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Wurmlöcher

von

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Erwachen

Kapitel 24 - Erwachen
 

Als Severus seinen Bericht beendete, hatte Dumbledore die Augen geschlossen. Er musterte ihn einen Moment lang fast argwöhnisch, als er auch weiterhin keine Reaktion zeigte.

Schließlich wagte er, zu fragen: „Direktor?“

Dumbledore öffnete langsam die Lider.
 

Der Anblick ließ Severus schlucken. Die sonst so strahlenden und forschenden hellblauen Augen hatten ihren Glanz verloren. In ihnen spiegelten sich Schuld und Resignation, und der Blick ließ den Schulleiter ausnahmsweise nach dem aussehen, was er war: Ein alter Mann, der zu viel von der Welt gesehen hatte.

Severus kannte diesen Anblick. Es war der gleiche Blick, den er auch beim Tod des Weasley-Sprosses und der Verwundung Potters getragen hatte; immer dann, wenn einer seine Pläne nach hinten losgegangen war.
 

„Severus“, erwiderte Dumbledore schwach.

Dieser verschränkte die Arme vor der Brust. „Das war eine schlechte Nachricht, nicht wahr?“

Dumbledore blinzelte und legte den Kopf schief. „Nicht zwangsläufig. Es kommt ganz darauf an, wie Voldemort jetzt reagiert.“

Severus schnaubte. „Wenn er endlich aus seinen Räumen herauskommt.“

„Das kann durchaus ein gutes Zeichen sein, Severus. Wenn er lange in seinen Räumen bleibt, würde das bedeuten, dass er ernsthaft nachdenkt.“

„Aha“, gab Severus wenig überzeugt zurück.
 

„Ja, durchaus! Und wenn er Hermine zu sich ruft und mit ihr redet, wenn er wirklich mit ihr reden will und nicht nur... seine Aggressionen an ihr auslassen, dann ist das ein noch viel besseres Zeichen. Falls das geschehen sollte, richte Hermine bitte aus, dass ich sie bei allem unterstütze, was ihr einfällt.“

Severus zog eine Augenbraue hoch, als er das hörte. „Ihnen ist klar, dass ihre Einfälle in einer anderen Situation schon einmal fast zu einem Streik der Gryffindor-Hauselfen geführt haben?“
 

Auf Dumbledores Gesicht erschien ein leises Lächeln, und mit einem Mal sah er wieder viel lebendiger aus. „Solche verrückten Ideen braucht es in dem Fall. Sag Hermine, dass sie meine volle Unterstützung hat und ich darauf vertraue, dass sie das Richtige tut.“
 

Severus nickte knapp, obwohl er immer noch nicht wusste, was hier vorging. Hermine hatte Recht gehabt – Dumbledore rückte auch nicht wirklich etwas heraus. Er wusste nur, dass Hermine tief in alldem drin steckte. Sehr tief. Tiefer als er. Und das hatte er bisher immer für unmöglich gehalten.
 

„Oh, und behalte die aggressiveren Todesser im Auge, die Lestranges im Besonderen. Sie könnten bei einem Anführer, der sich zu Hause verbarrikadiert, auf dumme Gedanken kommen. Das muss verhindert werden.“

Severus Gesicht wurde eine Spur kälter, als er realisierte, was das für ihn bedeutete, doch er nickte anstandslos. Es war nicht das erste Mal, dass er diesen Auftrag erhielt.

„Ist das dann alles, Direktor?“

Mit einem Mal wirkte Dumbledore wieder alt und müde. „Ja. Auf Wiedersehen, Severus.“

„Wiedersehen.“
 

Severus schüttelte den Kopf, als die schwere Bürotür hinter ihm zugefallen war. Es gefiel ihm immer noch nicht, dass er diesmal nicht Bescheid wusste. Und den Blankoscheck, den der Direktor Hermine ausgestellt hatte, beunruhigte ihn.

Was hatte sie mit dem dunklen Lord angestellt? Wie viel Macht hatte sie über ihn?
 

