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Unbroken

Es geht weiter... ^.^v
von

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Neue Wahrheiten

*reinschleich*

Gomen ne erst mal, ich hab euch wieder Mal viel zu lange warten lassen... *schlechtes Gewissen* Aber ich tipp auch schon schön brav an Kapitel 35, also dürfte ich das auch bald haben... ^^"
 

So langsam geht auch die Story in die Richtung, in die ich sie haben will (wetten, es kommt eh alles anders am Schluss? ^^")...
 

By the Way: Ihr werdet es sicher schon bemerkt haben: Dieses Kapitel hat einen Titel (reimt sich sogar Oo)... ich dachte, sonst kommt zuviel Verwirrung auf... ^^"""
 

ENJOY READING!!!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

~*~UNBROKEN~*~
 

Kapitel 34 - Cleo's POV
 

"Cleo-nee-chan?"

Eine lachende Kinderstimme riss mich aus meinem Schlaf, und als ich die Augen öffnete, sah ich Rin neben meinem Bett stehen.

"Ich hab dich vermisst!", erklärte sie entschieden, noch ehe ich etwas sagen konnte und kletterte aufs Bett. "Sesshoumaru-sama hat gesagt, ich solle dich schlafen lassen, tut mir leid!", sprudelte sie dann hervor.

"Schon in Ordnung.", ich streckte mich bis meine Knochen leise knackten. "Ich wäre sowieso bald aufgewacht", versicherte ich ihr. "Und ich hab dich auch vermisst, Rin-chan! War alles ruhig hier?"

"Es war langweilig!", sie zog eine Schnute. "Erst hatte Sesshoumaru-sama ganz schlechte Laune, dann hat er zu Jaken gesagt: "Pass auf Rin auf, ich werde bald zurück sein".", imitierte sie ihren "Ziehvater" und kicherte. "Jaken war ganz entsetzt, dass er dich zurückholen wollte und dann war Sesshoumaru-sama weg und Jaken war ganz schlecht drauf und nicht sehr nett und dann kam Sesshoumaru-sama heute Morgen um mich zu wecken!" Endlich holte sie Luft und lachte glücklich, ganz das Kind, das sie war.

"Hast du ihn vermisst?", fragte ich lächelnd.

"Ja!", bekräftigte sie, "Und dich auch!"

Es klang vielleicht schräg... aber es gab mir auch das Gefühl, gebraucht zu werden. Ich war nicht allein...

"Möchtest du baden, Cleo-nee-chan?", fragte Rin fröhlich, "Badest du mit mir?"

"Äh...", überrumpelt von ihrer kindlichen Unschuld nickte ich.

"Juhu! Und dann gibt es Essen!" Ich ließ mich von dem munter weiterschwatzenden Mädchen an der Hand nehmen und ging zusammen mit ihr zu dem Raum mit der heißen Quelle. Dort angekommen entkleideten wir uns und ich wusch Rin ihre langen, seidigen Haare, ehe wir in das heiße Wasser stiegen. Erst paddelte das Mädchen fröhlich ein bisschen herum, bis sie es sich auf dem einen Felsvorsprung im Wasser bequem machte und gerade mit dem Kopf aus dem Wasser schaute.

"Sag mal, Rin-chan...", ich zögerte.

"Ja?"

"Wieso... war Sesshoumaru so wütend... als ich gegangen bin...?"

"Ich weiß nicht, aber er war es!", kam die prompte Antwort. Rin lachte und spritzte mich nass.

"Hey!", protestierte ich - und schon war eine fröhliche Wasserschlacht im Gange...
 

Später, als unsere Mägen geknurrt hatten, waren wir aus der Quelle geklettert. Es hatten sogar frische Sachen für mich bereit gelegen, wieder exakt in meiner Größe und mit kunstvollen Stickereien verziert. Derjenige, der diese Kleidungsstücke hergestellt hatte, verstand sein Handwerk. Jeder Stich saß punktgenau.

Und dann führte Rin mich in den Raum, in dem ich schon öfter gespeist hatte - mit mehr oder weniger angenehmen Konsequenzen. Um den Tisch standen nun drei von den schweren Stühlen und auf der glatten Tischfläche stand ein typisch japanisches Frühstück mit Reis und anderen Dingen. Rin und ich setzten uns und begannen zu essen.

Zu meiner Überraschung tauchte Sesshoumaru nicht auf, um mit uns zu frühstücken. Auch den ganzen Tag und die darauffolgenden bekam ich ihn nicht zu Gesicht. Nur manchmal hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden.

Diese Tage verbrachte ich hauptsächlich damit, mit Rin zu spielen, mich mit Jaken zu streiten und mein Training wieder aufzunehmen. So langsam kehrte ein Teil meines alten Selbstbewusstseins zurück. Meines echten Selbstbewusstseins, nicht diese billigen Farce, die ich in den letzten Tagen zur Schau getragen hatte. Die Geschehnisse in meiner Zeit schienen in einer betäubenden, fernen Vergangenheit zu liegen, tagsüber dachte ich kaum noch daran und nachts schlief ich gottseidank traumlos, sodass ich von wirren Träumen verschont blieb. So langsam renkte sich meine schräge Welt wieder ein.

