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Rotkäppchen loves Wolf

Fortsetzung// Tora x Saga
von

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Von Prostituierten und echten Schwänzen

Halli hallo alle zusammen ^^

Hiermit begrüsse ich euch zu meiner Fortsetzung von 'Rotkäppchen meets Wolf'

Was passieren wird verrate ich noch nicht ^^

Hoffentlich gefällt die FF euch genauso wie der Erste Teil
 

Für alle die den Ersten Teil nicht gelesen haben:

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/234000/ oder wer zu faul ist, hier die wichtigsten Charas:

Tora = Wolf mit sehr menschlichem Körper

Saga= ehemaliges Rotkäppchen

Die beiden sind jetzt zusammen

Oma= Weiss von Tora

Saeko= Wirtstochter (die eigentlich Tod sein sollte, aber ich kann sie noch gebrauchen)

Jäger= Sohn von der Oma, hätte Tora fast gekillt
 

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„Hmm.... Tora, lass das.“ murrte der Brünette und fuhr mit der Hand zum Ohr, wo spitze Zähne leicht zogen. „Du musst aber aufstehen. Saeko wird hier gleich rein stampfen. Ich hör sie schon schimpfen.“ hauchte eine Stimme und zog weiter an seinem Ohr.

„Tora, lass das. Ich will schafen.“ murrte Saga weiter und zog sich die Decke über den Kopf. Jetzt hatte das Ziehen aufgehört.
 

5 Jahre waren sie nun schon zusammen. 5 Jahre voller Hochs und Tiefs.

Meinstens zwar Hoch, aber auch schlimme Tiefs. Immerhin kannte jede Beziehung ihre Kriesen. Besonders wenn die Eltern des einen ihm eine Verlobte vor die Türe stellten, die fast nicht mehr gehen wollte.

Oder auch die Wolfsfamilie, die wohl nicht so einverstanden damit war, dass Tora nicht mit ihnen in das Winterlager kam. Zumindest sah es so aus immerhin fingen sie sofort wieder an Menschen zu töten, kaum waren sie aus dem Wald. Wahrscheinlich ihre Art zu zeigen das sie nicht damit einverstanden waren. Aber Tora war es auch schwer gefallen nicht mit zugehen. Sein Instinkt sagte ihm wohl was anderes. Kaum war der Schnee gefallen, konnte er noch nicht einmal mehr raus in den Wald. Das hatte den Schwarzhaarigen fast wahnsinnig gemacht.

Nach 5 Jahren kannten sich die Beiden nun zwar in und auswendig, doch musste Saga immer wieder bemerken wie Menschlich Tora sein konnte, wenn sie mal...privat wurden. Oder auch wie tierisch, wenn er sauer war.

Aber von dem Wolf wusste bis jetzt nur 3 Leute. Saga, die Oma, welche sich bester Gesundheit erfreute und Saekos 5Jähriger Sohn Toki. Die Wirtstochter hatte nämlich geheiratet und war nun schon zum dritten Mal von dem Mann schwanger. Manchmal brachte sie ihren Sohn vorbei um Ruhe zu haben und da hatte der Kleine halt Tora entdeckt. Aber Toki hatte versprochen mit niemandem darüber zu reden, weil Tora sonst gehen musste und er spielte doch so gerne mit dem starken Wolf.
 

„Saga, jetzt steh endlich auf. Du faule Socke.“ murrte der starke Wolf und er spürte eine Hand an seinem Bauch. Nein, Tora würde ihn nicht so wecken.

Anscheinend wollte er es doch. „Tora... hö..-“ „SAGA! Mach die Türe sofort auf! Na los! Ich bin Schwanger, das Kind tretet und ich hab scheiss Laune! Los mach auf!“ schrie eine Stimme von draussen und jemand hämmerte gegen die Türe. Der Brünette wollte aufstehen, Saeko das Kind abnehmen, es Tora übergeben und dann wieder schlafen. Doch schien sein Wolf es sich anders überlegt haben. „Wir sind nicht zuhause.“ grinsend zog der Schwarzhaarige Saga zu sich und knabberte wieder an dessen Ohr. Eindeutig eine von Toras Menschlicher Seite.

Na gut, dann waren sie nicht zuhause. Ging für den Brünetten völlig in Ordnung. „Mmhh... Ahh, mehr.“ hauchte er und drehte sich zu seinem Freund um.

„Oh Gott! SAGA! Hast du gerade gestöhnt?! Bist du jetzt eine Prostituierte?! Ist ja das nicht das erste mal das man so was hört!“ schrie die Stimme vor der Türe und schlug diese fast ein.

Seufzend löste sich Saga von dem Wolf und stand auf. Diesen Ruf wollte er nun wirklich nicht, galt er ja schon als verrückt wenn er sich zu laut mit dem nichts (sprich mit Tora) unterhielt, oder anderes tat. „Ich komme!“ rief er und sah zu wie Tora sein Shirt packte und aus der Hintertüre ging, währenddessen irgendwas von 'Unmöglichen Menschen' murmelte.

Kaum hatte der Brünette die Türe aufgeschlossen flog ihm diese auch schon ins Gesicht. Wie er doch schwangere Frauen hasste, besonders Saeko.

„Gott! Seit wann bist du so langsam? Musstest du noch den Freier im Schrank oder unter dem Bett verstecken? Obwohl, Schrank wäre wohl besser, unter dem Bett putzt du doch sowieso nie. War ja immer Naos Aufgabe.“ meckerte sie auch gleich los und inspizierte auch Bett und Schrank. Schluckend sah Saga zu ihrem Mann und fragte sich innerlich wie er DIE DA heiraten konnte. Der Kerl konnte einem ja Leid tun. „Du weisst schon. Die Hormone. Ausserdem geh ich morgen auf Geschäftsreise, deshalb ist sie nicht gut gelaunt. Also pass auf Toki gut auf. Wenn er einen Kratzer hat geht sie an die Decke und das wünsche ich dir nicht.“ meinte er und schob Toki ins Haus. Dieser grinste Saga nur an. „Spielen wir?“ fragte er und meinte damit wohl eher dass sie zu dritt was spielten. „Gleich.“ grinste Saga zurück und versuchte Saeko wieder aus dem Haus zu schieben. „Entspann dich mal Süsse, sonst bekommst du noch Pickel und das ist für das Kind dann kein schöner Anblick.“ lachte er und schloss hinter ihr die Türe. Saeko schien darüber nicht so erfreut zu sein, denn man hörte sie draussen noch über den Brünetten schimpfen. „Uff. Wie hältst du die bloss aus?“ meinte er an Toki gewandt und der rannte zur Hintertüre. „Ohrenstöpsel.“ lachte er und öffnete die Türe. //Ohrstöpsel, eigentlich keine schlechte Idee.//

Toki öffnete die Türe und sah hinaus. „Wo ist er den? Ich will spielen!“ meinte er und sah weiter in den Wald. Dass der Junge keine Angst vor Tora hatte war schon fast ein Wunder. „Ach, der kommt schon noch. Eigentlich sollte ja ich auf dich aufpassen und nicht Tora..“ meinte der Brünette und ging ebenfalls zur Türe.

Keine Spur von dem Wolf.

„Tust du doch sowieso nicht.“ lachte Toki und rannte nun zum Bett zum dort rum zuhüpfen. Währenddessen schlangen sich zwei starke Arme um den Bauch von Saga und jemand saugte sich an seinem Hals fest. „Stimmt, würdest du sowieso nicht tun.“ lachte Toras tiefe stimme und zog ihn näher. „Könnt ihr beiden mal aufhören und mit mir spielen? Mama meint sowieso das Saga schon zur Tunte mutiert. Ausserdem hab ich heute nichts zu mampfen bekommen.“ beschwerte sich auch gleich eine Stimme und der Brünette wurde rot. Leise hörte er Tora hinter sich lachen. „Also irgendwie gefällt mir Saeko in der Schwangerschaft immer besser.“ Sanft strichen seine Hände über Sagas Bauch, wo er leicht die Krallen spürte. Zwar wusste der Wolf wie er sich verhalten musste um den Brünetten weh zu tun, aber dennoch passierte es immer wieder und seine Hüfte war auch schon total zerkratzt.

Immer noch über das Tunte lachend ging Tora nun zu Toki und wuschelte ihm durch die Haare. „Für deine Fünf Jahre bist du echt frech und vorlaut.“ lachte er und setzte sich ebenfalls aufs Bett. „Das hab ich angeblich von Mama...aber...“ Sofort unterbrach Saga den kleinen. „Das hast du eindeutig von Saeko, aber sie war noch schlimmer.“ meinte er und zog seine Sachen an. Er musste schnell einkaufen gehen.

„Was heisst den das überhaupt von Mama? Der Storch hat mich doch gebracht. War es bei dir auch der Storch, Tora?“ fragte Toki und legte den Kopf schief. Der Schwarzhaarige blickte verwirrt zu dem Kind. „Ähm... nein, ich glaube das ist etwas anders bei Menschen. Aber da musst du Saga fragen, der kann dir das genaustens erklären. Ich weiss nicht wie das bei euch ist.“ lachte er und der Brünette blieb stehen. DAS war nun aber so was von gelogen. Tora wusste sehr wohl wie das bei Menschen ging. Toki wiederholte seine Frage und sah unschuldig zu Saga. „ähm...“ meinte dieser und wurde ganz rot. „Ja Saga, erklär mal wie das bei Menschen geht.“ lachte Tora und setzte sich genau wie der Junge hin, wedelte dabei mit seinem Wolfsschwanz. Dass allerdings lenkte Tokis Aufmerksamkeit auf den Wolf und dieser griff nach dem Schwanz. „AUA.“ rief der Schwarzhaarige und griff nach seinem Eigentum. „Der ist ja echt.“ meinte Toki überrascht und wollte wieder danach greifen. „Natürlich ist der Echt.“ murrte Tora und der Brünette nutzte die Situation schnell aus um zu gehen. Dann konnte Tora dem Kind etwas erklären. //Wenn er es versaut bekomme aber ich den Ärger. Na toll.// Kopfschüttelnd ging Saga schnell einkaufen.

Als er zurück kam war von Toki nicht mehr zu sehen. „Wir spielen Verstecken.“ grinste Tora und zeigte auf den Schrank. „Du bist gemein. Du kannst ihn ja riechen.“ lachte Saga und setzte sich zu ihm aufs Bett. „Ja, aber dafür ist er kleiner und kann mehr verstecke nutzen.“ „Auch wieder recht. Und jetzt hol das Kind da raus. Da ist noch unsere Schmutzwäsche drinnen.“ meinte der Brünette und beförderte Tora mit einem gezielten Tritt aus dem Bett. Aber auch nur um sich Faul darauf zu legen. Wie gut das er heute Frei hatte, aber morgen musste er wieder arbeiten. „Geht ihr beiden raus spielen! Will noch ne runde pennen und wenn ich das nicht kann dann werde ich zum Tier.“ meinte er zu Tora und Toki. „Das will ich sehen.“ rief der Junge begeistert während der Wolf lachte. „Besser nicht, kleiner.“ Und schon verschwanden die beiden draussen.

Saga hatte wirklich ein tolles Leben und einen noch besseren Freund. Dennoch seufzte er schwer. Da gab es etwas was er Tora schon seit Monaten verheimlichte.
 

++++++++++++
 

Und? o.o

Wars gut?
 

