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Die Herumtreiber

und warum man sie nicht ärgern sollte
von

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Kämpfe

Und Weihnachten, die ganzen Ferien, wurden ein Erfolg. Harry erholte sich von den Problemen in der Schule, er war einfach glücklich. Vorerst. Aber es war sehr schwer für ihn, als sie, zwei Tage nach Sylvester, zurück mussten. Innerlich hatte Harry Gedanken, die vielleicht nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen könnte. Er wusste es nicht, aber er war sich einfach nicht sicher, ob er noch ein Jahr aushalten würde, selbst, wenn zwischenzeitlich ein Wunder geschehen würde und seine Feinde gefangen werden würden, die Blicke, die Gerüchte würden bleiben.
 

Die Zwillinge hatten letztes Jahr abgebrochen, was hinderte ihn daran, das auch zu tun? Oder die Schule daheim zu beenden? Er wusste, dass das möglich war. Sicher würden Sev und Lucius nicht begeistert sein, aber Harry wusste, er würde es einfach nicht mehr aushalten, zu viele Nerven hatte es ihn schon gekostet. Früher hatte er diese Schule als Rettung, als sicheren Hafen gesehen, aber in den letzten Jahren war er nur noch zu einem weiteren Horror geworden. Dieses Jahr würde schwer genug werden, danach wollte er das Handtuch werfen. Wie es weitergehen sollte, wusste er noch nicht.
 

Auch, wenn Sev vielleicht enttäuscht sein würde, aber er wollte auch kein Tränkemeister werden. Ja, brauen konnte beruhigen, aber er wusste, er war nicht gut genug, um die wirklich delikaten Dinge in Angriff zu nehmen, das war das Fachgebiet seines Geliebten. Ihm machte eher die Pflege der Pflanzen Spaß, die Zubereitung von Zutaten und vielleicht auch einige Schlangen, deren Schuppen sich verwenden ließen. So konnte er Sev helfen und auch was Sinnvolles tun, musste aber auch die Schule nicht beenden. Ja, er musste mit den Beiden reden, aber das hatte Zeit.
 

Nicht jetzt entschied Harry. Die Beiden hatten sicher genug um die Ohren. Sylvester war lange vorbei, der Schulalltag hatte sie wieder. Und damit waren auch alle Probleme wieder gekommen. Das Gestarre, die Anfeindungen, auch weiterhin Versuche, ihm was zu tun, waren weiter gegangen, als wäre nie etwas geschehen. Nur sie waren jetzt so schlau, ihre Gesichter zu verstecken. Aber sie machten weiter. Mit so was wie jetzt erst recht oder so. Noch hatte Harry nicht mit den Anderen geredet, da die so viel zu tun hatten, doch sein Entschluss stand fest: das hier war sein letztes Jahr in der Schule.
 

Es war Ron, mit dem er geredet hatte und die Zwillinge. Sie wollten, dass er die Schule beendete, aber auch sie dachten, dass es sicher in Ordnung sein würde, dass er das von Daheim aus machen würde. Und nebenbei schon eine Ausbildung beginnen konnte oder so. Mit ihnen hatte er seine Pläne besprochen und sie verstanden ihn. Ron begleitete ihn meist überall hin und mehr als ein Mal waren sie abgefangen worden, gesagt, hatten sie es aber nur zwei Mal. Da Harry keinen Sinn darin sah. Nicht mal Sev und Luc hatten die Schuldigen finden können. Denn die waren einfallsreich. Aber er trug schon seit einer Weile ein Band, dass wenn etwas Schlimmes geschah, die Beiden sofort Bescheid wissen würden.
 

Aber so wollte Harry nicht weiter machen. Nirgends allein hin gehen können, weil er Angst haben musste, es war doch, als hätte sich nichts geändert. Er fühlte sich nur oben in der Wohnung sicher, am besten, denn noch einer der anderen Beiden da war. Das konnte doch wirklich nicht sein. Nein, er würde aufhören. Vielleicht würde er das siebte Jahr von Zuhause aus machen, aber nicht hier.
 

Seufzend schlug Harry das Schulbuch zu. Seine Hausaufgaben waren fertig. Er tat sich wirklich leicht mit dem Lernen, machte inzwischen nebenbei noch Arthimetik, einfach mal so, um ein besseres Fach in seinem Zeugnis zu haben, als Wahrsagen, was vollkommen unnütz war. Lernen war so ziemlich das Einzige, was er noch machen konnte, hier drin.
 

Draußen wurde gerade Quiddich gespielt. Zu Beginn hatte er nicht mehr spielen können, weil er rein körperlich nicht mehr in dem Zustand war, das zu tun, dann war es zu gefährlich geworden. Man hätte ihn auch da fertig gemacht, ob in der Mannschaft oder von der Tribüne aus.
 

