommen?“, brummelte ich schließlich, um das Thema zu wechseln. Nanako sah zu mir auf. „Ich? Mit Bus und so. Den Wagen hat mein Mann und der ist heute auf Arbeit.“ - „Okay. Dann nehmen wir nachher meinen Wagen~“, lächelte Karyu und ging in die Küche. „Wann wollt ihr überhaupt los?“, rief er noch von dort. Meine kleine Schwester sah zu mir, dann Richtung Küche. „Naja, ich dachte eigentlich so schnell wie möglich…Mama freut sich schon schrecklich auf Michi.“, rief sie nur, und Karyu kam wieder, nickte. „Gut, dann….dann zieht euch wohl mal alle an.“, schmunzelnd schnappte er sich seine Jacke und Schuhe. Ich seufzte, hing mir meinen Mantel über und stieg in meine Stiefel. Gut das wir das Auto nahmen…sonst würde ich frieren in dem Kleid, heute war es bedeutend kälter als gestern. Auch Nanako zog sich wieder an, dann verließen wir die Wohnung und gingen zu Karyus Wagen.
 

~*~
 

Ich verfluchte Karyus Fähigkeit, sich aus jedem Stau heraus mogeln zu können. Normalerweise war das recht praktisch. Aber heute nicht. Denn umso schneller musste ich ja dann meiner Familie unter die Augen treten.

Nanako saß vorn und unterhielt sich interessiert mit Karyu über ganz normale Dinge. Unsere Band, ihren Mann, und sowas halt. Ich war froh, dass sie nicht über mich sprachen. Ich kam mir eh schon wie das fünfte Rad am Wagen vor, hier hinten auf der Rückbank. Das Karyu und ich was miteinander hatten, wurde auch nicht angesprochen. Doch als ich vorhin den Blick meiner Schwester gesehen hatte, wie Karyu mich sanft aus der Wohnung schob, konnte ich mir fast schon denken, dass sie etwas ahnte. Hinterlistige Schlange. Sie hatte mir schon früher die Ohren vollgejammert, ich solle mir mal wen Vernünftiges suchen. Und das Karyu ihr schon immer sympathisch gewesen war, hat sie mich sicher auch schon hunderte Male wissen lassen.
 

Irgendwann konnte ich schon die Straße meines Elternhauses erkennen. Unsicher biss ich mir auf die Lippe und sank in meinem Sitz zusammen. Ich wollte das einfach nicht…! Ich hatte ihnen schon so viel Ärger gemacht…hätte ich mich selbst als Sohn, ich wäre als Vater schon lange an einem Herzinfarkt gestorben. So viel Stress konnte man doch nicht aushalten…

Als Karyu schließlich anhielt, überschlug mein Herz sich schon dauerhaft. Nanako stand fröhlich auf und meinte was, sie würde schon mal vorlaufen, um meine Eltern ein wenig vorzubereiten. Karyu antwortete ihr irgendetwas, doch ich verstand den Sinn nicht. Die Worte gingen zu einem Ohr rein, zum anderen wieder raus. Ich kam mir so vor, als würde ich im Moment gar nicht hier her gehören. Als würde ein Film ablaufen und ich saß irgendwo anders herum.

Karyu kam auf mich zu, öffnete meine Tür und fasste mich sanft an die Schulter. „Zero? Komm, wir sind da, du kannst aussteigen.“ Ich schüttelte nur den Kopf, was ihn sich wundern ließ. „Warum nicht Liebling?“ - „Ich will nicht…das sie mich so sehen…“

Mein Freund betrachtete mich eine Weile, dann schloss er seufzend die Tür. Er ging einmal um den Wagen herum und stieg zur anderen Seite wieder ein, kroch neben mich. Ehe ich mich versah, zog er mich an seine Brust. „Hör mal Michio…Wir sind jetzt hier….deine Eltern wollen dich wirklich gern sehen. Sie haben dich vermisst, wir waren lange mit der Band unterwegs…“

„Aber…sie lachen mich sicher aus…“, stammelte ich und drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge, um ihn nicht ansehen zu müssen. „Ach was. Deine Schwester hat es doch auch nicht getan. Ich denke, dass es damals viel schlimmer war ihnen zu sagen, dass du schwul bist, oder?“

