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Can i may reach him sometime?

Zorro x Ruffy
von

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Four

„Eines Morgens wachst du auf und weißt genau:

Heute ist dein Tag.

Nur wie es passieren wird, das weißt du noch nicht genau.

Du stolperst durch die Wohnung,

ziehst deine Hose falschrum an,

Keinen Bissen kriegst du runter, dein Magen ist zu flau.

Und dann steht sie plötzlich vor dir im Wartezimmer oder am Bus.

Du kennst sie aus deinen Träumen, diese ganz besondere Frau.

Nein, du bist nicht überrascht,

du hast es immer schon gewusst

Und dann fängst du an zu stammeln als wärst du blau.“

(Fettes Brot – Das Allererste mal)
 

Chapter Four:
 

Die Sonne schien heiß und grell vom Firmament und irgendwie schien sie mich von innen her aufzuwärmen. Ich lag schon einige Stunden unbeweglich auf einer der Liegen im Hof der Galeer-Ya wo wir auf unser neues Schiff warteten. Ich hatte nur meine übliche Hose an und den Strohhut auf dem Gesicht liegen.
 

Vor kurzem legte ich die Arme über meinen Kopf und lies mir die Sonne auf den Bauch knallen. Es war angenehm ruhig. Auch wenn man hier und dort immer mal wieder einen der Arbeiter oder Geräusche von Werkzeugen vernehmen konnte.
 

Trotz das ich in einen leichten Schlaf gefallen war, aus dem meine Mannschaft mich auf keinen Fall wecken wollten, hörte ich jedes Wort von der Crew. Vor kurzem waren Sanji, Nami, Robin und Chopper in die Stadt aufgebrochen um einzukaufen und liesen Zorro und mich alleine hier. Ich war eh nicht wirklich aufgelegt mich zu bewegen. Die letzte Nacht war zwar sehr erholsam gewesen, aber das Treffen mit Lysop stimmte mich wieder Melancholisch.
 

Ich hörte Geräusche in meine unmittelbaren nähe. Wie Holz über den Boden schabte und Eiswürfel gegen Glas schlugen. Ich zog schwer fällig den Strohhut ein wenig hinauf um unter ihm hindurch zu sehen. Ich erblickte Zorro neben mir und blinzelte einige male, ob es kein Traum wäre.
 

Er schien meinen verwunderten Blick zu merken und grinste leicht ehe er mir ein Glas mit Eistee reichte. „Warum so alleine hier sitzen, wenn man Gesellschaft haben kann.“, erklang seine Stimme die mir eine Gänsehaut bereitete. Ich musterte ihn und nahm anschließend das Glas aus seiner Hand. Es war kalt. So kalt das sich bereits Wasserperlen auf der Außenseite gebildet hatten.
 

Ich nahm einen Schluck ohne mich großartig aufzusetzen und merkte wie ausgetrocknet mein Hals war. Das ich seit dem Frühstück keine Flüssigkeiten mehr zu mir genommen habe und dies auch schon einige Stunden her ist.
 

„Sag mal...“, ertönt es plötzlich neben mir und ich wand meinen Blick auf den Schwertkämpfer. Wie gut er aussah hier in der Sonne. Ich könnte einfach einen Arm ausstrecken und wurde seine durch trainierten Bauchmuskeln berühren. Seine Haut sah so weich aus und seine Augen glänzten in dem warmen Licht. Ich seufzte leise und hoffte das er es nicht gehört hatte. „Hm?“, gab ich als Antwort und das ich ihm zuhören würde.
 

„Was war das heute Morgen?“, kam es eher gleichgültig klingend an meinen Ohren an. Mein Herz setzte für Sekunden aus. Hatte er meine Berührungen gemerkt? Das ich ihn gestreichelt und gemustert hatte? Irritiert sah ich zu ihm und erhielt ein grinsen. „Ich meinte als du an dem Lager standest. Hast du dich wirklich verhört?“, Erleichterung machte sich in mir breit. Doch spürte ich auch leichte Enttäuschung darüber, dass er es wohl doch nicht bemerkt hatte.
 

„Ähm... ich...“, stotterte ich und musterte die Eiswürfel in meinem Getränk. Ich wusste nicht recht was ich ihm sagen sollte. Das Lysop in unserer Nähe war, würde ihm bestimmt nicht gefallen. Auch wenn Zorro nach außen hin immer Gleichgültig und Desinteressiert wirkt, so versteht er meine Körpersprache doch immer ziemlich genau.
 

„Ja?“, fragte er nach und mustert mich. Ich seufzte und wusste, dass er sich mit der gleichen Antwort wie vorhin nicht zufrieden geben wird. „Es war Lysop.“, gestand ich leise und machte mich auf ein riesen Donnerwetter gefasst. Aber nichts geschah. „Aha... wusste ich es doch.“, war die einzige Reaktion des Schwertbessesenen.
 