Langsam trat er zum Fenster, sah hinaus. Von hier aus konnte er das Feld zum Glück nicht sehen, er wäre wahnsinnig geworden. Nicht, weil ihm so viel an dem Sport lag, sondern weil er sich immer mehr ausgeschlossen und hilflos fühlte. Er setzte sich, sah in Richtung Wald. Nein, so konnte es nicht weiter gehen. Vor allem nicht für ihn. Sev und Lucius wollten, dass er lebte und in seinen Augen war die einzige Möglichkeit, das zu tun, nun mal leider, diesen Ort zu verlassen. Aber es war eine Tatsache, dass ihn hier nichts mehr hielt. Seine Freunde konnte er auch woanders immer wieder treffen.
 

„Harry...“ Severus hatte auf das Spiel verzichtet. Es war nicht so, als würde Slytherin spielen und ein so großer Fan von Sport war er wirklich nicht. Er wusste, dass Harry wieder litt. Man sah es an seinem Verhalten, daran, dass er wieder weniger aß und meist nur hier oben, dass er meist trotz des guten Wetters nur in der Wohnung war und sich nur in Büchern vergrub. Er beobachtete die Schüler und sah auch den Grund. Man hänselte den Jungen weiterhin und das manchmal wirklich heftig, er wurde ausgeschlossen und würde er noch im Turm schlafen müssen, er müsste vielleicht sogar um sein Leben fürchten. Er trat zu dem Grünäugigen, der wie so oft am Fenster saß und in Richtung Wald starrte, schloss ihn in die Arme und küsste ihn in den Nacken.
 

„Bist du nicht beim Spiel?“, fragte Harry leise, er kuschelte sich nichts desto trotz in die Arme des Älteren.
 

„Wozu?“, fragte Severus nur. „Du spielst nicht, Draco spielt nicht und Lucius ist da. Mehr braucht es wohl nicht. Ich bin kein großer Fan von so einem mörderischen Sport. Wie du auch weißt. Ich bin lieber bei dir... du brütest immer so viel, wenn man dich mal aus den Augen lässt...“
 

War der Zeitpunkt nicht so gut, wie jeder Andere auch? Er bot sich an. Harry sah auf, lächelte etwas in die dunklen Augen. „Ich... will nächstes Jahr nicht hierher zurück, “ gestand er leise. „Ich... hab wirklich lang darüber nachgedacht. Hier... sie behandeln mich, als wäre ich der Feind, ich kann nicht allein irgendwo hin gehen.“
 

„Du... willst die Schule abbrechen?“, fragte Severus entsetzt. Der Junge war hochintelligent! Würde er das tun, würde er sich alle möglichen Dinge verbauen! Ja, sicher, er musste sein Lebtag lang nicht arbeiten, aber das würde der Grünäugige doch auch nicht aushalten. „Harry, du...!“
 

„Nein, nicht... abbrechen, aber... daheim beenden, mit Fernunterricht oder so. Die Zwillinge haben gesagt, dass so was geht und... ich kann hier doch nichts machen, “ nuschelte er. „Sie sind dauernd hinter mir her, egal was für Strafen kommen. Sie geben mir an allem die Schuld...“
 

Severus drückte Harry einfach nur näher an sich. Es stimmte. So einfach war es. Ja, die fünf Jungen, die Harry das Leben zur Hölle gemacht hatten, waren verurteilt worden. Sie lebten, ihrer Magie beraubt, in Askaban, wenn auch nur für ein Jahr, bevor sie irgendwo ein Leben als Squibbs führen mussten. Aber das einzige Ergebnis schien zu sein, dass die Schüler besser geworden waren, ihre Angriffe zu tarnen und sich selbst zu verstecken. Harry wollte die Schule vom Manor aus beenden. Nun, an sich war dagegen nichts zu sagen. Und hatte Lucius nicht mal erwähnt, dass er schon ab dem nächsten Jahr einen Tränkemeister hierher holen könnte? Außerdem war Direktor auch nur ein Bürojob, den jeder einigermaßen mit Intelligenz gesegnete Mann machen konnte. Oder jede Frau, davon mal abgesehen. Lupin, wenn man ihn lassen würde. Harry Eltern.
 

„Sev?“, fragte Harry leise. Er wusste nicht, ob der Andere sauer war, vor allem, da er nichts gesagt hatte, schon eine ganze Weile lang. Zumindest hatte die Umarmung sich nicht gelockert sondern verstärkt. „Ich... es wird mir einfach zu viel,“ versuchte er zu erklären. „Ich.. mag mich nicht mehr verstecken und ständig das Gefühl haben müssen, mich verstecken zu müssen, weil Jemand mit was tun will, ich kann ja nicht mal allein zum Klo gehen! Ich freue mich doch nur noch auf Ferien...“
 

„Das wäre sehr viel Arbeit und du brauchst Disziplin,“ gab Severus nach einer weiteren Weile zurück, in der er schon durchgegangen war, was er für seine Kündigung alles brauchen würde. Für ihn kam es nicht in Frage, dass Harry abbrach, aber zuhause lernen, das war was Anderes. Er verstand, dass Harry nicht mehr mochte und immerhin sagte er dieses Mal etwas, statt nur vor sich hin zu leiden. Er hatte scheinbar sogar schon einen Plan gefasst.
 