~*~
 

Kaum hatte Snape das Zimmer verlassen, schwang Hermine die Beine aus dem Bett und sah sich um. Ihr Verstand ratterte wieder wie üblich und verdrängte alle konfusen Gefühle und Gedanken. Sie musste jetzt erst einmal wissen, wo genau sie gelandet war.
 

Das Zimmer war klein. Ein Bett, ein Schrank, ein Tisch, ein Stuhl und zwei Türen. Durch die eine war Snape gerade verschwunden. Hinter der zweiten entdeckte Hermine ein kleines Badezimmer, wie ihr Schlafzimmer ohne Fenster und nur von Leuchtkristallen erhellt.
 

Sie schloss die Tür wieder und sah sich unschlüssig um. Schließlich warf sie einen Blick in den Schrank. Er war gefüllt mit schwarzer Kleidung aller Art.

Sie musste schlucken. Offensichtlich hatte Voldemort nicht vor, sie allzu bald wieder gehen zu lassen.
 

Apropos gehen lassen... rasch durchquerte sie das Zimmer und griff probeweise nach der anderen Tür. Sie schnappte nach Luft, als sie wirklich aufging. Nach einem Blick auf einen steinernen, fensterlosen Korridor, der von grünen Fackeln erhellt wurde, schloss sie sie rasch wieder und sah das erste Mal nach dem Aufwachen an sich herunter. Und atmete erleichtert aus.
 

Snape hatte sie offensichtlich nicht umgezogen, sondern ihre Kleidung nur magisch gereinigt. Sie trug noch die Schuluniform mit der dicken dunkelblauen Kampfrobe darüber, die sie auch getragen hatte, als sie gefangen genommen worden war. Sie griff in ihre Zauberstabtasche – doch noch einmal hatte sie kein Glück. Natürlich war ihr Zauberstab weg. Was hatte sie auch erwartet?
 

Trotzdem öffnete sie ihre Zimmertür wieder und spähte nach draußen. Die konnten doch nicht erwarten, dass sie einfach da blieb und vor sich hin brütete, wenn sie die Tür nicht absperrten?

Sie schlüpfte durch die Tür und lehnte sie hinter sich an. Adrenalin durchströmte sie und erfüllte sie mit neuer Tatkraft.

Einzig ihr fehlender Zauberstab machte ihr zu schaffen, doch sie sagte sich, dass Voldemort ihr nichts tun würde – ansonsten hätte er sie auch einfach in ein Verließ einsperren können, statt ihr ein komplettes Zimmer einzurichten.
 

Hermine folgte dem Gang um ein paar Ecken. Immer wieder kam sie an geschlossenen Türen vorbei, die sie sich nicht öffnen traute, bis der Gang schließlich in einen größeren mündete. Sie zuckte zurück, als sie in der Kreuzung mehrere Gestalten in Todesserumhängen stehen und sich unterhalten sah.
 

Die, deren Gesichter sie sehen konnte, kannte sie nicht. Sie schluckte und sah sich rasch um. Keine Ausweichmöglichkeit.

Schließlich beschloss sie, es darauf ankommen zu lassen, und ging langsam weiter. Vielleicht würden sie sie ja gar nicht beachten...
 

Sie war schon fast an ihnen vorbei und in dem anderen Korridor, als eine Frauenstimme rief: „Hey! Wer bist du?“

Hermine schluckte ihr plötzlich aufwallende Angst herunter, holte tief Luft und drehte sich um. Eine dickliche, fies aussehende Frau, die sie nicht kannte, hatte sich aus dem Kreis herausbewegt und starrte sie unverhohlen an. Ihre Augen weiteten sich, als sie Hermine offensichtlich erkannte und ein „Granger!“ von sich gab.
 

Als sie ihren Zauberstab zückte, stolperte Hermine ein Stück rückwärts. Da ertönte eine zweite Stimme.