Darauf konnte ich nichts erwidern, denn er hatte Recht. Es hat mir damals mindestens genauso viel Angst gemacht, ihnen das zu beichten…aber ich hatte es trotzdem getan und sie hatten es akzeptiert. „Na komm…sie warten auf dich.“

Lächelnd strich Karyu mir durch die Haare. Vorsichtig hob ich den Kopf und betrachtete ihn. Sein Lächeln übertrug sich auf mich. „Okay.“, flüsterte ich leise und küsste ihn vorsichtig. Dann löste ich mich und stieg aus dem Wagen, dicht gefolgt von Karyu.
 

Langsam gingen wir über die Straße, zu dem kleinen Familienhaus. Ich musste lächeln, als ich es sah. Meine Mama hatte noch immer überall so viele Blumen im Vorgarten und das Haus strahlte noch immer dieselbe liebevolle Aura aus, die ich schon als Kind geliebt hatte. Hier kam man sich immer willkommen vor. Ich öffnete die kleine Tür und ging mit Karyu auf die Haustür zu, klingelte. Es dauerte nicht lange, da öffnete mir Nanako. „Na, endlich überwunden? Komm rein Brüderchen, Mama deckt gerade den Tisch.“ Ich nickte nur und begann mir Schuhe und Mantel auszuziehen, meine Giraffe tat es mir gleich. Als ich wieder aufsah, erblickte ich meine Mutter und dahinter meinen Vater.
 

Ich hatte sie lange nicht gesehen, doch sie hatten sich kaum verändert. Beide sahen sie noch immer liebevoll aus. Auch wenn sie gerade eben wohl etwas erstaunt drein schauten, als sie mich erkannten. Beschämt senkte ich den Blick und huschte hinter Karyu. Zum verstecken war er richtig toll, da er mittlerweile fast doppelt so groß war wie ich…okay, etwas übertrieben.

„Michio…? Bist du das, mein Schatz?“ - meine Mutter. Als ich ihre Stimme hörte, konnte ich nicht anders, mir stiegen die Tränen in die Augen. Beschämt senkte ich den Blick, konnte ein Schniefen kaum verkneifen. Ich konnte sie näher kommen spüren. Schließlich rutschte Karyu beiseite, sodass sie mich sehen konnte.

„Michio…schau doch nicht so traurig…ich bin es doch nur.“, flüsterte sie und schloss die Arme um mich. Nun konnte ich nicht mehr und fing an zu schluchzen.

„Ma-mama…i-ich…i-ich bin-“

„Ich weiß Liebling.“, unterbrach sie mich sanft, „Deine Schwester hat es uns schon gesagt. Mach dir keine Sorgen, wir sind dir doch nicht böse.“

„A-aber-“

„Schhht, beruhig dich mein Kind. Komm, ich hab uns Kuchen gebacken, wir gehen erst einmal essen, okay?“ - „Hm…“, ich nickte nur schwach. Dann löste sie sich und gab mir lächelnd ein Taschentuch. Dankbar nahm ich es an. „Hallo Yoshitaka. Schön, dass du mitgekommen bist und dich so um Michio kümmerst.“

„Kein Problem, mach ich doch gern.“, lächelte er und trat wieder näher, umarmte meine kleine Mutti. „Ich wollte Sie sowieso mal wieder besuchen.“

„Ach, ich freu mich immer, wenn du zu Besuch kommst.“, lächelte sie und löste sich wieder von ihm, „Und jetzt kommt, der Kuchen ist noch ganz frisch~“ Schmunzelnd eilte sie schon in das Wohnzimmer. Mein Vater, der noch etwas unschlüssig herum stand, sah wieder zu mir, lächelte leicht. „Hallo Michio. Schön, dich zu sehen.“ Wir standen uns gegenüber und lächelten beide etwas verhalten; keiner wusste, wie er reagieren sollte. Dann aber nahm er mich vorsichtig in den Arm. „Ach, was hast du nur wieder gemacht…“, flüsterte er mir schmunzelnd ins Ohr, sodass ich zu einer Antwort ansetzen wollte, doch er sprach weiter. „Aber keine Sorge….komm, wir gehen zu Mutti, sie wartet schon. Genug Zeit zum reden haben wir danach ja immer noch.“ Damit ließ er mich wieder los, nickte Karyu zu und ging dann ebenfalls ins Wohnzimmer. Ich blinzelte nur, dann sah ich zu Karyu, der wieder mal aufmunternd lächelte. Doch diesmal gab es mir Kraft; und so ging ich meinem Vater nach.
 

