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Ängste

SasuSakuSai//TEAM TAKA in Konoha//bald gehts weiter!
von

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Kontrollverlust

Es war Samstagabend, als der blonde Wirbelwind vor seiner Haustür stand. Natürlich hatte er sich noch an die „Einladung“ seiner ehemaligen Teamkameradin erinnert, den Gedanken jedoch verworfen, als diese sich nicht mehr meldete. Deswegen war er trotzdem ein wenig verblüfft, dass nun Naruto mit einem erwartungsvollen Grinsen vor ihm stand.

„Aha, jetzt sofort?“, war schließlich das was er heraus brachte. „Ja! Sakura hat ALLE eingeladen! Wirklich ALLE! Echt jetzt!“.

Der Uchiha trat einen Schritt zur Seite, um Naruto zu deuten, dass er reinkommen sollte. Er verstand die Geste und drängte sich an dem kühl wirkenden Mann vorbei in den Raum. „Hey Leute!“ begrüßte er die kleine Gruppe laut und war auch gleich verwundert, Sakuras Assistentin in der Wohnung vorzufinden.Sie saß neben dem Riesen, unter dem Fenster und versuchte einem kleinen, weißen Hund Kunststücke beizubringen. Das weiße Fellknäul schien jedoch die Lust zu verlassen und er legte seinen Kopf gelangweilt auf die Vorderpfoten. Erwartungsvolle Blicke begegneten ihm in dem kleinen, zugestellten Raum. Es war kaum Platz, einen Fuß vor dem anderen zu setzen. Das ließ ihn sich verblüfft fragen, wieso die anderen noch keine Wohnungen bezogen hatten. Die Wohnungssuche stellte in Konoha eigentlich kein Problem dar. „Los steht auf! Wir müssen in 15min im Nudelhaus sein! Wir sind um 7.30 dort verabredet!“, als er keine Reaktion vernahm, hüpfte er von einem Bein auf das andere, „Ich glaub´s nicht! Nachher bestellen sie für uns und alles wird kalt!“

„Ich hab keine Lust!“ kam schließlich die schnippische Bekundung von Karin. Suigetsu schnipste ihr unter die Nase „Wieso so ´ANTI´, huh?“, die Rothaarige starrte ihn aus funkelnden Augen entgegen. „Wag dich das nicht noch einmal! Sonst mach ich Fischgulasch aus dir!“, nun schaute er sie gespielt schockiert an,

„Ah! Ich bin kein Fisch Karin! Ich bin ein Säugetier!“, „Für mich bist du ein Fisch!“ , „Umso besser…Du bist doch Vegetarierin, oder Karin? Du musst zu allen Tieren gleich lieb sein! Auch zu Fischen!“, „Halt die Klappe! Ich hasse Fische!“ , „Oh oh, Karin! Ich merke, du bist kein guter Mensch, das gibt böses Karma! So werden wir kein Buddha…“ „AH! Das sagt wer? `Mr. WarumdarfichesnichttötenSasuke?“

Er grinste noch einmal in ihre Richtung, ehe er sich erhob „Na gut, eine Schüssel Ramen könnte nicht schaden“ Naruto sprang begeistert auf der Stelle „MEINE REDE! LOS!“
 

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Sakura saß schon mit einigen Anwesenden, auf einer Bank im Nudelresturant, während sie nervös zur Tür starrte. Vielleicht war es doch, keine so gute Idee, gleich halb Konoha einzuladen. Sie schaute zu ihren Freunden. Ino, Hinata, Tenten, Neji, Shikamaru, Lee, Kiba, Sai, Choji, Shino…sie alle saßen schon da und fragten sich sicher das gleiche „Wieso bin ich hier?“

Nur sie wusste die Antwort, schließlich hatte sie alle mit ihrer Selbstsucht in die Sache reingezogen. Alle schienen sich Naruto und ihr verpflichtet, Solidarität gegenüber dem Nukenin zu zeigen! Sie hatte sogar Sai, Lee und Kiba in Schlaf versetzt und vor allem hatte sie Naruto getäuscht. Jedem von ihnen war sie auf eine andere Art zu Last geworden. Auch plagte sie der Gedanke, dass Sasuke von ihr dachte, dass sie ihn tot sehen wolle. Das wollte sie noch nie, jedoch hatte sie erkannt, wie viel die anderen für ihren Wunsch opfern mussten.