„Alecto! Du weißt, was sein Patronus gesagt hat! Lass sie in Ruhe!“

Narcissa Malfoy trat ebenfalls aus dem Kreis und drückte Alectos Zauberstabhand nach unten.
 

„Du solltest in deinem eigenen Interesse nicht alleine herumlaufen, Granger“, meinte sie leise, ließ Alecto los und kam ein paar Schritte auf Hermine zu.

Diese schluckte, blieb aber diesmal stehen. Narcissa schien ihr nichts Böses zu wollen.

„Es gibt zu viele Todesser, die dich trotz deutlicher Anordnungen zu gerne alleine erwischen würden – aus dem einen oder anderen Grund.“
 

Sie warf einen wütenden Blick über ihre Schulter und Hermine sah mit Schaudern, wie einer der Männer in dem Kreis sie eindeutig verlangend anstarrte.

„Sie haben Recht“, murmelte sie, als die Angst mit einem Mal wieder übermächtig wurde. „Ich sollte nicht hier sein.“
 

Sie wollte sich gerade auf den Rückweg zu ihrem Zimmer machen, da griff Narcissa nach ihrem Arm. „Doch, solltest du, wenn du in diesem Schlangennest überleben willst. Aber nicht alleine. Komm mit.“
 

~*~
 

„Manchmal hasse ich meine Mutter“, brummte Draco Malfoy, als er neben Hermine einen langen Korridor entlang trottete. „Mal ehrlich – HIER für DICH Fremdenführer spielen!“ Er schnaubte. „Als hätte ich nichts besseres zu tun.“
 

Hermine brummte. „Lass deinen Ärger nicht an mir aus, es war immerhin die Idee von deiner Mutter und nicht meine! Und mal so ganz nebenbei, was ist hier eigentlich los? Ich hab nur gehört, dass Vol-“

„-Wag es ja nicht!-“

„-dass der Dunkle Lord sich seit meiner Ankunft nicht mehr blicken lässt und dass ihr Todesser mir nichts tun dürft. Weißt du wieso oder weshalb?“
 

Draco zuckte mit den Schultern und bog um eine Ecke. „Du bist Schuld, dass er sich verbarrikadiert. Mehr weiß ich nicht. Er hat nur gesagt, dass er über dich nachdenken muss und du solange tabu für alle bist.“

Hermine seufzte schwer. „Aber fünf Tage lang? Ist... ist das für ihn normal oder eher ungewöhnlich?“
 

Sie betraten eine große Halle, die offensichtlich als Speisesaal benutzt wurde und mit zwei langen Tischen und vielen hohen Stühlen gefüllt war. Vereinzelt saßen Todesser an den Tischen und spielten Schach oder Karten. Sie sahen alle auf und musterten Hermine, und sie versuchte, keinem direkt ins Gesicht zu sehen.
 

„Eher ungewöhnlich“, antwortete Draco, jetzt allerdings viel leiser. „Komm mit, ich mag es nicht, hier zu sein.“

Er beschleunigte seine Schritte und die beiden betraten einen Korridor am anderen Ende des Speisesaals. Erst, als sie um die Ecke gebogen waren, sprach Draco wieder.

„Da drin darfst du kein einziges falsches Wort sagen, irgendjemand hört immer zu, der dich verpetzen könnte.“
 

„Aber – ihr seid doch alle auf der gleichen Seite! Das sind vielleicht Zustände...“

Hermine war zum Schluss hin immer leiser geworden, doch anscheinend nicht leise genug.

Draco sah sich um, bevor er schnaubte. „Du sprichst ein großes Wort gelassen aus. Zustände. Sei froh, dass keiner von dir hier erwartet, dass du vor dem Dunklen Lord im Staub kriechst.“
 

Hermine musterte ihn mit neuem Interesse. „Bist du... bist du eigentlich ein vollwertiger Todesser oder nur hier, weil dein Vater einer ist?“, wollte sie leise wissen.
 

Als Antwort schob Draco den linken Ärmel seines schwarzen Umhangs nach oben. Hermine schnappte nach Luft, als sie das Dunkle Mal auf seinem Unterarm erkannte.