Ich schaut zu ihm. Knabberte an meiner Unterlippe und hoffte auf mehr Worte. „Ich dachte mir schon so etwas. Du warst ziemlich angespannt nachdem du mir entgegen gekommen warst.“, gestand er und lehnte sich in der Liege zurück. „Wieso hast du nichts gesagt?“, fragte ich nach und setzte mich nun vollständig auf. „Was hätte ich sagen sollen? Es ist ja nicht so als wärst du ihm absichtlich über den Weg gelaufen. Er war nun mal da!“, gestand er und seufzte.
 

Und auch ich schnaubte kurz und verfluchte wieder mal, dass er mich viel zu gut kannte. „Ich wusste nicht was ich machen sollte, als ich vor ihm stand.“, sprach ich leise weiter und spielte mit dem Glas. Drehte es immer wieder zwischen meinen Beinen auf der Liege. „Ich wollte ihn schlagen oder einfach nur in den Arm nehmen...“, ich hörte wie der grün Haarige sich aufsetzte, sich zu mir drehte und eine Hand auf meine Schulter legte. Verwirrt schaute ich ihn an. Ein sanftes Lächeln lag auf seinen schmalen Lippen. Es galt ganz alleine mir und ich war unsagbar stolz darauf.
 

„Wir werden das schon hin bekommen, aber versprich mir... Das du Lysop nicht zurück hohlst, wenn er sich bei dir nicht entschuldigt!“, verlangte mein First Mate und schaute mich durchdringen an. Ein sanftes Nicken war das einzige was ich zustande bringen konnte, war ich doch so hin und weg von seinem Gesichtsausdruck.
 

~**~
 

Es war spät am Nachmittag als ich aufbrach um mir Water Seven anzusehen und den Kopf klar zu bekommen. Es war ein aufgeregtes Durcheinander gewesen, als ich sagte ich ginge Spazieren. Keiner war so recht damit Einverstanden, dass ich alleine herum irrte. Doch habe ich im Endeffekt meinen Willen durch bekommen, auch wenn ich einfach abgehauen bin.
 

Die Sonne stand tief am Himmel und färbte die Stadt, das Meer und den Himmel in ein leuchtendes Orange. Das Meer schimmerte als sei es pures Gold und auch der Himmel glitzerte vor sich hin. Lachend ging ich durch die Straßen und beschaute mir das rege Treiben der Stadt.
 

Ich blieb vor einem kleinen Stand stehen und beschaute mir aus knapp einem Meter Entfernung die kleinen Figuren die darauf platziert waren und wohl als Souvenir gekauft werden sollten. Kopfschüttelnd und lächelnd setzte ich einen Fuß weiter und lief prompt in eine Person hinein. Mein Strohhut landete auf dem Boden. Ich hob erschrocken den Blick und schaute in kastanienbraune Augen.
 

Eine sachte Röte bildete sich auf meinen Wangen und ich mustere die Person vor mir. Die sich bückte und meinen Strohhut aufhob. „Entschuldigt bitte. Ich hätte besser auf den Weg achten sollen.“, lächelt der rot Haarige und hielt mir Shanks Erbstück vor die Nase. „Ähm... Kein Problem.“, antwortete ich stotternd und nahm das Kleidungsstück an mich, um es mir wieder auf den Kopf zu setzten.
 

„Monkey D. Ruffy?“, fragte er und in mir stieg ein ungutes Gefühl auf. „J~ja?“, fragte ich nach und musterte den Typen weiter. Ich konnte nicht verleugnen das er gut aussah. Rote kinnlange wellige Haare. Kastanienbraune Augen. Große. Gute Gebaut und eine angenehme Stimme. Er lachte, als er meinen leicht ängstlichen Blick sah und legte eine Hand in seinen Nacken. „Keine Sorge. Ich habe schon viel von dir gehört, aus der Stadt. Du und deine Bande seit richtige Helden.“, grinst er und mustert mich ausgiebig von unten nach oben. Auf der einen Seite war es mir mehr als unangenehm, dass er mich so abschätze aber auf der anderen fand ich es anziehend.
 

„Darf ich dich auf ein Bier einladen?“, fragte er mit einem angenehmen Klang in der Stimme. „Darf ich erstmal wissen mit wem ich das vergnügen habe?“, antwortete ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich wusste nicht wirklich was ich von dem sonderbaren Gast zu halten hatte. Er war faszinierend und doch sagte mir mein Unterbewusstsein, dass es eine ganz schlechte Idee wäre sich mit ihm einzulassen. Unwillkürlich tauchte Zorro vor meinem inneren Auge auf und ich schüttelte leicht den Kopf um in zu verjagen.
 