Bis Sesshoumaru eine knappe Woche später plötzlich wie aus dem Nichts vor mir erschien, als ich abends ein Bad in der Quelle genommen hatte und nun in frischen Sachen und nassen Haaren in den Flur trat.

"WAH!!!", erschrak ich. Kein Wunder - normalerweise erschien niemand einfach so ohne Vorwarnung direkt vor meiner Nase.

Sesshoumaru ignorierte meinen Schrei geflissentlich und blickte mich feste an.

"Wir werden heute aufbrechen.", informierte er mich trocken.

"Wohin?" Neugierig legte ich den Kopf schief, doch der Youkai ging nicht auf meine Frage ein.

"Du hast eine Viertelstunde, bereite dich vor."

"Worauf?", bohrte ich nach, bekam aber nur zur Antwort, dass es kein Spaziergang werden würde, ehe Sesshoumaru wieder lautlos verschwand.

Nachdenklich blickte ich ihm hinterher. Kein Spaziergang? Das bedeutete, ich konnte entweder diese Edelklamotten tragen, oder meinen Gi anziehen. ...Time to chance the clothes...

Die Viertelstunde reichte gut, um mich in meinem Zimmer umzuziehen. Ich band mir die Haare zusammen und ging zu der großen Marmortreppe, die den oberen Korridor über eine größere Galerie mit dem darunter liegenden Stockwerk verband. Es war keine Überraschung, dass Sesshoumaru schon auf mich wartete. Wortlos drehte er sich um, und ging mir in einem menschenfreundlichen Tempo voraus bis zum Schlosstor. Draußen hielt er endlich an und hasste mich kühl ins Auge.

"Komm her."

Für einen Moment überlegte ich, ob ich mich weigern sollte und was er plante, dann aber beschloss ich meinen Trotzkopf mal beiseite zu schieben und trat direkt vor ihn. Wieder musste ich den Kopf in den Nacken legen, um seinen Blick nicht loszulassen. Seine gelben Augen glommen matt in der Dunkelheit der Nacht.

Plötzlich verlor ich den Boden unter den Füßen und wurde von der seltsamen Wolke in die Luft gehoben. Für einen Augenblick schwankte ich meines Gleichgewichts beraubt und griff instinktiv nach etwas, an dem ich mich festhalten konnte. In diesem Fall Sesshoumarus Rüstung.

Sofort riss ich die Hand zurück und wandte den Blick ab, kniete mich wieder in den Seiza, in dem ich schon einige Flüge verbracht hatte. Eine gute Methode um keinen Abflug zu machen - nach unten. So entging mir allerdings der Hauch des amüsierten Lächelns, das kurz über Sesshoumarus Lippen huschte...

Dann ging die Reise los, hoch durch die Lüfte - und wie bei den anderen Flügen versuchte ich mir einzureden, dass ich besser nicht nach unten sah - tat es im Endeffekt aber doch. Verdammt, musste er so hoch fliegen?!

...Wahrscheinlich.

"Wohin fliegen wir?", fragte ich nach einer ganzen Weile leise. Ich wusste, dass er mich hörte, denn bei seinen feinen Ohren konnte er mich jetzt höchstens ignorieren. Und das tat er.

So blieb mir nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis Sesshoumaru die Flughöhe verringerte und langsam wieder in Richtung Erdboden zusteuerte. Aber je näher wir dem Ziel kamen, desto unruhiger wurde ich. Ich konnte es nicht erklären, aber in mir baute sich eine unheimliche Anspannung auf...

"Aufgeregt?", fragte Sesshoumaru plötzlich ruhig.

"Nein.", antwortete ich knapp und ballte die Hände zur Faust. Und schon wieder log ich... und ich konnte wetten, dass er es wusste!

Ich hörte ihn Luft holen, so, als wolle er noch etwas sagen, aber er schien es sich anders zu überlegen und schwieg, bis wir unser Ziel erreichten.

Es war dunkel, als ich wieder einen Fuß auf den Erdboden setzte. Dennoch konnte ich vor mir ein paar Meter entfernt die dunklen Umrisse von etwas Großem erkennen und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ich schon einmal hier gewesen war... dann fiel es mir siedend heiß ein. Das hier war der Eingang zum Labyrinth, in dem das Geheiligte Herz lag!!! Ich hatte diesen Ort nur nicht gleich erkannt, weil er im Dunkeln auf eine unheimliche Art und Weise "anders" aussah...

Aber warum war ich hier?

Ich warf einen Blick zu Sesshoumaru, der dieser undeutbar erwiderte.

"Warum bin ich hier?", fragte ich leise.

"Ich habe meine Gründe." Ah - seine Standardantwort...

"Welche Gründe?, hakte ich nach, doch auf diese Frage hin schwieg er und richtete den Blick auf das Portal.

"Du wirst das Labyrinth erneut betreten."

"Aber..."

"Mach darin, was du willst. Aber komm wieder heraus."

Wie bitte? Er ließ mir Freiheiten?! Hatte er Fieber? Und warum sagte er mir, ich solle wiederkommen? ...Egal.

Zögernd wandte ich mich zum Gehen und schritt auf das Portal zu, die innere Spannung verstärkte sich mit jedem Schritt, den ich machte.