Draco musterte es fast ein wenig abfällig und murmelte dann fast unhörbar: „Wie hätte ich mit dem Vater nein sagen können? Nach der Pleite im Ministerium vor zwei Jahren hatte ich nicht wirklich eine Wahl.“
 

Hermine schluckte und musterte ihn einen langen Moment. „Wieso... bist du so anders?“

Draco zog eine Augenbraue hoch und schüttelte den Ärmel wieder herunter. „Inwiefern anders?“

Hermine biss sich auf die Lippe. „Naja... nicht so fies wie in der Schule.“
 

Draco zuckte offensichtlich etwas verlegen mit den Schultern und wandte sich ab, doch Hermine packte ihn am Arm und zog ihn wieder zu sich herum.

„Sag schon.“

Er seufzte. „Find hier mal jemand in unserem Alter, mit dem du normal reden kannst.“
 

Hermine schluckte, als sie verstand. Draco war schon länger nicht mehr in der Schule gewesen, das war sogar Harry, Ron und ihr aufgefallen, obwohl sie wegen Ordenseinsätzen auch des öfteren gefehlt hatten. Er musste hier seit Monaten unter Todessern leben.
 

Irgendetwas in ihrem Blick musste Draco verraten haben, was sie dachte, denn er knurrte: „Wag es nicht, Mitleid mit mir zu haben, Granger!“, bevor er wieder zu laufen begann.

Hermine spürte den alten Zorn auf ihn aufwallen, doch er verschwand so schnell, wie er gekommen war. Das war ein anderer Draco Malfoy als der, der sie in der Schule geärgert hatte.
 

Nachdenklich folgte sie ihm weiter durch den dunklen Korridor, bis sie in eine weitere Halle kamen, von der mehrere Korridore abzweigten.

„Das hier ist die Eingangshalle“, meinte Draco leise, der am Rand der Halle stehen geblieben war. „Der Korridor da drüben führt von der anderen Seite wieder zu deinem Zimmer, und der hier links führt in einen großen Versammlungssaal. Dort finden die Todessertreffen statt. Du solltest von diesen Treffen wegbleiben – sie sind nicht schön.“
 

Hermine nickte stumm.

Draco steuerte einen dritten, relativ unauffälligen Korridor an.

„Wohin gehen wir?“, wollte sie wissen, als sie ihm durch die Halle folgte.

„Wirst du sehen“, gab er zurück.
 

Der Korridor wurde bald schmaler und die Fackeln seltener. Draco zog seinen Zauberstab und ließ ihn aufleuchten. Nach einer Weile drückender Stille hörte Hermine ein neues Geräusch, ein Geräusch, das nicht recht in diese verwinkelten, offensichtlich unterirdischen Gänge passen wollte.

Rauschen. Fast wie... Wasser.

Aber das konnte nicht sein.
 

Doch je länger sie gingen, desto lauter und unverkennbarer wurde es. Nach einer gefühlten Ewigkeit betraten sie eine Höhle, in der das Rauschen fast unerträglich laut war. Hermine stockte der Atem. Vor ihr lag ein See mit einem unterirdischen Wasserfall, der von irgendwo aus der Decke herunter stürzte.
 

Draco trat näher zu ihr und rief über das Rauschen hinweg: „Ich hab hier ein paar Leuchtkristalle aufgehängt, als ich den Gang gefunden habe. Es ist fast ein Wunder, aber außer mir kommt niemand hierher.“

Hermine wandte sich zu ihm um. Er wirkte gelöster und zufriedener, als sie ihn die ganze Zeit hier erlebt hatte. Anscheinend war das eine Art Versteck für ihn, wann immer er die Nase voll von den Todessern hatte.