~*~
 

Im Wohnzimmer saßen meine Schwester und mein Vater bereits und unterhielten sich leise, während meine Mutter Tee und Kaffee ausschenkte. Lächelnd sah sie zu uns, „Was wollt ihr, Jungs?“ Ich zuckte unbewusst bei dem Wort zusammen, lächelte dann aber und setzte mich mit Karyu, „Tee…“ Sie nickte und goss mir entsprechendes ein. Danach versorgte sie auch meinen Kollegen, zuletzt sich, dann gab es noch Kuchen und sie setzte sich endlich. Ach Mama, so fürsorglich warst du schon immer gewesen.

„Lasst es euch schmecken!“, und damit begannen wir alle. Hmm…Mama ihre Kuchen schmeckten noch immer wunderbar, wie früher. Karyu neben mir schien auch ganz begeistert; auf seinen Lippen lag ein zufriedener Ausdruck. Alle schwiegen wir beim Essen. Erst hinterher, als jeder fertig war, war das Schweigen unangenehm. Besonders scheinbar meinem Vater, der mich ansprach. „Und…ehm…warum hast du dich jetzt…zur Frau machen lassen…? Also…es sieht nicht schlecht aus, keine Sorge, dass mein ich nicht…aber…naja, du hast nie angekündigt…dass du das…willst…“, er war schon immer ein Fettnäppchentreter und besonders jetzt schien er wieder zu tun zu haben, sich den Hals zu retten. Meine Mutter sah ihn nur kurz böse an, dann wand sie sich mir lächelnd zu. „Keine Sorge Schatz, dich zwingt keiner zum Reden…“ Ich schüttelte schnell den Kopf und sie stoppte, sah mich wie alle anderen außer Karyu verwundert an.

„Ich…ich wollte nie eine Frau sein…! Ich war immer stolz und froh…ein Mann zu sein…selbst wenn ich schwul war…aber naja…“, ich seufzte, senkte den Blick. Wie sollte ich das erklären…? Karyu bemerkte meine Verzweiflung und griff unter dem Tisch nach meiner Hand, drückte sie. Da ich noch immer nicht weiter sprach, begann er die Geschichte zu erzählen, die wir auch schon Hizumi und Tsukasa erzählt hatten. Meine Familie hörte aufmerksam zu.
 

„….und dann waren wir bei einem Arzt, aber der hielt Michio für eine völlig gesunde Frau. Man hat ihr scheinbar nichts, oder wenn dann nichts Nachweisbares eingeflößt. Das ist jetzt Mindestens zwei Wochen her… Als wir vorgestern einkaufen waren, haben wir einen Kollegen getroffen, der sagte, er kennt noch mehrere Bandleute, denen das passiert ist. Aber er würde sich schon darum kümmern und uns informieren, wenn er was hätte. Naja, und das war’s. Heute rief halt Nanako an und jetzt sind wir hier.“, endete Karyu und wieder herrschte Schweigen. Jeder von ihnen hing seinen Gedanken nach, schien zu überlegen, wie das wohl möglich war.

„Also…davon habe ich ja wirklich noch nie etwas gehört.“, begann mein Vater völlig fassungslos, fügte allerdings schnell hinzu: „Aber das heißt nicht, dass ich euch nicht glaube; natürlich tu ich das.“

Vorsichtig hob ich den Kopf und sah zu ihm, grinste schief. „Danke, Papa…“
 

„Ich…find das voll interessant…vor allem, wenn das noch mehrere Bands betrifft. Dann werde ich jetzt wohl mal aufmerksam die Presse verfolgen.“, meinte nach einer Weile meine Schwester. Ich schaute sie nur böse an. „Das ist nicht interessant, das ist totale Scheiße! Das kann zig Bands den Hals oder Kopf kosten…wie gut, dass es unseren Hizumi nicht erwischt hat…“ - „Okay, okay.“, wank sie schnell ab, „Aber mal was anderes: Wie weist du dich jetzt aus? Dein Ausweis ist auf männlich ausgestellt…“

Verwirrt sah ich sie an, dann zu Karyu. „Oh shit, das haben wir gar nicht beachtet…“, murmelte er nur und seufzte schwer.