Sie wollte sich bei Naruto entschuldigen, ihn so schamlos angelogen zu haben. Bei Sasuke, für den laschen Versuch, ihn zu töten. Bei ihren Freunden aus Konoha, für ihre unglaubliche Selbstsucht.

Es würde schwierig werden, das alles auch vor ihrem ´ehemaligen´ Traummann auszubreiten. Jedoch musste es sein. Naruto hatte ihr ohnehin schon mitgeteilt, dass Sasuke von seinem Versprechen Sakura gegenüber wusste. Sie seufzte, ein Blick zur Tür jedoch ließ ihren Atem stocken. Da kamen sie, Naruto voran und ihm folgte Sasuke mit seinem Team. Sie durfte nicht so aus der Fassung geraten. Immerhin war sie eine starke Kunoichi! Die Angst überwiegte jedoch trotzdem. Natürlich, sie wollte das alles. Aber letztlich stellte es sich als sehr schwierig heraus, doch noch die passenden Worte zu finden. Außer ihrem waren nur zwei andere Tische belegt. Das ließ sie aufatmen. Sie hätte nicht gerne ganz Konoha als Publikum. Durch Ino würde es sich sowieso herumsprechen. Also wieso noch zusätzlich dafür sorgen? „Schön, dass ihr alle gekommen seid! Ich habe etwas zu sagen.“ Naruto schaute ihr relativ bedröppelt entgegen, legte seine Karte wieder weg und schob die Oberlippe vor, „Also echt jetzt! Können wir nicht erst einmal etwas essen? Ich hab nen mords Kohldampf!“ Der Ninja aus Kirigakure wiederholte grinsend seine Worte, „Ja! ECHT JETZT!“ daraufhin fing er sich eine von der Rothaarigen Krawalltruse, „Suigetsu! Du bist sowas von unhöflich!“, er schubste sie leicht von sich, „Es tut mir leid, Mama!“ seine spitzen Zähnchen blitzen verräterisch auf und straften seine Worte Lügen.

Sasuke fragte sich allmählich was das ganze Theater sollte. Was würde die Rosahaarige ihn schon großartiges zu sagen haben? Er konnte sich nicht vorstellen, dass es irgendetwas bedeutsames sein würde. Auch ein „Willkommen in Konoha, Sasuke-kun.“, wäre sehr widersprüchlich, nach ihrem vorherigen Tötungsversuch. Er wagte einen Blick in ihre Richtung. Sie schien nervös und begann an ihrem Yukata herum zu ziehen. Ein Yukata? Seit wann trug sie sowas? Seit wann interessierte ihn, was sie trug? Er musste jedoch gestehen, dass es äußerst verführerisch war, sie in diesem keuschen Kleidungsstück zu sehen. Im Gegensatz zu sonst, konnte man ihre langen, schlanken Beine nur erahnen. Am liebsten hätte er einen Blick unter den Tisch geworfen, um zu prüfen, ob er ihre nackten Fußknöchel sehen konnte. Es war ihm jedoch zu albern, unter den Tisch zu kriechen, nur um einen Blick, auf wahrscheinlich hochgeschnittene Tabi zu werfen.

Was war nur mit ihm los? Es war zwar nicht so, dass der weibliche Körper ihn kalt ließ, jedoch hatte er noch nie solch großes Interesse an dem seiner ehemaligen Teamkollegin gehabt. Natürlich konnte das auch daran liegen, dass ihr Körper vor einigen Jahren noch recht knabenhaft gewesen war. Sie war zwar schon immer schön anzusehen, doch noch nie diese Augenweide von jetzt gewesen.