Direkt vor dem geschnitzten Holztor blieb ich stehen, sah mich noch einmal um. Sesshoumaru stand ein paar Meter hinter mir, seine leicht glühenden Augen waren wie ein goldenes Glitzern in der Nacht.

"...Ich komme zurück.", sagte ich leise, ehe ich die Tür aufdrückte und in der Dunkelheit verschwand. Hinter mir fiel die Tür ins Schloss und ich stand in der Finsternis.

Toll.

Hatte mal jemand Feuer?

Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, flammten die Fackelkörbe ab den Wänden so abrupt auf, dass ich mehr als erschrocken zusammenzuckte.

"Willkommen zurück."

"Wah!" Ich wirbelte herum und ich sah die junge Frau im Gang stehen, die ich als eine der Spinnenyoukais erkannte. Sie hatte das kleine Mädchen "gespielt", das damals ein Teil meiner Prüfung gewesen war.

Sie war noch genauso schön wie zur zeit der Prüfung, jetzt, wo sie leise lachend auf mich zu kam.

"Keine Angst, ich bin's nur... wir haben dich schon erwartet, Cleo-sama.", fuhr sie etwas ernster fort.

"Was... wer... wieso...", stammelte ich und ignorierte die Tatsache, dass sie mich mit "sama" anredete - einem respektvollen Titel, den Sesshoumaru mir immer hatte beibringen wollen - ehe ich tief durchatmete und mich wieder fasste. "Sorry, auf ein Neues. Ich... äh... wollte nicht erschrecken, also...", nuschelte ich leicht verlegen und sah sie abwinken. "Aber... wieso habt ihr mich erwartet? Und lass das -sama bitte weg!"

"Das wird dir alles Ojiryuu erklären."

"Wer?"

"Du kennst ihn... der Drache...", sie grinste.

"Ah." Langsam setzte ich mich in Bewegung und folgte der jungen Frau durch den vom Feuerschein erhellten Gang. "Frage..."

"Ja, Cleo-sama?", sie wartete, bis ich aufgeholt hatte und blickte mich neugierig an.

"Zuerst einmal: Lass das -sama weg. Dann: Du kennst meinen Namen, ich aber nicht deinen."

"Shea.", die junge Frau lächelte sanft. "Oberhaupt des Spinnenclans hier im Labyrinth."

"Oberhaupt eines ganzen Clans?" Ich musterte Shea mit neuem Respekt. "Nicht schlecht..."

"Danke. Aber du hast noch eine Frage?"

"Ja..." ich schluckte ein wenig unbehaglich. "Muss ich... noch mal Prüfungen ablegen...?"

Beim letzten Mal war ich nur knapp mit dem Leben davongekommen und hatte eine ganze Weile fälschlicherweise geglaubt, jemanden getötet zu haben. Unnötig zu sagen, dass ich nicht auf eine Wiederholung scharf war...

"Nein, sei unbesorgt. Auf dich warten keine Prüfungen mehr. Ojiryuu wird dir das alles erklären."

Es dauerte eine Weile, bis ich mich traute, die nächste Frage zu stellen.

"Und... ist er hier...?"

"Wer?"

"...Ketsuei...", brachte ich hervor. Verdammt, warum fragte ich eigentlich? Dabei wollte ich es doch gar nicht wissen... nie wieder etwas von ihm hören... Ein Schauer lief mir über den Rücken.

"Ket?", hörte ich Shea fragen. Dann seufzte sie leise. "Er ist schon vor ein paar tagen zurückgekommen, ziemlich lädiert und mindestens genauso wütend..."

"Lebt er hier?"

"Hm... teilweise. Schwer zu sagen, denn er ist viel unterwegs und nur dann hier, wenn jemand das Labyrinth betritt. Meist streift er einfach nur so rum - er bleibt nie gerne lange an einem Ort..."

Wieder schauderte ich, als ich sie über ihn wie von einem guten Freund erzählen würde. Er klang fast... menschlich, mit all seinen Fehlern, aber dennoch...

"Wieso fragst du?"

"N-nur so!"

Sie hob den Kopf.

"Wirklich?"

"Ja.", ich nickte. "Können wir... weiter?"

"Selbstverständlich. Folg mir einfach!" Und wieder ging sie voraus. Mit einem unangenehmen Gefühl der Beklommenheit folgte ich ihr...
 

Es dauerte nicht lange, bis Shea und ich den großen Raum erreichten, in dem der Drache und das Geheiligte Herz waren.

Die ganze Zeit auf dem Weg durch hinauf- und hinabführende Gänge, bei denen sich meine Orientierung schon längst verabschiedet hatte, war dieses Pulsieren in mir immer stärker geworden. Irgendetwas in diesem Labyrinth zog mich magisch an...

Kaum betrat ich den Raum erfüllte mich auf einmal eine angenehme Wärme. Am anderen Ende des Raumes hob Ojiryuu, der alte Drache, den Kopf und fasste mich ins Auge.

"Willkommen zurück, Cleo Himono.", durchdrang seine uralte, tiefe Stimme die Stille. Woher kannte hier eigentlich jeder meinen Namen? Eines der richtig großen Mysterien schätzungsweise...