„Naja, so normal fällt das sicher gar nicht auf…Aber bei Ärzten wär ein anderer schon nicht schlecht…Aber überlass das mir, darum kümmert sich sicher mein Saoto.“, grinsend zwinkerte sie mir zu. Zuerst verstand ich nicht was sie wollte, dann aber machte es klick. Ihr Mann arbeitete in einer Stelle, wo Ausweise, etc. erstellt wurden, soweit ich wusste. „Ist das denn aber nicht illegal…?“, flüsterte ich, besorgt um meinen Lieblingsschwager. „Ach was~“, grinste sie wieder, „Saoto hat Zugriff auf alles dort. Der weiß genau, wie man sich nicht erwischen lässt. Glaub mir, du bekommst deinen Pass.“ Ich blinzelte nur verwirrt, doch ehe ich noch was sagen konnte, mischte sich meine Mutter wieder ins Gespräch ein. „Ist doch jetzt auch egal. Ich bin froh, dass es meinem Kind gut geht. Und ob Mann oder Frau, ist mir egal, ich liebe meinen Michio.“. damit beugte sie sich zu mir, küsste meine Stirn und drückte mich kurz. Mir wurde ganz warm ums Herz und ich fühlte mich wieder, als sei ich das kleine Kind von damals. „Danke, Mama…“, flüsterte ich ihr noch zu.
 

„Apropos Liebe…“, begann Nanako sofort wieder und grinste bereits ihr böses Grinsen. Wenn sie das aufsetzte, bekam ich Angst vor ihr, denn dann kam meistens nichts Gutes. „Sagt, Yoshi, Zero…habt ihr beiden was miteinander? Oder warum seht ihr euch immer so verliebt an und haltet jetzt heimlich Händchen?“

Stockend und überrascht starrte ich sie an. Dann wurde ich rot. „Das…als wenn dich das was angeht…!“, ging ich sie an, doch ohne Erfolg. „Also doch…“, freudig rieb sie sich die Hände. „Gratuliere! Wird ja auch mal Zeit…bei euch hätte ich schon Jahrelang ‚Was sich neckt, das liebt sich~‘ singen können!“, freudig rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her, bemerkte dann aber Vaters mahnenden Blick, lehnte sich deshalb entschuldigend lächelnd zurück.

„Und wenn schon…“, grummelte ich leise, ehe ich zu meinem Giraffenhals aufsah, „Ist doch egal…Hautsache wir haben es überhaupt mal bemerkt…“ Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, was Karyu sofort erwiderte. Vorsichtig beugte er sich vor und begann mich sanft zu küssen. Verdammt, ich wurde schon wieder rot, da es mir gerade peinlich war, das vor meiner Familie zu tun. Doch denen schien es überwiegend sogar zu gefallen. Langsam schloss ich die Augen und erwiderte den Kuss. Nicht lange, nur kurz, dann lösten wir uns wieder. Verlegen lächelte ich ihn an, dann wand ich mich wieder meiner Mutter zu. „Wie geht’s eigentlich meinem Brüderchen?“

„Ach ganz gut. Er hat uns letztens erst besucht mit seiner Familie. Total süß, seine Frau mit ihrer Kleinen auf dem Arm.“, euphorisch begann sie zu schwärmen. Mein Blick wanderte zu meinem Vater, der nur schmunzelnd mit den Augen rollte. Daraufhin musste ich lachen. Der Tag war doch noch schön geworden.
 