„Das hab ich!“, Harry lächelte Severus an: „Das weißt du,“ erklärte er. „Ich will einfach nur nicht mehr auf jeden Schritt und jedes Wort achten müssen.“
 

„Ich verstehe,“ erklärte Severus nur, hob Harrys Kopf und küsste ihn sanft. „Wir reden mit Luc und sehen, was nötig ist,“ er strich eine Strähne aus der Stirn des Jüngeren. Ja, Harry schlief wieder schlechter und aß weniger. Und auch er fühlte sich hier immer unwohler. Weil ihm das Gestarre auf die Nerven ging. Einige der Schüler hatten doch tatsächlich den Nerv gehabt, aufmüpfig zu werden. Oh, er kam damit klar, er wurde einfach biestiger, doch er hasste es zu sehen, wie Harry litt. Schon wieder, nach all dem, was er ja schon durchgemacht hatte. Das war einfach nicht fair!
 

Harry nickte nur, er genoss die Nähe, wie immer, ließ sich nur zu gern hoch heben und auf Severus’ Schoß setzen. Er liebte das Kuscheln. Nun, alles Andere was sie zusammen taten auch aber das hier eben besonders. Sich nicht mehr allein fühlen müssen, endlich Jemanden zu haben, der mal für ihn Entscheidungen treffen konnte und das nicht ausnutzen sondern zu seinen Gunsten tun würde. Hier, bei diesen Beiden, war er das erste Mal zur Ruhe gekommen. Severus sagte nichts, wenn er mal wieder Chaos verbreitete, er räumte auf, was ihn störte und der Rest blieb eben erst mal liegen. Und Beide ließen es zu, dass er sich einfach auf ihre Schöße hockte, sich zusammenkuschelte und dort blieb, ohne sich zu rühren, sie schienen es sogar zu mögen.
 

Der Tränkemeister seufzte einfach nur, kraulte Harry, der sich mal wieder zusammengerollt hatte, wie eine Katze. Ein kleiner Kater. Man hatte Harry von Anfang an zu viel zugemutet. Es war klar, dass ein solcher Teenager irgendwann nicht mehr konnte. Außerdem würde der Jüngere so auch etwas aus der Öffentlichkeit raus gerückt werden, was ihm sicher auch mal gut tun würde. Zwar machten Black, Potter und Lupin endlich mal Fortschritte, aber es ging ihm immer noch zu langsam. Statt Dumbledore oder Tom zu verhaften, hatten sie nur weitere Mittelsmänner erwischt. Gut, der Alte dürfte keine Nacht mehr schlafen können und musste mit Sicherheit dauernd das Bett wechseln und kam so auch nicht dazu, neue Untaten zu planen, doch er war immer noch da draußen... „Wir regeln das,“ versprach Severus leise. „Vielleicht ist es wirklich das Beste...“
 


 


 


 


 


 

Albus lächelte dunkel. Seine Rache. Es war ohnehin höchste Zeit gewesen und er hatte viele treue Leute schon auf dem Weg hierher opfern müssen, aber es hatte sich voll und ganz gelohnt. Und wen interessierten schon Opfer? Er würde deren Familien, wenn er an der Macht war, eine höhere Stellung zugestehen. Die, die tot waren, hatten Pech gehabt. Die, die gefangen waren, würde er befreien und später wieder einsetzen.
 

Aber was wirklich geschehen würde, war ihm egal, solang nur er seinen Triumph haben würde! Wen interessierten schon die Namen, die seinen Weg pflasterten? Die würden in den Geschichtsbüchern verloren gehen. Wie bei allen großen Herrschern, ob in der magischen oder der Muggelwelt. Wer erinnerte sich schon an die, die deren Wege gepflastert hatten? Pah! Nur er würde bleiben! Als ein zweiter Merlin! Dafür würde er schon Sorge tragen!
 

Albus sah auf. Die Schule. Ein bekanntes Gebäude, das er fast schon vermisst hatte. Es war so einfach gewesen, dort die Schüler nachhaltig zu manipulieren, auch, wenn er hier gravierende Fehler eingestehen musste. Potter. Erst Senior dann Junior. Er war zu sanft zu ihnen gewesen. Ein Fehler, den er nicht wiederholen würde. Noch überlegte er, was er mit den Beiden zu tun gedachte. Der Ältere musste die Bildfläche auf jeden Fall verlassen. Vielleicht in einer öffentlichen Verbrennung bei lebendigem Leibe zusammen mit seinen mehrfach verfluchten Eltern. Ja, das war gut. Und Potter, die kleine Ratte musste zusehen.
 