LG Sero

Von Sorgen und Besorgten

Ich danke den Kommischreibern die trotz dem langweiligen Kap was geschrieben haben <3

ich hoffe dieses ist ein wenig spannender, aber das erste musste halt mal alle auf den Stand der Dinge bringen ^^

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Saga seufzte noch einmal und drehte sich auf die Seite um zu schlafen. Irgendwann würde er es Tora sagen, aber heimlich hoffe er immer noch das sich dieses Problem in Luft auflöste.

Und nicht nur dieses eine Problem hatten sie, nein. Saga hatte den Jäger von vor 5 Jahren wieder getroffen. Er schien nun ebenfalls in dem Dorf zu wohnen und tötete den Brünetten immer mit Blicken wenn sie sich sahen. Davon wusste der Wolf auch nichts, was wohl besser war.

Seufzend dachte er darüber nach wie er es dem Schwarzhaarigen sagte, doch kam der Brünette zu keiner Lösung.

Irgendwann spürte er sanfte Lippen auf seiner Wange. „Steh auf und bring Toki zu Saeko dann kannst du weiter schlafen.“ hauchte ihm die tiefe Stimme ins Ohr und Saga gähnte. Lieber würde er zwar liegen bleiben, aber dann bekam er Ärger weil er nicht aufgepasst hatte.

Der Brünette nickte und stand auf, ging mit Toki zu Türe und öffnete diese bevor Saeko überhaupt anklopfen konnte. „Na, ihr habt ja wohl recht viel Spass gehabt.“lachte sie und sah direkt auf Sagas Haare. „Nimmst du jetzt dein Kind oder kommst du nur zum plaudern?“ fragte er grinsend und sah wirklich gerade wie sich die Laune der Schwangeren verschlechterte. Ups.... genau, so was durfte man ja nicht sagen. Doch knurrte Saeko nur, was Saga mehr beängstigte als Toras Knurren (auch wenn seines natürlicher klang), nahm dann aber Toki und ging wieder zum Wirtshaus.

Er schloss die Türe und ging zur Küchenzeile um die kleine Lampe anzuzünden. Irgendwie herrschte nun im Raum eisiges Schweigen. Der Brünette spürte Toras Blick in seinem Nacken während er versuchte sich mit Belanglosigkeiten die Zeit zu vertreiben. Bis Tora das Schweigen brach. „Saga?“ Der Angesprochene legte das Handtuch weg und drehte sich zu der Stimme um. „Ja?“ fragte er und sah wie die Augen des Wolfes kurz aufleuchteten. „Irgendetwas beschäftigt dich. ... Und ich weiss nicht was.“ meinte Tora.

Klaro beschäftigte ihn etwas, immerhin hatte Saga das Erste mal seit 5 Jahren ein wirkliches ernstes Geheimnis vor seinem Freund. „Ach quatsch.“ lachte der Brünette überzeugend. „Ich hab nur daran gedacht das diese 5 Jahre ziemlich schnell vergangen sind. Mehr nicht.“ Tora war in der Zwischenzeit vom Bett aufgestanden und auf ihn zugekommen. Seine Augen huschten über Saga und dieser wusste genau dass der Wolf nun nachprüfte ob das stimmte oder nicht. Nun musste er sich auf einer seiner Instinkte entscheiden. Entweder er hörte auf seinen Menschlichen und glaubte das nun. Oder er hörte auf seine Tierinstinkte und glaubte es nicht. Glücklicherweise schien sich der Wolf für den menschlichen Instinkt entschieden zu haben. Er nickte und lehnte sich neben seinem Freund gegen den Tresen. „Stimmt. Es schnell gegangen.“ murrte dieser. Lächelnd schob Saga seine Hand unter das Shirt des Wolfes und fuhr über die Schussnarbe, die man immer noch deutlich spüren konnte. „Lass uns ins Bett gehen, ich bin Todmüde.“ grinste der Brünette. „Schlafen? Hast du heute noch was anderes gemacht?“ lachte der Schwarzhaarige und ging dennoch in Richtung Bett. Mit Toki spielen war anstrengender als man dachte. Da waren die Wölfe viel leichter zu bändigen. „Ruhe, ich muss morgen wieder arbeiten.“ murrte Saga und legte sich wieder hin.

Zusammen kuschelten sie sich aneinander und der Brünette war schon nach Minuten eingeschlafen. Normalerweise war es doch der Wolf der als Erstes einschlief.

„Von wegen. Du hast gelogen.“ hauchte er.

Tora hatte doch auf seine tierischen Instinkte gehört.
 

Am nächsten Morgen war alles wie immer. Tora weckte seinen Freund und ging nachher nach draussen in den Wald. Saga machte sich fertig und ging dann ebenfalls los zur Arbeit. Dort angekommen machte er sich breit und ging auch gleich wieder los. Der Brünette arbeitete immer noch bei dem Picknickkorbserivce und hatte viel zu tun. Aber auch nur weil er der einzige Angestellte noch war. Heute hatte er glücklicherweise nur Auslieferungen im Dorf.

Seufzend machte Saga wieder einen Korb bereit, hing währenddessen wieder seinem Problem. Wie sollte er es Tora bloss sagen? Gedankenverloren merkte er gar nicht wie sein Chef in den Raum kam, erst als dieser ihm die Hand auf die Schulter legte. Erschrocken schaute der Brünette zu dem Anderen hoch. Naos Cousin und gleichzeitig sein Chef war fast 2 Meter gross. „Hör mal Saga, ich weiss das es gerade echt scheisse ist. Aber das wird wieder!“ meinte er und lächelte zuversichtlich. Saga nickte. „Klar doch.“ meinte er und machte sich wieder auf den Weg. Noch hörte er seinen Chef rufen. „Aber du bekommst die drei fehlenden Monatslöhne. Versprochen.“ Und schon war der Brünette auf der Strasse und gleich auch weg. So schlimm war das auch nicht, dass er es Tora verschwieg. Aber wenn er es nun sagte? Dann gab es sicher Ärger weil er es verschwiegen hatte und das wollte er nicht. Streit zwischen ihnen war nicht das wahre auch wenn sie sich immer wieder versöhnten. Manchmal hatte Saga dann fast Angst dass sein Wolf die Nerven verlieren könnte. Aber dabei war ja er es der immer wieder die Nerven verlor, Tora blieb immer ruhig und erhob wirklich selten seine Stimme.

Nachdem Saga alle Körbe ausgeliefert hatte machte er sich wieder zurück auf den Weg in Richtung Zuhause. Tora würde erst kommen wenn es dunkel war. Was der Wolf genau tat wusste er nicht einmal, wahrscheinlich rum laufen und etwas jagen?

Zuhause ging er rein und setzte sich aufs Bett. Der Brünette hatte immer noch das Problem wie er Tora so was bei brachte.

„Saga, du bist so still...“ hörte er plötzlich und zuckte zusammen. Erst jetzt erblickte er Tora. „TORA! Oh Gott! Erschreck mich nicht so!“ tadelte er den Schwarzhaarigen. Dieser blickte den Brünetten einfach weiter an. So fühlte sich Saga gar nicht wohl, was wohl daran lag dass er ein Geheimnis hatte. „Was ist?“ fragte er und blickte gegen die Wand. „Was verschweigst du mir?“ fragte der Wolf ruhig und kam zum Bett. Saga atmete tief durch und legte sein bestes, falsches Lächeln auf. „Schatz~ glaub mir, ich verschweig dir nicht. Es war nur ein harter Tag.“ beruhigte er Tora und legte seine Arme um den Wolf. Dieser tat es ihm gleich. „Du bist übrigens auch nicht gerade normal in letzter Zeit.“ meinte Saga und piekte den Schwarzhaarigen in die Seite. Leise lachte Tora und streichelte dem Anderen über die Haare. „Es ist bald wieder warm genug.“ murrte er und Saga nickte. Das hiess das die Wölfe wieder kamen. Deshalb war der Schwarzhaarige schon da. Der Brünette schmiegte sich mehr an den Wolf und unterdrückte ein Seufzen. Er würde es Tora schon noch sagen, auch wenn er Angst hatte.
 

Mitten in der Nacht stand einer der Beiden auf und seufzte. Einen Moment blickte er auf seinen Freund ehe er sich auf dem Bett erhob und durch die Hintertüre raus ging. Im Wald blickte er sich um und wartete darauf dass sich seine Augen an das Mondlicht gewöhnten. Dann ging er los.

Quer durch den Wald, bis zu einem Jägerhochsitz von dem gerade einer runter stieg. Der Jäger, kein anderer als der von 5 Jahren hob sofort das Gewehr als er entdeckte das da jemand war.

„Du!“ zischte er und zielte immer noch mit dem Gewehr.

„Ich hab dir einen Deal.“ Der Jäger lies mit skeptischem Blick das Gewehr sinken und grinste.

„Du hast mir einen Deal? Du? Ha! Nagut, ich bin ganz Ohr.“ lachte der Jäger und zog einen Flachmann aus der Brusttasche, trank aus diesem während er dass Angebot anhörte. Grinsend liess er den letzten Schluck im Mund hin und her wandern, wie Mundspülwasser.

„HA! Ich glaube, das Angebot gefällt mir wirklich! Ich nehme an.“ lachte der Jäger und stellte nun sein Gewehr an den Baum. „Auch mal? So als Besiegelung.“ lachte er und hielt dem Anderen den Flachmann hin. Dieser nahm in und trank einen kräftigen Schluck, nur um gleich wieder auszuspucken und los zu husten. Der Jäger lachte. „Jaja, Alkohol ist halt nicht für jedermann. Dann halt so.“ meinte er und hielt die Hand hin. Der Andere schloss einen Moment die Augen, schluckte eher er einschlug.

Der Jäger zog den Anderen an sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Ach, sein nicht Traurig. So gesehen ist es ja kein Menschenleben dass du gerade verkaufst hast. Also zählt es eigentlich nicht.“
 

„Ja, es ist kein Menschenleben.“
 

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So, im nächsten gehts dann richtig los

mehr will ich eigentlich nicht sagen
 

Sero

Von Verzweifelten und Gefangenen

WARNUNG: Dieses Kapitel kann Bondage Fantasien von Tora hervorrufen.
 

Und genau diese Fantasien haben mir das schwierig gemacht dieses Kap zu schreiben (besonders weil ich immer Kowloon vor den Augen hatte x___X)

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Am nächsten Morgen war alles wie immer. Saga spürte wie ihm sein Wolf durch die Haare strich und einen Gutenmorgenkuss auf die Lippen hauchte, dann löste sich Tora von ihm. Nach ein paar Minuten öffnete er träge die Augen und hörte noch wie die Hintertür zufiel. „Verfluchter Frühaufsteher.“ murrte der Brünette und drehte sich noch einmal im Bett um. Wie konnte Tora nur immer so früh losgehen? Selbst im Winter! Das war doch verrückt. Gut, er hatte auch einen eigenartigen Freund und jetzt war auch schon Frühling.

Nach einer Weile stand Saga auf und seufzte. Er hatte echt ein Problem. Ein riesiges Problem.

Seufzend und betrübt ging er los zur Arbeit. Heute hatte er überhaupt keine Kraft.
 

