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Another Way Of Pokémon-Story

von

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Bellende Katzen und brüllende Hunde

An einem geheimen Ort, an dem viele bunte Lichter die Dunkelheit ein klein bisschen erhellten saßen Ayumi und Mirjam vor einem Monitor.

“Ihr habt sie also gefunden?”, fragte Ayumi. Auf dem Monitor waren Sawyer und Lee un sehen.

“Ganz recht. Wir fanden sie in der Safarie-Zone. War ja klar, dass sie dort früher oder später vorbei schauen würden”, erklärte Sawyer.

“Okay. Bleibt an ihnen dran. Ich will sie unbedingt für meine Armee haben. Wenn wir die Digimon in die reale Welt führen wollen, brauchen wir viele gute Trainer und Trainerinnen. Du sagtest, es war ein Junge bei Janina?”.

“Ja. Allerdings scheint er kein Trainer zu sein. Zu mindest kein besonders guter. Er ist nicht von Bedeutung für uns”.

“Wie du meinst, Sawyer. Ich verstehe trotzdem nicht, weshalb ihr sie entkommen lassen habt. Weisst du, ich habe mir überlegt, es reicht vielleicht, wenn wir eine der drei überreden könnten, sich uns anzuschließen. Die anderen folgen dann vielleicht automatisch. Es ist also nicht notwendig alle auf einen Schlag zu erwischen”, lachte Ayumi.
 

Auf dem Weg ins Pokémon-Center kam Jacky immer noch nicht aus dem Staunen heraus:

“Ihr wurdet angegriffen von ihnen! Wie können die es wagen!?”

Silver gesellte sich aus dem Nichts dazu: “Wer wurde angegriffen? Gibt es Verletzte!?”.

“Du schon wieder!”, knurrte Raphael. Janina erklärte auch ihm kurz, was geschen war und fügte am Ende hinzu: “Wenn man dich wirklich braucht, bist du nicht da..”.

“Dann werde ich in Zukunft wohl noch mehr auf der Hut sein müssen!”, grinste Silver.

“Wenn du erlaubst, wir übernachten hier im Center!”, Raphael wies die anderen ins Center hinein und warf Silver einen bösen Blick zu: “Du hast nicht zufällig was mit dem Angriff zu tun?”.

“Mach dich nicht lächerlich”, meinte Silver kühl.

“Wir haben selbst gegen sie gekämpft!”, fauchte Sheinux, das zu Silvers Füßen sein Fell streupte.

Raphael antwortete nicht, drehte den beiden den Rücken zu und ging ebenfalls ins Pokemon-Center.
 

Am späten Abend, sie verdrückten gerade noch ein paar Häppchen, viel Jacky wieder ein, dass sie glaubte, ein Raikou gesehen zu haben. “Was glaubt ihr, warum es in der Safarie-Zone war? Klar Prof. Eich meinte, es werden neue Pokémon von Züchtern dort angesiedelt, aber ein legendäres Pokémon? Bisher ist es keinen Züchter gelungen so eines zu züchten, soweit ich weiß!”.

“Bist du dir denn sicher, dass es ein Raikou war?”, fragte Joshua. Jacky überlegte.

“Was ist eigentlich das besondere an Raikou?”, fragte Colin.

“Legendäre Pokémon sind besonders! Sie sind selten und stark! Und meistens gibt es Mythen über sie”, erklärte Janina, “Raikou gehört zu den Legendären Hunden”.

“Falsch, es sind Katzen. Raubkatzen”, mischte Raphael sich ein. “Man streitet sich darüber, ja. Aber meiner Meinung nach, sind es trotzdem Hunde, auch wenn sie Katzen ähnlicher sehen und eventuell ausfahrbare Krallen haben. Hunde sind cooler als Katzen und dieses Trio, also Entei, Suicune und Raikou sind total coole Pokémon. Außerdem, sie mal hier nach”, Janina hielt Raphael den Pokédex unter die Nase und zittierte den Eintrag zu Entei: “Sein Bellen löst Eruptionen aus. Es kann seine Kraft nicht zügeln und es streift rastlos durchs Land. Sein BELLEN. Und hast du eine Katze jemals bellen hören?”.

Percy schaute in seinem Laptop nach. “Also in den Unterlagen, die ich über Entei habe, steht Man sagt, wenn es brüllt, bricht irgendwo in der Welt ein Vulkan aus. Und brüllen, tun Löwen”, lächelte er. “Was nur sagt, dass man sich eben wirklich nicht einig ist, ob es nun Hunde oder Katzen sind. Aber für mich bleiben es Hunde. Auf Grund des Coolniss-Faktors!”, nickte Janina und Jacky und Sandra stimmten ihr zu. “Und der Mythos?”, fragte Colin.

“Ach ja. Laut der Legende sind sie die ausgesandten von Ho-Oh. Ho-Ohs Aufgabe ist es, auf zu passen, dass Menschen und Pokémon friedlich miteinander leben. Die legendären Hunde, Raikou, der Donner; Suicune, der Nordwind und Entei, der Vulkan helfen ihm dabei. Also schaen sie natürlich auch in Kanto mal vorbei.. das wäre zumindest eine Erklärung, für das was Jacky gesehen hat. “Und Ho-Oh ist..?”, fragte Colin weiter.

Percy löste Jacky ab: “Man sagt, Ho-Oh lebte einst im Zinn-Turm, der sich in Teak-City, das ist in der Jotho-Region. Befindet. Nach einem Brand, der vielen Pokémon und Menschen das Leben kostete, erschuf es aus der Asche die legendären Ka- .. äh... Hunde oder Katzen.. Wie auch immer. Von da an, teilte Ho-Oh seine Aufgabe mit den dreien”.
 

“Spannend. Ich würde gerne eines fangen!”, sagte Colin begeistert, als er sich die Bilder auf Janinas Pokédex ansah. “Vergiss es, dafür brauch man ein bisschen mehr Erfahrung. Außerdem sind so viele Sammler und gute Trainer hinter legendären Pokémon her.. da hat ein Normalo, wie wir, keine Chance”, meinte Sandra.

“Ah! Wir sind aber einem begegnet!”, rief Janina, “Mewtu! Es half uns in der Schlacht gegen die Digimon”.

“Das habt ihr euch sicher eingebildet. Mewtu ist nur ein Märchen. Niemand kann beweisen, dass es wirkich existiert”, meinte Raphael.

“Nur weil DU es nicht gesehen hast... Es gibt Beweise in Laboratorien. Es wurde aus Mew geklont und es existiert!”, meinte Jacky.

Die Diskusion dauerte noch eine Weile und ehe sich sich versahen, war es später, als spät, ja fast schon wieder früh am Tag.

“Wir verpassen das Frühstück”, gähnte Joshua.

Lucario saß neben Janinas Bett und sah zufrieden aus. Es freute sich auf den nächsten Tag und auf die Kämpfe, des es ab nun erwartete.



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