Respektvoll verbeugte ich mich, nickte Shea noch einmal dankbar zu und ging zu dem Drachen. Etwa fünf Schritte vor seinen Krallen kniete ich ab und sah ihn neugierig an.

"Hallo.", sagte ich schließlich.

Ojiryuu blinzelte amüsierte. Seine echsenartigen, leuchtenden Augen hielten mich fest.

"Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.", begann er und wartete mein leises "Ja" ab, bevor er ruhig fortfuhr.

"Nun, kleines Menschenkind, wie ist es dir seit unserem letzten Treffen ergangen?"

Ich schwieg. Er meinte schon das Treffen hier im Labyrinth, oder...?

"Du zögerst?"

"Hmmm...", ich nickte langsam. "Wenn ich nicht wüsste, dass es bestimmt nur ne Halluzination war, würde ich fragen "Welches Treffen?"..."

"Wieso?"

"Weil... na ja..." Ihm das jetzt zu erzählen... bestimmt erklärte er mich für verrückt... Dennoch tat ich es. Ich erzählte von dem einen Zwischenfall, der mir beim Training nach der Genesung von den Wunden aus dem Labyrinth widerfahren war. Es erfüllte mich mit Unbehagen, die Erinnerung an die "andere" Cleo wieder herauszuholen, die mich in der Illusion beinahe dazu bekommen hatte, Sesshoumaru mit dem Schwert seines Bruders zu töten. Ein Mord mehr oder weniger... Damals war ich zwischen mein - definitiv böses - Ebenbild und Sesshoumaru gesprungen, kurz bevor sie ihn hatte umbringen können. Noch während ich erwartete, selber zweigeteilt zu werden, hatte ein angenehmes Leuchten, das von mir selber ausging, die Dunkelheit erhellt und mein Ebenbild einfach ausradiert. Und dann hatte ich den Drachen gesehen...

Nachdem ich mein kleines Résumé abgeschlossen hatte, wartete ich auf Ojiryuus Antwort.

Sie kam.

"Du meinst also, es war ein Traum?", seine Augen glommen matt.

"...Ja.", ich überlegte kurz. "Oder nein? Ach, ich weiß nicht..."

Das war ja der springende Punkt: Ich wusste es nicht! Meiner Logik zufolge konnte es nur eine Halluzination sein, aber irgendwas tief in mir sagte mir, dass dem nicht so war...

"Es war real."

"Huh?" Verwirrt blinzelte ich den alten Drachen an. "...Real?"

"Ja, in deinem Inneren. Es war ein Versuch, dich dazu zu verführen, mit dem Geheiligten Herz Schaden anzurichten. Ich sage jetzt nicht, dass es eine böse Seite war, denn eigentlich gibt es so etwas wie "Gut" und "Böse" nicht. Es kommt nur auf den Blickwinkel an. Trotzdem kann man immer Schaden anrichten, oder diesen verhindern. In diesem Fall war es ein Versuch zu Ersterem, ein Wendepunkt..."

"Aber... wieso? Warum gerade da und was wäre passiert... wenn ich mich darauf eingelassen hätte?", sprudelte es aus mir heraus.

Ojiryuu grollte amüsiert.

"Nur Geduld, ich werde die alles beantworten. Wenn du damit einverstanden bist, beginne ich mit der letzten Frage."

Ich nickte.

"Was denkst du, Cleo, wenn du Sesshoumaru in deiner wahren Illusion getötet hättest?"

"Ich... weiß nicht..." Unauffällig verschränkte ich meine nun wieder leicht zitternden Finger ineinander. "Vermutlich hätte ich mich schlecht gefühlt...?"

"Ja, das wäre der erste Schritt gewesen, der dich nach und nach in den Strudel gerissen und dir geschadet hätte. Es war sozusagen ein Test, in dem dein Ebenbild die Stelle des Bösen und Sesshoumaru die des Guten eingenommen hat."

"Ich dachte, das gäbe es nicht wirklich? Und wieso...?" Dass ausgerechnet Fluffy meine "gute Seite" repräsentiert haben sollte, war wirklich schwer vorstellbar.

"Wusstest du das vorher? Und überleg mal: Was sollte damit bezweckt werden?" Der Drache klang ernst.

"Ich sollte... vielleicht Schaden anrichten...?"

"Richtig. Und wem?"

"Mir selber. Und das hätte ich, wenn ich... Sesshoumaru dort getötet hätte...", murmelte ich, als ich langsam begriff. "Ich wollte... ihn so verletzen wie er mich... ihn töten, aber das hätte ich nie gekonnt..."

Ojiryuu nickte.

"In der Wirklichkeit vielleicht nicht, aber dort hättest du die Chance dazu gehabt."

"Demnach hätte ich... mich verführen lassen können...?", ich senkte betreten den Kopf, als ich den Hauch einer Ahnung bekam, was beinahe passiert wäre...

"Genau das wäre passiert." Ojiryuu legte sich bequemer hin. "Weißt du... es ist wahr, dass das Geheiligte Herz stark gemacht hätte, wenn du dich in diesen Teufelskreis begeben hättest, sehr stark sogar. Dennoch bin ich froh, dass du dich für das Leben in Freiheit entschieden hast."

Ein schwaches Lächeln huschte über meine Lippen.

"Du hast mir geholfen, nicht wahr?"