Aber trotzdem tat der Brünette was er tun musste und war glücklicherweise schon am Mittag fertig. Am Nachmittag putzte Saga ganz fleissig, er hatte ja den letzten Tag rum gelegen. Tora war seitdem verschwunden. Aber das war er ja öfters und Saga hätte bei jedem Anderen etwas vermutet, aber nicht bei seinem Wolf. Der würde ihn niemals betrugen, wahrscheinlich wusste er nicht einmal wie das ging. //Aber er könnte trotzdem mal auftauchen.. Was wenn Saeko kommt? Ich will nicht Babysitten. Ich kann das nicht einmal.// dachte er sich und beschloss ebenfalls in den Wald zu gehen. Irgendwo würde er Tora schon finden, wenn dieser nicht von der Horroroma schikaniert wurde. Im Wald war es so still wie immer. Vielleicht auch der perfekte Ort um über sein Problem nachzudenken. Also spazierte der Brünette am Waldrand entlang, kickte Steinchen und dachte nach. Aber wie auch sonst immer fand er keine Lösung.

Seufzend blickte sich Saga um. Da weiter hinten hatte sich eine Menschenmasse gebildet, genau in der Dorfmitte. Saeko und Toki waren auch dabei.

Der kleine Junge entdeckte Saga und rannte auf ihn zu. Vielleicht würde ihn ein wenig klatsch ja ablenken und wenn Saeko dabei war dann war es eindeutig klatsch. Also ging der Brünette auf Toki zu.

Erst von nahem sah er das der Kleine weinte. „Saaaagaaa~ wieso hast du ihn weggegeben?“ heulte der Kleine und stoppte vor dem Brünetten. Dieser verstand nichts mehr. „Was meinst du?“ fragte er und ging in die Knie um Toki direkt anzusehen. Jetzt sah er auch das Saeko mit dem Baby auf dem Arm ankam. Normalerweise liess sie das kleine Mädchen bei ihrer Mutter weil sie mit Toki und dem Ungeborenen schon genug Stress hatte. Sie war total bleich.

„Saga. Ein Jäger hat im Wald ein Monster gefunden. Er konnte es lebendig fangen.“ meinte sie und beugte sich zu Toki runter um ihn zu Umarmen. „Keine Angst Schatz. Mama beschützt dich vor dem Monster.“ meinte sie beruhigend, auch wenn der Junge nicht aus Angst weinte. Dann sah Saeko wieder hoch zu Saga der ganz bleich geworden war. „Es soll halb Mensch halb Wolf sein und vielleicht gibt es noch mehrere. Und.. wenn das der Fall sein sollte, dann kommen sie vielleicht in der Nacht also pass gut auf!“ meinte sie und zog Toki weg. „Bleib also zuhause.“ meinte sie streng und ging.

Saga blieb wie versteinert stehen.

Halb Mensch, halb Wolf... das war eindeutig Tora! Einer hatte ihn also erwischt. Aber Saeko hatte gesagt das er ihn lebendig gefangen hatte, doch was hiess lebendig schon? Das er nicht Tod war, aber nicht wie es ihm ging. //Ich muss zu ihm// dachte er sich, doch wie? Sie hatten viele Jäger im Dorf und vielleicht war dieser Eine auch nicht aus dem Dorf und alles nur ein Gerücht. Dann würde er halt alle Jäger des Dorfes besuchen. Und er wusste schon bei welchem schiesswütigen Jagdfanatiker er anfangen würde: Seinem Vater.

Zwar hatte er keinen Kontakt mit seiner Familie, aber sein Vater war nun einmal halt einer der besten und besessenen Jäger.

Schluckend ging er zu dem Familienhaus das ja am Ende des Dorfes lag. Dort angekommen atmete er tief durch und klopfte an die Türe. Diese öffnete sich nach kurzer Zeit und vor ihm stand sein Vater, das Familienoberhaupt. Saga musste wieder einmal bemerken wie wenig die Beiden gemeinsam hatten, eigentlich überhaupt nichts. Sein Vater blickte ihm hart in die Augen. „Was willst du?“ raunte er.

Sie hatten sich noch nie gut verstanden, aber seit Saga seine 'Verlobte' abgewiesen hatte schien sein Vater ihn richtig zu hassen. Aber das machte dem Brünetten nichts aus, er hasste ihn auch.

„Ich hab gehört das jemand T- ein Monster gefangen hat. Also wollte ich dir meine Glückwünsche aussprechen, ich wusste immer das du ein Mörder bist.“ meinte der Brünette und streckte die Hand aus. Er wusste langsam wie er seinen Vater fragen musste um die gewünschte Antwort zu bekommen. „Tz, ich wars nicht.“ knurrte dieser nur und schlug die Türe zu.

Der Brünette atmete tief aus. Zum Einen war es Negativ, dass es nicht sein Vater gewesen war, denn nun musste er weiter suchen. Zum Anderen war es aber auch Positiv, denn sein Vater war skrupellos und hätte Tora wahrscheinlich sofort gekillt. Einmal hatte er Saga, als dieser noch ein kleines Kind gewesen war, mit auf die Jagd genommen und von dem Brünetten verlangt das dieser auf ein verletztes Reh schoss. Saga hatte damals angefangen zu weinen, weil er dem Reh nicht weh tun wollte. Schlussendlich hatte sein Vater das Tier erschossen, was Saga nur noch mehr zum weinen gebracht hatte.
 

Seufzend ging er weiter und dachte nach. Ausser seinem Vater gab es noch 2 weitere Wahnsinnige

Jäger, der eine davon der von 5 Jahren, aber der hätte Tora wahrscheinlich sofort abgeknallt. Seufzend machte sich Saga auf den Weg.

Beim Jäger angekommen klopfte er nur zögerlich. Der Brünette machte sich furchtbare Sorgen um Tora und er musste ihn schnell finden.

Als sich die Türe öffnete sah er schon den grinsenden Jäger. „Ich hab dich schon erwartet.“ grinste dieser und lehnte sich an den Türrahmen. „Dann.. warst du es also.“ meinte Saga und spürte wie seine Wut aufkochte. „Ein wunderbares Gefühl. Dich am Boden zu sehen.“ grinste dieser weiter und öffnete die Türe. Was Saga hinter der Türe entdeckte, raubte ihm wirklich den Atmen. Weiter hinten, auf einem Stuhl sass der Schwarzhaarige.

Gefesselt.

Die Augen verbunden.

Man konnte eindeutig sehen wie die Fesseln einschnitten. Richtig einschnitten, so das Blut floss. Genau wie eine Platzwunde an seiner Stirn. Tora bewegte sich kaum, nur sein Brustkorb hob und senkte sich so gut es die Fesseln zuliessen, aber nur schwach.

„Tora!“ schrie Saga und wollte auf seinen Freund zu stürmen, doch wurde er zurück gestossen und fiel auf den Boden. Grinsend schloss der Jäger langsam die Türe. „Sorry, heute keine Besuchszeit.“ lachte er noch ehe die Türe ins Schloss viel und verriegelt wurde.
 

Im Rauminneren lachte der Jäger leise ehe er sich von der Türe ab stiess und das Monster mit dem Fuss an tippte. „Du Arschloch.“ knurrte Tora ohne sich zu Bewegen. Grinsenden hob der Jäger die Schultern. „Ich hab nichts getan.“

„Du hättest es ihm nicht so vor die Nase halten müssen.“

„Ah ah, das ist immer noch meine Sache.“ lachte der Mann und beugte sich runter zu dem Schwarzhaarigen.
 

„Ausserdem hast du mir doch diesen Deal vorgeschlagen, also halt die Klappe.“
 

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Also meine lieben, jetzt seit ihr gefragt!

Ich schreib nämlich schon an Kap 5 und möchte nun mal wissen was hier gerne lesen würdet

Also nicht im sinne von: Lemon (könnt ihr gleich vergessen, schreib ich nicht)

Sonder im sinne von vorgeschichten, also wie....z.b. Tora die Horroroma kennen gelernt hat (keine angst, die kommt noch vor) Aber wie er das erste mal angeschossen wurde

oder..... wie Saeko ihren mann kennen gelernt hat oder wie das Weib früher war

oder was aus der Beziehung von Tora und Saga
 

Ich möchts einfach mal wissen weil ich sooooo viele ideen hab und jetzt nicht weiss was ihr gerne hättet

ich bin auch nicht böse wenn es mehrere kommis gibt mit ideen.
 

LG

Sero

Von Freundschaftesbrüchen und Freundschaften

Geschockt blickte Saga zu der Türe. „Gib ihn mir wieder! TORA.“ rief er laut und klopfte wild gegen diese. Jedoch gab er es dann irgendwann verzweifelt auf. Er brauchte einen Plan um seinen Freund zu retten. Hätte Saga eine Waffe gehabt dann wäre er da rein gestürmt und....

Aber er hatte keine Waffe, mehr... mit Nao hatte er eine Gehabt, aber die hatte Tora bei ihrer ersten Begegnung zerstört. Wenn man in einer Beziehung mit einem Wolf war dann hatte man keine Waffe im Haus. Das machte diesen dann nervös.

Und eben diese Beziehung musste er nun retten. „Halte durch, ich hol dich da raus.“ flüsterte er zu dem Haus und ging an der Hauswand entlang um irgendwo rein zusehen. Aber dieses Haus hatte anscheinend keine Fenster. Wieso das?! Der Jäger hatte eindeutig einen Schaden.

„Tora.“ flüsterte er immer wieder und war wirklich voller Sorge wegen seinem Freund. Wieso hatte sich Tora von so einem Deppen fangen lassen??

„Verdammt.“ murrte er und sah zu den Nachbarn, die ihn misstrauisch anschauten. Gut, er ging jetzt schon das 30ste mal um das Haus ohne etwas zu entdecken. Seufzend ging er weg. Nicht das man ihn noch etwas für einen Psycho hielt. Aber er würde Tora da raus holen! Ganz sicher. Saga konnte ihn ja nicht hängen lassen.

Seufzend begab sich der Brünette nach Hause. Er würde sich etwas einfallen lassen und dann würde er seinen Freund retten. Zuhause angekommen setzte sich Saga an den Tisch und legte sein Gesicht in seine Hände. „Tora...“ flüsterte er und sah wieder auf. „VERDAMMTE SCHEISSE!“ schrie Saga los und packte die leere Vase. Früher waren da mal Blumen von Nao gewesen, damit wie Wohnung schöner wurde (hatte dieser damals gesagt), dann waren die toten, vertrocknen Blume wieder von Nao entsorgt worden. Seitdem, bald 6 Jahre, stand die Vase einfach dort.

Nun war Saga aber so wütend, dass es ihm egal war und er die Vase gegen die Wand schmiss. „Scheisse.“ meinte er wieder und verbarg sein Gesicht wieder in den Händen.
 

.....
 

„Oh nein.“ murmelte Saga und stand auf. Erst jetzt realisierte er was er da wirklich geworfen hatte. Normalerweise waren ihm Gegenstände von Nao sehr wichtig und im Streit waren diese schon öfters durch die Gegend geflogen, was wohl dazu führte, dass er nicht mehr viele hatte. Nun war auch die Vase hin.

Seufzend ging er zu den Scherben und bekam den zweiten Schock des heutigen Tages. Die Vase konnte man mit Klebstoff sicher noch retten, aber das war es nicht. Da lag Geld. Viel Geld. Sehr viel Geld.

„Was zur?“ fragte er verwirrt und prüfte die Kohle. Eindeutig echt. War das etwa Naos Notvorrat gewesen? Und wenn er nun Blumen in die Vase getan hätte. (Was er wohl nie getan hätte) „Ich versteh das nicht.“ flüsterte der Brünette leise und sammelte die Kohle ein. Darüber würde er sich später Gedanken machen, Tora war viel wichtiger. 
 