Normal trank er nicht gerne viel, doch jetzt nahm er an, er würde den Abend nur mit reichlich Sake überstehen können. Untypisch für ihn, denn er brauchte das Gefühl von Kontrolle über seinen eigenen Körper und Geist. Jedoch, hingegen jeder Logik, bestellte er, als die Bedienung kam nichts zu Essen, sondern gleich mehrere Flaschen Sake. Dabei waren ihn die prüfenden Blicke seiner Sitznachbarn nicht entgangen. Während die anderen aßen, hatte er die erste Flasche geleert, da legte sich eine zierliche weiße Hand auf seine eigene, „Denkst du nicht, das reicht fürs erste, Sasuke? Wir sind ja gerade mal eine halbe Stunde hier…“

Er überging die Sorgen seiner Teamkameradin und kippte sich nach die nächste Flasche in sein kleines Viereckiges Gefäß. Auch bemerkte er dabei nicht, dass es seinem Plan, einen kühlen Kopf zu bewahren, einfach mehr als nur kontraproduktiv entgegen wirkte. Zum Glück hatte er Yuki nach Hause geschickt. Schlimm genug, dass ihn sein ganzes Kaff am Alkohol hängen sah. Sein Blick wanderte immer wieder, fast automatisch, auf das schmale Stück Haut, zwischen dem Ärmel des Yukatas und Sakuras Hand. Noch nie fand er ein Handgelenk spannender. Sakura saß ihm schräg gegenüber, direkt vor ihm saß der Hyuga. Wohl der Jenige, auf den er am meisten hätte verzichten können. Immer wieder spürte er seinen aufmerksamen Blick auf sich, so als wäre er eine tickende Zeitbombe, die jederzeit hoch gehen könnte. Die Rosahaarige räusperte sich. Das sollte wohl den Anfang ihrer Rede einläuten. Hier und da hörte er etwas von Reue und Verzeihen und das ihr alles so schrecklich leid täte. Er fragte sich plötzlich wieso sie so weit ging? Es schien ihr mehr als unangenehm zu sein. Sie war es doch nicht, dessen Schuld es war, dass er sein Dorf verraten hatte. Nach ihren nächsten Worten, schaute er ihr geschockt in die Augen, seine Miene blieb wie versteinert, jedoch saß die Verwirrung tief. Was hatte sie gerade gesagt? „Ich entschuldige mich dafür, euch so fahrlässig dazu gezwungen zu haben, Sasuke zu verschonen, jedoch bin ich nun mehr als erfreut darüber, dass er nun heil hier in Konoha ist… und … und dass jetzt alles wieder gut wird.“ Neji schnaubte vor ihn verachtend. Er schaute den Clanerben frech und berechnend ins Gesicht. „Das wissen wir nicht Sakura! Meiner Meinung nach bleibt ein Psychopath ein Psychopath!“, Sasuke starrte ihn mit unveränderter Miene ins Gesicht, würden noch mehr solch Unverschämtheiten kommen? Nein aber mit der letzten Ansage toppte er alles „Wir wissen es nicht, bei den Uchihas gab es häufig Psychopathen! Was machen wir, wenn er versucht seinen irren Bruder zu imitieren? Irgendwann dreht er durch und schlachtet ganz Konoha ab!“, da war es so weit, im Bruchteil einer Sekunde veränderten sich seine Augen, sie kreisten und kreisten und irgendwann blickte der Hyuuga in blutrote Seelenspiegel. Sasuke brauchte nicht mehr als eine Sekunde, um dem vorlauten Schönling die Schmerzen seines Lebens zuzufügen. Er sollte sehen, wozu ein Uchiha in der Lage war. Er sollte die Angst spüren und nachvollziehen. Für seine unbedachten Worte sollte er leiden. Natürlich nur innerhalb der Reaktionszeit der anderen. Während er Neji vor sich erblickte, sein Spiel mit ihm trieb, griff eine Hand energisch nach seiner Schulter, „Sasuke! Hör sofort damit auf! Was tust du da?“ Neji stieß einen Schrei aus. Der Uchiha wurde von Sakura aus seiner Welt gerissen, „Sasuke! Hör sofort auf damit! Es reicht.“ Er kam ihrer Aufforderung nach, es musste ohnehin mehr als genug gewesen sein, um dem Hyuuga das Fürchten zu lehren. Geschockte Blicke entgegneten ihn von allen Seiten, als der Gepeinigte sich vor seinen Füßen auf den Boden übergab. Der Schwarzhaarige setzte nun die Sakeflasche an seinen Mund, um den letzten Schluck aus ihr heraus zu holen. Er stellte sie mit einem lauten Scheppern zurück auf den Tisch, während er sich erhob. Kommentarlos verließ er die Nudelbar. Karin und Naruto erhoben sich nach seinem Abgang fast gleichzeitig, um ihren anscheinend nicht ganz zurechnungsfähigen Freund zu folgen. Die Medicnin hielt sie jedoch von ihrem Vorhaben ab, „Lasst nur, ich wollte sowieso noch mit ihm reden…Ich werde ihn suchen gehen!“ Nach diesen Worten ließ sie keinen Widerspruch zu. Sie erhob sich schnell, aber galant von der Bank und eilte dem aufgebrachten Clanerben hinterher.
 