~*~
 

Karyu fühlt sich wohl
 

Bei Zeros Familie machte es mir außerordentlich viel Spaß. Ich war gern bei ihnen. Man fühlte sich bei ihnen einfach wohl und aufgehoben. Michios Mama war so verständnisvoll und besaß so ein großes Herz, wie ich es selten gesehen hatte. Sie behandelte mich, als wär ich ihr Sohn. War ich das jetzt denn nicht auch…? Ihr Schwiegersohn.

Papa Zero war auch okay. Ein guter Mann, den man eigentlich immer um Rat fragen konnte. Er ging relativ unparteiisch an Dinge heran, weshalb ich seinen Rat erst Recht sehr schätzte. Die meisten Väter wollten ihre Kinder am liebsten als fleißigen Arbeiter irgendwo sehen. Das war hier in Japan nun einmal so üblich. Da schaute man schon blöd und fragte sich was man den falsch gemacht hatte, wenn der Sohn ankam und meinte, er wolle Bassist werden. Zeros Papa war nicht so. Er hatte ihn schon immer unterstützt. Auch mit Zeros sexuellen Ausrichtung, wie ich es jetzt einfach mal nannte, hatte er keine Probleme. Vielleicht hatte er es schon immer gewusst gehabt.

Zeros Schwester war für mich selbst wie eine kleine Schwester. Gut, ich hatte nie eine gehabt…aber hätte ich eine Schwester, würde ich wollen, dass sie so wie Nanako war. Das Mädchen war eine wunderbare, aufgeschlossene Frau, wenn auch genauso stur und teilweise verrückt wie Zero. Woher die beiden das hatten, fragte ich mich bis heute. Musste wohl von den Großeltern kommen…die Eltern konnten es schlecht sein, die kannte ich ja.

Und Zeros kleiner Bruder…der erinnerte mich immer an meinen kleinen Bruder. Als ich ihn das erste Mal sah, dachte ich wirklich, dass vom Verhalten her der Zwilling meines Bruders da stand. Schon lustig irgendwie.
 

Noch bis spät in den Abend hinein saßen wir fünf beieinander und unterhielten uns. Völlig normale Dinge, keine Panik oder Angstfragen in Bezug auf Zero. Ich spürte, dass sie sich wieder wohl in ihrer Haut fühlte und ebenfalls Spaß hatte. Pah, aber erst nicht hier her wollen, schon klar meine Kleine. Irgendwann begann Zero sich mit seiner Schwester über Mädchenzeug zu unterhalten. Ich hörte nur was von Periode, da war es schon nicht mehr interessant für mich. Zero sollte nur zu hören, für ihn war es wichtig. Doch ich wollte das ehrlich gesagt gar nicht alles sooo genau wissen. Stattdessen unterhielt ich mich mit Zeros Vater. Der Mann war ein genialer Bastler. Seine Freizeit verbrachte er mit dem Bauen von Modellen jeglicher Art. Autos, Flugzeuge, Schiffe… es war fantastisch, was der Mann alles schon zusammengebastelt hatte. Ich bewunderte die Kunstwerke immer wieder gern. Und man mochte es kaum glauben: Er spielte auch ab und an gern einmal Videospiele. Damit hatte er bei mir schon einen fetten Pluspunkt und ich bei ihm wohl auch. Denn ich liebte Videospiele.

Irgendwann klingelte es und Nanakos Mann stand vor der Tür, um sie überraschenderweise doch abzuholen. Wir begrüßten ihn und er trank auch noch eine Runde mit uns, dann aber verabschiedete er sich mit seiner Frau wieder. Zuvor hatten wir uns übrigens noch über Zeros Ausweis unterhalten. Er wollte das Ganze klären…brauchte nur den bisherigen für die Daten und ein neues Foto. Was allerdings kein Problem sein dürfte, denn seine Frau war Fotografin. Etwas, was sie mit ihrem Bruder wieder gemeinsam hatte: Zero liebte das Fotografieren.

Sie versprach, sich bei uns zu melden wegen den Bildern und dem Ausweis, dann gingen sie. Ich sah zu Michio. Sie schien dasselbe zu denken wie ich und nickte. Und so verabschiedeten wir uns von ihren Eltern. Aber nicht, ohne sie vorher beide kräftig zu knuddeln.