Leise klopfte es an der Türe, was Saga dazu bewegte die Scherben und alles einfach mit einem Tuch zu bedecken und einen Stuhl darüber zu stellen. Dann ging er zur Türe und öffnete diese. Draussen stand Saeko, alleine, naja, fast alleine, das Baby war immer noch in ihrem Bauch. „Hey du.“ nuschelte sie und sah ihn mit diesem Ich-bin-schwanger-und-brauche-deine-Hilfe-Blick an. Schwangere Frauen waren eindeutig seltsam. „Komm rein.“ murmelte er ebenso leise. Eigentlich wollte Saga nun keine Besuch, aber vielleicht..... konnte er es Saeko wirklich anvertrauen? Das er mit diesem 'Monster' eine Beziehung hatte. Mal sehen.

Beide setzten sie sich an den Tischen und schwiegen erstmal, bis Saeko anfing. „Toki weint die ganze Zeit und ich weiss einfach nicht wieso. Ich glaube, er hat sehr grosse Angst von diesem Ding. Und... naja, der Jäger hat gesagt dass wir dieses Monster sehen könnten damit Toki...halt irgendwie weiss, dass er schon noch draussen spielen kann. Und...naja, mein Mann ist gerade nicht da und ich will nicht alleine dorthin weil.... wenn Toki weglauft. Dann kann ich ihm nicht hinterher und du weisst schon was ich meine.....“ nuschelte sie leise und strich über den dicken Bauch.

Und wie Saga wusste! Das war perfekt! So konnte er Tora befreien, oder zumindest mit ihm reden. Natürlich hoffte er ersteres. 

„Ich komm mit.“ meinte er und nickte. „Wann gehen wir?“ fragte er sofort. Je früher desto besser. 

„Naja..... danke.... wir können Toki ja abholen und dann hingehen. Der Jäger meinte, dass wir jederzeit vorbei kommen könnten.“ nuschelte Saeko und lächelte. „Danke Saga, dir vertraue ich wirklich von ganzem Herzen. So jemanden wie dich findet man nicht immer.“ meinte sie, stand auf und umarmte den Brünetten so gut das mit so einem Bauch ging. Sanft erwiderte Saga die Umarmung. „Können wir los?“ fragte er auch sofort. Er musste einfach zu seinem Wolf. Saeko schien seine Ungeduld zu bemerken, zuckte aber nur mit den Schultern und ging zur Tür. „Du scheinst ja echt auf Monster zu stehen. Hast du kein Schiss?“ fragte sie und wartete bis der Brünette seine Schuhe angezogen hatte. „Nenn ihn nicht Monster.“ murrte er und merkte gar nicht dass er sich gerade verplappert hatte. Saeko schien es aber auch nicht zu bemerken.
 

Zusammen gingen die Beiden zum Gasthof ,wo Toki an einem Tisch mit einem Holzpferd spielte. Man konnte ihm richtig ansehen, dass er keinen Spass hatte. Immerhin war so ein Holzpferd nicht gerade toll wenn man vorher einen lebendigen Wolf zum Spielen gehabt hatte. Als der Kleine Saga sah, ignorierte er ihn gekonnt bis der Brünette zu dem Jungen ging. Saeko war schnell zu ihrer Mutter gegangen um das erst 1 Jährige Mädchen zu stillen.

„Ich hasse dich.“ nuschelte Toki und drehte das Pferd auf den Kopf. Saga seufzte und blickte sich kurz um ob jemand in ihrer Nähe sass. Das war aber nicht der Fall. „Also gut, hör zu du Nervensäge. Ich hab damit nichts zu tun. Dieser verfic- dieser böse Jäger hat mir Tora weggenommen und ich will ihn wieder. Also mach nicht mir dafür verantwortlich, verstanden?“ zischte er zu Toki und funkelte diesen an. Toki hörte auf den Kopf des Pferdes gegen die Tischplatte zu hauen und starrte an die Wand. „Na gut, verstanden.“ nuschelte er und sah zu Saga. „Aber ich will wieder mit Tora spielen.“ „Darfst du auch, versprochen.“ meinte Saga noch leise ehe Saeko neben ihnen Stand. „Toki mein Schatz, komm, Saga und ich wollen dir das Monster zeigen, damit du siehst, dass es keine Gefahr ist.“ meinte sie in mütterlichem Ton und nahm ihr Kind an der Hand. Toki zog nur eine Augenbraue hoch. Angst? Er hatte doch keine Angst vor Tora. Er spielte nur nicht mehr draussen weil der Wolf nicht mehr da war und die anderen Kinder waren alle Doof.

Saga ging zusammen mit Saeko und Toki wieder in Richtung Jägerhaus und mit jedem Meter würde er nur noch nervöser. Was hatte er sich da nur gedacht? Er konnte dort doch nicht einfach rein, Tora nehmen und wieder raus spazieren. Wäre auch viel zu schön gewesen. Beim Haus angekommen gab Saeko Toki dem Brünetten an die Hand und klopfte. Saga hielt sich lieber im Hintergrund, nicht das man sie noch raus warf nur weil er da war.

Nach einer Weile öffnete der Jäger die Türe und fing an zu strahlen als er Saeko sah, doch änderte sich sein Gesicht in ein fieses Grinsen als er den Brünetten erblickte. „Ihr wollt also das Monster sehen. Kein Problem. Es ist sicher verschnürrt und kann auch dir mein Kleiner nichts tun.“ meinte er und beugte sich zu Toki runter. „Und wenn es trotzdem wild wird dann knall ich es einfach ab und gut ist.“ grinste er und linste zu Saga. Der Brünette hätte ihn in diesem Moment wirklich eine rein schlagen können, hielt sich aber zurück. Im Gegensatz zu Toki. Der kleine Junge packte dem Jäger an die Wangen und zog daran. „Boah, du bist ja echt so hässlich.“ meinte der Junge überrascht während Saeko ihm einen Klaps auf den Kopf gab. Wütend hob sie den Kleinen hoch und drückte ihn Saga in die Hände, der still vor sich hin grinste. „Es tut mir wirklich Leid. Ich weiss wirklich nicht von wem er das hat.“ Entschuldigte sie sich und versuchte sich mit ihrem Schwangeren Bauch zu verbeugen. „Hast du gut gemacht.“ flüsterte Saga und grinste. Dass Toki diesen Charakter fast 1 zu 1 von seiner Mami hatte, verschwieg er nun lieber. Na ja, vielleicht nicht 1 zu 1, Saeko war schlimmer gewesen.... viel schlimmer!

Der Jäger murrte nur und schob die Türe wieder auf. „Da kommen noch Andere. Vielleicht solltet ihr reingehen, damit es nicht einen riesen Ansturm gibt.“ murrte er und fing an zu grinsen. „Im Notfall liegt eine Waffe hinter der Türe, Saga kann euch ja beschützen.“ grinste der Kerl während Sagas Blutdruck schon wieder stieg. Wie er den Kerl nicht leiden konnte! Dennoch ging er mit Toki auf dem Arm und Saeko neben sich in die Hütte. Seltsamerweise sah es aber ganz anders aus als er Tora zum ersten mal erblickt hatte. „Ihr müsst den Gang links nehmen, letzte Tür.“ rief der Jäger und versuchte mit ein paar Bauern zu reden, die wohl nicht so Happy waren.

„Saga! Lass mich runter! Lass mich runter!“ quengelte Toki bis der Brünette ihn runter gelassen hatte. Das Haus war ihm nicht geheuer. Noch vor einer Weile war er wie wahnsinnig um dieses rum getigert und nun war es viel länger als es von aussen schien. „Ich geh schon mal vor!“ rief Toki und rannte zur Türe. „Nein! Toki bleib hie---uhh“ Sofort krümmte sich Saeko und strich über ihren Bauch während ihr Sohn die Türe öffnete. Saga stand einfach nur da und wusste nicht auf wenn er achten sollte, Toki oder Saeko. „Auuuaaa.“ schrie seine Sandkastenkameradin und nahm Saga damit die Entscheidung ab. Toki würde schon nichts anstellen und wenn er 'aus versehen' Tora befreite war das ja auch nicht schlecht. „Hey? Geht es? Sind das Wehen?“ fragte der Brünette Saeko und streichelte ihr über den Rücken. „Nein, verdammt, heilige scheisse! Sicher nicht du Arschgesicht. Der Mistembryo spielt gerade Wrestling mit meinem verfickten Darm und wenn du nicht ausgebildeter scheiss Babyflüsterter bist dann rennst du jetzt gefälligst mit deinem Tuntenarsch meinem Sohn hinterher, verstanden?!“ wurde er sogleich angeschrien und Saeko lief selbst los zu der offenen Türe in der Toki verschwunden war.
 

Der Kleine hatte Tora schon lange erreicht. Dieses Mal sass dieser aber nicht gefesselt an einen Stuhl mit den Armen nach hinten, sondern im Schneidersitz auf dem Boden. Die Hände vorne zusammengebunden wobei die Fesseln an manchen stellen eingetrocknetes Blut zeigten.

„Hallo Tora.“ meinte Toki viel zu laut. Auch etwas was er von seiner Mutter hatte, eine viel zu laute stimme, aber seine war nicht so nervtötend wie Saekos.

„Hallo Toki.“ Toras Stimme zeigte keine einzige Gefühlsregung. Toki trat noch näher zu ihm und musterte die Fesseln und die Augenbinde. Dann nahm der Kleine vorsichtig die zusammengeschnürten Hände und streichelte über diese. Tora rührte sich nicht, bis auf die kleinen Bewegungen seiner Wolfsohren, die wohl Saekos Geschrei wahrnahmen. „Ohne dich macht spielen keinen Spass mehr.“ meinte Toki und zwickte den Schwarzhaarigen in die Hand. Dieser zuckte jedoch nur kurz und hörte weiter wie Saeko an gestampft kam, zusammen mit Sagas viel sanfteren Schritten. „TOKI! OH GOTT! Komm da sofort weg!“ Toki blickte kurz zu seiner Mami, die ganz bleich geworden war, dann wandte er sich wieder zu dem Wolf. „Too~ra~ Wann spielen wir wieder zusammen?“ fragte er direkt und man konnte Saeko hörbar nach Luft schnappen. Einen Moment herrschte Stille ehe Tora langsam seine Hände hob und wuschelte Toki durch die Haare. „Bald wieder, Kleiner, bald.“ lächelte er, sah nicht wie Saeko zuerst zu ihm und dann zu Saga schaute und diesen dann anfunkelte.
 

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Saga, jetzt ist dein Babysittergeheimnis draussen. Das Gibt ärger.
 

ja, tora kann mit verbunden Hände Toki durch die Haare wuscheln
 

Und ich suche immernoch ideen, noch ist Imput eurerseits möglich!
 

LG SERO

Von Tränen und Schreien

AUS WIKIPEDIA DIE INTERPRETATION VON ROTKÄPPCHEN:

Andere Interpretationen besagen, dass das Märchen vor Vergewaltigung warnen will, da der Wolf nicht nur Wolf sondern auch Herr Wolf heißt, und Rotkäppchen noch gewarnt wird, nicht vom Wege abzukommen und niemandem zu trauen.

Hätte ich das früher gewusst......
 