 

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Die leichte Angst beschlich sie, den Uchiha nicht finden zu können.

Ihre Augen hielten immer wieder Ausschau nach dem schwarzen Schopf des Mannes. Sie eilte auf ihren Hohen Getas an den vielen kleinen Grüppchen entlang. Es war Samstagabend und die Leute gingen aus und feierten. Auch auf den Straßen, auf den Weg von einem Ort zum anderen oder auch nur vor den Bars, um ein wenig frische Luft zu schnappen.

Ihr wurde schnell klar, dass sie Sasuke zwischen all den Menschen nicht finden würde. Er war sicher nicht in irgendeinem Gasthaus oder unter einem dieser kleinen Grüppchen. Also machte sie sich auf den Weg aus dem Inneren der Stadt. Immer wieder versuchte sie zu überlegen, wo er hingegangen sein könnte. Er war doch keine 2min weg gewesen! Als erstes schaute sie an seiner Wohnung vorbei, wie zu erwarten, war er dort nicht anzutreffen. Schnaubend wollte sie sich sogar auf den Weg zum Uchihaviertel machen, als ihr ein anderer Gedanke kam. Schnellen und entschlossenen Schrittes eilte sie zum Trainingsplatz. Natürlich war die Sache nicht gerade akut. Er hatte immerhin nur etwas getrunken und war sicher noch zuverlässig genug, um nicht in einen Brunnen zu fallen, oder dergleichen dumme Dinge zu tun. Sie musste an die Worte von Neji denken, wie konnte er nur so etwas sagen? Ein kleiner Teil in Sakura befürwortete Sasukes Tat sogar. Jedoch würde sie das nicht offenkundig sagen. Immerhin schien ihr die Art von Sasukes Vergeltung auch nicht richtig. Jedoch konnte sie verstehen, dass er da so reagiert hatte. Ein Schlag in Nejis überhebliche Visage hätte es allerdings ihrer Meinung nah, auch getan. Sie musste sich ein Schmunzeln stark verkneifen, als sie daran dachte, wie der sonst so coole Hyuuga, Sasuke vor die Füße gekotzt hatte. Sie fühlte sich zwar schlecht dabei, aber sie kam nicht drum herum, sich innerlich über den Hyuuga lustig zu machen. Er hatte schon immer eine überhebliche Art, dem Uchiha gegenüber gehabt. Und heute hatte er dem Fass den Boden ausgeschlagen. Weiter kam sie jedoch nicht mit ihren Gedanken, als sie Sasuke in einer ungewohnt, lässigen Haltung, halb liegend, halb sitzend auf einem Baum, an ihrem alten Trainingsplatz entdeckte.

„Sasuke-kun?“ nachdem sie keine Antwort bekam, versuchte sie es weiter „Ist alles in Ordnung?“ Sie war schon ein wenig genervt, als sie merkte, dass sie wohl keine Antwort mehr zu erwarten hatte. „Hey, antworte verdammt!“ … „Bist du da oben eingeschlafen oder was?“ etwas aufgebracht stampfte sie zum Baum, ehe sie ihn mit einen Chakradurchfluteten Schlag zum stürzen brachte. Sasuke rollte sich gekonnt ab und kam vor ihr zum Stehen. „Was willst du?“ fragte er weniger freundlich, „Ich wollt nach dir gucken, du Schnapsdrossel!“

Er wandte sich ihr ab und schlug den Weg Richtung Dorf ein. Sie griff energisch nach seinem Obi „Ey! Abhaun ist nicht, Sasuke! Ich muss noch mit dir reden.“ Sasuke wagte einen glasigen Blick auf die Frau hinter ihm. „Du bist ganz schön penetrant, weißt du das?“ Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, „Ja ist mir bewusst. Jetzt komm zurück Konkurbinchen!“ Er drehte sich perplex zu ihr herum „Konkurwas?“ sie kicherte, „Konkurbinchen! Die binden ihren Obi doch auch vorn…“ Entsetzt stellte sie fest, dass Sasuke sie an ihrem Handgelenk zu sich gezogen hatte „Sei nicht so frech!“, wieder musste sie Lachen, „Was? Passiert mir sonst das Gleiche wie Neji?“

Sein Blick wanderte ihren Hals entlang, „Nein, schlimmer.“ Einen kurzen Augenblick hielt sie inne, „Was könnte schlimmer sein, Sasuke?“ fragte sie leicht heiser, als sie seinen Blick bemerkte. Er ` hnte´ nur so vor sich hin, während es schien, als wolle er sie mit seinen Blicken ausziehen.