"Erst, nachdem du mich gerufen hattest."

"...Danke."

Für einen Moment verdaute ich das eben Gehörte erst mal. Dann erinnerte ich mich an meine andere Frage.

"Warum geschah es gerade dann? Warum nicht früher oder später?"

Nachdenklich hob der alte Drache seinen Blick zur Decke.

"Zunächst möchte ich fragen, ob dir noch mehr aufgefallen ist."

"Wie...?"

War da etwas? ...Ja, klar!

"Ich habe seit dem letzten Mal hier irgendwie eine ziemliche Regenerationsfähigkeit... hatte Schmerzen bei der Rückkehr in meine Zeit - was nicht hätte sein dürfen und dann war da noch eine seltsame Realitätsverschiebung.", zählte ich auf.

"Ja, Heilkräfte kommen hin..." hörte ich ihn leise zu sich selbst sagen.

"Häh?"

"Ich denke, es ist an der Zeit, dir den Grund für alles zu enthüllen... dreh dich um."

Ich fragte nicht nach sondern tat es einfach. Aber hinter mir war doch nichts, außer...

"Das Geheiligte Herz." Der alte Drache erhob sich und trat mit einem für ihn winzigen Schritt direkt hinter mich. Ich konnte die Wärme seines Leibs nur zu deutlich fühlen.

"Was ist damit?", fragte ich ratlos.

"Erinnere dich an deinen letzten Besuch hier. Was hast du getan?"

"Ich... kam hier an.", raschen Schrittes ging ich zu der Stelle an der ich aus dem Boden gekommen war. "Dann hab ich... mit dir geredet, ja genau, und dann... ach, Mist! Es ist alles so verschwommen! Aber ich glaube, ich bin zu dem Stein gegangen...", während ich es sagte, spielte ich alles nach und mit jedem Schritt kehrte eine Erinnerung zurück. "Und dann...", ich hob eine Hand - und stockte.

Dann hatte ich vorsichtig über den glatten, leuchtenden Stein gestrichen, so wie ich gewesen war, mit meinen blutigen Fingern... ...und die Blutspuren waren immer noch zu sehen. Allerdings nicht mehr auf dem Stein, sondern in ihm!

"Was zum...!?", entfuhr es mir.

"Das Geheiligte Herz hat dein Blut in sich aufgenommen und dich als seine neue Meisterin akzeptiert.", sprach Ojiryuu meine Vermutung aus.

"Seine neue WAS?!", entgeistert starrte ich den Drachen aus großen Augen an. "Aber... wieso...?!"

"Du hast dein Blut auf dem Stein hinterlassen. Und du hättest ihn dir einfach nehmen können. Vielleicht hätte er dir dann Glück und Wohlstand - oder Freiheit - gebracht, aber letzten Endes wärst du an seiner Magie gestorben."

Ich schluckte. "Gestorben" war kein schönes Wort, nein, ganz und gar nicht...

"Dasselbe wäre auch passiert, wenn das Herz dich nicht akzeptiert hätte, nachdem es dein Blut in sich aufgenommen hatte."

Autsch. Das tat weh zu hören, dass man öfter als gedacht am Tod vorbeigeschlittert war, als man dachte...

"Der vorhin von dir geschilderte Kampf hat darüber entschieden, wie du den Stein nutzt, es war eigentlich ein test, der vom Herzen ausging. Aber das Ergebnis hing ganz allein von dir ab. Und du hast dich für einen nicht ganz leichten, aber dennoch guten Weg entschieden."

Schließlich machte ich den Mund auf.

"Was wäre passiert, wenn ich die andere Wahl getroffen hätte?"

"In den falschen Händen ist das Geheiligte Herz zu Schrecklichem fähig.", lautete Ojiryuus Antwort. "Hättest du das Herz an dich genommen, wäre ich körperlich gestorben, aber noch so lange Wächter geblieben, bis du dich entschieden hättest. Wenn du den falschen Weg gewählt hättest, hätte ich dich dann töten müssen - wie du erlebt hast, geht das selbst in Träumen. Aber... du hast darauf verzichtet, damit ich weiterleben konnte, um den Preis deiner Freiheit. Das war ausschlaggebend... und ich darf weiterleben. Ich bin sicher, du wirst seine Kraft nicht missbrauchen..."

Das schockte mich irgendwie schon ein wenig. Die nächsten Minuten saß ich jedenfalls grübelnd und an mir selbst zweifelnd da, während Ojiryuu mich beobachtete.

"Aber... dass du sterben würdest wenn jemand das Herz gewaltsam genommen hätte... schon klar... trotzdem..."

"Nur, wenn du es dir gewaltsam genommen hättest... aber so konnte es dich erwählen und ich bin frei." Der Drache legte sich wieder hin. "Allerdings solltest du dir bewusst machen, dass jetzt große Veränderungen in deinem Leben geschehen werden."

"Veränderungen?", ich wurde hellhörig. "Was denn für welche?" ...beunruhigend...

Ojiryuus folgende Worte brannten sich wie Feuer in mein Gedächtnis.