Also, ich mach diesmal ein vorwort zu dem kap weil nachher... naja, ihr werdet es sehen ^^''

Es tut mir ein wenig leid dass das Kapi so kurz ist, aber naja, dafür hat es wohl ein wenig nervenkitzel ^^

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"Toki mein Schatz, geh doch schon mal nach Hause. Ich komme dann gleich nach, hab noch etwas mit Saga zu besprechen." lächelte Saeko als sie wieder draussen waren. Gleich nachdem Tora sein Versprechen gesagt hatte, war der Jäger mit den Dorfältesten gekommen und sie hatten gehen müssen. Für Saga ein herber Rückschlag. Er hatte weder mit seinem Wolf reden noch ihn befreien können.

Nachdem Toki gegangen war richtete sich Saeko auf und der vorher noch so liebevolle warme Blick in ihren Augen verschwand. Saga war das im Moment völlig egal. Er war mit den Nerven am Ende. Wenn die Dorfältesten entschieden dass Tora eine Gefahr war, dann würden sie ihn sofort abknallen lassen. Verzweifelt raufte sich der Brünette die Harre und nahm Saeko nicht wahr. Erst als diese ihn an den Schultern packte und durch schüttelte kam Saga zu sich.

"SAG MAL?! HAST DU SIE NOCH ALLE?! HAST DU MEIN KIND, MEIN KIND, VERDAMMT NOCHMAL ETWA MIT DIESEM MONSTER SPIELEN LASSEN?!" schrie die Schwangere in voller Lautstärke.

Saga, geschockt und auch ein wenig verängstigt, sah zu Boden und nickte. Brachte ja nichts Saeko zu erklären das Tora ungefährlich war. Wenn sie sauer war hörte sie das eh nicht.

-Klatsch-

Das nächste was der Brünette spürte war wie das Blut in seine Wange schoss und sie anfing zu pochen. Saeko hatte immer noch die Hand erhoben als sie wieder anfing, zwar ein wenig leiser, zu schreien. "VERDAMMT NOCHMAL SAGA! ICH HABE DIR VERTRAUT!! DIE GANZE ZEIT HABE ICH DIR VERTRAUT UND DICH IN SCHUTZ GENOMMEN UND SO DANKST DU MIR DAS?!" schrie sie und hatte Tränen in den Augen. "Ich hasse dich, Saga." schluchzte sie und lief eilig von dem Brünetten weg.

Saga blieb wie versteinert stehen.

Was nun? Jetzt hatte ihm Saeko die Freundschaft gekündigt und Tora war auch nicht da.

Er hatte niemanden mehr.

Wie benebelt ging Saga nach Hause. Dort angekommen schloss er die Türe gut ab und lehnte sich dagegen, ehe er los schrie. Aus vollem Hals. Er konnte einfach nur noch schreien und gegen die Türe zu treten. Mit voller Wucht. Der Brünette wollte alles kurz und klein schlagen, vorzugsweise den Jäger. Doch nun musste die Türe dran glauben und hätte diese ein Leben gehabt, dann wäre die arme unschuldige Türe, die seit Aufbau des Hauses ihren Dienst verrichtete, eiskalt umgebracht worden. Glatter Genickbruch, ohne Schmerzen.

Heute morgen war sein Leben noch so schön gewesen und nun? Nun schwebte sein Freund den er über alles liebte in Lebensgefahr und er hatte niemanden weil seine beste Freundin ihm auch noch die Freundschaft gekündigt hatte. „Verdammt noch mal!“ rief er heisser nachdem Saga langsam die Puste ausgegangen war. Verzweifelt liess er sich an der Tür runter rutschen und zog die Knie an. Was sollte er den nun tun?! Der Brünette wusste einfach nicht mehr ein und aus.

Er hatte Angst.

Riesen Angst um Tora.

Langsam bahnten sich Tränen über seine Wangen und er schluchzte los. Saga fühlte sich verloren und alleine gelassen. Immer wieder schluchzte er den Namen seines Freundes und wünschte sich nichts mehr als diesen bei sich zu haben. Tora würde ihn dann sicher in den Arm nehmen, ihm durch die Haare streicheln und nicht von seiner Seite weichen bis der Brünette sich wieder beruhigt hätte.

Aber dem war nicht so.

Er war alleine.
 

Im Haus des Jägers war es still. Das einzige Geräusch war ihr Atmen und die schmatzenden Geräusche wenn der Jäger auf seinem Tabak kaute. Später das Klicken als er sein Gewehr reinigte und lud. Tora sass ein paar Meter von ihm entfernt, bewegte sich keinen Zentimeter. Aber er spürte den Blick des Mannes auf seiner Haut. Nachdem der Jäger sein Gewehr wieder Einsatzbereit hatte zielte er genau auf den Wolf. Zuerst zwischen die Augen, dann auf die Schulter wo er den Wolf schon einmal getroffen hatte. Er seinerseits erinnerte sich noch daran als wäre es gestern gewesen. Tora hatte damals wie ein 13 Jähriger Junge ausgesehen, bis auf seine tierischen Merkmale. Sie waren sich im Wald begegnet und hätte er nicht gezögert dann würde das Monster jetzt nicht vor ihm sitzen. Der Schwarzhaarige hatte ihn damals geschubst und war geflüchtet, mit einer Kugel in der Schulter.

Jetzt hatte Tora keine Fluchtmöglichkeit, wieder ging der Gewehrlauf zu seiner Stirn. Ganz langsam zog der Jäger den Abzug nach hinten bis es strenger ging, die letzte Hürde vor dem Schuss. Der Jäger leckte sich über die trockenen Lippen und schloss eines seiner Augen um besser zu zielen. Beim Schuss musste er einatmen, dass hatte er gelernt. Also atmete er aus, zielte noch einmal und liess den Finger vom Abzug gleiten. Tora jetzt schon umzubringen war keine gute Idee. Das würde er später, wenn er nicht noch nebenbei die Wohnung voll blutete. Momentan wollte er seine Beute noch ausnützen und Kohle scheffeln. // Für einen Wolf hat er gut verhandelt// schoss es dem Mann durch den Kopf und er zielte wieder auf Tora. Den Lauf zuerst auf die Stirn richtend, dann weiter runter über die Halsschlagader zum Herzen wo sie verweilte. Wieder atmete der Jäger aus und legte den Finger auf den Abzug. Sein Blick wanderte zu Toras Knie und gleich darauf auch der Lauf. //Wie er wohl schreit wenn ich ihm das Knie zerschiesse? Wie ein Mensch oder wie ein Tier?// dachte sich und grinste, dann legte er das Gewehr endgültig weg. Er würde Tora später weh tun. Wenn er ihm in die Augen blicken konnte, bis sich diese für immer schlossen.
 

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scheissiges Kap -.-
 

Sero

Von Erinnerungen und verletzenden Worten

Das Kapitel ist länger ^o^

Wünsch euch viel spass
 

@Terra Verde: Du denkst also, ich kann meine Cliffhanger nicht mehr toppen? Ò.Ó

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„Jetzt lass mich rein! Verdammt!“ rief Saga und klopfte an der Türe. Dieser doof Jäger verarschte ihn nach allen Regeln!! Andere liess er rein damit sie SEINEN Freund anstarren konnten. Und dabei sackte der Kerl auch noch Geld sein, was Saga ja nicht störte. Wenn der Reich sein wollte dann sollte er doch, aber nicht mit Tora. „Verdammtes Arschloch.“ schrie er die Türe an und trat dagegen. Saga war richtig sauer, dass hatte seine eigene Türe schon genug gemerkt. Murrend entfernte sich der Brünette wieder, er würde ja sofort die Türe einrennen. Aber Saga glaubte nicht daran, dass er es schaffte und selbst wenn, was wenn Tora dann..... Wenn der Jäger Tora...

Nein, das konnte er nicht wagen. Doch irgendwie musste er zu Tora, oder wenigstens ihm sagen dass der Brünette ihn retten würde.

Auf den Lippen kauend sah sich Saga auf dem Dorfplatz um. Viel war nicht los, ein paar Mädchen die mit Einkäufen zu ihren Häuser liefen und ein alter Mann der wohl in der Gaststätte sich einen ansaufen wollte. Moment... Gaststätte? Genau! Toki! Der Kleine würde sicher zu Tora kommen! Vielleicht konnte er ihn sogar befreien! Auch wenn der Brünette nicht daran glaubte, dass so ein kleiner Junge das schaffte, aber Toki war (genau wie seine Mutter) zu allem fähig.

Sofort lief er zum Gasthaus und als er nur noch 10 Meter von der Türe entfernt war, flog ihm ein Teller vor die Füsse. „MACH DAS DU WEGKOMMST!“ schrie eine Stimme auf dem ersten Stock und wieder flog ein Teller. Saga blickte hoch und holte Luft. „Jetzt beruhig dich mal! Ich kann dir das erklären! Verdammt! Du musst das auch mal aus meiner Sicht sehen!“ schrie er ebenfalls hoch und erntete wieder nur Teller. Ein ganzer Rausch von Tellern. „ICH WILL NICHTS HÖREN SAGA! DU WARST DOCH IMMER SO. VERSCHWINDE ENDLICH! ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN!“ -Knall- Das Fenster war zu und die Vorhänge gezogen.

Das wars dann wohl mit Toki. Murrend ging Saga wieder nach Hause. Es brachte doch nichts. Er brauchte dringend einen Plan! „Verdammte scheisse.“ fluchte er vor sich hin.

„Das sagt Mami auch immer wenn mein Bruder ihr weh tut.“ meinte plötzlich eine Stimme neben ihm und Saga blieb stehen, wandte sich um und blickte ungläubig zu Toki. „Was machst du den hier?“ fragte er und ging vor dem Kleinen in die Hocke. „Mami hat gesagt das ich zuhause bleiben SOLL nicht das ich zuhause bleiben MUSS. Und mir war langweilig.“ grinste der Kleine und wuschelte dem verdutzten Saga durch die Haare. Vielleicht konnte der Brünette Toki doch losschicken. „Hey Kleiner. Würdest du mir einen Gefallen tun?“ fragte er und der Kleine nickte. „Lass mich raten. Tora besuchen?“ fragte er und Saga lief es eiskalt den Rücken runter. Das Kind konnte niemals 5 Jahre alt sein! Dafür war Toki viel zu schlau! Gruselig...

Dennoch fühlte er sich besser. Mit Toki hatte er wenigstens einen Mitstreiter, denn anscheinend war die ganze Welt gegen ihn. Nachdem er dem Kleinen gesagt hatte was er Tora ausrichten sollte und was er machen musste, war Toki los gerannt.

Seufzend legte sich Saga auf das Bett, welches ihm ohne Tora viel zu gross vorkam. Hoffentlich ging alles gut und Toki sah wo der Jäger seine Waffen hatte. Der Brünette war nun zu allem bereit. Er wollte seinen Freund wieder. Mit einer Hand tastete er nach Toras Kissen, während er sich umdrehte und dann das Kissen an sein Gesicht drückte. Leicht lächelte Saga. Es roch wie Tora, herb aber angenehm. „Mist.“ murmelte er und drückte das Kissen nun an sein Herz. Er wollte schon wieder heulen. Auch wenn das dem Schwarzhaarigen doch nichts half. Saga drehte sich wieder auf den Rücken, das Kissen immer noch im Arm und dachte zurück an die Zeit wo sie einfach noch glücklich zusammen gewesen waren.
 