Sie lächelte und rief genauso laut zurück: „Danke, dass du mich hergebracht hast.“
 

Für einen Moment erwiderte er ihr Lächeln, dann winkte er ihr, ihm zu folgen, und stapfte über einige lose Steine direkt bis ans Ufer. Hermine folgte ihm und setzte sich neben ihn auf den großen, flachen Stein, auf dem er sich niedergelassen hatte.

Er griff nach einem kleinen Kiesel und warf ihn so, dass er mehrmals auf dem Wasser hüpfte. Hermine musste wieder lächeln, zog die Beine an und schlang die Arme um die Knie, während sie Draco dabei zusah. Es hatte etwas beruhigendes.
 

Nach gefühlten hundert Steinen verkrampfte sich Draco plötzlich, ließ einen Kiesel fallen und hielt sich den linken Unterarm.

Rasch kroch Hermine auf ihn zu und rief über das Tosen des Wassers hinweg: „Ruft er euch?“

Draco zog eine Grimasse und nickte. „Ich muss gehen. Bleib du hier. Es ist ohne Zauberstab eine Sackgasse, also versuch nicht, zu tauchen. Ich hol dich später wieder ab.“

Hermine nickte und biss sich auf die Lippe. Draco sprang auf und lief davon.
 

Sie seufzte und blickte wieder auf die spiegelnde Wasseroberfläche.

Eine Weile hatte sie alles vergessen können, doch nun kamen ihre Sorgen wieder. War Voldemort wieder aus seiner Isolation aufgetaucht? Was hatte er jetzt vor? Und was würde mit ihr geschehen?
 

Sie kaute auf einer Haarsträhne herum, während ihre Gedanken sich im Kreis drehten, und griff selbst nach einem flachen Kiesel. Sie musste sich ablenken, im Moment konnte sie sowieso nur warten, bis das Treffen vorbei war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  AkiProductions
2012-04-21T13:38:46+00:00 21.04.2012 15:38
Hey du! :)

Nachdem ich deine FF vor 2 Tagen gefunden, die ersten Kapitel gelesen habe und unglaublich schnell von der Sory in eine Art Bann gezogen wurde, habe ich mich trotz anstehender Arbeiten, die ich schreiben muss, von all meinen Pflichten losgelöst und die Geschichte mehr oder weniger in jeder meiner freien Minuten verschlungen.
Und jetzt, wo ich auf dem "aktuellen" Stand der Dinge bin, kann ich dir auch endlich einen zusammenfassenden Kommentar schreiben, den ich sowieso schon spätestens seit Kapitel 5 loswerden wollte!

Ungelogen: stilistisch und von der Handlung her ist das eine der besten FFs, die ich je gelesen habe, wenn nicht sogar DIE Beste von allen!!! Ich hatte nicht ein Mal das Gefühl, es "nur" mit einer FF zu tun zu haben, die jemand zum Spaß geschrieben hat, auch, wenn dein Schreibstil anders ist als der von J.K. Rowling. Deine Texte lesen sich leicht, verständlich und gut, die Beschreibungen der Orte und die Gefühle und Gedanken der Charaktere sind unglaublich realistisch und nachvollziehbar.

Die Idee zur Geschichte finde ich absolut beeindruckend und wahnsinnig cool (blödes Wort, aber mir fällt gerade kein besseres ein!:D)! Was da für geniale Gedanken durch deinen Kopf gegangen sein müssen... ich wünschte, ich würde mal auf so eine Idee kommen! Die Erklärungen, die du lieferst, finde ich weitestgehend logisch und auch gut vermittelt (mit anderen Worte: ICH verstehe sie, das will schon was heißen! :D) und mir ist auch nicht aufgefallen, dass es irgendwann mal irgendwo an irgendeiner Stelle widerspürchlich ist, was ich bei so einer doch recht komplexen Story sehr beeindruckend finde. :)

Man kann sich natürlich darüber streiten, ob Tom nicht vielleicht etwas OOC ist, aber da du ja wirklich den Lauf der Geschichte änderst, gefällt mir dein Tom sehr, sehr gut und ich bin ein ganz kleines bisschen verliebt.:D