Denn den wollte er behalten. Als persönliches Spielzeug. Zum Quälen. Denn für etwas Anderes war er nicht mehr gut. Ursprünglich hatte er den Bengel mit seinen grünen Augen für sein Bett haben wollen, aber dafür war er zu beschmutzt. Pah! Mit Malfoy und Snape! Die würde er einfach mit Muggelmethoden zu Tode foltern! Ja, das würde er tun! Denn manchmal hatten Muggel wirklich tolle Ideen! Das würde ein Konzert der Schreie werden und Potter musste zuhören!
 

Nun, selbstverständlich würden auch Lupin und Black ins Gras beißen müssen. Beide waren ihm ein Dorn im Auge, jetzt noch mehr als vorher, einfach, weil er gedacht hatte, sie schon so klein gehabt zu haben, dass es keine Probleme geben musste, aber nein, kaum tauchte Potter Senior auf, waren sie wieder normal, stark und selbstbestimmt! Pfui! So viel Arbeit für die Katz! Aber das würde er nun korrigieren!
 

Mit einer Hand machte er eine schnelle Bewegung und zwei seiner Leute stürmten los in Richtung Geheimgang. Sie standen hier im verbotenen Wald, den er aus vielen Gründen hatte sperren lassen, die Sicherheit der Schüler war dabei vollkommen gleichgültig gewesen. Hier hatte er, als habe er es gerochen, eine Art Notfallmagazin eingerichtet und es gab einen Gang, der bis in die große Halle führte.
 

Genau den öffneten diese Beiden, so, dass er nur bequem die Treppe heruntersteigen musste. Es war mitten in der Nacht. Er wollte noch vor dem Morgen im Turm des Direktors sein, mit mehreren seiner Leute, die Malfoy und Snape festnehmen sollten, er würde sich nur auf Potter konzentrieren. Oh, er freute sich schon darauf, den Jungen zu foltern! Das würde seine Beschäftigung für diesen Abend sein! Und für viele, die darauf folgen würden! Denn die Schirme würden ihn nicht aufhalten, er unterwanderte sie mit Hilfe des Geheimganges, durch den schon Salazar Slytherin seiner gerechten Strafe entgangen war.
 

Nun, diesen Vormittag, denn so lange würde es dauern, den Weg zurückzulegen, würde es eine böse Überraschung geben. An einem Sonntag, an dem Tag, an dem man es gewagt hatte, ihn zu vertreiben, ihn in die Flucht zu zwingen!
 

Aber heut Abend, heut Abend würde er wieder Herr seines Schlosses und der Welt sein, die so undankbar war! Dazu kam, dass auch Tom heut Abend da sein würde. Natürlich würde er den Besten nachher ans Messer liefern, aber vorher konnte er noch helfen, Feinde zu beseitigen. Der Dummkopf dachte allen Ernstes, dass er, gerade er, vor hatte, seine Macht zu teilen! Die Leute sollten sich warm anziehen!!
 


 


 


 


 


 

Harry mochte gar nicht aufstehen, er hatte die Nacht so schlecht geschlafen wie noch nie zuvor in seinem Leben. Fast die gesamte Nacht über hatte er zitternd zwischen den Beiden gelegen, die versucht hatten, ihn zu beruhigen. Was das erste Mal, seit er sie kannte, nicht wirklich gelungen war. Auch gerade jetzt lag er da, auf Severus’ Brust, während der Tränkemeister ihn etwas streichelte. Auch Lucius’ Hand lag auf seinem Rücken. Aber aus einem ihm selbst nicht erfindlichen Grund hatte er Angst, dass das das letzte Mal sein könnte, wenn einer von den Beiden das Bett verlassen würde.
 

Etwas, dass sich wohl kaum verhindern lassen würde. Luc musste nachher noch an Akten arbeiten, denn mal wieder hatten Beide beschlossen, ihr Leben umzustellen, für ihn. In vier Wochen würde auch das Schuljahr zu Ende gehen. Vor einer Woche hatten sie sich mit seinem Vater, seinen Großeltern, Remus und Siri zusammengesetzt, um zu klären, wie es mit dem Heimunterricht laufen würde, wobei er erst dann erfahren hatte, dass auch Sev und Lucius die Schule verlassen würden. Draco würde vermutlich hier bleiben, aber dem kam ohnehin niemand dumm. Weil der sich wehrte und weil sein Stand zu hoch war.
 

Doch gerade jetzt kamen Harry diese vier Wochen wie eine unerreichbare Ewigkeit vor. Er hatte Angst, ob sie allein nur diesen Tag überstehen würden. Daran änderte auch die Ruhe nichts. Oder die streichelnden Hände. Sein Magen fühlte sich an, als wäre er aus Eisen und würde noch von einer Faust zusammengequetscht.
 

