Sommercamp

Verdammt! Böckchen ist mir zuvor gekommen :D Aber ich kann ihr voll und ganz zustimmen - vor allem was die Substantivierungen angehen hat sie recht - da werden die Worte groß geschrieben.

Von der Geschichte her bin ich ebenfalls der Meinung, dass es eine rosarote Schmunzelgeschichte ist. Überm gesamten OS hinweg hab ich nur schmunzeln müssen wegen Aktionen und Handlungen deines HC's.

Aber auch hier, wie Steinbock schon sagte: Finde deinen Schreibstil! Ich würde gern dann die nächsten Stories von dir lesen (vorwiegend Shoujo Ai versteht sich xD)

Lg,
Sha

Ich liebe diese ff. ^^
aber was is mit dem zweiten kappi von deinem alten Account? Ladest du Das nicht hoch?? Wär echt schade...

So, wie versprochen habe ich deine FF gelesen und jetzt bekommst du auch meinen Kommentar dazu.

Kommen wir gleich zu der ersten Sache, die mir aufgefallen ist. Gleich zu Beginn begrüßte mich diese Aussage: "Und all mein rumzicken, schreien, heulen, schleimen und drohen" Ich habe prinzipiell nichts gegen diese Aussage, das Einzige, was mich stört, ist in diesem Fall die Rechtschreibung. Meinen Kenntnissen nach müsste nämlichen "Rumzicken", "Schreihen", "Heulen", "Schleimen" und "Drohen" groß geschrieben werden, da sie in dem Zusammenhang substantiviert sind. Ich kann mich auch irren, aber so müsste es richtig sein.

Auch mitten in der Geschichte bin ich auf einige Tippfehler gestoßen, die du ausbessern könntest. Zum einen hast du "Laure" statt "Laura" geschrieben, kurz darauf kam statt "wir" ein "wie" und ein paar Zeilen später hast du "viel" geschrieben, aber vom Zusammenhang gehe ich aus, dass du doch eher "fiel" gemeint hast.

Sorry, dass ich gleich mit diesen negativen Dingen anfange, gerade diese Tippfehler kenne ich nur zu gut, da ich sie selbst noch viel zu oft mache, aber deshalb weise ich dich auch daraufhn, weil man das selbst auch manchmal ganz gern übersieht, geht mir zumindest so.
Ist wirklich nicht böse gemeint und soll schlichtweg nur deiner Verbesserung dienen.

Nun zur Story: Grundlegend bietet deine Geschichte einen nur all zu bekannten Plot. Eine Person wird an einen Ort geschickt, an den sie absolut nicht will und letztlich passiert das Unvermeidliche und sie begegnet einer anderen Person, die die Welt zuckersüß, wunderschön und den Ausflug doch als das beste Erlebnis aller Zeiten erscheinen lässt.
Dabei sind die Charaktere natürlich gewohnt gegensätzlich angelegt und verstehen sich gerade deswegen und auch wegen unerwarteter Ähnlichkeiten von der ersten Sekunde an bombig.
Und während die erste noch leise vor sich hin schwärmt und denkt, sie hätte nie eine Chance bei der anderen, erfüllt sich am Ende ihr Wunsch dann doch...alles Friede, Freude, Eierkuchen.

An und für sich habe ich nichts gegen solche Geschichten, auch weil sie sich bei dir leicht liest. Einige Sätze könnten noch etwas verbesserungswürdig, aber ich denke, in der Hinsicht musst du einfach noch deinen eigenen Stil finden und das wird auch erst, wenn man fleißig weiter schreibt, das weiß ich aus eigener Erfahrung, du hast auf alle Fälle an und für sich schon gute Ansätze.

Leider erschien mir deine Geschichte in einigen Situationen noch etwas unlogisch. Zum einen allein die Tatsache mit dem Sommercamp in das zwei Siebzehnjährige geschickt werden, allein zwischen Zwölfjährigen. Aber das finde ich noch nicht so schlimm.
Mein Problem lag eher bei deinen Charakteren. Zwar finde ich Laura und Fine sympathisch, aber ihre Handlungen sind für mich nicht nachvollziehbar. In einer Kurzgeschichte ist es normal, dass man die Charaktere nicht so gut entwickeln kann, dass sie immer etwas oberflächlich erscheinen, aber der Kuss gleich am ersten Abend aus dem Nichts heraus und auch ohne irgendwas zu hinterfragen erscheint mir dann doch stark unrealistisch.
Es mag gut gemeint gewesen sein, aber ich finde, du hättest es vielleicht lieber bei Anspielungen lassen und das dann in einer Fortsetzung weiter ausarbeiten sollen.

Trotzdem fand ich deine Geschichte an und für sich sehr süß und unterhaltsam. Es ist eine leichte, rosarote Geschichte, die einem ein Lächeln auf die Lippen schenkt und einen den grauen Alltag mal vergessen lässt.
Du hast gute Ansätze, aber deinen eigenen Stil musst du in Schreibstil und Storygestaltung noch etwas herausarbeiten, aber ich bin mir sicher, dass du das hinbekommen wirst, wenn du fleißig weiterschreibst. :)

LG
Steinbock

Die FF beginnt mit einem Alptraum... Auch noch Fridas Camp, oh nein. *lach* Dafür immerhin ein sehr niedliches "Ende".