"Dein Leben ist nun untrennbar mit dem Juwel verbunden. Es gibt keinen Ausweg daraus, du lebst ein Vielfaches deiner Lebensspanne. Dann sind da noch die Heilkräfte. Du wirst sie noch so weit verbessern, dass du auch andere damit heilen kannst. Im Lauf der Jahrhunderte wirst du kaum altern, wirst neue Kräfte erlangen, Freunde als Greise sterben sehe und... du wirst sehr einsam sein."

Einsam...

Ich spürte die Wahrheit hinter Ojiryuus Worten. Wusste, dass er dasselbe gefühlt hatte, was mir noch bevorstand.

"Dein Schicksal ist es jetzt, Cleo, das Juwel zu schützen, so wie ich es bisher tat. Dafür musst du aber nicht hier bleiben. Geh hinaus und lebe dein Leben solang du noch kannst... ich halte hier weiterhin Wacht."

Zur Bestätigung verbeugte ich mich kurz. Dann starrte ich nachdenklich ins Leere, so lange, bis Ojiryuu mich erneut ansprach.

"Wie ich sehe, hast du noch weitere Fragen."

"Hm...", ich nickte und begann dann, ihm weiter von den Schmerzen bei der Rückkehr in meine Zeit, den Realitätsverschiebungen und dem Verschwinden der Youkais in der Gegenwart zu erzählen. Vielleicht konnte er mir auch darüber etwas erzählen?

Doch der Drache schüttelte seinen Kopf, als ich geendet hatte.

"Nein", sagte er ein wenig hilflos, "Das sind Dinge, die selbst ich mir nicht erklären kann. Dies musst du wohl selber herausfinden, kleines Menschenkind..."

Geknickt nickte ich.

"In Ordnung.", sagte ich leise. "Vielen Dank für deine Geduld mit mir..."

"Oh, kein Problem", eine erstaunlich weiche Drachenschnauze stupste mich freundlich an, "Ich habe gerne Gesellschaft, nur kommt hier so selten jemand Fremdes vorbei... Schau doch irgendwann noch einmal vorbei, ja?"

"Wenn möglich sehr gerne!" Und schon wieder musste ich lächeln.

"Shea wird dich gleich abholen, du kannst ihr gerne schon entgegen gehen, wenn du magst. Und... ach ja!" Ojiryuu streckte eine Pranke aus und darauf lagen...

"Meine Schlagstöcke!!!"

Tatsächlich, sie waren es! Meine lieben, treuen, alten Waffen, die mich seit meinem Orangegurt durchs Leben begleitet hatten und die mir hier im Labyrinth abhanden gekommen waren...

"Ich habe sie für dich aufbewahrt... Gebrauche sie gut - und sei nicht zu hitzköpfig."

"Ich doch nicht!", dankbar nahm ich die Stöcke an mich, wirbelte sie probeweise einmal herum und genoss ihr vertrautes Gewicht, ehe ich sie in meinen Gürtel schob. Dann, nach einer dankbaren Verbeugung und einem letzten "Bis zum nächsten Mal", wandte ich mich gen Ausgang.

Draußen schloss sich eine Tür hinter mir. Ich drehte mich um - und erstarrte.

Keine drei Meter von mir entfernt stand Ketsuei und blickte mich unergründlich aus seinen im Dunkeln leicht glühenden Augen an. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen und ehe ich reagieren konnte, war er vor mich getreten, strich mit sanft über Wange und Hals.

"Vergiss nicht... ich bin immer noch da...", hauchte er nahe an meinem Ohr. Ein Schauer lief mir über den Rücken, als er an mir vorbeitrat. Und als ich herumwirbelte, um ihn im Auge zu behalten...

...war er schon wieder verschwunden!

"Cleo?"

Auf einmal stand Shea neben mir und ich zuckte erneut zusammen.

"Möchtest du hier raus?"

Sie schien von Ketsueis Besuch nichts mitbekommen zu haben... Ich nickte nur.

"Ja... bitte..."

Auf dem Weg nach draußen zog ich mir die Ärmel so weit wie möglich über die Finger. Niemand sollte sehen, wie sehr ich zitterte...
 

Als ich das Labyrinth verließ, tauchten die ersten Strahlen der Morgensonne die Welt in ein blasses aber frisches Licht. Shea hatte mich bis einige Meter vor das nun offene Portal begleitet, dann war sie verschwunden.

Draußen sah ich mich erst ein paar Sekunden suchend um, ehe ich Sesshoumaru neben einem Baum erblickte. Er stand ruhig da, sah mich durchdringend an. Mit einer knappen Geste bedeutete er mir, zu ihm zu kommen und ich gehorchte zögernd.

"Hast du deine Antworten bekommen, Mensch?", fragte er gelangweilt, als ich vor ihm stand. Ich nickte.

"Ja, habe ich.", erwiderte ich.

Ich sah, wie er langsam nickte und sich zum Gehen wandte. Doch dann fiel mir etwas ein.

"Sesshoumaru?"

Er blieb stehen, mit dem Rücken zu mir.

"Sesshoumaru-sama.", kam die erwartete, trockene Antwort, doch dann schien er darauf zu warten, dass ich fortfuhr. Erwartungen...

"Wie viel hast du mitbekommen?", fragte ich schließlich und suchte unsicher etwas festeren Halt auf dem trockenen Waldboden, der nun noch relativ kühl war. Das war in der Tat eine berechtigte Frage - wie viel wusste er? Und wie viel davon konnte er für sich nutzen?