Auf die FF gestoßen bin ich überhaupt nur, weil ich solche suche, in denen die Autoren versuchen, Toms Leben vor Voldermort eine Gestalt zu geben, mehr noch als es die Erinnerungen in Buch 6 tun. Mir persönlich waren die nämlich zu wischiwaschi und haben nie wirklich geklärt, warum er später zu dem geworden ist, den alle Leute so fürchten und der Muggel so sehr hasst. Dass du versucht hast, genau diesen Punkt näher zu beleuchten und ich deine Ideen und Schlussfolgerungen total interessant finde, ist übrigens ein weiterer Grund dafür, dass ich diese FF so in den Himmel lobe! :)

Ich habe wirklich selten etwas besseres gelesen und dich auch direkt 3 Freundinnen weiterempfohlen, auch wenn eine mehr als nur traurig darüber war, dass Ron in deiner Story tot ist! :D
Auch, wenn dein letztes Upload jetzt schon ein Weilchen her ist, hoffe ich SOSOSO sehr, dass du irgendwann die Zeit findest, die Geschichte weiterzuschreiben und zu einem Ende zu bringen.
Vielleicht ist so ein Kommentar nach etwas längerer Zeit ja auch genau das, was dir einen kleinen Stupser Richtung weiterschreiben verpasst. :D
Ich hoffe es SEEEEHR! :D

Ich hoffe, du kannst mit diesem Kommi etwas anfangen, und wenn du dich nur darüber freust! Aus meiner Sicht gab es nun mal nicht sonderlich viel zu kritisieren! :D
Hut ab, das hier ist echt einmalig!!!

Liebe Grüße
AkiPro.
Von:  YuneCardelia
2011-09-22T17:52:20+00:00 22.09.2011 19:52
Tolles Kapi!^^
Ich freu mich schon richtig auf das neue!XD

Lg Lunarel
Von:  SnoopFroggyFrog
2011-09-15T19:52:14+00:00 15.09.2011 21:52
Okay, erneut zusammengefasster Kommi, betreffs Kapitel 23 und 24.

Sehr schön finde ich wie immer, dass die Handlung gut dargelegt und überzeugend erklärt wird. Schwierigkeiten habe ich immer noch ein wenig mit den Absätzen, mit denen solltest du wirklich sparen. Texte mit relativ wenigen Absätzen lesen sich viel flüssiger.
Hermines Reaktion nach dem Aufwachen liest sich auf den ersten Blick sehr logisch, ihre logischen Gedanken kommen aber sehr schnell, selbst für einen Kopf wie den Ihren. Das ein bisschen hinaus zu zögern kann außerdem einen dramatischeren Effekt haben, macht man im Theater auch so. Aber das nur relativ am Rande, was sie denkt ist so schon gut beschrieben und erklärt.
Die Szene mit Draco als Helfer fand ich überaus lustig, ich hab mich halb weggeschmissen. xD
So, fehlt nur noch: Ich freue mich aufs nächste Kapitel. Und auf das Wiedersehen von Mine und Tommy. :)
LG,
Nee
Von:  EvelynPrice
2011-09-15T19:48:54+00:00 15.09.2011 21:48
Wie böse du bist, genau an soeiner Stelle aufzuhören òÓ
Aber ich würde es selbst ja genauso machen ;)
Bitte sag mir, dass du das nächste Kappitel spätestens nächste Woche hochladen wirst, länger kann ich echt nicht warten und komm bloß nicht auf den fiesen Gedanken, mich zappeln zu lassen, sonst kann ich dir nicht sagen in welcher Verfassung ich mich befinde, wenn ich mein nächstes Kommentar verfasse! (und nein das war jetzt keine Drohung ^^)
Dieses Kappitel hat mich i-wie total an deine alte Geschichte erinnert XD Was der kleine Voldy jetzt wohl zu verkünden hat???

glg Evy

p.s. du bist wirklich eine ganz tolle Autorin *schleim* also schreib bitte schnell weiter :D


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