Leicht verunsichert versuchte sie ein paar cm mehr Abstand zwischen sich und ihrem Gegenüber zu bringen. „Also, Sasuke… Ich wollte mit dir reden..“ Auf einmal kam sie sich garnicht mehr so taff vor. Einerseits hatte sie sich solche Blicke von ihm immer gewünscht, andererseits machte ihr das hier nun Angst. Er wirkte nicht mehr richtig anwesend, als er sie, bestimmt und grob an den Baumstamm drückte. Er selbst kam sich so schwach vor, als er die Frau vor sich einfach nicht gehen lassen konnte. Er versuchte seine innere Wut darüber, dass er sich nicht beherrschen konnte, zu unterdrücken. Er versuchte es garnicht weiter zu beachten und presste seine Lippen forsch auf ihre. Er sah noch, wie sich erschrocken ihre Pupillen weiteten, ehe sie sachte den Kuss erwiderte. Er hatte von ihr auch keine andere Reaktion erwartet. Sie selbst war mehr als verwirrt, als sie die lang ersehnten, ungewohnt weichen Lippen auf ihren spürte. Nur schien er ihr fast den Atem zu nehmen. Sie erwiderte den Kuss auch, als seine Zunge fordernd zwischen ihre Lippen stieß. Sie ließ sich beinahe von der Hitze in ihrem Körper benebeln, als er mit einer Hand ihren Yukata von den Schultern streifte. Die Hand die nun über ihre Haut streifte war groß und rau. Sie hinterließ auf ihren Weg am Nacken entlang bis zu ihrem Rücken herab ein intensives Kribbeln. Sie merkte zu was sich dieser Kuss immer und immer mehr entwickelte und wurde in ihrer Annahme nur bestärkt als sie spürte wie Sasuke grob ihren Yukata zur Seite zerrte. Sie keuchte, als er ihre Beine auseinander presste. Ja, das hatte sie sich immer gewünscht. Aber nicht so. Sasuke schien würtend zu sein und betrunken. Sie bemerkte, dass sie ein Mittel zum Stressabbau wurde und musste sich ein Schniefen verkneifen. Bestimmt presste sie ihn von sich. Er wollte schon wieder auf sie zutreten, als sie zum sprechen ansetzte, „So nicht Sasuke, das möchte ich nicht.“ Er griff, ohne auf ihre Worte zu achten nach ihrem Kinn. Bei ihr verlor er jegliche Kontrolle über sich, jedoch überwiegte die Lust gerade mehr, als die Wut über seinen Kontrollverlust. Sie hatte ihn in der Hand. Er wollte sie jetzt. Ihr Kinn in seiner Hand, presste er mit leichter Gewalt nach oben, während sie versuchte es herunter zu drücken, noch einmal presste er seine Lippen auf ihren süßen, weichen Mund. Er wollte sie weiter schmecken, tiefer in sie eindringen, andere Stellen ihres Körpers erkunden und sie besitzen. Doch sie zerschnitt sein Vorhaben mit einem klaren und bestimmten „Nein!“, er löste sich abrupt von ihr „So will ich das nicht Sasuke! So nicht!“ bestimmt richtete sie ihren Yukata, „Komm wieder zu dir. Du machst einem ja Angst..“ nach diesen Worten verschwand sie in der Dunkelheit.