Sesshoumaru schien für einen Moment zu zögern, jedoch überspielte er es sehr gut.

"Alles.", meinte er schließlich und ich atmete zischend aus.

"Okay.", sagte ich nur. Ich wusste nur nicht, ob ich froh über diesen Umstand sein sollte, oder nicht. Zwar war ich aus eigenem Willen hierher mit ihm in diese Zeit zurückgekehrt, aber meine Masken und Schutzwälle bröckelten immer mehr. Doch da war niemand mehr, an den ich mich wenden konnte, wenn mir alles über den Kopf wuchs - meinen Weg zu Sal hatte ich mir selber abgeschnitten. Ich war hier auf mich gestellt. ...Oder?

Sesshoumaru, Rin und Jaken waren da und ich hatte die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen... aber da war immer noch dieses Unbehagen. Das Gefühl, als konnte ich mich hier nicht niederlassen, weil es nur von kurzer Dauer war...

Und dieses Gefühl war alles andere als angenehm...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

To be continued...
 

So, ich hoffe, ich krieg trotz allem ein paar Kommentare... ^^"
 

Ach ja:

http://animexx.4players.de/fanarts/wettbewerbe.phtml?id=4882 Der Wettbewerb gilt immer noch ^^

Und schaut bitte hier auch einmal vorbei! ^^

http://animexx.4players.de/doujinshi/anzeige.phtml?id=7927
 

Vielen Dank fürs Lesen!!! *verbeug*

Eure Cleo <(^.^)>

[8.9.2004]
 

P.S: Eigentlich hatte ich das Kapitel gestern schon hochgeladen... aber ratet mal, wer da wieder gestreikt hat... -_-" Erraten! - Animexx...



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Von:  Rogue37
2004-11-21T16:48:33+00:00 21.11.2004 17:48
Okay, I'll be back <muahahhah> Nein, nix für ungut. Gott, mir fällt erst jetzt auf, wie sehr es mir gefehlt hat, regelmäßig weiterzulesen. Aber dafür kann ich mir jetzt ja die volle Dröhnung verpassen. Okay, erst mal Mecker net so viel über ANimexx, wer weiß zu was das führen kann <grusel, grusel> Interessante Wendung würd ich mal meinen. Ich muss gestehen, hat mich überrascht, nicht, dass sie in die Höhle ging und alle wiedergetroffen hat, auch nicht, dass da noch was kommen musste, aber die SAche mit dem Blut und so, interessant würd ich mal sagen. Bin gespannt, was du daraus machst. Es lässt sie SEss ebenbürtiger werden, ob ich davon so begeistert bin weiß ich noch nicht. Seltsam, ich mein ich mag Cleo furchtbar gerne, klar, will ich, dass sie Sess nicht ganz unterliegt, aber Sess ist halt Sess nicht wahr? Nya, schaun wir mal, wie das weitergeht. Aber es erklärt, warum sie sich schneller von Verletzungen erholt und lässt mich auf neue Kämpfe hoffen, denn so schnell kann er sie jetzt nicht mehr außer Gefecht setzen, right?

Dann hab ich ja innerlich triumphiert als Shea Ket Ket nannte. Ich mein unsereins macht das eh ständig, aber dass du ihn jetzt auch in der Story so nennst, fand ich sehr cool und drei mal darfst du raten: Richtig, ich hab laut geschrieen als mein Lieblingsbösewicht wieder da war. Oh je, oh je, aber ich steh einfach sehr auf ihn. Er ist viel böser als Sess, aber eben auch sehr cool. Echt, ihn zu erschaffen war ne MEisterleistung von dir. vielen DAnk auf diesem WEge mal. ICh glaub ich werd ihn dir doch noch zeichnen, ich brauch nur erst ne Vorlage, die ich verändern kann. Mal schauen. <Ket-Fähnchen schwinge und dafür von ihm vermutlich vernichtet werde> <ket-fähnchen heimlich schwinge>

Okay, so viel dazu, wir lesen uns gleich wieder
<grins> SChöne Drohung oder?
Von: abgemeldet
2004-10-09T14:28:15+00:00 09.10.2004 16:28
Hi!
DU HAST JA WEITAGESCHRIEBEN!!! *jubel*
Weiter! Weiter! Weiter! Weiter! WEITER!
Die FF ist echt soooooooooo hammageil!
Wieso dauert es eigentlich immer nur so lange bis zum nächsten Teil?
Bye,
Sayu-chan
Von: abgemeldet
2004-10-09T13:32:40+00:00 09.10.2004 15:32
Ach hi Cleo!
Toll dass du Mal wieder schreibst!!!
Ich hab vielleicht Luftsprünge gemacht^^"
Bin ja so gespannt wie es weiter geht.
Hm, in der Zeit, in der du nicht geschrieben hast, haben ja viele solche Sesshi ffs geschrieben (ich auch *unschuldig guck*). Aber ich muss sagen: Deine ist und bleibt die Beste! ^0^
Ich hoffe du schreibst bald weiter... aber lass dir ja nicht wieder so lange Zeit *motz*
Wir sehn uns^^
Shadowgirl
Von: abgemeldet
2004-10-06T19:12:34+00:00 06.10.2004 21:12
Hi Cleo.
Ich find deine FF echt genial.
Das einzige was mich stört ist das es immer so lange dauert bist du ein neues on bringst....
Schreib BITTE,BITTE,BITTE,BITTE ein neues Kapi.
Deine FF is sooooooooo schööööööööön und es wäre doch echt schade wenn sie nicht zu Ende geschrieben werden würde...
Von:  Viebi
2004-09-24T18:23:42+00:00 24.09.2004 20:23
TTTTTTTTTTTTTTTTTTToTTTTTTTTTTTTTTTTTTT
*snüff*
ENDLICH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ein neues Chap!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*froi*
^------------------------------------------------------^
Und es hat mir auch wieder wie jeder andere Teil davor gefallen!(;
Mach schnell weiter ich bin schon ganz hippelig auf das nächste Chap!!! *~*