Severus sah auf seine Brust herunter. Diese Nacht war alles Andere als ruhig gewesen. Harry hatte immer noch manchmal Alpträume und das war normal, die hatte wohl Jeder, aber so heftig hatte er sie noch nie erlebt. Er war nicht zum Schlafen zu bewegen gewesen, klammerte sich an ihm fest und wurde unruhig sobald Lucius aufhörte, ihn zu streicheln. Er war sich ziemlich sicher, dass da was gewaltig stank. Aber sehr gewaltig. Das Dumme war nur, dass sie Beide nun aufstehen mussten. Luc hatte Bürokram zu erledigen, der nicht verschoben werden konnte und er selbst musste auch beginnen, einige Auflistungen zu machen, wenn er nun in vier Wochen gehen würde. Vermissen würde er die Schule kaum, er verband ja nur wenige gute Erinnerungen mit dem düsteren Kasten, der trotz all der Arbeiten nur sehr langsam freundlicher wurde. Und seine guten Erinnerungen nahm er mit. Luc, der endlich wieder in der Politik arbeiten konnte und Harry, der bei ihm lernen und ihm zur Hand gehen wollte.
 

Auch Lucius hing ähnlichen Gedanken nach. Er machte sich Sorgen. Ja, Harry war anhänglich, aber so hatte er nicht mehr geklammert, seit ihre erzwungene Trennung überwunden worden war. Und das nur wegen eines verdammten Alptraums. Diese Nacht war grausig gewesen. Er strich weiter über Harrys Rücken. „Es hilft nichts,“ merkte er leise an. „Wir müssen aufstehen. Und warst du nicht heut mit Miss Granger und meinem Sohn verabredet?“
 

Auch der Blonde war wirklich froh, sich bald wieder dem widmen zu können, was er wirklich gern tat. Politik war für ihn etwas, wie für andere Leute ein gutes Schachspiel. Und er war ein Meister. Nicht, dass er so scharf auf den Posten des Ministers war, er agierte lieber aus dem Hintergrund, aber das tat er bis zur Perfektion. Nur hier ging das nicht oder nicht halb so gut wie früher. So eine Schule brauchte Kraft und volle Konzentration, da war für politische Spielchen keine Zeit mehr. Aber he, diese beiden Jahre hatten ihm vollkommen gereicht! Sollte doch ein Anderer übernehmen! Und er würde weiterhin Lupin vorschlagen. Mit einem guten Vertreter würde das sicher möglich sein. Im Notfall sogar Black. Dem Mann ging es schon lang nicht mehr um seinen Job als Auror, ihm ging es nur noch darum, die Gefahr für seinen Patensohn und Erben aus der Welt zu schaffen, danach würde er sich vermutlich ohnehin hier als Lehrer bewerben.
 

Harry seufzte leise. Ja, stimmte. Sie waren verabredet. Wie jeden Sonntagnachmittag. Doch er wollte nicht gehen. Auf gar keinen Fall. Er kuschelte sich enger an Sev, aber auch der begann, sich aufzurichten, auch, wenn er erst noch auf dessen Schoß saß. Die Beiden konnten nicht dauernd nur bei ihm sein, sie mussten auch ihren Job machen. Er durfte nicht so verdammt selbstsüchtig sein! Es waren doch nur noch vier Wochen, dann würde alles in Ordnung sein! Dann war es vorbei! Er konnte daheim lernen, musste keine Angst mehr haben, in Menschenmassen zu geraden oder verfolgt zu werden! Er musste den dummen Traum vergessen und einfach weiter machen! Vier Wochen, predigte er sich selbst.
 

„Komm, Kleiner,“ lächelte Lucius einfach. „Wir frühstücken und dann kannst du zu Draco und Hermine. Es ist ein wunderschöner Tag. Es wäre eine Schande hier drin zu hocken.“
 

Essen?! Nein, alles, was Recht war, er würde nicht einen Bissen runter würgen können! Er schüttelte den Kopf. „Ich... hab wirklich keinen Hunger... bitte? Ich... komme mittags dann, aber...“
 

Es war Severus, der schließlich nickte und leise seufzte. „Also gut, aber dann musst du nachher essen, “ bestimmte er. Er wusste, dass man manchmal nach schlechten Träumen einen unruhigen Magen hatte und eine Kotzattacke wollte niemand. Er hielt Harry weiter fest, der Grünäugige schien noch nicht wirklich in der Lage, loszulassen. Nach einer solchen Nacht vielleicht auch verständlich. Nichts desto trotz mussten sie den Tag beginnen. „Komm,“ sprach er leise. „Geh schon ins Bad, nach einer Dusche fühlst du dich sicher besser. Und dann kannst du los gehen, Ich muss runter ins Labor und Luc muss auch einen Kontrollgang machen.“
 

Harry nickte. Nur ungern löste er seinen harten Griff um den Hals des Anderen.“ Ver... versprecht mir nur, dass... ihr wirklich vorsichtig seid,“ bat er leise. Dieses Gefühl, es wollte nicht mal schwächer werden, obwohl es doch sonst nach dem Aufwachen verschwand!
 