„Entschuldige. Mein Name ist Shuraiya. Shuraiya Bascúd.“, stellte sich der Mann vor und nahm zur Verdeutlichung seinen Zylinder vom Kopf. Auf einmal war das unwohle Gefühl aus meinem Körper verschwunden. Lag es an dem Zylinder? Wenn ich so drüber nachdachte, hatte Lucci auch einen auf. Bringt mein Unterbewusstsein den Kopfschmuck jetzt immer mit meinem Gegner in Verbindung?
 

„Geht es dir nicht gut?“, werde ich gefragt und blicke verwundert in die braunen Augen meines Vordermanns. Sanft legte sich ein lächeln auf die Lippen: „Nein... nein, alles in Ordnung und ja ich nehme die Einladung gerne an.“. Er nickte und wir gingen in Richtung eines Pubs.
 

Schnell hatten wir auch einen gefunden und setzte uns an einen Tisch. Ich wusste nicht so wirklich über was ich mit Shuraiya reden sollte und doch fühlte ich mich gerade wie ein kleines Kind. Mein Bauch kribbelte und dieses Gefühl hatte ich eigentlich immer in der nähe des Schwertkämpfers. Was war es, was mich bei dem Mann vor mir so verunsicherte?
 

Es dauerte nicht lange und ich war leicht angetrunken. Noch nie hatte ich Alkohol vertragen und doch trat ich es immer wieder weil ich das Gefühl so lustig fand. Wir redeten über alles. Über die Sache in Enies Lobby, unsere nächsten Ziele und auch über die Liebe. Wir redeten auch über Zorro und das ich nicht verstand was in meinem Körper vor sich ging. Wie auch immer wir auf dieses Thema kamen und doch wollte ich mehr wissen.
 

Doch Shuraiya schien das „mehr wissen“ wohl anders zu verstehen. Sachte beugte er sich zu mir und streichelte mit einer Hand meine Narbe auf der Wange nach. Mustert mein Gesicht und wandert mit den Fingern zu meinen Lippen. Fährt sie leicht nach. „Du bist wunderschön. Dass das dein Schwertkämpfer noch nicht gerallt hat.“, lächelt er sanft und legte seine Lippen auf meine.
 

Chapter Four end
 

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Bonus: Auszug aus Chapter Five:
 

"Draußen war es bereits Dunkel geworden und die Straßenlaternen erhellten die Nacht. Trotzdem war noch reges Treiben auf den Straßen und ich hatte das Gefühl es wäre voller als vorhin. Oder bilde ich mir das ein?
 

Wir kamen an einem Hotel zum stehen und ich musterte es kurz. „Es ist deine Entscheidung mit hoch zu gehen, aber ich garantiere für nichts wenn du es tust.“, drang mir Shuraiyas Stimme ans Ohr und ich schaute zu ihm auf. Ich wusste nicht was mich erwarten sollte, aber die Neugierde war zu Groß und mein Körper hatte ein verlangen nach etwas, was ich nicht einzuordnen wusste und nicht benennen konnte."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-04-20T20:32:24+00:00 20.04.2010 22:32
....
das kannst du nicht tun óò
lass ihn da nicht hoch >.<
der arme Junge
reicht schon das er von jemand anders als Zorro geküsst wurde ....
tus nich >______<
Von:  mor
2010-04-20T13:13:00+00:00 20.04.2010 15:13
>///< kkkkkkkkkyyyyyyyyyaaaaaaaaaa >///< omg >///< Ruffy hat einen Lover >///< was wierd Zorro davon halten wenn Er das erfährt >///<
Von:  Mikan000
2010-04-19T17:45:08+00:00 19.04.2010 19:45
Maaaaaaaaaaaan, Ruffy soll seine Jungfräulichkeit doch nicht den erstbesten verschenken!!!! Aber andererseits *grübel* so kann er Erfahrungen sammeln. Hoffentlich kommt Ruffy nicht in eine bescheuerten Situation. Das wäre ja noch schöner. *grummel*
Der Depp hätte kein Alkohol anrühren sollen. Mist. So ein Dummkopf.
Wehe, wenn er am nächsten Tag es bereut oder der Kerl ihn irgendetwas antut. Deine Geschichte kommt in meine Favo-Liste. ^^
lg mikan
Von:  RoseAkaShi
2010-04-19T16:44:12+00:00 19.04.2010 18:44
oha Ruffy hat jemanden getroffen
ob er wirklich mit ihn mitgeht?
aber dann ist Zorro sicher traurig
gutes Kappi^^

glg _akashi_


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