Sasuke musste abermals wütend auf etwas einschlagen. Der Baumstamm, an den er zuvor noch Sakuras unwilligen Körper gepresst hatte, eignete sich vollkommen dafür. Dieses Mädchen brachte es fertig, dass er seine komplette Haltung verlor! Er hatte die Zügel nicht mehr in der Hand, er wusste nicht, was er tat und es fiel ihm gerade so schwer sich nicht hier und jetzt an ihr zu vergehen. Er fühlte sich erbärmlich. Eine unsagbare Wut brodelte in ihm und er schlug vollkommen benebelt den Weg nach Hause ein. Er musste sich irgendwie wieder fassen… er brauchte irgendetwas zum kontrollieren. Irgendetwas, das ihm zeigte, dass er die absolute Macht über sie und seine Mitmenschen besaß. Die Rosahaarige hatte dieses sichere Gefühl gerade zum erliegen gebracht.

Auf dem Weg nach Hause überlegte er noch wie er es sich beweisen konnte. Und als er die Wohnungstür aufsperrte und dabei leichte Geräusche aus der Küche vernahm, kam ihn auch eine Antwort in den Sinn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  XxGirlyxX
2010-03-08T17:11:51+00:00 08.03.2010 18:11
Das kapitel war echt toll xD
Richtig spannend und mitfiebernd xd
Neji hats verdient ^^
Damit hätte ich ja jetzt nicht gerechnet ^^ aber sasuke ist auch nicht ganz dicht zwei flaschen sake auf nüchternen magen zu saufen ^^
Und dann das mit sakura ... sakura hat auf jedenfall richtig gehandelt.
ich mein man muss sich ja nicht ausnutzen lassen oder?
Hast du jedenfalls sehr gut geschrieben xD
freue mich schon auf das nächste pitel xd
gglg
Von:  inci
2010-02-26T13:22:44+00:00 26.02.2010 14:22
wooo!!!
was war den da los?!
jetzt verstehe ich den prolog! armer neji, der soll froh sein das er nicht schlimmer gefoltert wurde und das überlebt hat! dieser heini!!
was ist den mit sasu los? der hat sich ja überhaupt nicht mehr unter kontrolle gehalbt. statt neji die eigene meinung zu geigen oder ihn zumindest mit einemeizigen blick zu strafen gleich so dramatisch zu werden, man man man!!
sasu gibt ihr die schuld dafür das er sie unbedingt flachlegen will!? wie bekloppt ist das den!? ich wusste es ja schon immer die männer denke immer mit dem ...!
wer ist das in der küche? karin? oder seine schwester? ich hoffe doch das es karin ist und irgend wie aber auch nicht. hoffendlich ist es einer von den männlichen mitbewohnern, bitte bitte bitte!!!!

ich bin wircklich gespannt was der ...- gesteuerte uchia als nächstes anstellen wird und vor allem wie saku weiter machen wird und was sie nun von ihm denkt.
inci

Von:  Kitty_cat
2010-02-25T20:10:31+00:00 25.02.2010 21:10
hey!!!! einen wunderschönen guten Abend!!!!^^
das pitel war ja mal geil!!!!
richtig spannend und einfach sagenhaft!!! hat mir echt gut gefallen!!!
hoppla, da hat sasu ja mal zu tief ins glas geschaut!!! wenn er gleich auf nüchternen magen zwei flaschen sake verdrückt!!! das kann ja nicht gut gehen!!!! aber man hat die antwort der anderen auf sakus entschuldigung ja gar nicht bekommen!!! haben sie ihr jetzt verziehen oder nicht???? aber ehrlich??? neji hats auch a bissala verdient, was sasu ihm da angetan hat!!! aroganter wie er kann nur noch ein Uchiha sein!!!!

auch das, wie sasu und saku sich näher gekommen sind, hat mir sehr gut gefallen!!!! und saku hat richtig gehandelt!!! ich würde auch nicht wollen, dass ich nur mittel zum zweck werde!!! aber sasu mal aus der fassung??? das kommt nicht all zu oft vor!!!
ich bin gespannt wies weiter geht!!!

also schreib schnell weiter ja????
*dich gaaaaaaanz lieb anschau*


glg Zimt-Mietze

Ps: danke für deine ENS!!! hab mich drüber gefreut!!!
Von:  Sakura_Massacre
2010-02-25T19:31:45+00:00 25.02.2010 20:31
Heii ^^
Super kapi ^^
ich weiß schreibe das immer aber es gibt einfach kein passendes word dafür xDD
Sasu hat ja ganz schön seine beherrschung verloren.. ich bin mal gespannt was das für ne idee ist die er sich da überlegt hat xDD
mach weiter so ;)
glg Sakura_1


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