Severus und Lucius runzelten die Stirn, sahen sich an, nickten und lächelten beruhigend. „Wir sind immer vorsichtig,“ erinnerte der Tränkemeister. Was stimmte, sie Beide hatten mehr als einen Zauberstab, auch immer dabei und sie waren gesund paranoid. „Na los, geh schon ins Bad, wir sehen uns dann später.“
 

Harry nickte, stand auf, er küsste Beide noch mal ausgiebig bevor er ins Bad verschwand. Er hatte immer noch ein wirklich schlechtes Gefühl, das nicht mal das warme Wasser auszulöschen vermochte. Er hörte, wie erst der Eine, dann der Andere seiner Geliebten die Wohnung verließ und es war, als habe er körperliche Schmerzen. So sehr, dass er regelrecht aus seiner eigentlich geliebten, heißen Wanne flüchtete.
 

Er lief in ihr Schlafzimmer. Zwar hatte Sev wie so oft Kleidung für ihn raus gelegt, doch die zog er nicht an. Statt seiner geliebten Jeans und dem leichten Shirt holte er eine schwere Hose aus dem Schrank. Sie war ein Geschenk von Siri und Remus zu Weihnachten, weil er so oft Angst hatte, sie war mit Zaubern besprochen, eine Art Kampfhose sozusagen. Vermutlich war es albern, aber das war ihm gleich. Auch, wenn es viel zu warm dafür war, zog er sie an, mit dem dazu gehörigen Pullover, seinen Zauberstab tat er, nicht wie sonst, in seinen Ärmel, er steckte ihn an das Bein. Erst dann trat er durch die Tür ins Büro, aber schon an der nächsten Tür zögerte er wieder. Als könne er verhindern, was geschehen würde, wenn er blieb, wo er war.
 

Nein, das war doch nur Einbildung! Er durfte sich nicht von seinen Träumen verrückt machen lassen! Das war es, was Sev und Lucius ihm immer gepredigt hatten! Er atmete noch ein Mal tief ein und aus, dann öffnete er die Tür, ging die Wendeltreppe herunter. Nur, um schockstarr stehen zu bleiben, regelrecht gelähmt.
 

Oh Merlin! Er hatte Recht gehabt! Er... wie?! Wie war der Alte durch die Schilde gekommen? Warum hatte es nicht mal einen Alarm gegeben?! Und er war nicht allein! DA waren Männer und Frauen, mehrere, einige kamen ihm vage bekannt vor und sie... Nein!
 

Das...das war Lucius! Er lag auf dem Boden, der Zauberstab ein Stück von ihm entfernt und auch Sev...! Nein! Ohne zu denken, stürmte er los, riss den Zauberstab wieder aus seinem Versteck, begann, praktisch blind zu zaubern, ohne nachzudenken oder sonst was. Er tat, was sein Gefühl ihm sagte, während er nur hoffen konnte, dass irgendwer kommen und ihm helfen würde. Er musste was tun! Sev und Lucius durfte nichts passieren! Es war sein Job, das zu vereiteln! Er merkte kaum, wie ein Hirsch aus seinem Zauberstab sprang, geisterhaft durch die Reihen brach und verschwand.
 

„Harry, Harry, Harry, “ höhnte Albus mit säuselnder Stimme. „Glaubst du wirklich, dass dieser lächerliche Widerstand etwas bringt, du kleine Ratte? Dass du gewinnen kannst? Du wirst wieder deinen Platz einnehmen, als mein Unterhaltungsprogramm, zusehen, wie ich jeden umbringe, der dir nahe steht, wie ich es versprochen habe...“ Er genoss den Anblick, wie der dumme Junge sich vor den schon am Boden liegenden Lucius warf, um ihn vor einem an und für sich recht harmlosen Schneidezauber zu bewahren, der leider zum Großteil an der dummen Kleidung des kleinen Verräters erlosch. Das war dumm und ungeplant, aber auch nur eine kleine Verzögerung. Was bitte sollten ein Sechzehnjähriger und ein fast Vierzigjähriger, der sich kaum auf den Beinen halten konnte, schon groß gegen ihn ausrichten?
 

Harry aber sah gar nicht ein, aufzugeben! Nein! Nein, nein, nein! Er funktionierte wie auf Autopilot, er wusste, Luc und Sev waren verletzt! Die Beiden hatten ihn immer geschützt, jetzt war es an ihm, die Beiden zu schützen, bis Siri und sein Dad kamen! Auch, wenn er immer erschöpfter war, ein crucio erwischte ihn, doch der Schmerz hielt ihn nicht auf. Er war nicht so schlimm, er war inzwischen wirklich mehr gewohnt.
 