„Saga?“ murrte Tora und sah zu dem dampfenden Wasser. „Das sind heisse Quellen oder?“ meinte der Wolf weiter und zog eine Augenbraue hoch. „Ja, das sind heisse Quellen.“ grinste Saga und strahlte über das ganze Gesicht. „Aber du willst da doch nicht etwa mit mir rein?“ Sicherheitshalber trat der Schwarzhaarige einen Schritt zurück, wurde aber sofort an der Hand gepackt. „Doch.“ lachte der Brünette weiter und zog Tora näher an die Quellen. „Oh Nein, ich hasse Wasser, sei froh das ich jeden Tag dusche!“ Wieder wich Tora zurück und der Brünette hatte alle Mühe ihn festzuhalten. „Ja und nachher stinkst du wie ein nasser Hund! Wenn ich dich so sehe bist du wohl eher eine zu grosse Katze als ein Wolf.“ meinte Saga und schaffte es mit dieser Aussage, dass Tora endlich aufhörte zurück zu gehen. „Was? Ich bin ein Wo-“ Schnell hatte Saga die Chance genutzt und den Schwarzhaarigen ins Wasser geschubst. Für einen Moment war Tora verschwunden und man sah nur seine schwarzen Haare und die kleinen Wellen im Wasser. Dann tauchte Tora wieder auf, seine Haare hingen ihm in Gesicht und er sah aus wie ein begossener Pudel. Einen Moment blickten sich die Beiden an. Dann stieg Saga ebenfalls ins Wasser und kam auf seinen Freund zu. Als er bei Tora war stellte er sich frech auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Lippen, was der Wolf sofort erwiederte. Sanft legte der Schwarzhaarige seine Hände auf Sagas Wangen um den Kuss zu intensivieren. „Ich liebe dich. Ob nun Mensch, Wolf oder übergrosse Katze.“
 

Seufzend legte Saga das Kissen wieder an seinen Platz. Er vermisste Tora so sehr weil er ihn brauchte. Er blickte sich um und stand auf. Toki würde sicherlich gleich kommen, vielleicht sogar mit Tora. Na ja, das war vielleicht ein wenig zu schön. Aber solange Toki nützliche Informationen und besonders eine Nachricht von dem Wolf bracht, konnte sich Saga etwas überlegen. Was er ja schon lange vor hatte. Der Brünette machte sich die Haare wieder richtig, durch das liegen standen sie ihm zu Berge. Kaum war er fertig damit klopfte es an der Türe. „Das ging ja schnell.“ murmelte er und öffnete die Türe.

„DU?!“ rief er und blickte zu der Person in der Türe. Damit hatte er nicht gerechnet. Überhaupt nicht. „Tz, du warst auch schon höflicher mein Lieber.“ meinte die Horroroma, die aussah als hätte sie gerade einen Berg bestiegen. Die Wanderschuhe sahen alt aus, genau wie der Rucksack nur der Stock in ihrer Hand war anscheinend neu. „Also wirklich! Nie kommt mich einer von euch besuchen. Langsam hab ich mir Sorgen gemacht also dachte ich mir, ich komm mal vorbei und schau mal wie ihr's hier habt. Bin ja noch nie eingeladen worden und jetzt mach mal Platz. Ich hab mich schon auf das Chaos vorbereitet, geistig zumindest, aber bleib trotzdem hinter mir falls es doch zu viel ist.“ meinte die Oma und drückte Saga mit ihrem Stock zur Seite. Gemächlich trat sie ein sie ein und blickte sich um. „Ich hätte es mir schmutziger vorgestellt. Hast du Tora zum putzen gebracht oder bist du dafür verantwortlich?“ meinte sie und schien sich nicht an der Abwesenheit des Wolfs zu stören. „Eigentlich ja ich aber... du kommst ehrlich gesagt gerade ziemlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt.“ „Wieso?...“ fragte die Horroroma und setzte sich an den Tisch. Sie würde jetzt sicherlich nicht mehr gehen.

Saga zögerte einen Moment bis er ihr alles erzählte. Vielleicht hatte die Oma ja eine Idee.

Nachdem er alles gesagt hatte, blickte er zu der Frau, die nachzudenken schien. „Also, ich mach uns jetzt mal lieber einen Tee und dann denken wir mal nach.“ meinte sie und stand auf. Saga blinzelte sie an und nickte dann. Vielleicht war das gar keine schlechte Idee. Nachdem der Tee fertig war, setzte sich die Oma wieder hin und Saga zog sich auch einen Stuhl hin. Genau der Stuhl unter dem das Tuch mit dem Geld war. Natürlich wurde das Tuch von einem Stuhlbein weggezogen. Die Oma machte grosse Augen, es war ja auch wirklich viel Geld. „Ziemlich offensichtlich das Geld so zu verstecken, meinst du nicht? Ich hab das in der Tabaksdose versteckt.“ meinte sie und sah weiter zu dem Geld. „Das da? Keine Ahnung woher das ist, ich habs in einer Vase gefunden. Muss noch von Nao sein, auch wenn der das Geld auch immer in der Tabakdose versteckt hat.“ murrte Saga und beachtete das Geld nicht mehr.

„Saga? Habt ihr Finanzielle Probleme?“ fragte sie und der Brünette hob eine Augenbraue. „Najaaaa, so langsam könnte es ein wenig eng werden, aber nichts schlimmes.“ meinte Saga ausweichend. Es war gelogen. Sie hatten wirklich einen Engpass und es schien nicht besser zu sein. Die Horroroma schien es ebenfalls zu merken, sagte aber nichts mehr sondern sah nur auf das Geld. „Weisst du wieso Tora gefangen wurde?“ fragte sie und sah zu dem Brünetten. „Nein! Wahrscheinlich eine Falle oder so. Ich versteh das nicht.“ murmelte er und senkte den Kopf. „Ich glaube, ich weiss wieso Tora naja,... halt was auch immer.“ meinte sie und wartete kurz bevor sie fort fuhr. „Tora hat sich selbst verkauft.“ meinte sie dann und Saga riss die Augen auf. „WAS?!“ schrie er und sprang auf. „Unmöglich! Tora hat von überhaupt keine Ahnung von den Problem. Er hat doch keine Ahnung was Geld überhaupt ist!“ protestierte er und funkelte die Oma an. Wieso sollte er das tun? Sicherlich nicht! Tora musste sicher in eine Falle gelaufen sein. „Das ist wohl meine Schuld.“ meinte sie dann und blickte weiter zu Saga der immer noch stand und sie an funkelte. „W.i.e. b.i.t.t.e.?“ zischte er. „Ich hab ihm mal als er kleiner war gesagt... ach, was hab ich bloss gesagt.... ich glaube 'Geld beherrscht die Welt und mit Geld kann man alle Probleme lösen ausser Liebe.' Ja, so was in der Art hab ich ihm damals gesagt.“ meinte sie und Saga blickte sie an. Hiess das etwa das sich Tora wirklich selbst verkauft hat?! Für ihn?! Aber wieso sollte er den so was wissen?

„Ach du heilige Scheisse.“ meinte er und setzte sich wieder. Das war ein wirklicher Schock. Einen Moment schwiegen beide bis die Türe aufging und Toki da stand. Er blickte die Oma an und die Oma ihn. „Wer bist den du?“ fragte er die alte Frau und schloss die Türe. Doch Saga interessierte das überhaupt nicht. Er wollte nun wissen wie es Tora ging. Er stand auf und beugte sich runter zu Toki, nahm diesen an den Schultern. „Toki, wie geht es Tora? Was hat er gesagt? Bist du überhaupt zu ihm gekommen?“ fragte er sofort und sah den Kleinen eindringlich an. Toki nickte. „Ja ich bin rein gekommen und konnte mit ihm kurz reden. Ich weiss jetzt alles was du wissen wolltest.“ meinte er und atmete tief durch. „Ich auch etwas was ich dir sagen soll. Aber ich versteh es nicht was er damit meint.“ „Was den? Was hat er gesagt?“ fragte Saga sofort. Sein Herz hämmerte irgendwo in in der Halsgegend. „Er hat gesagt: 'Saga, halt dich gefälligst aus meinen Angelegenheiten raus.'“
 

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also, über Kommentare freue ich mich wie immer ^^

und die zeit für Imput ist vorbei. Das da oben war übrigens einer XD
 

Sero

Von Weiberklatsch und verletzenden Taten

„Saga? Willst du nicht etwas trinken oder essen? Komm schon.“ meinte die Oma und kochte wieder Tee. Der Brünette schüttelte den Kopf und sah starr zur Wand. Er sass seit fast 2 Stunden auf dem Bett und starrte die Wand an.

Er konnte es nicht glauben.

Hatte Tora ihm gesagt, dass er sich raus halten musste? Wie hatte das der Schwarzhaarige sagen können?

Saga war geschockt. Das war das erste Mal das Tora ihm sagte, es ginge ihn nichts an. Das war überhaupt das erste Mal das sie etwas nicht gemeinsam taten. Toki hatte sich verabschiedet und war verschwunden. Das war wirklich zu viel für den Brünetten. Erst fand er heraus, dass sich Tora verkauft hatte und nun das. Dass war viel zu viel für ihn. „Saga? Hörst du mir überhaupt zu?“ fragte die Oma wieder und er nickte leicht. Sie seufzte leise und setzte sich wieder an den Tisch.
 

Plötzlich klopfte es. Die Oma sah zu Saga aber dieser bewegte sich nicht, also stand sie auf und öffnete die Türe. „Ja bitte?“ fragte sie und blickte zu der schwangeren Frau. „ähm... äh... ist .. Saga da?“ fragte Saeko mit roten Kopf und war überrascht eine alte Dame zu sehen. Saga wohnte doch alleine? „Komm ruhig rein liebes. Ich hab Tee gekocht.“ meinte sie und zog Saeko am Handgelenk rein. Saga blieb weiterhin auf dem Bett. Saeko sah zu dem Brünetten und ging zum Bett. „Hey du...“ meinte sie und setzte sich vorsichtig. „Hallo...“ flüsterte Saga und atmete durch. Hoffentlich wollte Saeko ihn nicht noch anschreien. Dafür hatte er jetzt wirklich keinen Nerv. Sanft nahm Saeko seine Hand und streichelte über diese. „Ich hab mit Toki gesprochen und er meinte dass du.... naja, dass du dieses Ding wirklich magst und ihm vertraust. Und naja, ich glaube nicht, dass du ihm meinen Sohn anvertraut hättest, wenn du ihm nicht selbst dein Leben anvertrauen würdest. Vielleicht habe ich ein wenig voreilig überreagiert. Wir sind doch schon seit unserer Kindheit befreundet. Ich hab mich wohl einfach.... ich hatte wohl auch Angst. Saga, was ich sagen will ist, dass es mir Leid tut dass ich dich angeschrien habe.“ meinte sie und blickte nun zu Saga ins Gesicht. „Verzeihst du mir?“ fragte Saeko.

Der Brünette blickte seine Freundin kurz an ehe er sie einfach umarmte. „Schon okey. Ich hätte wohl gleich reagiert.“ meinte er leise. „Ich hab solche Angst um Tora.“ flüsterte er und spürte wie Saeko ihn ebenfalls umarmte. Nachdem sie sich voneinander getrennt hatten war alles wieder in Ordnung. Zumindest wollten sie diesen Streit vergessen.

Die Oma räusperte sich und stellte noch zwei Tassen auf den Tisch. Eine Aufforderung, dass sich die Beiden zu ihr setzen und sie dann reden konnten. Und nun schwiegen sie zu dritt. Bis Saeko zu der Oma sah. „Wer zur Hölle sind sie eigentlich?“ fragte sie und hob die Augenbraue. Die Oma trank in aller Ruhe ihren Tee und blickte dann Saeko an. „Hm... ich bin sozusagen die Schwiegermutter von Saga.“ meinte sie mit einem amüsanten lächeln was Saga aufblicken lies. Schwiegermutter? Das da als Schwiegermutter? Lieber nicht.