Zeros Mama meinte, wir sollten sie auf dem Laufenden halten wegen der Geschlechtertauschsache und auch so, wie es uns beiden ging. In meinem ganzen Körper kribbelte es freudig, als sie das mit dem uns sagte. Einerseits, weil sie uns als Paar mochte, andererseits, weil sie mich auch lieb hatte. Ich sag doch, die Frau war wie eine zweite Mutter für mich.
 

Als wir uns endlich von ihnen lösen konnten und noch ewig gewunken hatten, schafften wir es auch mal, ins Auto zu steigen. Ich schnallte mich an und blickte zu Zero. In ihren Augen war die pure Freude zu erkennen. Bevor ich den Schlüssel drehen konnte, legte sie ihre Hand auf meine. „Danke…“, flüsterte Michio leise und küsste mich.
 


 

~~**~~
 


 

So, passend als Kindertagsgeschenk für euch, hab ich mir gedacht *lach*

Vielen Dank für die Kommis! Auch wenn sich gern mehr melden könnten ;_;" Würde mich zumindest sehr freuen! Zum Kapitel: wer das hier genau liest, wird sich denken können, was im nächsten kommen könnte *hust* Von daher...joar xD
 

Trotzdem vielen lieben Dank an:
 

@Seika-chan: xD Ja~ *keks für erstes review* Schön, wenn dir das Kapitel so sehr gefallen hat^^
 

@Michio: Du wolltest noch im Juni was von mir hören *lach* Nein, kommt sicher noch eins~ spätestens...nach dem 25. Juni~ Aber ich denk mal schon eher^^
 

So, bis zum nächsten Kapitel!!
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Envylicious
2010-06-04T15:09:20+00:00 04.06.2010 17:09
Ahhh nein,wieder mal ein endtolles Kappi *__*~
*frooiiii*

aber am besten fand ich immer noch...

"Erschrocken flutschte mir seine Seife aus der Hand, quer durchs Bad. Seufzend ging ich auf alle viere und robbte umher, um das kleine mistige Teil wiederzuerlangen."

Ahhh gott,diese Vorstellung,nein wie knuddelig xDDD
hammerhartes Kopfkino x]

escht wieder mal richtig klasse,hab auch richtig mitgezittert X__X~
aber is ja alles gut gegangen ^^
und Zero's & Karyu`s Glück wurde fester verschweißt ^________^~
*schmacht*

1A mit Sternschön * ;D

*knuddlZ*
Froi mich unheimlich auf's näxxte Chap ^0^
*winkü*

See ya ;]
Von: abgemeldet
2010-06-02T21:27:30+00:00 02.06.2010 23:27
Echt ein sehr schönes Kapitel wieder einmal *__*
Zeros Familie ist ja echt toll und das sie das alles so gut aufgenommen haben freut mich für ihn^^ Ich hatte ja erst auch so meine Zweifel xDD
Und ich hab mich natürlich gefreut das es schon weiterging*_* Weiter so*_*
Ich bin seeeehr gespannt auf das nächste Kapi und bin auch schonmal am rumrätseln^^ Aber ich hab ja eine Ahnung xDD Bin auf jedenfall gespannt^^
Und ich freu mich schon auf das nächste Kapi^_^
Von:  Phoenix_Michie
2010-06-02T17:22:09+00:00 02.06.2010 19:22
*grins*
*verträumt gugg*
Oh ja, Zeros Familie ist schon echt toll, jeder einzelne *.*
Aber Zeros Angst konnte ich zuvor echt gut verstehen ^^;
Ist schön echt süß geworden, dieses Kapi^^
Und ich bin mal wieder ganz überrascht gewesen, dass es schon weiterging ^_^
Ein sehr schönes Kindertagsgeschenk, auch wenn ichs erst heut gelesen hab XD
Und ich bin ja jetz mal seeeehr gespannt aufs nächste chap *.*
*schon am rätseln ist*
also wenns das ist, was ich denke, was es ist, dann... njaaaaa ich bin gespannt xDDD
Dann freu ich mich mal ganz doll aufs nächste kapi, das ja hoffentlich in diesem Monat on geht^^
*kekse reich*
weiter so~
*knuff*

LG


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