Was Harry aber Angst machte, war, dass Dumbledore Anweisungen gab, ihm ja keinen bleibenden Schaden zuzufügen, da er als Dumbledores Spielzeug heil zu sein habe. Nein! Niemals! Er war nicht bereit wieder zu der Zeit zurückzugehen, in der er noch vor zwei Jahren gesteckt hatte! Das gab ihm neue Kraft. Worte kamen aus seinem Mund, die er gar nicht kannte, er spürte, wie seine innere Magie sich ausweitete. Er wollte nur Sev und Lucius schützen! Mit allem, was er hatte!
 

Nur nebenbei hörte er das Gefluche, scheinbar hatte er irgendwas gemacht, dass es den Anderen schwer machte, irgendwas zu tun. Aber das Beste war, als er spürte, wie jemand sich an seinen Rücken stellte, für Sekunden streiften lange, schlanke Finger seine Hand, dann sah er auf der anderen Seite etwas Weißes. Mehr brauchte er nicht, er machte weiter, bemühte sich.
 

Er wurde auch getroffen, immer wieder, auch, wenn es schließlich weniger wurden, die auf ihn los gingen. Das Kreischen von Dumbledore hörte er nur am Rande. Es klang inzwischen alles Andere als selbstsicher, sondern empört und voller Hass. Und dann... hörte das alles auf. Es schien vorbei, keine weiteren Angriffe folgten. Mühsam richtete Harry seinen Blick weg von dem letzten Gegner, sah tatsächlich Siri da stehen, in voller Rüstung, mit einem Ausdruck im Gesicht, den man mit viel Verschönerung als mörderisch hinstellen konnte. Er und Remus, der hier mit Gold leuchtenden Augen stand, hielten Dumbledore fest, der kreischte, wie ein kleines Kind.
 

Sie hatten ihn.
 

Langsam drang die Erkenntnis zu Harry vor. Es war vorbei. Es war endlich vorbei. Dumbledore war gefangen. Er spürte, wie seine Beine einfach unter ihm weg sackten, bevor alles um ihn herum schwarz wurde. Es war vorbei...
 


 


 


 


 

Albus konnte gar nicht anders, als sich die Hände zu reiben. Dieser dumme Junge mochte nach Hilfe betteln, aber niemand kam einfach so in die Schule! Dafür hatten seine Schilde gesorgt und um das zu ändern hätte man schon davon wissen müssen! Der Bengel mochte herumspringen, doch das machte das Ganze nur witziger. Zwar kam erst Snape, dann Malfoy wieder auf die Beine, aber was wollten die schon gegen so viele Leute tun? Nein, das war alles kein Grund, unruhig zu werden. Nur ermahnte er seine Leute, dass Potter heilbar bleiben musste.
 

Es war so lustig! Wie die dumme Schutzkleidung doch endlich in Fetzen hing und tiefe Schnitte sich durch das Fleisch zogen, Blut aus den Wunden perlte. Was ihn aber ärgerte, war dieses Schimmern um die anderen beiden Verräter herum, nicht mal ein crucio konnte diese Schilde durchbrechen! Das hätte gar nicht sein dürfen! Aber lang konnte das auch nicht dauern! Dann eben auf die brutale Muggelart! Er würde heut Abend bei einem Gläschen Cognac die erste Folterstunde genießen! Komme, was wolle!
 

Doch dann kam es zur Katastrophe. Nein! Das durfte nicht sein! Wie ging das! Das war gar nicht möglich! Wie waren die rein gekommen?! Das... das... das waren doch mindestens.... vier volle Staffeln mit Auroren! Er hob seine Arme, gebot ihnen mit erhobenen Armen, zu gehen. Doch nichts dergleichen! Diese Irren stürzten sich auf seine Leute und begannen, sie nach und nach niederzuschlagen und außer Gefecht zu setzen!
 

Aber das Schlimmste war, dass auf ein Mal ein irrer Werwolf, ein verurteilter und fälschlicherweise freigesprochener Verbrecher und seine ehemalige Marionette auf ihn los gingen! Auf ihn! Den König! Den Herrn! Nein! Niemand durfte das! Er schrie, er kreischte, er befahl seine Leute zu sich, doch es half nichts, sein Zauberstab war auf ein Mal weg – und dann landete eine Faust mitten in seinem Gesicht.
 