„Schwiegermutter?“ fragte Saeko und sah zu dem Brünetten der den Kopf schüttelte. „Doch, von dem Wolf. Also eigentlich ja nicht direkt. Weil die echte Schwiegermutter ja eine Wölfin ist. Aber ich hab wohl auch etwas zu der Erziehung von Tora mitgewirkt.“ meinte sie und schenkte sich Tee nach. „T...Tora?“ Man konnte wirklich sehen das Saeko sich nicht wohl fühlte und überhaupt nichts verstand. „Nanu? Ich dachte, sie sei eingeweiht.“ meinte die Oma weiter und blickte zu dem Brünetten der wieder den Kopf schüttelte. „Nur ihr Sohn.“ murmelte und trank nun ebenfalls Tee. Er wollte nicht darüber reden, er wollte jetzt etwas unternehmen. „Dann ist Saga mit dem Tier wirklich zusammen? Aber.. eh, wie geht das? Ich mein, ich kann mir das nicht vorstellen....“ meinte sie und sah wieder zu der Oma. „Bist du verheiratet? Mein Kind.“ „eh.. Ja.“ „Ist dein Mann gut aussehend?“ „Nein, aber er ist klug und ein guter Vater.“ „Dann stell dir deinen Mann gut aussehend, mit Krallen, Ohren und einem Wolfsschwanz vor. Kannst du das?“ „ehm..... ja?“ meinte Saeko und runzelte die Stirn. „Also wo ist das Problem? Tora ist einfach ein gut aussehender Mann mit Wolfsteilen.“ meinte die Oma weiterhin gelassen. Saeko blinzelte und nickte langsam. „Also wenn ich mich recht erinnere.... dann sah er wirklich gut aus.“ flüsterte sie und nickte noch einmal. „Siehst du, Och, du hättest ihn als Jugendlicher sehen sollen. Da war er wirklich zum anbeissen.“ tratschte die alte Frau los und Saeko stieg ebenfalls sofort drauf ein. Der Brünette starrte die beiden an. Nicht nur das sie da gerade über SEINEN Freund redeten. Nein, sie taten das in einer Geschwindigkeit die unfassbar war. Saga verstand nur gut jedes dritte Wort. Aber er vermutete das es um Tora und um Toki ging. Saeko schien nun aber eine bessere Meinung von Tora, so sah sie zumindest aus.

„Ähm.... darf ich stören?“ fragte er dazwischen und wurde mit Blicken gestraft. „Nein. Also, und als er dann endlich nach zwei Wochen wieder einmal gekommen ist, hatte er eine Schusswunde. Meine Güte, ich sag dir, das hat sich total entzündet und vereitert. Ausserdem, Tora hat absolut nichts gemacht. Naja, dann hat sich sein Shirt da so voll geblutet und das hat sich dann irgendwie mit eingewachsen oder wie auch immer. Ich musste ihm das dann wegreissen damit ich das vernähen konnte. Ich sag dir, seit diesem Tag bin ich auf einem Ohr halb Taub. Naja, auf jeden Fall hatte er damals einen richtig schlimmen pubertären Schub. Also pass bei Toki gut auf. Tora ist sicherlich nicht der beste Babysitter aber er ist ehrlich, direkt und kein Weichei. Das Wichtige bringt er Toki sicher bei, auch wenn er nicht so mit Gefühlen umgehen kannst, aber vertrau mir meine Liebe. Tora ist absolut ungefährlich, das hat er schon als kleines Kind, da war er sooo süss. Er hat einfach nicht verstanden wieso Menschen Tiere töten und alles. Du kannst ihm wirklich vertrauen. Er sieht zwar ein wenig böse aus aber ist in Wahrheit nicht gefährlicher als eine Katze.“ meinte die Oma in einem schnellen Tempo und Saeko legte die Stirn in falten. „Ich weiss nicht aber-“ Der Brünette schnaubt und stand auf.

Jetzt reichte es ihm. „Redet ihr Beiden nur weiter. Ich befreie nun meinen Freund.“ rief er, ging raus und lief in Richtung Jägershaus. Dort waren so viele Leute. Alle wollten Tora sehen. //Scheiss Gaffer// dachte sich Saga und bahnte einen Weg durch die Massen. Er schaffte es bis in zur Türe wo der Jäger stand und alle nach der Reihe rein liess. „Oh Saga. Welche Ehre. Geh ruhig rein. Du hast Vortritt.“ grinste der Scheisskerl und Saga stampfte rein. Direkt ging er zu Tora. Er wusste jetzt was er zu tun hatte. Er würde einfach rein gehen, seinen Wolf nehmen und wieder raus spazieren. Der Jäger konnte sie nicht erschiessen wenn alle Leute hier waren. Und wenn er sich vor Tora stellte dann war dieser auch in Sicherheit. Dann wussten halt nachher alle das Saga mit Tora zusammen war. Wenn es sein musste.

Als der Brünette bei Tora war, ihn so sitzen sah kam ihm der Gedanke, dass sich der Schwarzhaarige für ihn verkauft hatte nicht mehr so abwegig vor. „Tora...“ hauchte er und ging auf den Anderen noch ein wenig mehr zu. „H.. Sag mir bitte, dass du dich nicht selbst verkauft hast...“ fragte er flüsternd. Wieso fragte der Brünette das überhaupt? Er sollte Tora befreien und dann sehen das er hier weg kam. Aber er hatte ihn einfach fragen müssen, auch wenn Saga keine Antwort bekam.

Tora schwieg.

„Verdammt! Wie konntest du das tun?!“ rief der Brünette sauer.

„Ich wollte, dass du Glücklich bist.“ Saga war so wütend, dass er diesen Satz fast überhörte. „Aber das ist der falsche Weg gewesen!! Einfach verkaufen und dann auch noch an diesen Idioten.“ „Irgendwann wäre es sowieso raus gekommen.“ „Ja und? Was ist schon daran schlimm? Jetzt werden es eh dann alle wissen.“ rief er wieder und konnte es nicht glauben. Tora hatte sich verkauft damit er glücklich war. „... Saga... was hast du vor?“ „Was wohl, ich werde allen sagen, dass wir zusammen sind und du ungefährlich.“

„Nein, das tust du nicht.“ Verwirrt blickte der Brünette zu seinem Wolf. Hatte Tora ihm gerade verboten zu ihm zu stehen? „Oh doch, das werde ich tun.“ meinte er nun weniger selbstsicher. Der Wolf seufzte. „Sie werden dir nicht glauben.“ „Dann.... dann lass ich halt Taten folgen.“ meinte Saga und kniete sich vor seinen Wolf. Er verstand einfach nichts mehr. Vorsichtig legte Saga eine Hand auf die Wange des Schwarzhaarigen, die andere brauchte er um sich ab zustützen. Doch Tora wich zurück. ER WICH ZURÜCK!! Er war noch nie zurückgewichen. Was war nur in Tora gefahren?! „Saga, ich lass nicht zu das du dein Leben zerstörst.“ meinte Tora doch legte der Brünette seine Hand in dessen Nacken und zog ihn zu sich. „Du hast keine andere Wahl.“ zischte Saga ihm zu ehe er seine Lippen dahin legte wo sie hingehörten. Auf Toras. Es tat gut seinen Wolf wieder zu küssen. Das hatte er in den letzten Tagen so sehr vermisst. Nun vermisste er nur das Tora nicht erwiederte. Wie bei ihrem allerersten Kuss im Wald tat Tora überhaupt nichts. Auch nicht als der Brünette seine Lippen noch mehr gegen die des Wolfes drückte. Egal, er würde solange weiter machen bis Tora erwiederte, oder irgendjemand kam. Nur kurz löste sich Saga um Luft zu schnappen. Als er den Schwarzhaarigen wieder küssen wollte, fühlte er wie Tora seine Lippen bewegte, doch verstand es nicht. Einen Moment blickte er den Wolf an, in der Hoffnung das Tora wiederholte. Aber dieser sah durch die Augenbinde ja nicht einmal, dass Saga ihn ansah. „Ich tu das nur für dich.“ flüsterte der Schwarzhaarige, packte mit seinen verbundenen Händen den Hemdkragen des Brünetten und zog ihn zu sich. Diesmal küsste Tora Saga. Doch kaum hatte Saga seine Augen geschlossen und erwiederte, da riss er sie wieder auf und Schmerzen durchzuckten ihn. Reflexartig riss er sich von dem Wolf weg und spürte schon wie das Blut aus seiner offen gebissenen Lippe floss.

Tora....

Tora hatte ihn gebissen?
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, hier ist schluss.

FF beendet.

Feierabend.

*lichter lösch*

*nach hause geh*
 

Und wer das jetzt geglaubt hat, der bekommt von mir persönlich ein Arztzeugnis wegen Dummheit xD

Noch ist nicht schluss, versprochen. Noch nicht. Aber das Grande Final ist nah, genauer gesagt. Zwei wochen nah.

Und wer schon den ersten Teil gelesen hat weiss was das heisst....

Ich lass euch jetzt 2 Wochen lang zappeln bis das Grande Final kommt ^-^

aber diesmal nicht nur wegen den Nicht-kommischreibern sondern auch weil es eigentlich 2 kapitel sind die ich nun zu einem grossen schreibe ^^
 

Sero

Aufrichtigen Lieb und der Aufopferungsvollen Liebe

Er konnte es immer noch nicht glauben. Sein Freund Tora hatte ihn gerade gebissen. Saga sass wie versteinert vor dem Wolf und merkte nicht wie ein paar Leute ins Zimmer stürmten. Anscheinend hatte er vor Schmerz geschrien ohne es selbst zu merken. „Oh Gott, was ist den los?“ „Kyyaahh, Saga ist verwundet!“ „Ich hab doch gesagt das Tier ist gefährlich!“ „Schnell, bringt Saga zum Arzt!“ Die Leute redeten wie wild durcheinander bis zwei der Männer den Brünetten und den Armen packten und weg schleifen wollten.

Erst da bemerkte er was sie vor hatten und wehrte sich. „Lasst mich los!“ schrie Saga, wurde jedoch unentwegt weiter geschleift. Zuerst raus aus dem Zimmer und dann aus dem Haus. „Nein!! Lasst mich los! Ich muss zu Tora! TORA!!!“ schrie der Brünette doch half das nichts. „Du. Ich glaube er hat die Tollwut! Er muss sich bei dem Vieh angesteckt haben.“ meinte A [1] und glotze zu Saga, der sich immer noch nach Leibeskräften wehrte. „Dann soll er am besten ins Bett schlafen.“ murrte B und zog den Brünetten einfach weiter, ob nun A ihm folgte oder nicht... „Ja, bringen wir ihn nach Hause.“ meinte A und folgte B, sodass sich auch die Spannung aus Sagas Armen löste. Vor dem Haus des Brünetten standen schon Saeko und die Horroroma, um zu sehen wer da schreiend her geschleift wurde. „Was ist den mit dem los? Ach~ ich will nicht mal wissen.“ meinte die Oma nur und ging wieder in Sagas Hütte. Saeko schien mehr Nächstenliebe für Saga übrig zu haben und ging zu dem Schreienden. Mit einer schnellen Bewegung packte sie seine Ohren und zog daran. Manchmal war es halt doch von Vorteil wenn man sich schon seit der Kindheit kannte. Saga war durch diese Aktion gezwungen still zu halten und funkelte Saeko wütend an. „Sag den Deppen das ich zu Tora muss.“ meinte er und seine Stimme klang eher verzweifelt als wütend. „Ich muss ihm helfen. Ich bin ja an allem Schuld.“ meinte er weiter, diesmal ruhiger und seine Kollegin liess ihn wirklich los. Sie stand auf und streckte sich genüsslich. „Lasst ihn los jungs, der hat nur seine Tage.“ meinte sie mit einem herzzerreissenden Lächeln. Eine von Saekos Stärker. Lächeln um etwas zu bekommen und tatsächlich liessen die Deppen Saga los. Der Brünette packte seine Chance und rannte los, zurück zu Tora.