yours Viebi =^-^=
Von: abgemeldet
2004-09-22T08:09:47+00:00 22.09.2004 10:09
Super, schön mal wieder ein Kapitel einer guten FF zu lesen. Hab mich echt gefreut. Du hast hier viele Fragen beantwortet, seltsam, wie einfach sich manches erklären lässt. Trotzdem habe ich keine Ahnung wie es jetzt weitergehen soll, also - es bleibt interessant.
Ich hoffe, du brauchst für das folgende Kapitel nicht ganz so lange. *zwinker*
Ciau
T-Fan
Von:  Rosa_Maus
2004-09-17T19:29:29+00:00 17.09.2004 21:29
*huff* *huff* *keuch*

End... lich.... Ich habe es geschafft, Unbroken zu lesen! *__* Meine fanatische, alles verschlingende Sucht wurde befriedigt! XD

Ich bin - wie immer - hin und weg! Dein schreibstil besitzt so eine lockerne Coolness, die ich immer wieder nur bewundern kann! ^.^/ Dieses Kapitel war sehr aufschlussreich! Ich frage mich, ob Cleo nun besondere Kräfte und Chancen gegen Sesshy bekommen hat *drüber nachdenk*. Zu irgendwas muss der Stein ja zu gebrauchen sein. Sess wird das bestimmt überhaupt nicht gefallen! *hihi* Schluss mit Osuwari!
Aber dieses "ewig Leben" hat ein unangenehmes Gefühl in meiner Magangegend ausgelöst... irgendwie so... kalt. Wenn man ewig lebt, wird man doch irgendwann zum lebenden Fossil. Jeder Mensch ist Zeugnis seiner Zeit, doch wenn man nicht sterben kann, wird man ein Fremdkörper für die veränderte Welt... Genauso wie alte Orte. wenn man sie besucht, fühlt man in sich, dass diese Zeit vergangen ist. Dass dennoch etwas davon erhalten ist, lässt uns schaudern, fasziniert uns aber ebenso. Ich jedenfalls will kein lebendes Relikt aus einer vergangenen Epiche werden... o.O Ich hoffe, Cleo muss das nicht erleiden.

Mein Lieblingsabsatz diesmal:

"Hinter mir fiel die Tür ins Schloss und ich stand in der Finsternis.
Toll.
Hatte mal jemand Feuer?"

*prust* Einfach herrlich! *rofl* Ich musste das ein paarmal lesen und jedesmal hab ich dabei bis über beide Ohren hinauf gegrinst! XD Ich liebe diesen nüchternen Sarkasmus!

Keep on writing, Cleo-chan!
*knuddel*
deine Nezu-chan
Von: abgemeldet
2004-09-17T18:02:33+00:00 17.09.2004 20:02
Hallo! *wink* *dich knuddel*
Einfach suuuuuuper!! Ich bin hin und weg!!!! Ich fange wieder an Sessomaru zu lieben!! *.* Hoffentlich kommt das nächste Kap. bald. Ich bin schon ganz aufgeregt.
Also wir lesen uns.

By Misami *Wink* *dich noch mal knuddel* *und schon wieder weg ist*
Von:  Fafnir
2004-09-17T13:29:48+00:00 17.09.2004 15:29
So, ist zwar schon etwas länger her, dass ich das kapitel gelesen habe, aber ich bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen, dir nen Kommentar zu geben.
Das will ich dann gleich mal machen...Also:
Wie immer, ausgezeichnet geschrieben und ich fand es auch cool, dass Cleo wieder in das Labyrint musste und jetzt heilkräfte besitzt^^
Es wäre aber auch mal wieder ganz schön, etwas von Inu und Co. zu hören...Wenn es gerade in den Story-Verlauf passt (das musst du ja wissen, schließlich bist du ja die Autorin). Naja, und ich hoffe auch, dass Sesshy im nächsten Kapitel mehr zu sagen hat. Ich liebe die Dialoge zwischen Cleo und ihm^-^
Naja, ich warte dann mal auf's nächte Kapitel!

Mach's gut, und immer fleißig in die Tasten hauen!
*knuff*
Cu, _Sesshoumaru_
Von:  Riiko-san
2004-09-15T12:15:25+00:00 15.09.2004 14:15
Juchuu! Es geht weiter! *freu*
Wie immer alles super^^ *nächstes kapi nicht erwarten kann*
Mach weiter so^^


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