„James!“, rief Sirius, überließ es Remus, den Alten festzuhalten. „Wir bringen ihn nicht um,“ befahl er knapp, sah zu den Dreien, die immer noch umgeben waren von den nun umgefallenen Angreifern. Wobei Harry in dem Moment vor ihren Augen zusammen sackte, gerade mal so aufgefangen von Lucius und Severus, die selbst mehr tot als lebendig aussahen. „Hol deine Mutter, wir brauchen Heiler, “ befahl Sirius, froh, dass das Schlimmste vorbei war. Er hatte von den Gefangenen erfahren, dass Tom von dem Alten nur gesteuert wurde, wenn der Beste keine Anweisungen mehr bekam, war es wohl machbar, ihn ebenfalls zu überwältigen. Aber erst mal musste er selbst den Schock überwinden. Ihm war das Herz in die Hose gerutscht, als Harrys Patronus ihn erreicht hatte.
 

James starrte den Mann an, der erst sein, dann das Leben seiner Familie zur Hölle gemacht hatte. Doch den Tritt in dessen Weichteile konnte er sich doch nicht verkneifen, bevor er sich umwandte, zu Lucius und Severus ging, die Beide nicht gut aussahen. Er schickte seinen eigenen Patronus los, ging dann in die Knie. „Was ist mit ihm?“
 

Severus, dem immer noch alles weh tat, sah nicht mal auf, während eine Hand sich um eine besonders stark blutende Wunde legte, sie zudrückte. „Er verliert Blut,“ bellte er ungehalten. Merlin, da war er einfach auf dem Weg ins Labor gewesen und hatte Luc gesehen, wie er gerade umkippte! Und er hatte gewusst, dass Harry auch bald kommen würde! Sie hätten auf den Jungen hören sollen, als der sie gewarnt hatte! Hastig griff er nach einem blutstillenden Trank, aber viel mehr konnte er erst mal nicht machen.
 

Auch Lucius, der länger gebraucht hatte, um wieder auf die Beine zu kommen, strich nur über Harrys Haare, er war noch nicht wirklich in der Lage zu begreifen, was gerade geschehen war...



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Allonsy-Alonso
2010-03-28T12:08:22+00:00 28.03.2010 14:08
Also fast alles vorbei, fehlt nur noch Tom, wobei ich denke den kann man noch leicht bekommen.
Schönes aber auch trauriges Kapitel.
Mal sehen wies halt im lezten Kapitel weiter geht!

Freu mich.
Von:  Caratinu
2010-03-28T06:25:15+00:00 28.03.2010 08:25
Tolles Kapitel
LG
Cara
Von:  Mikan000
2010-03-27T22:45:52+00:00 27.03.2010 23:45
Harrys Hand wurde von jemanden gehalten, wer war das??? Was ist in diesen Kampf eigentlich passiert???
Harry ist echt stark!!! Ich kann mir vorstellen, dass er sogar stärker ist als Sev, Luc, James und Siri/Remi.
Tja, der Kleine war schon immer eine Ausnahme. *grins*
Hoffe ihn geht es bald besser.
Danke für die Ens und lg mikan. ^^
Von:  kaya17
2010-03-27T22:26:56+00:00 27.03.2010 23:26
Spannendes Kapitel. Ich hoffe das alles für harry gut enden wird.
Ist nur noch die frage was mit Voldemord ist.
Von:  AngelHB
2010-03-27T21:39:07+00:00 27.03.2010 22:39
Hi!

Wider ein super Kap. Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Freu mich schon auf Mittwoch.

LG Angel
Von:  sann
2010-03-27T14:18:10+00:00 27.03.2010 15:18
tolles kapi
dumbi ist endlich gefasst
schreib schnell weiter
Von:  mathi
2010-03-27T12:18:25+00:00 27.03.2010 13:18
huhu,
das kapitel war wieder spitze!
ich bin froh, das der kampf gegen dumbledore endlich vorbei ist
doch hoffe ich das harry bald wieder auf die beine kommt
bin wirlklich schon gespannt wie es weiter geht
mathi
Von:  aYaKaShI
2010-03-27T10:22:26+00:00 27.03.2010 11:22
WOW
da kommt man sich im moment echt wie in einem actionfilm vor^^

lg aya
Von:  Miss-JDox
2010-03-27T10:04:59+00:00 27.03.2010 11:04
Wow Oo
ich hab die Stelle von Harrys Zaubern nciht ganz kapiert.. was is denn alle spassiert.. Oo
klärt sich dass noch auf oder erklärst dus mir nochmal ?? ^^

Ja also wenn Harry stirbt.. dann.. OH NEIN
die sollen doch glücklich werden :)
Ich freu mich

und danke für die ENSen :)
Von:  Omama63
2010-03-27T08:44:14+00:00 27.03.2010 09:44
Wieder ein super Kapitel.
Endlich ist die Ratte in den richtigen Händen.
Luc und Sev hätten auf Harrys Instinkte hören sollen.
Ich hoffe du lässt Harry im letzten Kapitel nicht sterben.
Freu mich schon auf Mittwoch und bin gespannt wie die FF ausgeht.
Bin aber auch traurig, weil sie dann zu Ende ist.


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