Hechelnd kam er vor der Hütte zu stehen, die Leute waren verschwunden und es war still. Zu still.

Schluckend ging Saga zur Türe und klopfte. Einen Moment später ging die Türe auf und der Jäger erschien. Er blickte Saga sauer an. „Wenn du dein Vieh suchst, dann bist zu zu spät. Denn musste ich nach dieser bescheuerten Aktion entsorgen.“ murrte der Jäger und wollte die Türe wieder schliessen. Saga jedoch verhinderte das sofort mit seinem Fuss. „E..entsorgen?“ flüsterte er bleich. „Ja, entsorgen. Meine Güte, vielleicht hätte ich ihn ja mal irgendwann wieder laufen lassen wenn's langweilig geworden wäre. Wenn man so jemanden erschiesst gilt man ja bei den Frauen sofort als Brutal. Naja, deine Schuld.“ meinte er weiter und kickte gegen Sagas Fuss damit er die Türe schliessen konnte, was er auch tat. Saga blickte einen Moment auf die Türe ehe er panisch davon wegrannte...
 

„Ngh.... verdammt.“ murmelte Tora als er wieder zu sich kam. Sein Kopf tat höllisch weh und hier war es stickig heiss. Nachdem sie Saga von ihm weggeschleppt hatten, hatte der Jäger ihm eines mit dem Gewehr übergezogen, und das ziemlich fest.

Saga...... für den hatte er das ja alles getan und es wäre wirklich besser gewesen wenn der Brünette das getan hätte was er Toki aufgetragen hatte. Sich einfach raus halten........ und warten. Aber nein, sein Freund konnte das natürlich nicht. Dabei hatte der Schwarzhaarige nur dessen Zukunft sichern wollen, immerhin schien Saga Probleme zu haben und wenn es mit der Arbeit zu tun gehabt hätte, dann hätte es der Brünette doch gesagt, oder? Also konnte es ja nur mit dem Wolf zu tun haben. Wahrscheinlich litt Saga darunter das Tora nun mal halt ein Wolf war und kein Mensch. Vermutete der Schwarzhaarige.

Seufzend zog sich Tora die Augenbinde von den Augen und sah sich um. Dabei musste er allerdings warten bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Er sass in einem Wagen der von Pferden gezogen wurde, dass konnte er hören. Im Inneren des Wagens waren verschiedene Sachen wie seltsame Kleidung und andere Gegenstände die er trotz seinen guten Augen nicht erkennen konnte. Er blickte auf seine Zusammengeschnürten Hände und seufzte wiederholt ehe er die Fesseln mit einer kräftigen Bewegung auseinander riss. Er hätte sich schon beim Jäger befreien können, aber dass wollte er nicht, denn sonst hätte er womöglich Saga nur noch in Gefahr gebracht. Das gleiche Tat er auch mit den Fussfesseln ehe er zittrig aufstand. Er hatte seine Beine lange nicht mehr gebraucht und sie waren ihm eingeschlafen. Zusätzlich fingen nun auch noch seine Handgelenke an zu schmerzen. Dennoch kämpfte sich der Wolf durch das Gerümpel bis zu einem Lichtstrahl. Am Ende des Wagens war ein Vorhang, den der Schwarzhaarige zur Seite zog und dann aus dem Wagen sprang. Seine Knie hielten ihn dabei fast nicht und fast wäre Tora gestürzt. Einen Moment blickte er dem Wagen nach, der wohl der Letzte einer ganzen Reihe war, ehe er sich in den Wald aufmachte. Nicht dass man sein Verschwinden noch bemerkte. Nach ein paar Metern blieb er stehen und sah sich um. Wo zur Hölle war er nun? Diesen Teil Wald kannte er nicht. „Das kann ja noch toll werden.“ knurrte der Schwarzhaarige und schnupperte an der Luft, in der Hoffnung etwas bekanntes zu riechen. Nicht die Spur. Seufzend begab sich Tora einfach in eine Richtung, die ihn vielleicht zu Saga brachte.

Nach mehreren Kilometern hörte Tora ein Geräusch aus seiner Kindheit. „Der Fluss!“ meinte er zu sich selbst und ging eilig darauf zu. Gierig trank er das kalte Nass und wusch sich die vollgebluteten Hände. Immerhin der Fluss. Als kleiner Wolf war der Schwarzhaarige diesem mal gefolgt um zu sehen wo er anfing. Nicht weit von der Wiese war ein Wasserfall gewesen. Also musste er gegen den Strom laufen um zur Wiese zu kommen, dachte sich der Wolf und lief sofort los. Er wollte nun wirklich nur noch zu seinem brünetten Menschen.

Nach mehreren Stunden, inzwischen war es schon Abend, kam Tora in eine Gegend, die er kannte und bald darauf war er auf der Weise. Ein kühler Windhauch blies ihm ins Gesicht und mit diesem ein Geruch den Tora sofort erkannte. Wie hätte er das auch nicht tun können? Immerhin war es Sagas Geruch und allen anschein sass dieser dort weiter hinten auf der Wiese. Sonst war nämlich niemand da und diese Person weiter hinten stand nun auf um zu ihm zu laufen.

Tatsächlich war es Saga, der vor ihm stehen blieb und kurz Luft holte. „Saga....“ flüsterte Tora und wollte gerade weiter sprechen doch BAM!!

Überrascht wich der Schwarzhaarige einen Schritt zurück und blickte auf Sagas Faust die gerade seine Wange getroffen hatte. [2] Im nächsten Moment spürte Tora schon wie jemand ihn umarmte und seine Fingernägel in seinen Rücken bohrte. Vorsichtig blickte er zu dem Brünetten der sich an ihn schmiegte. „Wenn du nochmal so eine Dummheit machst, dann tick ich richtig aus. Verstanden?“ meinte Saga mit einem Hauch Trotz in der Stimme und blickte den Wolf an. „Ich brauche dich doch.“ meinte er und drückte sich noch mehr an den Schwarzhaarigen. Tora sah ihn einen Moment verwundert an ehe er, leicht lächelnd, nickte und seine Arme ebenfalls um Saga schlang.

„Versprochen.“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

[1] Darf ich euch meine treuen Helfer vorstellen: Gehirnlos A und Gehirnlos B!! Meine Damen und Herren; ein Applaus!
 

[2] Hier kam mir ein Idiotischer Gedanke: Mehr rechte für Frauen

Sorry Saga....
 

Ach ja, mit dem Gerümpel im wagen dachte ich an so ne Art Zirkus XD

Ja, das wars nun.

Irgendwie ja traurig T_T

Aber jetzt mal im ernst, dachtet ihr echt ich lass das traurig ausgehen?

Fand ich irgendwie geschmacklos die nun in der Fortsetung auseinander zu bringen, aber war lustig zu sehen wie ihr angst um sie hattet...

naja... whateva~

hinterlasst doch einen kommi <3

ich lass mal wieder was von mir lesen

Sero



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Princechen_Hizu
2010-07-27T21:03:29+00:00 27.07.2010 23:03
omg mein herz das war echt zu hart X___x
mir laufen von der ganzen ff die tränen über die wange...
oh gott das war echt horror für jeden >___<
ich kann nich mehr ich brauch ne pause.....ich geh jetzt pennen x'3

ich bin froh das es gut ausgegangen ist...<'3
okay....
gruß Psycho-Hitzmi_x3
Von:  Serejane
2010-03-08T15:21:30+00:00 08.03.2010 16:21
Also irgendwie... bin ich mit dem Ende nicht zufrieden .__."
Weiß nicht... So die Handlung finde ich toll. Aber dafür, dass in der FF immer so ein Drama gemacht wurde ist mir das irgendwie... zu unspektakulär XD
Nich haun >> *duck*
mhm sonst... ich fand Saeko lustig xD
der hat nur seine Tage :p
nyu... mehr fällt mir grad nicht ein o.o
Ich hatte mit nem längeren Kapitel gerechnet, weil du meintest dass zu zwei zusammenlegst. xD
naja ^^

lg, Nini <3
Von:  Kanoe
2010-02-17T10:18:19+00:00 17.02.2010 11:18
*tora hau*
egal was.. *schmoll*
Von:  TOKlO
2010-02-16T01:07:41+00:00 16.02.2010 02:07
woah xDDD
wie nett von ihm xDDDD

also das kapitel ist wie immer geil und von kapitel zu kapitel merkt man wie neugierig man wird
und ungeduldiger aufs neue kapitel. xDDD

das mit der heißen quelle war geil~
under der Katze, wie er sich aber aufregen kann xDDD

Und der kleine ist so süß
versteht sonst alles aber nicht was Tora ihn damit sagen wollte

Mach wie immer weiter so keks
Ich freu mich aufs nächste pitel~
Von:  Serejane
2010-02-15T12:09:03+00:00 15.02.2010 13:09
Oah! fies! XD
statt irgendwelche Nettigkeiten lässt er lier ausrichten dass saga sich da raus halten soll oO
jaaa blöde oma was erzählt die dem für nen scheiß XD

Ich mag den Rückblick :3 übergroße Katze xD

eigentlich wollt ich noch ein bisschen was schrieben aber ich bin grad bisschen faul... freu mich auf's nächste kapitel x3
Von:  TOKlO
2010-02-07T16:19:51+00:00 07.02.2010 17:19
ich find es nich schlimm es is noch immer gut und Saga tut mir so leid~
Mir gefällt das kapitel <3
Von:  Serejane
2010-02-07T16:18:58+00:00 07.02.2010 17:18
Der Jäger soll sterben =O
irgendwie ist in dem kapitel ja nicht so viel passiert. *duck* aber des ist ok xD zum ende dachte ich nur "drück ab und du bist tot"...
welch ironie...
Ich will endlich wissen was für einen deal Tora mit diesem penner hat o.o diggah O:
nyu freu mich aufs nächste x)

Von:  Kanoe
2010-02-02T15:08:49+00:00 02.02.2010 16:08
ich bin gespannt wie es weitergeht
Von:  MikaChan88
2010-02-01T21:02:14+00:00 01.02.2010 22:02
das gibt sowas von ärger
total super kapi
freu mich schon aufs nächste ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Serejane
2010-01-31T17:39:21+00:00 31.01.2010 18:39
autsch. wenn das keinen ärger gibt. ^^"
aber ich mag den kleinen. xD das mit dem jäger war zu geil ^^
Ich wil wissen wie das weiter geht >>*hibbel* und vorallem will ich wissen was für einen scheiß deal Tora mit diesem penner hat oö

ich überleg noch mal wegen input oo ich weiß ja nicht wie du das einbringen wilst, also in den verlauf oder mehr so... nebensächlich... so halt ._.

nyu ich freu mich aufs nächste kapitel x3

lg nini


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